IHK-Ausbildungskampagne geht mit Plakataktion und frischem Social-Media-Content in die zweite Runde 

IHK-Geschäftsführerin Maike Fritzsching. Foto IHK zu Dortmund

Kaum sind diesen Herbst mehrere Hunderttausend Azubis in ihre Ausbildung gestartet, beginnt schon die Bewerbungszeit für die nächsten Jahrgänge. Auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund begleitet diese Phase im Rahmen einer groß angelegten bundesweiten Plakataktion.  

Mit Botschaften wie „Was wir mal werden wollen: stolz auf uns.”, „Unser Lieblingsfach: machen.” oder „Diese Jugend von heute. Ganz schön ausgebildet.” auf über 4.300 Plakaten in ganz Deutschland will die IHK-Organisation junge Leute aber auch deren Familien für die duale Berufsbildung begeistern. Und das ist dringend nötig. Denn auch dieses Jahr sind wieder viele tausend Lehrstellen in allen Branchen unbesetzt geblieben.  

Die Außenwerbung ist Teil der IHK-Azubi-Kampagne, die seit Frühjahr 2023 unter dem Motto „Ausbildung macht mehr aus uns“ läuft. Flankiert werden die Großplakate dort, wo viele junge Leute sowieso zu Hause sind: in den sozialen Medien. Videos wie „Ausbilder-Deutsch, Deutsch-Ausbilder” oder „Berufsschulfächer, die keiner kennt” zeigen den Azubi-Alltag mit einer großen Portion Humor und führen die bisherige Social-Media-Kommunikation fort. Seit Kampagnenstart im März berichten die neun Azubis über ihre Erlebnisse in der Ausbildung, Tipps und Tricks beim Berufseinstieg aber auch aus ihrem Leben nach Feierabend. So lädt die Kampagne die Fachkräfte von morgen dazu ein, in das „Lebensgefühl Ausbildung“ einzutauchen. Und das sehr erfolgreich: Bislang wurden die Clips (https://www.tiktok.com/@die.azubis) bereits über 18 Mio. Mal geklickt, über 25.000 Nutzer folgen den Erlebnissen der Azubis. 

Neben Außenwerbung und Social-Media-Aktivitäten setzt die IHK zu Dortmund auf zahlreiche weitere regionale Aktionen wie Beratungsangebote oder Azubi-Messen. Zudem baut die Kampagne auf die Unterstützung der Unternehmen. Denn insbesondere die mehr als 200.000 Ausbildungsbetriebe sind wichtige Multiplikatoren, um das Lebensgefühl Ausbildung zu transportieren. Ziel ist es, ein neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung zu schaffen und so dabei zu helfen, Betriebe und den Fachkräftenachwuchs zusammenzubringen. Weitere Infos unter www.ihk.de/dortmund/koennenlernen. 




IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen: Digitalisierung und KI im Fokus 

IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen (v. l. n. r.): Bernd Schäfer (Bürgermeister Bergkamen), Dr. Georg Pietrek (Geschäftsführer Conciso GmbH), Reinhard Middendorf (ehemaliger Vorsitzender der Kreisjägerschaft Unna, in Vertretung für Gastgeber Markus Milewski, Geschäftsführer Schießzentrum Unna-Hamm GmbH), Juliane Golz (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Unna mbH), Lara Willberg (Fachberaterin IHK), Dr. Dieter Heinz (Standortleiter Werk Bergkamen der Bayer AG), Wulf-Christian Ehrich (stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer), Dominik Stute (IHK Regionalbetreuer Bergkamen).
Foto: IHK zu Dortmund/ Oliver Schaper

Digitalisierung und künstliche Intelligenz waren die beherrschenden Themen beim diesjährigen IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen am 26. September. Gastgeber war diesmal die Schießzentrum Unna-Hamm GmbH. 

Wo steht Bergkamen – sowohl wirtschaftlich als auch im Hinblick auf die Digitalisierung? Was kann die Digitalisierung dazu beitragen, um Herausforderungen in puncto Fachkräftemangel und Klimaschutz zu begegnen? Und was sollten Unternehmen beachten, die sich mit dem Thema künstliche Intelligenz auseinandersetzen? Beim diesjährigen Wirtschaftsgespräch der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) gingen mehrere Expertinnen und Experten diesen Fragen nach – und gaben den rund 60 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zugleich eine Reihe wertvoller Anregungen und Tipps. 

Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, brachte einige aktuelle Zahlen mit und ordnete sie ein. Demnach konnte laut einer bundesweiten IHK-Umfrage fast jeder zweite Betrieb nicht alle Ausbildungsplätze besetzen, und mehr als jeder dritte Betrieb habe nicht einmal eine Bewerbung erhalten. In Bergkamen sei jedoch insgesamt ein stabiles Niveau erkennbar. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Ausbildungszahlen im Vergleich zum Vorjahr zwar um 2,3 Prozent zurückgegangen. Doch: „Wenn wir das in Relation zu 2019 setzen, sehen wir ein Plus von 9,6 Prozent. Die Ausbildungszahlen in Bergkamen sind also insgesamt betrachtet recht gut.“ Ausdrücklich dankte Ehrich den Unternehmen vor Ort, die jungen Leuten einen Ausbildungsplatz bieten, und verband diesen Dank mit einer Bitte: „Zeigen Sie weiter ein solches Engagement, denn genau das brauchen wir!“ 

Digitalisierung der Verwaltung 

Dass die Stadt auf gutem Weg sei, hob Bürgermeister Bernd Schäfer hervor. Die Arbeitslosenquote sei um 0,5 Punkte auf 8,1 Prozent gesunken (Stand August 2023) und die Digitalisierung schreite voran. „Bereits 2018 haben wir erkannt, dass die Digitalisierung ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor sein wird und haben daher Kooperationen mit der Privatwirtschaft gesucht, um den Ausbau voranzutreiben. Dominik Stute, IHK-Regionalbetreuer für Bergkamen und Moderator des Wirtschaftsgesprächs, fragte daraufhin, wie es diesbezüglich aktuell um die Stadtverwaltung bestellt sei. „Die technischen Voraussetzungen sind geschaffen“, antworte Schäfer – dies gelte auch in Bezug zum Aspekt Sicherheit, der ihm besonders am Herzen liege. Man arbeite nun daran, den Bürgerinnen und Bürgern sukzessive mehr Dienstleistungen digital anzubieten. Gleichzeitig räumte Schäfer ein, dass es noch einiger Anstrengungen bedürfe. „Wir sind auf dem Weg, doch es liegt noch ein ordentliches Stück vor uns.“ Der öffentliche Sektor könne sich jedoch nicht leisten, hier nachzulassen, da bis 2030 voraussichtlich jede fünfte Stelle im öffentlichen Dienst nicht mehr besetzt sei. 

Bayer: Kontrollmechanismen zur Innovationssteigerung 

Wie die Digitalisierung auch der Wirtschaft nutzt, machte Dr. Dieter Heinz deutlich, Standortleiter Werk Bergkamen der Bayer AG, und Mitglied der IHK-Vollversammlung. „Wir stellen pharmazeutische Erzeugnisse her, und dabei fallen sehr viele Daten an. Diese Daten helfen uns nicht nur dabei, die hohen Qualitätsstandards beizubehalten, die wir erfüllen müssen und für die wir als Hersteller einstehen, sondern auch, unsere Produktivität zu erhöhen.“ Dies, so Dr. Heinz, geschehe zum Beispiel über digitale Kontrollmechanismen, mit deren Hilfe jederzeit Einblick in den Stand der Produktion gegeben sei.  

Da hakte Stute nach: Ob diese Kontrollmechanismen nicht die Gefahr mit sich brächten, Druck auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuüben. Heinz erwiderte, es stecke nicht der Gedanke dahinter, den Beschäftigten permanent über die Schulter zu blicken und Druck zu erzeugen, sondern der Wunsch, Innovation zu fördern: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich diese Daten gezielt anzuschauen. Und sie können selbst am besten erkennen, an welchen Stellschrauben man drehen könnte, Prozesse zu optimieren.“ 

Nutzen und Gefahren Künstlicher Intelligenz 

Prozessoptimierung mithilfe künstlicher Intelligenzen war ein weiteres Thema an diesem Abend. Dr. Georg Pietrek gab hier zunächst Entwarnung: Bei der Frage, ob die Gefahr bestehe, KI könne einst „die Weltherrschaft“ an sich reißen, schüttelte der IT-Experte lächelnd den Kopf. „Nicht, wenn wir ihr keine Möglichkeit geben, entsprechend wichtige Steuerungsprozesse zu regeln.“ Der Geschäftsführer der Conciso GmbH – ein IT-Beratungsunternehmen in Dortmund – betonte das immense Potenzial künstlicher Intelligenz, mahnte jedoch auch zur Vorsicht: „Eine KI weiß nicht, was richtig und was falsch ist. Sie will primär eine Aufgabe lösen, und sie agiert anhand von Berechnungen und Wahrscheinlichkeiten. Daher sollten Ergebnisse, die sie liefert, geprüft werden.“ Zudem verfüge eine KI aktuell über kein Datenschutzkonzept, deswegen sollten Unternehmen sehr sorgfältig abwägen, welche internen Daten sie preisgeben: „Denn eine KI ist kein großer Festplattenspeicher, in dem Daten nachträglich wieder gelöscht werden können.“ 

Lara Willberg, bei der IHK zu Dortmund Fachberaterin für Digitalisierung, Technologietransfer und Wissenswirtschaft, wies in diesem Zusammenhang auf die Angebote der IHK zum Thema KI hin: „Das Thema findet großen Anklang, und wir stehen ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung“. Für den 15. November ist ein weiterer kostenloser IHK-Workshop für Unternehmen geplant.  

