Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht Gutachten über Bergsenkungen im Steinkohlenbergbau

Die im Auftrag der NRW-weit zuständigen Abteilung für Bergbau und Energie der Bezirksregierung Arnsberg erstellten und bereits veröffentlichten Einzelgutachten für die Abbaubereiche der Bergwerke Auguste Victoria, Ibbenbüren, West, Walsum, Lohberg/Osterfeld, Lippe und Ost wurden jetzt durch die Vorlage eines zusammenfassenden Gutachtens abgeschlossen. Professor Busch und sein Gutachterteam kommen auch in der Zusammenfassung zu dem Ergebnis, dass in den betrachteten Zeiträumen nur sehr geringe Bodensenkungen außerhalb der prognostizierten Einwirkungsgrenzen der Rahmenbetriebspläne aufgetreten sind und Bergschäden außerhalb der Einwirkungsbereiche nicht zu befürchten sind.

Dieses zusammenfassende Gutachten wurden am heutigen Freitag von der Bezirksregierung Arnsberg im Internet (https://www.bra.nrw.de/3957022) veröffentlicht.

Die Ergebnisse der Teilgutachten über die einzelnen Abbaubereiche wurden den betroffenen Kommunen in der Vergangenheit bereits vorgestellt und im Internet auf der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg veröffentlicht. Ein wichtiger Aspekt der Gutachten war die Überprüfung der Bergschadensrelevanz der festgestellten geringen Senkungen außerhalb des prognostizierten Einwirkungsbereichs.

Hier kommen die Gutachter zu dem Schluss, dass die Bodenbewegungen keinerlei Bergschäden erwarten lassen. Die Gutachter haben auch das Prognoseverfahren, das in den bergrechtlichen Zulassungsverfahren zur Ermittlung des Einwirkungsbereichs angewandt wurde, überprüft. Die Richtigkeit des angewandten Verfahrens und der verwendeten Parameter wurden von den Gutachtern bestätigt.

Grundsätzlich kommen neben den bergbaulich verursachten Bodenbewegungen jedoch auch andere Ursachen für Bodenbewegungen an der Tagesoberfläche in Frage. Diese können u. a. hydrogeologische oder hydrologische Veränderungen wie Grundwassergewinnung oder bergbauliche Entwässerungsmaßnahmen sein. Die Gutachter weisen darauf hin, dass „eine Abgrenzung von Gebieten mit ausschließlich durch im Betrachtungszeitraum aktiven Bergbau verursachten Senkungen aus messtechnisch ermittelten Höhenänderungen mit 100%er Sicherheit nicht möglich ist“. Bei der näheren Untersuchung der Senkungsgebiete konnten durch die Gutachter teilweise geringe Zusammenhänge oder räumlich-zeitliche Überlagerungen zwischen den festgestellten Höhenänderungen und altbergbaulichen, hydrogeologischen und sonstigen Einflüssen festgestellt werden.

Der parlamentarische Unterausschuss für Bergbausicherheit des Landtages wurde in seiner aktuellen Sitzung über das zusammenfassende Gutachten informiert.




IHK-Tag der Ausbildungschance am 11. Juni: Noch über 700 freie Stellen für 2018 zu besetzen!

Einen besonderen Service bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund am 11. Juni im Rahmen des bundesweiten „Tag der Ausbildungschance“ an. Unter der Hotline 0231 5417-102 und stehen von 8:00 bis 17:00 Uhr die Ausbildungsexperten Unternehmen, Jugendlichen, Eltern und Lehrern in allen Ausbildungsfragen telefonisch Rede und Antwort.

usätzlich informieren die Ausbildungsexperten in der IHK persönlich über freie Ausbildungsstellen, geben Tipps zu Bewerbungsstrategien und Vorstellungsgesprächen und werfen auf Wunsch einen prüfenden Blick auf Bewerbungsunterlagen. Jugendliche erfahren beispielsweise, wie sie eine passende Lehrstelle finden, wo sie Unterstützung bei der Bewerbung bekommen oder ob es Alternativen zum Wunschberuf gibt. Un­ternehmen können sich darüber informieren, ob sie überhaupt und wenn ja, welche Berufe ausbilden dürfen und welche Unterstützungsleistungen bei der Besetzung der Stellen in Anspruch genommen werden können.

