Kaufleute für Büromanagement sind die Nummer 1 unter den Ausbildungsberufen

„Kaufmann/-frau für Büromanagement“ ist der beliebteste Ausbildungsberuf in der Region. Die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) verzeichnete Ende vergangenen Jahres 1.026 Ausbildungsverhältnisse in diesem Bereich. Auch 2018 war dies der beliebteste Ausbildungsberuf (1077).

Kaufleute für Büromanagement sind Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Organisation und die kaufmännische Verwaltung von Unternehmen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ (910) und „Fachinformatiker/-in“ (869), danach kommen „Industriekaufmann/-frau“ (714) und „Verkäufer/-in“ (695). Insgesamt machten die Top 10 der Ausbildungsberufe mit 6.675 Verträgen weit mehr als die Hälfte aller Ausbildungsverhältnisse (12.268) aus.

In den vergangenen zehn Jahren ist der Ausbildungsberuf zum/zur „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ immer beliebter geworden. 2009 lag er noch auf Platz 6 (629 Ausbildungsverhältnisse) und hieß damals „Kaufmann/-frau für Bürokommunikation“. Spitzenreiter war zu dieser Zeit der Ausbildungsberuf zum/zur „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ mit 1137 Ausbildungsverhältnissen.

Die Top 10 der IHK-Ausbildungsberufe 2019:
1. Kaufmann/-frau für Büromanagement (1026 Verträge)
2. Kaufmann/-frau im Einzelhandel (910)
3. Fachinformatiker/-in (869)
4. Industriekaufmann/-frau (714)
5. Verkäufer/-in (695)
6. Kaufmann/-frau im Groß-u. Außenhandel (619)
7. Fachkraft für Lagerlogistik (559)
8. Elektroniker/-in (512)
9. Kaufmann/-frau Versicherungen und Finanzen (396)
10. Industriemechaniker/-in (375)




Service-Tag „gratis Orchideen umtopfen“ im Garten-Center röttger

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Das Team des Gartencenters röttger lädt am kommenden Samstag zur kostenlosen Orchideen-Umtopfaktion ein.

Wie in jedem Februar lädt das Garten-Center röttger am kommenden Samstag, 8. Februar, zum Service-Tag „gratis Orchideen umtopfen“ ein.

„Zu diesem Termin können alle Orchideenfreunde/innen ihre Orchideenpflanzen zu uns bringen. Die Pflanzen erhalten einen „Pflege-Rückschnitt“ (im Besonderen für altes Wurzelwerk) und werden gratis in frisches Orchideen-Substrat eingepflanzt“, erklärt Firmenchefin Claudia Röttger die Aktion.

Die Aktion ist für die Orchideen-Freundinnen und Freunde kostenlos. Auch das Spezial-Substrat wird nicht berechnet. Lediglich wenn eine Pflanze einen neuen Topf benötigt, wird dieser berechnet.

Die Pflanzen sollten am 8. Februar „warm eingepackt“ bzw Temperaturgeschützt zum Garten-Center röttger gebracht werden. Die Aktion beginnt um 10 Uhr (ein bisschen Wartezeit ist manchmal mitzubringen). „Der Umtopf-Service wird von uns auch für Orchideen ausgeführt, die nicht bei uns eingekauft wurden“, betont Claudia Röttger.




22 Auszubildende von Bayer mit erfolgreicher Abschlussprüfung: Prüfung bestanden

22 Azubis verschiedener Ausbildungsberufe haben kürzlich ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Foto: Bayer AG

Viele strahlende Gesichter bei Bayer in Bergkamen: 22 Auszubildende haben die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund kürzlich bestanden und ihre Ausbildung damit erfolgreich beendet. Mehr als die Hälfte von ihnen sogar deutlich schneller als im Normalfall üblich. „Diese Zahlen bestätigen den hohen Stand der Ausbildung bei Bayer in Bergkamen“, bilanziert Standortleiter Dr. Timo Fleßner.

