Bayer präsentiert sich mit dem Standort Bergkamen auf größter europäischen Immobilienmesse

Auch in diesem Jahr nutzt die Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) die größte europäische Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, um den Kreis Unna vor einem internationalen Publikum in München als starken Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Als Partner mit dabei ist die Bayer Pharma AG mit ihrem Standort Bergkamen. Vor allem mit seiner zentralen, aber dennoch naturnahen Lage, und den günstigen Verkehrsanbindungen, wollen die Städte und Gemeinden im Kreis gegenüber anderen Regionen punkten.

Als Aussteller am Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr bieten die Vertreter der WFG vom 5. bis 7. Oktober Projektentwicklern und Investoren aus ganz Europa zahlreiche attraktive Gewerbeflächen im Kreisgebiet an. Insbesondere der Gewerbepark ECO PORT in Holzwickede und der INLOGPARC in Bönen stehen dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt.

Und auch sonst hat die WFG starke Botschafter für den Kreis Unna mit im Boot. Insgesamt 7 Mitaussteller präsentieren ihre Angebote und Projekte den Interessenten aus aller Welt. Mit dabei sind in München die UKBS und die Sparkasse UnnaKamen, der TECHNOPARK Kamen und die TWS Schwerte, sowie die IDO Immobilien Verwaltungs- & Service GmbH, die DoReal Immobilien Consulting e.K. und die Bayer Pharma AG.

Im vergangenen Jahr kamen 1.653 Aussteller und knapp 37.000 Besucher aus 74 Ländern nach München, um neue Kontakte zu knüpfen, Netzwerke aufzubauen und konkrete Projektideen zu entwickeln. Die WFG ist seit 2002 mit Projekten auf der Messe vertreten.

Den Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr finden Interessenten in Halle B1, Stand 330.




Naturwissenschaften, die Spaß machen, an der Willy-Brandt-Gesamtschule

21 naturwissenschaftliche und technische Schulprojekte, die von der RÜTGERS Stiftung gefördert worden waren, haben sich beim RÜTGERS Stiftungstag am vergangenen Freitag im studio theater  der Öffentlichkeit vorgestellt. Gastgeberin der Veranstaltung war die Willy-Brandt Gesamtschule Bergkamen, die ihr Projekt zu Elektromobilität und Solarenergie vorgestellt hat.

So sehen Sieger aus: die Gewinner beim Rütgers Stiftungstag an der Willy-Brandt-Gesamtschule
So sehen Sieger aus: die Gewinner beim Rütgers Stiftungstag an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Das Gíeßerei-Projekt „Herr der Ringe“ des Armin-Knab-Gymnasiums aus Kitzingen gewann den mit 1.000 Euro dotierten Präsentationswettbewerb mit einer ebeso unterhaltsamen wie informativen Präsentation zu verschiedenen Verfahren der Metallgewínnung und -gießereí.

Mehr als 130 Schülerinnen und Schüler, darunter mehrere Jugend-forscht-Bundespreisträger, präsentierten Naturwissenschaften zum Anfassen: Sie hatten ein Großteil der bearbeiteten Fragestellungen ihrer persönlichen Lebenswelt entnommen. Gastgeber der Veranstaltung war die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen, die ihr Projekt zu Elektromobilität und Solarenergie vorgestellt hat.

Update your brain (Gymnasium Schweizer Allee Dortmund)

Unter welchen Bedingungen das Gehirn zu Höchstleistungen in der Lage ist, hatte ein Team des Dortmunder Gymnasiums an der Schweizer Allee Dortmund untersucht und sich damit den zweiten Preis beim Präsentationswettbewerb gesichert (600 Euro). Ihre Beobachtung des Schlafverhaltens mit Hilfe von Lego-Mindstorm-Robotern beeindruckte nicht nur Jury und Publikum des RÜTGERS Stiftungstags: Das 21-köpfige Team hatte im Mai 2015 beim 50. Bundeswettewerb „Jugend forscht!“ den vierten Preis im Fach Technik gewonnen.

