Betriebsbesichtigung am Bergkamener Standort: Bürgermeister Bernd Schäfer besucht LANXESS

Bürgermeisters Bernd Schäfer besuchte Zusammen mir der Bergkamener Wirtschaftsförderung den Bergkamener Standort von LANXESS.

Bürgermeister Bernd Schäfer führt die Tradition der Betriebsbesichtigungen fort und besuchte das erste Mal nach seinem Amtseintritt die LANXESS Organometallics GmbH am Standort Bergkamen.

Pandemiebedingt waren derlei Aktivitäten bislang nicht möglich, nun nutzte der Bürgermeister die Chance, mit LANXESS einen der größten Arbeitgeber der Stadt kennenzulernen. Er zeigte sich beeindruckt vom hohen Technisierungs- und Digitalisierungsgrad des Unternehmens.

„Ich freue mich, im Rahmen dieses Besuches Informationen und Eindrücke aus erster Hand zu gewinnen,“ sagte Bürgermeister Bernd Schäfer. Der intensive Austausch trage dazu bei, den LANXESS-Standort seitens der Stadt weiterhin nach Kräften zu unterstützen.

Während seines rund zweistündigen Aufenthalts begleiteten Standortleiter Dr. Carsten Hummelt und Ralf Scholtz, Geschäftsführer LANXESS Organometallics GmbH den Bürgermeister gemeinsam mit Simone Reichert, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen, durch den Betrieb.

Für LANXESS ist Bergkamen ein wichtiger Standort. Von hier aus steuert der Konzern sein weltweites Geschäft für Organometalle. Verwendung finden die Produkte unter anderem bei der Herstellung von Kunststoffen, die beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt werden können, Photovoltaik-Modulen sowie bei der Synthese von Feinchemikalien und Pharmaprodukten. Der Spezialchemie-Konzern beschäftigt hier rund 220 Mitarbeitende.




StartupUN Basics zum Thema „Brands und Markenschutz“

Die beiden Gründungsberaterinnen bei der WFG Kreis Unna laden für Donnerstag, 28. April, von 10:00 bis 12:00 Uhr unter dem Motto „Brands und Markenschutz“ zu einer weiteren Veranstaltung der Reihe StartupUN Basics ein. Das Treffen findet wie immer digital statt.

Zum Hintergrund: Rund um die Unternehmensgründung gibt es viele Fragen und Themen, die es zu beachten gilt. Vor allem die Namensfindung für das Unternehmen und die angebotenen Dienstleistungen und Waren spielen eine große Rolle. Ebenso wichtig ist der Markenschutz für eigene Ideen. Worauf es ankommt und was es im Bereich „Brands und Markenschutz“ zu beachten gilt, erläutert Referent: Thomas Zwilling. Der Rechtsanwalt, der als Jurist über langjährige Erfahrung in einem Einzelhandelskonzern verfügt, ist Experte auf dem Gebiet und wird erläutern, wie dieser Schutz er-
reicht werden kann, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt und welche Kosten auf die Gründerinnen und Gründer zukommen.

Anschließend besteht natürlich wie immer die Gelegenheit für Fragen sowie zum digitalen Austausch und zum Netzwerken. Anmeldungen sind bis zum 26.04.2022 per EMail an s.schaffrinrunkel@wfgkreisunna.de möglich. Den ZOOMLink erhalten die Angemeldeten rechtzeitig vor der Veranstaltung. Die Teilnahme ist kostenlos.




Hauptgewinn bei der Sparlotterie: Ein neuer VW Golf geht nach Bergkamen

Nachdem die Sparkasse Bergkamen-Bönen ihren Kunden in den vergangenen drei Jahren bereits zwei Wohnmobile übergeben durfte, hat jetzt eine Kundin bei der Sparlotterie erneut das große Los gezogen. Dank ihrer PS-Lose hat Frau Bente nun, nachdem sie 20 Jahre an der Sparlotterie teilgenommen hat, das Glück, Gewinnerin eines neuen VW Golfs zu sein.