Als Beleg dafür wertet Fleßner neben sehr guten und guten Noten insbesondere die hohe Zahl an vorzeitigen Abschlüssen: Gleich elf Azubis gelang es, ihre Ausbildung aufgrund guter Leistungen um sechs oder sogar um zwölf Monate zu verkürzen. Und alle von ihnen hat Bayer übernommen. Als Lohn für ihre Anstrengungen haben sie in vielen Fällen sogar ein Angebot für ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erhalten.

Angesichts des demografischen Wandels und einer zunehmend älteren Belegschaft ist qualifizierter Nachwuchs wichtiger denn je. Positiv bewertet Fleßner ausdrücklich die guten beruflichen Perspektiven für Chemikanten. „Es ist sehr erfreulich, dass wir vielen ausgelernten Chemikanten einen Arbeitsplatz bei Bayer anbieten können.“ Dies trage hoffentlich dazu bei, die Attraktivität dieses vielseitigen und anspruchsvollen Berufs zu steigern.

Zu den erfolgreichen Absolventen zählen auch zehn Nachwuchskräfte, die Bayer für andere Firmen in Chemieberufen ausgebildet hat. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für junge Menschen, das weit über die Ausbildung für den eigenen Bedarf hinausgeht. „Die langjährige Ausbildungskooperation mit anderen Firmen und die guten Übernahmechancen aller Azubis sind ein erfreuliches Zeichen und bestätigen unsere Arbeit“, stellt der neue Ausbildungsleiter Dr. Thomas Spies fest.




Beste Nachwuchsbiologen zu Besuch bei Bayer in Bergkamen

In den Bayer-Laboren arbeiteten die Nachwuchsbiologen mit modernsten Geräten – beispielsweise mit Eppendorf-Pipetten zum präzisen Dosieren von Flüssigkeiten.

Wer sich ehrgeizige Ziele setzt, erreicht diese nicht allein mit fundiertem Wissen. Oft sind dazu auch praktische Fertigkeiten erforderlich. Das gilt im Beruf – aber auch in der Schule. Optimale Voraussetzungen zum Experimentieren fanden zehn Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen in der vergangenen Woche bei Bayer in Bergkamen vor. Das Unternehmen hatte den Nachwuchsbiologen seine Ausbildungslabore für praktische Übungen zur Verfügung gestellt. Denn viele von ihnen bereiten sich derzeit auf die nächste Runde der Internationalen Biologie-Olympiade (IBO) vor – die anderen wurden mit der besonderen Bio-Woche für ihr bisheriges gutes Abschneiden belohnt.

„Wir freuen uns, mit der IBO den führenden Schulwettbewerb im Fach Biologie fördern zu können“, macht Dr. Timo Fleßner, Bayer-Standortleiter in Bergkamen, deutlich. Für den Konzern, der Innovationen als Grundlage seines Geschäfts betrachtet, sei es selbstverständlich, dieses Engagement in den kommenden Jahren fortzusetzen. „Forschung erfordert ein hohes Maß an Know-how. Jugendliche für Disziplinen wie Botanik, Genetik und Medizin zu begeistern und sie mit wissenschaftlichen Arbeitsweisen vertraut zu machen, ist daher eine Aufgabe, an der wir uns gerne beteiligen.“

Gerade im Fach Biologie hat praktisches Arbeiten einen hohen Stellenwert, weshalb der Aufenthalt bei Bayer gut ankam. „Hier haben wir die Chance, Versuche durchzuführen, die an Schulen kaum möglich sind“, erklärt der IBO-Landesbeauftragte Dr. Manfred Schwöppe. Bei der Arbeit im Labor vertiefen die Schülerinnen und Schüler aber nicht nur die Kenntnisse in ihrem Lieblingsfach. Sie genießen es auch, mit naturwissenschaftlich gleichermaßen Interessierten zu experimentieren und knüpfen private Kontakte untereinander. „Manche IBO-Teilnehmer profitieren davon auch noch Jahre nach dem Ende ihrer Schulzeit“, betont Schwöppe.

