POCO Bergkamen organisiert Hilfstransporte für ukrainische Flüchtlinge

Bereit zur Abfahrt: Zwei mit Hilfsgütern beladene, vom POCO-Einrichtungsmarkt Bergkamen organisierte Transporter sind auf den Weg nach Polen. POCO-Mitarbeiter, Freunde und Bekannte packten fleißig mit an.

Um die Ukrainer in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hat der POCO Einrichtungsmarkt in Bergkamen kurzerhand Hilfstransporte für Flüchtlinge organisiert. Zwei Wagen mit Hygieneartikeln, Decken, Nahrungsmitteln und Kleidung sind am Mittwoch nach Polen aufgebrochen. An einem Steuer sitzt POCO-Marktleiter Markus Blacha.

Das ganze Team hat gespendet

„Wir haben überlegt, wie wir auf schnellem Wege Hilfe leisten können“, sagt der Marktleiter. „So kam die Idee, dass ich gemeinsam mit weiteren Freiwilligen nach Polen fahre, um die dort ankommenden ukrainischen Flüchtlinge mit nützlichen Artikeln zu versorgen.“ Die beiden Transporter sind zum einen mit Hygieneartikeln und warmen Decken aus dem Bergkamener POCO-Markt gefüllt. Weitere Hilfsgüter konnten dank der Spenden des Teams eingekauft werden. „Jeder einzelne Mitarbeiter aus unserem Markt hat sich mit einer Spende an der Aktion beteiligt. Die Solidarität ist unglaublich!“, sagt Markus Blacha. Die Einnahmen wurden zusätzlich von POCO aufgestockt, sodass zwei volle Hilfsgüter-Ladungen zustande kamen.

Am Mittwoch brachen die beiden Transporter in Richtung Polen auf. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Lieferung zumindest ein wenig zum Wohlbefinden der Menschen beitragen können“, sagte Markus Blacha kurz vor der Abfahrt. Wann genau das Team zurückkehrt, hängt von der Situation in Polen ab: „Wir schauen, wie wir vor Ort noch helfen können und sind auch durchaus bereit, Ukrainer mit nach Deutschland zu nehmen.“




Rund 100 Betriebe unterstützten das Betriebspraktikum im 9. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule

Der 9. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule befand sich vom 31.01. bis zum 18.02.2022 in einem 3-wöchigen Betriebspraktikum im Kreisgebiet Unna und Umgebung. In 100 Betrieben führten 127 Schüler/innen, trotz der aktuellen Corona Lage, ihr Praktikum durch; dazu gehörten z. B. die Friseursalons „Tasucu“, „Aladin“ und „Elegance“, die KFZ-Werkstätten „Guretzky“ und „Hagemeyer“, mehrere Kitas, die Autohäuser „Jehrke“ und „Gövert“, die Firma „CS-Cars“, der Biolandhof „Ostendorff“ und ärztliche Praxen.

17 Betriebe hatten sogar mehrere Schüler/ Schülerinnen aufgenommen, z. B. Dr. Celik und Dr. Öztürk, die FZ „Wunderfitz“ und „Mittendrin“, „Tinas Postcafe“, die Haarstudios „Inan“ und „Yasmin’s“, das „Hellmig-Krankenhaus“, die „Gerhardt-Hauptmann-Schule“, die Firmen „Möckel Bauunternehmung“, „PH Automobile“ und „Star Autoservice“, „Rewe Littau“, das „Haus am Nordberg“, „Limitless Sports“ und „Norma“.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule möchte sich an dieser Stelle bei den 100 Betrieben und ihren Betreuer*innen im Kreisgebiet Unna und Umgebung recht herzlich für ihre Unterstützung beim Praktikum des 9. Jahrganges im Jahr 2022 bedanken.

Durch diese Kooperation zwischen Betrieben und Schule kann der Übergang von der Schule in den Beruf für beide Seiten effektiver gestaltet werden. So wurden den Schüler*innen in den Betrieben praxisnahe Inhalte vermittelt, was zur Vorbereitung der Jugendlichen auf spätere berufliche Aufgabenstellungen beiträgt.

