Mobiles Gerät erleichtert Hörscreening bei Frühgeborenen: POCO-Mitarbeiter spenden für Kinderklinik
Das mobile Gerät für das Neugeborenen-Screening steht jetzt dank der Spende von POCO zur Verfügung. Es freuen sich Daniela Kehler (Bereichsleitung Pflege), Sebastian Schrader (Leiter Organisation POCO), Marc Peine, (Geschäftsführer Kinderlachen e.V.), Dr. Christian Clemen (Ltd. Oberarzt Kinderchirurgie), Nuray Cakmak (Vorstandsassistentin POCO), Jan-Christian Parzies-Koschmieder (Pflegedirektion) und Janin Klinger (POCO) v.l.. Foto: POCO
Ein Hörscreening für alle Neugeborenen ist heu-te Standard. Um das Verfahren für zu früh geborene oder kranke Säuglinge so wenig belastbar und präzise wie möglich zu machen, hat POCO jetzt der Kinderklinik Dortmund ein hochmodernes Gerät gespendet. Am Donnerstag wurde es auf der interdisziplinären Intensivstation übergeben. Den Kontakt zwischen der Klinik und dem Einrichtungsdiscounter mit Sitz in Bergkamen hat Kinderlachen e.V. hergestellt.
„Unsere Mitarbeiter in der Zentrale haben Geld gesammelt, um damit ein ganz konkretes Projekt in der Region zu unterstützen“, berichtet Sebastian Schrader, Leiter Organisation bei POCO. „Die Idee, die Kinderklinik mit einer Sachspende zu unterstützen, hat sofort alle überzeugt.“
Nachdem das Unternehmen die von den Mitarbeitern aufgebrachte Summe noch einmal aufgestockt hatte, konnte das mobile Gerät angeschafft werden. Es ist eine leicht handhabbare Alternative zu anderen wesentlich größeren Systemen und liefert in wenigen Augenblicken exakte Ergebnisse, die zudem an die Hörscreening-Zentrale in Münster weitergeleitet werden. „Das bedeutet für uns, vor allem aber auch für die Kinder eine enorme Erleichterung“, so Dr. Christian Clemen, leitender Oberarzt der Kinderchirurgie. Er nahm die Spende gemeinsam mit Pflegedirektor Jan-Christian Parzies-Koschmieder und der Bereichsleiterin Pflege, Daniela Kehler, entgegen.
POCO arbeitet mit Kinderlachen e.V. seit vielen Jahren zusammen, um Kinder, Familien und Institutionen gezielt zu unterstützen. „Der Verein weiß aufgrund jahrelanger Erfahrung genau, was am dringendsten gebraucht wird“, so Sebastian Schrader. Eine Grundregel dabei lautet: Geldspenden sammeln und als Sachspenden weitergeben. So ist garantiert, dass die Hilfe ankommt, wo sie gebraucht wird.
Bayer-Auszubildende Melisa Nacar absolvierte Praktikum in Irland: „Es ist total spannend, im Ausland zu arbeiten“
Freiwillig zur Arbeit ins Ausland: Acht Jugendliche – unter ihnen die Bayer-Auszubildende Melisa Nacar (vorne, 2. v. l.) – erhielten als Anerkennung den „Europass“. Foto: Bayer AG
Melisa Nacar ist Auszubildende bei Bayer. Eigentlich wollte die angehende Kauffrau für Büromanagement im Anschluss an ihre Ausbildung ein Studium beginnen. Nach drei Wochen in Irland ist nun aber alles anders: „Jetzt überlege ich, für Bayer im Ausland zu arbeiten“, so die 21-jährige Lünerin. Die Begeisterung, mit der sie von ihrem Aufenthalt auf der grünen Insel berichtet, ist fast mit Händen zu greifen. Dabei war die Reise alles andere als Urlaub.
„Ich habe das wirkliche Leben dort kennengelernt“, sagt Melisa Nacar über ihre Zeit in Irland. Untergebracht in einer herzlichen Gastfamilie, war ihr Alltag durch und durch von dem anfangs fremden Land geprägt. „Mein Englisch hat sich dadurch deutlich gebessert“, bilanziert sie nach der Reise, die über das Lippe-Berufskolleg in Lünen erfolgte und durch das Erasmus-Plus-Programm der EU für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport ermöglicht wurde.
In der ersten Woche erfolgte ein Intensivsprachkurs, dann ging es direkt ins Berufsleben. „Es war immer so schade, wenn mir die passenden Vokabeln fehlten. Das will ich jetzt ändern, damit ich mich mit den Menschen noch besser verständigen kann“, sagt Melisa Nacar. Denn was im direkten Gespräch aufgrund von Mimik und Gestik des Gegenübers leicht erschien, war am Telefon im Praktikumsbetrieb richtig schwierig. „Die Iren sprechen unglaublich schnell. Ich war immer froh, wenn ein anderer ans Telefon ging“, gibt sie lachend zu.
