Anjas Hüpfburgenverleih feiert am 3. 10. Umzug zur Gewerbestraße 51

Vor sieben Jahren wurde Anjas Hüpfburgenverleih in Rünthe gegründet. Jetzt zieht die Firma vom Grenzweg zum neuen Standort Gewerbestraße 51 um. Das wird am neuen Domizil am 3. Oktober von 11 bis 17 Uhr ganz groß gefeiert.

Mit dabei ist natürlich Clown Püppi von 14 bis 15 Uhr, die Quadkinder Ruhrgebiet, die die Kids natürlich wieder fahren sowie das Wunderwerke Catering aus Krefeld, die für Essen und Trinken sorgen. Dazu gibt es an diesem Tag besondere Umzugsangebote.




Sprechstunde für Gründungsinteressierte am 12. 9. im Bergkamener Rathaus

Der Weg in die Selbstständigkeit sollte gut vorbereitet werden. Die Sprechstunde im Rathaus bietet die Möglichkeit, die Gründung Schritt für Schritt umzusetzen und alle Gründungsformalitäten zu erledigen.

Bei allen Fragen rund um das Thema „Sich selbstständig machen“ bietet das STARTERCENTER NRW Kreis Unna kostenlose Unterstützung aus einer Hand. Am Dienstag, 12. September 2017 ab 8.30 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen in Raum 106 im 1. OG, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.

Weitere Termine für die Gründungsberatung sind in diesem Jahr noch an den Dienstagen, 10. Oktober und 14. November und 12. Dezember 2017.




GSW verlegen neue 10-kV-Kabel entlang des Klöcknerbahnwegs

Am kommenden Montag, 4. September, beginnen die GSW gemeinsam mit ortsansässigen Tiefbaufirmen mit den Arbeiten an einer neuen Kabeltrasse am Klöcknerbahnweg von der Zollpost in Kamen bis etwa 200 Meter südlich der Einmündung Schützenheide an der Werner Straße. Es werden zwei neue 10-kV-Kabel und ein Datenkabel im Leerrohr über eine Gesamtlänge von 4300 Meter verlegt.

Gebaut wird bis Ende November in verschiedenen Abschnitten. Jeder Bauabschnitt wird ca. 500 m lang sein. Die GSW werden nach der Fertigstellung eines 500 Meter langen Grabenteilstücks in diesem Bereich das Kabel verlegen, während die Baukolonne an einer anderen Stelle bereits mit den Aushebungen des nächsten Teilstücks beginnt.

Im Zuge dieser Maßnahme wird es zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs bis hin zu einer abschnittsweisen Gesamtsperrung kommen.

„Die Maßnahme dient der Modernisierung und Sicherstellung der Versorgung in der Region. Die GSW investieren dazu jährlich in ihre Netze in Kamen, Bergkamen und Bönen“, so das Unternehmen .




Telekom verlegt Glasfaserkabel: Schnelles Internet ab April 2018

Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz in Bergkamen aus und erhöht zugleich das Tempo. 13.700 Haushalte bekommen im Vorwahlbereich 02307 nach Fertigstellung etwa im April 2018 schnelles Internet.

Verlegung des Glasfaserkabels an der Hochstraße in Bergkamen-Mitte.

Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Die Stadt Bergkamen und die Deutsche Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag unterschrieben. Davon profitieren auch die Kunden des regionalen Anbieters Helinet. Das kommunale Unternehmen will, so seine Ankündigung gegenüber dem Infoblog, ihren Kunden entsprechende Produkte anbieten.

„Die Ansprüche der Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt Roland Schäfer, Bürgermeister von Bergkamen. „Deshalb freuen wir uns, dass Bergkamen jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“ Auch die anderen Vorwahlbereiche in Bergkamen werden schnelles Internet erhalten. Dafür hat der Bund jetzt 2,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Erwartet wird nun zusätzlich ein ähnlich hohe Summe vom Land. Mit der modernen Glasfasertechnik sollen dort über 30 „weiße Flecken“ beseitigt werden.

„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Stefan Baldzun, Regio Manager der Telekom Deutschland. „Aus dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen.

So geht der Ausbau weiter

Die Telekom hat die Feinplanungen für den Ausbau fast abgeschlossen. Eine Tiefbaufirma wurde bereits verpflichtet und das notwendige Material bestellt. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen, sobald alle Kabel verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom.

So kommt das schnelle Netz ins Haus

Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Weitere Informationen

Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Es besteht aber die Möglichkeit sich als Kunde einzutragen und eine frühzeitige Info zu erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist.




