IHK zu Dortmund fördert verstärkt talentierte Fachkräfte mit einem Weiterbildungsstipendium
Talentierte Absolventen einer betrieblichen Ausbildung können ab sofort mit einem Weiterbildungsstipendium noch stärker gefördert werden. Die maximale Förderhöhe steigt von 7.200 Euro auf 8.100 Euro, berichtet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund.
Im vergangenen Jahr hatte die IHK rund 50 Stipendien vergeben. „Mit der Erhöhung des Stipendiums unterstreicht Bundesbildungsministerin Anja Karliczek noch einmal die große Bedeutung der beruflichen Aus- und Weiterbildung für die Fachkräftesicherung“, sagt IHK-Geschäftsführer Michael Ifland. Gefördert werden können unter anderem die Weiterbildung zum Industriemeister, Fachwirt, Betriebswirt wie auch IT-Seminare, Fremdsprachenlehrgänge oder Ausbilderlehrgänge bis hin zum berufsbegleitenden Bachelor-Studium.
Ein Weiterbildungsstipendium erhalten kann, wer unter 25 Jahre alt ist und einen anerkannten Ausbildungsberuf mit der Note 1,9 oder besser abgeschlossen hat. „Im Jahr 2020 wird die Begabtenförderung nochmals attraktiver“, ergänzt Dirk Vohwinkel, IHK-Referatsleiter Ausbildungsberatung. Er weist dabei auf die Möglichkeit hin, mit Unterstützung durch das Stipendium im Ausland Intensivsprachkurse oder eine berufsbezogene Weiterbildung zu absolvieren. Die in Frage kommenden Bewerber werden direkt von der IHK schriftlich informiert. Regelmäßig gehen mehr Bewerbungen ein, als Stipendien zur Verfügung stehen.
IHK-Ansprechpartner ist Dirk Vohwinkel, Telefon 0231 5417-282, E-Mail: d.vohwinkel@dortmund.ihk.de.
RAG bietet vielen Overbergern eine Entschädigung für erlittene Erschütterungen an
Ehemaliges Bergwerk Ost in Hamm
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Overberge können von der RAG eine Entschädigung für erlittene Beeinträchtigungen durch bergbaubedingte Erschütterungen erhalten. Die RAG bietet ihnen Beträge zwischen 200 bis 800 Euro an. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der RAG und dem Verband bergbaugeschädigter Haus- und Grundeigentümer. Ob eine Entschädigung gezahlt wird, lässt sich schnell auf der Internet-Seite https://www.rag.de/wohnwertminderung herausfinden. Dort kann die Entschädigung auch online beantragt werden.
Durch den Hochleistungsbergbau der RAG ist es in den letzten Jahren des deutschen Steinkohlenbergbaus immer wieder zu bergbau-induzierten Erdbeben gekommen. Mehrere Tausende Erdschläge haben die Menschen in den Bergbaugebieten immer wieder – oft auch in der Nacht – beunruhigt oder aus dem Schlaf gerissen. Dabei ist es auch häufig zu Schäden an den Gebäuden gekommen, die in der Regel auch von der RAG reguliert wurden.
Aufgrund der Initiative des Landesverbands Bergbaubetroffener NRW ist die RAG als Bergbauunternehmer nach jahrelangen Diskussionen und einigen Gerichtsentscheidungen jetzt bereit, für die in den Jahren 2008 bis 2018 von den Bürgerinnen und Bürgern erduldeten Erdbeben eine Entschädigung zu zahlen. In die Verhandlungen über die Modalitäten wollte die RAG den Landesverband nicht einbinden.
Je nach Ortslage werden Beträge von 200€, 400€ oder 800€ als Ausgleich angeboten. Eine Anspruchsstellung ist relativ unbürokratisch über das Internet möglich. Die Webadresse dazu lautet: https://www.rag.de/wohnwertminderung. Hier wird dann auch schnell deutlich, ob dem Einzelnen eine Entschädigung angeboten wird.
