SB-Geschäftsstelle Overberge der Sparkasse ist wieder in Betrieb gegangen

Der Vorstand Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky in der SB-Geschäftsstelle der Sparkasse in Overberge.

Die SB-Geschäftsstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen steht nach 8-wöchiger Umbauphase wieder für die Kundinnen und Kunden zur Verfügung.

Der Vorstand der Sparkasse gehört zu den ersten, die die umgebaute Geschäftsstelle Overberge begutachten konnten. Die Kunden können ihre täglichen Geldgeschäfte nun in einer hellen und einladenden Räumlichkeit erledigen. Dafür stehen zwei Geldautomaten, für Bargeldeinzahlungen und -auszahlungen zur Verfügung sowie zwei Selbstbedienungs-terminals, zum tätigen von Überweisungen, Einrichten von Daueraufträgen und für weitere Funktionen. Die SB-Geschäftsstelle ist ab sofort in der Zeit von 5 Uhr bis Mitternacht wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Die für die Übergangszeit gemieteten Cashpoints auf dem Parkplatz werden im Laufe der Woche wieder abgebaut.




Appell an Betriebe im Kreis Unna: Kurzarbeit zur Weiterbildung nutzen

Die Arbeitsagentur fördert die Weiterbildung Beschäftigter mit dem Qualifizierungschancengesetz. Doch seit seiner Einführung im vergangenen Jahr haben nur wenige Firmen die Förderung abgerufen, kritisiert die Gewerkschaft NGG. Foto: NGG

Damit Kurzarbeit keine verlorene Zeit ist: Betriebe im Kreis Unna sollen sich stärker als bislang um die berufliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiter kümmern. Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf. „Während der Corona-Pandemie können viele Beschäftigte gar nicht oder nur sehr eingeschränkt arbeiten. Die Firmen sind gut beraten, jetzt die hohen staatlichen Zuschüsse für die Qualifizierung abzurufen“, so NGG-Geschäftsführer Torsten Gebehart.

Die Gewerkschaft verweist auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Danach wurden über das 2019 eingeführte Qualifizierungschancengesetz, das erstmals hohe Zuschüsse für die Weiterbildung von Beschäftigten vorsieht, in ganz Nordrhein-Westfalen bis Mitte des laufenden Jahres lediglich 8.584 Menschen gefördert. „Das ist eine ernüchternde Bilanz. Hier müssen die Firmen dringend nachlegen“, betont Gebehart. Im ersten, von der Pandemie geprägten Halbjahr wurde laut Arbeitsagentur NRW-weit die Weiterbildung von 2.250 Beschäftigten bezuschusst – das sind 19 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

„Für Hotels, Pensionen und Gaststätten, die sehr hart von Corona getroffen wurden, ist das Gesetz eine große Chance. Unter Servicekräften und Hotelangestellten ist in puncto Weiterbildung viel Luft nach oben. Denn in den letzten Boom-Jahren war für viele Betriebe dafür kaum Zeit“, unterstreicht Gebehart. Aber auch für Branchen wie die Ernährungsindustrie, in der die Digitalisierung rasant voranschreite und mancherorts auch Arbeitsplätze bedrohe, seien die staatlichen Angebote relevant. Fortbildungen müssten dabei auch unter Pandemie-Bedingungen organisiert werden – etwa per Online-Seminar, so die NGG. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt das Gastgewerbe allein im Kreis Unna rund 5.400 Menschen, in der Ernährungsindustrie arbeiten 2.800 Beschäftigte.