Melisa Nacar arbeitete bei einem Wirtschaftsberatungsunternehmen in Dublin. „Meine Hauptaufgabe bestand darin, die Rechnungen, die die Klienten einreichten, in das System einzupflegen, brutto und netto auszurechnen und Excel-Tabellen zu führen“, beschreibt sie ihren Arbeitsbereich. „Ich hatte immer etwas zu tun, denn es haben sich alle bemüht, dass ich da nicht nur rumsitze.“ Die typisch deutschen Eigenschaften, die Melisa mitbrachte, beeindruckten die Iren. „Sie meinten immer, ich wäre sehr organisiert“, erzählt Melisa lachend. „Dabei habe ich doch nur aufgeräumt.“ So, wie sie es auch aus Deutschland kannte. Aber so straff durchgeplant seien die Iren nicht, hat sie festgestellt. „Da ist nichts abgeheftet. Es geht alles etwas entspannter zu.“
Abseits der Arbeit hatte Melisa Nacar genügend Zeit, das Land zu erkunden. Dazu gehörte auch das klassische Tourismusprogramm wie Cliffs of Moher, Bootsfahrten und Sightseeing in Dublin. Doch auch andere Dinge bekam Melisa Nacar mit. „Es war einfach toll. Ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen, zumindest zeitweise im Ausland zu leben und zu arbeiten und bin unfassbar dankbar, dass mir Bayer dieses Auslandspraktikum ermöglicht hat.“ Das endete für sie auch noch mit einer netten Überraschung: „Ich bekam ein Abschiedsgeschenk von den irischen Arbeitskollegen. Und damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.“
Riesiger Besucheransturm auf die Adventsausstellung des Garten-Centers röttger
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Bevor sich die Eingangstüren zum Adventabend am Freitagabend öffneten, gab für das Team des Garten-Centers Röttger noch die Gelegenheit für ein Gruppenfoto. Foto: Bernd Falkenberg
Als sich das Team des Garten-Center röttger am Freitagabend zum Gruppenfoto aufbaute, waren alle noch recht entspannt. Kurz danach öffnete sich der Haupteingang und regelrechte Besuchermassen drängten sich in die Verkaufs- und Ausstellungsräume zum traditionellen Adventabend.
„Mit solch einem Andrang haben wir überhaupt nicht gerechnet“, sagte Firmenchefin Claudia Röttger, nachdem sich die Besucherinnen und Besucher im adventlichen Ambiente verteilt hatten. Schnell besetzt waren die Tische und Bänke in der Freihalle. Größtenteils waren sie bereits Wochen vorher gebucht worden. Viele von ihnen sind „Wiederholungstäter“. Wahrscheinlich haben sie schon den Adventabend für das nächste Jahr in den Terminkalender eingetragen.
Draußen stand vor dem Eingang eine riesige Besucherschar.
Ihre Versorgung mit kulinarischen Genüssen hatte diesmal der Partyservice Eggenstein aus Südkirchen übernommen. Ein Flammkuchenstand, eine Cocktailbar und das Café Braune rundeten das Angebot an Speisen und Getränken ab. Eins gab es am Freitagabend allerdings nicht: adventliche oder weihnachtlich Klänge. Stattdessen unterhielt der Sänger Sam Romdhane aus Unna mit internationalen Hits.
Trotz der großen Besucherschar blieb ausreichend Raum, um sich über die neuen Trends bei den Advents- und Weihnachtsdekorationen zu informieren. Das Schöne ist: Dies alles kann man sich an diesem und am nächsten Sonntag, 18. November, jeweils während der normalen Öffnungszeiten von 11 bis 16 Uhr noch einmal in aller Ruhe anschauen und sich natürlich auch beraten lassen. An diesem Sonntag gibt es zur Stärkung leckere Waffeln, Kaffee und Gegrilltes.
Am nächsten Sonntag, also am 18. November, ist die Adventausstellung mit einem Familiensonntag verbunden. Auf die kleinen Besucher wartet dann Nicole mit ihrem Team. Die Kinder können sich unter anderem Glitzer-Tattoos machen lassen. Anschließend gestalten Kinder Bilderrahmen, die sie zusammen mit einem Foto von sich mit nach Hause nehmen können. Für Kaffee, Kuchen und Würstchen ist dann in einer Woche ebenfalls gesorgt.
