Imagekampagne zur Metropole Ruhr „Stadt der Städte“ – Bergkamen ab sofort dabei

Das Ruhrgebiet – eine der großen Metropolen Europas mit über 5 Millionen Einwohnern in 53 Städten – bietet höchste Lebensqualität mit einem vielfältigen Kulturangebot und viel Grün. Die Metropole Ruhr ist ein starker Wirtschaftsstandort mit leistungsfähiger Infrastruktur und vielfältigen Chancen für Investoren und Fachkräfte. So spricht der Regionalverband Ruhr aktuell von ca. 155.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von insgesamt ca. 330 Milliarden Euro. Auch für die zahlreichen Start-Ups bietet das Ruhrgebiet ein sehr positives Gründerklima.

Die Metropole Ruhr kann durchaus mit anderen Metropolen Schritt halten. In Kooperation mit allen Ruhrgebietsstädten rückt der Regionalverband Ruhr daher nun mit der eindrucksvollen Imagekampagne „Stadt der Städte“ selbstbewusst die Stärken der Metropole in den Blickpunkt. Die Kampagne hat das Ziel, neue Investoren, Besucher, Unternehmer, Fachkräfte und Studierende anzusprechen und die Metropolen-Bewohner in ihrem Stolz auf Ihre Heimat zu bestärken.

Bergkamen präsentiert sich ab Ende Januar online

Die Kampagne „Stadt der Städte“ startete im Januar 2018 und ist dauerhaft angelegt. Jede der 53 Städte präsentiert sich separat auf der Internetpräsenz der Metropole Ruhr (www.metropole.ruhr). Anhand einer interaktiven Karte können Interessierte sich Informationen zu jeder Stadt anzeigen lassen. Die Kampagne stellt die Städte jeweils mit einem Video-Portrait vor; ergänzend werden Informationen in Textform und aussagekräftige Fotos bereitgestellt. Den Beginn machte die Stadt Essen im Januar 2018. Die Darstellung der Stadt Bergkamen wird ab dem 30.01.2018 online sein: http://www.metropole.ruhr/bergkamen/. Anschließend folgen die weiteren Ruhrgebietsstädte Monat für Monat, bis sich ein abwechslungsreiches Bild der Metropole Ruhr ergibt.

Weitere Informationen zur Kampagne Stadt der Städte finden Interessierte unter http://www.metropole.ruhr. Für Fragen stehen Simone Krämer (Stabsstelle Wirtschaftsförderung – Tourismus, Tel. 02307-965-229, E-Mail: s.kraemer@bergkamen.de) und Karsten Quabeck (Zentrale Dienste – Stadtmarketing, Tel. 02307-965-234, E-Mail: k.quabeck@bergkamen.de) gerne zur Verfügung.




Am Standort Bergkamen: Bayer unterstützt Internationale Biologieolympiade

Wer Großes erreichen will, muss mitunter hart dafür trainieren. Das gilt auch in der Schule. Beste Voraussetzungen zum Üben fanden kürzlich zehn Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen am Bayer-Standort Bergkamen vor, wo sie sich auf die nächste Runde der Internationalen Biologieolympiade (IBO) vorbereiteten. Das Unternehmen hatte den Nachwuchswissenschaftlern aus diesem Anlass seine Ausbildungslabore für eigene Experimente zur Verfügung gestellt.

Bayer-Auszubildende – hier Robin Schmitz – unterstützten die Teilnehmer der Internationalen Biologieolympiade beim Experimentieren im Labor. Foto: Bayer AG

„Wir freuen uns, diesen führenden Schulwettbewerb im Fach Biologie fördern zu können und damit begabte junge Menschen bei der Berufsorientierung zu unterstützen“, macht Standortleiter Dr. Timo Fleßner deutlich und kündigt an, dieses Engagement in den kommenden Jahren fortzusetzen. „Forschung und Innovationen erfordern ein hohes Maß an Know-how. Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern und sie mit wissenschaftlichen Arbeitsweisen vertraut zu machen, ist daher eine wichtige Aufgabe, an der wir uns gerne beteiligen.“

Gerade im Fach Biologie hat praktisches Arbeiten einen hohen Stellenwert – weshalb der Aufenthalt bei Bayer gut ankam. „Hier haben wir die Chance, Versuche durchzuführen, die an Schulen kaum möglich sind“, bestätigt der IBO-Landesbeauftragte Dr. Manfred Schwöppe. Bei der Arbeit im Labor vertiefen die Schülerinnen und Schüler aber nicht nur das Interesse an ihrem Lieblingsfach. Sie genießen es auch, mit gleichstarken Lernern zu experimentieren und knüpfen private Kontakte untereinander. „Manche IBO-Teilnehmer profitieren davon auch noch Jahre nach dem Ende ihrer Schulzeit“, betont Schwöppe.