Mit dem Qualifizierungschancengesetz können Unternehmen seit 2019 staatliche Zuschüsse für Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Beschäftigten erhalten. In Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern übernimmt die Arbeitsagentur die Kosten für die Kurse komplett – ebenso das Gehalt. In Betrieben bis 249 Beschäftigten ist es die Hälfte der Kosten. Die Kurse müssen mindestens vier Wochen Vollzeit-Unterricht umfassen. Wer sich in seiner Freizeit weiterbilden will, wird unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls gefördert. Weitere Infos und Angebote vor Ort gibt es im Netz unter: https://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/




Corona-Hilfe: Über 108 Millionen Euro Hilfsgelder für Unternehmen im Kreis Unna

Im Rahmen der Corona-Hilfe der Bundesregierung sind im Kreis Unna bereits Kredite in Höhe von über 108 Millionen Euro bewilligt worden. Darauf weist der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek hin und bezieht sich dabei auf ein Schreiben, das er von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Bankengruppe erhalten hat. Insgesamt wurden mehr als 385 Anträge von Unternehmen und Betrieben in der Region erfolgreich gestellt.

Von dem Kreditvolumen von mehr als 108 Millionen Euro entfallen fast 70 Millionen Euro KfW-Unternehmerkredite an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), über 19 Millionen Euro Unternehmerkredite, 15,5 Millionen Euro Schnellkredite und rund 4 Millionen Euro Gründerkredite.

„Die Soforthilfen und KfW-Programme zur Bewältigung der Corona-Krise sind stark nachgefragt“, erklärt Kaczmarek. Die Bundesregierung tue alles, um Betriebe und Arbeitsplätze vor Ort zu retten. Die zugesagten KfW-Kredite seien für viele, gerade auch kleine- und mittelständische Unternehmen im Kreis eine wichtige Stütze. „Ich bin froh, dass viele Unternehmen von den Maßnahmen profitieren und so nicht zuletzt Arbeitsplätze erhalten werden können“, so Kaczmarek.




LANXESS fördert zwei Projekte am Bergkamener Gymnasium im Bereich Technik und Chemie

Der neue 3D-Drucker der Fachschaft Technik des SGB, der mit Fördergeldern der LANXESS Deutschland GmbH finanziert wurden. Foto: SGB

Dank der LANXESS Deutschland GmbH erhielten die Fachbereiche Technik und Chemie am Städtischen Gymnasium Bergkamen nun insgesamt 5000 Euro Fördergelder für die Projekte „3D-Druck in der Schule“ und „So’n Dreck! oder Boden ist Leben“.

Bei dem Projekt „3D-Druck in der Schule“ im Fach Technik handelt es sich um ein vielschichtiges und unterrichtsbegleitendes Projekt. Hierzu wurden ein weiterer 3D-Drucker mit größerer Druckfläche sowie zwei Laptops angeschafft, mit denen die entsprechende Software und Materialien wie Druckerfilament genutzt werden können.

Ziel soll es sein, den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten aufzuzeigen, Gegenstände, Bauteil Ersatzteile am PC selbst zu konstruieren und über das 3D-Druckverfahren anzufertigen. Vorteil ist, dass das Verfahren des 3D-Druckes jederzeit in Projekte und Unterricht eingebunden und genutzt werden kann.

Als Beispiele zu nennen wären hier die Einheit Robotik in der Sekundarstufe II im Technikunterricht. Hier konnten Schülerinnen und Schüler bereits eigene Bauteile für Laufroboter drucken und diesen dann komplettieren und programmieren. Auch in der Technik-AG wurden einfachere Modelle erstellt und gedruckt.

Das Projekt „So’n Dreck! oder Boden ist Leben“ im Fach Chemie rund um die Lebensgrundlage der Menschen, den Boden, ist handlungsorientiert, jahrgangs- und fächerübergreifend angelegt und hat das Ziel das „Bodenbewusstsein“ der teilnehmenden SuS zu wecken und zu fördern.

Hierzu untersuchen die SuS nach einer gemeinsamen Phase der Erarbeitung der vielfachen Bodenfunktionen und grundlegenden Sachinformationen in frei gewählten Expertengruppen unterschiedliche Aspekte des Lebensraums Boden: Bewohner des Bodens, Boden im Wasserkreislauf, Boden als Agrarstandort, Schadstoffe im Boden, Flächeninanspruchnahme.

Die LANXESS-Förderung in Höhe von 2000€ wurde vor allem zur Anschaffung eines Chemie-Multimeters für die Messwerterfassung mit dazugehörigen Elektroden genutzt.