GSW bieten treuen Strom- und Gaskunden bald ein Bonus-System an – Konzessionsverträge unterschrieben
Konzessionsverträge sind unterschrieben: (sitzend v. l.) Roland Schäfer, Elke Kappen und Thomas Rothering, dahinter GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl (r.) und GSW-Prokurist Udo Stuhlmann. Foto: GSW
Treue Gas- und Stromkunden der GSW sollen schon bald ein Bonus auf ihre Gasrechnung erhalten. Dass hier schon konkrete Pläne ausgearbeitet worden sind, wurde im Zusammenhang mit der Unterzeichnung der neuen Gas-Konzessionsverträge der Städte Kamen und Bergkamen sowie der Gemeinde Bönen mit dem kommunalen Energieversorgungsunternehmen.
Bekanntlich werden die Gas- und Stromkunden von den Energieversorgern heiß umworben. Sie locken oft mit attraktiven Wechselprämien. In diesem Wettbewerb wollen nun die GSW dagegenhalten. „Das Instrument „Neukundenbonus“ wird allseits von der Konkurrenz eingesetzt. Mitunter wird damit auch Schindluder getrieben. Boni werden bereits im ersten Jahr eingepreist doch erst im zweiten Jahr gewährt und somit Preise verschleiert. Es gibt da viele negative Beispiele“, erklärte GSW-Sprecher Timm Jonas gegenüber dem „bergkamen-Infoblog“.
——Nicht nur deshalb, sondern weil die neuen Konzessionsverträge den Bürgern und den drei Kommunen eine Menge Vorteile bringt, haben Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer, Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen und der Bönener Bürgermeister Stephan Rotering die Konzessionsverträge gern unterschrieben. Die GSW wollen künftig noch stärker in den Netzausbau und in die Netzsicherheit sein. In Bergkamen sollen in den nächsten 20 Jahren jährlich eine Million Euro investiert werden. Schwerpunkt-Projekte in diesem Jahr sind die Wasserstadt Haus Aden, Büscherstraße, Hansastraße, Industriestraße, Sandbochumer Weg
IHK: PueD und FAKT Campus deutliche Zeichen für den gelebten Strukturwandel in Bergkamen
Die Referentinnen und Referent beim IHK-Wirtschaftsgespräch im FAKT Campus in Weddinghofen.
„In Bergkamen wird der Strukturwandel nicht nur gelebt, sondern auch umgesetzt“, lobte am Dienstagnachmittag beim traditionellen Wirtschaftsgespräch der IHK Dortmund deren Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber die Bemühungen der Stadt seit der Schließung der Schachtanlage Haus Aden/Monopol. Zu den Aktivposten des Strukturwandels sollen künftig auch das PueD-Gesundheitszentrum und der FAKT Campus gehören. In der ehemaligen Bergberufsschule fand diesmal das Wirtschaftstreffen statt.
Das ehemalige Bergbaugelände Grimberg 3/4 wird neben dem FAKT Campus zukünftig auch Standort für das PueD-Gesundheitszentrum („PueD“ – Partner unter einem Dach) sein. Vor rund drei Wochen sind dafür die Unterlagen für die Baugenehmigung bei der Stadt komplett neu eingereicht worden und werden zurzeit im Baudezernat geprüft.
Geschäftsführer Dirk Grünhagen stellte die Pläne für das hausarztbasierte Quartierskonzept im Wirtschaftsgespräch vor. „PueD schafft städtische Infrastruktur. In Bergkamen werden dadurch nicht nur die seit Jahren vakanten KV-Sitze Allgemeinmedizin besetzt, sondern auch Kitaplätze geschaffen. Darüber hinaus stellt das Angebot an Apartments und altengerechten Wohnungen in Verbindung mit den Angeboten des PueD ein besonders attraktives Alleinstellungsmerkmal für die Menschen im Quartier da. Nebenbei werden 120 bis 140 Arbeitsplätze geschaffen.“ Für den PueD sind inzwischen auch zwei Hausärztinnen gewonnen worden, berichtete Grünhagen
Für die IHK ist er ein deutliches Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel in der Region: der FAKT Campus auf dem Gelände der ehemaligen Bergbauberufsschule in Bergkamen. In der Vergangenheit wurden dort Bergleute ausgebildet, künftig sollen vor Ort Jugendliche in verschiedenen Branchen wie der Gastronomie und der Logistik qualifiziert werden. Von den neuen Plänen für das Areal konnten sich die zahlreichen Teilnehmer beim Wirtschaftsgespräch der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund in Bergkamen überzeugen. Sie wurden begrüßt von Ilka Werner (Busemann GmbH), die seit Anfang des Jahres Mitglied der neuen IHK-Vollversammlung ist, und Moderator Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer.
