UKBS baut Solarhaus mit 30 Wohnungen und wissenschaftlicher Begleitung
Die UKBS errichtet in Kamen ein energieautarkes Solarhaus mit wissenschaftlicher Begleitung und schafft 30 neue Wohnungen. Das kommunale Wohnungsbauunternehmen spricht hier von einer Weltpremiere im Herzen Westfalens. Nähere Einzelheiten sollen in der nächsten Woche erläutert werden.
Wenn von der Stadt Kamen in der Mitte Westfalens die Rede ist, dann häufig im Zusammenhang mit Verkehrsstaus am „Kamener Kreuz“, wo die A 1 und die A 2 aufeinandertreffen. Das soll sich jetzt aber ändern: Dafür sorgt die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft – kurz: UKBS -, die vom Kreis Unna sowie den Städten und Gemeinden getragen wird, mit einem revolutionären Schritt auf dem Bausektor. Das kommunale Unternehmen plant in Kamen an der Wilhelm-Bläser-Straße ein energieautarkes Solarhaus, das nach Darstellung der Wissenschaftler von der Fachhochschule Südwestfalen „bisher weltweit einzigartig ist“.
Der Clou: Im Wesentlichen wird über Photovoltaikmodule Strom erzeugt. Der Strom wird benutzt, um mit Hilfe eines Elektrolyseverfahrens Wasserstoff herzustellen. Dieser Wasserstoff wird in Metallhydridspeichern gelagert und dann in Form von Wärme und Strom den künftigen Bewohnern kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die UKBS: „Dieses Modellprojekt wird beispielgebend sein für die künftige Entwicklung auf dem Bausektor und natürlich auch dazu beitragen, dass der Name der Stadt Kamen im Kreis Unna demnächst nicht nur mit Verkehrsstaus auf der Autobahn in Verbindung gebracht wird. Mit diesem Projekt, das von der Fachhochschule Südwestfalen und dem Institut für Haus & Technologie AG, Geseke, entwickelt wurde, startet das kommunale Unternehmen somit eine „Weltpremiere“ und schafft in diesem Komplex 30 moderne Wohnungen.“
25 Weihnachtsbäume für Kindergärten
Am Donnerstag geht die Fahrt los und eine Reihe von Kindergärten in der Region erhalten den gewünschten Weihnachtsbaum. Dabei handelt es sich um 25 Weihnachtsbäume, die das Gartencenter Röttger in Overberge für Kitas gespendet hatte. Eltern oder Erzieherinnen konnten sich bei Interesse einfach per Mail melden. Jetzt kommt es darauf an, die Bäume festlich zu schmücken.
Firmenchefin Claudia Röttger: „Auf unserer Fahrtroute liegen z.B. die Kita „Jona“ in Werne, „Engelswiese“ Lünen, die Kitas „Sonnenblume“, „Sprösslinge“, „Büscherstiftung“, Montessori, „Tausendfüßler“, „Grüner Weg“, „Funkelstein“, alle aus Bergkamen, die Einrichtungen „Heilige Familie“, Familienzentrum Kämerstraße in Kamen und weitere mehr,…. Wir wünschen alles Kindern und Erzieherinnen eine schöne Adventzeit!“
Emschergenossenschaft und Lippeverband gewinnen Gesundheitspreis
Die beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband, die auch in Kamen und Bergkamen für die Abwasserentsorgung zuständig sind, sind in Bonn mit dem „Corporate Health Award“ ausgezeichnet worden.
Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.n.r.): Markus Hoehner (CEO EUPD Research), Raimund Echterhoff, Birgit Teschner und Bernd Schwarz (alle drei von Emschergenossenschaft und Lippeverband).
Bei dieser renommierten Auszeichnung handelt es sich um eine gemeinsame Initiative von EuPD Research Sustainable Management, Handelsblatt, TÜV SÜD Akademie und der ias-Gruppe unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums. 380 Unternehmen aus ganz Deutschland hatten sich in diesem Jahr beworben. Emschergenossenschaft und Lippeverband konnten sich mit ihrer betrieblichen Gesundheitsförderung in der Kategorie „Energie und Wasserwirtschaft“ durchsetzen – wie bereits im Vorjahr.
