Bayerstandort Bergkamen erhält jetzt zu 100 Prozent Strom aus Wind- und Sonnenenergie

Der Bayer-Standort Bergkamen. Foto: Bayer AG

Die Bayer AG hat einen langfristigen Liefervertrag für Strom aus erneuerbaren Energien mit den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) unterzeichnet. Das Unternehmen unterstreicht durch diesen Vertrag das globale Engagement von Bayer für Nachhaltigkeit.

Die WSW werden im Rahmen dieses Liefervertrages über 120 GWh Wind- und/oder Solarstrom aus deutschen Wind- und Solarparks an Bayer liefern. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 30.000 Haushalten. Dank dieser Vereinbarung werden die Standorte Darmstadt, Weimar, Bitterfeld, Bergkamen, Berlin und Wuppertal zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien beziehen. Die Belieferung wird durch Power Purchase Agreements (PPAs) realisiert. Diese PPAs garantieren eine langfristige Belieferung mit Strom aus erneuerbaren Energien und bieten einen Anreiz für die Finanzierung und den Bau von neuen Erzeugungsanlagen.

„Der Vertrag mit den Wuppertaler Stadtwerken ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks“, erklärt Matthias Berninger, Head of Public Affairs, Science, Sustainability & HSE bei Bayer. „Bereits im vergangenen Jahr haben wir ein umfassendes Abkommen in den USA unterzeichnet, das uns ermöglichen wird, zukünftig 60 Prozent des in den USA eingekauften Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Es freut mich, dass wir jetzt mit den Wuppertaler Stadtwerken auch einen guten Partner in Deutschland gefunden haben.“

„Bayer arbeitet bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit den WSW bei der Energieversorgung zusammen. Ich freue mich, dass wir diese Partnerschaft weiter ausbauen und uns die WSW in Zukunft auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung begleiten“, sagt Maik Eckelmann, Leiter des Supply Centers Elberfeld.

Auch die WSW begrüßen den substanziellen Ausbau der Partnerschaft mit Bayer. „Partnerschaften wie diese tragen dazu bei, die Gestaltung der Energiewende aktiv voranzutreiben“, betont WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach. „Ich bedanke mich ausdrücklich für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Als Wegbereiter der Energie- und Verkehrswende haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nachhaltige und innovative Produkte für die Zukunft zu entwickeln und damit Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz zu übernehmen.“

Bayer hat sich, im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen, den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zur Begrenzung der Erderwärmung verpflichtet und wird seine eigenen Geschäftsaktivitäten bis 2030 klimaneutral gestalten. Als wichtiger Beitrag soll eingekaufter Strom bis 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Die Reduktionsziele von Bayer wurden durch die Science Based Targets Initiative bestätigt. Diese Initiative unterstützt die Privatwirtschaft bei ihren ehrgeizigen Klimamaßnahmen, indem sie den Unternehmen hilft, sich wissenschaftsbasierte Ziele zur Senkung ihrer Emissionen zu setzen. Darüber hinaus hat sich Bayer – basierend auf den Leitlinien des World Wide Fund for Nature (WWF) – verpflichtet, die höchsten Standards für Strom aus erneuerbaren Energien einzuhalten.




140 Jahre Sparkasse Bergkamen-Bönen: Jubel über einen neuen VW T-Roc Cabrio

Ziehungsleiterin Karina von dem Berge (rechts mit Mikrofon) mit der Gewinnerin des Saalpreises, eines neuen VW T-Roc Cabrio.

Mit rund 400 Gästen feierte die Sparkasse Bergkamen-Bönen am Dienstagabend im studio theater ihren 140 Geburtstag. Aus diesem Anlass fand während der Veranstaltung die April-Auslosung für die Sparlotterie statt. Die Reaktion im Publikum war da noch recht verhalten. Wer hat schon seine Losnummern im Kopf. Einen Aufschrei der Begeisterung gab es fast am Schluss von einer langjährigen Kundin. Sie hatte bei der Auslosung eines neuen weißen VW T-Roch Cabrio die richtige Zahl auf ihrer Eintrittskarte. Dieses Auto konnten alle Besucherinnen und Besucher vor dem Eingang zum studio theater bewundern.