Dass es der Wirtschaft in der Region gegenwärtig hervorragend geht, konnte Ilka Werner mit aktuellen Zahlen aus dem jüngsten IHK-Ruhrlagebericht belegen. Danach beurteilt jeder zweite Betrieb seine Geschäftslage mit „gut“, 46 Prozent sind „zufrieden“ und nur rund drei Prozent der Befragten werteten ihre Situation als „schlecht“.
Positive Nachrichten hatte auch Bürgermeister Roland Schäfer für sein Grußwort im Gepäck. Er verwies zunächst auf die erfreuliche Tatsache, dass Bergkamen sich nicht länger in der Haushaltssicherung befindet. Der Überschuss wird zum einen zum Schuldenabbau genutzt und zum anderen – zusammen mit Fördermitteln des Bundes und des Landes – für Investitionen eingesetzt, mit Schwerpunkt für Schulen, Kindertagesstätten sowie Kultur- und Sporteinrichtungen. Das städtische Großprojekt „Wasserstadt Aden“ ist auf einem guten Weg. Daneben laufen die Vorbereitungsplanungen für die IGA 2027 und den Neubau eines Ganzjahres-Hallenbades.
Hinzukommen sind auch Projekte von dritter Seite wie der geplante Neubau der L821n, das Jagd- und Schießsportzentrum in Overberge, das „Stadtfenster“ der UKBS am Busbahnhof und die Neugestaltung der Turm-Arkaden im Stadtzentrum.
Über Aktuelles aus der IHK-Arbeit berichtete IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber. Mit der Verabschiedung der Wirtschaftspolitischen Leitlinien hat die Vollversammlung am 17. September die Grundlage für die künftige IHK-Arbeit gelegt. Sie ist der Kompass für die laufende Legislaturperiode bis 2022. Schreiber betonte: „Drei Dauerthemen werden den Wirtschaftswandel in den nächsten Jahren bestimmen. Die wichtiger werdende Fachkräftesicherung, der notwendige Breitbandausbau und die Digitalisierung der Wirtschaft. Wir werden uns als IHK als treibende Kraft im Strukturwandel bei allen Fragestellungen aktiv einmischen. Dabei werden wir auf das bewährte Miteinander aller Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung setzen.“
Im Vorgriff auf die Ruhrkonferenz stellte der IHK-Chef das Programm der Ruhrgebietskammern (Initiative Agenda.Ruhr) vor. Dieses beinhaltet eine Reihe von wirtschaftspolitischen Fragestellungen und Antworten. Beispielhaft nannte Schreiber eine zukunftsweisende Flächenpolitik, eine bessere verkehrliche Infrastruktur sowie die berufliche Bildung und Fachkräftesicherung. Die Ruhr-IHKs haben zur Fortentwicklung insgesamt zehn Projektideen vorgeschlagen. Hierzu gehört u. a. die Expo Real ins Ruhrgebiet zu holen, die Bewerbung um die Olympischen Spiele zu forcieren und die Unterstützung der internationalen Gartenausstellung 2027. Zudem bietet gerade die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2024 ganz neue Chancen.
Vor diesem Hintergrund widersprach Schreiber den Inhalten einer neuen IW-Studie, wonach die Zukunftsaussichten für das Ruhrgebiet negativ seien. „Wir haben große Erfolge im Strukturwandel vorzuweisen. Allein die Zahl von 22 Hochschulen mit mehr als 500.000 Studierenden spricht eine deutliche Sprache. NRW ist mittlerweile die Startup-Region Nr. 1 in Deutschland, nicht zuletzt wegen der Aktivitäten im Ruhrgebiet.
Erst vor gut zwei Wochen waren 50 internationale Startups auf Einladung der IHK in der Region zu Gast. Wir sind für die Zukunft gerüstet.“ Dies gilt auch für den Ausbildungsmarkt. Schon jetzt liegt die Zahl der neuen Verträge bei über 5.000 – in Bergkamen waren es Ende September 123 neue Verträge (2017: 122).
Die Schattenseite des gegenwärtigen Konjunkturbooms – den zunehmenden Fachkräftemangel – beleuchtete danach Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm. „Monat für Monat werden neue Beschäftigungsrekorde verkündet. Das ist grundsätzlich positiv, beinhaltet für die Unternehmen in Bergkamen jedoch eine große Herausforderung. Es gelingt ihnen oftmals nicht, offene Stellen mit adäquaten Fachkräften zu besetzen. Das wirkt sich zunehmend auf die Betriebsergebnisse aus“, sagte Helm. Dazu passt auch eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bei über 24.000 Unternehmen, der zufolge 60 Prozent aller Betriebe den Fachkräftemangel als größtes Geschäftsrisiko bewerten. In der IHK-Region sehen hierin mehr als 55 Prozent der Betriebe das größte Risiko. Vor diesem Hintergrund zeigte Helm Ansätze und Lösungswege im lokalen Netzwerk aller relevanten Arbeitsmarktakteure auf.