Der Corporate Health Award will die Vorbildfunktion guten betrieblichen Gesundheitsmanagements durch das Verleihen von Preisen und Gütesiegeln in besonderem Maße hervorheben. Verliehen werden sie an Unternehmen, die sich nachweislich überdurchschnittlich für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren, eine vorausschauende, nachhaltige Personalstrategie verfolgen und dies im Rahmen des Corporate Health Audits in entsprechender Form dokumentieren. Im Rahmen der Qualitätssicherung wurden ein mehrstufiges Verfahren sowie eine individuelle Punktesystematik entwickelt. Das Ergebnis von Emschergenossenschaft und Lippeverband ist seit 2010 überdurchschnittlich gut!
„Die Auszeichnung bestätigt das Niveau, das wir bei der Umsetzung unserer Idee vom „gesunden Menschen im gesunden Unternehmen“ erreicht haben. Er ist eine herausragende Belohnung für die Menschen, die sich bei uns dem Thema Gesundheit verschrieben haben und mit Leidenschaft täglich ihren Verantwortungsbereich gesünder und damit leistungsfähiger gestalten“, sagt Raimund Echterhoff, Personalvorstand bei Emschergenossenschaft und Lippeverband.
Gesundheit am Arbeitsplatz wird bei den beiden in der Emscher-Lippe-Region beheimateten Wasserverbänden Emschergenossenschaft und Lippeverband besonders groß geschrieben. Das Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement zählt zu den erklärten Zielen der Verbände und ist ein wichtiger Bestandteil des internen Managementsystems. Vorstand und Personalrat von Emschergenossenschaft und Lippeverband stimmen überein, dass die Förderung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Personalpolitik sind und einer besonderen Beachtung und Unterstützung bedürfen.
Es gibt bei Emschergenossenschaft und Lippeverband eine Vielzahl von konkreten Dienstvereinbarungen und detaillierten Verfahrensanweisungen, die direkt oder indirekt Einfluss nehmen auf arbeitsschutzrechtliche und gesundheitsrelevante Aspekte des Arbeitsalltags. Zu nennen sind unter anderem die Verfahrensanweisungen „Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessern“ sowie die Dienstvereinbarungen „Betriebliche Hilfe bei Suchtmittelmissbrauch“ oder „Integration von Menschen mit Behinderung“.
Zu den vorgeschriebenen Angeboten, die bei Emschergenossenschaft und Lippeverband umgesetzt werden, gehören die arbeitsmedizinische Vorsorge sowie sicherheitstechnische Begehungen und entsprechende Beratungen durch die BAD-Zentren Duisburg, Essen und Dortmund und das Gesundheitsteam in Hamm (BAD = Betriebsärztlicher Dienst).
Umfangreiches Angebot an freiwilligen Leistungen
Als freiwillige soziale Leistungen der beiden Verbände sind zu werten: ein umfangreiches Präventionsprogramm mit Gesundheitsangeboten aus verschiedenen Präventionsfeldern für Beschäftigte, vielfältige Angebote des Arbeitsbereichs „Arbeitsschutzmanagement“ wie etwa Sonderuntersuchungen und Schutzimpfungen für besondere Beschäftigtengruppen und die Ausstattung der Verwaltungen und Betriebsstätten mit Defibrillatoren, Gesundheitsangebote im Rahmen des unternehmensspezifischen Fort- und Weiterbildungsprogramms, etwa zum Stressmanagement, Aktionen zur Brustkrebsvorsorge, persönliche Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten in allen Fragen der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit, persönliche Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern sowie das Eltern-Kind-Arbeitszimmer – ein besonderer Service für Eltern mit Betreuungsengpässen für ihre Kinder bis zum Alter von 12 Jahren.
Der Corporate Health Award ist die führende Qualitätsinitiative zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement im deutschsprachigen Raum. Auf Basis eines mehrstufigen expertengestützten Bewertungssystems wird der Corporate Health Award in diesem Jahr zum siebten Mal an Deutschlands gesündeste Unternehmen vergeben werden. Die Bewertung erfolgt anhand fester, qualifizierbarer Kriterien, die um qualitative Expertenbewertungen ergänzt werden.
Die Verbände
Die Emschergenossenschaft wurde 1899 in Bochum gegründet und hat ihren Sitz seit 1910 in Essen. Ihre Aufgaben sind seitdem unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und – reinigung sowie der Hochwasserschutz. Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft das Großprojekt Emscher-Umbau um. Über einen Zeitraum von rund 30 Jahren investiert die Emschergenossenschaft insgesamt 4,5 Milliarden Euro in die Revitalisierung des Emscher-Systems. Der Emscher-Umbau dauert noch bis 2020.
Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke um. In das Projekt (1985 bis 2014) investierte der Lippeverband rund 500 Millionen Euro, es gilt als Vorläufer des Emscher-Umbaus.
Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1600 Mitarbeiter und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen (rund 740 Kilometer Wasserläufe, rund 400 Kilometer Abwasserkanäle, rund 240 Pumpwerke und 55 Kläranlagen).
Bayer hat die Produktionskapazität für MRT-Kontrastmittel deutlich erweitert
Die Magnetresonanztomographie (MRT) gewinnt als Verfahren zur bildlichen Darstellung von Körperorganen und -gewebe zunehmend an Bedeutung. Der Markt für entsprechende Kontrastmittel wächst daher seit Jahren konstant – und Bayer in Bergkamen wächst mit. „Aufgrund des gestiegenen weltweiten Bedarfs haben wir die Produktionskapazität unseres wichtigsten Wirkstoffs angepasst und in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt“, sagt Dr. Stefan Klatt, Leiter des Bergkamener Bayer-Standorts. „Damit sind wir auf mögliche weitere Mengensteigerungen der kommenden Jahre gut vorbereitet.“
Gina Rosenthal, Mitarbeiterin des Kontrastmittelbetriebs, bei der routinemäßigen Kontrolle eines Rührwerks
Die Kapazitätserweiterung erfolgte in zwei Stufen und konnte kürzlich nach zweijähriger Bau-, Rüst- und Programmierzeit termingerecht abgeschlossen werden. Obwohl die sehr aufwändigen Änderungen bei laufendem Betrieb der Anlage erfolgen mussten, ist es dem Projektteam gelungen, Produktionsstillstände vollständig zu vermeiden. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen gab es somit keinerlei Ausfallzeiten. Daneben waren weitere technische Herausforderungen zu bewältigen. Beispielsweise die Installation zweier zusätzlicher Ionenaustauscher-Säulen in der Entsalzungsanlage. Darüber hinaus wurde die Ultrafiltration ausgetauscht und erweitert – eine wesentliche Voraussetzung, um die strengen gesetzlichen Vorgaben an die Prozesswasserqualität auch künftig zuverlässig einzuhalten. Und das nächste Projekt ist schon in Sicht: 2017 stattet Bayer den Kontrastmittelbetrieb mit einem neuen, noch leistungsfähigeren Prozessleitsystem aus. Die Vorplanungen dafür sind bereits angelaufen.
Network Now! – 12 Netzwerke aus Region im Technopark Kamen kennenlernen
Netzwerke unterstützen Start-Ups und Selbstständige durch Mundpropaganda, Know-How, konstruktives Feedback und ersetzen dem Einzelkämpfer die Kollegen in der Firma. Persönliches Netzwerken ist wichtig, vielleicht wichtiger als die lfd. Kontaktpflege mittels sozialer Medien.
Doch welches der regionalen Netzwerke ist das Richtige für mich und mein Unternehmen? Bei der großen Netzwerkveranstaltung der TECHNOPARK KAMEN GmbH, des WorkInn und der WFG Kreis Unna präsentieren Ihnen 12 Netzwerke aus dieser Region, welche Vorteile Mitglieder durch sie haben.
Interessierte Gäste können sich informieren, austauschen – und ein kleines Rahmenprogramm sorgt für Spaß und lebendigen Austausch aller Akteure.
Nicht nur Existenzgründer sind willkommen – sondern alle, die Lust auf Gleichgesinnte haben und sich vorstellen können, Input und Inspiration über Business-Netzwerke der Region zu gewinnen.
26. November 2015 von 17:00 bis 21:00 Uhr
im Technopark Kamen, Lünener Straße 211,
Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um Anmeldung gebeten, weitere Infos und das Rahmenprogramm finden Sie hier – direkt online über Eventbrite http://network-now.eventbrite.de
Röttger spendet 25 Weihnachtsbäume für Kindergärten
Das Garten-Center Röttger spendet in diesem Jahr Kindergärten einen Weihnachtsbaum. Wie kann man teilnehmen? Das geht ganz einfach: Wer interesse hat, meldet sich mit einer Email über die Homepage des Garten-Centers und bewirbt sich um einen Weihnachtsbaum. Mail-Adresse: kontakt@gartencenter-roettger.de.
Mitmachen können alle Kindertagesstätten im Umkreis von zehn Kilometern. Es werden insgesamt 25 Bäume vergeben, Bei mehr als 25 Einsendungen entscheidet das Los.
UKBS baut in kurzer Zeit 200 bezahlbare Wohnungen
Die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) macht jetzt „Nägel mit Köpfen“. Mit aller Macht will das kommunale Unternehmen der aktuellen Wohnungsnot zu Leibe rücken und in möglichst kurzer Zeit weiteren bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen. Dazu sollen rund 200 Wohnungseinheiten aus dem Boden gestampft werden.
UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer
Zu dem Vorschlag von Geschäftsführer Matthias Fischer gab der Aufsichtsrat, darunter Bergkamens I. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters und Ratsherr Kay Schulte, in seiner jüngsten Sitzung im Hotel Katharinenhof in Unna uneingeschränkt „grünes Licht“.
Fischer selbst wertet den Beschluss des Aufsichtsgremiums als ein „Signal an die Gesellschafter, entsprechende Grundstücke zur Verfügung zu stellen oder aber zu benennen“. Der Ruf nach neuem Wohnraum werde immer lauter, betonte auch Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke. Er verwies darauf, dass man kaum Leerstände habe, aber eine ungeteilt große Nachfrage nach bezahlbaren Mietwohnungen herrsche.
Nach Mitteilung von Geschäftsführer Fischer wird die UKBS für das nunmehr beschlossene Großvorhaben „tief in die Tasche greifen“. Immerhin bezifferte er die Gesamtinvestition auf 35 bis 40 Millionen Euro. Bei den Neubauten sollen moderne Gesichtspunkte nicht zu kurz kommen, auch sollen energetische Aspekte vollauf berücksichtigt werden. Es sei jedoch daran gedacht, bei der Architektur, dem Zuschnitt der Wohnungen und den Einrichtungen mit einem „Wiederholungsfaktor“ zu arbeiten, um somit zu sparen und die Kosten beherrschbar zu halten.
Mit dieser „Herkulesaufgabe“ nimmt die UKBS allerdings in Kauf, dass das wirtschaftliche Ergebnis für die nächsten Jahre zurückgehen kann. „Ausschüttungen bis zu 24 Prozent an die Gesellschafter wird es dann voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht mehr geben“, hebt Fischer mahnend den Zeigefinger. Allerdings ist er überzeugt, dass sich diese Investition langfristig auszahlt und von Vorteil ist für den angespannten Wohnungsmarkt, für die Menschen in der Region, für die beteiligten Städte und Gemeinden und auch für das kommunale Unternehmen selbst.
In Bergkamen hat das Unternehmen erst kürzlich zwölf seniorengerechte Bungalows an der Eichendorffstraße fertig gestellt und ihrer Bestimmung übergebe, so dass sie im August bezogen werden konnten. Bereits in der Planung sind weitere 18 Wohnungseinheiten und acht Gewerbeeinheiten auf dem Grundstück gegenüber dem Busbahnhof und dem Rathaus. Hier soll in Kürze der erste Spatenstich erfolgen.
Bayer will Energie verantwortungsbewusst einsetzen
Energieverbrauch ist teuer und belastet die Umwelt. Zwei gute Gründe für Bayer in Bergkamen, Energie stets verantwortungsbewusst einzusetzen. So investiert das Unternehmen bereits seit Jahren in effiziente Pumpen und Motoren, Wärmeschutzfenster und moderne Beleuchtungssysteme. Das ist jedoch längst nicht alles: Zur weiteren Reduzierung des Energieverbrauchs hat der Standort Bergkamen ein Energiemanagementsystem eingeführt, das ein unabhängiger Umweltgutachter kürzlich erfolgreich geprüft und zertifiziert hat.
Im kommenden Jahr investiert Bayer rund 750.000 Euro in die Anschaffung neuer Kühlwasserpumpen im Bergkamener Werk.
„Künftig können wir Potentiale zur Energieeinsparung besser erkennen und Investitionen deshalb noch zielgerichteter einsetzen“, betont Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Dies werde durch die neue Systematik sichergestellt, die sich nicht auf Einzelmaßnahmen beschränke, sondern vielmehr auf das lückenlose Erfassen sämtlicher Energieströme ausgerichtet sei. Diesen umfassenden Ansatz unterstützt eine organisatorische Änderung: Seit Kurzem gibt es bei Bayer ein Team aus 18 Energiebeauftragten und einem Energiemanager.
Deren Aufgabe ist es zunächst, die Einführung, Verwirklichung und Verbesserung des Energiemanagementsystems zu unterstützen. Langfristig sollen sie darüber hinaus die Politik des nachhaltigen Wirtschaftens stärken und Maßnahmen zur Energieeinsparung erarbeiten. Konkrete Projekte dafür gibt es bereits. Alleine aus der für 2016 geplanten Anschaffung neuer Kühlwasserpumpen wird ein jährliches Einsparpotential von ca. 2,35 Mio. Kilowattstunden erwartet. Das entspricht dem durchschnittlichen Verbrauch von fast 700 Drei-Personen-Haushalten.
