Silvia Gosewinkel besucht die Landbäckerei Braune: Betriebe brauchen umgehend Hilfe

Besuch in der Landbäckerei (.l.): Silvia Gosewinkel MdL, Stefan Braune, SPD-Fraktionsvorsitzender Dieter Mittmann und Oberadens SPD-Ortsvereinschef Kevin Derichs.

Photovoltaikanlagen sind ein Weg, Strom klimafreundlich aus Sonnenenergie zu erzeugen und sind auch eine Strompreisbremse. Unternehmen, die sich solch eine PV-Anlage aufs Dach setzen wollen, sehen sich mit mancherlei bürokratischen Hürden konfrontiert, zumindest dann, wenn sie Fördermittel oder / und zinsverbilligte Kredite haben möchten. Wenn sie bewilligt seien, müsse zudem das Geld wesentlich schnelle als bisher fließen, Über seine speziellen eigenen Erfahrungen berichtete der Oberadener Bäckermeister Stefan Braune, als er jetzt Besuch von der SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel in seinem Betrieb in der Schlenke erhielt.

Noch komplizierter habe die Antragstellung gemacht, weil er nicht nur eine PV-Anlage, sondern auch einen Stromspeicher bestellen möchte. Gebacken wird schließlich vor allem in der Nacht, und dan scheint die Sonne bekanntlich nicht. Hinzu kommen zwei künftige „Stromtankstellen“ (Wallbox) auf seinem Betriebsgelände.

Silvia Gosewinkel war gekommen, weil sie sich vor Beginn der Beratungen im Düsseldorfer Landtag über ein eigenes Entlastungspaket für NRW über die Sorgen und Nöte eines mittelständischen Betriebs wie die Bergkamener Landbäckerei Braune mit ihren 186 Angestellten in der Backstube und 26 Filialen informieren wollte. Stefan Braune hatte ihr eine Menge mit auf den Weg zu geben.

Seit über 50 Jahren gibt es die Bäckerei Braune schon, doch die aktuelle Situation ist auch für sie belastend. Stefan Braune berichtet von den steigenden Rohstoff-, Gas- und Energiekosten, die auch ihn und seine Kundschaft umtreiben.

„In dieser Lage dürfen wir unsere Bäckereien nicht alleine lassen“, sagt Gosewinkel. „Wir fordern die Landesregierung auf kleine und mittelständische Traditionsbetriebe durch unbürokratische Soforthilfen zu entlasten“, so Gosewinkel. Die Bundesregierung habe mit der Energiepreisbremse und der Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramms wichtige Hilfen auf den Weg gebracht. „Doch auch das Land ist in der Pflicht der Bäckerei Braune und den vielen anderen Betrieben zu helfen.“

Deutlich wurde bei dem Gespräch aber auch, dass die Betriebe selbst initiativ werden können. So berichtete Stefan Braune zum Thema Fachkräftemangel, dass bei ihm auf freie Stellen nicht mehr so viele Bewerbungen kommen, doch besetzen konnte er sie bisher immer. Es sei ihm sogar gelungen, Nachwuchskräfte für das Bäckerhandwerk zu gewinnen. Möglich sei dies durch ein alternatives Arbeitszeitmodell durch Umstellung der Produktion. Arbeitsbeginn sei bei diesen Kräften nicht mehr mitten in der Nacht, sondern erst um 6 Uhr. Gestandene Bäcker könnten sich dafür aber nicht begeistern, weil sie dann keine steuerfreien Nachtzulagen erhielten, erklärte Stefan Braune.

Schwieriger sei es, Teilzeitkräfte in den Filialen zu längeren Arbeitszeiten zu bewegen. Als einen wesentlichen Hinderungsgrund nannte er deren steuerliche Einstufung in die Klasse 5. Mehrarbeit lohn sich deshalb für sie kaum. Silvia Gosewinkel sagte zu, dieses wie auch andere Probleme, die den Bund betreffen, über ihren kurzen Draht an die SPD-Bundestagsfraktion weiterzuleiten.

 




Unternehmerstammtisch der Stadt Bergkamen: Berater und Buchautor plädiert für „glückliche Mitarbeier“

Unternehmerstammtisch im Mehrzweckraum des Stadtmuseums.

