GSW investieren in Windkraft und Photovoltaik

Die Gemeinschaftsstadtwerke weiten ihr Engagement in erneuerbare Energien aus. Mit einer Investitionssumme von 3 Millionen Euro beteiligen sich die GSW an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co.KG (TEE).

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Investiert werden soll aber auich in Fotovoltaikanlagen. Foto: GSW

Mit der TEE und ihren zukünftig rund 40 kommunalen Gesellschaftern wollen die GSW in den kommenden Jahren in ertragreiche Windparks und Photovoltaik-Freiflächenanlagen in ganz Deutschland investieren. Insgesamt planen die Gesellschafter der TEE ein 500 Millionen Euro-Investment in den Ausbau der erneuerbaren Energien. Bei der ersten Gesellschafterversammlung in Düsseldorf unterzeichnete GSW-Geschäftsführer Robert Stams den Konsortialvertrag der TEE.

„Die Energiewende ist ein Jahrhundertprojekt, das wir mitgestalten wollen“ erklärte Robert Stams anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „In den nächsten Jahren werden wir uns mit der TEE noch breiter aufstellen können. Sinnvoll ist insbesondere die deutschlandweite Streuung der Projekte, die das Risiko windschwacher Jahre in bestimmten Regionen minimiert und die Chancen auf gleichmäßige Erträge erhöht.“

Innerhalb der kommenden Jahre sollen im Rahmen der TEE Windparks und Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 275 Megawatt aufgebaut werden. Das reicht rechnerisch für die Versorgung von weit über 100.000 Haushalten.




Hülpert übernimmt Kamps-Autohäuser an der Werner Straße

Zum Jahreswechsel endet in Bergkamen eine Auto-Ära: Hülpert übernimmt die beiden VW- und Audi-Häuser von Kamps an der Werner Straße. Firmenchef Thilo Kamps will sich fortan an sechs Standorten in Deutschland auf den Verkauf von Luxus- und Sportwagen der Marken Bentley und Porsche konzentrieren.

Gegründet wurde das Bergkamener Unternehmen 1948 von Heinz Kamps. VW- und Audi-Händler wurde er 1983. In den beiden Bergkamener Kampsbetrieben sind jetzt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie sollen von Hülpert übernommen werden.

Zu Hülpert gehören zurzeit rund 650 Mitarbeiter an den Standorten Dortmund, Unna, Soest, Kamen und Recklinghausen. Nach eigenen Angaben erzielt Hülpert einen Jahresumsatz von 350 Millionen Euro.




Pizza Hut im Kamen Karree hat geöffnet

Das Team des Kamener Pizza Hut konnte es kaum noch erwarten. Einen Tag vor dem offiziellen Start hat das Schnellrestaurant im Kamen Karree bereits am heutigen Dienstag seine Pforten geöffnet.

Pizza„Obwohl die Außenanlagen noch nicht komplett fertig gestellt sind und noch nicht so hübsch sind, wie geplant. Also kommt vorbei und seid eine(r) der Ersten, die unsere leckere Vielfalt probieren können“, hat das Team auf seine Facebook-Seite gepostet.

Kurz vorher hatte ein Specher der Zentrale der Franchise-Schnellrestaurantkette gegenüber Antenne Unna angekündigt, Eröffnungstermin sei am Mittwoch, 16. September.

Die Öffnungszeiten sind wie auch die Telefonnummer nicht bekannt. Heute wird es wohl ohnehin etwas länger gehen.

 




Möbelhaus Finke eröffnet – Hammer Polizei rechnet mit Verkehrschaos

Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Möbelhauses Finke in Hamm-Rhynern am Donnerstag, 17. September, rechnet die Polizei bis Samstag zu den verkehrsstarken Zeiten mit Behinderungen. Insbesondere die Bereiche um die Kreuzung Unnaer Straße/Werler Straße und die Autobahnanschlussstelle Hamm-Rhynern können davon betroffen sein. Es kann auf der Autobahn zu einem Rückstau kommen, der die Sperrung der Abfahrten erfordert.

