Stimmungsvolle Adventnacht im Garten-Center röttger: Zwei Gruppen bis zu acht Personen können noch Tische reservieren
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Fotos: Katja Burgemeister
Im Garten-Center röttger wird es am Freitag, 9. November, ab 19 Uhr mit der inzwischen schon traditionellen Adventnacht, eine floristische Abendausstellung, richtig vorweihnachtlich. Hierbei handelt es sich auch um einen beliebten Treffpunkt von Gruppen, Nachbarschaften, Kegelklubs, Sportgemeinschaften und anderes mehr.
„Für zwei Gruppen mit maximal acht Personen sind sogar noch Reservierungen möglich“, erklärt Firmen-Chefin Claudia Röttger. Wer buchen möchte, sollte sich umgehend per Mail melden (Email: kontakt@gartencenter-roettger.de). „Die Adventnacht bei röttger ist überregional bekannt und viele Besucher nutzen diesen Abend für ein Wiedersehen mit Freunden“, berichtet Claudia Röttger
Die Öffnungszeit des Garten-Centers röttger endet am 9. November bereits um 18 Uhr. Die Adventnacht startet dann um 19 Uhr. Auf die Gäste wartet ein abwechslungsreiches Catering, dass an diesem Abend vor Ort frisch zubereitet wird. Leckere Getränke gibt es natürlich auch. Unter anderem wird eine Cocktail-Bar eröffnet.
Die Besucherinnen und Besucher sollen in diesen schönen Stunden auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Dass Floristen Team wird entsprechende Dekorationen und die aktuellen Trends für daheim präsentieren. Dazu gibt es einige Überraschungen, die Claudia Röttger noch nicht verraten möchte.
Zwei Tage später wird am Sonntag, 11. November, von 11 bis 16 Uhr die Adventsausstellung mit floristischen Werkstücken im Garten-Center röttger geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher können bei einem Bummel durch das Garten-Center die Werkstücke von röttgers Floristenteam bewundern. Zur Stärkung gibt es Waffeln, Kaffee und Gegrilltes.
IHK bietet Vorbereitungslehrgang zum Handelsfachwirt an
Die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund bietet ab 7. November einen Vorbereitungslehrgang zum Handelsfachwirt an.
Der immer schärfere Wettbewerb im Handel erfordert von Führungspersonen in zunehmendem Maße spezielles und fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen für die erfolgreiche Betriebsführung. Der Prozess vom Wareneinkauf bis zum Verkauf muss mehr denn je unter rationellen Gesichtspunkten organisiert sein. Umgesetzt werden müssen dabei die Kenntnisse, die auf der Handelsbetriebslehre beruhen und hohe Praxisrelevanz haben.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund bietet einen Vorbereitungslehrgang zum Handelsfachwirt (IHK) an. Er beginnt am 7. November. Interessenten sollten sich umgehend bei Jasmin Azer, Telefon 0231 5417-416, E-Mail: j.azer@dortmund.ihk.de, anmelden.
IHK-Vollversammlung verabschiedet Wirtschaftspolitische Leitlinien: Schnelles Internet für alle bis 2025
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund hat in ihrer Herbstsitzung die Wirtschaftspolitischen Leitlinien unter dem Titel „Gemeinsam Verantwortung leben“ für die Wahlperiode 2018 bis 2022 einstimmig verabschiedet. Die 50-seitige Publikation beschreibt, anknüpfend an die vorherigen Handlungskonzepte, mit welchen neuen Ideen und Projekten die wirtschaftspolitischen Zielvorstellungen der IHK für die Weiterentwicklung der Region mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna in den nächsten Jahren durchgesetzt werden sollen. An den Leitlinien haben für die laufende Legislaturperiode erstmals über 300 IHK-Mitglieder aus elf IHK-Ausschüssen mitgearbeitet. Sie sind damit der legitimierte Rahmen der IHK, sich zu wirtschaftspolitischen Positionen zu äußern. Dabei hat das Gesamtinteresse der von ihr vertretenen regionalen Unternehmen im Vordergrund zu stehen, ohne Minderheitsinteressen zu vernachlässigen.
IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann und Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber: „Drei Dauerthemen werden den Wirtschaftswandel in den nächsten Jahren bestimmen: Die wichtiger werdende Fachkräftesicherung, der notwendige Breitbandausbau und die Digitalisierung der Wirtschaft. Wir werden uns als IHK als treibende Kraft im Strukturwandel bei allen Fragestellungen aktiv einmischen. Dabei werden wir auf das bewährte Miteinander aller Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung setzen. Denn nur gemeinsam können die Unternehmen der Region für den nationalen und internationalen Wettbewerb fit gehalten bzw. fit gemacht werden.“
Für die Fachkräftesicherung sieht die IHK gute Chancen. Das Westfälische Ruhrgebiet war in seiner Geschichte immer ein Ziel von Migration. Auch heute ist die Region noch ein Schmelztiegel der Nationen. Doch auch die verstärkte Zuwanderung der vergangenen Jahre wird nicht ausreichen, um den Fachkräftebedarf einzelner Branchen in den nächsten Jahren zu decken.
Bei der Bewältigung dieser Problematik setzen die IHK-Unternehmen verstärkt auf die duale Berufsausbildung. Sie führt zu qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem hohen Maß an Identifikation mit der Region und ihren Unternehmen.
Eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung der Region sieht die IHK in einem flächendeckenden Ausbau der Breitband- und Mobilfunkinfrastruktur. Auch für etablierte kleine und mittlere Unternehmen sind solche Breitbandzugänge für ihre künftige wirtschaftliche Entwicklung essenziell. Industrieunternehmen profitieren von dem Ausbau der 5G-Infrastruktur. Eine flächendeckende Versorgung mit Breitbandzugängen direkt in die Häuser ist daher bis zum Jahr 2025 sicherzustellen.
Mit dem Breitbandausbau geht die Digitalisierung der regionalen Wirtschaft einher. Sie ermöglicht Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung. Bereits „gelebt“ wird die Digitalisierung in vielen der IHK-Unternehmen in unterschiedlichster Ausprägung und ebenfalls im Rahmen der „Allianz Smart City“, die bereits Ende 2016 in Dortmund gestartet wurde und die Stadt, aber auch die in ihr beheimateten Unternehmen, mit intelligenten und innovativen Technologien bereichert. Die IHK setzt sich dafür ein, das Projekt auch in anderen Kommunen in der IHK-Region weiterzuentwickeln.
In den sechs weiteren Kapiteln „Mit dualer Ausbildung zum Erfolg“, „Neue Unternehmen sind Wachstumsgaranten“, „Ökonomie und Ökologie gehen Hand in Hand“, „Industrielle Basis ist das wirtschaftliche Rückgrat“, „Globalisierung ist ein Wachstumstreiber“, „Attraktive Zentren stärken die Region“ und „Wirtschaft braucht Sicherheit“ wird detailliert beschrieben, wie sich die Unternehmen und die Wirtschaft in der Region für die Zukunft rüsten sollen. Dabei werden Forderungen, Erwartungen und Aktivitäten vorgestellt. Sie reichen vom Einsatz für neue Berufe und Berufsfelder, dem Ausbau der Möglichkeiten zur Kinderbetreuung und Pflege, über erleichterte Bedingungen für Wagniskapital bzw. Beteiligungsfinanzierungen, der Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zur effektiven Gestaltung des Flächenmanagements und der Entwicklung neuer Förderprogramme für die Forschung. Als weiteren Baustein des Erfolgs der Unternehmen sieht die IHK die Intensivierung der Außenwirtschaft und des Außenhandels.
Eine attraktive Zentrumsgestaltung durch Handel und Stadtentwicklung ist eine weitere Kernaufgabe der künftigen IHK-Arbeit. Die Forderung nach einer besseren Steuerpolitik und einem verlässlichem Recht runden die Wirtschaftspolitischen Leitlinien der IHK ab.
Die Wirtschaftspolitischen Leitlinien sind auf IHK24 abrufbar und können bei Mara Herzberg (E-Mail: m.herzberg@dortmund.ihk.de) bestellt werden.