Eine Terminvereinbarung ist an diesem Tag nicht notwendig. Mehr Infos rund um das Thema Ausbildung auch im Internet unter www.dortmund.ihk24.de.
Hotline IHK:        0231 5417-102
IHK zu Dortmund, Märkische Str. 120, 44141 Dortmund




POCO: Produkt-Rückruf für Dampf-Bügeleisen

POCO ruft das Dampf-Bügeleisen der Firma AFK Germany mit der Artikelnummer 5045542/00 zurück. „Im Sinne eines kompromisslosen Qualitätsverständnisses und des vorsorglichen Verbraucherschutzes“ (Poco) sieht sich das Unternehmen zu der Maßnahme veranlasst. Im Rahmen verschiedener Qualitätskontrollen wurde festgestellt, dass das Produkt ein Sicherheitsrisiko darstellt. Es besteht Brandgefahr!

Kunden finden die Artikelnummer auf dem Typenschild unterhalb der Bügelfläche. Sie werden gebeten, das Bügeleisen nicht mehr zu verwenden und im nächst gelegenen POCO-Markt abzugeben. Selbstverständlich wird der volle Kaufpreis – auch ohne Kaufbeleg – erstattet.

Die Sicherheit und Zufriedenheit der Kunden ist POCO sehr wichtig! Bei eventuellen Fragen steht das POCO-Service-Team unter der Rufnummer 0800 / 7626953 gern zur Verfügung.




Unternehmenstage machen Station in Bergkamen: Chancen der Digitalisierung für weibliche Fachkräfte Kreis Unna

Unter dem Motto „Frauen im Fokus – Innovative Wege zur Rekrutierung weiblicher Fachkräfte“ lädt das bei der Wirtschaftsförderung Kreis Unna angesiedelte Kompetenzzentrum Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet (Competentia) im Juni zu den Unternehmenstagen ein.

In Bergkamen machen die Unternehmenstage am Donnerstag, 21. Juni, zwischen 14:00 und 17:00 in den Räumen der Busemann GmbH Station. Im Rahmen des Workshops, der sich an Entscheider und Personalverantwortliche aus kleinen und mittleren Unternehmen richtet, lernen die Teilnehmenden von Experten der Dortmunder Forschungs- und Beratungsinstitut Prospektiv GmbH, wie sie ihr Unternehmen für den digitalen Wandel fit machen und dabei weibliche Fach- und Führungskräfte fördern können.

„Bei vielen Tätigkeiten und in ganzen Berufsfeldern ergeben sich durch den digitalen Wandel radikale Neuerungen. Die Digitalisierung ermöglicht aber auch innovative Arbeitsformen, neue Führungsmodelle und bietet Chancen für die Flexibilisierung und Mobilität von Arbeit“, so Anke Jauer von Competentia.

Im Kreis Unna finden drei weitere Veranstaltungen statt. Ziel der Unternehmenstage ist es, den Teilnehmenden Wege aufzuzeigen, wie sie Frauen als Fachkräfte gewinnen und langfristig ans Unternehmen binden können. Denn viele Unternehmen und Branchen klagen heute schon über den Fachkräftemangel. Andere bedauern, dass sie qualifizierte Mitarbeiterinnen in den Phasen verlieren, in denen die Familie wichtig wird.