Die Schlüssel zum Wagen durfte Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß ihr freudig überreichen. „Wie freuen uns, dass in den vergangenen Jahren so viele unserer Kunden mit ihren PS-Losen gewonnen haben, vor allem auch Neuwagen und Wohnmobile. Aber auch kleinere Preise, wie Laptops oder Gutscheine, durften wir bereits überreichen“, betonte Laaß. „Wir hoffen natürlich, noch mehr Kunden die Botschaft überbringen zu können, dass sie ein Auto gewonnen haben. Wir wünschen unseren Kunden viel Glück.“




POCOs Hilfstransport für Kriegsopfer aus der Ukraine ist gestartet

Nur wenige Tage nach dem Entschluss, Kriegsopfer aus der Ukraine zu unterstützen, verließ Dienstag, den 22.03.2022 um 13 Uhr ein 40 Tonner LKW das Firmengelände der POCO Einrichtungsmärkte in Richtung Polen. An Bord 31 Paletten mit Hilfsgütern, die dringend für die Versorgung der Flüchtenden in Polen benötigt werden.

In Absprache mit den Partnern in Polen wurden auch einige Paletten mit Tiernahrung auf den Weg gebracht.

Im Zusammenspiel mit Mitarbeitern, Partnern und anderen engagierten Unternehmen wurde innerhalb weniger Tage ein LKW bereitgestellt. Nach Abstimmung mit Verantwortlichen in Polen wurde eine Liste der benötigten Dinge erstellt und die Beschaffung organisiert.

POCO transportiert 40 Tonnen Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze

Am 22.03.2022 verlässt ein 40-Tonner LKW der POCO Einrichtungsmärkte die Firmenzentrale in Bergkamen. An Bord: humanitäre Hilfsmittel.
Das Ziel: Die Gegend um Rybnik in Polen, um dort geflüchtete Ukrainer*innen zu unterstützen.

„Unsere 8.500 Mitarbeiter kommen aus allen Gegenden dieser Welt. Einige haben Krieg und Vertreibung selbst erlebt und können die Verzweiflung der Flüchtenden nachvollziehen. Bereits unmittelbar nach Ausbruch des Krieges erreichten uns die ersten Stimmen unserer Kollegen, ob und wie POCO in dieser humanitären Katastrophe helfen kann.“ So Thomas Stolletz, CEO des in Bergkamen ansässigen Unternehmens.

Mithilfe der hauseigenen Logistikabteilung, des Vertriebs und zahlreicher helfender Hände wurde innerhalb weniger Tage ein Firmen-LKW samt Fahrer abgestellt und Hilfsgüter aus dem Firmenbestand sowie Spenden von Mitarbeitern und anderen, dem Unternehmen nahe stehenden Personen gesammelt.
Mit an Bord sind 500 Stofftiere: POCO, das Eichhörnchen soll helfen, die zahlreichen Kinder zu trösten. Als Mutter dreier Kinder ist es Markenbotschafterin Janine Kunze, die sich besonders große Sorgen um die Kleinsten macht: „ich kann mir nur sehr schwer ausmalen, was es für Kinder bedeuten muss, die heimische Zuflucht zu verlieren. Wir müssen alles tun, um gerade den Kindern in dieser unwirklichen Situation beizustehen.“

Gepackt wird, was vor Ort am meisten gebraucht wird. Neben Hygieneartikeln sind dies auch Lebensmittel in Konserven und Tierfutter. Das Haustier selbst unter so widrigen Umständen zurückzulassen, kommt für viele Flüchtende nicht in Frage. So wurde das POCO-Team neben Hunde- und Katzenfutter auch um Papageiennahrung gebeten. Hier dankt das Unternehmen seinen langjährigen Partnern, die bei der Beschaffung dieser besonderen Dinge geholfen haben.




Aktion „Praktikum Jetzt!“: Jetzt Praktikumsplätze klarmachen für die Wochen vor den Osterferien!

