Sparkasse und Volksbank eröffnen ersten gemeinsamen Pavillon in Rünthe

Unter dem Motto „Synergien nutzen und Bargeldversorgung sichern“ wurde der erste gemeinsame Pavillon der Sparkasse Bergkamen-Bönen und der Dortmunder Volksbank eG am Netto-Parkplatz an der Rünther Straße am heutigen Tag eröffnet. Nach der Sprengung der Sparkassengeschäftsstelle in Rünthe wurde am Nettomarkt in der Rünther Straße das gemeinsame Projekt unter Federführung der Sparkasse Bergkamen-Bönen in Betrieb genommen.

Die zentrale Lage und die barrierefreie Zugangsmöglichkeit sind hervorzuheben. Die Geldautomaten sind zudem mit modernster Technik und mit neuester Sicherheitstechnik ausgestattet. Tobias Laaß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bergkamen-Bönen sowie Markus Dyckhoff, Leiter der Niederlassung Kamen-Werne freuen sich schon über die erste Abhebung an den Geldautomaten.

„Parallel bauen wir die Geschäftsstelle für die Rünther Kundinnen und Kunden wieder auf. Dort bieten wir unseren Kunden eine terminierte Kundenberatung an. Auch die langjährige und vertraute Mitarbeiterin bleibt als Ansprechpartnerin erhalten. Wir möchten damit ein Zeichen für Kontinuität und Kundennähe setzen,“ so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Tobias Laaß.




Bildungsscheck: Von geförderter Weiterbildung profitieren – WFG Kreis Unna berät Interessierte kostenlos

Schnell sein lohnt sich für Betriebe und Beschäftigte aus dem Kreis Unna, die in diesem Jahr noch eine berufliche Weiterbildung planen: Denn mit dem Bildungsscheck fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW unter bestimmten Voraussetzungen 50 Prozent der Kosten oder maximal 500 Euro pro Weiterbildung.

„Seit dem Beginn der neuen Förderphase Anfang Juli verzeichnen wir einen regelrechten Ansturm auf den Bildungsscheck NRW. Da die Mittel jedoch begrenzt sind und das Budget fast ausgeschöpft ist, sollten sich Interessierte jetzt schnell kümmern“, so Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG). Sein Team übernimmt die obligatorische Beratung zu dem Programm, die selbstverständlich kostenlos ist, und stellt bei Erfüllung der Förderbedingungen
die Schecks aus.

So profitieren Beschäftigte: Der individuelle Bildungsscheck greift, wenn sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fortbilden und die Kosten dafür selbst tragen. Bei einer Verdienstobergrenze von 40.000 Euro Jahreseinkommen für Alleinstehende bzw. 80.000 Euro Jahreseinkommen bei gemeinsam veranlagten Personen, unterstützt der Bildungsscheck eine breite Gruppe der Beschäftigten mit einer Übernahme der Kosten von bis zu 50 Prozent, maximal 500 Euro bei einem zugelassenen Bildungsträger.

So profitieren Unternehmen: Der betriebliche Bildungsscheck wiederum bietet finanzielle Unterstützung für die Ausgaben einer beruflichen Weiterbildung, die ein Unternehmen den Beschäftigten ermöglicht. „Neu ist, dass nur noch Betriebe mit weniger als 50 Vollzeitarbeitsplätzen Schecks für ihre Beschäftigten beantragen können“, so Viktoria Berntzen von der WFG, die die Beratung übernimmt und bei entsprechender Prüfung der Fördervoraussetzungen die Bildungsschecks ausstellt. Sie ist telefonisch unter 02303/27- 1890 bzw. per Mail v.berntzen@wfgkreis-unna.de erreichbar.




Abriss beginnt: Bauverein Hamm lässt an der Heinrich-Jasper-Straße 32 neue Wohnungen bauen

Der Vorstand de Bauvereins Hamm, Vertreter der Deutschen Reihenhaus und Ortsvorsteher Franz Herdring (l.) beim offiziellen Start des Abrisses des Hauses Heinrich-Jasper-Straße 2.