Die Polizei empfiehlt ortskundigen Autofahrern, die nicht das Möbelhaus besuchen wollen, die Örtlichkeit zu umfahren.

Besucher des Möbelhauses, die von der Autobahn kommen, sollten dringend der Beschilderung zu den Parkplätzen folgen. Vorsorglich wird in dem Bereich auf der Werler Straße die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h, auf der Unnaer Straße auf 30 km/h reduziert. Die Polizei weist darauf hin, die eingerichteten Haltverbotszonen und die Weisungen der Verkehrsregelungskräfte unbedingt zu beachten.




Experte informiert über Bau-Pfusch und was dagegen zu tun ist

„Was kann man gegen Bau-Pfusch tun? – Vortrag in der Ökologiestation“. Das wäre sicherlich eine Veranstaltung, die die Verantwortlichen vor Beginn der Arbeiten für den neuen Berliner Flughafen oder Elb-Philharmonie in Hamburg hätten hören sollen. Wer selber plant zu bauen ist herzlich am 22. September in die Ökologiestation in Heil eingeladen.

Neueste Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass der jahrzehntelange Preiskampf im Bausektor seinen Tribut fordert und Bauschäden zur bitteren Folge hat. Der jährliche Schaden durch Baupfusch geht in die Milliarden. Jahr für Jahr verhandeln Gerichte zehntausende neuer Fälle mit Baumängeln bei privaten Bauherren. Rechtlich sind Bauherren leider unzureichend geschützt.

Bernhard Wolter zeigt am Dienstag, 22. September, anhand von einfachen Beispielen, was unter „Bau-Pfusch“ zu verstehen ist, wie es dazu kommt und welche Folgen zu erwarten sind. Er nennt einfache Möglichkeiten der Risikominderung und gibt professionelle, leicht umsetzbare Tipps für jeden Bauherren. Der Referent ist selbstständiger Bauunternehmer und Bauberater.

Eine Anmeldung für die zweistündige Veranstaltung, die um 19.00 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil beginnt und 5,00 Euro pro Teilnehmer kostet, ist unter 02389-98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Vor 20 Jahren gegründet: GSW feiern ihre Erfolge

Vor 20 Jahren wurden die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen aus der Taufe gehoben. Das feiert das kommunale Versorgungsunternehmen für Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation in mehrere Etappen. Beim Kamen-Klassik gab es für die Besucher ein Freigetränk, beim Römerfest in Bergkamen Spanferkel. Am Freitag feierten die Mitarbeiter und am Dienstagabend die aktuellen und ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder.

Haben nallen Grund, den 20. Geburtstag der GSW zu feiern (v.l.): Jochen Baudrexl, Robert Stams, Klaus Soth, Rainer Eßkuchen, Hermann Hupe, Ludger Töpfer, Hermann-Josef Görres und Roland Schäfer.
Haben nallen Grund, den 20. Geburtstag der GSW zu feiern (v.l.): Jochen Baudrexl, Robert Stams, Klaus Soth, Rainer Eßkuchen, Hermann Hupe, Ludger Töpfer, Hermann-Josef Görres und Roland Schäfer.

Der WDR-Mitarbeiter Kay Bandermann rollte in mehreren Talkrunden die Geschichte der GSW noch einmal auf. Dabei ließen die drei Bürgermeister Hermann Hupe, Roland Schäfer und Rainer Eßkuchen und auch die erste Geschäftsführerriege mit Hermann-Josef Görres, Ludger Töpfer und Klaus Soth keine Zweifel aufkommen, dass sich Übernahme der Stromversorgung in Bergkamen und Bönen sowie in einigen Kamener Stadtteilen von den damaligen VEW sich für die beteiligten Kommunen nicht nur finanziell gelohnt habe.

Möglich wurde es mit der Gründung der GSW auch die Bäder in den drei Städten und die Eissporthalle in Weddinghofen unter ihr Dach zu nehmen. Das brachte und bringt für Kamen, Bergkamen und Bönen erheblicher Ersparnisse, stößt aber jetzt, auch weil die Freizeitstätten in Kamen und Bergkamen erheblich in die Jahre gekommen sind an Grenzen. Zurzeit wird in der Politik heftig darüber diskutiert, wie es weitergehen soll. Er persönlich glaube nicht, dass es zu einem Zentralbad kommen werde, wie es der Gutachter vorschlägt, erklärte Kamens Bürgermeister Hermann Hupe.

