Vodafone modernisiert die Basisstationen in Bergkamen

Einwohner und Besucher von Bergkamen profitieren ab sofort von einem runderneuerten Mobilfunknetz. Bei allen 17 Basisstationen vor Ort haben Vodafone Techniker bereits die Hard- und Software ausgetauscht und das Netz des Telekommunikationsunternehmens aus Düsseldorf auf den neuesten Stand der Technik gebracht. „Zudem stellt Vodafone in Bergkamen ab sofort mit LTE das modernste Netz bereit“, erklärt das Unternehmen.

Vodafone Kunden vor Ort verfügten damit über eine deutlich verbesserte Sprachqualität, ein bis zu doppelt so hohes Tempo bei der Nutzung von Internetdiensten mit Smartphones und Tablets und insgesamt über mehr Qualität im Netz. Diese Modernisierung durch Vodafone greift schon für mehr als 57 Millionen Bürger auf über 80 Prozent der Fläche Deutschlands. Möglich macht sie auch in Bergkamen ein umfassendes Ausbauprogramm von Vodafone. Dafür hat das Unternehmen in den letzten zwei Jahren fünf Milliarden Euro investiert. Dieses Netzmodernisierungsprogramm läuft zum Sommer aus.

„Ab sofort stellen wir in Bergkamen das modernste Mobilfunknetz bereit. Bürger, Unternehmen und Besucher surfen damit jetzt doppelt so schnell. Und sie telefonieren in der Stadt mit kristallklarer Sprachqualität. Der Ausbau ist Teil unserer milliardenschweren Offensive, mit der wir ein neues Netz über ganz Deutschland spannen“, so Klaus-Peter Jacky, Regionalleiter Vertrieb Vodafone Deutschland. Das Düsseldorfer Unternehmen hat in Bergkamen bereits jede seiner UMTS-Basisstationen modernisiert und den superschnellen HSPA+-Standard ausgebaut, der Bandbreiten von bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde ermöglicht. Und Vodafone hat vor Ort schon jeden seiner GSM-Standorte mit neuester Technik versorgt – für eine bessere Telefonie mit weniger Gesprächsabbrüchen. In Bergkamen stellt Vodafone zudem mit LTE das Netz der vierten Mobilfunkgeneration bereit.

Wo früher drei unterschiedliche Systeme für die jeweiligen Mobilfunkdienste GSM, UMTS und LTE im Einsatz waren, ist die moderne Technik jetzt in einem Modul gebündelt. Dieses verteilt wegen eines leistungsstarken Rechners die Kapazität einer Basisstation auf die unterschiedlichen Funkstandards. Vodafone rechnet in Folge der Netzmodernisierung mit einer Reduktion des Strombedarfs von 30 Prozent oder rund 9.000 kWh pro Jahr. Damit spart jeder modernisierte Standort so viel Energie, wie mehr als zwei Familien in zwölf Monaten verbrauchen. Der anhaltende Smartphone-Boom lässt den Strom der übertragenen Daten ständig steigen. Das wöchentlich transportierte Datenvolumen liegt allein bei Vodafone bei 2,2 Milliarden Megabyte.

Zudem telefonieren über 32 Millionen Kunden täglich 750 Millionen Minuten im Vodafone Mobilfunknetz. Dieser Entwicklung muss die Netzinfrastruktur nicht nur standhalten, sie muss für die Zukunft nachhaltig ausgebaut werden. „Um hier Schritt zu halten, unternehmen wir gewaltige Anstrengungen, damit die Lebensadern der digitalen Gesellschaft weiterhin zuverlässig zur Verfügung stehen“, betont Klaus-Peter Jacky.




Beratung für Existenzgründer im Rathaus

Am Dienstag, 12. April, ab 9 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel von dem STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna wieder kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau dessen befinden im Rathaus in Bergkamen.

Sylke Schaffrin-Runkel
Sylke Schaffrin-Runkel

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerken vermitteln. Das Erfolgsrezept für die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung!

Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen im Raum 106, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-27-2590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich. Weitere Beratungstermine werden am 10. Mai und am 12. Juli 2016 in Bergkamen angeboten.

Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW. Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, so dass gründungsinteressierte Bürgerinnen und Bürger das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.




Auch Steilmann-Töchter melden Insolvenz an

Jetzt haben auch mehrere Steilmann-Töchter Insolvenz angemeldet. Dazu gehören unter anderem IDS IDEA, Kettenbach GmbH, die MR Hometextile GmbH und deren Töchter. Diese Anschlussinsolvenzen hätten laut einer Mitteilung des Unternehmens dazu geführt, dass Steilmann als eine „technische Folge“ als überschuldet gilt.

