Bayer investiert fast 9 Mio. Euro in Regenwasserbewirtschaftung: „Wichtiger Beitrag zur Sicherung des Standorts“

14 Monate nach Beginn der Bauarbeiten hat Bayer HealthCare das Projekt zur Neuordnung der Regenwasserbewirtschaftung erfolgreich abgeschlossen.

Bayer Regen
Bürgermeister Roland Schäfer, Standortleiter Dr. Stefan Klatt und Betriebsleiter Dr. Helmut Bennemann nahmen die neuen Anlagen mit einem symbolischen Knopfdruck in Betrieb.

In dieser Zeit sind ein Klär- und ein Auffangbecken, zwei Pumpstationen und eine 1.500 Meter lange unterirdische Transportleitung entstanden. Ein bereits vorhandenes Auffangbecken wurde zudem deutlich erweitert. Die symbolische Inbetriebnahme der technischen Einrichtungen feierte das Unternehmen kürzlich gemeinsam mit Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

„Die neuen Anlagen zum Auffangen, Behandeln und Nutzen von Regenwasser sind nicht nur aufgrund ihrer Dimensionen bemerkenswert“, machte Standortleiter Dr. Stefan Klatt mit Blick auf die Investitionssumme in Höhe von knapp neun Millionen Euro deutlich. „Sie versetzen uns darüber hinaus in die Lage, die Anforderungen des Landeswassergesetzes auch in Zukunft zuverlässig zu erfüllen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Standorts.“ Das strikte Einhalten gesetzlicher Vorschriften sei für Bayer ebenso selbstverständlich wie die Abstimmung mit den zuständigen Behörden.

Herzstück des Projekts ist ein neu angelegtes Auffangbecken mit einem Volumen von 12.500 Kubikmetern – das entspricht dem Fassungsvermögen von mehr als 80.000 normalen Badewannen. Es ist mit einer Pumpstation ausgestattet, die das Wasser in die nahe gelegene Lippe befördert. Zusätzlich kann Regenwasser für betriebliche Zwecke – beispielsweise für die Kühltürme und die Abluftwäscher – entnommen werden. „Das reduziert im gleichen Umfang den Bedarf an Wasser aus anderen Quellen und ist ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit“, erklärt Projektleiter Joachim Gorschlüter.

Ein weiteres bereits vorhandenes Auffangbecken ist im Zuge des Projekts deutlich vergrößert worden – von 4.500 auf 6.000 Kubikmeter. Es liegt direkt neben dem neuen Klärbecken, in dem das Regenwasser zunächst von grobem Schmutz wie Steinen, Blättern und Holz befreit und dann in eines der beiden Speicherbecken weitergeleitet wird. Dafür sind drei Spezialpumpen installiert worden – eine davon als Sicherheitsreserve -, die über eine maximale Leistung von jeweils 1.100 Kubikmeter/Stunde verfügen. Sie können somit mehr als 18.000 Liter Wasser pro Minute befördern und bewältigen daher auch große Niederschlagsmengen, die mitunter bei Gewittern oder Starkregen auftreten.




Sparlotterie beschert Maria und Uwe Becker einen neuen VW Tiguan

Die Teilnehmer der Sparlotterie der Sparkasse Bergkamen-Bönen haben kräftig abgesahnt. Uwe Becker aus Rünthe ist seit kurzer Zeit glücklicher Besitzer eines neuen VW Tiguans.

Das neue Auto vor der Geschäftsstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Rünthe (v.l.): Stefan George, Maria Becker, Uwe Becker, Beate Brumberg, Michael Krause und Martin Weber.
Das neue Auto vor der Geschäftsstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Rünthe (v.l.): Stefan George, Maria Becker, Uwe Becker, Beate Brumberg, Michael Krause und Martin Weber.

