Neu auf dem Markt: „Bergkamener Kirschtopf mit Pumpernickel“

Bergkamener Bier und Sekt gibt es bereits. Jetzt bietet die Bergkamener Chutney Manufaktur von Brigitte Honerpeick einen „Bergkamener Kirschtopf mit Pumpernickel“, der, anders als die Getränke, sogar in Bergkamen hergestellt wird.

Brigitte Honerpeick von der Bergkamener Chutney Manufaktur und Bürgermeister Roland Schäfer präsentieren den „Bergkamener Kirschtopf mit Pumpernickel“.
Brigitte Honerpeick von der Bergkamener Chutney Manufaktur und Bürgermeister Roland Schäfer präsentieren den „Bergkamener Kirschtopf mit Pumpernickel“.

Die Idee zu dieser neuen Kreation sei ihr beim Einkaufen gekommen, erzählt Brigitte Honerpeick. Es sollte ein Produkt werden, das einen Bezug zu Bergkamen hat, zumindest aber mit der Region. Den Pumpernickel, den sie den Sauerkirschen unterrührt, verbindet sie jedenfalls mit dem Bergbau und den in ihm arbeitenden Menschen. Eine weitere Beigabe ist Frühstückskorn mit einem Anteil von drei Prozent.

Beides, das westfälische Brot und der Schnaps, dominieren allerdings nicht den Geschmack des Aufstrichs. Sie sind zu erahnen. Da sie die Zuckerbeigabe auf 19 Prozent begrenzt hat, schmeckt der Aufstrich auch  nicht so süß wie eine Marmelade. Diese so veredelten Sauerkirschen eignen sich nicht nur als Brotaufstrich, sonder verfeinern auch Sahne für Waffeln oder geben, richtig dosiert, auch Hähnchen eine besondere Geschmacksnote.

Dass die erste Präsentation des neuen Produkts zusammen mit Bürgermeister Roland Schäfer im Rathaus stattfand, hat viel damit zu tun, dass Brigitte Honerpeick inzwischen mit ihrer Chutney Manufaktur zu einer Gourmet-Botschafterin der Stadt Bergkamen geworden ist. Einer ihrer Kunden ist eine Feinkostkostkette mit drei Geschäften in Hamburg, die ihre Produkte auch zur Nobel-Ferieninsel Sylt „exportiert“.

Dorthin ging jetzt ein Teil der Testauflage von 100 Gläsern. Ein anderer Teil steht bereits in den Verkaufsregalen von Rewe Littau am Roggenkamp. Sollte das neue Produkt den Kunden munden, dann will Brigitte Honerpeick größere Mengen des „Bergkamener Kirschtopf mit Pumpernickel“ herstellen.

Das geschieht übrigens immer noch in ihrem Betrieb an der Erich-Ollenhauer-Straße. Feste Ladenöffnungszeiten gibt es dort  nicht mehr. Kunden, die direkt bei ihr kaufen möchten, können Telefonisch bei Brigitte Honerpeick einen Termin ausmachen: Tel. 02307 2872966, Mobil 0151 25245033.  Weitere Infos gibt es auf ihrer Homepage: http://bergkamener-chutney-manufaktur.de.




Betriebsspionen auf der Spur: Der Schaden ist beträchtlich

Die Mittelstands- und Wirtschaftvereinigung der CDU (MIT)  lädt am heutigen Dienstag, 17. März, um 19 Uhr eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Konkurrenzausspähung von kleinen und mittleren Unternehmen in den Skipper Treff in der Marina Rünthe ein.
Mittelständische Unternehmen gehen häufig davon aus, daß sie für Ausspähung weniger interessant als große Firmen sind. Doch das ist ein Trugschluß. Gerade in kleinen und mittelständichen Unternehmen wird geforscht, Innovationen entwickelt etc. Doch wie kommt dier Konkurrenz an die Daten?
Die MIT konnte einen erfahrenen Wirtschaftskriminalisten zum Thema gewinnen, der die Schwachstellen aufzeigt und für das Thema datenschutz sensibilisieren wird.



Noch mehr Bagger: Hier für den neuen Aldi-Markt an der Geschwister-Scholl-Straße

Nicht nur für die neue Sparkassen-Hauptstelle, sondern auch für den neuen Aldi-Markt an der Geschwister-Scholl-Straße in Bergkamen-Mitte wird zurzeit kräftig gebaggert. Der alte Markt war nach Feststellung des Architekten in einem baulich schlechtem Zustand. Der Brand im vergangenen Oktober gab ihm dann den Rest.

