Bussy: Busemann GmbH in Overberge stellt neue Geschäftsleitung vor

Wechsel in der Geschäftsleitung der Busemann GmbH (v. l.): Jörg Kiefer, Helmut Werner, Ilka Werner und Tim Vögeding

Helmut Werner (66), geschäftsführender Gesellschafter der Busemann GmbH, zieht sich im Laufe diesen Jahres aus Altersgründen aus der operativen Geschäftsleitung des Familienunternehmens zurück. Er freut sich mit Jörg Kiefer und Tim Vögeding die neue Geschäftsleitung bekanntzugeben.

Die beiden Prokuristen sind im Bussy-Team keine neuen Gesichter. Jörg Kiefer (45) stieß im Jahr 1996 als Diplomand zum Unternehmen und baute in den vergangenen Jahren die allgemeine Verwaltung, Controlling und den Finanzbereich auf. Ab sofort übernimmt der gelernte Diplom-Betriebswirt die Geschäftsleitung Finanzen, Controlling & Allgemeine Verwaltung.

Sein Kollege Tim Vögeding ergänzt die Geschäftsleitung ab sofort als Verantwortlicher für die Bereiche Produktion & Technik. Der 33-jährige Ingenieur ist bereits seit 9 Jahren im Unternehmen tätig und war in der Vergangenheit mit den Aufgaben des Produktionsleiters sowie Qualitätsmanagementbeauftragten betreut.

Wir freuen uns sehr mit diesen beiden langjährigen Kollegen ein engagiertes und erfahrenes Geschäftsleiter-Team für die Nachfolge in unserem Familienunternehmen gefunden zu haben und wünschen den beiden für die verantwortungsvolle Herausforderung viel Glück und Erfolg.

Ilka Werner, bisher Mitglied der Geschäftsleitung, wird das operative Geschäft aus privaten Gründen Ende Juli 2019 verlassen. Wir wünschen auch ihr für ihre kommenden Aufgaben alles Gute und viel Erfolg.

Die Geschäftsführer- und Gesellschafterstruktur der Busemann GmbH bleiben unverändert.




Gelungener Auftakt der Bauherrenseminare der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Tobias Laaß

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In der vergangenen Woche startete die Sparkasse Bergkamen-Bönen mit ihrer Bauherrenseminarreihe „Rund um die Immobilie“. „Der erste Vortrag „Privatverkauf der eigenen Immobilie“ war ein voller Erfolg“, so Tobias Laaß, Vorstandsmitglied der Sparkasse.

Rund 80 Gäste hörten aufmerksam den Ausführungen des Referenten Meyer von der LBSi Münster zu. Dieser referierte mit Geschick und persönlichen Ausführungen, gab Tipps und sehr gute Ratschläge, die die Teilnehmer gern annahmen. Im Anschluss wurden alle gestellten Fragen zur vollen Zufriedenheit beantwortet. Bei Gebäck und Getränken konnten sich die Gäste noch mit ihren Sparkassenberatern austauschen.

Für die nächsten anstehenden Seminare, die in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen durchgeführt werden, sind noch Plätze frei:

1. Dienstag, 04.06.2019, 18:30 Uhr „Wege zum Bauen“
Grundstückssuche, Planung des Bauvorhabens, Kostenfallen beim Neubau

2. Mittwoch, 12.06.2019, 18:30 Uhr „Kostengünstiges Bauen und
energieoptimiertes Bauen“
Kostenersparnis durch intelligente Planung, Verhältnis von Bauinvestition
u. Betriebskosten sowie innovative ökologische Baukonzepte, Einsatz von
Energiespar- und Heizsystemen

3. Dienstag, 25.06.2019, 18:30 Uhr „Umbauten, Anbauten, Bauen
im Bestand“
Chancen durch Umbau, Möglichkeiten und Vorgehensweise bei
Gebrauchtimmobilien sowie energetische Sanierung

4. Dienstag, 02.07.2019, 18:30 Uhr „Facettenreiche Gartengestaltung“
Was ein Garten sein kann: Erholungs- und Kommunikationsraum, Spielplatz und
Bewegungsfläche, Gemüsegarten oder Blumenwiese

Die Vorträge beginnen jeweils um 18:30 Uhr und finden in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2, 59192 Bergkamen, statt.