Viel Zuspruch zum Unternehmerstammtisch: Über die Chance vom eigenen Jobglück, die entscheidende Haltung der Führungskräfte und glückliche Mitarbeiter referierte der Unternehmensberater und Sachbuchautor Dr. Achim Pothmann während des jüngsten Unternehmerstammtisches der Stadt Bergkamen am Donnerstag vor rund 70 Bergkamener Unternehmerinnen und Unternehmern im Stadtmuseum.

Der Vortrag zum Thema“ Glückliche Unternehmen“ stieß auf großen Zuspruch und war Anlass für viele Gäste, auch nach dem offiziellen Teil die Runde gemeinsam mit Bürgermeister und Gastgeber Bernd Schäfer zum Erfahrungsaustausch zu nutzen.




Vorschulkinder der KiTa Sprösslinge schmücken Weihnachtsbaum in der Hauptstelle der Sparkasse

Die Vorschulkinder der KiTa Sprösslinge haben die Adventszeit in der Sparkasse Bergkamen-Bönen eingeläutet und einen Hauch von Weihnachten ins Haus gebracht. Mittlerweile ist es schon Tradition, dass die Schukis den Tannenbaum mit selbstgebastelten Baumschmuck den entsprechenden Glanz verleihen.

Über diese Aktion freuten sich besonders Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements sowie Regine Herrmann, aus dem Marketing, die diese Aktion begleitet. Zudem haben alle Kinder einen Einblick bekommen, was hinter den Kulissen in der Sparkasse passiert. Unter anderem wurde der Tresor besichtigt.  Dort steht zudem der erste Tresor der Sparkasse aus dem Jahre 1884 und man munkelt dort würde auch der  Sparkassengeist wohnen.




Höhere Löhne auf dem Dach – Klima-Handwerk macht sich für Azubis im Kreis Unna attraktiver

Stark gefragt: Wer im Dachdeckerhandwerk arbeitet, hat derzeit alle Hände voll zu tun. Jetzt gibt es für
die Beschäftigten in der Branche mehr Geld. Foto: IG BAU | Tobias Seifert

Höhere Löhne fürs Arbeiten ganz oben: Dachdecker im Kreis Unna bekommen deutlich mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen ist zum November auf 20,50 Euro gestiegen – ein Plus von 5 Prozent. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit und ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen.

„Für Gesellen geht es immerhin um rund 170 Euro mehr im Monat. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, sagt Friedhelm Kreft, Bezirksvorsitzender der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Insgesamt gibt es im Kreis Unna nach Angaben der Arbeitsagentur 72 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund 520 Beschäftigten.

Auch für eine Inflationsprämie habe sich die IG BAU am Verhandlungstisch stark gemacht: „Es gibt 950 Euro, um zu helfen, die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten aufzufangen. Das Geld kommt in zwei gleichen Raten im Frühjahr 2023 und 2024. Es ist steuerfrei. Auch Sozialabgaben entfallen“, sagt Friedhelm Kreft. Ein weiteres Lohn-Plus von 3 Prozent wird es nach Angaben der IG BAU bereits im nächsten Oktober geben. „Außerdem tut sich für viele jetzt auch beim Urlaub etwas. Es gibt bis zu zwei Tage mehr“, so Kreft.

Die Unternehmen setzten zudem auf den Nachwuchs: „Es gehört zum Job der Dachdecker, Solarpanels auf die Dächer zu bringen. Um stärker auf Sonnenenergie im Kreis Unna zu setzen, braucht das ‚Klima-Handwerk‘ allerdings Azubis. Deshalb wird auch die Ausbildung in Dachdeckerbetrieben jetzt noch attraktiver“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Friedhelm Kreft. Die Ausbildungsvergütung werde für jedes Ausbildungsjahr in zwei Schritten angehoben. So erhalten Auszubildende nach Angaben der IG BAU Westfalen Mitte-Süd im 3. Lehrjahr künftig 1.260 Euro. Ab Oktober nächsten Jahres sind es dann sogar 1.320 Euro.