Das die Sparkasse Bergkamen-Bönen überhaupt ihren Geburtstag feiern konnte ist nicht selbstverständlich. Die Zahl der Sparkassen im Sparkassenverband Westfalen-Lippe sei im Laufe der Jahre um 40 Prozent durch Fusionen zurückgegangen. Und die Sparkasse Bergkamen-Bönen gehöre mit einer Bilanzsumme von 666 Millionen Euro zu den ganz kleinen Instituten. Doch sie habe die schwierige Zeit der Niedrigzinsen gut überstanden und verfüge über ein großes Eigenkapital, berichtete die Präsidentin des Sparkassenverbands Prof. Dr. Liane Bucholz in ihrer Laudatio.

Dass sie von einer Fusion mit einer der Nachbarsparkassen nichts wissen wollen, betonte der Sparkassenvorstand Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky mehrmals am Dienstagabend. Vorsorglich luden die beiden bereits zur nächsten Jubiläumsveranstaltung am 18. April 2034 zum 150. Bestehen der Sparkasse Bergkamen-Bönen ein. Liane Bucholz erklärte, dass sie sich diesen Tag fest in ihrem Terminkalender eingetragen habe.

Sparkassen wurden überall im Land mit dem Zweck gegründet, Landwirten und Handwerkern eine günstige Alternative zu den hohen Zinsen privater Geldverleiher zu bieten. Zudem sei sie dem Gemeinwohl verpflichtet, erklärte Liane Bucholz. So stellt die Sparkasse Bergkamen-Bönen jährlich den Vereinen und dem Kulturleben in beiden Kommunen rund 500.000 Euro zur Verfügung. „Die Sparkasse ist ein verlässlicher Partner“, betonte Bürgermeister Bernd Schäfer in seinem Grußwort.

Dass dieses Geld gut angelegt ist, erfuhren die Besucherinnen und Besucher sicht- und hörbar während des Festprogramms. Der Bachkreis, die Sportakrobatik Bönen, die Schreberjugend und auch die Musikschule mit ihrer Triple B-Bigband sind in den zurückliegenden Jahren durch die Sparkasse finanziell gefördert worden.

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EcoTecHub Bergkamen: Erfolgreicher Workshop für Unternehmen

Nachhaltige Wertschöpfung in Bergkamen: Um mehr über den geplanten Technologiehub „EcoTecHub Bergkamen“ zu erfahren, kamen im März Unternehmen der Region und insbesondere aus dem Kreis Unna in der Ökologiestation BergkamenHeil zusammen. Die Hochschule Bochum und die Westfälische Hochschule luden zu dem Workshop im Rahmen der noch bis Ende 2024 laufenden Vorstudie
zum Aufbau des EcoTecHub ein. Für die Vorstudie über das 5-StandorteProgramm stellt die Landesregierung Haushaltsmittel über einen sogenannten TransformationsBooster in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung.

Im Fokus des Workshops stand die zentrale Frage, wie der EcoTecHub die nachhaltige Wertschöpfung in Verbindung mit kreislaufwirtschaftlichen Ansätzen für die Unternehmen der Region effektiv fördern kann. Nach der Begrüßung durch Vertreter*innen der Hochschule Bochum, Adrian Mork von der Bezirksregierung Arnsberg, Bürgermeister Bernd Schäfer aus Bergkamen und WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday wurde den Teilnehmenden von insgesamt 22 Unternehmen aus der Region zunächst die Arbeit im Rahmen der Vorstudie des EcoTecHub vorgestellt.

Professor Dr. Peter Hense von der Hochschule Bochum referierte anschließend über regionale Wirtschafts- und Technologietrends. In Kleingruppen tauschten sich die Vertreter*innen der lokalen Unternehmen im weiteren Veranstaltungsverlauf über ihre Bedarfe im Bereich der nachhaltigen Wertschöpfung aus und formulierten inhaltliche Erwartungen und Wünsche an den EcoTecHub. Dabei wurde besonders auf die Bereiche Weiterbildung und Qualifizierung, Beratung und Best Practices, Technologietransfer und Prototypen sowie Infrastruktur und Synergien eingegangen.