Insgesamt hatten sich Ende vergangenen Jahres 152 der im Juni gestarteten 343 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen für die zweite IBO-Runde qualifiziert – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Die sieben Besten unter ihnen nehmen Ende Februar an der nächsten Ausscheidungsrunde auf Bundesebene teil, wo sie sich für das Finale in Teheran (Iran) qualifizieren können.

Die jährlich stattfindende Internationale Biologieolympiade dient der Förderung begabter Schülerinnen und Schüler im Fach Biologie. Sie will kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Probleme fördern und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder entwickeln. Träger des Wettbewerbes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.




GSW nehmen erste öffentliche Ladestation für E-Autos in Bergkamen in Betrieb

GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters nahmen am Donnerstag Bergkamens erste öffentliche Stromtankstelle in Betrieb. Die Ladestation für Elektro-Autos befindet sich auf dem Parkstreifen an der Töddinghauser Straße direkt gegenüber der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Centerleiter Vertrieb Thomas Gaida und 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters (v. l.) nahmen am Donnerstag die erste Ladestation für Elektroaustos in Bergkamen in Betrieb.

Das schöne ist: Wer bereits mit einem Elektro-Auto unterwegs ist, kann dort bis zum 31. März kostenlos den Akku aufladen. Vorhanden sind zwei Füllpunkte, die jeweils 22 kw zur Verfügung stellen. Kleine E-Autos wie der Smart brauen etwa eineinhalb Stunden fürs „Volltanken“. Bei größeren Fahrzeugen dauert es entsprechend länger bis zu fünf Stunden. Wer sein Auto zuhause an die Steckdose hängt, muss bis zu 14 Stunden warten.

Die GSW, die selbst sechs Elektrofahrzeuge im Bestand hat, will damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die zweite Ladesäule des Unternehmens in Bergkamen ist bereits in Sicht: Wenn die UKBS die Bauarbeiten für das Wohn- und Geschäftshaus auf der anderen Seite der Sparkasse gegenüber dem Rathaus fertiggestellt hat, werden die GSW dort mit ihrem Bergkamener Kundencenter hineingehen. Der Parkplatz soll ebenfalls eine Ladesäule erhalten.

Der Strom für die Ladesäulen ist übrigens zu 100 Prozent Ökostrom. Das begrüßte Dr. Peters ausdrücklich und kündigte an, dass die Stadt Bergkamen ihrerseits ihren E-Fuhrpark ausbauen wird. Bisher sind zwei E-Smarts unterwegs, einer am Rathaus und der andere am städtischen Baubetriebshof. Für Fahrten von Verwaltungsmitarbeitern ist jetzt ein E-Golf bestellt worden. Der Baubetriebshof soll zwei der Nutzfahrzeuge erhalten, die von der RWTH Aachen für die Post entwickelt worden sind und eine Nutzladung von bis zu 850 Kilogramm transportieren können. „Das ist für viele Aufgaben des Baubetriebshofs ideal. Sie sind dann natürlich nicht in Gelb in Bergkamen unterwegs“, betonte Peters.
Wie Peters weiter erklärte, wird sich die Zahl der öffentlichen Ladesäulen spätestens in etwas mehr als einem Jahr erheblich erhöhen. Mit dem Bau des neuen Gebäudes von Kaufland in Rünthe sollen dort vier weitere Ladestationen von diesem Unternehmen installiert werden.

Ab 1. April kostet die Nutzung der Ladesäule Geld. Die GSW bieten einen Autostromvertrag an. Der beinhaltet einen Grundpreis von 4.95 Euro. Für jede Kilowattstunde sind dann 30 Cent zu zahlen.
GSW-Kunden bekommen hier übrigens einen Rabatt: 20 Prozent auf den Grundpreis und 10 Prozent auf die Kilowattstunde.

Alternativ kann auch mit Kreditkarte oder über PayPal gezahlt werden.

GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl hat übrigens am Donnerstag zwei weitere Ladestationen in Betrieb genommen: am Rathaus in Kamen und am Bahnhof in Bönen.