Zuerst konnten er und seine Ehefrau Maria sein Glück gar nicht fassen und dachten regelrecht an einen verfrühten Aprilscherz. Doch bereits in der vergangenen Woche konnten sie den Wagen in Wolfsburg abholen. Dort verbrachte der Gewinner mit seiner Ehefrau einen zweitägigen Luxusbesuch in der Autostadt inklusive Galaabend.

Passend zur Neueröffnung der Geschäftsstelle überreichte der Vorstand Beate Brumberg und Martin Weber, sowie der Geschäftsstellenleiter aus Rünthe Stefan George und der Marketingleiter Michael Krause das Auto.




Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentiert die Geschäftsstelle Rünthe in den neuen Räumlichkeiten

Nach dem Abschluss umfangreicher Umbauarbeiten öffnete am Montag die Geschäftsstelle Rünthe der Sparkasse Bergkamen-Bönen erstmals in ihren neuen Räumen in der Rünther Straße 81.

Sparkassen-Mitarbeiterin Veronika Zymelka
Sparkassen-Mitarbeiterin Veronika Zymelka

Nach nur achtwöchigen Umbauarbeiten – der vorhergesehene Termin konnte dank der sehr guten Zusammenarbeit aller Beteiligten eingehalten werden – präsentiert sich die neue Geschäftsstelle in einem modernen Outfit.

Mit dem Umzug der Geschäftstelle verfolgt die Sparkasse das Ziel die Servicequalität für die Kunden weiter zu steigern. Durch eine Kombination von gelebter Kundennähe und Integration modernster Selbstbedienungs-Technik wird den Kunden ein besonderer Mehrwert geboten. „Während sich andere
Kreditinstitute aus der Fläche zurückziehen, bleiben wir präsent. Mit über 110 Mitarbeitern, die im Sinne unserer Kunden arbeiten und als persönliche Ansprechpartner dienen, sind wir vor Ort“, erläuterte die Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg.

Es wurde zum einen ein geräumiger SB-Bereich mit multifunktionalen Geräten modernster Technik und offenen Servicepoints geschaffen und zum anderen Büros für eine diskrete und optimale Beratung gestaltet. Der SB-Bereich ist für die Kunden an sieben Tagen in der Woche, und das rund um die Uhr
nutzbar. Im Einzelnen stehen den Kunden nach dem Umbau ein Geldautomat mit Ein- und Auszahlfunktion, ein Geldautomat mit Auszahlfunktion. Mit Hilfe dieser Technik können zukünftig auch beispielsweise Ein –und Auszahlungen für Sparkonten erfolgen.

„Wir möchten unseren Kunden einen optimalen Service mit modernster und vor allem  benutzerfreundlicher Technik bieten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Geschäftsstellen stehen unseren Kunden zur Seite und geben Hilfestellungen zum Umgang mit der neuen Technik,“ so Vorstandsmitglied Martin Weber.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen ist sich zudem ihrer lokalen Verantwortung durchaus bewusst. Das zeigt sich unter anderem darin, dass bei der Auftragsvergabe fast ausschließlich lokale Handwerksbetriebe bedacht wurden.

Am kommenden Montag können sich die Kunden ab 8.30 Uhr ein Bild von der neuen Geschäftsstelle machen. Herr George und sein Team zeigt den Kunden gerne die neuen Räumlichkeiten. Zudem warten einige Überraschungen auf die Kunden.




Erste Ansiedlung im Logistikpark: Heinrich Heldt KG beliefert Handwerker und Industrie

Für die Stadt Bergkamen sei es wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, erklärte Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer, als er am Mittwochnachmittag zusammen mit WFG-Geschäftsführer Michael Dannebom mit der Herbert Heldt KG den ersten Investor im Logistikpark A2 präsentiert.

Die erste Großansioedlung im Logistikpark A 2 ist perfekt.
Die erste Großansioedlung im Logistikpark A 2 ist perfekt.