Die Schüler und Schülerinnen begaben sich in die verschiedensten Betriebe, um erste Erfahrungen und Eindrücke in der Arbeitswelt zu sammeln und um erste Ideen für ihre spätere Berufswahl zu entwickeln.

Nach 2 bis 3 Tagen mit täglich achtstündiger Arbeitszeit hatten sich die Schüler*innen an die vielfältigen, aber auch ungewohnt anstrengenden Tätigkeiten gewöhnt. Die erste Woche begann in allen Betrieben mit einer intensiven Einführung in die verschiedenen Arbeitsabläufe, wodurch die Schüler*innen zusammen mit dem zuständigen Betreuer/in ihre Arbeitsaufgaben fanden und lernten.

Die Schüler*innen (45), die keine Praktikantenstelle erhalten hatten bzw. denen auf Grund der aktuellen Lage abgesagt werden musste, beschäftigten sich in den 3 Wochen virtuell/online mit ihrem Praktikumsberuf. Die Studien- und Berufskoordinatoren haben dafür eine Internetseite entwickelt, auf der alle Aspekte eines Praktikums online erarbeitet werden mussten. In einem Praktikumsheft berichteten die Schüler*innen von ihren Erfahrungen, verfassten Tagesberichte über Tätigkeiten sowie Ergebnisse und Erwartungen im virtuellen Praktikum.




WFG Kreis Unna lädt zum digitalen StartupUN Talk ein: Expertin referiert zu „Start with WHY“

Die beiden Beraterinnen des bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) angesiedelten STARTERCENTER NRW laden Gründer, Jungunternehmer und Freiberufler für Donnerstag, 3. März, von 13:00 bis 14:00 Uhr unter dem Motto „Start with WHY“ zum StartupUN Talk ein. Die Veranstaltung findet digital statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zum Inhalt: Wieso sind manche Gründungen erfolgreicher als andere? Inwieweit spielen die persönliche Haltung bzw. Unternehmenswerte eine
Rolle? „Start with WHY“ – das „Warum“, also den Sinn und Zweck von Anfang an klar formulieren und als Unternehmen herausstellen. Dieses Erfolgsmodell geht auf Simon Sinek zurück, der es als „Goldenen Circle“ in drei Bereiche teilt und genauer betrachtet. Im StartupUN Talk gibt es einen
Input, wie Selbstständige das „Warum – wie – was” auch auf ihre individuelle Unternehmensentwicklung anwenden können oder auch ihr bestehendes Geschäftsmodell danach anpassen.

Als Referentin wurde Claudia Moseler gewonnen. Sie ist Dipl.-Designerin und Kommunikationstrainerin, seit 1996 leitet sie den kreativen Part der
cmh werbeagentur in Ahlen, die Kunden wie NORDWEST, Osmo, Heckmann Bau oder HolzLand betreut. In ihrem Kurzvortrag wird sie das Modell
erklären und Beispiele erläutern. Anschließend besteht natürlich wie immer die Gelegenheit zum digitalen
Austausch, Talken und Netzwerken.

Anmeldungen sind bis zum 01. März per E-Mail an s.hoehne@wfg-kreisunna.de möglich. Den ZOOM-Link erhalten die angemeldeten Teilnehmenden rechtzeitig vor der Veranstaltung.




Boden- und Immobilienrichtwerte veröffentlicht: Historischer Höchstwert erreicht

Schon seit Jahren steigen die Preise für Bauland und Häuser im Kreis Unna. Ein Trend, den auch die Corona-Pandemie nicht stoppen konnte, wie die aktuellste Auswertung von rund 2.800 Kaufverträgen durch den Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Unna zeigt. Die Zeichen stehen erneut auf Rekord: Noch nie wurde so viel Geld im Immobilienmarkt umgesetzt wie 2021.

