Floristik, Mode und mehr: 1. Frühlings-Event im Gartencenter Röttger

Im Gartencenter Röttger gibt es am kommenden Freitag, 17. März, eine echte Premiere. Zum ersten Mal laden Firmenchefin Claudia Röttger und ihr Team ab 18 Uhr zu einem Frühlings-Event-Abend ein. Und da wird den Besucherinnen und Besuchern einiges geboten. Der Eintritt ist natürlich frei.

In einer Ausstellung werden die floristischen Trends und Highlights präsentiert. Was sich alles mit Frühlingsblumen machen lässt zeigen die Floristik-Meisterinnen von Röttger in einer Bühnenpräsentation. Und wer danach Fragen hat, sollte sich nicht zurückhalten. Die Floristen stehen den Besuchern in allen Gestaltungsfragen Rede und Antwort und fertigen dazu vor ihren Augen frühlingshafte Werkstücke an. Auch die Floristik-Azubis zeigen, was sie alles gelernt haben.

Doch das ist nicht alles. Die Boutique „Olala“ aus Kamen zeigt, was Frau in diesem Frühjahr trägt. Dazu gibt es Schmuck- und Kosmetik-Präsentationen. Außerdem möchte Claudia Röttger eine neue Produktlinie mit Dekorationsartikeln der Marke „fabriano“ vorstellen. Dies alles wird von frühlingshafter Musik umrahmt.

Gesorgt wird natürlich auch für alle, die nun eine Stärkung benötigen. Im Café Braune gibt es warme Snacks und einen Finger-Food-Stand. Die Bergkamener Chutney-Manufaktur von Brigitte Honerpeick bietet kleine Köstlichkeiten zum Probieren an. Dazu kann gibt es einen Frühlings-Prosecco zur Verkostung an und auch einen Cocktail-Stand. Etwas deftiger geht es dann am Stand mit Grillwürstchen und an der Getränke-Bar zu.

Dass Angebot des ersten Frühlings-Event-Abends im Gartencenter Röttger in Overberge ist also breit gefächert.




Sieger des Planspiels Börse stehen fest. „Die Willys“ waren nicht zu schlagen

Über 35.900 Teams aus Deutschland, Italien, Frankreich, Luxemburg und Schweden  nahmen zehn Wochen lang mit dem Planspiel Börse live am Börsen-geschehen teil. Dabei vertieften sie sich in Aktienkurse und Unternehmensmeldungen – mit großem Erfolg! Auch im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen beteiligten sich 218 Teilnehmer in 49 Teams.

Siegerehrung beim Planspiel Börse in der neuen Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Michael Krause, Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen, gratulierte den Gewinnern zu ihrer Leistung und ihrem Wissenszuwachs: „Die Teilnehmer haben allein im letzten Quartal die Reaktion der Aktienmärkte auf die Brexit-Entscheidung, die US-Wahlen und das Italien-Referendum miterlebt. Besonders in Zeiten von gefühlter Unsicherheit ist es wichtig, wirtschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen und Handlungskompetenz zu vermitteln. Die diesjährigen Sieger des Planspiels Börse haben deshalb aus meiner Sicht nicht nur Preise gewonnen, sondern vor allem Wissen“.

Den 1. Platz belegt das Team „Die Willys“ von der Willy-Brandt-Gesamtschule. Das Team „591er“ vom Städtischen Gymnasium Bergkamen liegt auf dem 2. Platz, gefolgt von den „Future Millionaires“ ebenfalls vom Städtischen Gymnasium Bergkamen auf Platz 3.

Im Nachhaltigkeitswettbewerb geht der 1. Platz an das Team „Squadguam“ vom Städtischen Gymnasium Bergkamen. Platz 2 belegt die „BörsenMafia92“ vom Marie-Curie-Gymnasium aus Bönen. Der 3. Platz geht an die „Littlemoneymonster“ vom Marie-Curie-Gymnasium aus Bönen.

Die Siegerehrung der erfolgreichsten Teams findet am 8. März 2016 in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen statt.

Die aktuelle Spielrunde ist jetzt zwar vorbei, wer sich aber weiter über die Börse informieren möchte, findet auf der Homepage der Sparkasse Bergkamen-Bönen viele Informationen dazu. Und mit dem 27. September 2017 steht auch schon der Starttermin für die nächste Spielrunde fest.

