Sparkasse setzt auf Offene Immobilienfonds in Zeiten der „Null“
Zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Offene Immobilienfonds – Stabilität in Zeiten ohne Zinsen“ lud die Sparkasse Bergkamen-Bönen in die Bergkamener Sparkassen-Hauptstelle ein. Die Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg begrüßte die anwesenden Gäste und wies in ihren Eingangsworten auf die wachsenden Herausforderungen an eine qualifizierte, transparente und nachvollziehbare Kundenberatung bei Geld- und Wertpapieranlagen in Zeiten der „Null“ hin.
Info-Veranstaltung zum Thema Offene Immobilienfonds der Sparkasse Bergkamen-Bönen
Null Zinsen, null Wachstum, null Inflation – Beate Brumberg unterstrich die Wichtigkeit, den Anlegern neue Perspektiven und individuelle Anlagelösungen aufzuzeigen, um ihr Erspartes zukunftsorientiert und wertsteigernd anzulegen.
Den Hauptpart der Veranstaltung übernahm Hendrik König, Vertriebsdirektor der Deka Immobilien GmbH. Hendrik König stellte zunächst die Deka-Gruppe und deren Funktionen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe vor. Nach einem kurzen Überblick über das Angebot der Deka-Gruppe referierte der Vertriebsdirektor über die Offenen Immobilienfonds der Deka als nachhaltige und zertifizierte Sachwertanlage, die den Anlegern Stabilität in Zeiten ohne Zinsen bieten soll. Dabei unterstrich der Referent das wichtige Zusammenspiel ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte und wies insbesondere auf Chancen und Risiken bei der Anlage in Offenen Immobilienfonds hin.
Brötchen aus Oberaden schmecken auch den Fußball-Weltmeistern
Vor einem Jahr hat die Bäckerei Braune ihre Produktion von der Lünener Straße zum neuen Standort In der Schlenke verlegt. Die Gelegenheit, in die Räume der ehemaligen Bäckerei Westermann zu ziehen, kam gerade zur rechten Zeit.
Flinke Finger formen den Teig für Puddingschnecken.
Denn nachdem das Gründerehepaar Marlies und Karl-Hermann Braune die Geschäfte an Sohn und Schwiegertochter Stefan und Anja übergeben hatte, expandierte der Oberadener Betrieb Gewalt. 2008 waren es neben dem Stammhaus sieben Filialen, heute sind es 14 plus zwei sogenannte „Kaltbetriebe“, die Backwaren von Braune auf eigene Rechnung verkaufen. Zurzeit befinden sich rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Lohnliste der Bäckerei.
„Am alten Standort war dies alles nicht mehr zu schaffen gewesen“, erklärte Stefan Braune seinen Gästen, Bürgermeister Roland Schäfer sowie Simone Krämer und Walter Kärger von der städtischen Wirtschaftsförderung. Zum Schluss hätte man dort praktisch rund um die Uhr in drei Schichten arbeiten müssen.
Plätzchen backen mit Kita-Kindern und Schulklassen
Lebkuchenteig wird zurechtgeschnitten.
Am neuen Standort gibt es nicht nur mehr Platz. Braunes haben jetzt auch Zeit, Schulklassen und Kindergärten zu sich in die Backstube einzuladen. „Es macht richtig Spaß, den Kindern zuzusehen, wie sie den Teig ausrollen, die Plätzchen ausstechen und anschließend garnieren“, erzählte Anja Braune. Sie leitete früher eine Intensivstation in einem Krankenhaus, bevor sie in den Verwaltungsbereich der Bäckerei einstieg. Jetzt hat sie geregelte Arbeitszeiten, so dass sie sich zusammen mit den Großeltern um den Nachwuchs, Lina (5 Monate) und Tim (8 Jahre), kümmern kann.