Color it – don’t chloride it (Gymnasium Steinheim)

Über den dritten Preis (400 Euro) freuten sich zwei junge Forscherinnen des Gymnasiums Steinheim. Sie konnten zeigen, dass sich blondierte Haare grün färben, wenn Schwimmbadwasser Kupfer enthält. Auch dieses Team war erfolgreich bei „Jugend forschtl“.

Sonderpreise für die Ingeborg-Drewitz Gesamtschule Gladbeck und das Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg Duisburg

Aufgrund der hohen Qualität der Projekte und Präsentationen vergab der Betriebsrat der RÜTGERS Germany zwei Sonderpreise: Über je 300 Euro freuten sich ein Team des Duisburger Friedrich-Albert-Lange Berufskollegs mit ihrer Untersuchung zu erdölfressenden Bakterien in kontaminierten Böden. Außerdem wurde das Projekt „Licht zum Lernen” ausgezeichnet: Schülerinnen und Schüler der lngeborg-Drewítz-Gesamtschule hatten an zwei Partnerschulen im afrikanischen Sambia eine Photovoltaikanlage installiert.

Rehabilitatíonshandschuh CYNTERACT (Freiherr-von-Stein-Gymnasium Leverkusen)

Erneut beim Stiftungstag zu Gast war das Síegerprojekt aus dem vergangenen Jahr: Ein Team des Leverkusener Freiherr-von-Stein-Gymnasiums hatte mit Unterstützung der RÜTGERS Stiftung den Rehabilitatíonshandschuh CYNTERACT als interaktives Hilfsmittel für eine Therapie nach Handverletzungen entwickelt. Inzwischen haben die Tüftler zahlreiche weitere Unterstützer gewonnen und beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht!“ den Sonderpreis für besondere Leistung auf dem Gebiet der Technik erhalten.

 




Steilmann will an die Börse und expandieren

Anfang des Monats war es noch eine Art Gerücht, jetzt liegt die offizielle Bestätigung vor: Der Modekonzern Steilmann in Rünthe will an die Börse und wird damit die erste Aktiengesellschaft, die ihren Sitz in Bergkamen hat.

Die Steilmann-Zentrale an der Industriestraße in Rünthe.
Die Steilmann-Zentrale an der Industriestraße in Rünthe.

Nach eigenem Bekunden wollen die Eigentümer ihre Anteile an dem Unternehmen behalten. Das zusätzliche Kapital sei die Grundlage für ein weiteres Firmenwachstum, erklärt Steilmann-Chef Dr. Michele Puller. Es sollen weitere Verkaufsstellen hinzukommen. Außerdem ist die Übernahme weiterer Unternehmen der Textilbranche geplant.

„Wir haben uns in den vergangen Jahren zu einem führenden, vertikal integrierten deutschen Bekleidungsunternehmen mit internationaler Präsenz entwickelt. Mit unserem Fokus auf das ,Best-Ager‘-Marktsegment sind wir hervorragend positioniert, um vom Wachstum in diesem attraktiven Markt zu profitieren“, sagt Dr. Michele Puller. „Nun treten wir in die nächste Entwicklungsphase ein, in der wir entsprechend unseres bisherigen Werdegangs den Fokus auf die Eröffnung neuer Verkaufsstellen legen werden. Der Börsengang soll uns die notwendigen finanziellen Möglichkeiten bieten, um unseren eingeschlagenen Wachstumskurs durch mögliche weitere Akquisitionen fortzusetzen.“




GSW investieren in Windkraft und Photovoltaik

Die Gemeinschaftsstadtwerke weiten ihr Engagement in erneuerbare Energien aus. Mit einer Investitionssumme von 3 Millionen Euro beteiligen sich die GSW an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co.KG (TEE).

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Investiert werden soll aber auich in Fotovoltaikanlagen. Foto: GSW

Mit der TEE und ihren zukünftig rund 40 kommunalen Gesellschaftern wollen die GSW in den kommenden Jahren in ertragreiche Windparks und Photovoltaik-Freiflächenanlagen in ganz Deutschland investieren. Insgesamt planen die Gesellschafter der TEE ein 500 Millionen Euro-Investment in den Ausbau der erneuerbaren Energien. Bei der ersten Gesellschafterversammlung in Düsseldorf unterzeichnete GSW-Geschäftsführer Robert Stams den Konsortialvertrag der TEE.