 




Neues Fachmarkt- und Shoppingcenter in der neuen Bergkamener Mitte soll bis Ende 2019 fertiggestellt sein

Die Bergkamener werden sich noch ein wenig gedulden müssen, bis das ehemaligen City-Einkaufszentrum wieder auferstanden ist. Nach dem Kauf der „Turmarkaden“ vor wenigen Tagen fängt die neue Eigentümerin, die LIST Retail Development aus Oldenburg, praktisch wieder bei null an. Die bereits erstellte Baugenehmigung für den Umbau will sie nicht übernehmen, sondern alles neu Planen, wie Michael Garstka, geschäftsführender Gesellschafter von LIST Retail Development, am Dienstag im Rathaus in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bürgermeister Roland Schäfer und dem 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters erklärte. Garstka rechnet damit, dass die neuen Pläne Ende dieses Jahres genehmigt werden können. Der Umbau könnte dann Mitte oder Ende 2019 abgeschlossen sein.

Stellten am Dienstag im Rathaus die Pläne für die ehemaligen Turmarkaden vor (v. l.): Dr. Hans-Joachim Peters, Michael Garstka, Bernd Schäfer als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses und Bürgermeister Roland Schäfer.

Nach langem Stillstand kommt wieder Bewegung in die Neugestaltung der Turmarkaden. Ende Februar hat die Projektentwicklungsgesellschaft LIST Retail Development aus Oldenburg den Kaufvertrag für die Immobilie unterzeichnet. In den kommenden zweieinhalb Jahren soll das Gebäude vollständig entkernt und anschließend neugestaltet werden.

Michael Garstka, geschäftsführender Gesellschafter von LIST Retail Development, zeigte sich begeistert von dem Projekt: „Die Turmarkaden sind für uns ein äußerst attraktives Revitalisierungsprojekt. Wir haben hier einen bekannten Standort mit vorhandenem Planungsrecht und regen Mieterinteresse – mit einer bedarfsgerechten Lösung können wir hier einen wichtigen Beitrag zu einer positiven Stadtentwicklung beitragen.“

Zeitgemäße Mischung aus Fachmarkt- und Shopping-Center

Michael Garstka

Entwickelt wird ein sogenanntes Hybridcenter – eine Mischung aus Fachmarkt- und Shopping-Center, die sowohl mit verschiedenen Bekleidungsgeschäften, einer Mall mit hoher Aufenthaltsqualität und einem Gastronomieangebot als auch mit einer starken Nahversorgungsorientierung mit Produkten des täglichen Bedarfs punktet. Weitere Details erläutert Michael Garstka: „Wir sind mit vielen potenziellen Mietern bereits im Gespräch. Zu den Interessenten zählen Anbieter aus dem Lebensmittelbereich sowie aus den Bereichen Elektro, Drogerie, Schuhe, Textil, Sport und Gastronomie. Das Souterrain im ebenerdig zugänglichen Untergeschoss zur Zentrumstraße werden wir aufgrund der vorhandenen Mieter wahrscheinlich nur marginal verändern. Im Obergeschoss planen wir Fitness- und Büroflächen. Im ehemaligen Sparkassengebäude planen wir die Ansiedlungen eines Betreibers aus dem Dienstleistungssektors.“

Die neue Mitte Bergkamens

Mit dem Center verbinden die Stadt Bergkamen und LIST Retail Development gleich zwei Ziele: Zum einen soll ein neues Einkaufserlebnis geschaffen und das Nahversorgungsangebot aufgewertet werden. Zum anderen soll aber auch eine neue Mitte für Bergkamen entstehen. Gemeinsam mit dem Rathaus, der Sparkasse, dem zentralen Omnibus-Bahnhof und den gegenüberliegenden Einkaufsmöglichkeiten wird das Center zum zentralen Ort der Stadt.

Bauarbeiten könnten Anfang 2018 starten

Auch, wenn der Kaufvertrag gerade erst beurkundet ist, kann Michael Garstka bereits eine konkrete Auskunft über seine Zeitpläne geben: „Bis Mitte des Jahres wollen wir einen Großteil der Mietverträge zum Abschluss gebracht haben. Im zweiten Schritt werden wir dann den Bauantrag einreichen.“ Liegt die Baugenehmigung wie geplant bereits Ende des Jahres vor, kann das Unternehmen schon Anfang kommenden Jahres mit den Bauarbeiten, die laut Michael Garstka voraussichtlich eineinhalb bis zwei Jahre Zeit in Anspruch nehmen, starten.