Die Abrissbagger stehen bereit. Mitte 2024 sollen in einem Neubau des Bauvereins Hamm an der Heinrich-Jasper-Straße 32 neue Wohnungen im klimaneutralen Mehrfamilienhaus „Stadtleben“ bezugsfertig sein. Ziel sei es, den knappen Wohnraum in Bergkamen-Mitte mit modernen, energiesparenden und bezahlbarem Wohnraum zu ergänzen, erklärten am Montag beim offiziellen Start der Abrissarbeiten der Vorstand des Bauvereins um Johann Schnatmann, Ludger Wiesmann und Achim Wortmann.

Anstelle des bisherigen Gebäudes mit 17 Wohneinheiten entsteht nun in serieller Bauweise ein viergeschossiges Gebäude mit 32 Wohneinheiten mit zwei bis drei Zimmern und Wohnflächen mit einer Größe von 43, 50 und 74 Quadratmetern. Die Energieversorgung ist klimaneutral und zu 100 Prozent regenerativ mit Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpen. Die Stellplätze werden für EMobilität vorbereitet. Alle Wohnungen sind barrierefrei und mittels Aufzugs erreichbar.

Die Bauarbeiten hat als Generalunternehmer die Deutsche Reihenhaus übernommen. Sie baut das Projekt schlüsselfertig und zum Festpreis. Genaue Zahlen zum Baupreis wollten am Montagmorgen weder der Vorstand des Bauvereins noch die Vertreter des Generalunternehmens nennen. Es handle sich um einen Betrag im mittleren Millionen-Euro-Bereich.

Einen Interessenten gibt es bereits: Ein Mieter des bisherigen Gebäudes möchte in zwei Jahren in das das neue einziehen.




Startup Teens und WFG laden Jugendliche ins Kinorama in Unna ein

In Kooperation mit der Non-Profit Organisation Startup Teens lädt das Team der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) Schülerinnen und Schüler aus den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna und Umgebung für Freitag, 19. August, von 17:00 bis 19:00 Uhr ins Kinorama Unna, Massener Str. 32 ein.

Auf die Jugendlichen wartet bei Popcorn und Kaltgetränken eine spannende Panel-Diskussion mit inspirierenden Persönlichkeiten sowie eine Fragerunde und die Möglichkeit zum Netzwerken. Ziel des Events im Kino ist es, die Jugendlichen für unternehmerisches Denken und Handeln sowie das Thema Unternehmensgründung zu begeistern, um so mittel- bis langfristig die Zahl der Unternehmensgründungen, Unternehmensnachfolgen und der unternehmerisch denkenden Angestellten, der so genannten Intrapreneure, in den Betrieben zu erhöhen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist allerdings erforderlich und bei Juliane Golz, j.golz@wfg-kreis-unna.de, von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna möglich.

Für den Panel-Talk konnte Startup Teens vier interessante Speaker gewinnen: Die 18-jährige Mona Ghazi ist Gründerin des Unternehmens Optimo, das Fertigungsunternehmen dabei hilft, ihre Beschäftigten durch Peer-to-PeerLearning für die Industrie 4.0 zu qualifizieren. Die Idee dahinter: Lebenslanges Lernen einfach, attraktiv und zugänglich machen.

Auch der Content-Creator Onkel Banjou hat sein Kommen zugesagt. Unter dem Motto „Good Vibes Only“ gibt er auf den Social-Media-Plattformen TikTok, Instagram und YouTube Einblicke in seinen Familienalltag als Vater. Bei TikTok folgen ihm über 2,1 Millionen Abonnenten.

Laura Bornmann ist auch beim Panel-Talk dabei: Sie ist Head of HR Development bei der Rewe Dortmund SE & Co. KG. Gemeinsam mit ihrem Team setzt sie sich für eine fundamentale neue Arbeitswelt ein, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Sie ist überzeugt davon, dass veränderte Werte und Ansprüche an Arbeit keine Nachteile für Unternehmen sind, sondern ihre größten
Zukunftschancen.

Mit Anika und Robin Dukowski, Unternehmer und Geschäftsführer von DEE’s Fahrschule in Lünen, berichten die beiden Gewinner des Gründerpreises Startup UN aus dem Jahr 2017, wie sie das Konzept Fahrschule ständig weiter entwickeln.




Gemeinsamer SB-Standort von Volksbank KamenWerne und Sparkasse Bergkamen Bönen in Rünthe

Auf dem Parkplatz von Netto an der Rünther Straße haben die Bauarbeiten für den SB-Pavillon begonnen.