Neue App-gesteuerte DHL Packstation in Bergkamen in Betrieb genommen

Deutsche Post DHL knüpft das Packstationsnetz immer dichter und hat eine neue DHL Packstation in Bergkamen in Betrieb genommen. Die neue Packstation steht Im Sundern 10a in Bergkamen Oberaden und hat eine Kapazität von 69 Fächern. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Es ist bereits die sechste DHL-Packstation in Bergkamen.

Bei der Packstation in Oberaden handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte Variante.

Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen. Damit tragen sie auch zum Klimaschutz bei: Im Vergleich zur Haustür-Zustellung spart eine Packstation-Sendung auf der letzten Meile im Durchschnitt 30 Prozent CO2 ein. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Zudem haben die neueren Generationen der Packstation ein weiter entwickeltes Energiekonzept. Über Solarpanels auf den Automaten decken sie ihren eigenen Energiebedarf.

Das DHL-Packstationsnetz in ganz Deutschland umfasst aktuell über 10.500 Automaten. Bis 2023 wird das Unternehmen die Zahl der Packstationen aufgrund der hohen Kundennachfrage auf mindestens 15.000 Packstationen erhöhen. „Das Onlineshopping wird immer beliebter und somit werden auch unsere Packstationen immer häufiger genutzt. Unsere Kunden stellen wir daher ein stetig wachsendes Netz an Packstationen zur Verfügung – und zwar an Orten, wo es für sie besonders bequem ist, weil sie keine zusätzlichen Wege haben“, so Holger Bartels. Die Automaten befinden sich in der Regel an zentralen Orten des täglichen Lebens, wie zum Beispiel an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen, in Wohngebieten oder auf Firmengeländen, sodass Kunden den Paketempfang und -versand bequem auf ihren alltäglichen Wegen erledigen können. Weitere großes Vorteile: Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und meist rund um die Uhr verfügbar. Zudem ist der Service kostenlos.

DHL hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt. Schon heute können über 19 Millionen registrierte Kunden über 10.500 DHL Packstationen mit 950.000 Fächern nutzen. Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand zum Beispiel bequem mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können.

Eine Anmeldung für den Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der App-gesteuerten Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der App-gesteuerten Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.

DHL Packstationen werden immer häufiger von einer wachsenden Kundenzahl genutzt. Allein im Jahr 2020 ist die Zahl der registrierten Kunden im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Gerade in der Corona-Krise haben viele Neukunden die Vorteile der Packstation für sich entdeckt, da sie ihre Pakete hier zu jeder Uhrzeit kontaktfrei versenden und empfangen können.

Der schnelle weitere Ausbau des Packstationsnetzes ist Teil eines mehrjährigen Digitalisierungsprogramms, das die Deutsche Post DHL Group im März 2020 vorgestellt hat. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und substanzielle Verbesserungen bereits bestehender Lösungen im Brief- und Paketbereich: www.dpdhl.de/post-paket-digital.




Bayer, Lanxess und Huntsman informieren Bürgerinnen und Bürger in Bergkamen zu Verhalten bei Störfällen

Luftaufnahme des Bayer-Standorts Bergkamen. Foto: Bayer AG

Bayer, Lanxess und Huntsman informieren die Bürgerinnen und Bürger in Bergkamen in einer aktualisierten Ausgabe der Broschüre „Ihre Sicherheit – unsere Verantwortung“ rund um das Thema Sicherheit und das korrekte Verhalten bei einem Störfall am Chemie- und Pharmastandort. Die elfseitige Störfallbroschüre wird gegenwärtig an alle Haushalte der Stadt verteilt.

Die Störfallbroschüre informiert über die Maßnahmen der Unternehmen zur Arbeits- und Anlagensicherheit, über den Umgang mit Gefahrenstoffen sowie über den Umweltschutz. Zudem wird zusammenfassend auf einer Seite dargelegt, wie sich Bürgerinnen und Bürger bei Störfällen im Werk verhalten sollen und welche Informationsquellen zur Verfügung stehen. Diese Informationen zum Verhalten im Notfall sind in Form eines Beiblattes in mehreren Sprachen verfügbar.

Bayer, Lanxess und Huntsman stellen mit insgesamt rund 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Bergkamen chemische und pharmazeutische Produkte her. Sicherheit hat dabei für alle drei Unternehmen oberste Priorität. Sie sind gesetzlich verpflichtet, die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig über ihre Aktivitäten im Bereich Sicherheit und Umweltschutz sowie zum korrekten Verhalten im Ereignisfall zu informieren.