Großauftrag für das Bergkamener Unternehmen beta-Eigenheim: 242 Wohnungen für VIWAWEST
Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Dortmund-Süd entstehen bis Ende 2022 zunächst 17 Mehrfamilienhäuser mit 242 Wohneinheiten für VIVAWEST. (Foto: Philip Berstermann)
Am Rande der Immobilienmesse EXPO REAL in München gaben die beta Eigenheim GmbH und VIVAWEST bekannt, dass beta ab 2019 im Dortmunder Kronprinzenviertel 118 Wohneinheiten aus dem frei finanzierten Mehrfamilienhaussegment und 124 Wohneinheiten aus dem öffentlich geförderten Mehrfamilienhaussegment schlüsselfertig errichten und an VIVAWEST übergeben wird. Vor einem Jahr hatten die Parteien eine entsprechende Absichtserklärung abgegeben.
Die beiden Unternehmen gaben jetzt in München die inzwischen beurkundete Kaufvereinbarung bekannt. „Die Erschließung des Areals beginnt im Frühjahr 2019, wir haben uns verpflichtet, in sechs Bauabschnitten 17 Mehrfamilienhäuser mit einer Gesamtwohnfläche von rund 17.100 Quadratmetern Wohnfläche zu errichten“, freut sich beta-Geschäftsführer Dirk Salewski über die Konkretisierung des Projektes. Neun Monate nach dem Erschließungsbeginn und nach Herstellung der notwendigen Infrastruktur mit Kanälen, Versorgungsleitungen und Straßen beginnt die erste Hochbaumaßnahme. „Bis Ende 2022 wird diese Baumaßnahme für VIVAWEST komplett abgewickelt sein“, so Dirk Salewski. Gebaut wird neben den Mehrfamilienhäusern auch eine Lärmschutzwand, die die künftigen Bewohner gegenüber Lärmemissionen von der Bahnstrecke und dem Großmarkt schützen wird.
beta Eigenheim plant im Rahmen der Gesamtentwicklung des sogenannten Kronprinzenviertels nach aktuellem Stand die Errichtung von bis zu 630 Wohneinheiten. „Das werden neben den für VIVAWEST zu bauenden Objekten etwa 60 Einfamilienhäuser sowie weitere Miet- und Eigentumswohnungen sein“, so Dirk Salewski. „Wir werden ein urbanes Quartier mit Wohnraum in unterschiedlichsten Segmenten von preiswert bis gehoben für alle Bevölkerungsgruppen schaffen.“ Auf der Brache entstehen dann innenstadtnah neue Wohnungen und Häuser für rund 2.000 Menschen. Mit dem Satzungsbeschluss des Rates wird im November 2018 gerechnet, auch die Stadt Dortmund freut sich über die Entwicklung. „beta Eigenheim und VIVAWEST leisten durch die Errichtung der 242 Wohneinheiten einen wichtigen Beitrag, um den in Dortmund dringend benötigten Wohnraum zu schaffen“, so Ludger Wilde, Beigeordneter der Stadt Dortmund für Umwelt, Planen und Wohnen. „Insbesondere die Errichtung der 124 öffentlich geförderten Wohnungen in einer sehr nachgefragten, urbanen Lage hat einen besonderen Stellenwert.“
VIVAWEST: Dortmund hat hohe strategische Bedeutung
VIVAWEST bewirtschaftet in der Stadt Dortmund bereits rund 8.900 Wohneinheiten. „Mit der Realisierung des gemeinsamen Projektes mit beta Eigenheim werden wir unser Portfolio mit attraktiven Wohnungen für eine breite Zielgruppenansprache in Dortmund erweitern“, so VIVAWEST-Geschäftsführerin Claudia Goldenbeld. Der Neubau von Wohnungen hat für VIVAWEST einen sehr hohen Stellenwert. „Wir steigern unsere Investitionen in NRW weiter und werden bis zum Jahr 2022 mehr als 5.000 Mietwohnungen in NRW bauen und damit einen Beitrag leisten, die große Lücke an fehlenden Wohnungen zu schließen, dies auch bei bezahlbarem Wohnraum“, sagte die VIVAWEST-Geschäftsführerin weiter.
beta Eigenheim kaufte das rund 100.500 Quadratmeter große Grundstück des ehemaligen Güterbahnhofs Süd Ende 2014 vom Immobilienunternehmen Aurelis. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Süd entlang der Kronprinzenstraße wird in den nächsten Jahren ein neues Stadtquartier entstehen. Der Bahnhof Dortmund Süd wurde in den Jahren 1874 und 1876 als Doppelbahnhof in Betrieb genommen. 1957 wurde zunächst die Trasse in den Dortmunder Südbahnhof stillgelegt, 1963 verschwand die Station Dortmund Süd endgültig aus dem Fahrplan der Deutschen Bahn.