Neele Klönne startet bei Röttger Ausbildung zur Floristin

Garten-Center röttger freut sich über „grünen Nachwuchs“ und begrüßt Neele Klönne zum Ausbildungsbeginn. Neele erlernt den Beruf der Floristin und ist seit dem 15. Augustbei röttger.

Neele Klönne (m.) mit ihren neuen Kolleginnen. Foto: Röttger

Um die Ausbildung kümmern sich bei röttger die erfahrene Floristikleitung Christiane Losch sowie Floristmeisterin Astrid Barth, die zusammen mit den beiden Auszubildenden Michele und Miriam, Neele
willkommen heißen.

Das Familienunternehmen Röttger bildet in jedem Jahr junge Menschen aus. Firmenchefin Claudia Röttger erläutert dazu: „Wir freuen uns jedes Jahr jungen Menschen einen Ausbildungsplatz geben zu können – im Besonderen im handwerklichen Beruf der Floristin ist es für uns wichtig den eigenen Nachwuchs in unserem Betrieb auszubilden – derzeit beschäftigen wir insgesamt 15 Floristinnen in verschiedenen Abteilungen und davon drei Auszubildende.“




POCO setzt Expansion fort: Jetzt mit 120 Märkten bundesweit aktiv

Die POCO-Gruppe mit Sitz in Bergkamen-Rünthe betreibt jetzt 120 Einrichtungsmärkte: Die beiden jüngsten Neueröffnungen finden am Samstag, 2. September 2017, im nordrhein-westfälischen Lüdinghausen und im sächsischen Zwickau statt.

In Lüdinghausen hat POCO das konventionelle Möbelhaus Rathmer übernommen. Auf rund 8.500 Quadratmetern Ausstellungs- und Verkaufsfläche wird hier das Warenangebot an der Ascheberger Straße präsentiert.
In Zwickau an der Straße Am Westsachsenstadion stehen rund 5.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung. Sie sind in einem ehemaligen Baumarkt-Komplex hergerichtet worden.

Beide Märkte, in die zusammen rund 15 Millionen Euro flossen, verfügen über großzügige Mitnahmelager. Jeweils rund 70 Mitarbeiter starten an den Standorten und sind in den vergangenen Wochen eingehend für ihre neuen Aufgaben geschult worden. Trotz aufwendiger Warenpräsentation mit weit mehr als 10.000 Artikeln aus den Bereichen Möbel, Küchen, Haushaltswaren, Heimtextilien, Tapeten, Bodenbeläge, Baumarkt, Elektro- und Geschenkartikel bleibt POCO bei seinem entschiedenen Discountkonzept, bei dem das exzellente Preis-Leistungsverhältnis im Mittelpunkt steht, so Geschäftsführer Thomas Stolletz. „Wir werben mit einer offensiven Preispolitik um die Kunden und bieten ihnen dafür trotzdem ein Optimum an Qualität in Präsentation und Service.“ Allein in Lüdinghausen stehen gleich 31 Showkojen bereit, um den Kunden Einrichtungsbeispiele vorführen zu können.

POCO beschäftigt gegenwärtig annähernd 8.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird in den kommenden Wochen weitere Standorte in Oberhausen und Petersberg bei Fulda eröffnen.




Plätze frei bei Rundfahrt durch den Nordkreis: Sole, Dampf und Kohle

„Sole, Dampf und Kohle“ – so das Thema der Kreisrundfahrt, die am 24. September durch den Norden des Kreises Unna führt. Die Spurensuche nach der neuen Industriekultur, vergangenen Bergbautagen und erholsamer Natur startet um 14 Uhr. Es sind noch Plätze frei.

Ein großer Teil des Kreises Unna – hier der Technopark in Kamen – ist oder war stark von der Industrie geprägt. Foto: Hans Blossey – Kreis Unna

Kamen, Bergkamen, Lünen, Werne und Selm sind die Stationen der Rundfahrt durch den Norden. Dabei sind kurze, informative Stopps vorgesehen. Wichtig für Menschen mit Gehbehinderung: Bei den kurzen Stopps müssen nur wenige Meter zu Fuß zurückgelegt werden. Dabei führt die Teilnehmer der Weg zum größten Waldgebiet des Kreises, an Orte der Industriekultur und an Plätze, an denen noch heute richtig „malocht“ wird.