„Die Energiewende ist ein Jahrhundertprojekt, das wir mitgestalten wollen“ erklärte Robert Stams anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „In den nächsten Jahren werden wir uns mit der TEE noch breiter aufstellen können. Sinnvoll ist insbesondere die deutschlandweite Streuung der Projekte, die das Risiko windschwacher Jahre in bestimmten Regionen minimiert und die Chancen auf gleichmäßige Erträge erhöht.“

Innerhalb der kommenden Jahre sollen im Rahmen der TEE Windparks und Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 275 Megawatt aufgebaut werden. Das reicht rechnerisch für die Versorgung von weit über 100.000 Haushalten.




Hülpert übernimmt Kamps-Autohäuser an der Werner Straße

Zum Jahreswechsel endet in Bergkamen eine Auto-Ära: Hülpert übernimmt die beiden VW- und Audi-Häuser von Kamps an der Werner Straße. Firmenchef Thilo Kamps will sich fortan an sechs Standorten in Deutschland auf den Verkauf von Luxus- und Sportwagen der Marken Bentley und Porsche konzentrieren.

Gegründet wurde das Bergkamener Unternehmen 1948 von Heinz Kamps. VW- und Audi-Händler wurde er 1983. In den beiden Bergkamener Kampsbetrieben sind jetzt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie sollen von Hülpert übernommen werden.

Zu Hülpert gehören zurzeit rund 650 Mitarbeiter an den Standorten Dortmund, Unna, Soest, Kamen und Recklinghausen. Nach eigenen Angaben erzielt Hülpert einen Jahresumsatz von 350 Millionen Euro.




Pizza Hut im Kamen Karree hat geöffnet

Das Team des Kamener Pizza Hut konnte es kaum noch erwarten. Einen Tag vor dem offiziellen Start hat das Schnellrestaurant im Kamen Karree bereits am heutigen Dienstag seine Pforten geöffnet.

Pizza„Obwohl die Außenanlagen noch nicht komplett fertig gestellt sind und noch nicht so hübsch sind, wie geplant. Also kommt vorbei und seid eine(r) der Ersten, die unsere leckere Vielfalt probieren können“, hat das Team auf seine Facebook-Seite gepostet.

Kurz vorher hatte ein Specher der Zentrale der Franchise-Schnellrestaurantkette gegenüber Antenne Unna angekündigt, Eröffnungstermin sei am Mittwoch, 16. September.

Die Öffnungszeiten sind wie auch die Telefonnummer nicht bekannt. Heute wird es wohl ohnehin etwas länger gehen.

 




Möbelhaus Finke eröffnet – Hammer Polizei rechnet mit Verkehrschaos

Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Möbelhauses Finke in Hamm-Rhynern am Donnerstag, 17. September, rechnet die Polizei bis Samstag zu den verkehrsstarken Zeiten mit Behinderungen. Insbesondere die Bereiche um die Kreuzung Unnaer Straße/Werler Straße und die Autobahnanschlussstelle Hamm-Rhynern können davon betroffen sein. Es kann auf der Autobahn zu einem Rückstau kommen, der die Sperrung der Abfahrten erfordert.

Die Polizei empfiehlt ortskundigen Autofahrern, die nicht das Möbelhaus besuchen wollen, die Örtlichkeit zu umfahren.

Besucher des Möbelhauses, die von der Autobahn kommen, sollten dringend der Beschilderung zu den Parkplätzen folgen. Vorsorglich wird in dem Bereich auf der Werler Straße die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h, auf der Unnaer Straße auf 30 km/h reduziert. Die Polizei weist darauf hin, die eingerichteten Haltverbotszonen und die Weisungen der Verkehrsregelungskräfte unbedingt zu beachten.