„Wie bewerbe ich mich richtig?“ – IHK-Beratungstag am 9. Oktober
„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ – alleine die Bewerbungsunterlagen entscheiden schon darüber, ob eine Bewerberin oder ein Bewerber überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Deshalb gilt es umso mehr, sich überzeugend darzustellen, wobei es nicht nur auf die Noten, sondern auf den Gesamteindruck der Bewerbung ankommt.
Telefonische, persönliche oder schriftliche Bewerbung – was ist der richtige Weg? Welche Angaben gehören in den Lebenslauf und wie muss dieser formal aussehen? Welche Zeugnisse muss ich beilegen? Und gilt das alles auch für Online-Bewerbungen? Für Fragen und Informationen von der Vorbereitung über das perfekte Bewerbungsschreiben bis hin zum Vorstellungsgespräch steht die erfahrene IHK-Starthelferin Ursula Siedenburg, Tel.: 0231 5417-102, E-Mail s.siedenburg@dortmund.ihk.de, am Dienstag, 9. Oktober, zur Verfügung.
Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Programm »Starthelfende Ausbildungsmanagement« möglich, welches mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Bergkamener Neuseelandhaus hat jetzt einen neuseeländischen Eigentümer
Ausschnitt aus der Homepage des neuen Eigentümers des Bergkamener Neuseelandhauses.
Die Manuka Health New Zealand Limited hat 100 Prozent der Geschäftsanteile an der Neuseelandhaus GmbH vom bisherigen Alleingesellschafter Reinhard Kuhfuß erworben. Über den Kaufpreis haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart. Bei der Transaktion handelt es sich um eine der wenigen Direktinvestitionen eines Unternehmens aus Neuseeland in Deutschland.
Die Neuseelandhaus GmbH mit Sitz in Bergkamen ist ein Spezialhändler für Manuka-Honig, einen Blütenhonig, den Bienen in Neuseeland aus dem Nektar der Manuka-Pflanze gewinnen. Der Händler vertreibt zudem weitere neuseeländische Produkte. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen der größte Händler für Manuka-Produkte in Mitteleuropa und hat seine Umsätze seit seiner Gründung auf circa 16 Millionen Euro im Jahr 2018 gesteigert.
Die Manuka Health New Zealand Limited mit Sitz in Te Awamutu (Neuseeland) ist ein Produzent von Manuka- und Bienen-Erzeugnissen. Die Produkte sind in 45 Ländern erhältlich. Mit dem Kauf der Anteile an der Neuseelandhaus GmbH will Manuka Health seine Marktposition in Deutschland und Österreich festigen und eine Grundlage für die weitere Expansion des Geschäftes in der gesamten Europäischen Union schaffen. Die bisherigen Geschäftsführer von Neuseelandhaus, Reinhard Kuhfuß und Oliver Rube, werden weiterhin in der Verantwortung bleiben und das Team in den nächsten Jahren führen.
POCO und Consors Finanz unterstützen Kinder in Not
Die Organisation „Kinderlachen“ hilft schnell und direkt – mit Sachspenden und Aktionen zugunsten benachteiligter und kranker Kinder. POCO und das Kreditinstitut Consors Finanz unterstützen den Verein seit vielen Jahren mit der Aktion „Shoppen, Sparen, Glücklich machen“. Vom 6. bis zum 19. Oktober ist es wieder soweit.
Das Konzept: Für jeden Euro Umsatz in den POCO-Märkten mit der POCO Mastercard spenden die beiden Partner zwei Wochen lang einen Cent an „Kinderlachen“. Gleichzeitig profitieren die Kunden. Denn wer mit der POCO Mastercard bezahlt, sichert sich einen Fünf-Prozent-Treuebonus* auf die Einkäufe und steigert gleichzeitig das Spendenergebnis, das am 1. Dezember bei einer großen Spendengala in den Dortmunder Westfalenhallen übergeben wird. Rund 50.000 Euro insgesamt sind allein 2017 auf diese Weise für den Verein zusammengekommen, der seit nunmehr 16 Jahren erfolgreich bundesweit tätig ist.