Die Kaufverträge sind bei einem Notar unterschrieben. Entscheiden muss über den Grundstücksverkauf nur noch der Stadtrat am 12. Dezember. Dass die Abstimmung positiv verlaufen wird, ist der Bürgermeister sicher. Er hatte tags zuvor den Stadtentwicklungsausschuss in nicht-öffentlicher Sitzung informiert. Dessen Mitglieder hätten sich über diese Nachricht gefreut, betonte Schäfer. Die Herbert Heldt KG beliefert Handwerker und Industriebetriebe vom Münsterland bis in den Ennepe-Ruhr-Kreis mit allen relevanten Produkten der Haustechnik in den Bereichen Sanitär, Heizung und Elektro. Von Bergkamen aus sollen künftig die Waren an diese Betriebe verteilt werden.

180 Mitarbeiter ziehen nach Bergkamen um

Präsentierten die erste Ansiedlung im Logistikpark A 2 (von links): Roland Schäfer, Roland Klein, WFG-Projektleiterin Sabrina Bläser und Dr. Michael Dannebom.
Präsentierten die erste Ansiedlung im Logistikpark A 2 (von links): Roland Schäfer, Roland Klein, WFG-Projektleiterin Sabrina Bläser und Dr. Michael Dannebom.

„Wir haben an unserem jetzigen Standort im Dortmunder Norden keine Entwicklungsmöglichkeiten gesehen“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter der Heinrich Heldt KG, Roland Klein. 180 der zurzeit 250 Mitarbeiter werden in den Logistikpark umziehen. Die Firma hat den gesamten unteren 95.000 Quadratmeter großen 1. Bauabschnitt gekauft. Eine Betriebserweiterung und damit die Schaffung tatsächlich neuer Arbeitsplätze ist dort möglich. Dr. Michael Dannebom wie auch Bürgermeister Roland Schäfer wiesen darauf hin, dass die Heldt KG auch ein großer Ausbildungsbetrieb ist. Der meisten der 35 Azubis werden nach Bergkamen mit umziehen. Einige von ihnen wie auch eine Reihe von Mitarbeitern wohnen in Bergkamen. Das Unternehmen unterhält seit etwa fünf Jahres bereits ein kleineres Auslieferungslager an der Industriestraße in Rünthe.

2. Bauabschnitt wird jetzt fertiggestellt

Die finanziellen Vorleistungen der Stadt halten sich laut Bürgermeister Roland Schäfer mit dem Erlös aus dem Grundstücksverkauf die Waage. „Als Stadt wollen wir damit keine Gewinne machen. Die Schaffung von Arbeitsplätzen stehen bei uns im Vordergrund.“ Nach dem Verkauf des kompletten 1. Bauabschnitts soll jetzt auch der zweite zügig hergerichtet werden. Dort seien unter anderem noch einige Erdarbeiten und die Errichtung des Lärmschutzwalls notwendig, sage Dr. Dannebom.




Nur ein kleiner Campingplatz auf der Marina-Nordseite – dafür aber Adventure-Golf

Einen richtig großen Campingplatz wird es auf dem 9,5 Hektar großen Gelände auf der Marina-Nordseite wohl nie geben. Dafür sei die Stadt Bergkamen nicht attraktiv genug, erklärte Prof. Dr. Heinrich Lang. Er hat für den geplanten Freizeitbereich zwischen Datteln-Hamm-Kanal und Westenhellweg ein über 50 Seiten starkes Gutachten erstellt.

Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg soll ein Camping-Platz und ein attraktives Freizeitangebot entstehen.
Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg soll ein Camping-Platz und ein attraktives Freizeitangebot entstehen.

Wirtschaftlich tragfähig sei aber ein kleiner Campingplatz mit rund 150 Plätzen für Wohnwagen, Wohnmobilen, Zelten und Mietunterkünfte. Voraussetzung sei aber, dass in direkter Nachbarschaft ein attraktives Freizeitangebot geschaffen wird, das von den Urlaubern, wie von Bergkamenern und Tagestouristen gleichermaßen genutzt werden kann. Ein Beispiel einer Fülle von Möglichkeiten, die Dr. Lang am Dienstagnachmittag dem Stadtentwicklungsausschuss präsentierte, ist eine Adventure-Golf-Anlage.