Wie man dem Fachkräftemangel begegnen kann, das machte auch Projektleiterin Janina Wrobel bei der Vorstellung des geplanten FAKT Campus‘ deutlich. Die FAKT Bildungsstätten GmbH hat die ehemaligen Bergbauberufsfachschulen in Bergkamen und in Recklinghausen erworben. „Wir sind stolz darauf ein Stück Heimat zu erhalten. Die beiden Objekte werden revitalisiert, aber auch weiterhin für Bildungsmaßnahmen genutzt“, so Wrobel. Ein wichtiges Ziel ist es, mit Kooperationspartnern Bildungsmaßnahmen in verschiedenen Branchen anzubieten, um gering qualifizierte Jugendliche für den Arbeitsmarkt attraktiver zu machen. Die vorhandenen Räumlichkeiten wie Mensa und Sporthalle sollen in das Gesamtpaket integriert werden. Zusätzlich werden moderne Konzept-Inhalte wie Internatszimmer derzeit geprüft.
Poco unterstützt Kinderlachen e.V.: Jedem Kind sein eigenes Bett
Initiatoren der Aktion „Jedem Kind sein eigenes Bett“: (v. l.) Sebastian Schrader (Leiter Organisation POCO), Christian Vosseler (Geschäftsführender Vorstand Kinderlachen e. V.), Peter Illmann (Kinderlachen-Botschafter), Volker Matzke (POCO-Vertriebsgeschäftsführer Süd) und Thomas Kurz (POCO-Vertriebsgeschäftsführer Nord).
POCO setzt seine Kraft darin, den Verein Kinder-lachen e. V. nachhaltig voranzubringen und jedem Kind sein eigenes Bett zu ermöglichen.
Etwa 2,5 Millionen Kinder leben in Deutschland in Armut. Oft mangelt es ihnen an ganz essenziellen Dingen, wie beispielsweise eigenen Möbeln. POCO will das ändern und hat die Schirmherrschaft für die Aktion „Jedem Kind sein eigenes Bett“ des gemeinnützigen Vereins Kinderlachen e. V. übernommen. Im POCO-Markt München-Freimann fand dazu ein Treffen der Initiatoren statt, bei dem das Kinderlachen-Jugendbett „Mia“ vorgestellt wurde.
POCO unterstützt Kinderlachen e. V. bereits seit vielen Jahren. Bei der Aktion spendet der Einrichtungsdiscounter bei jedem Kauf eines Kinder-lachen-Jugendbetts „Mia“ einen Teil des Verkaufserlöses an den Verein. Zusätzlich reduziert POCO den Preis des Bettes für Familien, die auf Sachspenden angewiesen sind und von Kinderlachen gefördert werden.
„Das Wohl der Kinder ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Sebastian Schrader, Leiter Organisation von POCO, bei dem Treffen in München-Freimann. „Wir sind froh, gemeinsam mit Kinderlachen den Schwächsten unserer Gesellschaft zu einem eigenen Bett zu verhelfen und so gemeinsam Wünsche zu erfüllen.“
GSW schützen die Netze vor Ort: Investitionen in die Netz- und Versorgungssicherheit durch ISMS-Zertifizierung
Centerleiter E-Netz Jürgen Braucks und Geschäftsführer Jochen Baudrexl mit dem ISMS-Zertifikat
Blackout – Morgen ist es zu spät ist ein Thriller des bekannten Schriftstellers Marc Elsberg. Der Roman erzählt von den Auswirkungen eines großflächigen Stromausfalls, hervorgerufen durch einen Hackerangriff. Genau vor solchen Angriffen versuchen sich die Energieversorgungsunternehmen zu wappnen – hier vor Ort tun das die GSW.
Die GSW steuern die Netze in Kamen, Bergkamen und Bönen. Dabei sind sie auf ein funktionierendes sowie sicheres Informations- und Kommunikationsnetz angewiesen. Daher ist für den Betrieb des Versorgungsnetzes auch ein angemessener Schutz gegen Bedrohungen der Telekommunikations- und Datenverarbeitungssysteme erforderlich.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) und das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) haben vor diesem Hintergrund einen IT-Sicherheitskatalog gemäß §11 Absatz 1a des Energiewirtschaftsgesetzes erarbeitet. Demnach müssen alle Strom- und Gasnetzbetreiber ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) einführen und zertifizieren lassen.