Steilmann-Sitz in Rünthe
Steilmann-Sitz in Rünthe

Wie bereits berichtet, hatte das Mutterunternehmen, die Steilmann SE mit Sitz in Bergkamen, Ende Februar Insolvenz angemeldet. Als einen Grund nannte Steilmann die schlechten Verkaufszahlen wegen des warmen Winters.

Nach eigenen Angaben beschäftigt Steilmann weltweit rund 3000 Mitarbeiter – davon 160 in Deutschland mit einem Schwerpunkt in Bergkamen.




Werksleitung und Betriebsrat von Bayer unterzeichnen „Charta der Gleichstellung“

Die Gleichstellung der Geschlechter ist für Bayer selbstverständlich. Management und Arbeitnehmervertretung verfolgen dabei dasselbe Ziel: Sie setzen sich für eine Kultur ein, in der sich Frauen und Männer gleichberechtigt entwickeln können. Diesen Anspruch dokumentierten Standortleiter Dr. Stefan Klatt und Betriebsratsvorsitzender Heinz Georg Webers kürzlich mit der Unterzeichnung der von der Gewerkschaft IG BCE initiierten „Charta der Gleichstellung“.

Gemeinsam für eine gute Sache: Dr. Stefan Klatt, Heinz Georg Webers, Betriebsrätin Eveline Leitmann und Heike Arndt, stellvertretende Landesbezirksleiterin der IG BCE (v. l.), bekennen sich zur Charta der Gleichstellung.
Gemeinsam für eine gute Sache: Dr. Stefan Klatt, Heinz Georg Webers, Betriebsrätin Eveline Leitmann und Heike Arndt, stellvertretende Landesbezirksleiterin der IG BCE (v. l.), bekennen sich zur Charta der Gleichstellung.

Die gleichberechtigte Förderung von Frauen ist bei Bayer in Bergkamen seit Langem Programm. „Besonders in chemietypischen Berufsbildern – in der Vergangenheit eine reine Männerdomäne – zeigen diese Anstrengungen ermutigende Erfolge“, erklärte Dr. Stefan Klatt. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichtet sich der Standort, die Chancengleichheit weiter fördern.

„Chancengleichheit ist ein hohes Gut und verdient noch mehr Unterstützung“, betonte Heinz Georg Webers. Der Betriebsrat unterstreicht deshalb mit der Charta, dass er „nicht nur über gleiche Chancen für Frauen redet, sondern sich selbst in die Pflicht nimmt.“ Gemeinsam mit der Standortleitung möchten die Bergkamener Arbeitnehmervertreter die Gleichstellung der Geschlechter weiter vorantreiben – wofür es viele Handlungsfelder gebe. Von einer familienbewussten Personalpolitik über die Förderung des weiblichen Nachwuchses und flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu einem höheren Anteil von Frauen in Führungspositionen.




Abbruch- und Baumaschinen werden bei HeGro in Rünthe repariert

Die Firma „HeGro“ im Gewerbepark Rünthe kennt kaum ein Bergkamener. Einen guten Namen hat sie sich allerdings bei vielen Baufirmen gemacht. An der Lise-Meitner-Straße können sie unter anderem Bau- und vor allem Abbruchmaschinen wiederinstandsetzen lassen, sie mieten oder gebrauchte generalüberholt kaufen.

Betriebsbesichtigung bei HeGro in Rünthe (v.l.): Roland Schäfer, Detmar Gronwald, Rolf Heyder und Walter Kärger.
Betriebsbesichtigung bei HeGro in Rünthe (v.l.): Roland Schäfer, Detmar Gronwald, Rolf Heyder und Walter Kärger.

Werden Ersatzteile dafür benötigt, werden sie in der eigenen Werkshalle von den Fachkräften der Firma selbst hergestellt, berichten der technische Geschäftsführer Rolf Heyder und der kaufmännische Geschäftsführer Detmar Gronwald ihren Besuchern. Bürgermeister Roland Schäfer und Wirtschaftsförderer Walter Kärger sahen sich den Betrieb am Donnerstagmorgen etwas genauer an.

„HeGro“ gehört natürlich zu den Ausbildungsbetrieben. Vier sind es zurzeit. Drei davon im gewerblichen Bereich: zwei Schlosser und ein Dreher, wie die Geschäftsführer diese Berufe noch nach alter Art bezeichnen. „Wer bei uns eine Ausbildung beginnt und erfolgreich abschließt, kann fast sicher sein, dass er auch übernommen wird“, betont Detmar Gronwald. Und dann verdienen die Fachkräfte richtig gutes Geld – mehr als bei den von jungen Leuten heiß begehrten Bürojobs.