Ein Exemplar der aktuellen Störfallbroschüre kann über Standortkommunikation von Bayer beantragt werden. Kontaktieren Sie hierzu bitte Dirk Frenzel per E-Mail über dirk.frenzel@bayer.com oder telefonisch unter: 0175-3029908.

Online ist die Störfallbroschüre hier downloadbar: https://www.bayer.com/de/de/bergkamen-standort




Energiedialog Kreis Unna stimmt optimistisch

Energiedialog Kreis Unna in der Stadthalle Kamen. Foto: Robert Szkudarek

110 angemeldete Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter waren gestern der Einladung von Landrat und WFGAufsichtsratsvorsitzendem Mario Löhr und WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday zum Energiedialog Kreis Unna in die Stadthalle Kamen gefolgt. Die Botschaft, die die Entscheider aus Industrie und Handwerk mitnahmen, stimmte durchaus optimistisch. Denn, da waren sich sowohl die Referenten als auch die Vertreter des hochkarätig besetzten Expertengespräches einig: Auch wenn die Energiekrise noch lange nicht
vorbei ist, so seien doch die Risiken beherrschbar geworden.

Landrat Mario Löhr, auf dessen Initiative die Veranstaltung zurückging, informierte in seiner Eröffnungsansprache über die Aktivitäten des von ihm ins Leben gerufene Runden Tisches Energie. Ziel sei es, ein Netzwerk aufzubauen, zu informieren und konkrete Hilfsangebote für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen, so Löhr. „Vielleicht können wir für Ihre Probleme nicht immer gleich Lösungen präsentieren, aber wir arbeiten daran und das ist mir wichtig“, so der Landrat. „Melden Sie sich, wenn Sie Hilfe brauchen“, appellierte er an die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer.

In einem „Bericht aus Berlin“ informierte der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek über die bereits von der Ampelkoalition auf den Weg gebrachten Entlastungspakete, wie unter anderem die Gaspreisbremse für die Industrie und für kleine und mittlere Unternehmen sowie auf die noch zu beschließende Strompreisbremse. „Die Herausforderung ist riesig, die Richtung ist klar. Ich bin überzeugt, dass wir das hier im Kreis Unna und im ganzen Land schaffen werden“, machte der Parlamentarier Mut. „Lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen!
Wo sind noch Lücken, wo fehlt Ihnen noch was?“, forderte der SPD-Politiker das Auditorium zum Dialog auf.

Mit Urs Neuhöffer, Geschäftsführer der succedo Unternehmensberatung GmbH referierte im Anschluss ein ausgewiesener Experte aus der Energiewirtschaft, der seit vielen Jahren bundesweit energieintensive Letztverbraucher aus Industrie, Handel und Gewerbe, Energieanbieter, Hersteller sowie die öffentliche Hand berät. Im Rahmen seines Vortrages zum Thema „Energiekosten und Versorgungssicherheit“ thematisierte er die Bereiche Energiepreise, Hintergründe und Ursachen, Versorgungssicherheit und ging natürlich auch auf Hilfen und
Unterstützungsmöglichkeiten ein. „Die Strom- und Gaspreise haben ihren Höhepunkt überschritten. Unternehmen sollten sich neu orientieren, was die Beschaffung und das damit einhergehende Vorgehen angeht. Die Energiepreisbremsen sind in Sicht“, so das Fazit des Experten zum Thema Energiepreise. Auch für den Bereich
Energieversorgung stimmte sein Vortrag optimistisch: „Die Gasversorgung für die nächsten 120 Tage sieht relativ sicher aus. Bei Strom kann es unter Umständen zu stundenweisen, beabsichtigten Ausfällen, so genannten Brownouts, kommen. Unternehmen müssen Energie als erfolgskritisch bewerten. Ein Riskmanagement ist zu empfehlen“, gab Neuhöfer dem Auditorium mit auf den Weg.

Es folgte ein moderiertes Expertengespräch, an dem neben Oliver Kaczmarek und Urs Neuhöffer auch Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH, Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, Henrik Himpe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dortmund sowie Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, teilnahmen.

WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday, der als Moderator durch die Veranstaltung führte, diskutierte mit den Podiumsteilnehmern die aktuelle Situation der Unternehmen in Industrie und Handwerk. Unterstützungsangebote der Kammern, das Problem fehlender Anschlussverträge für Gas, kreative Lösungen zur Nutzung überschüssiger Energie in Gewerbegebieten sowie die Möglichkeit Kurzarbeitergeld auch während der Energiekrise zu nutzen, waren weitere Themen.

„Wir stehen vor großen Herausforderungen. Aber was ich heute aus dieser Runde mitnehme stimmt mich zuversichtlich“, schloss der WFG-Chef die Veranstaltung. Bei Getränken und Snacks hatten die Besucher die Gelegenheit mit den Experten ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen, wovon sie rege Gebrauch machten.




Gaspreise bleiben stabil, Strompreisdeckel sorgt für Entlastung: GSW geben Ausblick auf die Preisgestaltung 2023

GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Foto: GSW

Nach der Ankündigung des Maßnahmenkatalogs der Bundesregierung werden die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eine Entlastung in der Energiekrise spüren. Das zeigt der Ausblick auf die Preisgestaltung für das kommende Jahr.

Eine erste finanzielle Hilfe wird es dank der geplanten Befreiung des Dezember-Abschlages für Gas bereits in Kürze geben. „Wir freuen uns, dass es damit eine kurzfristige und spürbare Entlastung für unsere Kunden gibt“, sagt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW. Sobald die Details in der Umsetzung geklärt sind, werden die Kundinnen und Kunden der GSW informiert. Eine weitere erfreuliche Nachricht kann Baudrexl geben: „Die Preise für Gas bleiben zum 1. Januar stabil. Aufgrund der langfristigen und vorausschauenden Beschaffungspolitik können wir hier weiter vergleichsweise attraktive Preise anbieten, sodass der von der Bundesregierung geplante Gaspreisdeckel gar nicht zum Tragen kommt.“ Denn mit den aktuellen Gas-Tarifen der GSW bleibt man gar unter dem gedeckelten Preis von 12 Cent pro Kilowattstunde, der von der Bundesregierung für die Gaspreisbremse spätestens ab März vorgesehen ist.

Neben einer Deckelung der Gaspreise sieht der Bund zudem eine Strompreisbremse ab Januar vor. Demnach sollen Verbraucher für 80 Prozent ihres Jahresverbrauches maximal 40 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. „Wir begrüßen die Idee der Deckelung der Strompreise“, erklärt Jochen Baudrexl. „Wenn diese so wie angekündigt beschlossen wird, würde dies eine deutliche finanzielle Unterstützung für unsere Kunden bedeuten.“ Eine Anpassung der Stromtarife ist schließlich für die Verantwortlichen der Gemeinschaftsstadtwerke ab Januar 2023 unumgänglich.

Historische Entwicklung auf dem Handelsmarkt hat Auswirkungen auf Stromtarife

Dank einer langfristigen und vorausschauenden Einkaufspolitik konnten die GSW ihren Kundinnen und Kunden bisher vergleichsweise günstige Strompreise anbieten. Nun aber erreichen die dramatischen Entwicklungen der Stromhandelspreise auch den lokalen Energieversorger im vollen Umfang. Die Marktpreise auf dem sogenannten Terminmarkt in Deutschland sind seit dem Jahr 2021 exorbitant gestiegen. Auch wenn sich die Handelspreise derzeit etwas erholen, liegen sie immerhin noch das Zehnfache über den üblichen Preisen. Diese nie zuvor dagewesene Situation führt dazu, dass sich die Bezugskosten für das Jahr 2023 drastisch erhöhen. Zudem haben sich die Transportkosten und die im Strompreis enthaltenen Umlagen stark erhöht. Zu den Transportkosten zählen etwa die Entgelte für die Übertragungsleitungen und örtlichen Verteilnetze.

Eine Anpassung der Stromtarife ist deshalb zum 1. Januar 2023 nötig. „Wir bedauern, dass wir die Preise erneut anpassen müssen. Leider können wir die extrem gestiegenen Kosten bei der Beschaffung und im Transport nicht mehr abfedern“, erklärt Jochen Baudrexl.