SPD-Arbeitsnehmer bei Kanne: Bäckerei will alle Lieferfahrzeuge auf Elektro-Antrieb umstellen

Der Unterbezirk der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) besuchte am vergangenen Mittwoch die gut 4500 qm großen Produktionsstätte der Bäckerei Kanne in Lünen.

Rund 400 fest beschäftigte Mitarbeiter, davon 65 Auszubildende (Quote 21% ) versorgen von hier täglich über 30 Bäckereifilialen mit frischen und nachhaltig produzierten Waren. Der AfA UB war begeistert von der Einstellung und dem hohen Verantwortungsbewusstsein des Unternehmens sowohl gegenüber den Mitarbeitern, als auch gegenüber Lieferanten und insbesondere in dem Bewusstsein, eine nachhaltige Produktion zu betreiben.

Sämtliche verarbeiteten Produkte sind regional und von ökologischem Anbau. Ebenfalls sehr ressourcenschonend zeigte sich die energetische Seite des Unternehmens. So betreibt das Unternehmen ein eigenes Windrad und Photovoltaik um den gesamten Energiebedarf des Produktionsstandortes zu decken. Die überschüssige Energie, die heute noch ins Netz eingespeist wird, soll ab 2019 zur Ladung der neuen Fahrzeugflotte genutzt werden, denn der Betrieb möchte sämtliche Lieferfahrzeuge auf Elektromobilität umstellen.




Floristik-Workshop bei Röttger

Nach Terminverschiebung durch den Sturm Friedrike sind jetzt noch drei Plätze in einem der begehrten Floristik-Workshops von röttger frei geworden.

Der Workshop „Schönes mit Tiziano“ findet am Donnerstag, 25. Januar, um 17 Uhr statt.

Teilnahme bitte per Email unter kontakt@gartencenter-roettger.de anfragen, die ersten Zusendungen sichern die Teilnahme.

Es entstehen keine Gebühren, es werden die verwendeten bzw verbrauchten Materialien (wie Blüten oder Gefäße) berechnet.




Breites Bündnis für Regionales Ausbildungsmanagement

Ausbildungsfähige Jugendliche finden keine Lehrstelle, Ausbildungsbetriebe suchen vergeblich nach Nachwuchskräften – die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage will ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt-Experten, Berufsschulen und Politik mit einem „Regionalen Ausbildungsmanagement“ schließen. Die Werkstatt im Kreis Unna hat alle Akteure an einen Tisch gebracht, um mit ihnen gemeinsam das Modell-Projekt zu entwickeln. Landrat Michael Makiolla hofft: „In unserem gemeinsamen Ziel zur Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit kommen wir so gemeinsam einen großen Schritt voran.“

Das Bild zeigt die Vertreter der Partner mit Landrat Michael Makiolla beim heutigen offiziellen Auftakt
im Qualifizierungszentrum der Werkstatt.

Dass sich alle relevanten Einrichtungen in der Region auf der Führungs- und Leitungsebene auf dieses Modell verständigt haben, spricht für die Bedeutung des Vorhabens, aber nach Ansicht aller Beteiligten auch für den Problemdruck. Die Bundesagentur für Arbeit, die IHK, die Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft, der DGB, die Jobcenter Kreis Unna und Hamm, der Kreis Unna und die Berufskollegs bündeln ihre Kräfte. Operativ umgesetzt wird die Gemeinschaftsinitiative von der Werkstatt im Kreis Unna, die auch die Federführung des Ausbildungsmanagement übernimmt.
Konzept in dem vom Land und dem Europäischen Sozialfonds geförderten Modellprojekt: Ausbildungsfähige Jugendliche, die sich mangels eines Ausbildungsplatzes zum Beispiel in einem Berufskollegs weiterbilden, bekommen die Chance, auf umfangreiche Unterstützung. Intensiv werden Stärken, Schwächen und Berufswünsche analysiert, danach suchen die Ausbildungsmanager für sie eine passende Lehr-stelle. Gleiche Unterstützung gibt es für die Betriebe: Ihr Nachwuchsbedarf wird detailliert aufgenommen, danach werden ihnen passgenaue Bewerber/innen vorgestellt. Die Ausbildungsmanager der Werk-statt stehen auch beiden Seiten begleitend beim Ausbildungsstart zur Verfügung, um so vorzeitigen Ausbildungsabbrüchen zu begegnen, die aktuell bei jedem 4. Ausbildungsvertrag zu verzeichnen sind.