Der Grund ist ganz einfach: Fachkräfte in diesen Berufen sind auf dem Arbeitsmarkt kaum zu bekommen. Deshalb sorgt die Geschäftsführung dafür, dass, wenn jemand aus der zurzeit 25 Köpfe zählenden Belegschaft ausscheidet, diese Lücke sofort aus eigenen Kräften geschlossen werden kann.

Die Kunden von HeGro sind in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland beheimatet. Geliefert wurde aber auch bereits nach Australien oder Peru. Dann nämlich, wenn dort deutsche Baufirmen tätig sind und ganz dringend Ersatzteile für ihre Maschinen benötigt werden.

Rolf Heyder und Detmar Gronwald, die übrigens in Kamen wohnen, haben das Unternehmen 1997 gegründet. Seitdem gab es drei Umzüge innerhalb von Dortmund. 2009 wurde dann der Betrieb auf ein eigenes Grundstück und in ein eigenes Gebäude nach Bergkamen verlagert. Dort gibt es noch reichlich Erweiterungsmöglichkeiten. Außerdem sei der Standort nur wenige Minuten von der A1 entfernt mit seinen großzügigen Wendemöglichkeiten für Sattelschlepper geradezu ideal. Ein weiterer teurer Umzug wird es demnach wohl nicht mehr geben.




Marktplatz Arbeit und Ausbildung: Den Traumjob zu finden ist schwierig

Was kommt nach der Schule? Jugendliche sollten so früh wie möglich beginnen, nach einem für sie passenden Beruf zu suchen. So lautete auf einen kurzen Nenner gebracht der Appell von Bürgermeister Roland Schäfer, des Chefs der Agentur für Arbeit Hamm, Thomas Helm, des Geschäftsführers des Jobcenters Kreis Unna Uwe Ringelsiep und des Geschäftsführers des Multikulturellen Forums Kenan Kücüc.

Auszubildende von Bayer informierten bei der Messe "Marktplatz Arbeit und Ausbildung" die jungen Besucherinnen und Besucher. Insgesamt waren es im Ratstrakt 18 Aussteller.
Auszubildende von Bayer informierten bei der Messe „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ die jungen Besucherinnen und Besucher. Insgesamt waren es im Ratstrakt 18 Aussteller.

Gemeinsam hatte sie am Mittwoch zur inzwischen siebten Messe „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ in den Ratstrakt eingeladen. Rund 600 Jugendliche nutzten die Chance, sich über diverse Ausbildungsbesuche zu informieren. Gekommen waren aber auch Erwachsene. Die einen suchen einen neuen Job, wie am Stand von Bayer zu erfahren war. Die anderen waren Eltern, die ihre Kinder bei Entscheidungsprozess unterstützen wollen. „Die beste Beratung findet für Jugendliche in den Familien statt“, sagte Uwe Ringelsiep.

Ein Problem der jungen Leute ist, dass das Angebot an Ausbildungsplätzen im Kreis Unna nicht ausreicht. Auf 100 freie Plätze kommen 144 Bewerber, berichtet Helm. Das sei weit unter dem Landesdurchschnitt. Hier folgte dann der zweite Appell an die Betriebe, zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen.

Allerdings gibt es auch Branchen, die verzweifelt nach Nachwuchskräften suchen. Dazu gehören zum Beispiel die Logistiker. Deshalb gehörte Amazon in Werne zum ersten Mal zu den Ausstellern.

Das andere Problem ist, einen passenden Ausbildungsgang zu finden. Dabei hilft die Berufsvorbereitung in den Schulen. Kompetente Ansprechpartner gibt es auch bei der Arbeitsagentur und beim Jobcenter. Manchmal hilft es, einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen oder gar für die Ausbildung umzuziehen. Außer in NRW und Berlin gibt es wesentlich weniger Bewerbe für freie Ausbildungsplätze.




Eventgastronomie unter freiem Himmel soll Marina attraktiver machen

Seit vier Jahren lockt die Polder-Bar in Dorsten in den Sommermonaten jede Menge Leute an. Es ist eine Eventgastronomie unter freiem Himmel mit selbstgebauten Möbeln und einem speziellen Veranstaltungsprogramm zwischen Folk, Jazz, Poetry-Slam und anderem mehr. Mit diesem Erfolgsrezept der Firma Schaukelbaum soll der große Hafenplatz in der Marina Rünthe von an den Wochenenden im Juni, Juli und August nachhaltig belebt werden.