Im Oktober 2021 wurde der Geldautomat der SparkassenFiliale in Bergkamen-Rünthe gesprengt. Seitdem hat die Volksbank Kamen-Werne solidarisch die Bargeldversorgung für die Kund*innen der Sparkasse Bergkamen-Bönen übernommen. Daraus entstand der Gedanke, auch künftig  zusammenzuarbeiten und einen gemeinsamen Geldautomaten-Standort in Rünthe zu betreiben.

So soll der Gemeinsame SB-Pavillon von Volksbank und Sparkasse in Rünthe aussehen.

„Für uns steht die sichere Bargeldversorgung unserer Kundinnen und Kunden in der Region im Vordergrund“, betonen Jürgen Eilert, Generalbevollmächtigter der Dortmunder Volksbank eG und Tobias Laaß, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Bergkamen-Bönen. Eilert erklärt weiter die Hintergründe: „Es ist für uns nicht einfach, Standorte zu finden. Vermieter und Eigentümer haben oftmals Bedenken wegen möglicher Sprengungen. Daher war es für uns naheliegend, dass wir für die reibungslose Bargeldversorgung der Menschen in Rünthe unseren Service bündeln und einen separaten
Geldautomaten-Standort errichten.“

Es konnte für die Kunden ein gut erreichbarer Standort am Nettomarkt in der Rünther Straße gefunden werden. Der gemeinsame Pavillon der Sparkasse Bergkamen-Bönen und der Volksbank Kamen-Werne wird Ende August seinen Betrieb aufnehmen.




Vier neue Auszubildende starten bei den GSW

Im Bild zu sehen von links nach rechts: Jörg Böttcher (Betriebsratsvorsitzender), Christian Vambolt, Pascal Müller, Jochen Baudrexl (Geschäftsführung), Anna Schumann, Jesper Adamek und Petra Hengst (Personalleiterin)

Start bei den GSW: Vier junge Menschen sind am 1. August mit ihrer Ausbildung bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen gestartet. Anna Schumann und Pascal Müller werden zu Industriekaufleuten ausgebildet. Elektroniker für Betriebstechnik wird sich am Ende der Ausbildungszeit Jesper Adamek nennen dürfen. Christian Vambolt erlernt den Beruf des Anlagenmechanikers.

„In besonderen, aber auch sehr spannenden Zeiten auf dem Energiemarkt haben sich vier junge Menschen für die Ausbildung bei den GSW entschieden. Das freut uns sehr“, sagt Personalleiterin Petra Hengst.

Die GSW bilden traditionell den eigenen Nachwuchs aus, sowohl in den technischen Berufen als auch im kaufmännischen Bereich sowie im Bäderwesen. Sie setzen auf das junge Potential und fördern die Auszubildenden in ihrem spannenden Werdegang. Nach der Ausbildung bieten die GSW Möglichkeiten zur Weiterbildung als Techniker oder Meister – auch in Vollzeit. Die hohen Qualifikationen, die die Absolventen erwerben, sind in der Regel vergleichbar mit denen eines Bachelor-Studienganges. Das heißt: Wer Karriere machen möchte, kann dies ohne Probleme auch mit einer dualen Ausbildung machen, die obendrein einen hohen Praxisbezug hat.

Insgesamt bilden die Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen aktuell 11 junge Menschen aus. Neben den genannten Ausbildungsberufen wird bei den GSW auch zur Fachkraft für den Bäderbetrieb ausgebildet. Besonders mit Blick auf den Neubau der beiden Bäder in Kamen und Bergkamen ein Ausbildungsberuf mit Zukunftsaussichten.

Für das Ausbildungsjahr 2023 werden jetzt schon Bewerbungen entgegengenommen. Interessentinnen und Interessenten finden alle Informationen zu den Ausbildungsberufen auch auf der Webseite www.gsw-kamen.de




Vier neue Nachwuchskräfte starten ihre Ausbildung bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Das Foto zeigt von links Mika Sekulla, Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky, Kamil Kachel, Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß, Ausbildungsleiter Christian Pingel, Emanullah Karacayir, Anastasia Schmidt. Foto: Sparkasse Bergkamen-Bönen

Zum 1. August 2022 haben mit Anastasia Schmidt, Kamil Kachel, Emanullah Karacayir und Mika Sekulla vier Auszubildende ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen begonnen. Insgesamt hat die Sparkasse Bergkamen-Bönen damit nun aktuell 8 Auszubildende.