Und wie sieht die Zukunft aus? Hier zeigten sich die aktuellen Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Robert Stams mehr als zuversichtlich trotz aller durch die Energiewende verursachten Turbulenzen. Den GSW geht es offensichtlich wesentlich besser als den ganz großen Energieversorgungsunternehmen. Die VEW hörte nur fünf Jahre nach der Gründung der Gemeinschaftsstadtwerke auf zu existieren und ging in den RWE. Und dieser Energiekonzern macht zurzeit nur durch seine schlechte wirtschaftliche Lage Schlagzeilen.

 




Existenzgründungsberatung in Bergkamen

Am Dienstag, 15. September, ab 9 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.

vor-Ort-Beratung_WFG-TPK-Plakat_2015-09-03Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen. Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerke vermitteln.

Das Erfolgsrezept für die Umsetzung einer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung. Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen im Raum 106 im 1. OG, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich. Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW.

Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, sodass gründungsinteressierte BürgerInnen das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen. Weitere Termine für die Gründungsberatung sind in diesem Jahr noch an den Dienstagen, 20. Oktober und 24. November.




Viele neue Gesichter bei Bayer: 61 junge Menschen starten ins Berufsleben

Viele neue Gesichter bei Bayer HealthCare in Bergkamen: 61 junge Menschen sind dort am 1. September in neun verschiedenen Berufen in das Berufsleben gestartet. Damit hat Bayer HealthCare die Anzahl der Ausbildungsplätze auf ein neues Rekordniveau gesteigert und seine Stellung als größter Ausbildungsbetrieb in Bergkamen behauptet.

Mehr als 60 junge Menschen sind bei Bayer in das Berufsleben gestartet – allein 20 von ihnen kommen aus Bergkamen.
Mehr als 60 junge Menschen sind bei Bayer in das Berufsleben gestartet – allein 20 von ihnen kommen aus Bergkamen.

Mit anspruchsvollen Produkten, komplexen Verfahren, hohen beruflichen Anforderungen und einer intensiven Betreuung durch erfahrene Ausbilder bietet der Bayer-Standort Bergkamen den Auszubildenden ein optimales Umfeld. „Hier können junge Menschen alles lernen, was für eine fundierte Berufsausbildung unerlässlich ist – im chemischen ebenso wie im technischen und kaufmännischen Bereich“, betont Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer.

Lea Nizamli und Daniel Will, die eine Ausbildung als Chemielaborant begonnen haben, sehen das genauso: „Bayer HealthCare ist als Ausbildungsbetrieb eine sehr gute Adresse. Das haben auch unsere ersten Eindrücke beim Rundgang über das Betriebsgelände bestätigt.“

Doch Fachwissen ist nicht alles. Bei Bayer lernen Berufsanfänger auch, Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden. „Uns hat prima gefallen, dass die älteren Jahrgänge sich hier aktiv einbringen und eigene Erfahrungen schildern. Das erleichtert uns den Start in das Berufsleben“, meinen die angehenden Chemikanten Janine Lipfert und Leon Thomas angesichts der umsichtigen Betreuung.

Vom großen Engagement des Unternehmens auf dem regionalen Ausbildungsmarkt profitieren auch sieben Auszubildende, die Bayer HealthCare in Kooperation mit anderen Unternehmen betreut. Diese Jugendlichen absolvieren den Unterricht in den Bayer-Werkstätten, die praktische Ausbildung dagegen in den beteiligten Partnerfirmen. „Diese Aufgabenteilung versetzt auch Unternehmen in die Lage Ausbildungsplätze anzubieten, für die sich das selbst nicht lohnt „, macht Dr. Jens Herold, Personalleiter bei Bayer in Bergkamen, deutlich.