Die Ergebnisse der Diskussionen wurden im Plenum moderiert präsentiert. Ein Ausblick auf die weiteren Schritte und die geplante Nutzung der gesammelten Informationen rundeten den Workshop ab. Der Stakeholder-Workshop markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des EcoTecHub und zeigt das starke Engagement der regionalen Unternehmen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Wirtschaftsentwicklung. Die Forschungsteams der Hochschule Bochum und Westfälischen Hochschule prüfen nun bis Jahresende, wie eine Umsetzung der im Workshop gesammelten Bedarfe und Potenziale durch den EcoTecHub konkret realisiert werden kann.

Mehr zum EcoTecHub Bergkamen gibt es unter: https://www.hochschulebochum.de/labor-nachhaltigkeit-technik/ecotechub-bergkamen/. Mehr zum 5-StandorteProgramm und den aktuellen Projekten gibt es hier https://www.wfg-kreisunna.de/innovation/5-standorte-programm/.




Umbau der Kläranlage: Mögliche Geruchsentwicklung im Bayer-Werk Bergkamen

Der Bayer-Standort Bergkamen. Foto: Bayer AG

Im Zuge des Umbaus zur Modernisierung der Kläranlage im Bayer-Werk in Bergkamen werden sich Gerüche bilden, die je nach Windrichtung möglicheweise in der Umgebung wahrnehmbar sein werden. Dies kann ab dem 15. April für einige Wochen der Fall sein. Die Gerüche sind gesundheitlich unbedenklich.

„Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner vorab um Verständnis und werden die möglichen Unannehmlichkeiten durch eine Geruchsbeeinträchtigung so gering wie möglich halten“, sagt Denis Panknin, Leiter Standortmanagement von Bayer in Bergkamen. „Unsere neue Kläranlage wird zukünftig derartige Geruchsbildungen minimieren.“

Hintergrund ist die Errichtung einer neuen Vorklärung. Hierfür wird ein bisheriges Vorklärbecken entleert und das Abwasser zur Vorreinigung einem neuen, modernen sog. Lamellenklärer zugeführt werden.

Der Bayer-Industriepark Bergkamen
Der Standort von Bayer in Bergkamen ist ein Industriepark für die chemisch-pharmazeutische Produktion. Er ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Im Supply Center Bergkamen sowie den Bereichen der Infrastruktur-Dienstleistungen und des Standortmanagements sind insgesamt circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich Auszubildenden in acht Berufen tätig. Bayer ist der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region.

Weltweit bekannt und führend ist der Standort seit mehr als sechs Jahrzehnten für die Herstellung von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Produktion von Kontrastmitteln. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert. Zudem stellt Bayer hier Wirkstoffe für innovative Therapeutika her. Im Jahr 2023 investierte das Unternehmen rund 50 Millionen Euro in den Standort Bergkamen.

Im Bayer-Industriepark Bergkamen produziert zudem die Lanxess Organometallics GmbH mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene metallorganische Verbindungen. Sie ermöglichen die gezielte Herstellung von Kunststoffen, Feinchemikalien und Pharmaka. Zudem sind sie essentiell bei der Herstellung von Halbleitern und Photovoltaik-Modulen sowie bei Anti-Korrosionsbeschichtungen im Automobilbau und bei der Beschichtung von Glas.

Ebenfalls ansässig ist die Huntsman Advanced Materials (Deutschland) GmbH. Rund 65 Mitarbeitende stellen Härter für Epoxidharze, Druckfarbenharze und Schmelzklebstoffe her. Diese finden in den Bereichen Transport, Flugzeug- und Automobilbau, Energieerzeugung, Elektronik sowie Korrosions- und Bautenschutz Anwendung.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen in den Life-Science-Bereichen Gesundheit und Ernährung. Getreu seiner Mission „Health for all, Hunger for none“ möchte das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen Menschen nützen und die Umwelt schonen – indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 47,6 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,8 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.com/de/pharma/pharmaceuticals
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Es gibt noch Eintrittskarten: Sparkasse Bergkamen-Bönen feiert am 16. April im studio theater ihren 140. Geburtstag

Triple B. Foto: Markus Heinrich

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen feiert im April ihren 140. Geburtstag. Aus einem „Ein-Mann-Unternehmen“ ist ein etabliertes Finanzdienstleistungsunternehmen in der Region geworden und dies soll im ganzen Jahr mit einzelnen Veranstaltungen und attraktiven Produkten gefeiert werden.