„Wir freuen uns sehr, erstmals wieder nach einer langen Zeit vier Auszubildende auf einmal bei uns im Haus begrüßen zu dürfen“, so der Vorstandsvorsitzende Tobias Laaß.

Die Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau erfolgt als duale Ausbildung. Die Auszubildenden werden sowohl in der Sparkasse als auch in der Berufsschule sämtliche Teilbereiche des Bankgeschäfts kennenlernen. Darunter fallen beispielsweise die Themengebiete Geldanlage, Kreditgeschäft, Gesamtbanksteuerung oder auch Versicherungen.

„Bei uns in der Ausbildung steht stets der persönliche Kontakt mit unseren Kunden und eine bedarfsgerechte sowie ganzheitliche Beratung im Mittelpunkt. Um unsere Auszubildenden dabei bestmöglich zu unterstützen, ermöglichen wir ihnen die Teilnahme an verschiedenen Seminaren der Sparkassenakademie, hausinternen Schulungen und die Durchführung eigener kleinerer Projekte“, führte der Ausbildungsleiter Christian Pingel aus.

Obwohl das aktuelle Ausbildungsjahr gerade erst begonnen hat, läuft derzeit bereits das Auswahlverfahren für das Ausbildungsjahr 2023 an. Bewerbungen für diesen abwechslungsreichen Beruf nimmt die Sparkasse Bergkamen-Bönen gerne unter der E-Mail-Adresse personal@spk-bergkamen-boenen.de an.

 

 




IHK zu Dortmund zum Start des Ausbildungsjahres: Zahl der Ausbildungsverträge gestiegen

Fast ein Viertel mehr Ausbildungsverträge im Vergleich zu 2021 und sogar etwas mehr als im Vor-Coronajahr 2019 meldet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund zum traditionellen Start des Ausbildungsjahres. „Diese aktuellen Ausbildungszahlen machen Hoffnung“, freut sich IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sind sie ein starkes Signal dafür, dass die Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft schauen.”

Nach den Herausforderungen in den vergangenen beiden Coronajahren meldet die IHK zu Dortmund 3.494 Ausbildungsverträge zum Start des neuen Ausbildungsjahrs, ein Plus von 667 (23,6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber 2019 ergibt sich Stand 1. August immerhin ein Plus von 142 Verträgen (4,2 Prozent). Schreiber: „Ich bin daher zuversichtlich, dass wir bis zum Ende des Jahres auch wieder das Niveau der Vor-Coronazeit erreichen können.“

Schreiber betont die guten Startchancen für junge Menschen: „Beruflich ausgebildete Fachkräfte werden gebraucht und gesucht. Die Generation, die derzeit in den Ruhestand einsteigt, wird eine große Lücke hinterlassen. Junge Menschen, die jetzt in die Ausbildung starten, haben nach ihrem Abschluss eine starke Verhandlungsposition zum Start in ihre Berufskarriere.“

Die IHK zu Dortmund hofft, dass in den kommenden Monaten noch viele weitere Ausbildungsverträge geschlossen werden. „Im Prinzip ist es nie zu spät für eine Ausbildung. Wer seine Ausbildung bis spätestens zum 1. Oktober beginnt, schafft es in der Regel am Ende der Ausbildung noch mit den August-Startern in die Abschlussprüfung“, erläutert Schreiber. Für alle, die noch nicht fündig geworden sind, hat der IHK-Hauptgeschäftsführer einen weiteren Tipp: „Wer schon weiß, welcher Beruf für die eigene Ausbildung in Frage kommt, findet in der IHK-Lehrstellenbörse passende Stellen in der Nähe.” Allein im Bezirk der IHK zu Dortmund mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna sind für das Ausbildungsjahr 2022 noch fast 200 offene Ausbildungsplätze gelistet. Weitere Infos dazu unter https://www.ihk-lehrstellenboerse.de/




DHL beliefert im Logistikcenter A2 IKEA-Kunden mit 350 Mitarbeiter*innen und vielen Robotern

Kommissionierung der Sendungen für die IKEA-Kunden. Fotos: DHL

DHL Supply Chain, der auf Kontraktlogistik spezialisierte Bereich von Deutsche Post DHL Group, nimmt in Bergkamen ein neues, hochautomatisiertes Fulfillment Center für seinen Kunden IKEA in Betrieb. Mit dem hochmodernen Standort unterstützt DHL den Einrichtungskonzern bei der Abwicklung seines stark wachsenden B2C-Online-Geschäfts in Deutschland. Das allgemeine Wachstum des e-Commerce-Geschäfts wurde durch die COVID-19-Pandemie erheblich angekurbelt, so dass IKEA dringenden Bedarf sah, die benötigten B2C-Fulfillment-Kapazitäten zu erweitern.