Stefan Braune legte erst jüngst zwei Sonntagsschichten ein. Zusammen mit Bergkamener Konfirmanden stand er ab 4 Uhr morgens in der Backstube, um Brot zu backen. Die wurden einige Stunde später ganz frisch zu Gunsten der Aktion „Brot für die Welt“ vor bzw. nach den Gottesdiensten verkauft.
Oberadener Familienbetrieb ist in der Region verwurzelt
Informationsbesuch in der Bäckerei Braune (v.l.): Anja und Stefan Braune, Karl-Hermann und Marlies Braune mit Enkelin Lina, Bürgermeister Roland Schäfer und Walter Kärger von der Wirtschaftsförderung.
Anja und Stefan Braune sind stolz darauf, einen Familienbetrieb zu führen, der fest in der Region verwurzelt ist. Und Wert legen sie darauf, dass sie weiterhin ein Handwerksbetrieb sind. Ihre Backmischungen werden zwar inzwischen auch durch einen Computer gesteuert. Die Rezepte folgen aber immer noch den Familientraditionen.
Als der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderer die Bäckerei besichtigten, war das Brot längst gebacken und die vor Ort hergestellten Brötchen-Rohlinge zu den Filialen gebracht. Doch es waren immer noch zwei Bäcker damit beschäftigt gewesen, Teig zu „Würsten“ zu kneten, um sie anschließend in die Brezelform für Puddingschnecken zu bringen. Fast alles, was in den Filialen verkauft wird, ist selbst gemacht. Es gebe nur eine Ausnahme: die Donuts, berichtete Stefan Braune. Sie selbst herzustellen, käme viel zu teuer.
Zu den Filialen kommen übrigens noch bis zu 40 Großkunden. Dazu gehört zum Beispiel das Restaurant von Turflon in Werl. Täglich werden fast 1000 Brötchen dorthin geliefert. Hinzu kommen Kuchen und Torten. Ein anderer Stammkunde ist das Sportzentrum in Kaiserau. Wenn nach dem Aufenthalt dort Sportler wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zur Höchstform auflagen, liegt das vielleicht aus an den Frühstückbrötchen „Made in Oberaden“.
Nicht vergessen: 1. Advent ist verkaufsoffen in Bergkamen
Nicht vergessen: Der 1. Advent ist verkaufsoffen in Bergkamen – und zwar von 13 bis 18 Uhr.
Mit dabei sind Schnückel sowie einige andere Händler auf dem Nordberg, Poco, Berlet und andere Geschäfte im Stadtgebiet. Da viele Bergkamener jetzt ihr Weihnachtsgeld erhalten, bietet sich so eine Gelegenheiten, sich vor Ort nach passenden Geschenken zum bevorstehenden Fest für die Lieben umzuschauen.
Einen Tag vorher beginnt die Saison der Bergkamener Weihnachtsmärkte – und zwar am Samstag, 29. November, ab 14 Uhr auf dem Gelände der Overberge Grundschule und ab 15 Uhr auf dem Platz am Albert-Schweitzer-Haus in Weddinghofen. Am Samstag und am Sonntag ist der alternative Weihnachtsmarkt der Bergkamener Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1“ in der Ökologiestation geöffnet.
Über die Termine der verkaufsoffenen Sonntag in 2015 muss erst noch der Bergkamener Stadtrat in seiner Dezembersitzung entscheiden.
Bayer ist in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe aufgenommen worden
Bayer HealthCare in Bergkamen ist jetzt in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe aufgenommen. Das in dem Unternehmen Schülerinnen und Schüler stets wilkommen sind, wissen natürlich die Schulen in Kamen und Bergkamen seit langem.
Unterricht der besonderen Art: Bayer-Auszubildende helfen Schülerinnen und Schülern beim Anfertigen einfacher Werkstücke aus Metall.
Unterricht findet in der Schule statt. Für junge Menschen gilt dieser Grundsatz nach wie vor. Dabei es geht auch anders: Biologie im Kompostwerk, Latein in der Klosterbibliothek oder Chemie im Industriebtrieb. Innovative Lernbeispiele wie diese fördert der Kreis Unna indem er sie in ein speziell dafür eingerichtetes Internetportal, die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe, aufnimmt. Seit Kurzem ist dort auch der Bayer-Standort Bergkamen vertreten.