Infos

  • Ende Februar haben der aktuelle Besitzer CharterHaus, vertreten durch DERECO, Köln und der Projektentwickler/Investor LIST Retail Development den Kaufvertrag über die Turmarkaden beurkundet.
  • Die LIST Retail Development GmbH & Co. KG ist auf die Entwicklung und Revitalisierung von Handelsimmobilien spezialisiert. Sie ist ein Unternehmen der LIST Gruppe, einer Holding, die bundesweit Immobilien finanziert, entwickelt, plant und baut.
  • Geplant ist eine Investition im mittleren zweistelligen Millionenbereich.
  • Die Turmarkaden mit ihren ca. 56.000 m² Bruttogrundfläche sollen komplett entkernt und voraussichtlich bis zum Sommer 2019 vollständig revitalisiert werden. Die Fassade wird neugestaltet!
  • Einen Namen hat das neue Shopping- und Fachmarktcenter noch nicht. Klar ist für Garstka: Es wird weder „Turmarkaden“ noch „BergGalerie“ heißen.

 




“Kamen geht shoppen“ geht in die zweite Runde

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht “Kamen geht shoppen“ in die zweite Runde. Mehr als 30 Geschäfte in der Innenstadt und im gesamten Stadtgebiet beteiligen sich in der Woche vom 13. bis 18. März an der Aktion, bei der die Teilnehmer mit zahlreichen individuellen Rabatten, Aktionen und Sonderpreisen locken wollen.

Besonders die Vielseitigkeit der unterschiedlichen Angebote innerhalb der Aktionswoche überzeugt. So sind Geschäfte aus den Bereichen Mode und Beauty ebenso dabei wie Anbieter von Elektronik, Fotografie, Optik und Autozubehör. Damit nicht genug, denn exklusive Angebote gibt es auch im Gartenfachhandel, im Fahrradfachhandel und sogar im kulinarischen Bereich. 

Mit der Aktionswoche will die Händlerschaft in Kamen ihre Kompetenz und ihr breites Angebotsspektrum und näherer Umgebung herausstellen. Dabei gibt es einen großen Branchen-Mix, so dass für jeden etwas dabei ist.

 

Um in den Genuss der Rabatte, Präsente oder anderen individuellen Vorteile zu kommen, gibt es 33 Aktions-Coupons der Shopping Week-Partner. Diese sind als Download bei KamenWeb.de zu bekommen und liegen am Samstag, dem 11. März  als Beilage dem Wochenmagazin MonTakt und am 12. März dem SonntagsKurier bei. Um die Coupons zu nutzen, müssen diese lediglich ausgeschnitten bzw. aufs Smartphone heruntergeladen und beim Einkauf im jeweiligen Geschäft vorgelegt werden.




Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen blickt optimistisch in die Zukunft

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen gehört zu den eher kleineren Sparkassen im Land. Trotzdem ist Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg und das neue Vorstandsmitglied Tobias Laaß ein Zusammengehen mit einem anderen Institut, wie es im Kreis Unna in den zurückliegenden Jahren schon ein paar Mal vorexerziert wurde, zurzeit überhaupt kein Thema. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen sei wirtschaftlich gesund, betonten beide am Freitag, als sie den vorläufigen Geschäftsstand zum Ende des Jahres 2016 präsentierten.

Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen Beate Brumberg und Tobias Laaß ist mit dem Geschäftsjahr 2016 sehr zufrieden.

Die Eckdaten, die sie der Öffentlichkeit vorlegten, weisen in allen wirtschaftlichen Bereichen nach oben. So stieg die Bilanzsumme des regionalen Kreditunternehmens um satte 5,65 Prozent auf 630,6 Mio. Euro, um nur einen Parameter zu nennen. „Trotz der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen wie die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die stetig steigenden Regulierungsanforderungen und die zunehmende Digitalisierung, kann die Sparkasse auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurückblicken“, betonte Beate Brumberg.