Abgerundet wurde der Abend durch zwei weitere Kurzvorstellungen. Zum einen von Juliane Golz, Projektmanagerin Unternehmensservice bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Unna mbh, die den Gästen das Netzwerk EDIH-DO vorstellte, das Unternehmen nach eigenen Worten fit machen möchte für die digitale Zukunft. Zum anderen Alexander Krooß, Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Fraunhofer Institut Materialfluss und Logistik IML, der mehrere Angebote umriss, mit denen das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL Unternehmen unterstützen will. 




Bonava lädt zum Tag der offenen Tür in Bergkamen ein

Am Samstag, 23. September, zwischen 11 und 14 Uhr öffnet Bonava die Türen des Musterhauses in der Magdeburger Straße 37 in Weddinghofen. Thematisch möchte Bonava den Besuchern die „öffentlich geförderte Eigentumsförderung“ der NRW.Bank näherbringen und vor Ort über den Chancen-Rechner der NRW Bank Fördermöglichkeiten Kaufinteressenten über informieren. Nähere Informationen gibt es vorab hier: Öffentliche Förderung und Finanzierung von Wohneigentum – NRW.BANK (nrwbank.de)

Die Planungen der „Heidegärten“ in Bergkamen sehen den Bau von 65 Wohneinheiten auf einem circa 21.000 Quadratmeter großen Grundstück vor. Hauptsächlich Doppelhäuser, aber auch Reihenhäuser sowie sechs freistehende Einfamilienhäuser entstehen dort mit vier bis fünf Zimmern auf 112 bis 159 Quadratmeter Wohnfläche. Junge Familien profitieren von der kleinstädtischen Lage besonders: Einkaufsmöglichkeiten, die Schule und die Kita sowie ein Schwimmbad sind mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß schnell zu erreichen. Erste Wohneinheiten sind bereits in den naturnahen und familienfreundlichen „Heidegärten“ bezugsfertig.

Das Wohnquartier in Weddinghofen wird in modernem KfW-55-EE-Standard gebaut. Darüber hinaus wird im Quartier „Heidegärten“ ein Großteil der Energie aus einem Biomasseheizkraftwerk per Fernwärme bezogen. In den Recklinghausener Quartieren sind des Weiteren Vorrüstungen für E-Ladesäulen vorgesehen.




Praxistag Perspektive Technik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne: Anmeldetool freigeschaltet

Freuen sich auf den Praxistag (v.l.n.r.) : Matthias Müller (WFG), Markus Werner und Susanne Timpte (Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg), Maike Augustin (WFG) und Jürgen Artmann, Schulleiter des Freiherr-vom-Stein-Berufskollegs. Foto: Heinze

Eine Handyhalterung aus Wellpappe bauen, einen Wundverschluss am Schweinefuß vornehmen oder am Steuer eines Kettenbaggers einen Parcours absolvieren: Im Rahmen des Praxistages Perspektive Technik, zu dem die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) in Kooperation mit dem Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne für Freitag, 27. Oktober auf das Schulgelände in der
Lippestadt einlädt, können sich Schülerinnen und Schüler in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen ausprobieren. Seit heute ist auch das Anmeldetool unter www.perspektive-technik.de freigeschaltet.

Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze in den 32 Mitmach-Workshops der Unternehmen, Hochschulen und Schulen der Region sind begrenzt. „Mit dem Praxistag Perspektive Technik verfolgen wir als WFG verschiedene Ziele: Wir geben den Betrieben einerseits die Möglichkeit, im Rahmen der Mitmachworkshops junge Talente kennenzulernen und über ihre Ausbildungsangebote zu informieren. Zudem haben die Unternehmen die Gelegenheit, sich beim Praxistag als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Damit unterstützen wir die Betriebe bei der mittelfristigen Sicherung des Nachwuchses“, erklärt Dr. Nina Jung, Leiterin des
Teams Fachkräftesicherung bei der WFG.

Natürlich profitieren auch die Jugendlichen von einer praxisnahen Möglichkeit der Berufsorientierung. „Im Gegensatz zu einer klassischen Ausbildungsmessen geht es beim Praxistag Perspektive Technik für die Schülerinnen und Schüler darum, selbst
aktiv zu werden und sich in unterschiedlichen Berufsfeldern auszuprobieren“, erklärt Matthias Müller, der die Veranstaltung gemeinsam mit Maike Augustin von Seiten der WFG organisiert. Er freut sich über viele Anmeldungen und steht für Rückfragen
unter 0 23 03/27-39 90 zur Verfügung.