Insgesamt hatten sich Ende vergangenen Jahres knapp 82 der im Juni gestarteten 212 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen für die zweite IBO-Runde qualifiziert – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Die sieben Besten unter ihnen nehmen Ende Februar an der nächsten Ausscheidungsrunde teil, in der zunächst 48 und dann zwölf Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland gegeneinander antreten. Vier von ihnen bleiben am Ende übrig – und reisen dann als deutsches Team zum Finale der Internationalen Bio-Olympiade nach Nagasaki in Japan. „Im vergangenen Jahr waren zwei NRW-Schüler im Finale“, hofft Schwöppe, den Erfolg wiederholen zu können.

Die jährlich stattfindende Internationale Biologieolympiade dient der Förderung begabter Schülerinnen und Schüler im Fach Biologie. Sie will kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Probleme fördern und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder entwickeln. Träger des Wettbewerbes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.




Achtung: Anträge zur Gesellenprüfung rechtzeitig bis zum 13. Februar einreichen!

Alle Auszubildende der Handwerksbetriebe im Einzugsgebiet der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe (Kreis Soest, Kreis Unna sowie Stadt Hamm), die bis zum 30.09.2020 ihre Ausbildungszeit beenden, müssen ihr Gesellenprüfungsgesuch bis spätestens 13. Februar 2020 bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe einreichen. Dies gilt auch für Auszubildende, die ihre Prüfung wiederholen oder eine vorzeitige Prüfung beantragen wollen.
Antragsformulare sind in den Geschäftsstellen der Kreishandwerkerschaft erhältlich:
(für den Kreis Soest) Haus des Handwerks, Am Handwerk 4, 59494 Soest;
(für die Stadt Hamm) Haus des Handwerks, Sedanstraße 13, 59065 Hamm;
(für den Kreis Unna) Haus des Handwerks, Nordring 12, 59423 Unna.

Verspätet oder unvollständig eingereichte Prüfungsgesuche können nicht berücksichtig werden. Dem Antrag sind daher unbedingt alle auf dem Formular vermerkten Unterlagen vollständig beizufügen. Damit alle Prüflinge die gleichen Voraussetzungen erhalten wird besonders genau auf die Einhaltung des letzten Anmeldetermins am 13. Februar 2020 geachtet.




IHK zu Dortmund fördert verstärkt talentierte Fachkräfte mit einem Weiterbildungsstipendium

Talentierte Absolventen einer betrieblichen Ausbildung können ab sofort mit einem Weiterbildungsstipendium noch stärker gefördert werden. Die maximale Förderhöhe steigt von 7.200 Euro auf 8.100 Euro, berichtet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund.

Im vergangenen Jahr hatte die IHK rund 50 Stipendien vergeben. „Mit der Erhöhung des Stipendiums unterstreicht Bundesbildungsministerin Anja Karliczek noch einmal die große Bedeutung der beruflichen Aus- und Weiterbildung für die Fachkräftesicherung“, sagt IHK-Geschäftsführer Michael Ifland. Gefördert werden können unter anderem die Weiterbildung zum Industriemeister, Fachwirt, Betriebswirt wie auch IT-Seminare, Fremdsprachenlehrgänge oder Ausbilderlehrgänge bis hin zum berufsbegleitenden Bachelor-Studium.

Ein Weiterbildungsstipendium erhalten kann, wer unter 25 Jahre alt ist und einen anerkannten Ausbildungsberuf mit der Note 1,9 oder besser abgeschlossen hat. „Im Jahr 2020 wird die Begabtenförderung nochmals attraktiver“, ergänzt Dirk Vohwinkel, IHK-Referatsleiter Ausbildungsberatung. Er weist dabei auf die Möglichkeit hin, mit Unterstützung durch das Stipendium im Ausland Intensivsprachkurse oder eine berufsbezogene Weiterbildung zu absolvieren. Die in Frage kommenden Bewerber werden direkt von der IHK schriftlich informiert. Regelmäßig gehen mehr Bewerbungen ein, als Stipendien zur Verfügung stehen.