Sparkasse: Sieger-Bilder des Malwettbewerb für Grundschulen jetzt online zu bewundern

Michael Krause und Regine Hoffmann vom Marketing der Sparkasse haben die Bilder nun auf die Sparkassen-Homepage gestellt.

In Zeiten von Corona-Beschränkungen entstehen auch manch neue Ideen, die sonst vielleicht nicht umgesetzt worden wären. So zum Beispiel geschehen bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen, die jedes Jahr zum Weltspartag die Gewinnerbilder des jährlich stattfindenden Malwettbewerbes für Grundschulen in der Kundenverkehrsabteilung ausstellt. Da der Kundenverkehr jedoch zur Zeit wegen der Hygienemaßnamen stark eingeschränkt ist, würde die Bilder kaum jemand zu Gesicht bekommen.

Beteiligt haben sich Mädchen und Jungen aus der Overberger Grundschule, der Gerhart-Hauptmann-Schule, der Pfalzschule und der Jahnschule

Michael Krause und Regine Hoffmann vom Marketing haben daher die Bilder nun auf die Sparkassen-Homepage gestellt, wo sie seit dem 5. November d. J. unter www.spk-bergkamen-boenen.de von jedermann bewundert werden können.




Ausbildung mit Auszeichnung: Bayer-Mitarbeiterin Melina Krähling ist die landesweit beste Chemielaborantin

Die Feierstunde muss leider ausfallen. Die Freude von Melina Krähling über ihre Auszeichnung als landesbeste Chemielaborantin schmälert das nicht. Foto: Bayer AG

Zunächst konnte sie es selbst kaum fassen. Doch durch die Urkunde der Industrie- und Handelskammer erübrigten sich alle Zweifel. Es ist tatsächlich wahr: Unter allen Auszubildenden, die in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen ihre Prüfung abgelegt haben, ist Melina Krähling die beste Chemielaborantin. Für die Bergkamener Bayer-Mitarbeiterin hat sich das Lernen damit gleich dreifach gelohnt: Sie hat nicht nur solide Kenntnisse und Fertigkeiten für den Start in das Berufsleben sowie eine ebenso seltene wie begehrte Auszeichnung erworben – ihr Arbeitgeber honorierte die außergewöhnliche Leistung zusätzlich mit einem Arbeitsvertrag.

Der Weg zum Erfolg kann sehr unterschiedlich verlaufen. Manchmal nimmt er Umwege, legt längere Pausen ein oder führt zunächst in eine Sackgasse. Bei Melina Krähling stellt er sich dagegen als gerade Linie dar. So, als sei ihr Ausbildungserfolg von langer Hand geplant gewesen. „Dabei habe ich gar nicht gezielt darauf hingearbeitet. Das hat sich einfach so ergeben“, sagt die 21-Jährige. Und doch gibt es eine wichtige Konstante, die sich durch ihr bisheriges Leben zieht und schon ihre Schulzeit kennzeichnete: eine ausgeprägte Leidenschaft für Naturwissenschaften – insbesondere für das Fach Chemie.

„Deshalb war mir wichtig, bereits während der Schulzeit ein Praktikum als Laborantin zu absolvieren“, berichtet Melina Krähling. Nach ihrem Abschluss hatte sie mehrere Ausbildungsplatzangebote – und hat sich ohne zu zögern für Bayer entschieden. „Hier sind die Aufgaben am interessantesten und vielfältigsten.“ Nach mittlerweile vier Monaten, in denen sie im Labor für Rohstoff-Analysen arbeitet, hat sich diese Einschätzung bestätigt. „Analytische Labortätigkeiten liegen mir. Wenn man sauber arbeitet, bekommt man auch ein sehr gutes Ergebnis“, nennt sie einen weiteren positiven Aspekt ihres Berufs, der ihr viel Freude bereitet.