„Das ist sicher ein Erfolg, allerdings ist der Kreis der Anspruchsberechtigten zu klein gegriffen und wir erwarten von der RAG eine Offenlegung der Kriterien. Viele Bürgerinnen und Bürger gehen jetzt leer aus. Ihnen bleibt vermutlich nur der mühsame Weg einer Klage mit ungewissem Ausgang nach Jahren“, erklärt der Landesverband Bergbaubetroffener, der an den Gesprächen mit der TAG nicht beteiligt war-
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UKBS startet Neubauoffensive in 2020: Auch für die Kita an der Berliner Straße wird der Grundstein gelegt
Die UKBS informierte über ihre Neubaupläne. Unser Foto zeigt von links: Aufsichtsratsvorsitzenden Theodor Rieke, Prokurist Alexander Krawczyk, Architekt und Prokurist Martin Kolander und Geschäftsführer Matthias Fischer mit dem Plan des Solarhauses, das in Kamen entstehen soll. Foto: UKBS
„Wir gehen mit einem intensiven Neubau-Programm an den Start!“ Mit diesen Worten kennzeichnete Theodor Rieke, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, die umfangreichen Bau-Aktivitäten der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) in nächster Zeit in den Gesellschafterkommunen. Und Geschäftsführer Matthias Fischer unterlegte diese Feststellung mit eindrucksvollen Zahlen: Danach will die UKBS in 2020 und 2021 insgesamt 269 neue Wohnungen errichten, was 9,1 Prozent des derzeitigen Bestandes entspricht. Dafür investiert das kommunale Wohnungsunternehmen insgesamt rund 64 Millionen Euro.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sollen bei allen Projekten nachdrücklich berücksichtigt werden. Das reiche von einer Eisspeichertechnik über Mieterstrom bis hin zu Car-Sharing für die Mieter bis zu mit Wasserstoff angetriebenen Autos. Für das soeben begonnene Jahr kündigte Fischer 106 neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 6 968 qm Wohnfläche an. Das sei bereits „eine Hausnummer“, meinte er, und sicherte sogleich für das kommende Jahr weitere 163 Projekte zu. Der Geschäftsführer wertete diese Aktivitäten als „positives Zeichen für die Zukunftsentwicklung des Kreises Unna“. Die UKBS werde damit ihrem Anspruch gerecht, kommunaler Garant für eine erfolgreiche soziale Wohnungspolitik vor Ort zu sein.
Bereits im Bau befinden sich nach Darstellung von Matthias Fischer zwei Projekte, und zwar in Bergkamen am Rathausplatz mit 30 Wohnungseinheiten auf 2 161 Quadratmetern und in Unna an der Vinckestraße mit 8 Wohnungen und 530 qm. Dazu liefen, so der UKBS-Geschäftsführer weiter, noch die Bauarbeiten an der Zweizügigen Kindertagesstätte in Unna am Erlenweg sowie an den vierzügigen Kitas in Holzwickede an der Unnaer Straße und ebenso an der Allee in Holzwickede.
Für das neue Jahr hat die UKBS ebenfalls Großes vor. Hier soll auch das „Leuchtturmprogramm“ des Unternehmens an der Wilhelm-Bläser-Straße in Kamen mit neuer Versorgungstechnologie und 30 Wohnungseinheiten in Angriff genommen werden. In Kamen sollen am Kalthof zudem elf neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 805 qm entstehen. Auch bleibt die UKBS an der Berliner Straße in Kamen aktiv, wo 32 neue Wohnungen auf einer Gesamtfläche von 2 080 qm entstehen sollen.
In der Stadt Unna stehen ebenfalls mehrere Neubauprojekte auf der Agenda des kommunalen Wohnungsunternehmens. So sollen an der Danziger Straße in einem ersten Bauabschnitt zehn neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 641 qm entstehen und in einem zweiten Bauabschnitt weitere 24 Wohnungen mit 1 688 qm. Darüber hinaus plant die UKBS an der Heinrichstraße 40 neue Wohnungen mit 2 640 qm Fläche. Neun neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 897 qm sollen zudem an der Berliner Allee in Unna entstehen. Ebenso an der Berliner Allee wird mit der Errichtung eines vierzügigen Kindergartens in diesem Jahr begonnen. Schließlich sind von der UKBS an der Brockhausstraße in Unna weitere 50 Wohnungseinheiten mit einer Fläche von insgesamt 3 200 qm vorgesehen.
Auch Bergkamener Jungen und Mädchen können sich über eine neue Kindertagesstätte freuen, für die in diesem Jahr der Grundstein an der Berliner Straße gelegt wird. Die Einrichtung soll vierzügig ausgestattet werden. In gleicher Größe will die UKBS die Kindertagesstätte in Bönen am Borgholz errichten. Auch hier kündigte Geschäftsführer Fischer den Baubeginn in diesem Jahre an.