Bagger sind auf dem neuen Aldi-Standort an der Geschwister-Scholl-Straße aufgefahren.
Bagger sind auf dem neuen Aldi-Standort an der Geschwister-Scholl-Straße aufgefahren.

Am neuen Standort soll ein Aldi-Markt  nach neuesten Erkenntnissen errichtet werden. Die Verkaufsfläche wird etwa 800 Quadratmeter groß sein. Hinzukommen eine Kassenzone von 150 Quadratmeter, ein Lager mit Kühlräumen (450 qm) sowie Neben- und Sozialräume in der Größe von ca. 200 qm. Der vorhandene Markt verfügt über eine Verkaufsfläche von rd. 760 qm inkl. Kassenzone. Dadurch wird die Verkaufsfläche um rd. 190 Quadratmeter inklusive Kassenzone größer sein als am alten Standort.

Die Nachbaräcker bis zur Büscherstraße sind inzwischen bestellt worden. Ursprünglich war dort unter anderen der Bau eine Seniorenheims mit 80 Plätzen geplant gewesen. Der neue Pflegebedarfsplan des Kreises Unna weist aber für Bergkamen ein Überangebot an Plätzen in Seniorenheimen auf. Das bedeutet, dass zurzeit beim Bau solcher Einrichtungen in der Nordbergstadt auf eine öffentliche Förderung verzichtet werden muss.




Baggern für die neue Hauptstelle der Sparkasse

Jahrelang hat das Grundstück an der Hubert-Biernat-Straße gegenüber Busbahnhof und Rathaus brach gelegen. Jetzt herrscht dort emsige Betriebsamkeit. Ein Bagger und einige Mitarbeiter einer Baufirma richten die Baustelle für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen ein. Der Termin für den ersten Spaten steht bereits fest: am Freitag, 27. März, um 10 Uhr.

Die Baustelle für die neue Hauptstelle der Sparkasse wird seit Montag eingerichtet. Erster Spatenstich für den Neubau ist am 27. März.
Die Baustelle für die neue Hauptstelle der Sparkasse wird seit Montag eingerichtet. Erster Spatenstich für den Neubau ist am 27. März.

Bis Herbst 2016 läuft noch der Mietvertrag für die alte Hauptstelle in der City. Bereits im September 2016 soll der Neubau bezugsfertig sein. Der Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird dann nicht sehr aufwändig sein. Die vorhandenen Möbel sind bereits abgeschrieben. Die neue Hauptstelle wird deshalb auch neu eingerichtet. Große Aktenberge werden auch nicht dank moderner Computertechnik bewegt. Unklar ist allerdings noch, wie Wertsachen der Kunden, die sich in den Schließfächern befinden, in die neuen Tresorräume gelangen. Dass nun jeder Kunde, wie beim Umzug in die neue Zweigstelle Rünthe, persönlich den Inhalt zu den neuen Schließfächern trägt, möchten Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg und Vorstandsmitglied Martin Weber eigentlich nicht.

Der Entschluss zum Neubau fiel im Mai 2013. Vorausgegangen war eine Machbarkeitsstudie. Hier wurden auch die beiden möglichen Alternativen untersucht und letztlich verworfen: die energetische Sanierung des bestehenden angemieteten Gebäudes, das rund 5,4 Millionen Euro kosten würde, und den Einzug in die künftige, umgebaute BergGalerie. Beides wäre mit erheblichen Nachteilen verbunden gewesen, stellte damals der Vorstand fest.




Einbruchserien führen zu starker Nachfrage nach sicheren Schließfächern im Tresor der Sparkasse

Die häufigen Einbrüche in Bergkamen machen sich auch bei der Sparkasse bemerkbar. Viele, die kostbaren Schmuck besitzen oder das Geld in Gold angelegt haben, verstauen ihre Besitztümer lieber in den sicheren Schließfächern der Sparkasse anstatt es zu Hause aufzubewahren.

Blicken optimistisch in die Zukunft: Beate Brumberg und Martin Weber.
Blicken optimistisch in die Zukunft: Beate Brumberg und Martin Weber.