Zu diesem Erfolg haben sicherlich Sparer erheblich beigetragen. Sie legten trotz aller Magerzinsen gegenüber 2015 nochmal 10,2 Mio. Euro (plus 5,4 %) mehr auf die hohe Kante. Diese Summe liegt fast bei 200 Mio. Euro. Die Gesamteinlagen erhöhten sich im vergangenen Jahr um 2,8 % auf 411,5 Millionen Euro. Die Kunden wüssten, dass kein Weg am Sparen vorbeiführe. „Denn wenn es um das Erfüllen von Wünschen oder um die Altersversorgung geht, muss Geld zur Seite gelegt werden“, sagte Beate Brumberg.

Wichtig für die privaten Anleger ist, dass der Vorstand garantiert, dass sie in 2017 nicht mit Negativzinsen rechnen müssen. Etwas anders kann es allerdings für die gewerblichen Anleger aussehen.

Das Kreditvolumen der Sparkasse Bergkamen-Bönen ist Ende 2016 um 1,3 Prozent auf 336,4 Mio. Euro gewachsen. Dieser Anstieg ist vor allem auf den Zuwachs bei den Investitionskrediten zurückzuführen. Zwar wurden im vergangenen Jahr neue Wohnungsbaukredite in Höhe von 14,3 Mio. Euro vergeben, allerdings ist hier das Gesamtvolumen leicht rückläufig, weil viele Kunden angesichts der mickrigen Sparzinsen die Möglichkeit von Sondertilgungen genutzt haben.

Im vergangenen Jahr wurde nicht nur neu gebaut. Die Sparkasse vermittelte auch 21 Gebrauchtimmobilien mit einem Wert von 2,3 Mio. Euro. Beate Brumberg: Hinzu kommen 293 neue Bausparverträge. „Das Thema Immobilie bleibt bei den Kunden in Bergkamen und Bönen auch 2017 aktuell. Die historisch günstigen Finanzierungszinsen verstärken den Wunsch nach den eigenen vier Wänden.“

Der Sparkassen-Vorstand hat allen Grund, optimistisch in Jahr 2017 zu schauen. Ziel ist es, die Marktposition durch gezielte Maßnahmen noch mehr zu verbessern. Ein moderates Wachstum sei in allen Geschäftsbereichen möglich. Brumberg: „Die Sparkasse Bergkamen-Bönen kann somit auch zukünftig ihre Funktionen als finanzieller Partner der Träger, der Bevölkerung und des Mittelstandes sowie als Förderer des kulturellen, sportlichen und sozialen Lebens vor Ort erfüllen.“




Bayer-Investition in zweistelliger Millionenhöhe: Richtfest der neuen Destillation

„Stillstand ist Rückschritt. Gerade in einem von intensiver Konkurrenz geprägten Umfeld“, lautet das Motto von Bayer in Bergkamen. Um seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern und auszubauen, investiert der Bayer-Standort Bergkamen deshalb gezielt in effiziente und zukunftssichernde Technologien. Sichtbares Zeichen dieser Anstrengungen ist unter anderem der Bau einer neuen Destillationsanlage, die hinsichtlich ihrer modernen Verfahrenstechnik und ihres hohen Automatisierungsgrades den aktuellen Stand der Technik repräsentiert. Anlässlich des Richtfestes des ersten Bauabschnittes konnten sich am EDonnerstag mehr als 50 Gäste überzeugen.

Sturmfest: Genau wie der Rohbau des Labor- und Wartengebäudes trotzten die Teilnehmer des Richtfestes dem schlechten Wetter. Foto: Bayer AG

Infrastrukturleiter Ralf Mechelhoff begrüßte die Gäste und dankte den am Bau beteiligten Abteilungen sowie deren externen Partnern für die bisher geleistete gute Arbeit. Foto: Bayer AG

Bayer in Bergkamen ist für hochreine Steroidhormone und Kontrastmittel international bekannt. Zur Herstellung dieser komplexen pharmazeutischen Wirkstoffe bedarf es großer Lösemittelmengen, die aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen recycelt werden. „Mit der Modernisierung der bereits vorhandenen Destillationskolonne sowie einigen zielgerichteten Erweiterungen können wir ältere Anlagen stilllegen, die Produktion verschlanken und noch kostengünstiger produzieren“, betonte Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Neben den beschriebenen Maßnahmen umfasst das zweistellige Millionen-Projekt ein neues Labor- und Wartengebäude. Von dort aus werden alle betrieblichen Prozesse zentral gesteuert und dort erfolgt auch die Analyse der Proben.