Wie groß das Problem ist, zeigte Herbert Dörmann, Geschäftsführer der Werkstatt an wenigen Zahlen: Der Kreis Unna habe seit Jahren ein „extremes strukturelles Problem am Ausbildungsmarkt: Ein großer Teil von Jugendlichen mündet hier in Zwischenstationen ohne Perspektive auf einen Berufsabschluss.“ Und: Immer mehr Betriebe fän-den keine geeigneten Bewerber und besetzen ihre Stellen nicht. Dörmann „rechnerisch fehlen allein im Kreis Unna 1.200 Ausbildungsstellen. Auf der anderen Seite finden Firmen keine Bewerber, die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze ist um 119 Prozent gestiegen.“ Und das, obwohl die Schulbildung formal gut ist: „Drei Viertel der Unvermittelten Jugendlichen verfügt über mindestens über den Realschul-Abschluss.“

Das Bündnis hat sich jetzt ehrgeizige Ziele gesetzt: 500 Betriebe sollen für die Ausbildung angesprochen werden, 250 Unternehmen sollen mitwirken. Mindestens 80 Ausbildungsplätze will das Regionale Aus-bildungsmanagement bis zum Herbst besetzen. 400 Jugendliche sollen angesprochen werden, mindestens 250 in den Test gehen. „Wir wollen in den kommenden zwei Jahren 160 Übergänge in Ausbildung oder in eine Einstiegsqualifizierung schaffen“, sagt Dörmann. Und für alle Jugendlichen, die nicht direkt auf einen Ausbildungsplatz passen, werden Brücken gebaut. Von einer schulischen Ausbildung, begleiten-den Hilfen bis zur außerbetrieblichen Qualifizierung.

Das Projekt sei nicht nur eine Unterstützung für die Jugendlichen und eine Maßnahme gegen den Nachwuchsmangel in den Betrieben, sondern auch eine gemeinsame Aktion für den Wirtschaftsstandort, betonten die Chefs von Industrie- und Handwerkskammern ebenso wie die Kreishandwerkerschaft und Jobcenter sowie Agentur für Arbeit.

Beim Arbeitsministerium in NRW stieß das mit hochrangigen Akteuren besetzte Vorhaben auf großes Landesinteresse. Es wird daher mit rund 1,1 Mio. € aus ESF- und Landesmitteln gefördert. Weitere 113.000 € steuern Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter im Kreis Unna bei.




Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für Maler-Auszubildende

Willkommen im Club hieß es jetzt zur Begrüßung der neuen Maler-Auszubildenden im Kreis Unna. Obermeisterin Nicole Walger (r., Schwerte) und ihre Stellvertreterin Heike Balve-Richard (l., Unna) freuten sich über elf junge Menschen, die „unseren schönen und farbigen Beruf erlernen wollen. Dazu möchten wir Euch mit einem kleinen Willkommens-Päckchen in unseren Reihen begrüßen!“

Erstmalig konnte die „Maler- und Lackierer-Innung Unna“ (unterstützt von der Marketing-Kampagne „Werde Maler“ des Innungsverbandes in Holzwickede) jedem neuen Auszubildenden einen schicken Rucksack inklusive T-Shirt, Kappe, Zollstock und Energy-Drink überreichen – „ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, sozusagen!“ Ihre berufliche Zukunft im Malerhandwerk starten: Dirk Kail-Dominik (Ausbildungsbetrieb Bömelburg, Unna), Omar Ebrahim (Werkstatt Unna), Bianca Haucke (Fa. Steinkamp, Bönen), Marcel Kleffmann (Fa. Glowsky, Schwerte), Arian Nej und Ismail Filikci (Fa. Spauke, Kamen), Sabawoon Noori (Fa. Diesner, Bönen), Robin Schmidt (Fa. dieMaler21, Unna), Arndrea Saturno (Fa. Buchwald, Schwerte), Leonie-Sophie Voß (Fa. Schlierkamp, Hamm) und Florian Kabrolat (Fa. SBH West GmbH, Bergkamen).