„Es ist mit Blick auf die letzten zehn Jahre ein erstaunlicher Höchststand. Insgesamt sind 2021 rund 875 Millionen Euro im Kreis Unna umgesetzt worden“, bilanziert Martin Oschinski, Vorsitzender des Gutachterausschusses. „Wer dachte, dass 2020 mit 693 Millionen Euro eine Spitze erreicht sei, lag falsch: Der Geldumsatz ist um 182 Millionen Euro weiter gestiegen – ein Plus von 26 Prozent.“

Die Steigerung wird umso deutlicher, wenn der Geldumsatz auf den Kaufvertrag umgelegt wird: Im Schnitt wurden 2020 je Kaufvertrag noch rund 245.000 Euro umgesetzt. Im Jahr 2021 waren es rund 315.000 Euro. Das ist ein Plus von 29 Prozent. Eine größere Steigerung gab es in den letzten zehn Jahren nicht.
 
Häuser waren nie teurer
Um diese Daten zu erhalten, haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Kaufverträge aus allen Städten und Gemeinden im Kreis außer Lünen und Unna angesehen. Erkennbar aus den Daten ist vor allem: Die durchschnittlichen Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser haben noch mal deutlich angezogen.

Sie sind von 2020 auf 2021 um 18 Prozent angestiegen – ebenfalls ein absoluter Spitzenwert der vergangenen fünf Jahre. Im Schnitt zahlten Käufer im vergangenen Jahr rund 315.000 Euro (2020: rd. 267.000 Euro). Am meisten haben Käufer für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser in Schwerte bezahlt. Dort lagen die Preise im Schnitt bei 434.000 Euro. Am günstigsten waren Reihenmittelhäuser in Bönen mit durchschnittlich 194.000 Euro.
 
Im Blick: Bauplätze
Der Quadratmeter Wohnbaufläche kostete im Kreis Unna im Schnitt 235 Euro. Insgesamt sind 109 Flächen vermarktet worden. Das teuerste Grundstück wurde in Holzwickede veräußert – 576 Euro kostete dort der Quadratmeter. Am günstigsten war ein Grundstück in Bönen mit 91 Euro den Quadratmeter.

Objekt individuell bewerten
Die Immobilienrichtwerte sind bereits in der Plattform Boris.NRW eingetragen. Dort kann sich also jeder ab sofort am Computer die Richtwerte für Häuser ansehen und auch eine unabhängige, neutrale und individuelle Schätzung von Häusern oder eines potentiellen Kaufobjektes erstellen lassen. Auch die Bodenrichtwerte sind dort für alle Städte und Gemeinden außer für Unna und Lünen verzeichnet.

Möglich ist das über den Immobilien-Preis-Kalkulator. Dazu einfach die Webseite www.boris.nrw.de öffnen und direkt den Immobilien-Preis-Kalkulator anklicken.

Unabhängig und objektiv
„Wichtig ist dabei auch zu wissen – und das ist ebenfalls ein Vorteil des Programms – dass keine Registrierung nötig ist“, sagt Oschinski. „Während Nutzer sich bei vielen Online-Angeboten erst anmelden müssen, ist bei Boris.NRW keine Dateneingabe vorab für die erste Einschätzung nötig.“

Übrigens: Wer nach der ersten Orientierung über das Programm genauer wissen möchte, wie viel das Haus tatsächlich wert ist, für den erstellt der Gutachterausschuss auch individuelle Verkehrswertgutachten. Weitere Informationen gibt es bei Frank Elsermann von den Immobilien-Gutachten unter Tel. 0 23 03 / 27 – 1268 sowie unter www.kreis-unna.de/geoinfo.