Grund dafür sind die vielfältigen Möglichkeiten praktischer Wissensvermittlung, die das Unternehmen anbietet – unabhängig von Schulform und Jahrgangsstufe. Selbst Kinder im Vorschulalter können bei Bayer unter fachkundiger Anleitung im Labor experimentieren. Auch andere Bereiche der Ausbildung stehen interessierten Schülerinnen und Schülern offen. Feilen, bohren und sägen in der Metallwerkstatt, filtern, trennen und trocknen im Technikum, Schaltkreise in der Elektrowerkstatt anfertigen – die Palette an Experimenten und handwerklichen Tätigkeiten ist breit gefächert.
Viele Schulen im Umfeld des Bayer-Standorts Bergkamen nutzen dieses Angebot bereits. „Es vergeht kaum eine Woche, in der uns nicht mindestens eine Klasse besucht. Manche nutzen unsere Räumlichkeiten sogar mehrere Tage hintereinander“, beschreibt Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer die große Resonanz. Insgesamt betreut die Bayer-Ausbildung durchschnittlich mehr als 600 Schülerinnen und Schüler pro Jahr – die meisten von ihnen aus Bergkamen und Umgebung.
Mit der Aufnahme in die Pädagogische Landkarte Westfalen-Lippe hofft Grafenschäfer jetzt auch Schulen zu erreichen, denen diese besondere Form des Unterrichts bislang nicht bekannt war: „Für uns ergibt sich dadurch die Chance, noch mehr Jugendliche für Naturwissenschaften zu interessieren und ihnen eine realistische Vorstellung von Berufen, Abläufen und Tätigkeiten in einem modernen Unternehmen zu vermitteln.“
Neben Bayer sind vier weitere Institutionen in dieser Pädagogischen Landkarte Westfalen-Lippe aufgenommen worden: die Ökologiestation in Heil, die Stadtbibliothek, das Stadtmuseum und der GWA-Wertstoffhof. Wer sich diese Landkarte genau ansehen möchte, finden den Link hier.
Jugendarbeitslosigkeit bis 2020 halbieren
Jugend ist Zukunft. Um jungen Menschen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen, üben alle Arbeitsmarktakteure im Kreis Unna den Schulterschluss. Sie verpflichten sich schwarz auf weiß, die Jugendarbeitslosigkeit in jeder einzelnen Stadt und Gemeinde im Kreis Unna bis zum Jahr 2020 zu halbieren.
Landrat Makiolla und zahlreiche weitere Akteure sind sich einig und wollen die Jugendarbeitslosigkeit bis 2020 halbieren. Foto: S. Ersan – Kreis Unna
Eine entsprechende Absichtserklärung haben Landrat Michael Makiolla und zahlreiche weitere regionale Akteure, die sich am Arbeitsmarkt engagieren, sowie Bürgermeister der zehn Städte und Gemeinden des Kreises in Bergkamen unterzeichnet.
Hintergrund des Zusammenschlusses und gemeinsamen Engagements verschiedener Institutionen ist die Erkenntnis, dass die Jugendarbeitslosigkeit im Kreis Unna trotz positiver Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau liegt. Aktuell haben rund 1.600 junge Frauen und Männer keinen Job.
Die Absichtserklärung wurde von Landrat Michael Makiolla, Harald Küst von der Arbeitsagentur Hamm und Vertretern von Institutionen und Kommunen unterschrieben. Foto: C. Rauert – Kreis Unna
Das will Landrat Makiolla gemeinsam mit den regionalen Akteuren in den kommenden Jahren ändern und greift dazu die Landesinitiative „Mehr Jugendliche in Arbeit und Beschäftigung. Mit Menschen neue Wege gehen“ auf.