Im Kreis Unna sind zudem weniger Frauen erwerbs-tätig als im Bundes- und Landesdurchschnitt. „Job, Kindererziehung und/oder die Pflege von Angehörigen zu vereinbaren, ist gerade für Frauen im Alltag eine große Herausforderung“, weiß Anke Jauer. „Um hier Veränderungen anzuregen, möchten wir uns im Rahmen der Unternehmenstage gezielt dem Thema widmen und den Verantwortlichen, unter anderem anhand von Praxisbeispielen, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen“, so Jauer abschließend.

Die weiteren Veranstaltungen im Kreis Unna im Überblick:

  • Stress nehmen – Gesundheit fördern, 26. Juni, 14:30 bis 17:30 Uhr Himpe AG, Kamen
  • Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit, 28. Juni, 14:30 bis 17:30 Uhr LÜNTEC Ufo, Lünen
  • Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung 29. Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr Stadtwerke Schwerte

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Die Zahl der Teilnehmenden ist allerdings begrenzt. Interessierte werden gebeten, sich unter Angabe der Veranstaltung und ihrer Kontaktdaten an Marina Hinrichs, m.hinrichs@wfg-kreis-unna.de, zu wenden. Die Veranstaltungen werden gefördert durch das nordrhein-westfälische Ministe-rium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Zu Competentia:
Unter dem Projektnamen Competentia fördert das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in den 16 Arbeitsmarktregionen Kompetenzzentren, die im Jahr 2012 aus der Landesinitiative Frau und Wirtschaft entstanden sind. Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftsförderungen Kreis Unna und Dortmund zusammen. Zielgruppe der Competentia-Angebote sind kleine und mittlere Unternehmen. Competentia hat sich zum Ziel gesetzt, die Erwerbstätigkeit von Frauen qualitativ und quantitativ zu verbessern. Die Kompetenzzentren beraten kleine und mittlere Unternehmen dabei, weibliche Fachkräfte zu gewinnen und an sich zu binden, geben Tipps zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und helfen, die Potenziale der Frauen im Unternehmen weiterzuentwickeln. Die Zentren bringen dazu regionale Akteurinnen und Akteure in Kontakt und unterstützen sie mit Informationen und konkreten Hilfestellungen.




17 Tonnen Elektroschrott brachten für die Bodelschwingh-Schule eine Spende von SIMS über 3500 Euro

Spendenübergabe in der Bodelschwingh-Schule: Marc Affüpper (Geschäftsführer Sims), Andreas Gérard (Geschäftsführer GWA), Schulleiterin Frau Landskron, Julian Hindemitt (Schüler), Frau Seeber (Schulträger Kreis Unna), Ramon Kruse (Schüler), Herr Burkert (Lehrer), Kilian Sicken (Schüler), Frau Wigginghaus (Lehrerin), Christine Busch (Beigeordnete, Stadt Bergkamen), Renate Rediger (Vorsitzende des Fördervereins). Foto: GWA

Mit großem Engagement haben Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Förderverein und Eltern der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Bergkamen anlässlich des Earth Days 2018 Elektroschrott gesammelt und ihn am Bergkamener Wertstoffhof abgegeben. Das Sammelergebnis war mit 17 Tonnen Elektroschrott enorm und die bisher zweithöchste Menge, die seit Start der Aktion vor sieben Jahren erzielt wurde.

Aus diesem Grund wurde die mit dem Sammelergebnis verbundende Spende von 2.500 auf 3.500 € erhöht. Über deren Verwendung gebe es noch keine konkreten Vorstellungen, sagte die überaus erfreute Schulleiterin Frau Landskron.

Sims-Geschäftsführer Marc Affüpper und GWA-Geschäftsführer Andreas Gérard berichteten, dass es sich in diesem Jahr um die zweitgrößte Menge handele, die in den bisherigen sieben Jahren zusammengetragen wurde. Dies sei insbesondere wertzuschätzen, da es sich um eine kleine Schule mit nur 292 Schülern handele. Affüpper hatte wegen dieser besonderen Leistung die von der Sammelmenge abhängige Spende von 2.500 auf 3.500 € aufgestockt.