Startpunkt: Fröndenberg
Abfahrt ist am Sonntag, 24. September, um 14 Uhr in Fröndenberg (P&R Busbahnhof), eine Zustiegsmöglichkeit besteht um 14.25 Uhr in Unna am Busbahnhof (Seite zur AOK). Die Rückkehr wird gegen 17.35 Uhr in Unna und gegen 18 Uhr in Fröndenberg sein.

Die Kosten für die Kreisrundfahrt betragen für Erwachsene 19 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 9,50 Euro. Kaffee und Kuchen bei einer Pause in einem ländlichen Lokal sind inklusive. Organisiert wird die Rundreise durch heimatliche Gefilde von der Kreisverwaltung Unna. Anmeldungen nimmt dort Cornelia Wagner unter Tel. 0 23 03 / 27 14 17 oder per E-Mail an cornelia.wagner@kreis-unna.de entgegen. PK | PKU




12. Bergkamener Eigenheimtage am 2. und 3. September in der Marina Rünthe

Was vor zwölf Jahren als kleine, aber feine Hausmesse mit einer wenigen Ausstellern begann, ist mittlerweile zu einer der größten und bekanntesten Immobilienmessen im Kreis Unna geworden. Am 2. und 3. September – jeweils von 11 bis 17 Uhr – gehen die Bergkamener Eigenheimtage in die zwölfte Runde.

Das 8-Familienhaus wird auf der Messe erstmalig vorgestellt und entsteht neben dem bereits gebauten 6-Familienhaus am Kreisel Schulstraße 66.

„Wir haben nochmals mehr Aussteller und mehr Fläche“, blickt Stephan Frommann von der gastgebenden beta Eigenheim GmbH auf die bevorstehende Messe. Im vergangenen Jahr ist die Veranstaltung vom Hafenplatz an der Marina Rünthe auf die benachbarte Wohnmobilfläche umgezogen. „Dadurch haben wir mehr Platz und können unsere eigene Ausstellungshalle noch besser in das Geschehen integrieren“, nennt Frommann einige der Vorzüge des neuen Austragungsorts in unmittelbarer Nähe des Unternehmenssitzes am Hafenweg 4.

Auf besonderes Interesse der Besucher stoßen bei der Messe immer die Vorstellungen neuer Baugebiete in der Region. „Erstmalig werden wir ein neugeplantes Haus für acht Familien vorstellen, das in der Schulstraße in Bergkamen entstehen wird“. Das Mehrfamilienhaus (siehe Grafik) wird barrierefreie Eigentumswohnungen in Größen von 58 – 94 Quadratmeter beherbergen und mit einem Aufzug, einem Keller und einer hochwertigen Ausstattung bei Bauinteressenten punkten. Weitere neue Projekte realisiert beta Eigenheim zukünftig in Hamm-Wiescherhöfen und in Unna-Königsborn, auch diese neuen Bauvorhaben werden vor Ort präsentiert. Die Volksbank Kamen-Werne wird das Neubauprojekt „Villa Möcking“ in der Kamener Innenstadt präsentierenen.

Insgesamt 35 Aussteller werden an zwei Tagen auf den über 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsent sein, um Angebote aus den Bereichen modernes, barrierefreies und energieeffizientes Wohnen vorzustellen. Ergänzt wird die Messe durch eine große Fliesen- und Badausstellung sowie Informationen zu den Themen Finanzieren und Versichern. „Im vergangenen Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter“, erinnert sich Frommann, der schätzt, dass insgesamt rund 3000 Besucher an beiden Tagen vor Ort waren.

Damit Familien mit Kindern ebenso auf ihre Kosten kommen, steht der Sonntag erneut unter dem Montag „Familientag“. Neben einer Hüpfburg und Kistenklettern können die kleinen Besucher dann auch ein Piratenschiff erobern. Die ersten 500 Besucher erhalten je ein Los der großen Tombola des Rotary Club Hamm geschenkt. Mit etwas Glück kann so zum Beispiel ein Auto oder eine Reise gewonnen werden.




Kaczmarek besucht Kik-Europazentrale: Unternehmen will den US-Markt erobern

Im Rahmen seiner „Gemeinsam stark für morgen“-Tour besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek jetzt die Kik-Europazentrale, die an ihrem Standort in Bönen rund 800 Mitarbeiter beschäftigt. Zusätzlich arbeiten etwa 470 Mitarbeiter in der Kik Logistik GmbH sowie ca. 50 Mitarbeiter im E-Commerce-Lager in Unna. Kik gehört damit zu den größten Arbeitgebern in der Region.