Es handelt sich um eigenständige Veranstaltungen, die aufeinander aufbauen, aber auch einzeln besucht werden können.

Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um verbindliche Anmeldung telefonisch unter 02307/821-0 oder per Email unter marketing@spk-bergkamen-boenen.de

gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.




Bayer-Standort Bergkamen veröffentlicht neue Ausgabe der Umwelterklärung: Aktuelles zu Arbeitssicherheit und Umweltschutz

Alle drei Jahre veröffentlicht der Bayer-Standort Bergkamen eine Umwelterklärung. Die jüngste Ausgabe ist soeben erschienen. Foto: Bayer AG

Das Umweltmanagementsystem des Bergkamener Bayer-Standorts erfüllt die Anforderungen des EMAS (Eco Management and Audit Scheme) – besser bekannt als EU-Öko-Audit – in allen Punkten. So das Ergebnis intensiver Untersuchungen eines unabhängigen Umweltgutachters. Die Prüfungen sind Teil eines von der Europäischen Union initiierten Programms, an dem sich Bayer in Bergkamen seit Jahren freiwillig beteiligt.

„Damit gehen wir bewusst über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und machen deutlich, dass der Schutz von Menschen, Natur und Anlagen für uns höchste Bedeutung hat“, betont Standortleiter Dr. Timo Fleßner. Sichtbare Erfolge dieser Unternehmenspolitik sind einige neue Bestwerte bei wichtigen Umweltkennzahlen – vom Stromverbrauch über Emissionen bis hin zu verschiedenen Substanzen im Abwasser. Einen Rekord stellte der Standort beim Thema Arbeitssicherheit ein: Zum zweiten Mal in seiner Geschichte blieb er im vergangenen Jahr ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall.

Mit der Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden EMAS-Audits verpflichtet sich Bayer nicht nur dazu, Sicherheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit stetig zu verbessern, sondern auch eine Umwelterklärung herauszugeben und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die aktuelle Ausgabe dieser Broschüre liegt nun vor. In elektronischer Form auf der Bergkamer Bayer-Webseite; zusätzlich auch in gedruckter Fassung.

Auf mehr als 60 Seiten informiert der Standort seine Nachbarinnen und Nachbarn über Produktverantwortung, organisatorische Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele sowie bereits erfolgte und geplante Anstrengungen auf den Gebieten Umweltschutz und Ressourcenschonung – wozu in erster Linie Entscheidungen zur Reduzierung des Abwasseraufkommens, Energiebedarfs und Abfallvolumens zählen. Die Umweltpolitik und die Aktivitäten zur weiteren Verbesserung der Arbeitssicherheit werden ebenfalls ausführlich dargestellt.

Zudem enthält die Publikation allgemeine Angaben zur Historie und Entwicklung des Bayer-Standorts Bergkamen, zu seinen Produkten und Produktionsverfahren sowie zur organisatorischen Einbindung in den Bayer-Konzern. Ein Glossar mit Erläuterungen zu wichtigen Fachbegriffen erleichtert den Leserinnen und Lesern die Lektüre und liefert gleichzeitig Hinweise auf weiterführende Themen.

Kostenlose Exemplare der Umwelterklärung 2019 können per E-Mail an martin.pape@bayer.com oder telefonisch unter 02307/65-27 96 bestellt werden.




Sparkasse Bergkamen-Bönen bietet Bauherrenseminare an

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen führt in Zusammenarbeit mit der LBS-Immobilien GmbH und der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) eine mehrwöchige Bauherrenseminarreihe durch und lädt hierzu herzlich ein.

Folgende Termine und Themen werden angeboten:

1. Mittwoch, 08.05.2019, 18:30 Uhr „Privatverkauf der eigenen Immobilie“
Professioneller Immobilienverkauf – nichts dem Zufall überlassen:
Tipps, Tricks und mögliche Gefahren ausschließen.