Ein anderes unverzichtbares Schmankerl ist in den Augen des Gutachters der Bau einer Fußgänger- und Radlerbrücke über den Kanal, die Marina-Nordseite mit der Marina-Südseite verbindet. Pläne hierfür liegen bereits seit einigen Jahren in den Schubladen der Stadtverwaltung, auch in Verbindung mit einem Campingplatz.

Die Erkenntnis, dass es für den großen Campingplatz-Wurf nicht reichen wird, und auch das Testat des Freizeit-Professors, dass Bergkamen nicht attraktiv genug sei, mag Politik und Verwaltung ernüchternd gewirkt haben. Aufgeben will man allerdings nicht, jeden diejenigen nicht, die hinter dem Campingplatz-Projekt stehen. Auch wenn zu den Grunderwerbskosten und einiges andere mehr rund 1,5 Millionen Euro zusätzlich von privater Seite in die Hand genommen werden müssen.

Bürgermeister Roland Schäfer erinnerte an die kritischen Diskussionen, als 1994 zu ersten Mal Pläne für eine Marina Rünthe auf den Tisch kamen. Die Zauderer von damals wollen sich heute angesichts der Entwicklung des Sportboothafens daran nur ungern erinnern lasse. Dr. Lang rechnet bei auch bei diesem kleinen Campingplatz 30.000 bis 35.000 Übernachtungen pro Jahr für möglich

SPD-Fraktionschef Gerd Kampmeyer betonte, dass von Gutachterseite zwei Punkte gar nicht ausreichend gewürdigt worden seien: Die unmittelbare Nähe zur Autobahn, die sicherlich Camper auf der Durchreise zu einer Zwischenstation anlocken werden. Außerdem befindet sich der Standort im Kreuz mehrerer Fernradwege. Die Zahlen für das erste Jahr der neuen Römer-Lippe-Route sehen sehr vielversprechend aus, so Kampmeyer. Übernachtungsplätze für radelnde Camper seien aber an dieser Route Mangelware.

Positiv äußerten sich auch Harald Sparringa (Grüne) und Werner Engelhardt (BergAUF). Eher zurückhaltend zeigte sich die CDU. Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf meinte, dass die Verwaltung auch für den Fall Lösungen erarbeiten solle, falls der Campingplatz nicht zum Tragen komme und nur Freizeitangebote möglich wären.

Fakten für die Weiterentwicklung der Marina-Nordseite werden bereits in der nächsten Ratssitzung geschaffen. Im nicht-öffentlichen Teil steht der Kaufvertrag für einen der beiden Grundstücke zu Abstimmung an.




Verkaufsoffener Sonntag am 1. Advent in Bergkamen lockt mit vielen Sonderaktionen

Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Mit dem 3. verkaufsoffenen Sonntag des Jahres 2014 öffnen wieder zahlreiche Bergkamener Einzelhandelsbetriebe ihre Geschäfte. Und da der letzte verkaufsoffene Sonntag auch in diesem Jahr wieder auf den 1. Advent fällt, bietet sich der Kundschaft die Gelegenheit ihre ersten Weihnachtseinkäufe zu tätigen.

In einer von der Stadt Bergkamen initiierten Abfrage haben 15 Einzelhändler – verteilt über das ganze Stadtgebiet – angekündigt, die Gelegenheit des verkaufsoffenen Sonntags zu nutzen. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr wird es in zahlreichen Geschäften besondere Weihnachtsaktionen geben.

