Sparkasse: Ab Dienstag keine Beraterinnen und Berater in der Geschäftsstelle Rünthe

Sparkassen-Vorstand Tobias Laaß (l.) und Jörg Jandzinsky.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen wird am Dienstag, 17. März, ihre Beraterinnen und Berater der Geschäftsstelle Rünthe in der Geschäftsstelle in Oberaden einsetzen.

Hintergrund ist keine Infektion mit Corona, sondern im Zuge der Schließung von Schulen und Kitas etc. sind natürlich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Problematik der Kinderbetreuung betroffen. „Deshalb werden wir unsere Kapazitäten stärker bündeln“, erklärt der Vorstand Tobias Laaß und  Jörg Jandzinsky.

Die Geldautomaten bzw. SB-Geräte bleiben weiterhin in der Geschäftsstelle Rünthe zugänglich. Die Kunden finden bei Bedarf ihre Berater in Oberaden oder erreichen sie wie gewohnt telefonisch. „Insbesondere das Telefon sollte in der aktuellen Situation deutlich stärker genutzt werden“, betont der Vorstand..

Auch die Kapazitäten im neuen KundenServiceCenter wurden ausgebaut. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort unter 02307/821-0. Internetfiliale der Sparkasse bietet den Kunden eine Vielzahl von Online-Services oder auch Kontaktmöglichkeiten. Die Bargeldversorgung und die Funktionsfähigkeit der
Zahlungssysteme/Überweisungen sind sichergestellt.




Geld anlegen im „Niedrigzinsumfeld“: Info-Veranstaltung der Sparkasse war gut besucht

Info-Veranstaltung in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Das Unwort des Jahres 2019 lautet ,,Klimahysterie“, doch aus der Sicht der Geldanleger sollte es eigentlich ,,Niedrigzinsumfeld“ heißen.

Bereits seit einigen Jahren befinden wir uns in einem Marktumfeld, in dem die altbekannten Anlagemöglichkeiten –wie beispielsweise das klassische Sparbuch- keine attraktive Verzinsung mehr bieten können. Doch was für Alternativen und Perspektiven gibt es im Bereich der Geldanlage in der heutigen Zeit überhaupt noch?

Diese zentrale Frage haben Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen im Rahmen der zwei Informationsveranstaltungen, die am Abend des 02. und 03. März 2020 in der Hauptstelle in Bergkamen und im Förderturm in Bönen stattgefunden haben, beantwortet bekommen.

Nach einer Begrüßung durch die jeweiligen Teilmarktleiter, präsentierte Frank Schmidt, Mitarbeiter der DekaBank, den Teilnehmern ,,Das Geheimnis einer attraktiven Geldanlage“ und zeigte den Teilnehmern Perspektiven für Ihre Geldanlagen im Niedrigzinsumfeld auf.

Bei einem kleinen Imbiss im Anschluss konnten sich Interessierte, zusammen mit dem Referenten und den Kundenberatern, über die neuen Erkenntnisse und Informationen unterhalten. Auch für die Zukunft sind Veranstaltungen in dieser Form für Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen geplant.




Sparkasse Bergkamen-Bönen: NutellaGang siegte beim Planspiel Börse

Siegerehrung beim Planspiel Börse in der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Der DAX® hatte sich im vierten Quartal des Jahres gut entwickelt. Dies kam auch den Teilnehmenden des Planspiel Börse, Europas größtem Börsenspiel, zugute. Das jährlich im Herbst von den europäischen Sparkassen durchgeführt Online-Lernspiel ist am 11. Dezember 2019 nach elfwöchiger Spielzeit zu Ende gegangen. Eine spannende und interessante Börsenzeit erlebten über 28.000 Teams aus Deutschland, Italien, Frankreich, Schweden, Russland und Mexiko. Auch im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen beteiligten sich 218 Spieler in 44 Teams.

Das Brexit-Chaos mit den anstehenden Neuwahlen, der Handelskrieg zwischen den USA und China sowie das drohende Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump konnten den DAX ® während der Spielzeit nicht stoppen, vielmehr gelang es dem deutschen Leitindex, sich im Spielverlauf in die Nähe des Allzeithochs von über 13.500 Punkten heranzutasten. Eine gute Ausgangslage für die Teilnehmenden der 37. Spielrunde beim Planspiel Börse der Sparkassen.