Als erstes Highlight veranstaltet die Sparkasse am Dienstag, 16. April 2024 zum runden Geburtstag ein Konzert im studio theater bergkamen und möchte dies mit den Kundinnen und Kunden sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern begehen.

Das Konzert wird durch heimische Gruppen gestaltet. Mitwirkende sind der Bachkreis Bergkamen, die Schreberjugend Bergkamen, die Akrobatikgruppe der TuS Bönen und Triple B – die Big Band der Musikschule der Stadt Bergkamen. Über 100 Mitwirkende werden die Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm einen besonderen Abend bescheren.

Neben den verschiedenen Darbietungen gibt es auch Spannung pur: Es findet eine Auslosung im Rahmen der Sparlotterie (ehemals PS-Sparen) statt, bei welcher sogar ein attraktiver Saalpreis verlost wird.

Weitere kleine Überraschungen wird es ebenfalls geben.

Die Veranstaltungsdauer beträgt ca. 2 ¼ Stunden (inklusive Pause). Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und Einlass wird ab 17:30 Uhr gewährt.

Karten für diese Veranstaltung gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse (9 Euro). Die Eintrittsgelder fließen an die Mitwirkenden.

Weitere Informationen rund um das Jubiläumsjahr finden Sie auf der Internetseite Ihrer Sparkasse unter: www.spk-bergkamen-boenen.de oder erhalten Sie von den Mitarbeitenden der Sparkasse unter Tel. 02307/821-0.




Sparkasse Bergkamen-Bönen feiert am 16. April ihren 140. Geburtstag

Triple B. Foto: Markus Heinrich

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen feiert im April ihren 140. Geburtstag. Aus einem „Ein-Mann-Unternehmen“ ist ein etabliertes Finanzdienstleistungsunternehmen in der Region geworden und dies soll im ganzen Jahr mit einzelnen Veranstaltungen und attraktiven Produkten gefeiert werden.

Als erstes Highlight veranstaltet die Sparkasse am Dienstag, 16. April 2024 zum runden Geburtstag ein Konzert im studio theater bergkamen und möchte dies mit den Kundinnen und Kunden sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern begehen.

Das Konzert wird durch heimische Gruppen gestaltet. Mitwirkende sind der Bachkreis Bergkamen, die Schreberjugend Bergkamen, die Akrobatikgruppe der TuS Bönen und Triple B – die Big Band der Musikschule der Stadt Bergkamen. Über 100 Mitwirkende werden die Besucher mit einem abwechslungsreichen Programm einen besonderen Abend bescheren.

Neben den verschiedenen Darbietungen gibt es auch Spannung pur: Es findet eine Auslosung im Rahmen der Sparlotterie (ehemals PS-Sparen) statt, bei welcher sogar ein attraktiver Saalpreis verlost wird.

Weitere kleine Überraschungen wird es ebenfalls geben.

Die Veranstaltungsdauer beträgt ca. 2 ¼ Stunden (inklusive Pause). Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und Einlass wird ab 17:30 Uhr gewährt.

Karten für diese Veranstaltung gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse (9 Euro). Die Eintrittsgelder fließen an die Mitwirkenden.

Weitere Informationen rund um das Jubiläumsjahr finden Sie auf der Internetseite Ihrer Sparkasse unter: www.spk-bergkamen-boenen.de oder erhalten Sie von den Mitarbeitenden der Sparkasse unter Tel. 02307/821-0.




Preisverleihung Jugend musiziert in der Sparkasse

Von links: Regine Hoffmann (Sparkasse), Ha0 Hong Wang, Dennis Beem, Henry Kudella, Johanna Wohlert, Thomas Heinzel, Michael Krause, Melanie Scharne (Foto: Musikschule)

Seine Urkunde zum 1. Preis beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert konnte Henry Kudella, Gitarrenschüler von Burkhard „Buck“ Wolters, am vergangenen Mittwochabend stolz in Empfang nehmen. Thomas Heinzel (Vorsitzender des Kulturausschusses), Michael Krause (Sparkasse) und Melanie Scharne (Musikschule) gratulierten zur sensationellen Höchstpunktzahl und wünschten gleichzeitig viel Erfolg für Henrys Teilnahme am Landeswettbewerb in Köln an diesem Wochenende.