Auch der private Safe schafft keine Sicherheit. Im Gegenteil: Er verleitet vielmehr die dunklen Gestalten dazu, ihn mit allen Mittel aus der Wand zu reißen. Der dadurch angerichtete Schaden ist oft groß.

Sicher können die Sparkassenkunden sein, dass es auch im geplanten Neubau am Busbahnhof die einbruchs- und auch feuersichere Unterbringungsmöglichkeit für Wertsachen, aber auch Versicherungspolicen oder Kfz-Briefe in ausreichende Zahl geben wir. Das betonte der Sparkassenvorstand, Beate Brumberg und Martin Weber, am Freitag bei der Vorstellung des vorläufigen Geschäftsberichts für das Jahr 2014.

Tags zuvor hatten beide die Baugenehmigung für die neue Sparkassen-Hauptstelle im Rathaus in Empfang genommen. Planmäßig wird ab Mitte März das Grundstück hergerichtet. Am 27. März wollen dann Beate Brumberg und Martin Weber den offiziellen ersten Spatenstich setzen. Bezugsfertig soll sie dann im September 2016 sein. Eröffnet wird die Hauptstelle dann im Oktober.

Die neue Hauptstelle passe sehr gut zum Geschäftsverlauf in 2014, sagte Beate Brumberg. Den bezeichnete sie trotz der andauernden Niedrigzinsphase als gut. Die Sparkasse gehe gefestigt aus dem vergangenen Jahr heraus. Die Bilanzsumme liege unverändert bei 610,7 Mio. Euro. Trotz nicht gerade üppiger Erträge zeigten sich die Kunden konservativ und verlangten sichere Anlagen. Die Einlagen summierten sich auf 383,8 Millionen Euro. Das sind 1,4 Prozent mehr als 2013.

Leicht rückläufig war das Kreditvolumen (minus 2,9 Prozent). Wesentlicher Grund ist die Zurückhaltung der öffentlichen Hand. Der Bestand an Investitionskrediten schmolz um 5,2 Prozent auf 66,6 Mio. Euro. Das Gewerbe hat im vergangenen Jahr gut verdient, was zu einem kräftigen Anstieg der Sondertilgungen führt.

Der Sparkassenvorstand blickt positiv in die Zukunft. Das betrifft auch die regionale Wirtschaftslage. Deshalb erzeugte bei Beate Brumberg und Martin Weber Zeitungsmeldungen er Kopfschütteln, die wegen der Niedrigzinsphase den Zwang zu Fusionen und zur Aufgabe von Zweigstellen bei Banken und Sparkassen prophezeiten. „Dreh und Angelpunkt im Vertriebskonzept der Sparkasse Bergkamen-Bönen bleibt der Kundenservice in der Hauptstelle Bergkamen und in sieben weiteren Filialen in Bergkamen und Bönen“, heißt es im Geschäftsbericht. „Die persönliche Betreuung sowie die ständige Verbesserung der Beratungs- und Servicequalität nehmen einen besonderen Stellenwert auch im Zeitalter von Internet und Smartphone ein.“

Den detaillierten vorläufigen Geschäftsbericht der Sparkasse gibt es hier: Geschäftsbericht Sparkasse




Planspiel Börse: Gesamtschüler sind richtige Börsenfüchse

In der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen wurden am Donnerstagnachmittag die erfolgreichen Teams beim Planspiel Börse aus Bergkamen und Bönen ausgezeichnet. Bei diesem Wettbewerb erwiesen sich die Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule als ausgesprochene Börsenfüchse.

Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Planspiel Börse.
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Planspiel Börse.

Die Stärkung der finanziellen Bildung ist ein wichtiges Anliegen der Sparkassen in Deutschland. Mit dem Planspiel Börse fördern sie dabei auf spielerische Art und Weise die Aktienkultur.  Über 142.000 Schüler und Studenten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Luxemburg beteiligten sich an dem jährlichen Wettbewerb der Sparkassen. Die Teams analysierten über zehn Wochen Aktienkurse und Wirtschaftsnachrichten und erweiterten so spielerisch ihr Finanzwissen. Die umsatzstärksten Werte waren in diesem Wettbewerb Nordex, Aurubis und Lufthansa. Im Nachhaltigkeitswettbewerb gehörten die Aktien von Cisco Systems, BMW und Volkswagen zu den umsatzstärksten Werten.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule war diesmal in der internen Institutswertung gleich doppelt erfolgreich. Sie belegte bei beiden Wettbewerben jeweils den ersten und den zweiten Platz. Sieger wurde die Gruppe „Aktienhaie“ der Willy-Brandt-Gesamtschule (Teamleiterin Lara Neubert). Die fünf Schülerinnen und Schüler aus Bergkamen erzielten mit ihrer Strategie einen Depotgesamtwert von 55.025,43  € und belegten ebenfalls den 1. Platz in der Nachhaltigkeitsertragswertung. Betreut wurde diese Gruppe von ihrer Lehrerin Dagmar Brücher.