Infos aus dem Fachbereich
Der Gutachterausschuss möchte Informationen rund um den Immobilienmarkt im Kreis Unna Interessierten per E-Mail zur Verfügung stellen und bietet an, in unregelmäßigen Abständen Arbeitsergebnisse zu aktuellen Bauland- und Immobilienthemen zuzusenden. Wer daran interessiert ist, kann sich per E-Mail an gutachterausschuss@kreis-unna.de formlos dafür anmelden. PK | PKU




POCO verlagert Logistik fürs Online-Geschäft von Bergkamen nach Bönen

34.000 Quadratmeter Lagerfläche und zwölf Meter hohe Regale bieten in Bönen ausreichend Lager-Kapazitäten für den Paketversand.

Rund fünf Millionen Euro hat der Einrichtungsdiscounter POCO investiert, um den neu angemieteten Logistikkomplex in Bönen als Auslieferlager für sein stetig wachsendes Online-Geschäft startklar zu machen. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen: Der Regelbetrieb soll Mitte Mai aufgenommen werden.

Standortleiter Jihad El-Cheikh Hassan wird mit seinem 100-köpfigen Team vom bisherigen Standort in Bergkamen-Rünthe nach Bönen umziehen und das neue Lager in Betrieb nehmen. In Zukunft will POCO 200 Arbeitsplätze in Bönen schaffen.

Der Standort in Bergkamen wird weiterhin logistisch genutzt – für das boomende Online-Geschäft fehlt dort jedoch schlichtweg der Platz. Deshalb machte sich das Unternehmen bereits 2019 auf die Suche nach einem geeigneten Ort zum Ausbau seiner Logistik-Kapazitäten. „Dass wir diesen in unmittelbarer Nachbarschaft gefunden haben, freut uns sehr, weil die eingespielte Mannschaft zusammenbleiben kann“, so POCOs Logistikleiter und Prokurist Dr. Thomas Albrecht.

Für den Komplex in der Rudolf-Diesel-Straße 1-3 wurde ein langfristiger Mietvertrag zwischen POCO und dem Immobilien-Verwalter Logicor abgeschlossen. Auf der rund 34.000 Quadratmeter großen Lagerfläche mit bis zu zwölf Meter hohen Regalen werden zukünftig online bestellte Artikel gelagert und von Bönen aus an Kunden im gesamten Bundesgebiet verschickt – von Kleinelektrogeräten und Kleinmöbeln bis hin zu Baumarkt- und Dekorationsartikeln. „Wir freuen uns, unseren Kunden in Kürze deutlich mehr Produkte bequem per Paketversand nach Hause liefern zu können“, sagt Dr. Thomas Albrecht.




Viel „leckere Arbeit“ für den Brotprüfer: Gute bis sehr gute Noten für Bäckereien Braune und Kanne

Bäckermeister Jens Wallenstein (r.) aus dem friesländischen Leer war jetzt zum zweiten Male als offizieller Qualitätsprüfer in der westfälischen Hellweg-Lippe-Region: Gleich Anfang Februar galt es für ihn, die insgesamt 31 Brötchen- und 95 Brotsorten zu testen, die 17 Mitgliedsbetriebe der beiden heimischen Bäcker-Innungen eingereicht hatten. „Jede Menge Arbeit – aber eine schöne und leckere Aufgabe, denn die Qualität stimmt hier,“ wie er resümierte. Bei der Prüfung bekam Wallenstein Unterstützung durch den angehenden Brot-Sommelier Bernd Kockartz (l.). Am Ende stand das Ergebnis fest: 77 Prozent der Brötchen und sogar knapp 91 Prozent aller Brot-Proben bekamen die Noten „gut“ bzw. „sehr gut“, und: Allein 15 Produkte konnten mit GOLD (für ein „sehr gut“ in drei aufeinanderfolgenden Jahren) ausgezeichnet werden. Brot und Brötchen von den Innungsbetrieben aus Hamm, dem Kreis Soest sowie dem Kreis Unna kann Jens Wallenstein absolut empfehlen. Dem stimmten Innungs-Obermeister Detlef Kunkel und dessen Stellvertreter Heiko Klapp (3. und 2.v.r.) sowie Bäcker-Ehepaar Bals (2.und 3.v.l.) gerne zu.