Experte informiert über Bau-Pfusch und was dagegen zu tun ist

„Was kann man gegen Bau-Pfusch tun? – Vortrag in der Ökologiestation“. Das wäre sicherlich eine Veranstaltung, die die Verantwortlichen vor Beginn der Arbeiten für den neuen Berliner Flughafen oder Elb-Philharmonie in Hamburg hätten hören sollen. Wer selber plant zu bauen ist herzlich am 22. September in die Ökologiestation in Heil eingeladen.

Neueste Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass der jahrzehntelange Preiskampf im Bausektor seinen Tribut fordert und Bauschäden zur bitteren Folge hat. Der jährliche Schaden durch Baupfusch geht in die Milliarden. Jahr für Jahr verhandeln Gerichte zehntausende neuer Fälle mit Baumängeln bei privaten Bauherren. Rechtlich sind Bauherren leider unzureichend geschützt.

Bernhard Wolter zeigt am Dienstag, 22. September, anhand von einfachen Beispielen, was unter „Bau-Pfusch“ zu verstehen ist, wie es dazu kommt und welche Folgen zu erwarten sind. Er nennt einfache Möglichkeiten der Risikominderung und gibt professionelle, leicht umsetzbare Tipps für jeden Bauherren. Der Referent ist selbstständiger Bauunternehmer und Bauberater.

Eine Anmeldung für die zweistündige Veranstaltung, die um 19.00 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil beginnt und 5,00 Euro pro Teilnehmer kostet, ist unter 02389-98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Vor 20 Jahren gegründet: GSW feiern ihre Erfolge

Vor 20 Jahren wurden die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen aus der Taufe gehoben. Das feiert das kommunale Versorgungsunternehmen für Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation in mehrere Etappen. Beim Kamen-Klassik gab es für die Besucher ein Freigetränk, beim Römerfest in Bergkamen Spanferkel. Am Freitag feierten die Mitarbeiter und am Dienstagabend die aktuellen und ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder.

Haben nallen Grund, den 20. Geburtstag der GSW zu feiern (v.l.): Jochen Baudrexl, Robert Stams, Klaus Soth, Rainer Eßkuchen, Hermann Hupe, Ludger Töpfer, Hermann-Josef Görres und Roland Schäfer.
Haben nallen Grund, den 20. Geburtstag der GSW zu feiern (v.l.): Jochen Baudrexl, Robert Stams, Klaus Soth, Rainer Eßkuchen, Hermann Hupe, Ludger Töpfer, Hermann-Josef Görres und Roland Schäfer.

Der WDR-Mitarbeiter Kay Bandermann rollte in mehreren Talkrunden die Geschichte der GSW noch einmal auf. Dabei ließen die drei Bürgermeister Hermann Hupe, Roland Schäfer und Rainer Eßkuchen und auch die erste Geschäftsführerriege mit Hermann-Josef Görres, Ludger Töpfer und Klaus Soth keine Zweifel aufkommen, dass sich Übernahme der Stromversorgung in Bergkamen und Bönen sowie in einigen Kamener Stadtteilen von den damaligen VEW sich für die beteiligten Kommunen nicht nur finanziell gelohnt habe.

Möglich wurde es mit der Gründung der GSW auch die Bäder in den drei Städten und die Eissporthalle in Weddinghofen unter ihr Dach zu nehmen. Das brachte und bringt für Kamen, Bergkamen und Bönen erheblicher Ersparnisse, stößt aber jetzt, auch weil die Freizeitstätten in Kamen und Bergkamen erheblich in die Jahre gekommen sind an Grenzen. Zurzeit wird in der Politik heftig darüber diskutiert, wie es weitergehen soll. Er persönlich glaube nicht, dass es zu einem Zentralbad kommen werde, wie es der Gutachter vorschlägt, erklärte Kamens Bürgermeister Hermann Hupe.

Und wie sieht die Zukunft aus? Hier zeigten sich die aktuellen Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Robert Stams mehr als zuversichtlich trotz aller durch die Energiewende verursachten Turbulenzen. Den GSW geht es offensichtlich wesentlich besser als den ganz großen Energieversorgungsunternehmen. Die VEW hörte nur fünf Jahre nach der Gründung der Gemeinschaftsstadtwerke auf zu existieren und ging in den RWE. Und dieser Energiekonzern macht zurzeit nur durch seine schlechte wirtschaftliche Lage Schlagzeilen.