2. Dienstag, 04.06.2019, 18:30 Uhr „Wege zum Bauen“
Grundstückssuche, Planung des Bauvorhabens, Kostenfallen beim Neubau

3. Mittwoch, 12.06.2019, 18:30 Uhr „Kostengünstiges Bauen und energieoptimiertes Bauen“
Kostenersparnis durch intelligente Planung, Verhältnis von Bauinvestition u. Betriebskosten sowie innovative ökologische Baukonzepte, Einsatz von Energiespar- und Heizsystemen

4. Dienstag, 25.06.2019, 18:30 Uhr „Umbauten, Anbauten, Bauen im Bestand“
Chancen durch Umbau, Möglichkeiten und Vorgehensweise bei Gebrauchtimmobilien
sowie energetische Sanierung

5. Dienstag, 02.07.2019, 18:30 Uhr „Facettenreiche Gartengestaltung“
Was ein Garten sein kann: Erholungs- und Kommunikationsraum, Spielplatz und Bewegungsfläche, Gemüsegarten oder Blumenwiese

Die Vorträge beginnen jeweils um 18:30 Uhr und finden in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2, 59192 Bergkamen, statt.

Es handelt sich um eigenständige Veranstaltungen, die aufeinander aufbauen, aber auch einzeln besucht werden können.

Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um verbindliche Anmeldung telefonisch unter 02307/821-0 oder per Email unter marketing@spk-bergkamen-boenen.de gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.




Die Besten der Region: IHK zeichnet 114 Top-Azubis aus

Die Top-Azubis aus dem Kreis Unna. Foto: Stephan Schütze für die IHK

In seiner Festrede dankte IHK-Vizepräsident Andreas Tracz den Ausbildungsbetrieben und unterstrich die hohe Bedeutung des dualen Ausbildungssystems.

„Zu Ihrem großartigen Erfolg gratuliere ich Ihnen im Namen der IHK zu Dortmund, aber auch persönlich, sehr herzlich. Sie haben unseren Respekt und unsere Anerkennung für dieses tolle Ergebnis in der Abschlussprüfung.“ So würdigte Andreas Tracz, Vizepräsident der Industrie und Handelskammer (IHK) zu Dortmund

die 114 Absolventen der Winterprüfung, die mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen haben. Insgesamt nahmen 2.288 Kandidaten aus Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna teil. Rund 90,9 Prozent davon bestanden, 5 Prozent aus 29 verschiedenen Ausbildungsberufen und 84 Ausbildungsbetrieben schlossen mit der Note „Sehr gut“ ab. Der Festakt fand im Goldsaal der Dortmunder Westfalenhallen statt.

Der IHK-Vizepräsident bedankte sich bei den Angehörigen, Ausbildungsbetrieben, Prüfern sowie Berufsschulen für ihren Einsatz und betonte den hohen Stellenwert der dualen Berufsausbildung. „Unser System der beruflichen Aus- und Weiterbildung leistet einen großen Anteil zum wirtschaftlichen Erfolg unserer Volkswirtschaft“, sagte Tracz. „Gerade vor dem Hintergrund des prognostizierten Fachkräftemangels brauchen wir eine fortdauernd hohe Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen, eine weitere Stärkung der Attraktivität der betrieblichen Berufsausbildung sowie die Schaffung besserer Ausbildungsvoraussetzungen während der allgemeinen Schulzeit“, betonte der IHK-Vizepräsident. Es müsse außerdem gelingen, die Berufsausbildung interessant zu halten und die Potenziale derjenigen jungen Leute voll auszuschöpfen, die heute noch häufig auf der Strecke bleiben, so Tracz.