Auf Basis der Absichtserklärung werden alle Beteiligten zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um jungen Menschen zwischen dem 15. und 24. Lebensjahr gute Perspektiven für den Einstieg ins Berufsleben zu bieten. „Wir wollen, dass diese jungen Menschen schnell eine Ausbildung erhalten, darüber den beruflichen Einstieg finden und der Arbeitslosigkeit so der Nachwuchs entzogen wird“, unterstreicht Landrat Michael Makiolla.
Als Zwischenziel wurde unter anderem formuliert, die Zahl der Schüler ohne Schulabschluss zu reduzieren, das Ausbildungsplatzangebot auszuweiten und mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung zu begeistern.
Hintergrund: Neben Landrat Michael Makiolla haben Vertreter folgender Institutionen die gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet: Bezirksregierung Arnsberg, Agentur für Arbeit Hamm, Jobcenter Kreis Unna, Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna, Ärztekammer Westfalen-Lippe, Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland e.V., Unternehmensverband Westfalen-Mitte, Industrie- und Handelskammer Dortmund, Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen, Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, Handwerkskammer Dortmund, DGB-Region Dortmund-Hellweg, Bürgermeister aller Städte und Gemeinden im Kreis.
Sparkasse zeichnet Sieger des Malwettbewerbs aus
Zum Weltspartag 2014 veranstaltete die Sparkasse Bergkamen-Bönen für alle Grundschulen in Bergkamen und Bönen einen Malwettbewerb unter dem Motto „Mal dein Lieblingstier“.
Die Einzelsieger des Malwettbewerbs mit Michael Krause vor den Ausstellungstafeln.
Rund 1300 Bilder erreichten die Sparkasse, so dass es für die Jury, bestehend aus Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule Bergkamen, Fleur Vogel vom Kulturbüro der Gemeinde Bönen sowie Marlies Heermann, Sigrid Döbbe und Michael Krause von der Sparkasse, keine leichte Aufgabe war, sich für die schönsten Bilder zu entscheiden.
Folgende Kinder wurden zusammen mit ihren Eltern und Lehrern zur Siegerehrung am Mittwochnachmittag in die Hauptstelle der Sparkasse eingeladen:
Eva-Maria Manav Schillerschule
Tim Stenzel Schillerschule
Joline Rinne Schillerschule
Tayfun Karakaya Pestalozzischule
Julia Dudincuk Pestalozzischule
Charlotte Heß Freiherr-von-Ketteler-Schule
Lea-Marie Martin Gerhart-Hauptmann-Schule
Kay Würde Gerhart-Hauptmann-Schule
Petra Balje Gerhart-Hauptmann-Schule
Havin Hasan Gerhart-Hauptmann-Schule
Berken Coban Pfalzschule
Emily Sommer Pfalzschule
Niklas Wagner Pfalzschule
Lena Brochtrup Pfalzschule
Elena Sturm Pfalzschule
Jean Gutowski Pfalzschule
Louis Pfann Pfalzschule
Sunghai Osman Overberger Schule
Julienne-Julie Balthasar Overberger Schule
Mena Hegemann Overberger Schule
Logan De West Overberger Schule
Bei Getränken und Knabbereien durften sich alle Siegerkinder aus verschiedenen Sachpreisen (Playmobil, Lego, Gesellschaftsspiele etc.) auswählen, was ihnen am besten gefiel. Die Reihenfolge entschied das Los.
Zusätzlich vergab die vier Geldpreise über jeweils 150 Euro für die schönsten Bildern einer Klasse: an die 2a der Schillerschule und 4b der Overberger Grundschule Bergkamen sowie an die 4a der Goetheschule und 3a der Hellwegschule Bönen.
Auch diese Geldpreise wurden von Marketingleiter Michael Krause im Rahmen der Siegerehrung in Scheckform an die Klassen vergeben. Alle Siegerbilder werden in den nächsten 2 Wochen in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen ausgestellt.