 




Existenzgründungsberatung in Bergkamen

Am Dienstag, 15. September, ab 9 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.

vor-Ort-Beratung_WFG-TPK-Plakat_2015-09-03Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen. Die Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerke vermitteln.

Das Erfolgsrezept für die Umsetzung einer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung. Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen im Raum 106 im 1. OG, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich. Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW.

Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, sodass gründungsinteressierte BürgerInnen das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen. Weitere Termine für die Gründungsberatung sind in diesem Jahr noch an den Dienstagen, 20. Oktober und 24. November.




Viele neue Gesichter bei Bayer: 61 junge Menschen starten ins Berufsleben

Viele neue Gesichter bei Bayer HealthCare in Bergkamen: 61 junge Menschen sind dort am 1. September in neun verschiedenen Berufen in das Berufsleben gestartet. Damit hat Bayer HealthCare die Anzahl der Ausbildungsplätze auf ein neues Rekordniveau gesteigert und seine Stellung als größter Ausbildungsbetrieb in Bergkamen behauptet.

Mehr als 60 junge Menschen sind bei Bayer in das Berufsleben gestartet – allein 20 von ihnen kommen aus Bergkamen.
Mehr als 60 junge Menschen sind bei Bayer in das Berufsleben gestartet – allein 20 von ihnen kommen aus Bergkamen.

Mit anspruchsvollen Produkten, komplexen Verfahren, hohen beruflichen Anforderungen und einer intensiven Betreuung durch erfahrene Ausbilder bietet der Bayer-Standort Bergkamen den Auszubildenden ein optimales Umfeld. „Hier können junge Menschen alles lernen, was für eine fundierte Berufsausbildung unerlässlich ist – im chemischen ebenso wie im technischen und kaufmännischen Bereich“, betont Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer.

Lea Nizamli und Daniel Will, die eine Ausbildung als Chemielaborant begonnen haben, sehen das genauso: „Bayer HealthCare ist als Ausbildungsbetrieb eine sehr gute Adresse. Das haben auch unsere ersten Eindrücke beim Rundgang über das Betriebsgelände bestätigt.“

Doch Fachwissen ist nicht alles. Bei Bayer lernen Berufsanfänger auch, Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden. „Uns hat prima gefallen, dass die älteren Jahrgänge sich hier aktiv einbringen und eigene Erfahrungen schildern. Das erleichtert uns den Start in das Berufsleben“, meinen die angehenden Chemikanten Janine Lipfert und Leon Thomas angesichts der umsichtigen Betreuung.

Vom großen Engagement des Unternehmens auf dem regionalen Ausbildungsmarkt profitieren auch sieben Auszubildende, die Bayer HealthCare in Kooperation mit anderen Unternehmen betreut. Diese Jugendlichen absolvieren den Unterricht in den Bayer-Werkstätten, die praktische Ausbildung dagegen in den beteiligten Partnerfirmen. „Diese Aufgabenteilung versetzt auch Unternehmen in die Lage Ausbildungsplätze anzubieten, für die sich das selbst nicht lohnt „, macht Dr. Jens Herold, Personalleiter bei Bayer in Bergkamen, deutlich.

Künftige Schulabgänger können sich noch bis zum 30. September bei Bayer HealthCare um einen Ausbildungsplatz für 2016 bewerben – unter anderem in den relativ neuen Ausbildungsberufen Fachkraft für Lagerlogistik und Werkfeuerwehrfrau/-mann. Vorab informiert das Unternehmen am „Tag der Chemie“ über die breite Palette der in Bergkamen angebotenen Ausbildungsberufe. Eine gute Gelegenheit, mit Azubis und Ausbildern ins Gespräch zu kommen. Beispielsweise über Ausbildungsinhalte oder berufliche Anforderungen und Perspektiven. Die Veranstaltung findet am Samstag, 19. September, von 9-14 Uhr auf dem Betriebsgelände in der Ernst-Schering-Str. 14 statt.

Weitere Informationen zur Berufsausbildung bei Bayer HealthCare unter http://www.bayerpharma-azubi.de.