Abschließend ermunterte Tracz die Sehr-Guten Prüflinge ihre Zukunft in die eigene Hand zu nehmen. Wörtlich sagte er: „Haben Sie Mut! Ergreifen Sie Ihre Chancen! Denn auf dem Weg nach oben zählt nicht nur fachliches Können und Wissen, sondern auch Ihre persönliche Einstellung und Ihr Handeln.“ Tracz betonte, man müsse kommunikativ sein und seine persönlichen Kontakte pflegen. Es seien nicht allein vor sich hin arbeitende Spezialisten gefragt, sondern Fachleute, die im Team arbeiten und mit Partnern richtig umgehen können. Tracz wies auch noch auf die Möglichkeit zur Aufnahme in die Begabtenförderung berufliche Bildung hin. Diese unterstützt Ausbildungsabsolventen mit bis zu 2.400 Euro bei qualifizierten Weiterbildungsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang wies der IHK-Vizepräsident außerdem auf das Beratungsangebot der IHK hin. „Die IHK ist ein verlässlicher Partner, der Ihnen für Ihre Fortbildungswünsche die richtigen Lösungen bietet.“ Gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber überreichte Tracz die Besten-Trophäen.




Wechsel im Obermeisteramt der Schuhmacher-Innung: Tanja Wagner aus Bergkamen ist Beisitzerin

Der neue Vorstand der Schuhmacher-Innung.                                                                                               Foto: Kreishandwerkerschaft

Ehre, wem Ehre gebührt: Schuhmachermeister Bernhard Steinbrink (2.v.l., Werne) hat sein Amt in der „Schuhmacher-Innung Hellweg-Lippe“ nach 20 Jahren in jüngere Hände gelegt und ist zum Ehren-Obermeister der Innung ernannt worden. Sein Nachfolger ist kein Unbekannter – sondern Sohn (und Orthopädie-Schuhmachermeister) Arne Steinbrink.

Der 30jährige, neue Obermeister (3.v.r.) führt nun die Innung; die Branche zählt aktuell rund 70 Betriebe in den Kreisen Soest und Unna sowie der Stadt Hamm. Anja Schmid (Unna) wurde neue Stellvertretende Obermeisterin; der neue Lehrlingswart der Innung heißt Jens Haasmann (Lippstadt). Als Beisitzer im Vorstand fungieren jetzt Frank Meiritz (Holzwickede), Tanja Wagner (Bergkamen) und Willi Haasmann (Lippstadt). „Damit haben wir auch in diesem Handwerk den Generationswechsel geschafft“, betonte Volker Stein (l., Geschäftsstellenleiter Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe), der alle Gewählten beglückwünschte.




„Neuer Look“ im Friseur-Vorstand

                                                                                                                                                                              Foto: Kreishandwerkerschaft

Das ist das neue line-up der „Friseur-Innung Unna“: Nach der Mitgliederversammlung stellt der neugewählte Obermeister Björn Barthold (hinten links, Fröndenberg) sein Vorstands-Team vor. Als neue Stellvertretende Obermeisterin steht Petra Laarmann-Quante (vorne, 3.v.r., Werne) und als wiedergewählte Lehrlingswartin Claudia Nigge (2.v.l., Unna) auf dem Foto. Elke Bittmann (Kamen) und Jörn Moschinski (Bergkamen) waren schon in den vergangenen fünf Jahren dabei; neu hinzu kommen jetzt Pia-Danica Weckermann und Markus Bittmann (beide: Kamen) sowie Olesia Krebs (Bergkamen).

Ihren langjährigen, ausgeschiedenen Obermeister Wolfgang Mikeleit (Unna) ernannten die Mitglieder der Innung zum neuen Ehren-Obermeister. Zeitgleich wurde Mikeleit vom Friseur- und Kosmetikverband NRW für seine jahrzehntelange Tätigkeit in unterschiedlichen Ämtern des Berufsverbandes mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet – ebenso wie mit ihm der Vorstandskollege und Friseurmeister Wolfgang Nöcker (ebenfalls aus Unna). Die Ehrungen überreichte der Stellvertretende Verbandsvorsitzende Ingo Lanowski