Unternehmen am Pharma- und Chemiestandort Bergkamen informieren über Sicherheit: Tipps zum richtigen Verhalten im Gefahrenfall

Was unternehmen Bayer, Lanxess und Huntsman zum Schutz ihrer Nachbarn? Wer kontrolliert die Einhaltung dieser Maßnahmen? Und was ist zu tun, wenn es trotz aller Sicherheitsvorkehrung zu einer gefährlichen Situation kommen sollte? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Sicherheit beantwortet eine Broschüre, die die drei Unternehmen des Pharma- und Chemiestandortes Bergkamen kürzlich gemeinsam herausgegeben haben.

Unter dem Titel „Ihre Sicherheit – unsere Verantwortung“ gibt die mittlerweile fünfte Auflage der Publikation Einblick in die Produktion bei Bayer, Lanxess und Huntsman. Inhaltlicher Schwerpunkt: Empfehlungen zum richtigen Verhalten im Gefahrenfall. Auf einer Seite sind dazu in übersichtlicher Form viele hilfreiche Informationen und Tipps aufgeführt. Diesen Service gibt es erstmals neben Deutsch in vier weiteren Sprachen – auf Englisch, Türkisch, Polnisch und Russisch.

„Diese Seite sollte sorgfältig aufbewahrt werden. Am besten in der Nähe des Telefons, damit sie bei Bedarf sofort griffbereit ist“, empfiehlt Bayer-Standortleiter Dr. Timo Fleßner. Wer die dort genannten Ratschläge befolgt, leiste einen wesentlichen Beitrag dazu, die eigene Sicherheit zu erhöhen. Fleßner: „Unsere Empfehlungen gehen teilweise über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Sie können daher auch in anderen Situationen ein wertvoller Ratgeber sein.“

Die Broschüre wird bis Ende des Jahres an mehr als 24.000 Haushalte in Bergkamen verteilt. Weitere Exemplare können jederzeit kostenlos nachbestellt werden. Interessenten wenden sich dazu bitte schriftlich an eine der folgenden Adressen:

Bayer AG
Öffentlichkeitsarbeit
Ernst-Schering-Straße 14
59192 Bergkamen

LANXESS Organometallics GmbH
Ernst-Schering-Straße 14
59192 Bergkamen

Huntsman Advanced Material (Deutschland) GmbH
Ernst-Schering-Straße 14
59192 Bergkamen




GSW lesen Zähler ab – Es werden wieder vermehrt Betrugsversuche durch Wettbewerber erwartet

Am Montag, 11. Dezember, beginnen die GSW mit der persönlichen Ablesung von Energiezählern. Die Ablesungen werden durch GSW-Mitarbeiter durchgeführt, die sich gegenüber dem Kunden gegenüber unaufgefordert mit einem Dienstausweis der GSW zu erkennen geben.

Wer von den Ablesern nicht angetroffen wird, findet eine Karte im Briefkasten. Mit dieser können Kunden die Zählerstände ebenfalls an die GSW übermitteln. Die Angabe kann auch über das Internet unter www.gsw-kamen.de/zaehlerstand erfolgen. Hier benötigt der Kunde dann allerdings die Original-Ablesekarte, auf welcher die Zugangsnummer vermerkt ist.

Die Ablesung erfolgt übrigens im Auftrag aller Energielieferanten. Das bedeutet, dass die GSW auch dann Zählerstände erfassen müssen, wenn Strom und/oder Gas von einem anderen Anbieter geliefert werden. In diesen Fällen dient dann die Ablesung der Abrechnung mit dem jeweiligen Lieferanten.

Im Anschluss an die Zählerablesung werden etwa 80.000 Abrechnungen erstellt. Diese werden im Februar 2018 an die Kunden verschickt.

In der Zeit zwischen der Zählerablesung und der Jahresendabrechnung erwarten die GSW wieder vermehrtes Auftreten von Drückerkolonnen und Belästigungen am Telefon durch fremde Anrufer. „Die Damen und Herren, die dann plötzlich und unangemeldet vor der Tür stehen oder unerlaubterweise anrufen, werden auf unterschiedlichste Weise versuchen, sich das Vertrauen der Menschen zu erschleichen.“, so Thorsten Siegert, Leiter der Kundenbetreuung bei den GSW. „Sie werden Schreiben präsentieren, sich als GSW-Mitarbeiter ausgeben, fadenscheinigste Gründe für einen Anruf angeben und damit auf Unterschriftenfang gehen.“

Die GSW möchten, gemeinsam mit den Beratungsstellen der Polizei, dabei präventiv aufklären und Hilfestellung geben, sollte man unverhoffter Dinge an der Haustür konfrontiert werden oder einen Telefonanruf bekommen.