Demnach werden die Tarife zum Jahresbeginn angepasst. Der Arbeitspreis wird um 17,75 Cent pro Kilowattstunde (Netto) bzw. 21,12 Cent pro Kilowattstunde (Brutto) angehoben. Der Grundpreis in den Strom-Tarifen bleibt unverändert. Beispielhaft bedeutet das für einen Kunden im Tarif „GSW Fashion“ mit einem über Monate gleichmäßig verteilten Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden – im Vergleich zu den zum 1. Oktober 2022 gültigen Preisen – Mehrkosten von monatlich 52,81 Euro (Brutto). Das entspricht 59,6 Prozent.

Eine Entlastung wird durch die gedeckelten Strompreise spürbar. Ein Kunde in der Grundversorgung mit einem beispielhaften Verbrauch von 3000 Kilowattstunden im Jahr wird durch die Strompreisbremse monatlich um 16,5 Prozent entlastet. Sein vorheriger monatlicher Abschlag wird um 26 Euro auf 132 Euro reduziert – bei elf Teilbeiträgen pro Jahr. Bei den Wärmestromprodukten wie etwa die Tarife „GSW Strom Nachtspeicher“ oder „GSW Strom Wärmepumpe/Wallbox“ fällt die prozentuale Anpassung höher aus, da das Preisniveau tiefer als bei den Standardprodukten liegt.

Kunden werden in persönlichem Schreiben informiert

Die Kundinnen und Kunden der GSW werden in den nächsten Tagen in einem persönlichen Schreiben über die Anpassung der Strom-Tarife informiert. Die neue Abschlagshöhe, die ab dem 1. März greift, werden die GSW ihren Kunden mit der Jahresverbrauchsabrechnung 2022 mitteilen. Voraussichtlich Ende Februar erfolgt diese Mitteilung, die unter anderem den aktuellen Verbrauch aus dem Kalenderjahr 2022 berücksichtigt. Die automatisierte Abschlagsanpassung übernehmen die GSW für die Kunden. Das heißt, die Kunden müssen an dieser Stelle nicht selbst tätig werden.

Mit Blick auf das kommende Jahr gehen die Verantwortlichen der GSW davon aus, dass auch die Tarife in der Fernwärme angepasst werden müssen. Dabei ist die Preisgestaltung generell von sogenannten Index-Werten (Holz, Gas) abhängig und diese Rohstoffkosten steigen bekanntlich. Hier begrüßen die Verantwortlichen der GSW den Vorschlag der Expertenkommission, dass die Bundesregierung auch auf die Fernwärme einen Preisdeckel setzt. Dies würde eine deutliche Entlastung für die Fernwärme-Kunden der GSW bedeuten.

Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass jede Preisanpassung bei Kundinnen und Kunden mit Sorgen und Fragen verbunden sein kann. Die GSW bieten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen wie gewohnt Beratungsgespräche an. Alles Wissenswerte gibt es zudem unter www.gsw-kamen.de




Neues Team bei der WFG koordiniert 5-StandorteProgramm zum Strukturwandel

WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday (2. v. r.) begrüßte jetzt Timm Helten-Hildwein (r.), André Müller (l.) und Dr. Alexander Nolte (2. v. l. ). Foto: WFG (Lehrke)

Spätestens 2038 werden in Deutschland alle Steinkohlekraftwerke vom Netz genommen. Im Kreis Unna sind mit zweien in Lünen, einem in Werne und einem in Bergkamen gleich vier Kraftwerksstandorte mit mehr als 1.000 Beschäftigten betroffen. Die potenziellen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste müssen aufgefangen werden, um den mit dem Ende der Steinkohleverstromung einhergehenden Strukturwandel zu meistern.

Der Bund stellt über das 5-StandorteProgramm für den Kreis Unna und die Städte Hamm, Herne, Duisburg und Gelsenkirchen bis zu 662 Mio. Euro für Strukturstärkungsprojekte zur Verfügung. Mit diesen Mitteln sollen innovative Vorhaben auf den Weg gebracht werden, um neue Perspektiven für die fünf Wirtschaftsstandorte zu schaffen.