IHK-Ansprechpartner ist Dirk Vohwinkel, Telefon 0231 5417-282, E-Mail: d.vohwinkel@dortmund.ihk.de.




RAG bietet vielen Overbergern eine Entschädigung für erlittene Erschütterungen an

Ehemaliges Bergwerk Ost in Hamm

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil Overberge können von der RAG eine  Entschädigung für erlittene Beeinträchtigungen durch bergbaubedingte Erschütterungen erhalten. Die RAG bietet ihnen Beträge zwischen 200 bis 800 Euro an. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der RAG und dem Verband bergbaugeschädigter Haus- und Grundeigentümer. Ob eine Entschädigung gezahlt wird, lässt sich schnell auf der Internet-Seite https://www.rag.de/wohnwertminderung herausfinden. Dort kann die Entschädigung auch online beantragt werden.

Durch den Hochleistungsbergbau der RAG ist es in den letzten Jahren des deutschen Steinkohlenbergbaus immer wieder zu bergbau-induzierten Erdbeben gekommen. Mehrere Tausende Erdschläge haben die Menschen in den Bergbaugebieten immer wieder – oft auch in der Nacht – beunruhigt oder aus dem Schlaf gerissen. Dabei ist es auch häufig zu Schäden an den Gebäuden gekommen, die in der Regel auch von der RAG reguliert wurden.

Aufgrund der Initiative des Landesverbands Bergbaubetroffener NRW ist die RAG als Bergbauunternehmer nach jahrelangen Diskussionen und einigen Gerichtsentscheidungen jetzt bereit, für die in den Jahren 2008 bis 2018 von den Bürgerinnen und Bürgern erduldeten Erdbeben eine Entschädigung zu zahlen. In die Verhandlungen über die Modalitäten wollte die RAG den Landesverband nicht einbinden.
Je nach Ortslage werden Beträge von 200€, 400€ oder 800€ als Ausgleich angeboten. Eine Anspruchsstellung ist relativ unbürokratisch über das Internet möglich. Die Webadresse dazu lautet: https://www.rag.de/wohnwertminderung. Hier wird dann auch schnell deutlich, ob dem Einzelnen eine Entschädigung angeboten wird.

„Das ist sicher ein Erfolg, allerdings ist der Kreis der Anspruchsberechtigten zu klein gegriffen und wir erwarten von der RAG eine Offenlegung der Kriterien. Viele Bürgerinnen und Bürger gehen jetzt leer aus. Ihnen bleibt vermutlich nur der mühsame Weg einer Klage mit ungewissem Ausgang nach Jahren“, erklärt der Landesverband Bergbaubetroffener, der an den Gesprächen mit der TAG nicht beteiligt war-

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UKBS startet Neubauoffensive in 2020: Auch für die Kita an der Berliner Straße wird der Grundstein gelegt

Die UKBS informierte über ihre Neubaupläne. Unser Foto zeigt von links: Aufsichtsratsvorsitzenden Theodor Rieke, Prokurist Alexander Krawczyk, Architekt und Prokurist Martin Kolander und Geschäftsführer Matthias Fischer mit dem Plan des Solarhauses, das in Kamen entstehen soll. Foto: UKBS

„Wir gehen mit einem intensiven Neubau-Programm an den Start!“ Mit diesen Worten kennzeichnete Theodor Rieke, der Vorsitzende des Aufsichtsrates, die umfangreichen Bau-Aktivitäten der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) in nächster Zeit in den Gesellschafterkommunen. Und Geschäftsführer Matthias Fischer unterlegte diese Feststellung mit eindrucksvollen Zahlen: Danach will die UKBS in 2020 und 2021 insgesamt 269 neue Wohnungen errichten, was 9,1 Prozent des derzeitigen Bestandes entspricht. Dafür investiert das kommunale Wohnungsunternehmen insgesamt rund 64 Millionen Euro.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sollen bei allen Projekten nachdrücklich berücksichtigt werden. Das reiche von einer Eisspeichertechnik über Mieterstrom bis hin zu Car-Sharing für die Mieter bis zu mit Wasserstoff angetriebenen Autos. Für das soeben begonnene Jahr kündigte Fischer 106 neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 6 968 qm Wohnfläche an. Das sei bereits „eine Hausnummer“, meinte er, und sicherte sogleich für das kommende Jahr weitere 163 Projekte zu. Der Geschäftsführer wertete diese Aktivitäten als „positives Zeichen für die Zukunftsentwicklung des Kreises Unna“. Die UKBS werde damit ihrem Anspruch gerecht, kommunaler Garant für eine erfolgreiche soziale Wohnungspolitik vor Ort zu sein.