Folgende Betriebe und Institutionen beteiligen sich mit einem oder mehreren Workshops:
• Albrecht JUNG GmbH & Co. KG
• Bayer AG
• Beckmann-Fleige Hydraulik GmbH & Co. KG
• Böcker Maschinenwerke GmbH
• Dölken Profiles GmbH
• Fachhochschule Dortmund
• Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg Werne
• GEA Farm Technologies GmbH




Europas großes Börsenlernspiel startet in die Jubiläumsrunde

Seit über 40 Jahren ermöglicht das Planspiel Börse Schüler:innen, Studierenden sowie allen Börseninteressierten einen spielerischen und praxisnahen Zugang zum Handel mit Wertpapieren. Am 4. Oktober startet die neue Spielrunde, die auch in diesem Jahr über siebzehn Wochen bis zum 30. Januar 2024 läuft. Wie in den Vorjahren werden wieder Teilnehmende aus Frankreich, Italien und Luxemburg erwartet. Seit nahezu 40 Jahren nimmt auch die Sparkasse Bergkamen-Bönen am Planspiel Börse teil.

 Als digitales Lernprojekt kann das Planspiel Börse von überall gespielt werden. Ob im Klassenzimmer, in den Ferien, zu Hause oder im Büro – allen Teilnehmenden steht der Zugang zum Planspiel in diesem Jahr über eine App (für IOS und Android) und eine Webversion zur Verfügung.

 Ob in der App oder im Web: Nach erfolgreicher Registrierung können die Teilnehmenden mit einem virtuellen Startguthaben von 50.000 Euro risikolos und spielerisch die Marktmechanismen des Börsenhandels kennenlernen. Dazu gibt es eine breite Auswahl an Wertpapieren, die fiktiv, aber zu realen Kursen der Börse Stuttgart, im Spiel gehandelt werden können.

Darüber hinaus werden den Teilnehmenden auch vielfältige Informationen zur aktuellen Wirtschaftslage, den Wertpapieren und den Kursen bereitgestellt. Über interaktive Lernquizze kann so das eigene Wirtschafts- und Börsenwissen erweitert und gefestigt werden. Und auch auf den Social-Media-Kanälen gibt es regelmäßig interessante Informationen. Zum Einstieg ins Börsenspiel bietet die Sparkasse Bergkamen-Bönen Workshops für die Schulen an, um sich einen ersten Einblick ins System und den Registrierungsprozess zu verschaffen

Auch in diesem Jahr werden am Ende der Spielrunde zwei Preise ausgelobt. Denn nicht nur die Depotgesamtwertung zählt, sondern auch die Nachhaltigkeitsbewertung: Aktien von Unternehmen, die im Global Challenges Index gelistet sind, und spezielle Fonds in der Wertpapierliste sind mit einem Nachhaltigkeitssymbol gekennzeichnet. Wer möchte, kann also ganz gezielt auf Nachhaltigkeit setzen. Die Erträge mit diesen Wertpapieren werden am Ende addiert und als Ranking dargestellt.

Für die besten Leistungen werden auch in dieser Spielrunde attraktive Preise an die Gewinner:innenteams vergeben. Alle Bundessieger:innen dürfen sich außerdem auf die große nationale und europäische Jubiläums-Siegergala im Frühjahr 2024 in Berlin freuen. Zusätzlich kürt die Sparkasse Bergkamen-Bönen die besten Teams aus Bergkamen und Bönen. Die Teilnehmer erhalten neben einer Urkunde auch attraktive Preise.

Kontaktinformationen:

Michael Krause – michael_krause2@spk-bergkamen-boenen.de 02307 / 821 170

Sara Wetter – sara_wetter@spk-bergkamen-boenen.de – 02307 / 821 274

Zusatzinformationen:

Die Teilnahme am Planspiel Börse ist kostenlos.

Die Registrierung ist ab sofort möglich.

Spielende ist der 30. Januar 2024.

Lehrkräfte, Schüler:innen, Studierende und andere Börseninteressierte, die teilnehmen möchten, erhalten weitere Informationen bei ihrer Sparkasse Bergkamen-Bönen oder auf www.planspiel-boerse.de.




Immobilienpreise im Kreis Unna sind im ersten Halbjahr 2023 gesunken

Die Immobilienpreise im Kreis Unna sind im ersten Halbjahr 2023 gesunken. Das sagen die Experten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Unna. Sie haben einen ersten Trendbericht veröffentlicht, in dem sie 1.076 Kaufverträge aus neun Städten und Gemeinden im Kreis (alle bis auf Unna) unter die Lupe genommen haben.