Mit einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt startet die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft schließlich in Selm ins neue Jahr. Hier sind 25 Wohnungseinheiten und ein Gemeinschaftsraum auf einer Gesamtfläche von 1 833 qm vorgesehen.
Aufsichtsrats-Vorsitzender Theodor Rieke zeigte sich überzeugt, dass die UKBS mit diesem gewaltigen Neubauprogramm dazu beitragen werde, die starke Wohnungsnachfrage im Kreis Unna zu mindern – und das, wie er sagte, „auf gemäßigtem Mietniveau“.
Sparkasse Bergkamen-Bönen startet neues Kunden-Service-Center und weitet Beratungszeiten deutlich aus
Am kommenden Montag geht das neue Kunden-Service-Center der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Betrieb. Vorgestellt wurde es vom Vorstandsvorsitzenden Tobias Laaß (hinten, 3. v. l.), rechts daneben Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky, Andrea Wolf, Teamleiterin des KSC (r.), und Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagement (2. v. r.).
Die Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen können sich ab dem 13. Januar auf erweiterte Service- und Beratungszeiten freuen. Die Sparkasse optimiert die Erreichbarkeit und reagiert damit auf die veränderten Kundenbedürfnisse. Die Kundenwünsche wurden vorab durch Kundenbefragungen und Kundenstromanalysen ermittelt.
„Wir verbessern unsere Erreichbarkeit deutlich und weiten die persönlichen Beratungszeiten zum Abend hin aus, um insbesondere berufstätigen Kunden bessere Möglichkeiten zu geben, ihre Sparkasse aufzusuchen.“, so der Vorstandsvorsitzende Tobias Laaß. Der Kunde möchte und kann die Sparkasse auf unterschiedliche Weise erreichen, in der Geschäftsstelle vor Ort sowie der Geschäftsstelle im Internet oder per Email, Telefon bzw. Fax. „Derzeit verbucht die Internetfiliale im Durchschnitt rund 3.000 Besuche pro Tag. Über 50 % der Kunden nutzen das Online Banking und allein davon rund 5.000 Kunden die multibankenfähige Sparkassen-App“, berichtet der Leiter des Vertriebsmanagements Michael Krause.
„Das Angebot unserer Sparkasse wird vielfältiger und mobiler, bleibt aber persönlich. Zum einen werden die Beratungszeiten deutlich erweitert. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen orientiert sich am Kundenwunsch und steht zukünftig länger mit einer Beratung rund um das Thema Geld zur Verfügung“, betont der Vorstand. Mit dieser Veränderung wurden die Beratungszeiten um rd. 30 % (Hauptstelle) bzw. 60 % (Geschäftsstellen) ausgeweitet.
„Wir haben die Beratungszeiten dabei ganz bewusst einfach gestaltet, damit diese gut einprägsam sind. Die individuelle Terminvereinbarung steht hierim Fokus“, sagt Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky. Hierzu möchte die Sparkasse zukünftig auch das Angebot schaffen, dass der Kunde online in der Internetfiliale selbst mit seinem Berater einen Termin vereinbaren kann.
Die neuen Beratungszeiten gestalten sich in allen Geschäftsstellen wie folgt:
Montag bis Freitag (außer Mittwoch) 8.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 8.00 bis 14.00 Uhr
Zum anderen steht den Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen ab dem 13. Januar das neue Kunden-Service-Center (KSC) zur Verfügung. In der Zeit von Montag bis Freitag von 8-18 Uhr und mittwochs von 8-14 Uhr werden Anfragen, telefonisch unter 02307 / 821 – 0, durch qualifizierte Mitarbeiterinnen rund um Finanzangelegenheiten möglichstfallabschließend bearbeitet. „Unser Motto lautet: „Zweiundachtzig Zehn – Wir lösen Ihr Problem“, sagt Tobias Laaß.
„Das Team besteht aus Mitarbeiterinnen der Geschäftsstellen und es sind somit gewohnte „Stimmen“ für die Kunden, das war uns besonders wichtig“, betont Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements und des KSC.
Die Kunden können ihre Bankgeschäfte bequem perTelefon von zu Hause oder aus dem Urlaub tätigen – flexibel und ohne lange Wartezeiten. Neben Auskünften rund um ihre Kontoverbindung (z.B. Fragen zu Umsätzen) und Terminvereinbarungen für die Beratung vor Ort werden Serviceaufträge (z.B. Kartensperren, Online Banking Verträge) auf direktem Weg bearbeitet, um den Kunden zudem einen zeitlichen Mehrwert zu generieren. Dazu bieten die Servicezeiten des Kunden-Service-Centers eine Ausweitung um 60%.