Künftige Schulabgänger können sich noch bis zum 30. September bei Bayer HealthCare um einen Ausbildungsplatz für 2016 bewerben – unter anderem in den relativ neuen Ausbildungsberufen Fachkraft für Lagerlogistik und Werkfeuerwehrfrau/-mann. Vorab informiert das Unternehmen am „Tag der Chemie“ über die breite Palette der in Bergkamen angebotenen Ausbildungsberufe. Eine gute Gelegenheit, mit Azubis und Ausbildern ins Gespräch zu kommen. Beispielsweise über Ausbildungsinhalte oder berufliche Anforderungen und Perspektiven. Die Veranstaltung findet am Samstag, 19. September, von 9-14 Uhr auf dem Betriebsgelände in der Ernst-Schering-Str. 14 statt.

Weitere Informationen zur Berufsausbildung bei Bayer HealthCare unter http://www.bayerpharma-azubi.de.




Berufsinformationstag und Bewerbungstraining beim Lippeverband

Die beiden Wasserverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband sind begehrte Ausbildungsbetriebe: Im vergangenen Jahr kamen auf 15 Ausbildungsplätze exakt 1053 Bewerbungen! Und auch für das Jahr 2016 werden wieder Auszubildende gesucht: Dazu informieren die Verbände, gemeinsam immerhin Deutschlands größtes Wasserwirtschaftsunternehmen, am 28. September (10 bis 18 Uhr) über die angebotenen Berufsbilder. Einige Tage später, am 1. Oktober, wird darüber hinaus ein Bewerbungstraining (17 bis 19 Uhr) angeboten. Dieses richtet sich generell an alle Jugendliche, die sich für eine Ausbildung bewerben und demnächst ein Vorstellungsgespräch vor sich haben. Beide Termine finden am Sitz der Verbände an der Kronprinzenstraße 30 in Essen statt. 

Bewerbung LippeverbandIm Rahmen der vielfältigen Aufgaben bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich. Insgesamt wird 2016 in sieben Berufen ausgebildet:

Elektroniker/in für Betriebstechnik (Standort: Dinslaken), Fachinformatiker/in für Systemintegration (Essen), Fachkraft für Abwassertechnik (Dorsten), Industriemechaniker/in für Instandhaltung (Bottrop), Kaufmann/-frau für Büromanagement (Essen), Mechatroniker/in (Lünen und Duisburg) sowie Tischler/in (Essen). Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2015.

Über die Inhalte dieser Ausbildungsberufe informieren Emschergenossenschaft und Lippeverband alle Interessierten am 28. September von 10 bis 18 Uhr in Essen. Dabei werden den Jugendlichen Einblicke in die spätere Berufswelt gegeben wird. Es besteht hier auch die Möglichkeit, sich mit allen Ausbildern und aktuellen Auszubildenden bei Emschergenossenschaft und Lippeverband auszutauschen und sich ein gezieltes Bild von den angebotenen Berufen zu machen. Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband legen großen Wert darauf, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich für technische Berufe zu bewerben.

Für Ausbildungssuchende wird darüber hinaus am 1. Oktober von 17 bis 19 Uhr ein Bewerbungstraining angeboten, woran auch Bewerber für andere Ausbildungszweige teilnehmen können. Hierbei bekommen sie Tipps und Tricks für ein gelungenes Vorstellungsgespräch vermittelt. 

Weitere Informationen: www.eglv.de/ausbildung.




Mehr Geld für die Auszubildenden im Maler- und Lackiererhandwerk

Ich freue mich, dass die Tarifverhandlungen über den Ausbildungstarifvertrag im Interesse unserer Auszubildenden sehr zügig zum Abschluss gebracht werden konnten“, erklärte Obermeisterin Nicole Walger der Maler- und Lackierer-Innung Unna. „Unsere Auszubildenden erhalten seit Beginn des neuen Ausbildungsjahres Anfang August bis zu 50€ mehr im Monat. Die Ausbildungsvergütung steigt damit deutlich. Dadurch wird eine Ausbildung in unserem farbenfrohen Handwerk noch attraktiver.“

Maler- und Lackierermeisterin Nicole Walger (Schwerte) spricht für das „farbige“ Handwerk im Kreis Unna. Auch hier verdienen Auszubildende seit Anfang des Monats deutlich mehr.
Maler- und Lackierermeisterin Nicole Walger (Schwerte) spricht für das „farbige“ Handwerk im Kreis Unna. Auch hier verdienen Auszubildende seit Anfang des Monats deutlich mehr.