So wurden im ersten Halbjahr 2023 insgesamt rund 291,8 Millionen Euro auf dem Immobilienmarkt umgesetzt. Den größten Anteil daran haben bebaute Grundstücke, das sind überwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser (217,7 Millionen Euro). Für unbebaute Grundstücke zahlten die Käufer insgesamt 18,8 Millionen Euro und für Wohneigentum 38,8 Millionen.

Es wird weniger gekauft
„Deutlich ist, dass weniger gekauft wird. Wir konnten rund 28,8 Prozent weniger Verträge auswerten als noch im ersten Halbjahr 2022“, so Dominik Finsterbusch, Verfasser des Trendberichts aus der Geschäftsstelle. „Dementsprechend ist auch weniger Geld umgesetzt worden: Wir beobachten im Trendbericht einen Einbruch im Geldumsatz vom -41 Prozent. Das hängt aber auch damit zusammen, dass im Schnitt Häuser günstiger verkauft wurden.“

Preise sinken
So sind die Preise für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser kreisweit im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 8,8 Prozent gesunken. Im Schnitt lag das Baujahr der Häuser bei 1971. Ausgewertet wurden 87 geeignete Kaufverträge. Und die Daten zeigen: Am teuersten waren freistehende Häuser in Holzwickede (im Schnitt 524.000 Euro).

Auch 132 Kaufverträge für Doppelhaushälften und Reihenendhäuser konnten ausgewertet werden. Hier sanken im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 die Preise kreisweit im Schnitt um 14 Prozent. Die größte Veränderung gegenüber 2022 ist für Lünen festzustellen: Ein Haus kostete dort im Schnitt 394.000 Euro, aktuell liegt der Durchschnittspreis bei 257.000 Euro.

Infos aus dem Fachbereich
Der Gutachterausschuss möchte Informationen rund um den Immobilienmarkt im Kreis Unna Interessierten per E-Mail zur Verfügung stellen und bietet an, in unregelmäßigen Abständen Arbeitsergebnisse zu aktuellen Bauland- und Immobilienthemen zuzusenden. Wer daran interessiert ist, kann sich per E-Mail an gutachterausschuss@kreis-unna.de formlos dafür anmelden.

Der Trendbericht ist unter www.gars.nrw/kreis-unna unter „Trendberichte“ einsehbar. Eine interaktive Darstellung gibt es im Serviceportal unter www.kreis-unna.de (Suchwort Dashboards). Der Bericht ist nicht mit dem Grundstücksmarktbericht gleichzustellen. PK | PKU




GSW-Auszubildender zum Anlagenmechaniker schafft praktische Zwischenprüfung mit Bravour: Bewerbungsphase für Ausbildung 2024 ist gestartet

Johannes Ridder zeigt mit Stolz sein Prüfungsstück, das er bei der Prüfung zum Abschluss der praktischen Grundausbildung hergestellt hat. Ausbilder Christof Dettmann freut sich über das ausgesprochen gute Prüfungsergebnis seines Schützlings. Foto: GSW

Perfektes Prüfungsergebnis: Johannes Ridder hat seine Prüfung zum Abschluss der praktischen Grundausbildung mit Bravour abgeschlossen. Damit hat der 18-Jährige den ersten, wichtigen Praxis-Teil seiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen geschafft. Das Ergebnis seiner Arbeit, das mit der Note „Zwei Plus“ bewertet wurde, kann er nun in den Händen halten: eine Konstruktion aus Metall, an dem er unter anderem die vier relevanten Schweißverfahren angewendet hat.

„Man sieht immer, was man getan hat“, erklärt Johannes Ridder. Das, so erzählt der junge Mann, sei auch einer von vielen Vorzügen seines Ausbildungsberufes. „Und jeder Tag ist anders. Es gefällt mir, unterschiedliche Arbeitsplätze und viele abwechslungsreiche Arbeiten kennen zu lernen. Es ist ein vielfältiges Berufsfeld, bei dem man auch mit anderen Berufsgruppen interdisziplinär zusammenarbeitet.“

Zum Aufgabenfeld eines Anlagenmechanikers mit der Fachrichtung Versorgungstechnik gehören neben der handwerklichen, praktischen Ausbildung auch die Inbetriebnahme und Instandhaltung von Versorgungsanlagen. „Wir haben viel Kundenkontakt, was mir sehr gut gefällt. Denn es gibt viele Aufgaben im Versorgungsgebiet. Dazu zählen zum Beispiel Arbeiten an Zählereinrichtungen oder eben der Bereitschaftsdienst, der zur Stelle ist, wenn es mal eine Störung im Netz geben sollte“, erklärt Johannes Ridder.