Platz 2 in der Depotwertung belegte das Team „Black and White“, ebenso von der Willy-Brandt-Gesamtschule, mit einem Depotgesamtwert von 53.480,92 € (Stalina Arulmugansaibaba), Lehrer: Ulf Hassel. Auch im Bereich Nachhaltigkeitswettbewerb landete das Team „Black and White“ auf dem 2. Platz.

Den 3. Platz belegte die Gruppe „Börsen Wächter“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen (Maximilian Becker) mit 53.127,04 € (Lehrer: Matthias Fahling). Im Nachhaltigkeitswettbewerb kam das Team „Fahlings Bros“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen (Lehrer: Matthias Fahling) auf den 3. Platz.

Die bestplatzierten Gruppen wurden von der Sparkasse Bergkamen-Bönen mit Sachpreisen geehrt und werden natürlich wieder – wie in den Vorjahren – zu einem Besuch in ein Fernsehstudio nach Köln eingeladen.




Bayer und Busemann gehören zu den Besten im Westen

Die IHK zu Dortmund hat jetzt eine Publikation herausgegeben, die unter dem Titel „Die Besten im Westen“ beispielhaft, herausragende Unternehmen der Region vorstellt. Die in dieser Veröffentlichung vorgestellten Betriebe machen einmal mehr deutlich, wie attraktiv und leistungsstark der Wirtschaftsstandort Westfälisches Ruhrgebiet ist.

Die Besten im Westen00001Die IHK-Veröffentlichung zeigt nachdrücklich, dass die Region überregional und international agierenden Unternehmen ausgezeichnete und attraktive Rahmenbedingungen bietet. Dabei reicht das Spektrum von Industrie über Handel bis hin zu Dienstleistungen in den unterschiedlichsten Branchen. Bei Lektüre dieser Veröffentlichung stellt man überrascht fest, wie viele namhafte Unternehmen in der Region beheimatet sind.

Dass auch Unternehmen aus Bergkamen zu den Besten im Westen gehören erfreut auch Bürgermeister Roland Schäfer in besonderer Weise. „Es ist schön zu sehen, dass es mit der Busemann GmbH und der Bayer Pharma AG gleich zwei Unternehmen aus Bergkamen unter die 100 Top-Unternehmen der Region geschafft haben“, stellt Bürgermeister Roland Schäfer mit Genugtuung fest. „Dieses Resultat macht wieder einmal deutlich, dass sowohl mittelständische Familienunternehmen als auch weltweit agierende Konzerne in Bergkamen optimale Produktions- und Standortbedingungen vorfinden“, so der Bürgermeister weiter in seinen Ausführungen.

In ihrem Grußwort weist die IHK zu Dortmund aber auch zurecht darauf hin, dass es in der Region Westfälisches Ruhrgebiet sicherlich noch eine Vielzahl weiterer Unternehmen gibt, die sich als Botschafter der Region verstehen dürfen. Wer einen Blick in die Veröffentlichung werfen will, kann dies über die Homepage der IHK zu Dortmund tun. Dort steht die Publikation als PDF-Dokument zur Verfügung. Der Link befindet sich hier.




Sparkasse setzt auf Offene Immobilienfonds in Zeiten der „Null“

Zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Offene Immobilienfonds – Stabilität in Zeiten ohne Zinsen“ lud die Sparkasse Bergkamen-Bönen in die Bergkamener Sparkassen-Hauptstelle ein. Die Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg begrüßte die anwesenden Gäste und wies in ihren Eingangsworten auf die wachsenden Herausforderungen an eine qualifizierte, transparente und nachvollziehbare Kundenberatung bei Geld- und Wertpapieranlagen in Zeiten der „Null“ hin.