Herbert Heldt KG feiert Richtfest im Logistikpark A2
Nur vier Monate nach dem ersten Spatenstich im Logistikpark A2 in Bergkamen feierte die Herbert Heldt KG am Dienstag ganz offiziell Richtfest. Der Rohbau für den neuen Büro- und Logistikstandort des Gebäudetechnik-Großhändlers steht bereits vollständig und konnte vor Ort in Augenschein genommen werden.
Heinz-Werner Erxleben, Bauleitung vor Ort der Goldbeck Nord GmbH, verliest den Richtspruch.
Mit dem Richtspruch „Die Wände hoch, der Dachstuhl steht. Man denkt wie es wohl weitergeht. Nagel, Hammer, ein guter Spruch – vom Glück be-kommt man nie genuch. Seid dabei, kommt alle her. Richtfest ist. Wir freu-en uns sehr“ begrüßte Geschäftsführer Roland Klein die Gäste und zeigte sich stolz auf die bisher plangemäße und reibungslose Abwicklung des Bau-vorhabens.
Roland Klein, Geschäftsführer der Herbert Heldt KG, und Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer begrüßten die Gäste.
Im Frühjahr soll nun bereits der Einzug in die Bürogebäude erfolgen. Die Inbetriebnahme der Logistikhallen folgt dann im Sommer.
Hintergrund:
Die Herbert Heldt KG aus Dortmund verlagert ihren Logistikstandort nach Bergkamen. Der Gebäudetechnik-Großhändler hat im November 2013 den gesamten ersten Bauabschnitt des Logistikparks A 2, mit einer Größe von ca. 95.000 m², gekauft. Auf der Fläche entsteht eine Logistik- und Lagerhalle, sowie ein Büro- und Verwaltungsgebäude.
Mit dem traditionsreichen Betrieb, der seine Kunden bereits seit über 50 Jahren mit Produkten und Dienstleistungen aus dem Bereich Sanitär-, Heizungs-, Klima/Lüftungs-, Dach- und Elektrotechnik versorgt, ziehen auch 180 Arbeitsplätze nach Bergkamen.
Martinsmarkt in Werne mit verkaufsoffenem Sonntag
Am kommenden Sonntag, 9. November, findet in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr auf dem historischen Marktplatz der Nachbarstadt Werne der Martinsmarkt statt. Die zahlreichen Stände laden mit ihrem breiten Angebot an Büchern, Schmuck, Kindermode und Lederwaren bis hin zu ausgefallenen Dekorationsartikeln zum stöbern und bummeln in der Lippestadt ein. Ebenso wird an diesem Tag für das leibliche Wohl mit traditionellen Gerichten wie Grünkohl oder Reibeplätzchen gesorgt. Aber auch andere Leckereien warten auf die Kleinen und Großen Besucher.
Laden zum Martinsmarkt in Werne ein (v.l.): Jürgen Schäfer (Pfarrdechant St. Christophorus), Britta Löchter ( Werne Marketing GmbH). Norbert Smuda (Prokurist Werne Marketing GmbH)
Parallel zum Martinsmarkt findet auch der verkaufsoffene Sonntag in der Werner Innenstadt statt. Die Geschäfte öffnen ebenfalls von 13:00 – 18:00 Uhr die Türen und freuen sich auf Ihren Besuch. Dass ein Einkauf an diesem Tag für Sie das ganz große Los bedeuten kann, können Sie bei den tollen Gewinnaussichten der Werner Thaler Aktion sehen. Kaufen Sie in einem der teilnehmenden Geschäfte der Werner Thaler Aktion ein, dann erhalten Sie kostenlos einen oder mehrere Werner Thaler Lose. Zu Gewinnen gibt es als Hauptpreis einen Ford Ka sowie attraktive Geldpreise im Gesamtwert von 5000 Euro.