Hafenfest 2014 (12)Das Hauptproblem dort ist, dass das „Gate to Asia“ seit zwei Jahren geschlossen ist. Die Pächter und die Eigentümerin liegen juristisch im Streit. Wie Bürgermeister Roland Schäfer jetzt im Stadtentwicklungsausschuss erklärte, glaubt er nicht mehr an eine außergerichtliche Einigung. Deshalb ist jetzt das Stadtmarketing aktiv geworden und hat erfolgreich Kontakte zu Schaukelbaum geknüpft.

Zwei der Inhaber, Kevin Over und Birger Schwalvenberg, stellten dem Ausschuss ihr Konzept für den Hafenplatz am Dienstag vor. Neben dem Angebot, sich in diesem besonderen Ambiente zu treffen, soll vor allem das kulturelle Programm die Besucher anlocken. Hier will Schaukelbaum vor allem auf Künstlerinnen und Künstler aus der Region zurückgreifen. Ihre Erfahrungen in Dorsten haben gezeigt, dass ihre Fans bestimmt kommen werden. Möglich ist aber auch. Dass wie im vergangenen Jahr in der Polder-Bar eine Musik-Gruppe aus Brasilien aufspielt.

Ein leichtes Stirnrunzeln bei den ansonsten begeisterten Ausschussmitgliedern gab es allerdings beim kulinarischen Angebot: Bratwurst, Currywurst und der Schaukelbaum-Burger. Bürgermeister Schäfer meinte nach der Sitzung, dass unbedingt auch Pizza und Pasta hinzukommen müssten. Over und Schwalvenberg hinterließen im Ausschuss den Eindruck, dass sie flexibel sind und auf bestimmte Nachfragen schnell reagieren können. An Getränken gibt es Potts, diverse Weine und auch Öko-Softdrinks. Die seien jedenfalls in der Dorstener Polder-Bar gut nachgefragt gewesen




Whisky-Dinner im Nauticus

WhiskyDas erste Bergkamener Whisky-Dinner startet am kommenden Samstag, 12. März, um 19 Uhr im Nauticus. Das Hotel und Restaurant in der Marina Rünthe hat sich dafür mit Klaus Schemmer zusammengetan. Der Bergkamener ist Inhaber des Geschäfts „Vom Fass“ in Dortmund. Er bietet dort unter anderem neben Weinen und diversen Olivenölen auch Whisky – vom Fass und natürlich auch in Flaschen. An Samstagabend gibt es ein Whisky-Menü kombiniert mit  Single Malt Whiskys. Was da alles auf den Teller und ins Glas kommt, erläutert der Whisky-Experte und leidenschaftliche Hobbykoch Oliver Iven.

Weitere Infos im Nauticus, Tel. 02389/925920

 

 




Vorstand der Sparkasse blickt optimistisch in die Zukunft

Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen hat jetzt den vorläufigen Geschäftsbericht für 2015 vorgelegt. Mit einer Bilanzsumme von 604 Millionen Euro zeigten sich Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg und Vorstandsmitglied Martin Weber rundum zufrieden mit diesem Ergebnis und blicken optimistisch in die Zukunft.

Beate Brumberg und Martin Weber.
Beate Brumberg und Martin Weber.

Einen kleinen Beitrag zum positiven Geschäftsverlauf lieferte die Santander-Bank, die sich Ende September aus Bergkamen zurückgezogen hatte. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Nordberg-Zweigstelle waren zwei Monate voll beschäftigt gewesen, die zahlreichen Wechsel ehemaliger Santander-Kunden zu bearbeiten“, berichtet Beate Brumberg.

Ein weiterer Exodus vom Nordberg wird die Sparkasse vielleicht einfacher verkraften können. Die LBS will ihre Filiale an der Präsidentenstraße jetzt schließen. Bausparer, die der „reinen“ LBS treu bleiben wollen, müssen nach Unna. Als Alternative bietet sich die Sparkasse selbst an, die seit Jahr und Tag LBS-Produkte anbietet und vertreibt. Schließlich ist die LBS die Bausparkasse der Sparkassen.

Immerhin hat die Sparkasse so im vergangenen Jahr neue Bausparverträge mit einem Vertragsvolumen von 9,9 Mio. Euro (Vorjahr 8,4 Mio. Euro) abgeschlossen. Ein besonders großes Nachfrageplus gab es bei den Riester-geförderten Bausparern. Hier wuchs die Bausparsumme innerhalb eines Jahres von 1,7 auf 5,7 Mio. Euro.

Zu den Verbundpartnern gehört auch die Provinzial. Hier blieb die Beitragssumme von 5 Mio. Euro bei Lebensversicherungen gegenüber dem Vorjahr stabil.