Bereits im Bau befinden sich nach Darstellung von Matthias Fischer zwei Projekte, und zwar in Bergkamen am Rathausplatz mit 30 Wohnungseinheiten auf 2 161 Quadratmetern und in Unna an der Vinckestraße mit 8 Wohnungen und 530 qm. Dazu liefen, so der UKBS-Geschäftsführer weiter, noch die Bauarbeiten an der Zweizügigen Kindertagesstätte in Unna am Erlenweg sowie an den vierzügigen Kitas in Holzwickede an der Unnaer Straße und ebenso an der Allee in Holzwickede.

Für das neue Jahr hat die UKBS ebenfalls Großes vor. Hier soll auch das „Leuchtturmprogramm“ des Unternehmens an der Wilhelm-Bläser-Straße in Kamen mit neuer Versorgungstechnologie und 30 Wohnungseinheiten in Angriff genommen werden. In Kamen sollen am Kalthof zudem elf neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 805 qm entstehen. Auch bleibt die UKBS an der Berliner Straße in Kamen aktiv, wo 32 neue Wohnungen auf einer Gesamtfläche von 2 080 qm entstehen sollen.

In der Stadt Unna stehen ebenfalls mehrere Neubauprojekte auf der Agenda des kommunalen Wohnungsunternehmens. So sollen an der Danziger Straße in einem ersten Bauabschnitt zehn neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 641 qm entstehen und in einem zweiten Bauabschnitt weitere 24 Wohnungen mit 1 688 qm. Darüber hinaus plant die UKBS an der Heinrichstraße 40 neue Wohnungen mit 2 640 qm Fläche. Neun neue Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 897 qm sollen zudem an der Berliner Allee in Unna entstehen. Ebenso an der Berliner Allee wird mit der Errichtung eines vierzügigen Kindergartens in diesem Jahr begonnen. Schließlich sind von der UKBS an der Brockhausstraße in Unna weitere 50 Wohnungseinheiten mit einer Fläche von insgesamt 3 200 qm vorgesehen.

Auch Bergkamener Jungen und Mädchen können sich über eine neue Kindertagesstätte freuen, für die in diesem Jahr der Grundstein an der Berliner Straße gelegt wird. Die Einrichtung soll vierzügig ausgestattet werden. In gleicher Größe will die UKBS die Kindertagesstätte in Bönen am Borgholz errichten. Auch hier kündigte Geschäftsführer Fischer den Baubeginn in diesem Jahre an.

Mit einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt startet die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft schließlich in Selm ins neue Jahr. Hier sind 25 Wohnungseinheiten und ein Gemeinschaftsraum auf einer Gesamtfläche von 1 833 qm vorgesehen.

Aufsichtsrats-Vorsitzender Theodor Rieke zeigte sich überzeugt, dass die UKBS mit diesem gewaltigen Neubauprogramm dazu beitragen werde, die starke Wohnungsnachfrage im Kreis Unna zu mindern – und das, wie er sagte, „auf gemäßigtem Mietniveau“.




Sparkasse Bergkamen-Bönen startet neues Kunden-Service-Center und weitet Beratungszeiten deutlich aus

Am kommenden Montag geht das neue Kunden-Service-Center der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Betrieb. Vorgestellt wurde es vom Vorstandsvorsitzenden Tobias Laaß (hinten, 3. v. l.), rechts daneben Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky, Andrea Wolf, Teamleiterin des KSC (r.), und Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagement (2. v. r.).