Nach ihrer Fertigstellung, die für Ende des 3. Quartals 2018 geplant ist, verfügt die neue Destillation über ein leistungsfähiges Prozessleitsystem und ein attraktives Arbeitsumfeld. Davon profitieren vor allem die Mitarbeiter – dank effizienter Technik ist künftig deutlich weniger Handarbeit zu leisten. Vorteile ergeben sich zudem für die Umweltbilanz, denn auch der Energieverbrauch ist rückläufig. Das innovative technische Konzept, das all dies ermöglicht, ist eine gemeinschaftliche Leistung von Bayer-Spezialisten aus Bergkamen und Leverkusen. Klatt: „Gerade bei anspruchsvollen Projekten wie diesem erleichtert und beschleunigt es die Arbeiten, auf umfangreiches Fachwissen im eigenen Unternehmen zurückgreifen zu können.“




Bayer will Dividende für 2016 auf 2,70 Euro je Aktie erhöhen

Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat in seiner heutigen Sitzung der Empfehlung des Vorstands zugestimmt, der Hauptversammlung am 28. April 2017 für das Geschäftsjahr 2016 die Zahlung einer Dividende von 2,70 (Vorjahr: 2,50) Euro je Aktie vorzuschlagen. „Das Jahr 2016 war für Bayer sehr erfolgreich. Daran wollen wir unsere Aktionäre angemessen beteiligen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann. Bei 826,95 Millionen dividendenberechtigten Aktien entspricht der Vorschlag einer Ausschüttungssumme von 2,233 (2,067) Milliarden Euro (plus 8,0 Prozent).

Der Konzern-Jahresabschluss 2016 wird im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz am 22. Februar 2017 veröffentlicht und erläutert.




Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles besucht Bayer in Bergkamen

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Arbeitswelt von morgen? Was bedeutet das für die Qualifikation der Beschäftigten? Und welchen Beitrag kann die Industrie leisten, um den technologischen Wandel zu steuern und zu begleiten? Diese Fragen standen kürzlich im Mittelpunkt eines Besuchs von eines Besuchs von Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles bei Bayer in Bergkamen. An dem Gedankenaustausch über die betriebliche Ausbildung und die Zukunft der Arbeit nahm neben der Ministerin und Vertretern des Unternehmens eine hochrangig besetzte SPD-Delegation aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitikern teil.

Die angehenden Chemikanten Jessica Haubrock und Björn Großkopp erläuterten dem Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek, Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles, Standortleiter Dr. Stefan Klatt und Bayer-Personalvorstand Dr. Hartmut Klusik (vorne v. l.) einen Versuchsaufbau im Sondertechnikum der Ausbildung. Foto: Bayer AG

Dr. Hartmut Klusik, Personalvorstand der Bayer AG, unterstrich den hohen Stellenwert gut ausgebildeter Mitarbeiter und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen. „Eine steigende Nachfrage nach anspruchsvolleren Tätigkeiten, die mehr Fachwissen erfordern, ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft.“ Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Digitalisierung begrüßte Klusik daher die jüngsten Initiativen der Bundesregierung zur Förderung von Weiterbildung und Qualifikation. Bei der digitalen Transformation müssten die Belegschaften allerdings nicht nur „mitgenommen“ werden, sondern diese vielmehr aktiv gestalten. Wichtig sei dabei die konstruktive Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Betriebsräten auf betrieblicher Ebene.