Info-Veranstaltung zum Thema Offene Immobilienfonds der Sparkasse Bergkamen-Bönen
Info-Veranstaltung zum Thema Offene Immobilienfonds der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Null Zinsen, null Wachstum, null Inflation – Beate Brumberg unterstrich die Wichtigkeit, den Anlegern neue Perspektiven und individuelle Anlagelösungen aufzuzeigen, um ihr Erspartes zukunftsorientiert und wertsteigernd anzulegen.

Den Hauptpart der Veranstaltung übernahm Hendrik König, Vertriebsdirektor der Deka Immobilien GmbH. Hendrik König stellte zunächst die Deka-Gruppe und deren Funktionen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe vor. Nach einem kurzen Überblick über das Angebot der Deka-Gruppe referierte der Vertriebsdirektor über die Offenen Immobilienfonds der Deka als nachhaltige und zertifizierte Sachwertanlage, die den Anlegern Stabilität in Zeiten ohne Zinsen bieten soll. Dabei unterstrich der Referent  das wichtige Zusammenspiel ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte und wies insbesondere auf Chancen und Risiken bei der Anlage in Offenen Immobilienfonds hin.




IKEA-Kunden spenden 17.000 Euro für UNICEF und „Save the Children“

Innerhalb von wenigen Wochen sorgten die Kundinnen und Kunden von IKEA Kamen dafür, dass jetzt Spenden von 17.000 Euro an UNICEF und Save the Children gegangen sind.

SpendenübergabeSeit dem 1. November konnten bei IKEA in Kamen Kuscheltiere gekauft und für kranke Kinder gespendet werden, die auf der Kinderstation in Hamm behadelt werden. Insgesamt kamen so 250 Kuscheltiere zusammen, die von der Marketingabteilung von IKEA Kamen an das Krankenhaus in Hamm übergeben werden konnten.

Diese lokale Spendenaktion findet bereits zum dritten Mal statt. Schon 2014 konnten sich Kinder im Evangelischen Krankenhaus Hamm über die Kuscheltiere freuen. Die Spendenaktion ist ein Teil der Stofftierkampagne „1 € für Bildung!“ bei der das schwedische Einrichtungshaus für jedes verkaufte Stofftier 1 Euro an Save the Children und Unicef spendet.

Allein bei IKEA in Kamen wurden so dieses Jahr über 17.000 Euro gesammelt. Seit Beginn der Initiative 2003 kamen weltweit über 35 Millionen Euro zusammen.




Bäckerinnung hat’s geprüft: Braunes Brot ist gut

Die Bergkamener Bäckerei Braune hat glänzend bei der Brot-Qualitätsprüfung des heimischen Bäckerhandwerks  am 14. und 15. Januar abgeschnitten. Ihr Kürbisstück erhielt die Note gut.

Die Bäckerinnung präsentiert ihre Spitzenbrote.
Die Bäckerinnung präsentiert ihre Spitzenbrote.

12 Bäckereien aus dem Kreis Unna und der Stadt Hamm hatten sich den kritischen Prüfern gestellt. Innungs-Obermeister Detlef Kunkel (2.v.l., Lippstadt) zog ein durchweg positives Fazit die Veranstaltung: „Die Kunden und Verbraucher in unserer gesamten Hellweg-Lippe-Region finden überall in ihrer Nähe einen wirklich ausgezeichneten Bäcker – das zeigen die Ergebnisse des unabhängigen Qualitätsprüfers!“

Von den 52 getesteten Spezialitäten aus 12 teilnehmenden Bäckereien im Kreis Unna sowie der Stadt Hamm wurden runde 38,5% mit „gut“ und sogar 36,5% mit „sehr gut“ (100 von 100 möglichen Punkten!) bewertet! Qualitätsprüfer Karl-Ernst Schmalz (3.v.r.): „Eine Spitzen-Quote, die zeigt, wie hochwertig die Brote hier in der Hellweg-Lippe-Region sind!“

Die Ergebnisse der aktuellen Qualitätsprüfungen (und von Prüfungen aus zurückliegenden Jahren) können ab sofort auch im Internet unter „www.brot-test.de“ nachgelesen werden.




Brötchen aus Oberaden schmecken auch den Fußball-Weltmeistern

Vor einem Jahr hat die Bäckerei Braune ihre Produktion von der Lünener Straße zum neuen Standort In der Schlenke verlegt. Die Gelegenheit, in die Räume der ehemaligen Bäckerei Westermann zu ziehen, kam gerade zur rechten Zeit.