Die Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen können sich ab dem 13. Januar auf erweiterte Service- und Beratungszeiten freuen. Die Sparkasse optimiert die Erreichbarkeit und reagiert damit auf die veränderten Kundenbedürfnisse. Die Kundenwünsche wurden vorab durch Kundenbefragungen und Kundenstromanalysen ermittelt.

„Wir verbessern unsere Erreichbarkeit deutlich und weiten die persönlichen Beratungszeiten zum Abend hin aus, um insbesondere berufstätigen Kunden bessere Möglichkeiten zu geben, ihre Sparkasse aufzusuchen.“, so der Vorstandsvorsitzende Tobias Laaß. Der Kunde möchte und kann die Sparkasse auf unterschiedliche Weise erreichen, in der Geschäftsstelle vor Ort sowie der Geschäftsstelle im Internet oder per Email, Telefon bzw. Fax. „Derzeit verbucht die Internetfiliale im Durchschnitt rund 3.000 Besuche pro Tag. Über 50 % der Kunden nutzen das Online Banking und allein davon rund 5.000 Kunden die multibankenfähige Sparkassen-App“, berichtet der Leiter des Vertriebsmanagements Michael Krause.

„Das Angebot unserer Sparkasse wird vielfältiger und mobiler, bleibt aber persönlich. Zum einen werden die Beratungszeiten deutlich erweitert. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen orientiert sich am Kundenwunsch und steht zukünftig länger mit einer Beratung rund um das Thema Geld zur Verfügung“, betont der Vorstand. Mit dieser Veränderung wurden die Beratungszeiten um rd. 30 % (Hauptstelle) bzw. 60 % (Geschäftsstellen) ausgeweitet.

„Wir haben die Beratungszeiten dabei ganz bewusst einfach gestaltet, damit diese gut einprägsam sind. Die individuelle Terminvereinbarung steht hierim Fokus“, sagt Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky. Hierzu möchte die Sparkasse zukünftig auch das Angebot schaffen, dass der Kunde online in der Internetfiliale selbst mit seinem Berater einen Termin vereinbaren kann.

Die neuen Beratungszeiten gestalten sich in allen Geschäftsstellen wie folgt:
Montag bis Freitag (außer Mittwoch) 8.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 8.00 bis 14.00 Uhr

Zum anderen steht den Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen ab dem 13. Januar das neue Kunden-Service-Center (KSC) zur Verfügung. In der Zeit von Montag bis Freitag von 8-18 Uhr und mittwochs von 8-14 Uhr werden Anfragen, telefonisch unter 02307 / 821 – 0, durch qualifizierte Mitarbeiterinnen rund um Finanzangelegenheiten möglichstfallabschließend bearbeitet. „Unser Motto lautet: „Zweiundachtzig Zehn – Wir lösen Ihr Problem“, sagt Tobias Laaß.

„Das Team besteht aus Mitarbeiterinnen der Geschäftsstellen und es sind somit gewohnte „Stimmen“ für die Kunden, das war uns besonders wichtig“, betont Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements und des KSC.

Die Kunden können ihre Bankgeschäfte bequem perTelefon von zu Hause oder aus dem Urlaub tätigen – flexibel und ohne lange Wartezeiten. Neben Auskünften rund um ihre Kontoverbindung (z.B. Fragen zu Umsätzen) und Terminvereinbarungen für die Beratung vor Ort werden Serviceaufträge (z.B. Kartensperren, Online Banking Verträge) auf direktem Weg bearbeitet, um den Kunden zudem einen zeitlichen Mehrwert zu generieren. Dazu bieten die Servicezeiten des Kunden-Service-Centers eine Ausweitung um 60%.
„Wir freuen uns, dass wir nun starten und unseren Kunden diesen neuen Service bieten können,“ so die Teamleitung des KSCs Andrea Wolf.
Die Öffnungszeiten für Serviceleistungen in den Geschäftsstellen werden in diesem Zusammenhang ebenfalls modifiziert und den Bedürfnissen der Kunden angepasst.