Ganz wichtig dabei: Keine Fremden in die Wohnung lassen. Nicht nur Drückerkolonnen nutzen die kommenden Monate. Energisch gegen zudringliche Besucher zur Wehr setzen, laut ansprechen oder um Hilfe rufen. Grundsätzlich den Dienstausweis zeigen lassen und ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel prüfen. Nichts gutgläubig oder unter Zeitdruck unterschreiben. Niemals beeindrucken oder verwirren lassen. So kann man sich vor unangenehmen Folgen schützen. Sollte doch eine Unterschrift geleistet werden, immer auch auf die Datumsangabe achten. Ein fehlendes oder falsches Datum kann die Durchsetzung eines Widerspruchs erschweren.

Im Zweifel können sich besorgte Bürger über die Rufnummer 02307 978-280 an die GSW oder über 02307 921-0 direkt an die (kriminal-) polizeiliche Dienststelle in der Nähe wenden. Dort erhalten sie außerdem wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren zum Thema Haustürgeschäfte.




AuK: Alten- und Krankenpflege GmbH feiert 25-jähriges Jubiläum

Seit 25 Jahren ambulante Pflege in Bergkamen: Am kommenden Mittwoch, 13. Dezember, feiert der ambulante Pflegedienst Alten- und Krankenpflege GmbH mit einem Sektempfang sein 25-jähriges Bestehen.

Ein historisches Foto. Damals gab es noch Fiat Waldeck an der Erich-Ollenhauer-Straße. Foto: AuK

Der Pflegedienst AuK (Alten- und Krankenpflege GmbH) lädt alle Patienten, Mitarbeiter, Interessierte und Freunde am 13.12.2017 zu einem Sektempfang anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums ein.
Gegründet wurde die AuK am 01. April 1992 von Heidi und Ruben Born als einer der ersten ambulanten Pflegedienste in Bergkamen und im Kreis Unna. Seit 2004 wird das Unternehmen in zweiter Generation von Veronika und Simon Born geführt. Aktuell versorgt der Pflegedienst über 180 Patienten in Bergkamen und bietet neben klassischer Pflege auch Hauswirtschafts- und Betreuungsleistungen für pflegebedürftige Menschen an. Im kommenden Jahr soll ein eigenes Team für die Palliativpflege ausgebildet und umgesetzt werden.

Im Programm der Jubiläumsfeier werden neben Bildern aus den Anfängen und der Geschichte des Unternehmens auch Videos und Anekdoten aus den zuletzt organisierten Patientenurlauben gezeigt und erzählt.




Springmäuse bringen vorweihnachtlichen Glanz ins Skoda Zentrum von Hülpert

Da sage noch einer, Technik sei eine reine Jungensache. Den Gegenbeweis gab es am Freitag beim Besuch des AWO-Familienzentrums „Springmäuse“ im Skoda Zentrum Bergkamen von Hülpert an der Werner Straße. Ganz interessiert schauten auch die Mädchen in den Motorraum des Autos, dessen Klappe im Ausstellungsraum gerade geöffnet war.

Gekommen waren die Springmäuse im Alter von drei bis sechs Jahren aber aus einem ganz anderen Grund. Sie hatten vorher Weihnachtsbaumschmuck gebastelt und hängten ihn mit Unterstützung der beiden Erzieherinnen Delia Bauer, Ina Klesz-Zinke und Praktikant Frederik Meyer an die vorbereiteten Tannen.

Davor hatten sich die 16 Kinder aus den vier Gruppen des AWO-Familienzentrums, Am Südhang“ in Weddinghofen mit Kakao und Waffeln gestärkt. Angereist sind sie übrigens mit dem Linienbus R82. Als es dann zurückging, überreichte Hülpert-Serviceleiter Dennis Adler jeden Kind eine Tüte mit Leckereien und Spielzeug.

Dennis Adler hatte schon am vergangenen Montag im Volkswagen Zentrum von Hülpert an der Werner Straße Kinder des AWO-Familienzentrums „Villa Kunterbunt“ empfangen. Für Hülpert sind diese beiden Besuche der Auftakt von Unterstützungsangeboten, zum Beispiel bei Festen oder „wenn mal etwas gebraucht wird“, durch die beiden Bergkamener Hülpert-Autohäuser für Kindergärten. Bergkamener Familienzentren und Kitas können Dennis Adler gern darauf ansprechen. Mail: dennis.adler@huelpert.de.