Allein im Bereich Präsidentenstraße/Zweihausen öffnen acht Geschäfte ihre Türen um ihr Angebot im weihnachtlichen Ambiente zu präsentieren. Das Modehaus Kroes verbindet die Sonntagsöffnung mit einer weihnachtlichen Bewirtung ihrer Kundschaft. Und auch das Kaufhaus Schnückel wirbt mit frischen Waffeln und Glühwein in dekorativen Weihnachtsbechern um ihre Kundschaft. Zusammen mit der Firma Reischl bietet das Kaufhaus an, an diesem Sonntag gekaufte Trikots der beiden Revierclubs Schalke 04 und Borussia Dortmund kostenlos zu beflocken.

Im Umfeld des Nordbergs haben auch noch die Geschäfte Apollo-Optik, Dänisches Bettenlager, Drogerie Rossmann, Ernsting´s family, ABC-Schuhe sowie NKD am kommenden Sonntag geöffnet.

Außerhalb der Stadtmitte werden in Rünthe neben dem Elektronikfachmarkt Berlet auch das Einrichtungshaus POCO sowie Teppichböden Sommer geöffnet haben. In Rünthe in der Gewerbestraße wirdauch das Reitsportfachgeschäft HOTTEMAX-4YOU geöffnet haben. Mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 1. Advent beginnt das große Weihnachtsgewinnspiel, bei dem Gewinne im Gesamtwert von 5.000 Euro auf die Kundschaft warten. Darüber hinaus werden an diesem Sonntag 20 % Rabatt auf das gesamte Sortiment gewährt.

Natürlich nimmt das Garten-Center Röttger an der Industriestraße in Overberge die Gelegenheit wahr und überrascht seine Kunden u.a. mit einem 20 %-igen Rabatt am kommenden Sonntag. Weiterhin erwartet die erwachsenen Besucher ein gratis Glühwein und die Kinder dürfen sich über ein kleines Präsent freuen. Und wer es nicht erwarten kann, der hat am Sonntag schon die Möglichkeit, die frisch eingetroffenen Weihnachtsbäume aus dem Sauerland fürs Fest zu kaufen.

In den Turmarkaden wird diesmal auch der Textiler C & A seine Pforten geöffnet haben. Und zum guten Schluss wartet auch der CRASH Marken-Textil-Discounter an der Werner Straße an diesem Sonntag auf seine Kundschaft.

„Ich bin doch überrascht, wie zahlreich die Bergkamener Einzelhändler die Gelegenheit des verkaufsoffenen Sonntags am 1. Advent nutzen, da wir ja in diesem Jahr erstmals keinen Weihnachtsmarkt am Nordberg haben werden. Auch die zahlreichen Sonderaktionen zeigen das besondere Engagement der Kaufmannschaft“, so Bürgermeister Roland Schäfer in einer ersten positiven Einschätzung.




Bergkamener Neuseelandhaus Marktführer beim Manuka-Honig

Das Betrgkamener Neuseelandhaus ist inzwischen in Deutschland und Österreich Marktführer beim Manuka-Honig und hat in den zurückliegenden Jahren seinen Umsatz verfünffacht. Zurzeit werden im neuen Betriebsgebäude am Schlagbaum 12 Mitarbeter beschäftigt.

Maluka-Blüte
Maluka-Blüte

Bürgermeister Roland Schäfer, Wirtschaftsförderungsdezernent Manfred Turk , die für den Tourismus zuständige Simone Krämer und Wirtschaftsförderer Walter Kärger besuchten am Donnerstag gemeinsam mit Sabrina Bläser von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna das Neuseelandhaus. Das familiengeführte Unternehmen wird seit 1996 von Barbara und Reinhard Kuhfuß zunächst an der Werner Straße und seit 2011 im Gewerbegebiet Am Schlagbaum geführt.

„Am Beispiel des Neuseelandhauses sieht man, welche unternehmerischen Schätze Bergkamen mitunter beheimatet“, so Bürgermeister Roland Schäfer in einer ersten Einschätzung zu Beginn seines Besuches. „Wir sind besonders stolz auf dieses ausgesprochen innvovative Unternehmen, dass sich im Laufe der Jahre zu einem Spezialisten von Manuka Health Produkten entwickelt hat“, so Schäfer weiter in seinen Ausführungen.