„Wir freuen uns, dass wir nun starten und unseren Kunden diesen neuen Service bieten können,“ so die Teamleitung des KSCs Andrea Wolf.
Die Öffnungszeiten für Serviceleistungen in den Geschäftsstellen werden in diesem Zusammenhang ebenfalls modifiziert und den Bedürfnissen der Kunden angepasst.
Zukünftig gelten folgende Öffnungszeiten:
• Hauptstelle montags bis freitags 9-16 Uhr und mittwochs von 9-14 Uhr
• Beratungscenter Oberaden und Bönen montags bis freitags 9-12 und 14-16 Uhr und mittwochs von 9-14 Uhr
• Geschäftsstelle Rünthe montags bis freitags 9-12 Uhr
Diamantener Meisterbrief für Bäckermeister Josef Kerkhoff aus Bergkamen
Mit Diamanten hatte Bäckermeister Josef Kerkhoff (Bergkamen) während seiner aktiven Zeit als selbstständiger Handwerker wahrscheinlich weniger zu tun. Wohl gerade darum freute der 84-jährige sich umso mehr über den Diamantenen Meisterbrief, den er beim Senioren-Kaffee der HandwerkerInnen von Ehren-Kreishandwerksmeister Erwin Simon (l.) und Detlef Schönberger (r., Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) überreicht bekam – zur Erinnerung an die 1959 erfolgreich abgelegte Meisterprüfung im Bäckerhandwerk. Simon dankte dabei auch nochmals für die vielen Jahre ehrenamtlicher Arbeit, als Kerkhoff in den 1980/1990er Jahren unter anderem Beisitzer im Vorstand der (ehemaligen) „Bäcker-Innung Unna“ war.
Bayer-Standort Bergkamen weiht neues Sozial- und Bürogebäude ein: Mehr Platz für die Qualitätskontrolle
Kaffee statt Sekt: Zusammen mit Bürgermeister Roland Schäfer (2. v. r.) stießen Bayer-Vertreter auf die Erweiterung der Qualitätskontrolle an.
Drei Ursachen, eine Wirkung: Steigende Mengen – insbesondere der hergestellten Kontrastmittel – wachsende behördliche Anforderungen und neue Produkte aus der Chemischen Entwicklung führen in der Qualitätskontrolle des Bayer-Standorts Bergkamen zu mehr und teilweise deutlich aufwändigeren Analysen. Speziell in dieser Abteilung hat das Unternehmen daher in den vergangenen Jahren neue Stellen geschaffen – wodurch der ohnehin begrenzte Platz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer knapper wurde. Ein jetzt im Beisein von Bürgermeister Roland Schäfer eingeweihter Anbau beseitigt den Engpass.
Hell, modern möbliert, mit Besprechungsecke und Küchenzeile – der neue Sozialraum der Qualitätskontrolle lässt keine Wünsche offen.
Der neue Gebäudeteil verfügt über eine Fläche von 480 qm, die sich auf drei Etagen verteilen, von denen jede einer bestimmten Nutzung zugeordnet ist. Im Erdgeschoss sind modern gestaltete Pausen- und Sozialräume untergebracht, auf der mittleren Ebene ein großzügiger Besprechungsraum, der mittels mobiler Trennwände in bis zu drei kleinere Räume unterteilt werden kann und im zweiten Stockwerk befindet sich ein Großraumbüro mit 18 hellen, ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen – inklusive höhenverstellbaren Schreibtischen und schallisoliertem Drucker. Insgesamt hat Bayer knapp zwei Millionen Euro in den Anbau und dessen Ausstattung investiert.
„Unsere Produkte tragen dazu bei, die Lebensqualität von Menschen – viele von ihnen leiden an ernsthaften Erkrankungen – zu verbessern. Die Qualität der Wirkstoffe ist daher für uns von überragender Bedeutung“, nennt Standortleiter Dr. Timo Fleßner einen weiteren Grund für die Investition. Denn genau darum geht es in der Qualitätskontrolle: Um die Analyse und Bewertung von jährlich rund 23.000 Proben, wozu ca. 194.000 individuelle Tests erforderlich sind – und damit umgerechnet knapp 850 an jedem Werktag. Für dieses enorme Pensum sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Qualitätskontrolle jetzt besser denn je ausgestattet.