In den Vorjahren haben bereits Gymnasium, Gesamtschule, die Realschulen, zwei Grundschulen und die städtischen Kindergärten vom Aktionstag profitiert.

Sims M+R und GWA möchten mit der Aktion auf die Notwendigkeit der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten aufmerksam machen. Dabei geht es sowohl um die ordnungsgemäße Entsorgung von Schadstoffen als auch um die Schonung von Ressourcen durch die stoffliche oder auch energetische Verwertung von Rohstoffen. Der Earth Day ist ein international gefeierter Umwelttag.




„Leinen los“ in der Marina Rünthe: Handwerkssenioren erleben den Kanal!

Foto: Kreishandwerkerschaft Unna

„Eine Schifffahrt, die ist lustig …“ Beim aktuellen Tagesausflug des Seniorenkreises Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe auf dem Datteln-Hamm-Kanal (und darüber hinaus) zeigte sich die Marina Rünthe in Bergkamen als Ausgangspunkt von ihrer besten Seite – inklusive Fotomotiv bei der Abfahrt.

So verbrachte die rund 40köpfige Besuchergruppe unter Führung ihres Präsidenten Erwin Simon an Bord der „Santa Monika III“ ein paar schöne Stunden auf dem Wasser in geselliger Handwerkerrunde. Bei Kaffee und Kuchen und späterem Abendessen konnte nach Herzenslust gefachsimpelt und über alte Zeiten geplaudert werden.

Der Seniorenkreis bietet mehrmals im Jahr Veranstaltungen für ehemalige selbstständige HandwerkerInnen aus dem Kreis Unna an. Wer Interesse hat, meldet sich unter Tel. 02303 250540 bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, Nordring 12, Unna.




Post bietet auch ab 1.Juli ihren Service in Oberaden an: Mitarbeiter gesucht

In Oberaden soll es auch nach dem 30. Juni, wenn das Reisebüro Brinkmann an der Jahnstraße ihren Post-Service einstellt, Briefmarken und anderes mehr zu haben sein. „Wir stehen mit einem neuen Partner in guten Gesprächen“, erklärte der fürs östliche Ruhrgebiet zuständige Pressesprecher bei der Post, Rainer Ernzer, gegenüber dem Infoblog.

Einen Vertrag gibt es allerdings noch nicht. Deshalb wollte Ernzer weder einen Namen noch einen Standort für die neue Postfiliale nennen. Und sollten diese Gespräche wider Erwarten zu keinem positiven Ergebnis führen, dann will die Post für Oberaden ein Provisorium einrichten.

Für beide Fälle wird Personal benötigt. Um neue Mitarbeiter anzuwerben, haben die Briefträger der Post jetzt Handzettel in die Briefkästen der Bergkamener geworfen. „Wir haben jede Menge Aufgaben für Verkaufstalente“, heißt es da. Dabei handelt es sich allerdings nur um Minijobs mit 7,17 Stunden Arbeitszeit pro Woche. Diese Minijobs sind außerdem befristet.

Die Bewerber sollen mindestens 18 Jahre alt sein, über eine abgeschlossene Schulausbildung verfügen, körperlich fit und belastbar sein. Außerdem müssen sie ein einwandfreies Führungszeugnis vorlegen sowie Deutsch in Wort und Schrift gut beherrschen.

Nähere Informationen erhalten Interessierte unter der Rufnummer 0800 0801062.




Am 8. Juni: „Dortmunder Nacht der Ausbildung“ – Fortsetzung für ein Erfolgsmodell

Nach dem großen Zuspruch der Vorjahre öffnen am Abend des 8. Juni 2018 fast zwei Dutzend bekannte Unternehmen erneut ihre Türen für Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. Die „Dortmunder Nacht der Ausbildung“ ermöglicht es, einmal in Unternehmen „hinein zu schnuppern“, die sich sonst normalerweise nicht öffentlich präsentieren. Sie will eine Entscheidungshilfe bei der Berufswahl geben. Eltern sind als Begleitung und „Unterstützung“ natürlich ebenfalls willkommen.