Im Preisträgerkonzert in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am 6. März präsentierte Henry nochmals sein Wettbewerbsprogramm mit Musik von Sanz, Goldewijk, Mertz und Brouwer. Umrahmt wurde er dabei mit Klavierbeiträgen von Hao Hong Wang, Dennis Beem, Johanna Wohlert – fortgeschrittene Schüler*innen und z.T. ehemalige Preisträger*innen.

„Jugend musiziert“ ist der größte deutsche Nachwuchswettbewerb der klassischen Musik. Seit seinem Bestehen haben fast eine Million Kinder und Jugendliche daran teilgenommen. Seit 1964 fördert die Sparkassen-Finanzgruppe diesen einmaligen Wettbewerb. Für viele junge Talente ist das der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere.

„Die Förderung der musikalischen Bildung unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen, prägt das Miteinander im Ensemble, unterstützt Nachwuchstalente, verbindet (egal, ob Orchester oder Solisten) die Breiten- und Spitzenförderung im ganzen Land – und passt deshalb so gut zur Philosophie der Sparkasse , so Leiter des Vertriebsmanagements Michael Krause.




Planspiel Börse: Die Gewinner und Gewinnerinnen von Deutschlands größtem Börsenlernspiel stehen fest

Siegerehrung in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Am 30. Januar endete der diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb für mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler:innen, Studierende, Azubis und junge Erwachsene. Diese engagierten Teilnehmenden nutzten die 17-wöchige Spielzeit, um sich in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen  beteiligten sich rd. 200  in 43 Teams.

Die Gewinnerteams

Die diesjährige Spielrunde war geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende, unterstützt durch sinkende Energiepreise und die Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dies führte zu hohen Gewinnen für die Teilnehmenden im Planspiel Börse. Teams, die auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA setzten, erzielten mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen einen beeindruckenden Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro.

Beim Planspiel Börse werden nicht nur die Teams mit der höchsten Depotgesamtwertung, sondern auch die Teams mit den nachhaltigsten Geldanlagen prämiert. In der Depotgesamtwertung steigerte das Gewinner:innen-Team Sumsimitpo vom Städtischen Gymnasium Bergkamen das Startkapital von 50.000 Euro auf rd. 55.000 Euro Euro.

In der Nachhaltigkeitsbewertung erwirtschaftete das Team Annettes Fanclub vom Städtischen Gymnasium Bergkamen den höchsten Nachhaltigkeitsertrag mit rd. 2.800 Euro.

Auch die Teams der Willy-Brandt-Gesamtschule, des Marie-Curie Gymnasiums Bönen und der Freiherr vom Stein Realschule Bergkamen konnten sich in die Siegerlisten wiederfinden.

Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements ist von den Ergebnissen der Sieger:innenteams begeistert: „Wir freuen uns über den Erfolg der diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Planspiel Börse. Als Sparkasse ist es uns ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung junger Erwachsener in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, damit diese den verantwortungsvollen Umgang mit Geldanlagen üben und lernen können, um in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen können.“

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Am 1. Oktober 2024 startet das Planspiel Börse in die nächste Spielrunde.




Workshop zum EcoTecHub Bergkamen auf der Ökologiestation

Im Rahmen der Vorstudie zur Realisierung des Technologiehubs für nachhaltige Wertschöpfung „EcoTecHub“ in Bergkamen ist für Mittwoch, 20. März ein sogenannter Stakeholder-Workshop für Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter aus der Region geplant. Los geht es um 14.00 Uhr in den Räumen der Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen.