Sozialpartnerschaft ist am Bayer-Standort Bergkamen gelebte Praxis. „Wir setzen seit jeher darauf, Interessengegensätze im Konsens zu lösen. Dieses Vorgehen hat sich in der Vergangenheit vielfach bewährt“, bestätigte Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Als Beispiel dafür nannte er die 2010 erfolgte deutliche Anhebung der Anzahl der Ausbildungsplätze, obwohl der Arbeitskräftebedarf des Unternehmens im Laufe der vergangenen Jahre in allen Bereichen konstant geblieben ist . „Wir sehen Ausbildung – auch über unseren eigenen Bedarf hinaus – als Teil unserer sozialen Verantwortung und haben diese Initiative des Betriebsrats daher gerne aufgegriffen und umgesetzt.“

Die Ausbildung hat bei Bayer in Bergkamen traditionell einen hohen Stellenwert. Zum einen, um ausscheidende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Fachkräfte aus den eigenen Reihen ersetzen zu können. Aber auch aus Verantwortung gegenüber dem nachbarschaftlichen Umfeld des Standorts. „Als größter Ausbildungsbetrieb der Region fühlen wir uns verpflichtet, möglichst vielen jungen Menschen eine fundierte Ausbildung und damit eine gute Basis für den Start in das Berufsleben zu verschaffen“, betonte Klatt.

Mit der Ministerin und den weiteren Gästen war sich der Standortleiter darin einig, dass es künftig noch besser gelingen müsse, junge Frauen für technische Berufe zu interessieren. „Wir werden es uns auf Dauer nicht leisten können, dieses Potential nicht optimal zu nutzen“, so die gemeinsame Überzeugung der Gesprächsteilnehmer aus Politik und Wirtschaft.




Bayer-Standort Bergkamen nutzt Regenwasser im großen Stil

Wie modernes Wassermanagement funktioniert, lässt sich bei Bayer in Bergkamen beobachten. Genauer: in einem großen Becken im nördlichen Teil des Werkgeländes. Dort sammelt das Unternehmen große Mengen Regenwasser, um es anschließend aufzubereiten und für unterschiedlichste betriebliche Zwecke zu nutzen. Das spart natürlich dem Unternehmen auch Kosten.

Bayer fängt das Regenwasser in einem eigens dafür angelegten Becken auf, das über ein Volumen von 12.500 Kubikmeter verfügt – das entspricht dem Fassungsvermögen von mehr als 80.000 Badewannen. Foto: Bayer AG
Bayer fängt das Regenwasser in einem eigens dafür angelegten Becken auf, das über ein Volumen von 12.500 Kubikmeter verfügt – das entspricht dem Fassungsvermögen von mehr als 80.000 Badewannen. Foto: Bayer AG

1,3 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht der Bayer-Standort pro Jahr. Umgerechnet so viel wie eine Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern. „Angesichts dieser Dimension ist es wichtig, verantwortungsvoll mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen“, betont Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Dabei kommt dem Unternehmen entgegen, dass nur etwa 50 Prozent der benötigten Menge Trinkwasserqualität haben muss. Für die andere Hälfte – das sogenannte Fabrikationswasser – reicht ein niedrigerer Qualitätsstandard.

Das Fabrikationswasser speist sich aus zwei Quellen: dem Datteln-Hamm-Kanal und aufgefangenem Regenwasser. Um für betriebliche Zwecke nutzbar zu sein, muss es zunächst aufbereitet werden. Danach steht es als Zusatzwasser in den Kühltürmen, als Wäscherwasser in den Verbrennungsanlagen sowie in Kombination mit Kalk zum Neutralisieren von Abwasser zur Verfügung. Des Weiteren speist es eines der beiden Löschwassernetze am Standort.

Mit dem 2013 in Betrieb genommenen Rückhaltebecken (siehe Foto) hat der Standort die Voraussetzung für nachhaltiges Wassermanagement geschaffen. „Inzwischen nutzen wir jährlich rund 140.000 Kubikmeter Regenwasser. Diese umweltverträgliche Quelle deckt mehr als 20 Prozent des gesamten Bedarfs an Fabrikationswasser“, verdeutlicht Klatt. Mit verschiedenen Maßnahmen – beispielsweise einer intelligenteren Pumpenschaltung – will Bayer diesen Anteil künftig weiter steigern.




Quadratmeter Baugrund kostete 2016 in Bergkamen bis zu 145 Euro

Ein eigenes Haus in Bergkamen zu bauen ist weiterhin im Vergleich mit den Nachbarkommunen preisgünstig. Jedenfalls dann, wenn es um den Kauf eines passenden Grundstücks geht. In guter Wohnlage kostete im vergangenen Jahr in Bergkamener der Quadratmeter rund 145 Euro. Der Kreisdurchschnitt lag bei 180.