Die GSW haben Einführung und Zertifizierung des ISMS abgeschlossen
Bis dahin war es ein weiter Weg. Vor allem die erste Phase eines ISMS ist aufwendig sowie zeitintensiv und stellte für die GSW eine Herausforderung dar. So wurde bereits 2017 damit begonnen und nach einer Ist-Aufnahme der bestehenden Anwendungen und Systeme an allen relevanten Prozessen eine Risikoeinschätzung durchgeführt. Hierbei wurden gezielte IT-Angriffe und Schadsoftware genauso wie technisches Versagen thematisiert. Elementare Gefährdungen wie zum Beispiel Feuer, Wasser, Naturkatastrophen, Korrosion, Störstrahlung wurden betrachtet und Maßnahmen zum Schutz der IT-Infrastruktur getroffen. Die Maßnahmen sind genauso wie die möglichen Szenarien unterschiedlich und zahlreich. Dazu zählte beispielsweise die Sicherung von Räumen und Gebäuden gegen unbefugten Zutritt.
Und nun steht es schwarz auf weiß: Moderne IT-Infrastrukturen für die Netzführung gewährleisten auch zukünftig die Versorgungssicherheit für die Kunden der GSW in Kamen, Bönen und Bergkamen.
Stimmungsvolle Adventnacht im Garten-Center röttger: Zwei Gruppen bis zu acht Personen können noch Tische reservieren
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Fotos: Katja Burgemeister
Im Garten-Center röttger wird es am Freitag, 9. November, ab 19 Uhr mit der inzwischen schon traditionellen Adventnacht, eine floristische Abendausstellung, richtig vorweihnachtlich. Hierbei handelt es sich auch um einen beliebten Treffpunkt von Gruppen, Nachbarschaften, Kegelklubs, Sportgemeinschaften und anderes mehr.
„Für zwei Gruppen mit maximal acht Personen sind sogar noch Reservierungen möglich“, erklärt Firmen-Chefin Claudia Röttger. Wer buchen möchte, sollte sich umgehend per Mail melden (Email: kontakt@gartencenter-roettger.de). „Die Adventnacht bei röttger ist überregional bekannt und viele Besucher nutzen diesen Abend für ein Wiedersehen mit Freunden“, berichtet Claudia Röttger
Die Öffnungszeit des Garten-Centers röttger endet am 9. November bereits um 18 Uhr. Die Adventnacht startet dann um 19 Uhr. Auf die Gäste wartet ein abwechslungsreiches Catering, dass an diesem Abend vor Ort frisch zubereitet wird. Leckere Getränke gibt es natürlich auch. Unter anderem wird eine Cocktail-Bar eröffnet.
Die Besucherinnen und Besucher sollen in diesen schönen Stunden auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Dass Floristen Team wird entsprechende Dekorationen und die aktuellen Trends für daheim präsentieren. Dazu gibt es einige Überraschungen, die Claudia Röttger noch nicht verraten möchte.
Zwei Tage später wird am Sonntag, 11. November, von 11 bis 16 Uhr die Adventsausstellung mit floristischen Werkstücken im Garten-Center röttger geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher können bei einem Bummel durch das Garten-Center die Werkstücke von röttgers Floristenteam bewundern. Zur Stärkung gibt es Waffeln, Kaffee und Gegrilltes.
IHK bietet Vorbereitungslehrgang zum Handelsfachwirt an
Die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund bietet ab 7. November einen Vorbereitungslehrgang zum Handelsfachwirt an.
Der immer schärfere Wettbewerb im Handel erfordert von Führungspersonen in zunehmendem Maße spezielles und fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen für die erfolgreiche Betriebsführung. Der Prozess vom Wareneinkauf bis zum Verkauf muss mehr denn je unter rationellen Gesichtspunkten organisiert sein. Umgesetzt werden müssen dabei die Kenntnisse, die auf der Handelsbetriebslehre beruhen und hohe Praxisrelevanz haben.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund bietet einen Vorbereitungslehrgang zum Handelsfachwirt (IHK) an. Er beginnt am 7. November. Interessenten sollten sich umgehend bei Jasmin Azer, Telefon 0231 5417-416, E-Mail: j.azer@dortmund.ihk.de, anmelden.
IHK-Vollversammlung verabschiedet Wirtschaftspolitische Leitlinien: Schnelles Internet für alle bis 2025
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund hat in ihrer Herbstsitzung die Wirtschaftspolitischen Leitlinien unter dem Titel „Gemeinsam Verantwortung leben“ für die Wahlperiode 2018 bis 2022 einstimmig verabschiedet. Die 50-seitige Publikation beschreibt, anknüpfend an die vorherigen Handlungskonzepte, mit welchen neuen Ideen und Projekten die wirtschaftspolitischen Zielvorstellungen der IHK für die Weiterentwicklung der Region mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna in den nächsten Jahren durchgesetzt werden sollen. An den Leitlinien haben für die laufende Legislaturperiode erstmals über 300 IHK-Mitglieder aus elf IHK-Ausschüssen mitgearbeitet. Sie sind damit der legitimierte Rahmen der IHK, sich zu wirtschaftspolitischen Positionen zu äußern. Dabei hat das Gesamtinteresse der von ihr vertretenen regionalen Unternehmen im Vordergrund zu stehen, ohne Minderheitsinteressen zu vernachlässigen.
IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann und Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber: „Drei Dauerthemen werden den Wirtschaftswandel in den nächsten Jahren bestimmen: Die wichtiger werdende Fachkräftesicherung, der notwendige Breitbandausbau und die Digitalisierung der Wirtschaft. Wir werden uns als IHK als treibende Kraft im Strukturwandel bei allen Fragestellungen aktiv einmischen. Dabei werden wir auf das bewährte Miteinander aller Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung setzen. Denn nur gemeinsam können die Unternehmen der Region für den nationalen und internationalen Wettbewerb fit gehalten bzw. fit gemacht werden.“
Für die Fachkräftesicherung sieht die IHK gute Chancen. Das Westfälische Ruhrgebiet war in seiner Geschichte immer ein Ziel von Migration. Auch heute ist die Region noch ein Schmelztiegel der Nationen. Doch auch die verstärkte Zuwanderung der vergangenen Jahre wird nicht ausreichen, um den Fachkräftebedarf einzelner Branchen in den nächsten Jahren zu decken.
Bei der Bewältigung dieser Problematik setzen die IHK-Unternehmen verstärkt auf die duale Berufsausbildung. Sie führt zu qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem hohen Maß an Identifikation mit der Region und ihren Unternehmen.
Eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung der Region sieht die IHK in einem flächendeckenden Ausbau der Breitband- und Mobilfunkinfrastruktur. Auch für etablierte kleine und mittlere Unternehmen sind solche Breitbandzugänge für ihre künftige wirtschaftliche Entwicklung essenziell. Industrieunternehmen profitieren von dem Ausbau der 5G-Infrastruktur. Eine flächendeckende Versorgung mit Breitbandzugängen direkt in die Häuser ist daher bis zum Jahr 2025 sicherzustellen.
Mit dem Breitbandausbau geht die Digitalisierung der regionalen Wirtschaft einher. Sie ermöglicht Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung. Bereits „gelebt“ wird die Digitalisierung in vielen der IHK-Unternehmen in unterschiedlichster Ausprägung und ebenfalls im Rahmen der „Allianz Smart City“, die bereits Ende 2016 in Dortmund gestartet wurde und die Stadt, aber auch die in ihr beheimateten Unternehmen, mit intelligenten und innovativen Technologien bereichert. Die IHK setzt sich dafür ein, das Projekt auch in anderen Kommunen in der IHK-Region weiterzuentwickeln.
In den sechs weiteren Kapiteln „Mit dualer Ausbildung zum Erfolg“, „Neue Unternehmen sind Wachstumsgaranten“, „Ökonomie und Ökologie gehen Hand in Hand“, „Industrielle Basis ist das wirtschaftliche Rückgrat“, „Globalisierung ist ein Wachstumstreiber“, „Attraktive Zentren stärken die Region“ und „Wirtschaft braucht Sicherheit“ wird detailliert beschrieben, wie sich die Unternehmen und die Wirtschaft in der Region für die Zukunft rüsten sollen. Dabei werden Forderungen, Erwartungen und Aktivitäten vorgestellt. Sie reichen vom Einsatz für neue Berufe und Berufsfelder, dem Ausbau der Möglichkeiten zur Kinderbetreuung und Pflege, über erleichterte Bedingungen für Wagniskapital bzw. Beteiligungsfinanzierungen, der Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zur effektiven Gestaltung des Flächenmanagements und der Entwicklung neuer Förderprogramme für die Forschung. Als weiteren Baustein des Erfolgs der Unternehmen sieht die IHK die Intensivierung der Außenwirtschaft und des Außenhandels.
Eine attraktive Zentrumsgestaltung durch Handel und Stadtentwicklung ist eine weitere Kernaufgabe der künftigen IHK-Arbeit. Die Forderung nach einer besseren Steuerpolitik und einem verlässlichem Recht runden die Wirtschaftspolitischen Leitlinien der IHK ab.
Die Wirtschaftspolitischen Leitlinien sind auf IHK24 abrufbar und können bei Mara Herzberg (E-Mail: m.herzberg@dortmund.ihk.de) bestellt werden.