Mit Förderung des Bundes und Kofinanzierung des Landes NRW ist bei der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) nun ein Programmbüro eingerichtet worden, das das 5-StandorteProgramm in der Region implementiert. „Ziel ist es, die Kommunen und Unternehmen einerseits bei der Ideenfindung und andererseits im komplexen Verfahren der Beantragung von Fördermitteln zu unterstützen“, erklärt WFG-Ge-schäftsführer Sascha Dorday die Aufgaben. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, ein multiprofessionelles Team für das Projektbüro zu gewinnen, das nun bei sämtlichen Fragen rund um das 5-StandorteProgramm kompetent und serviceorientiert weiterhilft“, so Sascha Dorday weiter.

Bisher ist es gelungen, eine Reihe von Projekten auf Kreisebene zu qualifizieren und im Strukturstärkungsrat des Landes NRW vorzustellen. Diese Projekte müssen sich nun im 5-Standorte-Prozess auf Landesebene gegenüber anderen Projekten aus den übrigen vier Städten behaupten. Das neue Team der WFG Kreis Unna arbeitet zudem an der Identifizierung weiterer innovativer Projektideen und macht das 5-StandorteProgramm in der Region bekannt.

„Wir verstehen uns als Prozesslotsen und begleiten von der ersten Projektidee über die Beantragung bis hin zur Bewilligung und Bekanntmachung eines Projekts. Wir möchten mit überzeugenden und innovativen Vorhaben möglichst viele Fördermittel in den Kreis Unna holen. Der Ausstieg aus der Steinkohleverstromung und die damit einhergehende Förderung ist für die Städte und Gemeinden im Kreis Unna eine echte Chance, um die Wirtschaft zu stärken, weiterzuentwickeln und den Standort noch lebenswerter und attraktiver zu machen,“ erklärt der Leiter des Projektbüros Timm Helten-Hildwein.

Der Diplom-Pädagoge ist von Bonn in den Kreis Unna gezogen und hat zuvor Förderprogramme für das Bundesbildungsministerium betreut und im Bundesinstitut für Berufsbildung als stellvertretender Leiter der Koordinierungsstelle zur „Nationalen Dekade Alphabetisierung und Grundbildung“ gearbeitet.

Das Team des 5-StandorteProgramms in der WFG Kreis Unna besteht weiterhin aus dem Diplom-Biologen André Müller und dem Wirtschaftsökonom Dr. Alexander Nolte.

Der Werneraner André Müller ist stellvertretender Leiter des Projektbüros und war in der biophysikalischen Forschung und als Produktmanager für ein weltweit führen-des Biotechnologieunternehmen tätig.

Der Unnaer Dr. Alexander Nolte ist Projektmanager im 5-StandorteProgramm. Er hat Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Accounting & Finance an der Technischen Universität Dortmund studiert und dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung gearbeitet.




Landrat lädt Unternehmen zum Energiedialog Kreis Unna

Zu erwartende Lieferengpässe für Energie und die massiv gestiegenen Kosten für Strom und Gas stellen Wirtschaft und Industrie im Kreis Unna vor enorme Herausforderungen. Um mit den Entscheidern der heimischen Betriebe ins Gespräch zu kommen, deren Sorgen und Nöte zu bündeln und Lösungen und konkrete Hilfen aufzuzeigen, lädt die WFG im Namen ihres Aufsichtsratsvorsitzenden Mario Löhr Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis Unna für Donnerstag, 17. November zwischen 18.00 und 20.30 Uhr zum Energiedialog Kreis Unna in die Stadthalle Kamen ein.

„Als Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) ist mir der Austausch in diesen herausfordernden Zeiten besonders wichtig. Nur gemeinsam wird es uns im Kreis Unna gelingen, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen dieser Krise bestmöglich aufzufangen.“, betont Landrat Mario Löhr. „Wir wollen die Veranstaltung nutzen, um mit ausgewiesenen Experten zum Thema Energiesicherheit und zu Unterstützungsmaßnahmen des Bundes für Unternehmen zu informieren“, erklärt WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday die Intention des Energiedialoges Kreis Unna.

Nach einer Eröffnung durch Mario Löhr folgt ein Bericht aus Berlin des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek zu den aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene.

Urs Neuhöffer, Geschäftsführer der Succedo Unternehmensberatung GmbH, wird in seinem Impulsvortrag zum Thema „Energiekosten und Versorgungssicherheit“ referieren. Der Experte berät seit vielen Jahren bundesweit energieintensive Letztverbraucher aus Industrie, Handel und Gewerbe, Energieanbieter, Hersteller sowie die öffentliche Hand.