Die Grundstückspreise im Kreisgebiet sind 2016 gestiegen. Dieses Fazit zog der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Unna bei seiner Bodenrichtwertsitzung Anfang diesen Jahres.

Bodenrichtwerte sind Anhaltspunkte für den Wert eines Grundstücks. Sie werden einmal im Jahr vom Gutachterausschuss festgelegt. Dafür wurden aktuell 2.679 Kaufverträge ausgewertet. „Das entspricht einem Geldumsatz von 490 Millionen Euro“, erklärt Eva Börger, die Vorsitzende des Gutachterausschusses, und vermittelt so eine Vorstellung von der finanziellen Dimension.

Der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter Bauland des individuellen Wohnungsbaues im Kreis Unna ist 2016 gestiegen. Einige Bodenrichtwerte wurden entsprechend angepasst. Aufgrund von Verdichtungen in Bau- bzw. Gewerbegebieten wurden 31 neue Bodenrichtwertzonen gebildet, wobei der Gutachterausschuss insgesamt 1.031 Bodenrichtwertzonen ausweist.

Kreisweit liegen die durchschnittlichen Kaufpreise für Bauland zwischen 140 Euro pro Quadratmeter in Fröndenberg und 210 Euro pro Quadratmeter in Schwerte. Diese Werte ermittelt der Gutachterausschuss anhand der Kauffälle aus dem vergangenen Jahr.

 Tabelle mit den gebietstypischen Bodenrichtwerten nach Kommunen. Dabei wird die Lage für Wohnbauflächen (Ein- und Zweifamilienhäuser) in verschiedene Kategorien eingeteilt. Quelle: Kreis Unna
Tabelle mit den gebietstypischen Bodenrichtwerten nach Kommunen. Dabei wird die Lage für Wohnbauflächen (Ein- und Zweifamilienhäuser) in verschiedene Kategorien eingeteilt.
Quelle: Kreis Unna

Der Durchschnittspreis für landwirtschaftlich genutzte Flächen stieg im Jahr 2016 von 4,40 Euro pro Quadratmeter auf 4,68 Euro pro Quadratmeter. Um eine bessere Übersicht über den Grundstücksmarkt im landwirtschaftlichen Bereich zu bekommen, wurde eine Dreiteilung des Zuständigkeitsgebietes durchgeführt.

So betragen die entsprechenden Bodenrichtwerte für den Nordkreis (Selm und Werne) 6,10 Euro pro Quadratmeter, für den Mittelkreis (Bergkamen, Kamen und Bönen) 4,40 Euro pro Quadratmeter und für den Südkreis (Fröndenberg, Holzwickede und Schwerte) 3,60 Euro pro Quadratmeter.

Das langjährige Mittel für forstwirtschaftlich genutzte Flächen beträgt rund 1,10 Euro pro Quadratmeter. Für das Jahr 2017 beträgt der entsprechende Bodenrichtwert 1,20 Euro pro Quadratmeter.

Hintergrund:
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte ist für das Kreisgebiet (ohne Lünen und Unna) zuständig. Die Geschäftsstelle des Ausschusses ist beim Kreis im Fachbereich Vermessung und Kataster angesiedelt.

Die neuen Bodenrichtwerte sind ab sofort in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna, Zimmer B. 608, Telefon 0 23 03 / 27-11 68 zu erfragen. Der Grundstücksmarktbericht und die aktuellen Bodenrichtwerte sind ab dem 15. März auch kostenfrei über die Internetseite www.boris.nrw.de abzufragen.




Röttger bietet den Orchideenfreunden einen kostenlosen Umtopfservice an

Am kommenden Samstag, 11. Februar, bietet das Gartencenter Röttger in Overberge wir im Rahmen der Orchideen-Wochen einen Umtopfservice. Ab 10 Uhr können die Orchideenfreunde ihre Pflanzen bringen.an,

Der Umtopfservice ist gratis. Die Orchideen werden gepflegt und geschnitten. Auch das spezielle Orchideensubstrat wird nicht. Des Weiteren können die Fachfrauen des Gartencenters direkt zu Fragen rund um die Orchideen „gelöchert“  werden.

Bei kühlen Temperaturen bitter Röttger darum, die Orchideen für den Transport einzupacken, zum Beispiel in einem abgedeckten Wäschekorb.