Bäcker-Innung hat neuen Vorstand: Stefan Braune als Lehrlingswart wiedergewählt

Rund um Brotprüfung, Ausbildungsfragen und Neuwahlen drehte sich die Innungsversammlung der „Bäcker-Innung Hellweg-Lippe“ (zuständig für rund 30 backende Betriebe in der Stadt Hamm und im Kreis Unna). Der neu zusammengesetzte Innungs-Vorstand unter Leitung des im Amt bestätigten Obermeisters Meinolf Erdmann (vorn) stellte sich dann vor dem brandneuen Messestand der Innung zum Pressefoto auf und präsentierte dabei die Siegerbrote der jüngsten Brotprüfung.

Neu in den Vorstand gewählt wurden im Verlauf der Sitzung Wilhelm Kanne (Lünen) und Stefan Albert (Bönen), wiedergewählt hingegen der Stellvertretende Obermeister Martin Niehaves (Wickede), Lehrlingswart Stefan Braune (Bergkamen), außerdem die Beisitzer Bernd Brockmann und Jörg Dördelmann (beide aus Hamm) sowie Dirk Stricker (Unna).

„Mit dem neuen Messestand wollen wir unsere Berufe in Backstube und Verkauf attraktiv und zeitgemäß bei allen Gelegenheiten rüberbringen“, erläuterte Obermeister Erdmann das Engagement der Innung – so auch bei den offiziellen, regelmäßigen Brot-Qualitätsprüfungen, denen sich die Betriebe der Innung freiwillig unterziehen. In diesem Jahr (wir berichteten bereits) errangen die Bäckereien Dördelmann, Erdmann, Hosselmann und Stricker gute und sehr gute Beurteilungen für ihre Brot- und Brötchenspezialitäten.




Elektrohandwerk jetzt weiblicher! – Auch Alexander Homann aus Bergkamen neu im Vorstand

Der neue Vorstand der Innung für Elektrotechnik Unna. Foto: Kreishandwerkerschaft

Der neu zusammengesetzte Vorstand der „Innung für Elektrotechnik Unna“ präsentiert sich jetzt weiblicher als zuvor: Dipl.-Ing. Silke Sprenger-Wilms (Unna) ist wie Alexander Homann (Bergkamen) neues Mitglied im Vorstand, der für die kommenden fünf Jahre unter der (wiedergewählten) Leitung durch Obermeister Rudolf Hering (2.v.r., Fröndenberg), den Stellvertretendem Obermeister Bernd Abrahams (r., Schwerte) und dem Lehrlingswart Achim John (Kamen, leider erkrankt) steht.

Weitere Vorstandsmitglieder sind zudem Egon Ribhegge (Werne), Robin Salewski (Bönen), Christoph Schlott (Dortmund) und Benedikt Stier (Fröndenberg). Erste Glückwünsche an alle neuen Vorstände kamen von Detlef Schönberger (l., Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe).

Bei der Mitgliederversammlung wurden (neben den obligatorischen Wahlen) auch gesetzliche Neuerungen und technische Richtlinien zum Beispiel im Umgang mit modernen Leuchten und Leuchtmitteln oder auch die geänderte Landesbau-Ordnung NRW debattiert.




Belegschaftsversammlung am Donnerstag: GSW ändern Öffnungszeiten

Aufgrund einer Belegschaftsversammlung schließen die Kundencenter, das Lager und der Messstellenbetrieb der GSW am Donnerstag, 4. April, bereits um 12:00 Uhr.

Öffnungszeiten der Bäder an diesem Tag:

Bad & Sauna Bönen: 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr (keine Änderung)

Hallenbad Kamen:  6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr

Hallenbad Bergkamen: 6:30 Uhr bis 8:00 Uhr und 16:30 Uhr bis 21:00 Uhr




Erdarbeiten für die künftige Wasserstadt Aden sind gestartet: 12,8 Mio. Euro Kosten und rund vier Jahre Dauer

Die Erdarbeiten für die Wasserstadt Aden sind gestartet.