Die GSW haben jetzt mit dem Versand der Ablesekarten begonnen. In den nächsten Tagen werden alle Kunden ein entsprechendes Anschreiben mit einer abtrennbaren Ablesekarte erhalten. Die Karte kann ausgefüllt und portofrei zurückgesendet werden. Noch bequemer geht es über die Internetseite der GSW. Diese bietet zur Zählerstandeingabe eine benutzerfreundliche Plattform.
Das sogenannte Responsive Design optimiert die Darstellung der Internetseite auch auf mobilen Endgeräten. Jeder, der ein Smartphone oder Tablet besitzt, kann somit die Ablesung direkt am Zähler vornehmen und ohne Umwege den Stand an die GSW übermitteln. Wer so ein mobiles Endgerät derzeit noch nicht besitzt, kann mit ein bisschen Glück bei dem neuen Gewinnspiel eines gewinnen. Unter allen Nutzern der Online-Zählerstandeingabe verlosen die GSW besonders attraktive Preise. Die Informationen rund um Zählerstanderfassung und das Gewinnspiel erhalten alle Kunden mit ihrem Anschreiben.
Die GSW werden Zähler auch selbst ablesen. In diesem Fall erhalten die Kunden ein Anschreiben mit Angabe eines Ablesetermins. Alle Ableser können sich gegenüber dem Kunden mit einem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter zu erkennen geben.
In der vergangenen Woche hatten die GSW bekannt gegeben, dass sie die Strom- und Erdgaspreise für ihre Haushalts- und Gewerbekunden im Jahr 2016 senken werden. Und das trotz der immer schwieriger werdenden Bedingungen auf den Energiemärkten und dem Rekordniveau an staatlichen und regulierten Bestandteilen in den Energiepreisen.
Über die Energiepreise in 2016 werden die GSW-Kunden erwartungsgemäß hinreichend informiert und erhalten in der kommenden Woche wie gewohnt ein individuelles Anschreiben.
454.800 Euro vom Land für sanften Tourismus in den Lippeauen
Mit 47 Mio. Euro will das Land 55 Tourismus-Projekte in Nordrhein-Westfalen fördern. Bergkamen und auch Kamen könnten davon mehrfach profitieren. So will die Ruhr Tourismus GmbH digitale Touren- und Erlebnispakete für die Route der Industriekultur entwickeln, die durch beide Städte führt. Für Bühnen und Museen im Ruhrgebiet soll eine gemeinsame „Dachmarkenstrategie“ entstehen. Entlang der „Römer-Lippe-Route“ soll in bestimmten Abschnitten barrierefrei geradelt werden können.
Storch in den Lippeauen. Foto: Klaus Nowak
Zu den erfolgreichen Antragstellern mit einer Fördersumme von 454.800 Euro gehört auch die Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna, die das Projekt „Naturerlebnis Lippeauen“ in Bergkamen, Lünen und Werne fortsetzen will. Ziel ist es, touristische Aktivitäten für die Lippeauen zu entwickeln und sie mit dem Naturschutz in Einklang zu bringen.
Geplant sind unter anderem der barrierefreie und radfreundliche Ausbau vorhandener Wege, das Aufstellen von Wegweisern, Schaffung von Aussichtspunkten und Infostationen entlang der Strecke sowie die Einrichtung von Rastplätzen an landschaftlich reizvollen Orten. Neue Auenerlebensräume mit barrierefreien Zugängen über Stege sollen entstehen.
Durch eine strikte Besucherlenkung sollen langfristig ökologisch sensible Bereiche geschont werden. Dabei nutzt das Projekt die Möglichkeiten zur Einbeziehung einer Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen. Diese können den neuen Trend der „Landlust“ mit dem Wunsch nach Naturerlebnis, Landerleben und Umweltbildung unterstützen.
Stimmungsvolle Adventnächte bei Röttger
Foto: Gudrun – fotolia.com
Das Bergkamener Garten-Center röttger in Overberge lädt ein zu seinen traditionellen Adventnächten an den Freitagen 6. und 13. November.
Das Floristen-Team zeigt aktuellste Adventfloristik und im stimmungsvollen Garten-Center kann man sich bei einer Tasse Glühwein auf den Winter einstimmen. Das Event ist inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt geworden, Einlass zu der auch überregional bekannten Veranstaltung ist 19 Uhr.