Die Hilfsorganisation unterstützt gemeinnützig Kinder in Not mit all dem, was sie dringend benötigen. Dazu gehören Möbel, Schulmaterial, medizinisches Gerät, Betten und vieles mehr. Darüber hinaus werden Kinderträume im Rahmen von unvergesslichen Veranstaltungen zum Beispiel in Krankenhäusern realisiert. Eine Grundregel dabei lautet: Geldspenden sammeln und als Sachspenden weitergeben. So ist garantiert, dass die Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
„Wir möchten dazu beitragen, dass Kinder bestmögliche Chancen für ihre Zukunft haben und in Notsituationen ihr Lachen wiederfinden. Wir haben alle eine Verantwortung für die nächsten Generationen“, betonen POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz und Gerd Hornbergs, CEO Consors Finanz.
*begrenzt auf 100 Euro pro Jahr
Note 1: Bayer-Azubis von Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund ausgezeichnet
Die erfolgreichen Auszubildenden von Bayer Bergkamen. Foto: Bayer AG
Neun junge Menschen strahlten um die Wette. Die Bayer-Mitarbeiter Simon Heitkamp, Philipp Paul, André Schütte, Niclas Knoke, Lukas Neumann, Alexander Scheermann, Robin Schmitz, Hendrik Tölle und Frederic Zug schlossen ihre Ausbildung kürzlich mit der Note Eins ab. Sieben von ihnen verkürzten die Ausbildung zudem von drei auf eineinhalb Jahre, die beiden anderen um ein halbes Jahr! Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurden sie im Rahmen einer Feierstunde der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) von IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann mit einer Urkunde geehrt.
„Für unsere ehemaligen Auszubildenden hat sich das Lernen gleich doppelt gelohnt“, macht Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer deutlich. Die jungen Mitarbeiter haben neben soliden Kenntnissen und Fertigkeiten für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zusätzlich die Zusage für einen Arbeitsvertrag erhalten. Sie profitieren davon, dass Bayer mehr Auszubildende übernimmt – wobei ein sehr guter Abschluss die besten Chancen auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bietet.
Simon Heitkamp, der mittlerweile als Anlagenmechaniker in der Kontrastmittelproduktion arbeitet, weiß diesen Aspekt besonders zu schätzen: „Gerade für junge Menschen ist Sicherheit wichtig. Wie soll man sonst langfristig planen?“ Diese Frage muss er sich nun nicht mehr stellen, denn mit Einsatz und Disziplin hat sich der Werner bei Bayer seinen Traum verwirklicht: „Mein Job macht mir große Freude, das Geld stimmt und eine gute berufliche Perspektive habe ich auch – man könnte sagen, ich bin wunschlos glücklich.“
Emschergenossenschaft und Lippeverband stellen am Freitag Ausbildungsberufe vor
Die beiden Wasserwirtschaftsunternehmen Emschergenossenschaft und Lippeverband, bekannt für das Generationenprojekt Emscher-Umbau und für die Lippe-Renaturierung, suchen wieder Nachwuchs und informieren daher am Freitag, 5. Oktober, über die vielfältigen Ausbildungsberufe der Flussmanager. Die Infos gibt es von 9 bis 16 Uhr am Sitz der Verbände an der Kronprinzenstraße 30 in Essen. Eingeladen sind alle interessierten Jugendlichen und junge Erwachsene aus der gesamten Region.
Im Rahmen der vielfältigen Aufgaben bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich.
Vorgestellt werden beim Berufsinformationstag diese Berufe: Bauzeichner/-in mit Fachrichtung: Tief-, Straßen- und Landschaftsbau (am Standort Essen), Elektroniker/-in für Betriebstechnik (Dinslaken), Fachinformatiker/-in für Systemintegration (Essen), Fachkraft für Abwassertechnik (Dorsten und Dortmund), Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservices (Hamm), Geomatiker/-in (Essen), Industriekaufmann/-frau (Bottrop, Essen), Industriemechaniker/-in für Instandhaltung (Bottrop), Kaufmann/-frau für Büromanagement (Essen), Mechatroniker/-in (Bottrop, Lünen und Duisburg), Tischler/-in (Essen), Wasserbauer/in (Lünen, Hamm).