Neben Melina Krähling ist auch die Ausbildungsabteilung des Bergkamener Bayer-Standorts ausgezeichnet worden. Damit sprach die Industrie- und Handelskammer ihre Anerkennung für weitere sehr gute Abschlüsse aus, die Bayer-Auszubildende in diesem Jahr erzielten: Isabel Kuschel, Noah Send und Dagus Tuncer als Chemielaborant/in und Fabian Bartsch als Chemikant. Für Ausbildungsleiter Thomas Spies und sein Team ist das eine schöne Bestätigung ihres Engagements, junge Menschen bestmöglich auf die Anforderungen des Berufslebens vorzubereiten: „Dabei geht es uns gar nicht um Bestnoten, sondern eher darum, die individuellen Stärken der Auszubildenden zu erkennen und optimal zu fördern. Wenn am Ende der Ausbildung ein sehr guter Abschluss steht, freut uns das umso mehr.“




Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek lädt zum digitalen Branchendialog

Der Kampf gegen die Corona-Pandemie stellt alle vor gewaltige Aufgaben. Ob Gesundheitssektor, Wirtschaft, touristische Dienstleistungen, Kulturveranstaltungen, Gastronomie, Hotellerie oder Freizeiteinrichtungen – die negativen Folgen der Krise sind in allen Lebensbereichen deutlich zu spüren. Viele Branchen sind zunehmend auf Hilfen angewiesen.

Um sich zur Lage in der Corona-Krise auszutauschen, wird der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek daher in den kommenden Wochen das Gespräch mit den einzelnen Branchen suchen. Die Veranstaltungen finden jeweils als digitale Dialoge statt. Das erste Gespräch führte der Abgeordnete mit den Leiter*innen der Krankenhäuser im Wahlkreis. Danach folgt ein Austausch mit den Pflegeeinrichtungen. Weitere Gespräche mit Reisebüros, Schaustellern, Kultureinrichtungen oder Einzelhändlern werden folgen. Im Vordergrund der Branchendialoge steht ein ergebnisorientierter und interaktiver Austausch, bei dem Probleme und Sorgen benannt und in die Arbeit des Bundestags eingespeist werden können.




Grüner Dampf: Bayer-Standort Bergkamen setzt auf klimafreundliche Energieerzeugung

Das Kraftwerk hat für den Bayer-Standort Bergkamen eine Schlüsselfunktion für die Verbesserung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Foto: Bayer AG

Bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit verfolgt Bayer ehrgeizige Ziele. Auch in der Produktion. Sie soll bis 2030 vollständig klimaneutral erfolgen. Der Standort Bergkamen unterstützt diese Initiative mit vielfältigen eigenen Aktivitäten. Schon in den vergangenen Jahren sind eine Reihe von Projekten zur Reduzierung des Abfallvolumens, des Energieverbrauchs und des Kohlendioxid-Ausstoßes gestartet und erfolgreich umgesetzt worden. Eine Schlüsselrolle spielt dabei zunehmend die Energieerzeugung. Um zu prüfen, inwieweit Wasserstoff aus regenerativen Quellen als Energieträger im industriellen Maßstab geeignet ist, hat sich der Standort Bergkamen deshalb kürzlich einem Netzwerk unter Führung der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich angeschlossen, das speziell diese Frage untersucht.

Genau wie andere industrielle Anwendungen – beispielsweise der Maschinen- und Fahrzeugbau oder die Stahlerzeugung – ist auch die Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe mit einem hohen Energieeinsatz verbunden. Der Bayer-Standort Bergkamen setzt sich dabei seit jeher dafür ein, natürliche Ressourcen zu schonen und Energie möglichst effizient zu nutzen. Das gilt für die gesamte Infrastruktur zur Energieversorgung und in besonderer Weise für den Betrieb des Kraftwerks. Trotz dieser Anstrengungen ist der Einsatz von Erdgas erforderlich, um Dampf zu erzeugen, der für das Beheizen der Rührwerke benötigt wird. Damit kommt es zwangsläufig zur Freisetzung von Kohlendioxid und Stickoxiden – unvermeidbare Nebenprodukte beim Verbrennen von Erdgas. Wasserstoff dagegen verbrennt weitgehend rückstandsfrei und hat damit das Potenzial zum umweltfreundlichen Energieträger. Auf diese Weise erzeugter Dampf wäre folglich ebenfalls klimaneutral.