In unserem Geschäftsgebiet setzte sich bei den Schülern das Team NutellaGang mit einem Depotgesamtwert von 56.079,24 EUR durch und belegte damit auf Deutschlandebene einen hervorragenden 88. Platz (von insgesamt 21.149 Teams). Ihren Depotzuwachs erzielte die Spielgruppe hauptsächlich mit den Wertpapieren von Fresenius und General Electric.

In der Nachhaltigkeitsbewertung überzeugte das Börsen Wunder mit einem Depotgesamtwert von 52.274,02 EUR. Das Team setzte vor allem auf AXA S.A.. In der Nachhaltigkeitsbewertung werden speziell die Erträge mit nachhaltig eingestuften Wertpapieren ausgewertet.

Michael Krause gratuliert den Gewinnern: „Die gute Börsensituation erleichterte den Teilnehmern den Zugang zu einem spannenden Finanzthema. Beim Planspiel Börse lernen die Teams auf spielerische Art, sich intensiv mit der Börse, den wirtschaftlichen Zusammenhängen, aber auch den aktuellen politischen Ereignissen zu beschäftigen. Gerade die Förderung finanzieller Bildung bei jungen Menschen ist ein wichtiges Anliegen unserer Sparkasse, um in Zukunft auch persönliche Finanzentscheidungen fundiert treffen zu können.“
Die erfolgreichsten Teams der Spielrunde werden Ende März in den Nobeo Fernsehstudios bei der Millionenshow zuschauen.

Wer sich weiterhin mit der Börse beschäftigen möchte, findet auf der Homepage der Sparkasse Bergkamen-Bönen viele aktuelle Börseninformationen. Die nächste Spielrunde im Planspiel Börse steht auch schon fest – sie startet am 30. September 2020!

Mehr Informationen zum Planspiel Börse gibt es unter https://www.planspiel-boerse.de/skbergkamen-boenen, auf www.instagram.com/planspielboerse/ oder www.facebook.com/planspielboerse sowie auf Twitter (@planspielboerse).




Sprechstunde für Gründungsinteressierte im Bergkamener Rathaus

Sylke Schaffrin-Runkel. Foto: Stadt Bergkamen

Der Weg in die Selbstständigkeit sollte gut vorbereitet werden. Die Sprechstunde im Rathaus bietet die Möglichkeit, die Gründung Schritt für Schritt umzusetzen und alle Gründungsformalitäten zu erledigen.
Bei allen Fragen rund um das Thema „Sich selbstständig machen“ bietet das STARTERCENTER NRW Kreis Unna kostenlose Unterstützung aus einer Hand.

Am Dienstag, 10. März 2020, ab 09:00 Uhr, berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna dazu Gründungsinteressierte und Jungunternehmer*innen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen, auch wenn eine Gründung im Nebenerwerb geplant ist.
Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.




Sprechstunde für Gründungsinteressierte im Bergkamener Rathaus

Sylke Schaffrin-Runkel. Foto: Stadt Bergkamen

Der Weg in die Selbstständigkeit sollte gut vorbereitet werden. Die Sprechstunde im Rathaus bietet die Möglichkeit, die Gründung Schritt für Schritt umzusetzen und alle Gründungsformalitäten zu erledigen.
Bei allen Fragen rund um das Thema „Sich selbstständig machen“ bietet das STARTERCENTER NRW Kreis Unna kostenlose Unterstützung aus einer Hand.

Am Dienstag, 10. März 2020, ab 09:00 Uhr, berät Sylke Schaffrin-Runkel vom STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna dazu Gründungsinteressierte und Jungunternehmer*innen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau befinden.

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen, auch wenn eine Gründung im Nebenerwerb geplant ist.

Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.




Krawatte war gestern – Sparkasse Bergkamen-Bönen geht modern voran

Sparkassen-Vorstand ohne Krawatte: Tobias Laaß (l.) und Jörg Jandzinsky.