Dabei werden den Jugendlichen profunde Einblicke in die spätere Berufswelt gegeben. Es besteht hier auch die Möglichkeit, sich mit allen Ausbildern und aktuellen Auszubildenden bei Emschergenossenschaft und Lippeverband auszutauschen und sich ein gezieltes Bild von den angebotenen Berufen zu machen.
Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband legen großen Wert darauf, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich für technische Berufe zu bewerben.
Die Bewerbungsfrist für die Ausbildungsplätze endet am 31. Oktober 2018.
Bayer-Ehrenamtsstiftung übernimmt Patenschaft für ein Therapiepferd
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung würdigten den ehrenamtlichen Einsatz von Renate Schwerbrock (2. v. r.), die sich seit vielen Jahren im Verein für Reittherapie engagiert. Foto: Bayer AG
Wenn Kinder geistig oder körperlich behindert sind, ist das für das private Umfeld oft sehr belastend. Doch gerade deshalb gilt es, nach vorne zu schauen und alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Lebensqualität zu verbessern. Eine davon ist das Therapiereiten. Hierbei wirken sich insbesondere der Kontakt zu den Pferden und die sanften Bewegungen beim Reiten positiv aus. Der Verein für Reittherapie Kreis Unna ermöglicht es Familien seit vielen Jahren, die gutmütigen Vierbeiner für diesen Zweck zu nutzen. Dieses wertvolle Projekt fördert die Bayer-Ehrenamtsstiftung indem sie die Patenschaft für ein Therapiepferd im Wert von 4.310 Euro übernimmt.
Während der Reitstunde, bei der ehrenamtliche Helfer ihre oft jugendlichen Schützlinge begleiten, können die Angehörigen einen Moment durchatmen. Sie kommen zur Ruhe, schauen der Reitstunde zu und tauschen sich untereinander aus. So entsteht nicht nur für Menschen mit Behinderung ein Ort der Begegnung, sondern auch für die Begleiterinnen und Begleiter. Dr. Timo Fleßner, Leiter des Bayer-Standorts in Bergkamen, freut sich daher, einen Beitrag zu dem Projekt leisten zu können: „Die lebensbejahende Einstellung aller Beteiligten und deren Engagement beeindrucken mich. Ich finde es bemerkenswert, wie intensiv das Projekt auf die individuellen Bedürfnisse der Familien eingeht.“
Wie wichtig es für die Familien ist, jeden Samstag auf den Reiterhof zu kommen, weiß Renate Schwerbrock. Sie ist Mitarbeiterin bei Bayer in Bergkamen und seit über 15 Jahren im Verein für Reittherapie engagiert. Was klein anfing, gehört mittlerweile fest zu ihrem Leben. „Damals hat mein Patenkind die Diagnose bekommen, körperlich und geistig behindert aufzuwachsen. Im ersten Moment waren wir geschockt, doch bald fanden wir bei den Pferden die richtige Therapieform“, erzählt sie. Sie erinnert sich, dass sie der Methode zunächst skeptisch gegenüberstand. Als sie dann aber schnell Fortschritte bei ihrem Patenkind beobachtete, war die Freude umso größer.
„Seitdem bin ich dabei geblieben. Das Reiten und der Kontakt zu den Pferden öffnet unsere Schützlinge. Sie vergessen für einen Moment ihren Alltag und trainieren dabei ihren Körper“, berichtet Schwerbrock. So vielfältig die Menschen sind, die sie durch die Therapie kennengelernt hat, so unterschiedlich können deren Einschränkungen sein. Deshalb sei es wichtig, findet die engagierte Ehrenamtlerin, sich jedes Mal aufs Neue auf Mensch und Tier einzulassen, keine Wunder zu erwarten und die Zeit auf dem Reiterhof zu genießen. Das entspanne nicht nur die Reiterinnen und Reiter, sondern auch sie selbst.
Bewerbungen für die nächste Förderrunde des Bayer-Ehrenamtsprogramms sind bis zum Herbst 2019 möglich. Das Antragsformular ist online verfügbar unter: http://www.bayer-stiftungen.de/de/role-models.aspx.