GSW-Verwaltung und Kundencenter schließen um Weihnachten und Silvester
In der Zeit vom 23. Dezember 2019 bis einschließlich 01. Januar 2020 schließen die GSW ihre Verwaltung sowie die Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen. In dieser Zeit können sich Kunden über die Homepage (www.gsw-kamen.de) allgemein oder im Online-Kundencenter individuell informieren, eine postalische Nachricht hinterlassen oder eine Mail an service@gsw-kamen.de senden. Die E-Mails werden nach Wiederaufnahme des Betriebs an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet. Ab dem 02. Januar 2019 sind die Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten persönlich und telefonisch zu erreichen.
Auch das Lager und die Werkstatt bleiben während der Weihnachtsferien geschlossen. Ein Bereitschaftsdienst ist gewährleistet. Bei Störungen können sich Kunden 24 Stunden am Tag unter folgenden Nummern melden: Störung Strom: 02307 978-4433 Störung Gas, Fernwärme, Wasser: 02307 978-4422.
Die Öffnungszeiten der Bäder während der Weihnachtsferien entnehmen Kunden bitte der Homepage www.gsw-freizeit.de.
Adventstreffen der Handwerkssenioren in der Schützenheide
Foto: Kreishandwerkerschaft
Das alljährliche Advents-Treffen des Seniorenkreises Unna (der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) ist immer eine runde Sache – inzwischen sogar mit Platz für ein kleines Tänzchen.
So trafen sich diesmal etwa 65 ehemalige BetriebsinhaberInnen wieder in der Bergkamener „Schützenheide“ rund vier Stunden lang zur gemeinsamen Kaffeetafel, bei Vorträgen, advent-weihnachtlichen Liedern, späterem Abendessen und dann auch -wer wollte- zum Tanz. Senioren-Präsident Erwin Simon: „Dabei wurde natürlich in kleineren Gruppen über alte (und aktuelle) Zeiten diskutiert und gelacht. Aber auch nachdenkliche Töne kamen nicht zu kurz. Wieder ein tolles Jahresabschluss-Programm!“
Sparkasse Bergkamen-Bönen startet mit neuem Vorstand in das neue Jahr
Bürgermeister Roland Schäfer (m.) präsentiert den neuen Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen: Tobias Laaß (r.) und Jörg Jandzinsky (l.).
Wie Bürgermeister Roland Schäfer als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Bergkamen-Bönen jetzt bekannt gab, übernimmt das bisherige Vorstandsmitglied Tobias Laaß zum 01.01.2020 den Vorsitz des Vorstands der Sparkasse und folgt damit auf die langjährige Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg. Nach über 17 Jahren im Vorstand der Sparkasse war sie bereits im Mai 2019 auf eigenen Wunsch aus dem aktiven Dienst ausgeschieden.
Neu als Mitglied des Vorstandes wird der 38-jährige Jörg Jandzinsky zum 01.01.2020 seine Tätigkeit aufnehmen und die Bereiche Gesamtbanksteuerung, Stab/Marktfolge und Interne Revision verantworten. Seine fachlichen und beruflichen Erfahrungen werden ihm einen guten Einstieg in die neue Aufgabe erleichtern.
„Im Spannungsfeld von niedrigen Zinsen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen bringt Jörg Jandzinsky genau die Stärken mit, die die Sparkasse benötigt“, so der Verwaltungsratsvorsitzende Roland Schäfer.
Jörg Jandzinsky begann seine Karriere bei der Sparkasse Dortmund und war nach Abschluss seines berufsbegleitenden Studiums fünf Jahre als Verbandsprüfer beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe tätig. Seit 2015 leitet er die Abteilung Gesamtbanksteuerung der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.
Seinen Lebensmittelpunkt wird der gebürtige Dortmunder und zweifache Familienvater kurzfristig nach Bergkamen verlegen und freut sich auf die Rückkehr in seine Heimatregion.
Das neue Vorstandsduo wird sich mit einem gut ausgebildeten und motivierten Team den Herausforderungen der Zukunft stellen. Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky erklärten abschließend, sie freuten sich auf die kollegiale Zusammenarbeit.