Krawattenpflicht? – Schnee von gestern. Der Kleidungsstil der Sparkassen-Mitarbeiter ändert sich. Business Casual heißt das Zauberwort und das bedeutet modisch, modern und adrett. Der klassische Anzug bleibt

stets die erste Wahl. Im täglichen Style kann dieser aber ab sofort auch ohne Krawatte und insgesamt lockerer getragen werden.

Umfragen unter Kunden der Sparkassen in Deutschland haben ergeben, dass eine räumliche Nähe besteht, die Kunden jedoch oft eine emotionale Distanz empfinden. Vor allem der Auftritt wird teilweise als unmodern empfunden.Hosenanzug, Kleid, Chino-Hose … Auch ein Styling ohne Krawatte wirkt professionell.

Die rote Sparkassenkrawatte sowie das Tuch bei den Damen werden die Mitarbeiter bei allen offiziellen Sparkassenveranstaltungen weiterhin tragen. Im täglichen Kontakt mit den Kunden hingegen darf ab sofort auch zur Casual-Kleidung gegriffen werden. Es kommt auf die Persönlichkeit und die Qualität des Beratungsgespräches an – nicht auf die Etikette, so die Meinung der Kunden.

„Die Pflicht für Krawatte und Kostüm ist einfach nicht mehr zeitgemäß, daher haben wir einen Styleguide mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, der für eine moderne Sparkasse steht“, äußert sich Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß. Dieses moderne Auftreten kommt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber vor allem bei den Kunden, egal welches Alter, sehr gut an. Auch wenn es am Anfang sehr ungewohnt war, so hat sich der neue Style schnell etabliert. Die Kunden mögen es weniger förmlich. „Wir wollen die Distanz zu unseren Kunden reduzieren, im Anzug wirken unsere Berater oft zu seriös. Durch das gelockerte Outfit sind unsere Berater mehr auf Augenhöhe mit ihnen, “ so Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky.




Coronavirus zeigt Auswirkungen auf regionale Wirtschaft: IHK-Präsident mahnt dennoch zur Besonnenheit.

Das neuartige Coronavirus mit der offiziellen Bezeichnung „SARS-CoV-2“ hat sich zuerst in China und nun auch in Norditalien ausgebreitet. Die Ausbreitung hat neben den gesundheitlichen Folgen für viele Personen vor allem Auswirkungen auf das Leben und Arbeiten in den betroffenen Regionen und auf Geschäftsbeziehungen in diese Regionen. In China sind nahezu alle Wirtschaftssektoren von der Coronavirus-Epidemie betroffen, die Wirtschaft dort ist wegen der vielerorts von der Politik angeordneten Schließungen sämtlicher Bildungseinrichtungen und Produktionsstätten sowie Ausgangssperren in vielen Bereichen zum Erliegen gekommen.

Gut 300 Unternehmen aus Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna sind in China aktiv. „Die Auswirkungen auf unsere regionale Wirtschaft sind zurzeit noch schwer abzuschätzen. Aber es zeigt sich schon jetzt, dass Lieferketten und Produktionsnetzwerke in Mitleidenschaft gezogen werden“, sagt IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann. Es könne dazu kommen, dass auch hiesige Produktionen durch fehlende Bauteile aus China gänzlich zum Erliegen kommen. „Derzeit kann dies teilweise durch noch vorhandene Lagerbestände kompensiert werden. Doch auch der Absatzmarkt China ist betroffen, für regionale Produkte drohen je nach Branche Verluste“, so Dustmann.

Daher sollten sich Unternehmen auf ausbleibende Lieferungen und mögliche alternative Lieferanten einstellen sowie Gespräche mit ihren Transportversicherern führen. Die Transportkosten von und nach China beispielsweise dürften aufgrund wegfallender Kapazitäten (gestrichene Cargo-Flüge) und gestiegenem Lieferdruck vieler Beteiligter steigen. Positiv ist, dass laut Robert-Koch-Institut mit dem Virus kontaminierte Lieferungen sehr unwahrscheinlich sind.