Der Auszubildende aus Unna-Lünern erlebt während seiner dreieinhalb-jährigen Ausbildung bei den GSW die verantwortungsvollen Aufgaben der Daseinsvorsorge eines Energieversorgers. Das dafür notwendige Handwerk wie das Schweißen von Kunststoffen, Sägen und Feilen lernen die angehenden Anlagenmechaniker in der praktischen Grundausbildung in einer Lehrwerkstatt. Zum Ende der Grundausbildung und nach den ersten eineinhalb Jahren in der Ausbildung steht die praktische Prüfung an, die Johannes Ridder nun bestanden hat. Sechseinhalb Stunden hatte der 18-Jährige Zeit, eine Konstruktion anhand von technischen Zeichnungen millimeter-genau nachzubauen. „Man muss sich genau überlegen, welche Arbeitsschritte man wann und wie macht. Es ist auch eine Frage von Zeitmanagement“, berichtet Johannes Ridder. Während der Schweißarbeiten stellen ihm Prüfer zudem theoretische Fragen.

Gute Übernahme- und Aufstiegschancen bei den GSW

Nach dem erfolgreichen Abschluss der praktischen Prüfung wendet Johannes Ridder das Gelernte nun in der Praxis im Versorgungsgebiet der GSW an. „Wir versuchen, die Azubis so gut es geht in den Lehrjahren auf das vielfältige Berufsfeld vorzubereiten“, sagt Christof Dettmann, Ausbilder bei den GSW. Dabei werden ihnen die unterschiedlichen Einsatz- aber auch Übernahme- und Aufstiegsmöglichkeiten aufgezeigt. „Es gibt einige Mitarbeiter in unseren Reihen, die ebenfalls mit einer Ausbildung als Anlagenmechaniker angefangen haben und heute Positionen wie beispielsweise als Gruppenleiter, Energieberater oder Planer unserer neuen Wärme-Netze innehaben“, erzählt Dettmann, der selbst gelernter Anlagenmechaniker ist und heute seine Erfahrung als Ausbilder und Prüfer weitergibt.

Infos:

Die Gemeinschaftsstadtwerke bilden jedes Jahr ab dem 1. August junge Menschen (m/w/d) in folgenden Berufen aus:

  • Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik
  • Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik
  • Fachangestellter für Bäderbetriebe
  • Industriekaufmann

Neben einem sicheren und zukunftsträchtigen Ausbildungsberuf bieten die GSW eine Vergütung nach eigenem Ausbildungstarif an, 30 Tage Urlaub sowie ein Weihnachtsgeld und bei erfolgreichem Abschluss eine Prämienzahlung. Darüber hinaus übernehmen die GSW die Fahrtkosten und einen Zuschuss für eine Sport-App, mit der unzählige Sport- und Wellness-Angebote genutzt werden können. Alle Auszubildenden bekommen darüber hinaus einen Laptop oder ein Tablet für die Ausbildung gestellt. Die neue Bewerbungsphase zum Ausbildungsbeginn am 1. August 2024 ist gestartet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gsw-kamen.de/ausbildung

 




50 Auszubildende starten bei Bayer am Standort Bergkamen ins Berufsleben

Vier der 50 Auszubildenden, die heute bei Bayer in Bergkamen ins Berufsleben starten: Jacqueline Melina Danne (Chemielaborantin), Metehan Arslan (Elektroniker Automatisierungstechnik), Linus Lemjimer (Kaufmann Büromanagement (v.l.n.r.) und Özkan Öz (Chemikant; r.) zusammen mit Jörn Werwath, Leiter der Qualität im Supply Center Bergkamen. Foto: Bayer AG

Neue Talente für den Bayer-Standort Bergkamen: Heute starten 50 Auszubildende des Jahrgangs 2023 am größten Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe ins Berufsleben.

„Wir freuen uns, dass wir für junge Talente attraktiv sind. Sie decken unseren Bedarf an Fachkräften, bringen neue Ideen mit und tragen dazu bei, die Zukunftsfähigkeit des Standorts zu sichern“, sagt Standortleiter Dieter Heinz. „Wir heißen die neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen.“

Die jungen Menschen werden innerhalb von drei bzw. dreieinhalb Jahren in insgesamt sieben Berufen ausgebildet zu: Anlagenmechaniker, Chemielaborant, Chemikant, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement und Mechatroniker. Neben diesen Ausbildungsberufen bietet der Bayer-Standort Bergkamen zudem eine Ausbildung zum Bachelor of Science Netzwerk- und Systemintegration im Rahmen des dualen Studiums an.

„Es freut es uns, dass 13 weibliche Auszubildende Teil des neuen Jahrgangs sind“, so Dieter Heinz. Dies entspricht einem Anteil von 26 Prozent. Mit Angeboten wie beispielsweise dem jährlichen „Girls‘ Day“, der Schülerinnen Einblicke in die praktische Welt der Pharmaproduktion ermöglicht, spricht Bayer kontinuierlich verstärkt weibliche Kandidatinnen an.