Die beteiligten Unternehmen stellen ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten vor: von A wie Anlagenmechaniker/in über M wie Mediengestalter bis Z wie Zerspanungsmechaniker/in – insgesamt über 90 verschiedene Berufe und duale Studiengänge. Auch kaufmännische, technische und sozial-pflegerische Berufe sind dabei. Es gibt kurzfristig noch Ausbildungsplätze für 2018.

Die jugendlichen Teilnehmer können bei der „Nacht der Ausbildung“ auch mal die Ärmel hochkrempeln und probeweise selbst mitmachen. Die Ausbilder/innen und Auszubildenden sind vor Ort und beraten, informieren, räumen vielleicht auch mit dem einen oder anderen Vorurteil auf. Denn: Ein Traumjob muss nicht immer „was mit Medien“ sein.Die gesamte Veranstaltung steht unter der Patenschaft von Ex-BVB-Profi Lars Ricken, der heute bei seinem Verein als Nachwuchskoordinator arbeitet.

Die „Nacht der Ausbildung findet am 08. Juni von 16:30 bis 22:00 Uhr statt. Jeder kann ohne Anmeldung teilnehmen. Vorab, um 16 Uhr, 16:30 Uhr und 17 Uhr, informiert die Arbeitsagentur Dortmund an der Steinstraße 39, bei der REWE Dortmund SE & Co. KG, Asselner Hellweg 1-3 und bei der SIGNAL IDUNA im Halbstundentakt über die Berufswahl und gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die jeder Teilnehmer an diesem Abend nutzen sollte. Danach starten die kostenlosen Shuttle-Busse zu den Unternehmen. An Bord: freundliche „Scouts“, die gerne weiterhelfen, falls es Fragen zu den Fahrplänen und Haltestellen gibt.

Für alle, die mit dem Auto anreisen: Bei der REWE Dortmund, bei Wilo und an der TU Dortmund stehen kostenlose P+R-Parkplätze zur Verfügung. Von hier fahren die Shuttlebusse zum Hauptbahnhof in Dortmund (Südseite), wo eine Umsteigemöglichkeit in alle Busse besteht.
Einige Unternehmen sind schneller mit der Stadtbahn zu erreichen, hier ist ein gültiges Ticket erforderlich. Schülerinnen und Schüler haben mit ihrem gültigen „Schokoticket“ freie Fahrt. Der genaue Fahrplan mit Zeiten ist auf der Homepage zur „Nacht der Ausbildung“ zu finden. (http://www.dortmunder-nacht-der-ausbildung.de/)

An der „Dortmunder Nacht der Ausbildung“ beteiligen sich:
Bundesagentur für Arbeit, Boehringer Ingelheim microParts, Caterpillar, Continentale Versicherungsbund, DACHSER SE, DSW21/DEW21, EDG Entsorgung Dortmund GmbH, Flughafen Dortmund GmbH, Finanzverwaltung NRW Finanzamt Dortmund-Ost, IHK zu Dortmund, Steag, KHS GmbH, Klinikum Dortmund GmbH, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), Polizei Dortmund, REWE DORTMUND, innogy westnetz, SIGNAL IDUNA , Stadt Dortmund, Technische Universität Dortmund, Westfalenhallen Dortmund GmbH, WILO SE.




FAKT AG übernimmt ehemalige Bergbauberufsfachschule in Weddinghofen: Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche

Der TÜV Nord wird sich in diesem Jahr planmäßig mit seiner Bildungseinrichtung aus Bergkamen zurückziehen, doch das Gebäude des Berufskollegs soll weiterhin für Bildungszwecke genutzt werden. Die ehemalige Bergbauberufsfachschule hat wie auch die Schwesterschule in Recklinghausen die FAKT AG übernommen.