Im Rahmen des Workshops wollen die Verantwortlichen Wissenschaftler der Westfälischen Hochschule und der Hochschule Bochum mit den Teilnehmenden über deren Anforderungen und Erwartungen an das EcoTecHub diskutieren und ausloten, inwieweit das Projektteam bei der Planung sowie Umsetzung von Impulsen im Bereich zirkuläre Wertschöpfung und Umweltwirtschaft langfristig unterstützen und einen Beitrag zur Steinkohletransformation leisten kann. Dabei geht es zunächst auch um die Frage, wo Ansatzpunkte in der Region liegen. Denn das Unterstützungsangebot des EcoTecHubs soll, so sehen es die aktuellen Planungen vor, in einem ganzheit-
lichen Technologie- und Wissenstransfer für kleine und mittlere Unternehmen liegen.

Zum Hintergrund: Für die Vorstudie zur Realisierung des EcoTecHubs hat die NRW-Landesregierung 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. Forschende der Hochschule Bochum und der Westfälischen Hochschule sollen in den kommenden 13 Monaten
prüfen, inwieweit der EcoTecHub mit den Schwerpunkten Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Region verankert werden und inwieweit der EcoTecHub im Rahmen des 5-StandorteProgramms realisiert werden kann. Mit letzterem zielen Bund und Land darauf ab, den vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung betroffenen Städten und Kreisen neue wirtschaftliche Perspektiven zu eröffnen und die mit dem Rückbau der Kraftwerke einhergehenden Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste aufzufangen. Der Kreis Unna ist mit vier Kraftwerksstandorten besonders vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung betroffen.

Das Projekt EcoTecHub wird unterstützt von der Stadt Bergkamen, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), der Wirtschaftsförderung Bergkamen sowie der IHK zu Dortmund. Interessierte, die am Industrie-Workshop teilnehmen möchten, melden sich bei WFG-Mitarbeiterin Sara Wildegans, T. 0 23 03/ 27-38 90 E. s.wildegans@wfg-kreis-unna.de.




Ergebnisse der aktuellen Brot- und Brötchen-Testung zwischen Hellweg und Lippe!

Herrliche Brote und Brötchen konnte erstmalig Bäckermeister Daniel Plum als offizieller Qualitätsprüfer des Deutschen Brotinstituts in der Hellweg-Lippe-Region testen: Im Rahmen der diesjährigen, freiwilligen Qualitätsprüfung der beiden Bäcker-Innungen der Hellweg-Lippe-Region hatte er alle Hände/Augen/Nasen/Münder voll zu tun, um 88 Brot- und 25 Brötchenproben quasi auf Herz und Nieren zu testen. Das Fazit des Experten: „Zwischen Hellweg und Lippe gibt es hervorragende Backqualität, die vielfach auch über Jahre hinweg mit einem „sehr gut“ bewertet und dann zusätzlich mit GOLD ausgezeichnet wird.“ Zur Erklärung: Erhält ein Brot in drei aufeinander folgenden Jahren jeweils 100 Punkte bei der Prüfung, so bekommt es die zusätzliche GOLD-Auszeichnung. In diesem Jahr schafften das 29 Brötchen- oder Brotsorten aus den teilnehmenden 13 Bäckereien.

Bei der Prüfung 2024 hatten sich aus der „Bäcker-Innung Hellweg-Lippe“ (Kreis Unna und Stadt Hamm) beteiligt: Bäckerei Stefan Braune (Bergkamen), Bäckerei Kanne (Lünen), Bäckerei Langhammer (Selm), Bäckerei Niehaves (Wickede) sowie Bäckerei Dirk Stricker (Unna).

Wie gut die einzelne Bäckerei beim Test abgeschnitten hat, kann auch mit der Funktion „Bäckerfinder“ auf der Internetseite www.brotinstitut.de.




Denis Panknin wird Leiter des Standortmanagements für Bayer-Industriepark in Bergkamen

Denis Panknin (r.), Leiter Standortmanagement für den Bayer-Industriepark Bergkamen (ab 1.3.2024) mit Thomas Wessa, Leiter Supply Center Bergkamen von Bayer. Foto: Bayer AG

Zum 1.3.2024 wird Denis Panknin die Leitung des Standortmanagements für den Industriepark von Bayer in Bergkamen übernehmen. In dieser Rolle wird er den Standort gegenüber wichtigen Interessengruppen repräsentieren.