„In der Ausbildung legen wir neben der Vermittlung der fachlichen Fähigkeiten immer auch Wert auf soziale Kompetenzen wie Teamarbeit und Kommunikation und binden die jungen Talente aktiv in Aktionen und Veranstaltungen am Standort ein“, erläutert Ausbildungsleiter Thomas Spies.

Ihre eigene Vermittlungsfähigkeit stellen Auszubildende älterer Jahrgänge im Rahmen des heutigen Willkommensprogramms unter Beweis: Sie teilen mit den Neuankömmlingen ihre Erfahrungen und geben ihnen praktische Tipps zum Ausbildungsstart.

Bewerbungen für Ausbildungsjahrgang 2024 noch möglich

Bewerbungsschluss für den Ausbildungsjahrgang 2024 ist übrigens der 30. September 2023; nur in Einzelfällen darüber hinaus. Bis dahin sind Bewerbungen noch möglich unter www.ausbildung.bayer.de . Die Website bietet zudem umfassende Informationen über die Ausbildungsberufe bei Bayer.




BreitBand Bergkamen (BBB) informiert über weitere Schritte: Glasfaserausbau in den „Weißen Flecken“

Wann geht es eigentlich los? Diese Frage stellen sich derzeit wohl viele Anwohnerinnen und Anwohner in den Breitband-Fördergebieten Kamen, Bönen und Bergkamen. Und das aus gutem Grund, denn der Breitbandausbau in Kamen, Bönen und Bergkamen ist aktuell in aller Munde.

Dabei kommt es auch mitunter zu Missverständnissen. „Wir haben bemerkt, dass hinsichtlich der aktuellen Werbeaktionen verschiedener Unternehmen bei unseren Bürgerinnen und Bürgern mehr Informationsbedarf besteht.“, erklärt Marc Alexander Ulrich, Beigeordneter und Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebs BreitBand Bergkamen (BBB). „Aufgrund der verstärkten Werbemaßnahmen fragen sich viele Menschen, was sie tun sollen. Da möchten wir in unserer Rolle ansetzen und Aufklärungsarbeit betreiben.“ Der BBB hat daher alle Bürgerinnen und Bürger in den Weißen Flecken angeschrieben und will die Fragen beantworten, die aktuell in den drei Verwaltungen gestellt werden.

Dabei ist der Sachverhalt in den Fördergebieten einfach darzustellen. Bewohnerinnen und Bewohner einer Adresse in einem sogenannten „Weiße-Flecken-Fördergebiet“ müssen nichts tun. Sobald ihnen ein kostenloser Glasfaseranschluss installiert worden ist, kann der Internetanbieter und ein Tarif frei gewählt werden.

Doch bis dahin muss der BBB noch einige Aufgaben erledigen. Vor Kurzem wurde das Ausschreibungsverfahren der Tiefbaumaßnahmen beendet und gerade erfolgt die Prüfung der Angebote. Ist ein Tiefbauer ausgewählt, muss der Fördermittelantrag noch einmal konkretisiert und beim Fördermittelgeber eingereicht werden. Danach erst können Beauftragung und Feinplanung der Baumaßnahmen erfolgen. „Wir gehen davon aus, dass wir Anfang nächsten Jahres mit dem Verlegen der Kabel beginnen werden.“, so Timm Jonas, neuer Breitbandkoordinator im BBB.

Der BBB will fortan regelmäßig auf seiner Webseite www.breitband-bergkamen.de und in den Social-Media-Kanälen über die Maßnahmen berichten.

Die Versorgung mit schnellem Internet gilt als zentrale Zukunfts- und Infrastrukturaufgabe.  Daher ist es erfreulich, dass sich nun mehrere Unternehmen wie z.B. Helinet und die DGN oder Westconnect um Kunden bemühen. Die drei Kommunen kooperieren für den Breitbandausbau, die nicht nur den weiße Flecken-Ausbau betrifft, mit Helinet, dem Tochterunternehmen der Stadtwerke und dessen Partner DGN. Wer also keinen staatlich geförderten Anschluss bekommt, kann sich auf Empfehlung der Bürgermeister und Stadtwerke bei diesen Unternehmen beraten lassen.




WFG und TU Dortmund wollen kleineren und mittleren Unternehmen im Kreis Unna Künstliche Intelligenz und anderes mehr näher bringen

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna  mbH (WFG) lädt Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) ab September monatlich zu Webinaren und zu einer Transfersprechstunde im Rahmen des Projektes European Digital Innovation Hub Dortmund, kurz EDIH-DO, ein. Ziel der Angebote ist es, den Teilnehmenden einen Einblick in das Themenfeld der Digitalisierung zu ermöglichen.