Ein besonderes Highlight an diesem Martinssonntag findet in der St. Christophorus Kirche statt. Dort ist es dieses Jahr möglich den Turm der St. Christophorus Kirche hinaufzusteigen Die Turmführungen finden um 12:15 Uhr und ab 13:00 Uhr stündlich bis 16:00 Uhr statt. Gewänder aus alter und neuer Zeit und Schätze der Goldschmiedekunst sind in der Sakramentskapelle und Sakristei zu bewundern.
Um 17:00 Uhr startet der farbenfrohe und mit Gesang und Fackeln begleitete Martinsumzug vom Kirchplatz mit Pferd und Reiter. Musikalisch wird der Umzug vom Bläsercorps Werne begleitet. Zuvor erzählt Hartmut Marks insbesondere den Kindern die Geschichte um den heiligen Martin.
Neuer Penny-Markt eröffnet am 24. November
Wer jetzt die Baustelle an der Landwehrstraße in Bergkamen-Mitte sieht, mag es kaum glauben. Doch am Montag, 24. November, soll dort der neue Penny-Markt eröffnet werden.
Dewr neue Penny-Markt an der Landwehrstraße soll am 24. November eröffnet werden.
Das steht nicht nur auf einem großen Schild als Hinweis für die Kunden, dieser Termin ist auch der Internet-Seite des Tochterunternehmens von REWE zu entnehmen.
Dabei war gerade erst am 31. Mai der letzte Verkaufstag des alten Penny-Marktes gewesen, der sichtlich in die Jahre gekommen war. Danach wurde er Abgerissen, bevor der Neubau gestartet wurde. Das ist gerade einmal fünf Monate her.
Dieser Neubau ist Bestandteil des Expansionskurses der Penny-Markt GmbH. Deutschlandweit sollen bis Mitte Dezember über 20 neue Penny-Märkte des Lebensmitteldiscounters eröffnet werden.
Baugenehmigung für die BergGalerie ist erteilt – auch Bank wird Mieterin
Mit erheblicher Verzögerung will nun Charterhaus-Geschäftsführerin Brigitte van der Jagt den Umbau der alten Turmarkaden zur neuen Berggalerie im Januar 2015 starten. Der erste Bauabschnitt soll dann im Frühjahr und der zweite im Herbst 2016 eröffnet werden. Die wichtigste Grundlage dafür, die Baugenehmigung, erhielt sie am Donnerstagmorgen im Bergkamener Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Roland Schäfer, 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters und Planungsamtsleiter Thomas Reichling. Insgesamt will CharterHaus 35 Mio. Euro in das fast 20.000 Quadratmeter große Einkaufszentrum investieren.
Übergabe der Baugenehmigung im Rathaus (v.l.): Bernd Schäfer, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, Roland Schäfer, Dr. Hans-Joachim Peters, Brigitte van der Jagd und Thomas Reichling.
Das heißt aber nicht, dass bis auf den Abbruch des Wohnturms sich bis nichts in der künftigen BergGalerie getan hat. Alles was unbrauchbar ist, ist inzwischen aus dem ehemaligen Centershop entfernt worden. Ab nächster Woche sind die ehemaligen Verkaufsräume von Boecker-Moden und Baby Walz dran. Falls die Fenster nicht verhangen werden, kann man von der Töddinghauser Straße aus zusehen.
Mietverträge werden jetzt festgezurrt
In den Turmarkaden haben schon vor Wochen die Entkernungsarbeiten begonnen. Jetzt werden sie in den ehemaligen Räumen von Baby Walz gestartet.
Jetzt will Brigitte van der Jagd mit der Baugenehmigung in der Hand die Mietverträge für den 1. Bauabschnitt unterschreiben. Auf ihrer Liste stehen bekannte Namen wie Edeka, H & M, New Yorker und ein großes Elektrounternehmen. Deichmann und C & A werden zum Frühjahr 2016 in die neuen Räume umziehen. Family und Leonardo wollen wiederkommen.