Zwei Wochen vor den Osterferien stehen ganz im Zeichen des Praktikums. Aus gutem Grund, denn Praktika sind aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren deutlich zu kurz gekommen. Das wird jetzt nachgeholt. Vom 28. März bis zum 8. April können Schülerinnen und Schüler sich praktisch in Unternehmen in Hamm und im Kreis Unna ausprobieren. Für die Ausbildungsbetriebe ist das eine zusätzliche Chance, ihren zukünftigen Nachwuchs persönlich kennen zu lernen. Unterstützung finden interessierte Jugendliche in den Schulen, bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur Hamm, bei den lokalen Partnern am Ausbildungsmarkt und über Praktikumsbörsen im Internet.

„In den letzten zwei Jahren war der Kontakt zu den Schülern pandemiebedingt deutlich reduziert. Unsere Berater konnten nicht an die Schulen, Jugendliche zeitweise nicht zu uns. Und die Möglichkeiten für Praktika waren ebenfalls stark eingeschränkt“, so Thomas Keyen, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Hamm. „Darunter hat die Berufsorientierung sehr gelitten, viele Jugendliche sind verunsichert. Zudem verstärkte sich der ohnehin sehr große Trend zu weiter-führendem Schulbesuch. Mit der Aktion „Praktikum jetzt!“ holen wir jetzt das wichtige gegenseitige Kennenlernen von Bewerbern und Ausbildern nach. Ich freue mich, dass wir den Schülerinnen und Schülern das in diesem Jahr ermöglichen können – in einer Zeit mit besten Chancen auf eine Ausbildung!“

Mit der Suche nach passenden Praktikumsmöglichkeiten können Schülerinnen und Schüler sofort beginnen. Die Industrie und Handelskammern sowie die Handwerkskammern sind ebenfalls Ansprechpartnerinnen für Jugendliche, die das passende Unternehmen in ihrer Region suchen sowie für Unternehmen,
die mitmachen und Praktikumsplätze zur Verfügung stellen wollen.

„Praktika sind eine gute Grundlage für den Einstieg ins Berufsleben“, so Mario Löhr, Landrat des Kreises Unna. „Auf der einen Seite lernen Jugendliche die Arbeitswelt kennen und erhalten erste Hinweise für ihre berufliche Zukunft. Auf der anderen Seite können Unternehmen Jugendliche besser kennenlernen und idealerweise für eine Ausbildung gewinnen. Das nenne ich in Zeiten des Fachkräftemangels eine echte Win-Win-Situation. Für beide Seiten gilt deshalb: Lassen Sie diese Chance nicht ungenutzt!“

„Ein Praktikum ist für junge Menschen der beste Weg, um die betriebliche Arbeitswelt kennenzulernen. Mit dieser Erfahrung ist bereits ein wichtiger Grundstein für die weitere Karriere im Rahmen einer dualen Berufsausbildung gelegt“, so Michael Ifland, IHK-Geschäftsführer Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung. „Wir appellieren an Schülerinnen und Schüler, aber auch an die Eltern, dieses tolle Angebot zu nutzen. Für die Ausbildungsbetriebe sind die Aktionswochen eine große Chance, ihre Praktikanten so zu begeistern, dass man sie bald als Auszubildende wiedersieht.“

„Praktika sind für junge Menschen und für Ausbildungsbetriebe von besonderer Bedeutung. Jugendliche können erste Berufserfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen, Stärken entdecken und testen, ob ein Ausbildungsberuf wirklich zu ihnen passt. Handwerksunternehmen haben die Chance, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und frühzeitig Fachkräfte zu gewinnen“, ergänzt Olesja Mouelhi-Ort, Geschäftsführerin der HWK Dortmund. „Wir bitten daher unsere Betriebe, noch kurzfristig Praktika anzubieten. An alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen appellieren wir, diese wertvolle Chance zur Berufsorientierung vor den Osterferien zu nutzen.“