Ein moderiertes Expertengespräch, für das neben den beiden Referenten auch Jochen Baudrexl von der GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH, Thomas Helm von der Agentur für Arbeit Hamm, Stefan Schreiber von der IHK zu Dortmund und Henrik Himpe von der Handwerkskammer Dortmund zugesagt haben, schließt sich an. Anschließend besteht die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.

Interessierte Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter aus dem Kreis Unna werden gebeten, sich bis zum 10.11.2022 per E-Mail an: veranstaltung@wfg-kreis-unna.de anzumelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.




Vom Azubi in Bergkamen zum Marktleiter in Wuppertal: Faruk Erdogan legt Bilderbuch-Karriere bei POCO hin

Faruk Erdogan packt auch bei der Dekoration des POCO-Weihnachtsmarkt in Wuppertal an. Fotos: POCO

Faruk Erdogan ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Ausbildung und für die attraktiven Aufstiegschancen bei den POCO Einrichtungsmärkten: 1998 ist er als Azubi im Markt Bergkamen gestartet, heute leitet  er den Standort Wuppertal. Was er jungen Berufseinsteigern mit auf den Weg geben will? „Seid fleißig und engagiert, dann stehen euch bei POCO alle Türen offen!“ „Ich bin Vertriebler durch und“, sagt Faruk Erdogan. Wenn er mit Kunden ins
Gespräch kommt, hat er immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und sorgt dafür, dass sie sich rundum wohlfühlen.

Faruk Erdogan in seinem Büro.

Schritt für Schritt Richtung Erfolg
1998 begann Faruk Erdogan seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel am Standort Bergkamen. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und Beendigung seines Zivildienstes nutzte er die Chance, langfristig bei POCO Fuß zu fassen – und das mit vollem Erfolg: In Bergkamen leitete er schon nach kurzer Zeit die Abteilungen Bodenbeläge, Kleinmöbel und Tapeten. Neben seiner Verantwortung als Abteilungsleiter
übernahm er zusätzlich die stellvertretende Marktleitung. „2018 bekam ich dann die Chance meines Lebens“, erinnert sich Faruk Erdogan. „Ich wurde Marktleiter am Standort Iserlohn.“ Doch damit noch nicht genug: Im März 2022 übernahm er den rund 60 Kilometer entfernten Markt Wuppertal. Mittlerweile hat der engagierte Mitarbeiter die Leitung in Iserlohn abgegeben, um sich voll und ganz auf den Standort Wuppertal zu fokussieren.

Vorbild für junge Auszubildende
Weil er selbst die Ausbildung bei POCO durchlaufen hat, kann er sich gut in die jungen Nachwuchskräfte, von denen es im Markt Wuppertal fünf gibt, hineinversetzen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Es hat sich inzwischen natürlich einiges geändert. Unter anderem bieten wir Berufseinsteigern heute deutlich mehr Benefits“, sagt Faruk Erdogan. So bekommt jeder, der eine Ausbildung bei POCO startet, ein iPad und eine Monatskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Azubis brauchen an den Berufsschultagen nachmittags nicht mehr zur Arbeit kommen und können in Ruhe ihre Berichtshefte, Aufgaben und Projekte bearbeiten. Das Unternehmen übernimmt außerdem die Kosten für die Schulbücher und zahlt bei überzeugenden schulischen und betrieblichen Leistungen eine zusätzliche Azubi-Prämie. Potenzielle Führungskräfte werden nach der Ausbildung gefördert und können in der konzerneigenen POCO-Akademie in Dortmund vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten wahrnehmen.

„POCO bietet einem wirklich viele Chancen, sich weiterzuentwickeln und bei entsprechender Leistung aufzusteigen“, sagt Faruk Erdogan. „Ich bin selbst das beste Beispiel dafür – und wenn es mir nicht so gut gefallen würde, wäre ich
wohl kaum schon seit über 20 Jahren im Unternehmen“, ergänzt er schmunzelnd. Wer sich für einen Job bei POCO interessiert, kann sich unter karriere.poco.de/ bewerben.