„Mit unserer Infrastruktur, unseren Technologien und dem Know-how unserer Mitarbeitenden wollen wir aktiv zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort und in der Region beitragen“, sagt Denis Panknin. „Dabei ist es uns wichtig, ein verlässlicher Partner für alle Interessengruppen zu sein. Dazu gehören neben unseren eigenen Produktionsbetrieben auch die bei uns ansässigen Unternehmen Lanxess und Huntsman sowie Vertreter von Politik und Behörden, gesellschaftliche Organisationen und Medien sowie die Nachbarn und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen und aus dem Umfeld.“

Denis Panknin ist 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Er ist diplomierter Maschinenbauingenieur mit Fokus auf Energie- und Verfahrenstechnik und seit 2016 für Bayer tätig. Zuletzt leitete er den Bereich „Disposal Facilities“, also die Entsorgungseinrichtungen, im Supply Center Bergkamen. Vor Bayer arbeitete Denis Panknin als Ingenieur und Betriebsleiter bei Akzo Nobel und Rütgers.

In Personalunion ist Denis Panknin ebenfalls für den Bereich „Infrastructure Plants“, also der Ver- und Entsorgungseinrichtungen, für die Bayer-Standorte Bergkamen, Berlin und Wuppertal in der neu geschaffenen Funktion „Site Management and Infrastructure Services“ innerhalb der Bayer-Division Pharmaceuticals verantwortlich. Darin bündelt das Unternehmen das Standortmanagement und die Infrastruktur-Dienstleistungen für die pharmazeutische Produktion bzw. Forschung und Entwicklung an diesen drei Standorten.

Dieter Heinz, zuvor Leiter des Supply Center Bergkamen, leitet die neue Service-Funktion. „Mit der Neuorganisation wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit der drei bedeutenden Pharma-Standorte Bergkamen, Berlin und Wuppertal stärken und die Kosteneffizienz bei der Bereitstellung der Infrastruktur und Dienstleistungen steigern“, sagt er. „Wir werden dafür verstärkt von der Expertise und den Ressourcen unseres internen internationalen Netzwerks des Bereichs ‚Engineering and Maintenance Excellence‘ profitieren. Er ist unser Kompetenzzentrum für die Planung und den Betrieb industrieller Anlagen bei Pharma und unsere neue Funktion wird ein Teil davon.“

Das Supply Center Bergkamen von Bayer wird weiterhin unter der Leitung von Thomas Wessa für die Herstellung der pharmazeutischen Wirkstoffe zuständig sein und die produktionsnahen Bereiche umfassen.

Der Bayer-Industriepark Bergkamen

Der Standort von Bayer in Bergkamen ist ein Industriepark für die chemisch-pharmazeutische Produktion. Er ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Im Supply Center Bergkamen sowie den Bereichen der Infrastruktur-Dienstleistungen und des Standortmanagements sind insgesamt circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich Auszubildenden in acht Berufen tätig. Bayer ist der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region.

Weltweit bekannt und führend ist der Standort seit mehr als sechs Jahrzehnten für die Herstellung von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Produktion von Kontrastmitteln. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert. Zudem stellt Bayer hier Wirkstoffe für innovative Therapeutika her. Im Jahr 2023 investierte das Unternehmen rund 50 Millionen Euro in den Standort Bergkamen.

Im Bayer-Industriepark Bergkamen produziert zudem die Lanxess Organometallics GmbH mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene metallorganische Verbindungen. Sie ermöglichen die gezielte Herstellung von Kunststoffen, Feinchemikalien und Pharmaka. Zudem sind sie essentiell bei der Herstellung von Halbleitern und Photovoltaik-Modulen sowie bei Anti-Korrosionsbeschichtungen im Automobilbau und bei der Beschichtung von Glas.

Ebenfalls ansässig ist die Huntsman Advanced Materials (Deutschland) GmbH. Rund 65 Mitarbeitende stellen Härter für Epoxidharze, Druckfarbenharze und Schmelzklebstoffe her. Diese finden in den Bereichen Transport, Flugzeug- und Automobilbau, Energieerzeugung, Elektronik sowie Korrosions- und Bautenschutz Anwendung.