Erfolg durch wissenschaftliche Studien

Besuch im Neuseelandhaus (v.l.). Roland Schäfer, Barbara Kuhfuß, Reinhard Kuhfuß, Walter Kärger,              Sabrina Bläser und Manfred Turk
Besuch im Neuseelandhaus (v.l.). Roland Schäfer, Barbara Kuhfuß, Reinhard Kuhfuß, Walter Kärger, Sabrina Bläser und Manfred Turk

„Insbesondere die wissenschaftlichen Studien der TU Dresden zu den Wirkungen der Inhaltsstoffe des Manuka-Honigs haben zu einer Umsatzexplosion in den letzten Jahren geführt“, so die Inhaber Barbara und Reinhard Kuhfuß. Innerhalb der letzten Jahre konnte so der Umsatz des Unternehmens verfünffacht werden. Die Neuseelandhaus GmbH ist damit Marktführer in Deutschland und Österreich. Mit insgesamt 12 Mitarbeitern werden jährlich weit mehr als 100 Tonnen Manuka-Honig umgesetzt. „Wir werden in absehbarer Zeit sicherlich mehr als 200 Tonnen des Honigs in Deutschland vertreiben“, so Reinhard Kuhfuß in seiner optimistischen Einschätzung.

Neben dem Honig, der ca. 95 % des Gesamtumsatzes ausmacht, bietet das Neuseelandhaus in seinen Verkaufsräumen an der Werner Straße aber auch Geschenkartikel, Biere, Weine, Liköre, kunsthandwerkliche Artikel u.v.m. an, das aus Neuseeland am anderen Ende der Welt importiert wird. Zu den Hauptkunden des Unternehmens gehören neben Endverbrauchern insbesondere Reformhäuser, Apotheken, Ärzte und Großhändler.

Für die Zukunft plant das Unternehmen in Kooperation mit einer wissenschaftlichen Hochschule ein diätetisches Lebensmittel auf den Markt zu bringen.




Sperrung: B61 ist am Wochenende dicht

Sperrung B61
Die Lünener Straße (B61) in Kamen wird wegen Bauarbeiten am 19. und 20. Oktober 2013 voll gesperrt. (Karte: openstreetmap.de)

Am Wochenende wird’s einigen Kamen Straßen lauter und enger als üblich: Die Lünener Straße (B61) wird wegen Bauarbeiten voll gesperrt, der gesamte Verkehr umgeleitet. Immerhin: Dass erst ab dem frühen Samstagabend gesperrt wird erspart den Kamenern das Schlimmste.

Betroffen ist der Bereich an den Einmündungen Töddinghauser Straße/Hilsingstraße. Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilt, beginnt die Regionalniederlassung Ruhr dort am 19. Oktober um 17 Uhr mit der Sanierung der Fahrbahndecke. Dies geht laut Straßen.NRW nur bei einer voll gesperrten Straße. Die Arbeiten und die Sperrung sollen dann bis Sonntagabend, ca. 20 Uhr, andauern.

Sperrung besser weiträumig umfahren

Schon seit einer Weile laufen in diesem Bereich Bauarbeiten, die für die zeitweise einseitige Sperrung der B61 gesorgt hatten. Bereits das ist unangenehm angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße. Eine Vollsperrung an einem Werktag würde aber aller Voraussicht nach zu einem Verkehrskollaps führen – in Kamen und natürlich auch jenseits der Stadtgrenze auf Bergkamener Gebiet.

Dies weiß offenbar auch Straßen.NRW, deshalb wird ja am Wochenende saniert. Dennoch wird es an der einen oder anderen Stelle in Kamen durch die Sperrung voll auf den Straßen in Richtung Innenstadt werden. Eine offizielle Umleitung wird zwar eingerichtet, der Landesbetrieb bittet aber alle Ortskundigen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die Umleitung wird aus Richtung Autobahnauffahrt A2 über den Langen Kamp und die Westlicher Straße zur Innenstadt (und in die entgegengesetzte Richtung) erfolgen. Speziell dort, vermutlich auch auf der Koppel- und Bahnhofstraße könnte es voll werden.