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und die IG BAU hatten sich auf eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um jeweils 40€ für die ersten beiden Lehrjahre und um 50€ für das dritte Lehrjahr zum 1. August 2015 geeinigt. Auszubildende erhalten damit 545€ im ersten, 595€ im zweiten und 740€ im dritten Lehrjahr. Zum 1. August 2016 ist eine weitere Anhebung um 40 bzw. 50€ auf 585 Euro, 635€ bzw. 790€ vorgesehen.

Obermeisterin Walger: „Es waren intensive Verhandlungen mit der Gewerkschaft. Einerseits sind unsere Betriebe bereit, ihren Auszubildenden mehr Geld zu zahlen. Andererseits müssen wir unsere Auszubildenden immer häufiger erst für eine Ausbildung fit machen und nachholen, was zuvor an anderer Stelle versäumt wurde. Diese Bemühen durften wir nicht durch eine überzogene Erhöhung der Ausbildungsvergütung konterkarieren.“ Mehr Informationen zum Ausbildungsberuf sind im Internet unter www.werde-maler.de zu finden.




C&A fördert die Bergkamener Familienpaten mit 2000 Euro

Die Leiterin der C&A Filiale Bergkamen Silvia Schramm überreichte am Freitagmorgen an Margarete Hackmann, Magdalena Labbè, Pfarrer Bernd Ruhbach und Bürgermeister Roland Schäfer eine Spende über 2000 Euro für die Bergkamener Familienpaten.

C&A-Flilialleiterin Silvia Schramm überreicht dem runden Tisch "Kinder im Zentrum" eine Spende über 2000 Euro.
C&A-Flilialleiterin Silvia Schramm überreichte dem runden Tisch „Kinder im Zentrum“ eine Spende über 2000 Euro.

Die Familienpaten sind ein Projekt des rundes Tischs „Kinder im Zentrum“. Sie unterstützen Kinder aus Familien, die sich in schwierigen Situationen befinden. Sie unternehmen zum Beispiel mit ihren Patenkindern Ausflüge, gehen mit ihnen zum Schwimmunterricht oder besuchen die Stadtbibliothek. Wichtig ist, dass die Kinder Vertrauen entwickeln. Familienpaten nehmen oft Funktionen von  „Großeltern“, Tante oder Onkel für die Kinder ein.

Solche Spenden sind natürlich bei „Kinder im Zentrum“ gern gesehen. Denn die Familienpaten werden, bevor sie zum Einsatz kommen, intensiv auf ihre oft nicht einfachen Aufgaben durch Fachleute vorbereitet. Da die Paten ehrenamtlich tätig sind, sollen ihnen durch ihr Engagement keine Kosten entstehen.

„Als Mitarbeiter von C&A stehen wir täglich im direkten Kundenkontakt und kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort. Daher ist es für uns eine besondere Freude, dass wir dem runden Tisch „Kinder im Zentrum“ für das Projekt Familienpaten mit unsere Spende unterstützen und den Kindern in unserer Mitte etwas zurückgeben können“, erklärt Silvia Schramm bei der Übergabe der Spende.

Die Spendenaktion lebt durch den persönlichen Einsatz der Mitarbeiter in den Filialen vor Ort. So wählen die einzelnen Filialen selbst passende Projekte aus, die sie fördern möchten. Empfänger der Spenden sind gemeinnützige Organisationen wie Bildungseinrichtungen, Kindergärten, Kinderheime oder Vereine im lokalen und regionalen Umfeld der jeweiligen Filialen.

Jedes Jahr zu beginn des neuen Schuljahres spenden C&A mit Unterstützung der C&A Foundation an den Filialstandorten insgesamt eine Million Euro.