„Die Ausbildung im Ruhrbergbau war eine riesengroße Leistung des Bergbaus, da hier ganz viele Jugendliche ausgebildet werden konnten, die der Bergbau speziell benötigte. In vielen Städten war der Bergbau der größte Ausbilder. Diese Ausbildung ist durch die Schließung Ruhrbergbaus weggefallen und es ist uns“, so der Vorstandsvorsitzende der FAKT AG, Hubert Schulte-Kemper, „ein großes Anliegen, dieses Ausbildungsdefizit zugunsten weiterer Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche zu beseitigen.

Die FAKT AG wird den Charakter dieser Bergbauberufsfachschulen dahingehend ändern, schwerpunktmäßig Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die Schwierigkeiten mit dem Schulabschluss haben, durch Qualifizierungsmaßnahmen eine Lebenshilfe, hin zur Möglichkeit einer beruflichen Tätigkeit, zu geben.

Die FAKT AG freut sich, dass sich schon zwei bedeutungsvolle Bildungswerke zum Abschluss von Mietverträgen bereiterklärt haben. Das Ziel besteht insbesondere darin, an den Standorten Recklinghausen-Süd und Bergkamen auch eine Internatslösung anzubieten und den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, von montags bis freitags im Bildungszentrum zu übernachten.

Die Bergbauberufsfachschulen sind weitestgehend spiegelgleich gebaut worden und haben jeweils eine Grundstücksfläche von 35.000 m2 und rund 15.000 m2 an Schulräumlichkeiten. Die FAKT-Gruppe hat somit rund 70.000 m2 Grundstücke, mit rund 30.000 m2 Nutzfläche in ihr Eigentum übernehmen können.
Mit den Städten Recklinghausen und Bergkamen werden Planungsgespräche über die weitere Nutzung von freien Grundflächen führen.
„Wir freuen uns, dass wir nach dem Erwerb der RAG-Hauptverwaltung in Herne nun auch zwei „Folgeeinrichtungen“, die sich aus der Bergbauschließung ergeben, ebenfalls übernehmen und in eine zukunfts-orientierte, jungen Menschen helfende Einrichtung überführen können“, so Hubert Schulte-Kemper.

Die FAKT AG beabsichtigt mit den jeweiligen Grundstücksnachbarn größere Flächen für eine Flächennutzungsplangestaltung mit einzubeziehen, sodass der getätigte Ankauf in der jeweiligen Stadt eine zusätzlich größere Bedeutung erfährt.

Die FAKT-Unternehmensgruppe hat ihren Schwerpunkt in der Projektentwicklung − Kernsektoren sind die Bereiche Immobilien, ausgewählte kommunale Infrastruktur- und Kapitalmarktthemen sowie Projekte zur umweltfreundlichen Energieerzeugung und effizienten Nutzung knapper Ressourcen. In Deutschland und im internationalen Markt agiert die FAKT-Gruppe mit einem professionellen Netzwerk aus etablierten Kooperationspartnern und Repräsentanten in Amsterdam, Hamburg, Kopenhagen, London und Paris. Unter ihrem Dach bündelt die Unternehmensgruppe derzeit 20 Tochter- und Projektgesellschaften.

Bergkamen steht gleich drei Mal auf der Referenzliste der FAKT AG: An der Berliner Straße wie auch in Rünthe plant sie den Bau von Siedlungen. Ein recht junges Projekt ist die Vermarktung des Schachts III in Rünthe. Die Folgenutzung der ehemaligen Bergbauberufsfachschule in Weddinghofen ist das vierte Projekt.