„In unserem Umweltmanagement-System haben wir uns dazu verpflichtet, grundsätzlich alle Optionen zu prüfen, die unsere Klimabilanz verbessern und Emissionen vermeiden. Innovativen neuen Technologien, die möglicherweise den Einsatz umweltfreundlichen Wasserstoffs erlauben, gilt daher unser besonderes Interesse“, betont Standortleiter Dr. Dieter Heinz und gibt damit gleichzeitig die Zielsetzung für die kommenden Jahre vor. Zunächst sind jedoch einige technische Herausforderungen zu bewältigen. Gemeinsam mit der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich und weiteren Partnern des Wasserstoff-Netzwerks unterstützt der Bayer-Standort Bergkamen deshalb insbesondere die Entwicklung innovativer Brennersysteme für Kraftwerke und ermöglicht Studierenden sowohl Praktika als auch Abschlussarbeiten auf diesem Gebiet. Mittelfristiges Ziel der Kooperation ist die Konstruktion von Industriebrennern, die sowohl für Erdgas-Wasserstoff-Gemische als auch für reinen Wasserstoff ausgelegt sind.




Frau Gross hat Glück bei der Sparlotterie: Ein neues Wohnmobil gewonnen

Vorstandsvorsitzender Tobias Gewinnerin ein symbolisches Spielzeug-Wohnmobil. Foto: Sparkasse – Regine Hoffmann

Einen Anruf der Sparkasse zu bekommen, dass man ein Wohnmobil gewonnen hat, kam Frau Gross aus Bergkamen zunächst wie ein schlechter Scherz vor. Doch es war Realität. Sie hatte das Glück bei der Sonderauslosung der Sparlotterie tatsächlich ein Wohnmobil gewonnen zu haben.

Dieses Glück verdankt Sie einem Ihrer 10 Lose der Sparlotterie. Die Sparlotterie der Sparkassen bietet dieses Produkt seit mehr als 60 Jahren unter dem Motto „Sparen, Gewinnen und Gutes tun“ an. Ein Los kostet pro Monat € 6,00. Davon investiert der Losbesitzer € 4,80 in die eigene Geldanlage und € 1,20 in Lotteriebeitrag und gemeinnützige Projekte in unserer Region. Neben Kunst und Kultur wird die Förderung des Breiten- und Spitzensports sowie das soziale Engagement und Ehrenamt unterstützt.

Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß und Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky, übergaben der glücklichen Gewinnerin ein symbolisches Spielzeug-Wohnmobil. Frau Gross kann die
Ausstattung des Wohnmobils nun nach Ihren Wünschen individualisieren.

Weitere Informationen zur Sparlotterie finden Sie unter:
https://www.spk-bergkamen-boenen.de/de/home/privatkunden/sparen-und-anlegen/ps-lotterie-sparen.html




Silbernes Arbeitsjubiläum: Gerhard Humpert seit 25 Jahren beim Sanitärbetrieb Mottog beschäftigt

Foto: Kreishandwerkerschaft

„Man kann nur froh sein, solche Mitarbeiter zu haben!“ Im Sanitärbetrieb von Gilbert Mottog (l., Bergkamen) dreht sich heute einmal alles um Mitarbeiter Gerhard Humpert (Bildmitte): Der 53-jährige ist auf den Tag genau seit 25 Jahren ununterbrochen bei seinem Chef angestellt, wird von Innungs-Obermeister Peter John (r., Kamen) dafür ausgezeichnet – und fragt: „Wo könnte es besser sein als hier?“

Humpert kann es beurteilen, hat er doch seinen Erstberuf als Bergmaschinenmonteur auf Bergkamens ehemaliger Zeche erlernt, ehe er über eine Umschulung ins SHK-Handwerk wechselte. Gerade, als Gilbert Mottog erst zwei Monate selbstständig war und vor lauter Arbeit nicht wusste, wie er alles allein bewerkstelligen sollte. Als Bergkamener Jungs kannten sich die beiden natürlich schon vorher, da wurde man sich nach einem Probemonat dann schnell einig.