Neuer Bildungsgang am Lippe Berufskolleg Lünen: Fachkraft für Lagerlogistik
Der Kreis Unna ist führender Standort für Lagerlogistik, und das drückt sich auch in der Berufsschul-Landschaft aus: Neben dem Hansa-Berufskolleg Unna, wo schon jetzt angehende Fachkräfte für Lagerlogistik lernen, soll der Bildungsgang nun ebenfalls am Lippe Berufskolleg etabliert werden.
Jetzt ist nur noch eine Genehmigung der Bezirksregierung Arnsberg als Schulaufsicht nötig, bevor sich die ersten Schüler im kreiseigenen Berufskolleg in Lünen anmelden können. Der Kreistag gab grünes Licht für den neuen Bildungsgang.
Viele große Logistikunternehmen sind im Kreis Unna angesiedelt. Das Lippe Berufskolleg will mit dem geplanten neuen Angebot vor allem für kurze Wege für die Auszubildenden im Nordkreis sorgen. Denn wer eine Lehrstelle hat, braucht im dualen System der Berufsausbildung auch eine Berufsschule – und die sollte im Idealfall möglichst gut erreichbar sein. PK | PKU
175 Betten für das Projekt „Jedem Kind sein eigenes Bett“ bei Kinderlachen-Gala übergeben
Kooperation für den guten Zweck (v.l.): Wolfgang Jakob (Consors Finanz), Frederick-Alexander Uvermann (POCO), Volker Matzke (POCO), Juliana Goethe (Consors Finanz), Thomas Kurz (POCO), Julia Preeg (Consors Finanz), Thomas Gerlich (POCO), Dominik Brackmann (POCO) und Sebastian Schrader (POCO) mit den Spendenschecks bei der Kinderlachen-Gala in Dortmund. Foto: Poco
Der gemeinnützige Verein Kinderlachen e. V. lud am 30. November zu seiner großen, jährlich stattfindenden Benefizveranstaltung Kinderlachen-Gala in den Dortmunder Westfalenhallen ein. Als langjähriger Unterstützer war POCO mit dabei – und übergab einen symbolischen Scheck für 175 POCO-Betten für Kinder in Not. Zusammengekommen ist die Spende aus zwei Hilfsaktionen des Einrichtungsdiscounters mit der Consors Finanz und der LEG Immobilien AG. POCO rundete den Gesamterlös auf umgerechnet 50.000 Euro auf.
„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“ – das Zitat von Charlie Chaplin könnte passender nicht sein: Millionen Kinder in Deutschland sind von Armut betroffen. Ihnen zu helfen und ein Lachen aufs Gesicht zu zaubern ist Kinderlachen e. V. eine Herzensangelegenheit. Dem Verein ist es wichtig, Kinder, Familien und Institutionen gezielt zu unterstützen. Eine Regel dabei lautet: Geldspenden sammeln und als Sachspenden weitergeben. So ist garantiert, dass die Hilfe ankommt, wo sie gebraucht wird. Aus diesem Grundsatz ist das Projekt „Jedem Kind sein eigenes Bett“ entstanden, für das POCO die Schirmherrschaft übernommen hat. „Dass Kinder in einem eigenen Bett schlafen können, ist leider auch in Deutschland keine Selbstverständlichkeit“, sagt Sebastian Schrader, Leiter Organisation POCO. „Unsere diesjährige Spende in Höhe von umgerechnet 175 POCO-Betten ist auf die gute Zusammenarbeit mit der Consors Finanz und der LEG Immobilen AG zurückzuführen“, bedankt er sich bei den Kooperationspartnern.
Doch nicht nur durch Unterstützung der POCO-Partner konnte eine Spende für das Kinderlachen-Projekt „Jedem Kind sein eigenes Bett“ generiert werden. Bei der Gala in Dortmund überraschte Sebastian Schrader die Kinderlachen-Geschäftsführer Marc Peine und Christian Vosseler während eines Interviews auf der Bühne mit einem weiteren Scheck in Höhe von 28.000 Euro, mit dem zusätzliche 100 POCO-Betten finanziert werden können. „Über das Jahr 2019 hinweg haben wir in unseren POCO-Märkten kleine Spendenboxen in unseren Kassenbereichen aufgestellt“, erklärt der Leiter Organisation. Die Kunden hatten so die Möglichkeit, den Verein durch ihr Wechselgeld oder Rückgeld bei Warenretouren zu unterstützen. „Wir von POCO freuen uns sehr, dass sich so viele unserer Kunden an der Aktion beteiligt und mitgemacht haben“, so Sebastian Schrader. „Vielen lieben Dank für all das tolle Engagement.“