Straßen.NRW bittet alle Betroffenen um Verständnis.




Immobilienbörse der Stadt im Internet soll helfen, Leerstände zu beseitigen

Mit einem neuen Angebot auf ihrer Internetseite unterstützt die Stadt Bemühungen der Eigentümer, neues Leben in leer stehende Ladenlokale, Gewerbehallen oder Büroräume zu bringen. Das Schöne daran ist: Diesen Service bietet die Wirtschaftsförderung kostenlos an. Und noch besser: Wenn es irgendwo haken sollte, hilft Wirtschaftsförderer Walter Kärger.

Leerstand„Dieses Angebot soll eine Art Börse sein für leer stehende gewerbliche Immobilien“, erklären zum Auftakt Bürgermeister Roland Schäfer und der zuständige Fachdezernent Manfred Turk. Normalfall läuft das so, dass der Vermiete in ein Formular alle wichtigen Daten zu seinem Objekt hineinschreibt und dazu noch seine (Mail)-Adresse und Telefonnummer. Diese Angebote können dann Interessenten wie in einem Katalog durchblättern und gegebenenfalls Kontakt mit dem Vermieter aufnehmen.

Anlass, hier aktiv zu werden, sind auch die unangenehm ins Auge fallenden Leerstände auf dem Nordberg. Es sei nicht so, dass es keine Interessenten für gewerblich genutzte Räume gebe, meint Manfred Turk. „Wir bekommen in der Wirtschaftsförderung in der Woche mehrere Anfragen.“ Nur befriedigend beantworten könne man sie nicht, weil nicht bekannt sei, welche Immobilien tatsächlich noch frei seien. Helfen soll auch hier die neue Immobilienbörse. Walter Kärger hat jetzt 30 Eigentümer und Makler über das neue Angebot per Brief informiert.

Kostenlos ist dieses Angebot auch deshalb, weil es „hausgemacht“ ist. Entwickelt hat es Michael Doert aus der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung. Es sei recht einfach gehalten, könne aber bei Bedarf verfeinert und erweitert werden.

Weitere Infos:

Walter Kärger
Sachbearbeiter
Fachdezernat Innere Verwaltung – Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
1. Etage, Zimmer 114
Tel.: 02307/965-215
Fax: 02307/965-11219
E-Mail: w.kaerger@bergkamen.de

Walter Kärger (l.) erläutert die neue Immobilienbörse der Stadt im Internet, rechts Bürgertmeister Roand Schäfe und in der Mitte Fachdezernent Manfred Turk.
Walter Kärger (l.) erläutert die neue Immobilienbörse der Stadt im Internet, rechts Bürgertmeister Roand Schäfe und in der Mitte Fachdezernent Manfred Turk.




Verkaufsoffener Sonntag in Bergkamen: Und keiner geht hin?

Man stelle sich vor: Es ist verkaufsoffener Sonntag und keiner geht hin. Das  könnte durchaus am 6. Oktober in Bergkamen geschehen. Das könnte nicht nur an den miesen Wetteraussichten liegen.

VerkaufsoffenWohlmöglich wissen das viele Bergkamener gar nicht. Wurde bei ähnlichen Anlässen kräftig von den Geschäftsleuten dafür in Anzeigen du Prospekten geworben, so finden sich jetzt zum Beispiel in der Nordberg-Fußgängerzone lediglich ein paar selbst gemachte Hinweisschilder, etwa bei Schnückel und bei Kroes. Von einem Versuch, wie in vergangener Zeit die Attraktivität des verkaufsoffenen Sonntags mit besonderen Veranstaltungen zu steigern, gibt es keine Spur.