Bachforellen erhalten in der Lippe ein Zuhause – Bayer sponsert einen Besatz mit 18.000 Jungfischen

Sie sorgen in der Lippe für Forellennachwuchs: die Bayer-Mitarbeiter Michael Moritz, Daniel Michels und Michael Prill (v. l.). Foto: Bayer AG

Angeln – das ist mehr als nur Fische aus dem Wasser zu ziehen. Dazu gehört beispielsweise auch der Natur- und Gewässerschutz. Ein gutes Beispiel dafür gab einmal mehr die Betriebssportgruppe (BSG) Angeln der Bayer AG in Bergkamen ab. Sie hat kürzlich 18.000 Bachforellen in der Lippe ausgesetzt. „Wir setzen die Jungtiere natürlich nicht nur aus, um sie später wieder aus dem Fluss zu angeln. Uns geht es vielmehr vorrangig darum, die nachhaltige Entwicklung der Bachforellenbestände in der Lippe zu unterstützen“, sagt Bayer-Mitarbeiter Michael Prill, der ehrenamtlich als Fischereiberater beim Kreis Unna tätig ist.

Genau wie andere Unternehmen, die ihr gereinigtes Abwasser in die Lippe einleiten, hat Bayer in den vergangenen Jahren zur Verbesserung der Gewässergüte beigetragen. Ein Meilenstein dazu war die Modernisierung der Abwasserbehandlungsanlage und deren Erweiterung um eine mikrobiologischen Reinigungsstufe. Die bessere Wasserqualität kommt der Pflanzenwelt, aber auch vielen Tieren zugute. So können sich Bachforellen heute wieder selbstständig in der Lippe vermehren. „Der Lebensraum ist dort für die anspruchsvollen Tiere wirklich ausgesprochen gut“, bestätigt Michael Moritz, Vorsitzender der BSG Angeln.

Um die Erholung der Bachforellen-Bestände zu unterstützen, hat sich Bayer bereit erklärt, diese Entwicklung drei Jahre lang finanziell zu unterstützen. Das bedeutet aber nicht, dass im nächsten Jahr in der Lippe zwischen Werne, Bergkamen und Lünen jeweils 18.000 zusätzliche Bachforellen schwimmen werden. „Trotz der guten Wasserqualität sind die Verluste erheblich. Wir sind froh, wenn jährlich 1.000 Forellen überleben“, erläutert Michael Moritz. Der Grund sind nicht etwa Angler, denn diese dürfen die Forellen erst ab einer Länge von 25 cm fangen. Vielmehr gibt es in den Lippeauen hungrige Vögel wie Kormorane oder Eisvögel, bei denen die Bachforelle weit oben auf der Speisekarte steht.

Die mehrere Zentimeter langen und quicklebendigen Jungfische sind kürzlich in die Lippe umgezogen. Foto: Bayer-AG

Die Jungfische, die die Mitglieder der BSG Angeln kürzlich in die Lippe gesetzt haben, stammen von den nur noch geringen Beständen der Lippe-Forelle ab. Im Gegensatz zu trägen Zuchttieren, die regelmäßig gefüttert werden und nahezu keinen Fluchtreflex mehr haben, sind sie ausgesprochen flink – was ihnen einen besseren Schutz vor natürlichen Feinden wie dem Fischreiher bietet. Mit Hilfe moderner Technik wird die BSG Angeln die Tiere künftig regelmäßig zählen und die Entwicklung des Bestandes aufmerksam verfolgen.




Beratung für Gründungsinteressierte und Jungunternehmer im Bergkamener Rathaus

Sylke Schaffrin-Runkel. Foto: Stadt Bergkamen

Am Dienstag, 8. Mai, ab 9:00 Uhr, berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der WFG Kreis Unna, kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich in der Aufbauphase befinden.

Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail unter s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.

Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna informiert kostenfrei zu allen Fragen rund um die Selbständigkeit und steht jungen Unternehmen in den ersten zwei Jahren nach Gründung mit Rat und Tat zur Seite.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Ganz gleich, ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Für die Sprechstunde im Rathaus Bergkamen in Raum 600 im 6. OG, ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-27-2590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.
Die nächsten Termine für die Gründungsberatung im Rathaus sind am 12. Juni 2018 und am 10. Juli 2018.