Neben einem Blick in die Qualitätssicherung, in das Prüflabor sowie das Hochregallager im Unternehmen stand auch ein Gespräch mit Patrick Zahn, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, auf dem Programm. Zahn skizzierte nicht nur die Firmengeschichte und die Expansionsbestrebungen des Textilunternehmens. In den kommenden fünf Jahren, so machte er deutlich, plane das Unternehmen die Eröffnung von etwa 1.400 neuen Filialen in Deutschland und Europa. Überdies sei für 2019 der Markteintritt in den Vereinigten Staaten geplant. Der Geschäftsführer ging auch ein auf strittige Themen – wie die zurückliegenden Fabrikunglücke in Produktionsländern – und äußerte sich zu Fragen nach den Herausforderungen für Textilhandel und Logistik, Produktionsbedingungen sowie die Bedeutung von Tarifverträgen.

„Kik ist ein bedeutender Arbeitgeber für die Region, und der Textilhandel steht vor großen Herausforderungen“, erklärte Kaczmarek. „Mir ist wichtig, dass die Unternehmen grundsätzlich gute Qualität, faire Produktionsbedingungen und gute Arbeit miteinander verbinden.“ Und weiter: „Positiv ist mir bei Kik aufgefallen, dass Kik sich im Rückblick selbstkritisch betrachtet, bereit ist zur Veränderung, Qualität von Produkten und Beschäftigungsverhältnissen in den Fokus rückt und auch über kontroverse Themen offen diskutiert.“




250 kg schwere englische Fliegerbombe auf dem Bayer-Gelände entschärft

Im Zuge einer routinemäßigen Luftbild-Auswertung und einer anschließenden Oberflächendetektion ist bei der Firma Huntsman auf dem Gelände des Bergkamener Bayer-Standortes eine 250 kg schwere englische Fliegerbombe gefunden worden. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Arnsberg haben den Blindgänger heute am späten Nachmittag entschärft und den Zünder unter streng gesicherten Bedingungen vor Ort gesprengt.

Andreas Brümmer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mit dem Zünder und dem entschärften Blindgänger. Foto: Bayer AG

 

Wegen der oberflächennahen Lage der Bombe hatte Bayer vorab in enger Abstimmung mit den Behörden sowie den ebenfalls am Standort ansässigen Firmen Lanxess und Huntsman umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen verabschiedet und umgesetzt. Unter anderem wurde rund um die Fundstelle eine mehrere Meter hohe Barriere aus mit Wasser gefüllten Seecontainern errichtet. In einem Radius von rund 250 m waren zudem vor der Entschärfung alle Personen evakuiert worden.

Bayer-Standortleiter Dr. Timo Fleßner dankte allen Beteiligten für ihr umsichtiges und professionelles Handeln: „Die Verantwortlichen der drei unmittelbar betroffenen Unternehmen sowie die Mitarbeiter von städtischem Ordnungsamt und Bezirksregierung Arnsberg haben im Vorfeld und während des Einsatzes vorbildlich zusammengearbeitet und die Situation jederzeit unter Kontrolle gehabt.“

Der Blindgänger steckte in nur einem halben Meter Tiefe im Erdreich. Dadurch waren spezielle Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, die von den erfahrenen Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes angeregt und abschließend genehmigt wurden. Das in Hagen stationierte Team um den Technischen Einsatzleiter Karl-Friedrich Schröder entschärft jährlich durchschnittlich rund 150 Spreng- und Splitterbomben mit einem Gewicht von mehr als 50 kg.

 




Geruchsbelästigung durch die Kläranlage im Bayer-Werk Bergkamen

Am Samstag kam es gegen 20 Uhr zu einer Geruchsbelästigung durch die Kläranlage im Bayer-Werk Bergkamen.

Bayer-Standortleiter Timo Fleßner

Durch Starkregen in der vergangenen Woche musste ein Teil der Abwässer in Becken zwischengelagert werden. „Durch die Standzeit des Wassers kommt es derzeit zu  Geruchsbelästigungen. Maßnahmen zur ordnungsgemäßen Entsorgung sind eingeleitet“, erklärt Bayer Bergkamen. Dennoch könne es – abhängig von der Windrichtung – bis voraussichtlich Mitte der Woche zu einer weiteren Belästigung im unmittelbaren Umfeld des Standortes kommen.

Die örtlichen Behörden sind informiert. „Wir bedauern sehr, dass es zu Unannehmlichkeiten für unsere Nachbarn kommt und arbeiten mit Hochdruck daran, die Ursachen zu beseitigen“, sagt Standortleiter Dr. Timo Fleßner.