Flinke Finger formen den Teig für Puddingschnecken.
Flinke Finger formen den Teig für Puddingschnecken.

Denn nachdem das Gründerehepaar Marlies und Karl-Hermann Braune die Geschäfte an Sohn und Schwiegertochter Stefan und Anja übergeben hatte, expandierte der Oberadener Betrieb Gewalt. 2008 waren es neben dem Stammhaus sieben Filialen, heute sind es 14 plus zwei sogenannte „Kaltbetriebe“, die Backwaren von Braune auf eigene Rechnung verkaufen. Zurzeit befinden sich rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Lohnliste der Bäckerei.

„Am alten Standort war dies alles nicht mehr zu schaffen gewesen“, erklärte Stefan Braune seinen Gästen, Bürgermeister Roland Schäfer sowie Simone Krämer und Walter Kärger von der städtischen Wirtschaftsförderung. Zum Schluss hätte man dort praktisch rund um die Uhr in drei Schichten arbeiten müssen.

Plätzchen backen mit Kita-Kindern und Schulklassen

Lebkuchenteig wird zurechtgeschnitten.
Lebkuchenteig wird zurechtgeschnitten.

Am neuen Standort gibt es nicht nur mehr Platz. Braunes haben jetzt auch Zeit, Schulklassen und Kindergärten zu sich in die Backstube einzuladen. „Es macht richtig Spaß, den Kindern zuzusehen, wie  sie den Teig ausrollen, die Plätzchen ausstechen und anschließend garnieren“, erzählte Anja Braune. Sie leitete früher eine Intensivstation in einem Krankenhaus, bevor sie in den Verwaltungsbereich der Bäckerei einstieg. Jetzt hat sie geregelte Arbeitszeiten, so dass sie sich zusammen mit den Großeltern um den Nachwuchs, Lina (5 Monate) und Tim (8 Jahre), kümmern kann.

Stefan Braune legte erst jüngst zwei Sonntagsschichten ein. Zusammen mit Bergkamener Konfirmanden stand er ab 4 Uhr morgens in der Backstube, um Brot zu backen. Die wurden einige Stunde später ganz frisch zu Gunsten  der Aktion „Brot für die Welt“ vor bzw. nach den Gottesdiensten verkauft.

Oberadener Familienbetrieb ist in der Region verwurzelt

Informationsbesuch in der Bäckerei Braune (v.l.):  Anja und Stefan Braunde, Karl-Hermann und Marlis Braune mit Enkelin Lina, Bürgermeister Roland Schäfer und Walter Kärger von der Wirtschaftsförderung.
Informationsbesuch in der Bäckerei Braune (v.l.): Anja und Stefan Braune, Karl-Hermann und Marlies Braune mit Enkelin Lina, Bürgermeister Roland Schäfer und Walter Kärger von der Wirtschaftsförderung.

Anja und Stefan Braune sind stolz darauf, einen Familienbetrieb zu führen, der fest in der Region verwurzelt ist. Und Wert legen sie darauf, dass sie weiterhin ein Handwerksbetrieb sind. Ihre Backmischungen werden zwar inzwischen auch durch einen Computer gesteuert. Die Rezepte folgen aber immer noch den Familientraditionen.

Als der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderer die Bäckerei besichtigten, war das Brot längst gebacken und die vor Ort hergestellten Brötchen-Rohlinge zu den Filialen gebracht. Doch es waren immer noch zwei Bäcker damit beschäftigt gewesen, Teig zu „Würsten“ zu kneten, um sie anschließend in die Brezelform für Puddingschnecken zu bringen. Fast alles, was in den Filialen verkauft wird, ist selbst gemacht. Es gebe nur eine Ausnahme: die Donuts, berichtete Stefan Braune. Sie selbst herzustellen, käme viel zu teuer.

Zu den Filialen kommen übrigens noch bis zu 40 Großkunden. Dazu gehört zum Beispiel das Restaurant von Turflon in Werl. Täglich werden fast 1000 Brötchen dorthin geliefert. Hinzu kommen Kuchen und Torten. Ein anderer Stammkunde ist das Sportzentrum in Kaiserau. Wenn nach dem Aufenthalt dort Sportler wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zur Höchstform auflagen, liegt das vielleicht aus an den Frühstückbrötchen „Made in Oberaden“.