Die digitale Transformation eröffnet vielfältige Chancen, der Einstieg kann jedoch komplex sein. Um die vielfältigen Potenziale der digitalen Transformation aufzuzeigen, lädt die WFG in Kooperation mit der TU Dortmund für Freitag, 1. September ab 10.30 Uhr zu einem 90-minütigen Webinar unter dem Motto „Reingeschnuppert in das Management der digitalen Transformation“ ein. Gemeinsam werden die Potenziale der digitalen Transformation entdeckt und ein solides Grundverständnis geschaffen.

Eine Anmeldung zum Webinar ist hier möglich: https://b24-f8knx0.bitrix24.site/anmeldungwebinardigitaletransformation/
In der darauffolgenden Woche findet am 08.09.2023 von 12.00 bis 13.00 Uhr eine einstündige Transfersprechstunde statt. Die Transferexperten der TU Dortmund stehen den Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertretern in Einzelgesprächen zur Verfügung und zeigen auf, wie die Umsetzung der digitalen Transformation in der unternehmerischen Praxis angegangen werden kann.

Dafür können Interessierte sich hier anmelden: https://b24-f8knx0.bitrix24.site/crm_form_vdpgh/
Das zweite Webinar „Reingeschnuppert in die Praxis von KI-Anwendungen für KMU“. findet am 10. Oktober von 10.30 bis 12.00 Uhr statt. Dabei beleuchtet Dr. Andreas Becker, Wissenschaftler der TU Dortmund, die Welt der künstlichen Intelligenz und deren mögliche Anwendungsfelder für Betriebe. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden grundlegende Einblicke in die Integration
von KI in Geschäftsmodelle sowie die Erkundung der Potenziale und Herausforderungen dieser Technologie. Eine Anmeldung zum Webinar ist hier möglich: https://b24-f8knx0.bitrix24.site/crm_form_ek6hb/

Auch hier gibt es die Möglichkeit, innerhalb einer Transfersprechstunde am 19.10. zu erörtern, wie Künstliche Intelligenz im eigenen Unternehmen eingesetzt werden kann. Eine Einzelberatung bei Dr. Andreas Becker können Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter hier https://b24-f8knx0.bitrix24.site/crm_form_zhnge/ buchen.

Für die Wintermonate sind weitere Webinare und Transfersprechstunden geplant. „Die Webinar-Reihe bietet eine einzigartige Gelegenheit für Unternehmer, Führungskräfte und Entscheidungsträger in kleinen und mittleren Unternehmen, sich unkompliziert mit den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Die interaktiven Webinare beinhalten Präsentationen,
Praxisbeispiele, Übungen und offene Fragerunden, um eine umfassende Lernerfahrung zu gewährleisten“, erklärt WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday das neue Angebot.

Bei der WFG Kreis Unna ist Juliane Golz für das Projekt EDIH-DO zuständig. Sie ist telefonisch unter 0 23 03 / 27-13 90 und per E-Mail: j.golz@wfg-kreis-unna.de zu erreichen. Gefördert durch die Europäische Union. Die zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Meinungen sind nur die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligende Stelle können dafür verantwortlich gemacht werden.




Erinnerung: Digitaler Elternabend – Erste Schritte in der Berufsorientierung

Für Eltern, deren Nachwuchs in der achten Klasse ist, ist dieser Elternabend interessant: Denn ab Klasse 8 beginnt für alle Schülerinnen und Schüler in NRW das landesweite Projekt „Kein Abschluss ohne Anschluss“, kurz KAoA. Infos gibt es auf dem digitalen Elternabend am 30. August ab 18 Uhr.

„Die Schülerinnen und Schüler sollen sich schon früh mit ihren eigenen Stärken und Potenzialen auseinandersetzen und in Betriebe und Berufe hineinschnuppern“, so Madeleine John vom KAoA-Team.

Infos für Eltern
Der digitale Elternabend am 30. August um 18 Uhr informiert die Eltern über dieses Projekt. Durchgeführt wird der Elternabend von der „Kommunalen Koordinierung Übergang Schule Beruf Kreis Unna“. Die Werkstatt im Kreis Unna erklärt den Eltern zudem, wie sie ihr Kind in den nächsten Jahren bei der Berufsorientierung unterstützen können. Außerdem werden schulische Unterstützungsangebote vorgestellt wie die Berufsberatung der Arbeitsagentur Hamm und die Koordinatoren für Berufliche Orientierung.

Einfach von Zuhause aus reinklicken
Um am kostenlosen Angebot teilzunehmen, brauchen Eltern lediglich ein digitales Endgerät z.B. Smartphone oder Laptop. Der Link zur Veranstaltung „Erste Schritte in der Berufsorientierung“ ist auf der Website der Kommunalen Koordinierung unter www.kreis-unna.de/Übergang-Schule-Beruf zu finden.

Ausblick: Die nächste Elternveranstaltung ist am 25. Oktober zum Thema „Praktikum und Ausbildung – Infos rund um die Suche und Bewerbung“. PK | PKU