Die Niedrigzinsphase drückt weiterhin Kunden und Sparkasse den Stempel auf. Zwar stiegen die Einlagen nochmals um 4,25 Prozent auf rund 400 Millionen Euro, doch langfristig wollen sich die Kunden nicht mehr binden, weil viele hoffen, in absehbarer Zeit sein Geld zu einem höheren Zins anlegen zu können. Eine Alternative ist für bestehende Kredite etwa zur Finanzierung des eigenen Häuschens ganz oder teilweise abzulösen.

Andererseits böten die niedrigen Zinsen eine gute Ausgangsposition für angehende Häuslebauer, erklärten Beate Brumberg und Martin Weber. Zudem gebe es in Bergkamen und Bönen sehr attraktive Baugebiete, sodass der Vorstand davon ausgeht, dass das Geschäft mit Wohnungsbaudarlehen sich weiter positiv entwickeln wird. 2015 hatte der Bestand an Wohnungsbaudarlehen 126,7 Mio. Euro erreicht (plus 0,7 Prozent)

Apropos Häuslebauer: Die Sparkasse selbst baut zurzeit am Busbahnhof eine neue Hauptstelle. Hier liege man voll im Zeitplan. Sie und Martin Weber gehen davon aus, dass sie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kurz vor oder kurz nach dem Weltspartag am 31. Oktober umziehen werden




„The Wolfs of Wall Street“ von der Freiherr-vom-Stein-Realschule siegen beim Planspiel Börse

Über 39.600 Teams aus Deutschland, Italien, Frankreich, Luxemburg, Schweden und Mexiko nahmen zehn Wochen lang mit dem Planspiel Börse live am Börsen-geschehen teil. Dabei vertieften sie sich in Aktienkurse und Unternehmensmeldungen – mit großem Erfolg! Auch im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen beteiligten sich 231 Teilnehmer in 49 Teams. 

Die Siegerteams aus Bergkamen beim Planspiel Börse.
Die Siegerteams aus Bergkamen beim Planspiel Börse.

Michael Krause, Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen, gratuliert den Gewinnern zu ihrer Leistung und ihrem Wissenszuwachs: „Die Sparkasse möchte Jugendlichen und jungen Menschen den Zugang zu Finanzthemen erleichtern. Mit dem Planspiel Börse gelingt es uns, Börsenhandel und wirtschaftliche Zusammenhänge auf spielerische Art und Weise aufzuzeigen. Die tollen Ergebnisse und die Begeisterung, mit der die Teilnehmer bei der Sache sind, zeigen uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Und von diesem Wissen können die Teilnehmer profitieren, wenn sie in Zukunft eigene Finanzentscheidungen treffen müssen.“

Den 1. Platz belegt das Team „The Wolfs of Wall Street“ von der Freiherr-vom-Stein-Realschule. Die „Overbanker“ vom Städtischen Gymnasium Bergkamen liegen auf dem 2. Platz, gefolgt von den „Unicorns of Love“ von der Willy-Brandt-Gesamtschule auf Platz 3.

Im Nachhaltigkeitswettbewerb geht der 1. Platz an das Team „Prime Time Players“ vom Städtischen Gymnasium Bergkamen. Platz 2 belegen die „Eikeholiker“ vom Marie-Curie-Gymnasium aus Bönen. Der 3. Platz geht ebenfalls an die „Overbanker“ vom Städtischen Gymnasium Bergkamen.

Die beiden erstplatzierten Teams lagen in der Verbandsbewertung punktemäßig so weit vorn, dass sie sich über einen Geldpreis über je € 50,00 freuen dürfen.

Die Siegerehrung der erfolgreichsten Teams findet am 16. Februar 2016 in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen statt.

Die aktuelle Spielrunde ist jetzt zwar vorbei, wer sich aber weiter über die Börse informieren möchte, findet auf der Homepage der Sparkasse Bergkamen-Bönen viele Informationen dazu. Und mit dem 5. Oktober 2016 steht auch schon der Starttermin für die nächste Spielrunde fest.

 




Orchideen-Ausstellung mit Service bei Röttger

OrchideenIm Rahmen der traditionellen Orchideen-Ausstellung bietet das Gartencenter Röttger am kommenden Samstag 13. Februar, einen besonderen Service an: Orchideen-Fans können ab 9 Uhr ihre Orchideenpflanzen umtopfen lassen. Der Umtopf-Service  ist gratis, die Spezial-Orchideenerde wird nicht berechnet –  und wer Fragen zu den exotischen Pflanzen hat, kann diese
auch gern mit Röttgers Fachfrauen besprechen.