„Viele Handwerksunternehmen freuen sich, wenn Schülerinnen und Schüler ein handfestes Praktikum machen wollen“, so Detlef Schönberger, Hauptgeschäftsführer der KH Hellweg-Lippe. Die Betriebe sind besonders begeistert, wenn Jugendliche kurz persönlich mit einem Lebenslauf vorbeikommen und so ihr Interesse an dem jeweiligen Handwerksberuf zeigen. Entweder mit Termin oder auch ganz spontan. Termine können einfach und schnell über die neue Kontakt-App „Passt!“ vereinbart werden. Über diese App, die in den Stores heruntergeladen werden kann, ist auch ein Kennenlerngespräch per Videoanruf möglich.“

Die angebotenen zusätzlichen Praktikumsplätze können auch im Internet über die bestehenden Praktikumsbörsen gefunden werden:

  • Praktikumsbörse der Bundesagentur für Arbeit:

https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/?angebotsart=4

(„Praktikum“ in Suche und Ort eingeben)

  • Praktikumsbörsen der Handwerkskammern

https://www.whkt.de/praktikum2021/lehrstellenboersen-der-handwerkskammern

  • Praktikumsbörse der IHKen

https://www.ihk-lehrstellenboerse.de/

(„Praktikum“ in Suche eingeben)

Die zwei Aktionswochen vor den Osterferien wurden ausgewählt, damit für die Schülerinnen und Schüler ausreichend Abstand vor den Abschlussprüfungen besteht. In den anschließenden Osterferien kann das Praktikum zudem freiwillig verlängert oder Erfahrungen in weiteren Betrieben gesammelt werden.

„Praktikum Jetzt!“, ist eine gemeinsame Aktion der Partner im Ausbildungskonsens NRW und im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA).

Kontakt zur Berufsberatung

in Hamm:         02381-9101 111 oder Hamm.Berufsberatung@arbeitsagentur.de

im Kreis Unna: 02303-2807 111 oder Kreis.Unna-Berufsberatung@arbeitsagentur.de




Nach zwei Jahren Pause wieder eine Ausbildungsmesse in Bergkamen: Unternehmen können sich noch anmelden

Margarete Hering.

Gemeinsam mit regionalen Unternehmen richten das Jobcenter Kreis Unna, die Agentur für Arbeit Hamm, das Multikulturelle Forums und die Stadt Bergkamen in diesem Jahr wieder eine Ausbildungsmesse aus. Interessierte Arbeitgeber aus dem Kreis Unna können sich noch anmelden.

Unter dem Motto „Mission Ausbildung“ findet die Messeveranstaltung am 18. Mai 2022 in diesem Jahr auf dem FAKT Campus (Kleiweg 10) in Bergkamen statt. Coronabedingt war die Veranstaltung bereits zwei Jahre in Folge ausgefallen. In den Jahren davor fand sie im Ratstrakt des Rathauses in Bergkamen statt. Um allen aktuell geltenden Sicherheits- und Hygienebedingungen gerecht zu werden, entschieden sich die Veranstalter für eine deutlich größere Lokation.

Folglich können sich in diesem Jahr sogar mehr Betriebe auf der Messe vorstellen und potentielle Azubis kennenlernen. Bis zum 28.03.2022 können sich interessierte Arbeitgeber bei Frau Hering unter 02303 2538-2511 melden. Parallel werden alle teilnehmenden Betriebe (sofern gewünscht) auf der Webseite www.mission-ausbildung.de vorgestellt. Ab April wird es hier auch eine Praktikumsbörse geben. Auch Unternehmen, die sich ausschließlich auf der genannten Internetseite mit Ihren Ausbildungs- und Praktikumsplätzen vorstellen möchten, könnten sich an Frau Hering wenden.




Ein großes Stück Zukunft der Sparkasse: Neubau in Oberaden und Wiederaufbau in Rünthe

So soll die neue Geschäftsstelle in Oberaden aussehen.

„In Zeiten von Filialschließungen und Fusionen in der Bankenlandschaft freuen wir uns außerordentlich, dass wir in zentraler Lage in Oberaden einen Neubau errichten. Dies ist ein klares, zukunftsweisendes Zeichen für unsere Sparkasse, unsere Stadt, den Ortsteil Oberaden und auch die neue Wasserstadt Aden“, so die beiden Vorstandsmitglieder der Sparkasse, Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky.