Ähnliches gilt auch für den italienischen Markt. Italien ist für die NRW-Wirtschaft der sechstwichtigste Absatzmarkt mit einem Handelsvolumen von gut 21 Milliarden Euro. 345 Unternehmen aus der IHK-Region sind dort aktiv. In Italien wächst die Sorge vor wirtschaftlichen Auswirkungen auf das gesamte Land, da die am stärksten betroffenen Regionen im Umfeld von Mailand auch zu den wirtschaftsstärksten in Italien gelten. Einige Orte sind bisher abgeriegelt worden, drastischere Maßnahmen werden erwogen.

Vor diesem Hintergrund mahnt IHK-Präsident Dustmann zur Besonnenheit. „Unternehmen sollten ruhig und überlegt agieren und sich regelmäßig informieren. Zu Kurzschlussreaktionen besteht kein Anlass. Die internationalen und gerade die deutschen Behörden handeln souverän und mit Weitblick.“

Für Dienstreisen nach China sollten Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter in den Vordergrund stellen, auch, wenn chinesische Produktionsbetriebe wieder anlaufen. Hierzu bietet das Auswärtige Amt aktuelle Informationen wie Teilreisewarnungen und Ratschläge an, die bei der Entscheidung helfen können. Auch die Wiederaufnahme von gestrichenen Flugverbindungen kann ein Indiz sein, wann Geschäftsreisen wieder als vertretbar angesehen werden können. Aktuelle Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen im Wirtschaftsbereich bietet auch die Auslandshandelskammer China. Ähnliches ist für Dienstreisen nach Italien und andere betroffene Regionen zu beachten.

Aktuelle Gesundheitshinweise und Informationen zu Hygienemaßnahmen gibt es auf der IHK-Homepage unter: www.dortmund.ihk24.de.




144 Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule im Betriebspraktikum

Der 9. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule befindet sich mit 144 Schüler und Schülerinnen bis zum 21. Februar in seinem dreiwöchigen Betriebspraktikum im Kreisgebiet Unna und Umgebung.

In 91 Betrieben werden die Schüler/innen ihr Praktikum durchführen; etliche Einrichtungen und Betriebe wie z. B. Krankenhäuser in Kamen und Werne, die Bayer AG, AWO-Kindergärten und Seniorenresidenzen, Autohäuser, Kfz-Werkstätten und Einzelhandelsbetriebe betreuen bis zu fünf Schüler/innen.

Die StuBO Münevver Kaya hat die gesamte Organisation des Praktikums vorbereitet. Sie steht den Betreuungslehrern/innen, Schülern/innen und Betrieben bei kleineren und größeren Problemen tatkräftig und unterstützend zur Seite.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule möchte sich an dieser Stelle bei den 91 Betrieben und ihren Betreuern/innen im Kreisgebiet Unna und Umgebung recht herzlich für ihre Unterstützung beim Praktikum des 9. Jahrganges im Jahr 2020 bedanken.
Durch diese Kooperation mit den Betrieben kann der Übergang von der Schule zum Beruf für beide Seiten effektiver gestaltet werden. So werden den Schülern/innen in den Betrieben praxisnahe Inhalte vermittelt, so dass zur Vorbereitung der Jugendlichen auf spätere berufliche Aufgabenstellungen beigetragen wird.

Die Schüler/innen begeben sich in die verschiedensten Betriebe, um erste Erfahrungen und Eindrücke in der Arbeitswelt zu sammeln und erste Ideen für ihre spätere Berufswahl zu entwickeln. Dabei stand es den Schülern/innen offen, ob sie sich die Einblicke in Betrieben des Kreisgebietes oder in den umliegenden Städten Hamm und Dortmund verschaffen. Viele Schüler/innen bleiben im Kreisgebiet, aber einige zog es auch nach Hamm oder Dortmund, wodurch die Schüler eine hohe Flexibilität nachweisen.

Neben den Tätigkeiten in den üblichen Berufsumfeldern wie Arztpraxis, Büro, Einzelhandel, Friseur, Kindergarten und Kfz-Betrieben gibt es auch Schüler/innen, die Erfahrungen im Seniorenheim, in Reha-Betrieben und bei der Bundeswehr suchten.