„Da ich mehr vom Zentralheizungs- und Lüftungsbau kam, habe ich mir die Sanitär- und Bad-Details immer ganz genau von Gilbert Mottog erklären lassen – und alles in einem Notizbuch als Gedankenstütze notiert. Das macht heute im Smartphone-Zeitalter wahrscheinlich kein Jugendlicher mehr“, vermutet der Jubilar wohl ganz zu recht. Überhaupt: Das SHK-Handwerk und die Technik: „Über die Jahre? Fluch und Segen zugleich,“ wie sich Obermeister John (r., „Innung für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Unna“) im Gespräch mit seinen Kollegen einig ist. „Im Internet findet man heute rasend schnell jedes kleinste Detail zu einer technischen Anlage – aber vor Ort beim Kunden muss es dann doch der erfahrene Handwerker richten, und da fehlt den jungen Kräften oft einiges an Erfahrung: Ich kann nur froh sein, solche Mitarbeiter wie Gerhard Humpert zu haben“, fasst Chef Mottog zufrieden zusammen.




1. Digitale Weiterbildungsmesse Ruhr: Bildung+Lernen gGmbH beteiligt sich an neuem Messeformat

Lukas Döring und Silke Rönnberg-Grohs von der Bildung+Lernen gGmbH informierten zahlreiche Interessierte via Videokonferenz.

Auf Initiative der Weiterbildungsnetzwerke im Ruhrgebiet hat am Donnerstag, 29. Oktober, von 9 bis 15 Uhr, die „1. Digitale Weiterbildungsmesse Ruhr“ stattgefunden. Fast 120 Bildungsanbieter aus der Region haben teilgenommen. Auch die Bildung+Lernen gGmbH, eine Gesellschaft der AWO Ruhr-Lippe-Ems, hat sich an dem neuem Messeformat beteiligt und ihre Weiterbildungsangebote präsentiert.

Digitale Weiterbildungsmesse – Quadratur des Kreises
Die andauernde Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass über neue Messeformate nachgedacht werden musste. Aber geht das überhaupt: Eine digitale Messe? Zeichnen sich doch klassische Messeveranstaltungen gerade durch persönliche Treffen, direkten Austausch und echten Dialog aus. Genau diese „persönlichen“ Aspekte waren Kriterien für digitale Messe. Den Veranstaltern ist die sprichwörtliche Quadratur des Kreises gelungen. Ein einfacher, niederschwelliger Zugang, Ermöglichung von echten, persönlichen (Video-)Gesprächen und außerdem noch datensparsam und datensicher.

Der virtuelle Messebesuch funktionierte sowohl über den Computer als auch über ein Tablet oder Smartphone. Interessierte konnten in der Veranstaltungszeit einfach die Internetseite www.webmessen.de/weiterbildungsmesse-ruhr<https://www.webmessen.de/live/weiterbildungsmesse-ruhr-29-10-2020> aufrufen. Über die Eingabe einer Branche oder eines Berufs konnte dann die Auswahl getroffen werden – und die passenden Aussteller wurden entsprechend angezeigt. Stellten sich Interessierte an deren virtuellem Stand vor, wurden sie von den Berater*innen zu einem Chat eingeladen. Das persönliche Beratungsgespräch lief in Echtzeit über Kamera und Mikrofon.

Thorsten Schmitz, Geschäftsführer der Bildung+Lernen gGmbH, und seine Mitarbeiter Silke Rönnberg-Grohs und Lukas Döring informierten Ratsuchende über das breite Angebot des regionalen Weiterbildungs -und Qualifizierungsträgers. „Wir hatten sehr viel Nachfrage nach unseren Weiterbildungsangeboten“, zeigt sich Thorsten Schmitz sichtlich zufrieden. „Gerade der digitale niedrigschwellige Zugang kann auch zukünftig die Messegestaltung ergänzen.“