Bei der Prüfung 2022 hatten sich aus der „Bäcker-Innung Hellweg-Lippe“ (Kreis Unna und Stadt Hamm) diesmal beteiligt: Bäckerei Braune e.K. (Bergkamen), Bäckerei Erdmann, Bäckerei Dördelmann sowie Bäckerei Krumkamp (alle drei: Hamm), Bäckerei Kanne (Lünen), Bäckerei Becker (Schwerte), Bäckerei Langhammer (Selm) sowie Bäckerei Dirk Stricker (Unna). Sie erhielten gute und sehr gute Noten.
Von der „Bäcker- und Konditoren-Innung Soest-Lippstadt“ (Kreis Soest) machten mit: Bäckerei Klapp (Ense), Bäckerei Morgenstern (Erwitte), Bäckerei Rüsing (Geseke), Cafe Twin sowie Bäckerei Christiani (beide: Lippetal), Bäckerei Jürgen Bals und Bäckerei Wietfeld (beide: Lippstadt), Bäckerei Wilhelm Becker sowie Bäckerei Stute (beide: Möhnesee).

Wie gut die einzelne Bäckerei beim Test abgeschnitten hat, kann auch mit der Funktion „Bäckerfinder“ auf der Internetseite www.brotinstitut.de nachvollzogen werden: Hier einfach nach dem persönlichen Lieblingsbäcker suchen und sofort sehen, wie gut dessen Waren sind.




Neuer Rewe Lebensmittelmarkt „Am Roggenkamp“: Frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit

 

Plan der Architektin Regina Bieber für den Neubau des REWE- und Getränkemarkts am Roggenkamp.

Der Rewe Markt an der Straße Am Roggenkamp ist in die Jahre gekommen und weist erhebliche Bauschäden auf. Daher wird beabsichtigt diesen abzureißen und einen neuen Lebensmittelmarkt mit angeschlossener Getränkehandlung auf dem Grundstück zu realisieren.

Der neue Markt soll den heutigen Kaufbedürfnissen der Kundschaft entsprechen und eine Verkaufsfläche von insgesamt 2500 m² haben. Zur Realisierung des Vorhabens wird ein Bebauungsplan aufgestellt.

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) BauGB können im Zeitraum von Dienstag 08.02.2022 bis einschließlich Freitag 04.03.2022 die Planunterlagen zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. BK 126 „Nahversorgungsstandort Am Roggenkamp“ über die Internetseite http://www.stadtplanung-bergkamen.de unter „Aktuelle Beteiligung“ eingesehen und Stellungnahmen in digitaler Form abgegeben werden.

Ergänzend wird im oben genannten Zeitraum eine Einsicht in die Planunterlagen vor Ort beim Amt für Stadtplanung, Klimaschutz, Straßen und Grünflächen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen, Zimmer 518 während der Dienststunden montags, dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, mittwochs von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr angeboten.

Die Einsichtnahme erfolgt nach vorheriger Terminabsprache unter der Rufnummer 02307 965-138 sowie der Emailadresse s.maier@bergkamen.de. Es besteht die Möglichkeit zur Äußerung und Erörterung. Stellungnahmen können vor Ort zu Protokoll gegeben werden.

 




WFG-Experte berät bei der RWP-Antragsstellung: Bessere Förderchancen für Betriebe aus dem Kreis Unna

WfG-Experte Ansgar Burchard

Investitionen tätigen und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen: Das ist die Devise des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP). Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW hat zum Jahresbeginn neue Bedingungen für das Programm veröffentlicht. Dabei gibt es gute Nachrichten für Unternehmen mit Sitz im Kreis Unna: Wollen sie beispielsweise in neue Anlagen oder Gebäude investieren und dabei gleichzeitig neue Arbeitsplätze schaffen, haben die Betriebe jetzt noch bessere Chancen, von der finanziellen Förderung des Landes zu profitieren.