Auf dem Grundstück der Gaststätte „Haus Nielinger“ wird ein Gebäude mit einer modernen Sparkassenfiliale errichtet. Für fast 7.000 Kundinnen und Kunden entstehen ein umfangreiches Beratungs-, und Serviceangebot, Tresorfächer und ein SB-Bereich. Insgesamt fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen dort künftig die Kundinnen und Kunden. Auch Neukunden sind herzlich willkommen.

Aufgrund der immer wieder vorkommenden Sprengung von Geldautomaten wird der SB-Bereich besonders gesichert und dem Gebäude vorgelagert erstellt. Die Sicherheit hat oberste Priorität.

Neben der Filiale sind zwölf barrierefreie Mietwohnungen im Gebäude geplant. Besonders die Energieeffizienz und nachhaltige Bauweise werden beachtet. Im Erdgeschoss ist eine weitere gewerbliche Fläche vorgesehen. Nach der Planungs- und Bauphase soll das Gebäude möglichst bis Anfang 2024 fertiggestellt werden. Die Sparkasse investiert einen mittleren siebenstelligen Betrag.

Das Sparkassen-Rondell in Weddinghofen ist bereits in Betrieb gegangen.

Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky freuen sich sehr auf die nächsten Schritte und präsentieren einen ersten Entwurf des Gebäudes.

Auch für den Ortsteil Rünthe gibt es Neuigkeiten. Nachdem im Oktober 2021 die Geschäftsstelle in Rünthe durch die versuchte Sprengung eines Geldautomaten komplett zerstört wurde, gab es bereits gute Nachrichten für die Rünther Kundinnen und Kunden: Die Geschäftsstelle wird für terminierte Kundenberatungen wieder aufgebaut. Auch die langjährige und vertraute Mitarbeiterin bleibt als Ansprechpartnerin erhalten. Der Wiederaufbau soll möglichst bis September 2022 abgeschlossen sein.

Aus Sicherheitsgründen wird der Standort der Geldautomaten und des SB-Gerätes für Überweisungen oder Kontoauszüge verlegt. Künftig sollen zwei moderne Automaten, einer davon auch mit Einzahlfunktion, in einem sprengsicheren Pavillon ab August 2022 zur Verfügung stehen. Die Vertragsverhandlungen zum Standort laufen noch, sollen aber kurzfristig abgeschlossen werden. Möglicherweise wird dies auch in Kooperation mit einer anderen Bank betrieben, so lassen sich Synergien erzielen. Bis dahin besteht die Kooperation mit der Volksbank in Rünthe fort, so dass die Bargeldversorgung gesichert ist. Ebenso bieten auch Lebensmittelgeschäfte in vielen Geschäften Bergkamens Bargeldabhebungen bis zu 200 Euro in Verbindung mit einem Einkauf an.

Im Zusammenhang mit der Sprengung wurde auch der Geldautomat in Weddinghofen aus Sicherheitsgründen abgebaut. Das neue Rondell in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Standort konnte nun in Betrieb genommen werden. Dort stehen ein Geldautomat und ein SB-Terminal ab sofort wieder zur Verfügung.

Auch in Bönen wird die dortige Geschäftsstelle grundlegend saniert. Neben der Fassade werden Dämmung, alle Fenster und das Dach erneuert. Auch eine Photovoltaikanlage wird installiert. Das Erscheinungsbild wird insgesamt deutlich aufgewertet.

Die umfangreichen Investitionen sichern und unterstreichen die langfristige Präsenz vor Ort im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen. Tobias Laaß ist überzeugt: „Wir wissen, dass unsere Kunden sowohl das Angebot an Online-Services als auch die Beratung vor Ort honorieren. Und so lange das so bleibt, bleiben auch wir.“.




Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie kommt zur Willy-Brandt-Gesamtschule

Am kommenden Montag und Dienstag kommt der M&E Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie zum 8. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule.