Zukünftig gelten folgende Öffnungszeiten:
• Hauptstelle montags bis freitags 9-16 Uhr und mittwochs von 9-14 Uhr
• Beratungscenter Oberaden und Bönen montags bis freitags 9-12 und 14-16 Uhr und mittwochs von 9-14 Uhr
• Geschäftsstelle Rünthe montags bis freitags 9-12 Uhr




Diamantener Meisterbrief für Bäckermeister Josef Kerkhoff aus Bergkamen

Mit Diamanten hatte Bäckermeister Josef Kerkhoff (Bergkamen) während seiner aktiven Zeit als selbstständiger Handwerker wahrscheinlich weniger zu tun. Wohl gerade darum freute der 84-jährige sich umso mehr über den Diamantenen Meisterbrief, den er beim Senioren-Kaffee der HandwerkerInnen von Ehren-Kreishandwerksmeister Erwin Simon (l.) und Detlef Schönberger (r., Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) überreicht bekam – zur Erinnerung an die 1959 erfolgreich abgelegte Meisterprüfung im Bäckerhandwerk. Simon dankte dabei auch nochmals für die vielen Jahre ehrenamtlicher Arbeit, als Kerkhoff in den 1980/1990er Jahren unter anderem Beisitzer im Vorstand der (ehemaligen) „Bäcker-Innung Unna“ war.




Bayer-Standort Bergkamen weiht neues Sozial- und Bürogebäude ein: Mehr Platz für die Qualitätskontrolle

Kaffee statt Sekt: Zusammen mit Bürgermeister Roland Schäfer (2. v. r.) stießen Bayer-Vertreter auf die Erweiterung der Qualitätskontrolle an.

Drei Ursachen, eine Wirkung: Steigende Mengen – insbesondere der hergestellten Kontrastmittel – wachsende behördliche Anforderungen und neue Produkte aus der Chemischen Entwicklung führen in der Qualitätskontrolle des Bayer-Standorts Bergkamen zu mehr und teilweise deutlich aufwändigeren Analysen. Speziell in dieser Abteilung hat das Unternehmen daher in den vergangenen Jahren neue Stellen geschaffen – wodurch der ohnehin begrenzte Platz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer knapper wurde. Ein jetzt im Beisein von Bürgermeister Roland Schäfer eingeweihter Anbau beseitigt den Engpass.

Hell, modern möbliert, mit Besprechungsecke und Küchenzeile – der neue Sozialraum der Qualitätskontrolle lässt keine Wünsche offen.

Der neue Gebäudeteil verfügt über eine Fläche von 480 qm, die sich auf drei Etagen verteilen, von denen jede einer bestimmten Nutzung zugeordnet ist. Im Erdgeschoss sind modern gestaltete Pausen- und Sozialräume untergebracht, auf der mittleren Ebene ein großzügiger Besprechungsraum, der mittels mobiler Trennwände in bis zu drei kleinere Räume unterteilt werden kann und im zweiten Stockwerk befindet sich ein Großraumbüro mit 18 hellen, ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen – inklusive höhenverstellbaren Schreibtischen und schallisoliertem Drucker. Insgesamt hat Bayer knapp zwei Millionen Euro in den Anbau und dessen Ausstattung investiert.

„Unsere Produkte tragen dazu bei, die Lebensqualität von Menschen – viele von ihnen leiden an ernsthaften Erkrankungen – zu verbessern. Die Qualität der Wirkstoffe ist daher für uns von überragender Bedeutung“, nennt Standortleiter Dr. Timo Fleßner einen weiteren Grund für die Investition. Denn genau darum geht es in der Qualitätskontrolle: Um die Analyse und Bewertung von jährlich rund 23.000 Proben, wozu ca. 194.000 individuelle Tests erforderlich sind – und damit umgerechnet knapp 850 an jedem Werktag. Für dieses enorme Pensum sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Qualitätskontrolle jetzt besser denn je ausgestattet.