Nach 2 bis 3 Tagen mit täglich 8 Stunden Arbeitszeit werden sich die Schüler/innen an die vielfältigen, aber auch ungewohnt anstrengenden Tätigkeiten gewöhnt haben. Die erste Woche beginnt in allen Betrieben mit einer intensiven Einführung in die verschiedenen Arbeitsabläufe, wodurch die Schüler/innen zusammen mit dem zuständigen Betreuer/in ihre Arbeitsaufgaben finden werden.

Auffällig ist, dass viele Schüler/innen sich nicht nur auf pflegerische und elektronische Berufsfelder gestürzt haben, sondern dass auch kommunikative und technische Berufsfelder großes Interesse finden. Einige Schüler/innen werden bemerken, dass – wie z. B. in der Volksbank – nicht nur der mathematische Schwerpunkt, sondern auch die soziale Komponente ganz entscheidend ist.




Special-Guest-Tickets für Amore Mio-Party am Valentinstag gratis im Gartencenter röttger

– Anzeige –

Wer seinem Schatz am Valentinstag, 14. Februar, im Gartencenter röttger Blumen kauft, hat von 15.30 bis 18 Uhr die Chance, zwei der begehrten „Special-Guest-Tickets“ für die „Amore Mio-Party“ am 4. April 2020 in der Stadthalle Kamen gratis zu bekommen.

Hierbei handelt es sich um eine gemeinsame Aktion des Gartencenters röttger und Mirko Heinze, dem Veranstalter der „Amore-Mio-Party-Reihe. Das Garten-Center röttger wird nach der Aktion am 14. Februar zur Vorverkaufsstelle für die Eintrittskarten zu der beliebten „Amore Mio“-Veranstaltung.

Mit dabei am 4. April in der Kamener Stadthalle: der DJ und Produzent Ronny Rockstroh sowie die Sänger Tim Peters und Sebastian von Mletzko.




Fast-Food-Ketten: Gewerkschaft fordert höhere Löhne im Kreis Unna

Dieser Hamburger einer großen Fast-FoodKette kostet 4,29 Euro. Genau 28 Minuten muss ein Beschäftigter im Schnellrestaurant aktuell arbeiten, um sich diesen Burger selbst zu leisten. Die Gewerkschaft NGG fordert jetzt
ein Ende der Niedriglöhne bei McDonald’s,
Burger King & Co. Foto: NGG

Lohn-Plus fürs Burger-Braten: Im Kreis Unna sollen die Beschäftigten in Fast-FoodRestaurants wie McDonald’s, Burger King & Co. mehr Geld bekommen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Die Mitarbeiter stehen rund um die Uhr an der Fritteuse oder an der Verkaufstheke – bekommen dafür aber meist nur den Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde“, kritisiert Manfred Sträter von der NGG Dortmund. Die Gewerkschaft verlangt „armutsfeste Löhne“ von mindestens 12 Euro pro Stunde.
Profitieren würden davon auch die Beschäftigten bei Marken wie Starbucks, KFC, Nordsee, Vapiano, Tank & Rast und Pizza Hut. Allein der Branchenprimus McDonald’s betreibt im Kreis Unna sieben Filialen.

Hintergrund ist die laufende Tarifrunde zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS). Die Branche beschäftigt bundesweit rund 120.000 Beschäftigte in 3.000 Restaurants und Cafés. „Es ist höchste Zeit, vom Mindestlohn-Image wegzukommen. Die Menschen haben für ihre harte Arbeit eine faire Bezahlung verdient“, betont NGG-Geschäftsführer Sträter. Aktuell reichten die Löhne kaum, um ohne einen Zweitjob oder Staatliche Stütze über die Runden zu kommen. Sträter:
„Milliardenschwere Konzerne wie McDonald’s zahlen so wenig, dass die Allgemeinheit einspringen muss. Heute müssen die Steuerzahler die Löhne und später die Renten aufstocken, damit das Geld zum Leben reicht – hiermit muss endlich Schluss sein.“

Die Arbeitgeber hätten jedoch ein spürbares Lohn-Plus bislang vehement blockiert. „Die Wut der Beschäftigten ist groß. Wir rufen jetzt in ausgewählten Orten zu Protestaktionen und Warnstreiks auf, auch im Kreis Unna könnte es noch vor der nächsten Verhandlung zu Ausständen kommen“, so der Gewerkschafter. Die Tarifverhandlungen werden am 13. und 14. Februar in Stuttgart fortgesetzt. Es ist bereits die dritte Runde.