Der verkaufsoffene Sonntag gilt fürs ganze Stadtgebiet. Wer ihn nutzen möchte, sollte sich noch mal alle Prospekte, die im Laufe dieses Samstags  in Briefkästen genau anschauen. Vielleicht öffnet ja doch das eine oder andere Geschäft außer der Reihe seine Pforten.

Sicher ist, dass der Globus-Baumarkt am Sonntag geschlossen bleibt. Stattdessen gibt es dort einen Trödelmarkt. Netto wirbt im Internet für seine Filialen in Dortmund, die am 6. Oktober geöffnet sind. Bei Poco in Rünthe hingegen kann am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr eingekauft werden.

Der nächste verkaufsoffene Sonntag ist übrigen am 1. Dezember (1. Advent).




Reservierung für eine Teilfläche des Logistikparks – WFG wirbt weiter auf der Expo Real in München

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna ist nun doch erheblich vorsichtiger geworden, wenn es darum geht, frohe Botschaften über den Logistikpark A 2 zu verbreiten. Etwas versteckt in einer Pressemitteilung über die Präsenz der WFG auf der Expo Real in München teilt sie mit, dass sich ein Unternehmen aktuell das erste bereits fertiggestellte Plateau hat reservieren lassen.

Logistikpark
Logistikpark

Mitte April gab es schon Jubel. Eine Dortmunder Firma wolle sich auf diesem Plateau niederlassen. Doch zu aller Enttäuschung ließ sie die Optionsfrist verstreichen, ohne sich zu rühren. Als dann die WFG ein paar Tage später nachfasste, erhielt sie die Auskunft, man wollte nun doch nicht umziehen.

Auf dem Stand der Metropole Ruhr bei der Expo Real zeigt nicht nur die WFG Flagge, sondern auch Bayer Pharma aus Bergkamen. Sie verfügt über eine riesige Reservefläche, auf der sogar Industrieansiedlungen möglich sind. Zwar will Bayer dieses Gelände nicht für einen Windpark zur Verfügung stellen, doch gegen eine Nutzung durch andere Unternehmen hat der Konzern offensichtlich nichts einzuwenden.

Bei der Expo Real, der größten europäischen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, will die WFG noch einmal nachhaltig das Interesse für den gesamten Logistikpark A2 beim Fachpublikum wecken. „Der Fokus liegt dabei aber vor allem auf der Vermarktung des zweiten Bauabschnitts“, teilen die Wirtschaftsförderer für den Kreis Unna mit.

Vor allem mit seiner zentralen Lage an der A 2 soll der Logistikpark bei den Messebesuchern punkten. Als Aussteller am Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr bieten die Vertreter der WFG vom 7. bis 9. Oktober Projektentwicklern und Investoren aus ganz Europa zahlreiche weitere attraktive Gewerbeflächen im Kreisgebiet an.

Neben dem Logistikpark A 2 haben sie auch den INLOGPARC in Bönen und den Gewerbepark ECOPORT in Holzwickede im Gepäck. Und auch sonst hat die WFG starke Botschafter für den Kreis Unna als Standort mit im Boot. Insgesamt sieben Mitaussteller präsentieren ihre Angebote und Projekte den Interessenten aus aller Welt. Mit dabei sind in München die H. H. Immobilien GmbH aus Bönen, der TECHNOPARK Kamen, die DoReal Immobilien Consulting e.K., die Hugo Schneider GmbH, die Unternehmensgruppe MARKUS GEROLD aus Unna sowie Bayer Pharma AG aus Bergkamen und die Sparkasse UnnaKamen.

Im vergangenen Jahr kamen mehr als 1.700 Aussteller und über 38.000 Besucher nach München, um neue Kontakte zu knüpfen, Netzwerke aufzubauen und konkrete Projektideen zu entwickeln. Die WFG ist seit 2002 mit Projekten auf der Messe vertreten. Den Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr finden Interessenten in Halle B1, Stand 330.

Weitere Infos zu Expo Real 2013 gibt es im Internet unter www.exporeal.de.