Eine kleine Überraschung ist, dass sie auch für die Sparkasse Bergkamen-Bönen, die 2016 in das neue Haus am Busbahnhof umziehen wird, einen Nachmieter gefunden hat. Es sei eine international agierende Bank, erklärte die CharterHaus-Geschäftsführerin im am Donnerstag im Rathaus. Weitere Nutzer des Sparkassengebäudes werden Betriebe aus der Fitnessbranche sein.
Mit den unterschriebenen Mietverträgen soll auch eine Bankfinanzierung für den Umbau zur BergGalerie jetzt wohl möglich werden.
Im Wohnturm befand sich doch Asbest
Mitte November soll bis auf das Fundament der Bergkamener Wohnturm verschwunden sein. Hier hatte es eine kleine Verzögerung gegeben, weil sich in der Schrottimmobilie doch Asbest befunden hatte. Das hat die Abrisskosten von 900.000 Euro um 19.000 Euro erhöht. Die Grundfläche des Wohnturmsockels am Boden könnte gerade Platz für ein Einfamilienhaus bieten. Sie wird jetzt dem Zufahrtsbereich zugeschlagen.
Am Donnerstag erhielt Brigitte van der Jagd nicht nur die Baugenehmigung. Sie unterschrieb auch mit den Vertretern der Stadt den städtebaulichen Vertrag. Der regelt unter anderem die künftige Verkehrsführung und viele andere Dinge mehr. Ein Bestandteil ist die Zahlung von 300.000 Euro durch die Stadt zu den Abrisskosten des Wohnturms.
Im Grunde handelt es sich hier fast um ein Nullsummenspiel. Denn eine Baugenehmigung erhält man nicht kostenlos. Die fälligen Gebühren erreichen fast den finanziellen Beitrag der Stadt für den Wohnturmabriss.
Bayer investiert in Bergkamen 500.000 Euro in neues Gesundheitszentrum
Eine halbe Millionen Euro hat Bayer HealthCare für sein neues Gesundheitszentrum am Bergkamener Standort ausgegeben. Das ist eine Investition, die sich für die Mitarbeiter und für das Unternehmen gleichermaßen lohnt.
Zumba, Yoga oder Rückenfit, all dies und mehr ist im neuen Gesundheitszentrum von Bayer in Bergkamen möglich. Foto: Bayer HealthCare
Anspruchsvollere und komplexere Tätigkeiten, längere Lebensarbeitszeit und späterer Renteneintritt fordern ihren Tribut. Vielen Menschen fällt es zunehmend schwer, berufliche Anforderungen mit einer gesunden Lebensführung in Einklang zu bringen. Bayer HealthCare in Bergkamen unterstützt seine Mitarbeiter daher dabei, die innere Balance zu bewahren: mit einem neuen Gesundheitszentrum, in dem zahlreiche Kurse zur Entspannung und Stärkung der körperlichen Fitness angeboten werden.
„Den demographischen Trend und das steigende Durchschnittsalter der Mitarbeiter können wir nicht ändern“, stellt Standortleiter Dr. Stefan Klatt fest, „wohl aber das Bewusstsein für Gesundheitsfragen.“ Die Investition in Höhe von rund 500.000 Euro soll daher auch dazu beitragen, rechtzeitig vorzubeugen. Klatt: „Wer Körper und Seele schon in jungen Jahren ernst nimmt, hat später gute Chancen, im Leben und damit auch im Job fit zu bleiben.“ Das neue Gesundheitszentrum bietet dafür ideale Voraussetzungen.
Dank des modernen Trainingsraums mit Musikanlage, umfangreicher Geräteausstattung und fachkundigem Personal ist es möglich, weit mehr Kurse anzubieten als früher. Neben Klassikern wie Yoga und Rückenfit gibt es daher auch eine Reihe neuer Angebote. Dazu zählen Fitness-Boxen, Zumba, Pilates und Faszien-Fit. Insgesamt ist das Programm auf inzwischen elf Kurse angewachsen. Diese werden von zwei Gesundheitskoordinatoren betreut, deren Stellen Bayer HealthCare ebenfalls neu geschaffen hat.