Die schlechte Bezahlung führt nach Einschätzung der NGG auch zu einem verschärften Personalmangel in der Branche. „Sowohl ausgebildete Fachkräfte als auch Quereinsteiger überlegen sich dreimal, ob sie den stressigen Job im Schnellrestaurant zum Billig-Tarif machen. Stattdessen wechseln sie häufig in andere Branchen – etwa zum Discounter an die Kasse“, berichtet Sträter. Höhere Löhne in der Systemgastronomie seien ein entscheidender Beitrag, um Fachleute in der Branche zu halten und Schulabgänger für eine Ausbildung zu
gewinnen.




Bio-Leistungskurse der Gesamtschule und des Gymnasiums lernen im Labor der Bayer-Ausbildung

Jessica Hartmann und Christine Hartmann (r.) von der Willy-Brandt-Gesamtschule üben das exakte Dosieren mit einer Eppendorf-Pipette. Foto: Bayer AG

Die Genetik ist wichtiger Bestandteil des Biologie-Unterrichts für Oberstufenschüler. Neben der Theorie gehören dazu auch praktische Versuche – beispielsweise zur Analyse des Erbguts von Pflanzen. Doch mangels Geräten und Material kommen diese häufig zu kurz oder finden erst gar nicht statt. Abhilfe bietet hier die Bayer-Ausbildung mit dem Baylab-Programm. Davon konnten sich jüngst die Biologie-Leistungskurse der Willy-Brandt-Gesamtschule (WBG) und des Städtischen Gymnasiums Bergkamen überzeugen.

„Die Schülerinnen und Schüler lernen hier, genau zu arbeiten“, erklärt WBG-Lehrerin Elke Grauthoff. „Bereits ein Mikroliter zu viel kann die Ergebnisse völlig verfälschen.“ Und gegen ein Mikroliter sei eine Träne ein Ozean, erklärt Bayer-Ausbilder Jürgen Brückner. Um diese Menge genau abmessen zu können, werden spezielle Pipetten benötigt – Geräte, von denen die meisten Schulen nur träumen können. Den Umgang damit lernten die Jugendlichen im Baylab. „Dabei erfahren sie, was es bedeutet, wissenschaftlich zu arbeiten – also nicht nur exakt, sondern auch gezielt und konzentriert“, so Grauthoff.

Auch das lernten die Schülerinnen und Schüler schnell: Handwerkliches Geschick allein reicht nicht. Um die Experimente im Ausbildungslabor durchführen zu können, ist auch Fachwissen erforderlich. „Das funktioniert aber eigentlich ganz gut“, sagt Gymnasiastin Hilal Kundakcioglu während sie mit Muaz Konukcu an einem Versuch arbeitet. „Ich kann direkt sehen, was passiert, wenn ich etwas mache“, ist auch Luisa Fittkau angetan vom praktischen Arbeiten im Bayer-Labor. „In der Schule ist alles Theorie. Bestenfalls haben wir ein paar erklärende Fotos.“

Selbständiges Arbeiten ermöglicht den Schülerinnen und Schülern dagegen eigene Erfahrungen. So konnten sie Mikroorganismen auf unterschiedliche Nährböden auftragen und anschließend das Wachstum der Zellen beobachten. „Das ist allemal spannender als eine Beschreibung des Versuchs im Lehrbuch“, findet Jürgen Brückner. „Eine bessere Vorbereitung auf die Abitur-Prüfung kann es nicht geben“, freut sich auch Biologie-Lehrer Werner Baehren, der den Leistungskurs am Städtischen Gymnasium betreut, über das Engagement seiner Schützlinge.