In einer Unterrichtseinheit von 70 Minuten Dauer können SchülerInnen auf ca. 75 qm an unterschiedlichen Arbeitsplätzen praktische Erfahrungen sammeln und die Faszination der Technik live erleben. Verschiedene Multimedia-Angebote ermöglichen einen interaktiven Zugang zu den Ausbildungsberufen

Die Schülerinnen und Schüler werden auf spielerische Weise an die Ausbildungsberufe herangeführt und können aktiv ausprobieren, ob sie für diese die notwendigen Fähigkeiten besitzen. Neben den praktischen Aufgaben gibt es im Truck einen Vortrag über die Ausbildung in Metall- und Elektroberufen sowie spannende Multimedia-Elemente.

 Nähere Informationen siehe auch: www.me-vermitteln.de/m-e-infotruck

 




Vereinbarkeit von Job und Privatleben: WFG lädt Personalverantwortliche zu Workshop ein

Das Team des bei der WFG Kreis Unna angesiedelten Kompetenzzentrums Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet (Competentia) lädt Personalverantwortliche aus kleinen und mittleren Betrieben im Kreis Unna für Donnerstag, 31. März, zwischen 14:30 und 17:30 Uhr unter dem Motto „Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: Wünsche und Bedarfe in den Blick nehmen!“ zu einem Workshop in das Naturwissenschaftliche Zentrum des Hellweg Berufskollegs Unna (Raum 303), Parkstraße 42, 59425 Unna ein.

Darum geht es: Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben spielt bei der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber zunehmend eine Rolle und ist damit auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen. Oft wird das Thema allerdings auf die Schlagworte „Kind und Beruf“ oder „Beruf und Pflege“ reduziert oder es profitieren nur Eltern im Betrieb von Maßnahmen zur so genannten „Work-Life-Balance“. „Ziel des Workshops ist es deshalb, das Thema ‚Vereinbarkeit‘ etwas breiter zu betrachten und alle Mitarbeitenden gleichermaßen in den Fokus zu nehmen“, sagt WFG-Mitarbeiter Matthias Müller.

Doch welche Instrumente zur Ermittlung von Vereinbarkeitsbedarfen gibt es und wie können Wünsche und Bedarfe zielgerichtet und fair miteinbezogen werden? Diese und viele weitere Fragen sollen im Rahmen des Workshops beleuchtet und diskutiert werden. Dozentin Jana-Madeline Staupe wird selbstverständlich auch Anregungen und Tipps zur Umsetzung im eigenen Unternehmen geben.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Es gelten die 3G- Regeln. Anmelden sind bis zum 25. März 2022 formlos per E-Mail an Matthias Müller (m.mueller@wfg-kreis-unna.de) unter Angabe des Unternehmens und der teilnehmenden Person/en möglich.




MdL-Kandidat Torsten Goetz besucht Bayer-Standort Bergkamen

Torsten Goetz, Kandidat der CDU für die Landtagswahlen in NRW, besuchte am 8.3.2022 den Bayer-Standort Bergkamen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand unter anderem die Ausbildung. Im Bild: Jennifer Görgens, im zweiten Lehrjahr der Ausbildung zur Chemielaborantin, erläutert Torsten Goetz (r.)., Standortleiter Dieter Heinz (l.) und Kai Mornhinweg, NRW-Politik Bayer, ihre Arbeit an einer Dreihalskolben-Rührapparatur.

Torsten Goetz: „Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist mir die Stärkung der betrieblichen Ausbildung wichtig. Meinen Besuch bei Bayer habe ich genutzt, um mit den Azubis ins Gespräch zu kommen. Hier erhielt ich nicht nur einen guten Eindruck über die tägliche Arbeit, sondern auch über die verschiedenen Anforderungen und vielschichtige Aufgaben. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Der Arbeitgeber bildet seine Fachkräfte für morgen aus und die jungen Menschen erhalten einen guten Start ins Berufsleben.“

Dieter Heinz: „Wir bilden jährlich rund 50 junge Menschen in neun Berufen aus. Denn wir sind kontinuierlich auf engagierten Nachwuchs angewiesen, der sich für die spannende Welt der Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe begeistert.“