Großauftrag für das Bergkamener Unternehmen beta-Eigenheim: 242 Wohnungen für VIWAWEST
Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Dortmund-Süd entstehen bis Ende 2022 zunächst 17 Mehrfamilienhäuser mit 242 Wohneinheiten für VIVAWEST. (Foto: Philip Berstermann)
Am Rande der Immobilienmesse EXPO REAL in München gaben die beta Eigenheim GmbH und VIVAWEST bekannt, dass beta ab 2019 im Dortmunder Kronprinzenviertel 118 Wohneinheiten aus dem frei finanzierten Mehrfamilienhaussegment und 124 Wohneinheiten aus dem öffentlich geförderten Mehrfamilienhaussegment schlüsselfertig errichten und an VIVAWEST übergeben wird. Vor einem Jahr hatten die Parteien eine entsprechende Absichtserklärung abgegeben.
Die beiden Unternehmen gaben jetzt in München die inzwischen beurkundete Kaufvereinbarung bekannt. „Die Erschließung des Areals beginnt im Frühjahr 2019, wir haben uns verpflichtet, in sechs Bauabschnitten 17 Mehrfamilienhäuser mit einer Gesamtwohnfläche von rund 17.100 Quadratmetern Wohnfläche zu errichten“, freut sich beta-Geschäftsführer Dirk Salewski über die Konkretisierung des Projektes. Neun Monate nach dem Erschließungsbeginn und nach Herstellung der notwendigen Infrastruktur mit Kanälen, Versorgungsleitungen und Straßen beginnt die erste Hochbaumaßnahme. „Bis Ende 2022 wird diese Baumaßnahme für VIVAWEST komplett abgewickelt sein“, so Dirk Salewski. Gebaut wird neben den Mehrfamilienhäusern auch eine Lärmschutzwand, die die künftigen Bewohner gegenüber Lärmemissionen von der Bahnstrecke und dem Großmarkt schützen wird.
beta Eigenheim plant im Rahmen der Gesamtentwicklung des sogenannten Kronprinzenviertels nach aktuellem Stand die Errichtung von bis zu 630 Wohneinheiten. „Das werden neben den für VIVAWEST zu bauenden Objekten etwa 60 Einfamilienhäuser sowie weitere Miet- und Eigentumswohnungen sein“, so Dirk Salewski. „Wir werden ein urbanes Quartier mit Wohnraum in unterschiedlichsten Segmenten von preiswert bis gehoben für alle Bevölkerungsgruppen schaffen.“ Auf der Brache entstehen dann innenstadtnah neue Wohnungen und Häuser für rund 2.000 Menschen. Mit dem Satzungsbeschluss des Rates wird im November 2018 gerechnet, auch die Stadt Dortmund freut sich über die Entwicklung. „beta Eigenheim und VIVAWEST leisten durch die Errichtung der 242 Wohneinheiten einen wichtigen Beitrag, um den in Dortmund dringend benötigten Wohnraum zu schaffen“, so Ludger Wilde, Beigeordneter der Stadt Dortmund für Umwelt, Planen und Wohnen. „Insbesondere die Errichtung der 124 öffentlich geförderten Wohnungen in einer sehr nachgefragten, urbanen Lage hat einen besonderen Stellenwert.“
VIVAWEST: Dortmund hat hohe strategische Bedeutung
VIVAWEST bewirtschaftet in der Stadt Dortmund bereits rund 8.900 Wohneinheiten. „Mit der Realisierung des gemeinsamen Projektes mit beta Eigenheim werden wir unser Portfolio mit attraktiven Wohnungen für eine breite Zielgruppenansprache in Dortmund erweitern“, so VIVAWEST-Geschäftsführerin Claudia Goldenbeld. Der Neubau von Wohnungen hat für VIVAWEST einen sehr hohen Stellenwert. „Wir steigern unsere Investitionen in NRW weiter und werden bis zum Jahr 2022 mehr als 5.000 Mietwohnungen in NRW bauen und damit einen Beitrag leisten, die große Lücke an fehlenden Wohnungen zu schließen, dies auch bei bezahlbarem Wohnraum“, sagte die VIVAWEST-Geschäftsführerin weiter.
beta Eigenheim kaufte das rund 100.500 Quadratmeter große Grundstück des ehemaligen Güterbahnhofs Süd Ende 2014 vom Immobilienunternehmen Aurelis. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Süd entlang der Kronprinzenstraße wird in den nächsten Jahren ein neues Stadtquartier entstehen. Der Bahnhof Dortmund Süd wurde in den Jahren 1874 und 1876 als Doppelbahnhof in Betrieb genommen. 1957 wurde zunächst die Trasse in den Dortmunder Südbahnhof stillgelegt, 1963 verschwand die Station Dortmund Süd endgültig aus dem Fahrplan der Deutschen Bahn.