Gymnasium startet wieder mit zahlreichen Teams ins Planspiel Börse der Sparkasse
Michael Krause, Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen, bei der Kick-Off-Veranstaltung zum alljährlichen Planspiel Börse im PZ des Städtischen Gymnasiums. Foto: Fahling/SGB
Das Planspiel Börse der Sparkasse Bergkamen-Bönen geht in die Spielrunde 2018. Auch in diesem Jahr werden die drei Oberstufenjahrgänge des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wieder mit zahlreichen Teams ins „Abenteuer Börse“ starten, um im Spielraum von knapp drei Monaten aus 50.000 Euro fiktivem Kapital durch geschickte Käufe und Verkäufe einen möglichst hohen Gewinn zu erspielen. Ziel des europaweit ausgetragenen Spiels ist, den Schülerinnen und Schülern die komplexe Funktionsweise der Börse näherzubringen.
Um bestens gewappnet zu sein, gab Michael Krause, Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen, am Freitag im Pädagogischen Zentrum der Schule bei der alljährlichen „Kick-Off“-Veranstaltung wieder den Startschuss und informierte die interessierten Schülerinnen und Schüler über die Grundlagen des Börse, das Spielprinzip und die möglichen Gewinne. „Wichtig ist, dass man die aktuellen und möglichen Börsenentwicklungen im Auge behält und einzuschätzen lernt. Hier ist es wichtig, sich bei den Entscheidungen im Team abzustimmen“, erklärte Michael Krause. Die Käufe und Verkäufe der Wertpapiere und Aktien erfolgt jeweils zu dem aktuellen Kurs, der an den Börsen auch gehandelt wird. „So wird der Handel an der Börse absolut realistisch dargestellt und man erfährt am eigenen Depot, wie sich die Kursentwicklungen entweder auszahlen oder als Flop erweisen“, so Michael Krause weiter.
Start frei für mehr Wirtschaftswissen!
Seit 36 Jahren überzeugt das Planspiel Börse der Sparkassen als spannendes Online-Lernspiel für Schüler, Studenten und Börseninteressierte. Spielerisch und trotzdem realitätsnah sammeln die Teilnehmer Erfahrungen in der Börsen- und Wirtschaftswelt. Am 26. September 2018 startet der Wettbewerb 2018, bei dem auch wieder zahlreiche Teams aus Frankreich, Italien, Luxemburg und Schweden dabei sein werden. Die Gewinner dürfen sich auf attraktive Preise freuen. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen nimmt seit vielen Jahren am Planspiel Börse teil.
Zehn Wochen lang können die Teilnehmer risikolos ihr virtuelles Kapital einsetzen und die Marktmechanismen des Börsenhandels kennenlernen. Alle Orders werden per Permanentabrechnung mit realen Börsenkursen abgerechnet.
Doch nicht nur der Gewinn zählt, denn das Planspiel Börse will die Teilnehmer auch für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren. Deshalb gibt es zusätzlich zur Depotgesamtwertung eine separate Nachhaltigkeitsbewertung mit eigenem Ranking.
Registrierung und Teilnahme am Planspiel Börse erfolgen einfach über Desktop, Tablet oder Smartphone.
Die bundesweit besten Schülerteams in der Depotgesamtwertung sowie in der Nachhaltigkeitswertung werden zur exklusiven Planspiel-Börse-Gala mit mehrtägigem Rahmenprogramm eingeladen. Außerdem gewinnen die betreuenden Schulen einen erlebnisreichen Aktionstag zur finanziellen Bildung.
Zusätzlich lobt die Sparkasse Bergkamen-Bönen weitere Preise auf lokaler Ebene aus: Die jeweils drei besten Schülerteams aus der Region gewinnen in der Depotgesamt- und der Nachhaltigkeitswertung hochwertige Sachpreise. Außerdem fährt die Marketingabteilung der Sparkasse Bergkamen-Bönen mit den besten Teams in die Nobeo-Fernsehstudios nach Hürth.
Die Teilnahme am Planspiel Börse ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zur Spielmitte am 7. November 2018 möglich. Spielende ist der 12. Dezember 2018. Interessierte Lehrer und Schüler erhalten weitere Informationen bei ihrer Sparkasse Bergkamen-Bönen unter www.planspielboerse.de/skbergkamen-boenen und im Internet unter www.planspiel-boerse.de.