„Antragsberechtigte Unternehmen können sich auf Zuschüsse von bis zu 50 Prozent freuen“, erklärt Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG). Bei Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitenden sind neben der Erweiterung eines etablierten Unternehmens, auch Unternehmensgründungen sowie die Übernahme von bereits bestehenden Unternehmen förderfähig. Firmen mit mehr als 250 Beschäftigten sind nach wie vor nur unter besonderen Auflagen antragsberechtigt. Zusätzlich können kleine und mittlere Unternehmen Zuschüsse für externe Beratungen, Schulungen und die Markteinführung innovativer Produkte erhalten.

„Wichtig ist, dass das Vorhaben nicht vor Antragsstellung begonnen wird. Zudem sind einige Branchen von der Förderung ausgeschlossen“, weiß Ansgar Burchard, Fördermittelexperte der WFG.  Ansgar Burchard berät interessierte Unternehmen zu dem Programm und begleitet bei der individuellen Antragsstellung. Unternehmensvertreter können sich telefonisch unter 02303/27-1690 oder per Mail, a.burchard@wfg-kreis-unna.de, an ihn wenden.




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Sparkasse Bergkamen-Bönen setzt die 3G-Regel um

Sparkassen-Vorstand Tobias Laaß (l.) und Jörg Jandzinsky.

Auch die Sparkasse Bergkamen-Bönen reagiert auf die stark steigenden Infektionszahlen und erhöht daher ihre Sicherheitsvorgaben für persönliche, längere Beratungsgespräche in den Räumen der Sparkasse. „Wir führen ab Montag, 06. Dezember 2021, für unsere Kundenberatung die „3G-Regel“ ein, um die Sicherheit sowohl für unsere Kundinnen und Kunden aber auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen. So können wir gewährleisten an allen Standorten weiterhin präsent zu sein.“, sagt Tobias Laaß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Für die Selbstbedienungsbereiche oder z. B. die Abgabe einer Überweisung am Servicepoint, gilt weiterhin die Maskenpflicht und Abstandsregel. Der beste Kontakt ist aktuell der mediale Kontakt: Viele Kundenanliegen können telefonisch über das KundenServiceCenter der Sparkasse unter der
Rufnummer 02307/821-0 direkt erledigt werden. Auch eine Videoberatung ist möglich.




GSW bitten ihre Kundinnen und Kunden um Zählerstände: oftmals Verzicht auf Sichtablesungen vor Ort

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke versenden in diesen Tagen mehrere zehntausend Anschreiben mit allen wichtigen Informationen zur diesjährigen Zählerablesung. Aus Gründen des Infektionsschutzes haben sich die Stadtwerke erneut dazu entschieden, auf persönliche Sichtablesungen vor Ort zu verzichten – von vereinzelten Ausnahmen abgesehen. Die GSW bitten darum, die Zählerstände spätestens bis zum 7. Januar 2022 mitzuteilen.

Die Übermittlung der Zählerstände kann bequem online über die Internetseite der GSW erfolgen. Jeder, der ein Smartphone, Tablet oder klassischen Desktop-PC besitzt, kann den Stand an die GSW unkompliziert und papierlos übermitteln. Der Weg zu einem der drei Kundencenter erübrigt sich damit, was unter den verschärften Corona-Bedingungen sicherlich sinnvoll ist.

Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter, macht in diesem Zusammenhang deutlich: „Wir müssen persönliche Kontakte weitgehend reduzieren. Dies dient dem Schutz unserer Kundinnen und Kunden, aber auch der eigenen Belegschaft. Wir setzen daher verstärkt auf die einfachere und schnellere Alternative der Online-Zählerstandseingabe. Für die Datenübermittlung ist ein Besuch im Kundencenter nicht notwendig.“

Unter allen Nutzern der Online-Zählerstandeingabe verlosen die GSW auch in diesem Jahr wieder attraktive Preise. Alternativ kann eine abtrennbare Ablesekarte ausgefüllt und portofrei an die Stadtwerke zurückgesendet werden.