Die Erdarbeiten für die künftig Wasserstadt Aden sind gestartet. Im Wesentlichen geht es darum, den sogenannten Adensee zu modellieren und das rund 54 Hektar große Gelände baureif zu machen. Den Auftrag über 12,8 Millionen Euro haben im Dezember die Firmen Die Firmen HEITKAMP Erd- u. Straßenbau GmbH sowie Stricker Umwelttechnik GmbH erhalten.

Vertreter der Firmen bezeichneten am Donnerstag bei einem Ortstermin diesen Auftrag als „Meilenstein“. Der wird sie und bis zu 25 Mitarbeiter gut vier Jahre beschäftigen. Sie werden u. a. mit Hydraulikbaggern und Spezialerdbaugeräten, die Fläche erdbautechnisch aufbereiten und somit einen gründungs- und vermarktungsfähigen Baugrund erstellen.

Der Einsatz wird mit GPS-gestützten Maschinen erfolgen. Hierzu werden im Zuge der Arbeiten ca. 4 – 6 Hydraulikbagger mit 20 – 35 t Einsatzgewicht zum Einsatz kommen, ca. 2 Planierraupen und 2 – 3 Erdbauwalzen mit einem 13 – 19 t Einsatzgewicht. Für den Transport der Erdmassen werden neben der Anlieferung der notwendigen Böden noch ca. 2 – 6 Dumper mit Zuladungsvolumen von 30 – 40t für den baustelleninternen Bodentransport eingesetzt.

Um die notwendige Stabilität und Tragfähigkeit in den gesamten zu bebauenden Bereichen zu gewährleisten, werden Teilchargen der einzubauenden Böden durch die Aufbereitung mittels einer Erdbaufräse behandelt. Im Rahmen einer Tiefenverdichtung wird ein Seilbagger mit 50 t Betriebsgewicht über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten zum Einsatz kommen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden in Bergkamen entsteht in den nächsten Jahren ein außergewöhnliches Stadtquartier. Herzstück wird der zukünftige Adensee sein. Unter dem Motto „Wassererlebnis in der Stadt“ wird hier in einzigartiger Weise Wohnen, Arbeiten und Freizeit kombiniert. Als Alleinstellungsmerkmal wird der Adensee für Bewohner und Bewohnerinnen sowie für Gäste direkt vom Datteln-Hamm-Kanal aus mit dem Boot befahrbar sein. Alle Grundstücke haben Wasserbezug. Bei den Grundstücken direkt am Adensee sind private Bootsanleger möglich.

Ab 2021 erfolgt parallel zu den Bodenarbeiten der Seebau. Derzeit wird die Ausführungsplanung durch das Büro DAHLEM aus Essen unter Mitwirkung der Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe erstellt. Die europaweite Ausschreibung ist für Mitte 2020 vorgesehen.

Nach erfolgter Geländemodellierung werden Straßen, Wege, Plätze und Grünflächen erstellt. Die Vermarktung der Grundstücke wird mit einer passgenauen Öffentlichkeitsarbeit eingeleitet.

Es handelt sich aktuell um die größte Baumaßnahme der Stadt Bergkamen. und eine der größten in der Region. Das Zukunftsprojekt wird gemeinsam mit dem Kooperationspartner RAG Montan Immobilien GmbH realisiert.

Die Gesamtkosten werden auf rund 50 Mio.€ geschätzt. Bund und Land NRW bezuschussen die Maßnahme durch Städtebauförderungsmittel in Höhe von 12,6 Mio. €.Die Wasserstadt Aden ist mit innovativen Wohnformen, Freizeit- und Tourismuseinrichtungen und Dienstleistungsarbeitsplatzen Bestandteil des Kanalbands Bergkamen, einer Strategie für eine innovative städtebauliche und landschaftliche Entwicklung entlang des Datteln-Hamm-Kanals bis zur Marina Rünthe.

Mit diesem zukunftsfähigen Ansatz sollen Wasserstadt und Kanalband ein Hauptstandort der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 unter dem Motto „Landschaft in Bewegung“ werden.