Die Multi-Customer-Site in Bergkamen verfügt über insgesamt 40.000 m2 Lagerfläche und ist Teil des benachbarten DHL Supply Chain Campus Unna, der weniger als 10 km entfernt liegt. Künftig werden allein für IKEA 20.000 m2 Lagerfläche zur Verfügung stehen. Rund 350 Beschäftigte werden am Standort Bergkamen im Drei-Schicht-Betrieb an sechs Tagen in der Woche für den Kunden tätig sein.

Ende Juni wird die operative Abwicklung für IKEA vollständig in Betrieb sein. Dann werden dort durchschnittlich 8.000 Stock Keeping Units (SKUs = Lagereinheit, die alle identischen Artikel einer bestimmten Produktvariante umfasst) verarbeitet. Insgesamt kann der Bestand vor Ort auf bis zu 11.000 SKUs aufgestockt werden.

Rainer Haag, Chief Executive Officer DHL Supply Chain Germany & Alps bei der Eröffnung im Bergkamener Logistikcenter.

Einige Waren sind empfindlich und bedürfen einer speziellen Verpackung. Hierfür stehen spezielle Verpackungsmaschinen zur Verfügung. Die Automatisierung, die am Standort Bergkamen zum Einsatz kommt, wird in Deutschland erstmalig in dieser Form und Komplexität eingesetzt. So werden für eine besonders effektive Kommissionierung komplexe Fördertechnikautomatisierungen mit Robotik-Lösungen der Firma Locus kombiniert und mit sogenannten Packsize-Maschinen ergänzt. Das System nutzt einen kubistischen Algorithmus zur Berechnung der idealen Verpackungsgröße. Dadurch können Packmaterial, Füllmaterial und Volumengewicht signifikant reduziert werden.

„Für DHL Supply Chain ist diese Implementierung ein weiterer wichtiger Baustein bei der konsequenten Expansion im e-Commerce-Bereich, einem unserer strategischen Wachstumssektoren, sowie bei der Fortführung unserer kommerziellen Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategie zur kontinuierlichen Verbesserung im operativen Betrieb“, so Rainer Haag, Chief Executive Officer DHL Supply Chain Germany & Alps.

„Dank der Locus-Roboter werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lager aufgrund kürzerer Laufwege deutlich entlastet und somit die Effektivität im Pick-Bereich deutlich erhöht. Im Zusammenspiel mit den vor Ort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhöht das System die Bearbeitungsgeschwindigkeit jeder einzelnen Bestellung, optimiert die Arbeitsabläufe für die Beschäftigten und verbessert die betriebliche Effizienz“, so Rainer Haag weiter.

Kai Fuhlrott, Country Customer Fulfilment Manager IKEA Deutschland, sagt: „Der Einzelhandel befindet sich weltweit im Wandel. Teil dieser Veränderung ist die dauerhaft gewachsene Bedeutung des Online-Handels. Die sich wandelnden Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden stehen dabei im Fokus unserer Aufmerksamkeit. Wir freuen uns, mit der Inbetriebnahme des Fulfillment-Standortes Bergkamen für IKEA Deutschland einen weiteren Schritt zu machen, um für unsere Kundinnen und Kunden zu jedem Zeitpunkt ein hervorragendes Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Egal, ob sie online oder in unseren Einrichtungshäusern mit IKEA in Kontakt treten möchten.“ Kai Fuhlrott fährt fort: „Wir freuen uns, dass wir mit DHL Supply Chain einen neuen, kompetenten Partner gefunden haben, der uns neue Lösungswege aufzeigt und uns in kurzer Zeit eine hochkomplexe, maßgeschneiderte Fulfillment-Lösung am Standort Bergkamen etabliert hat.“

„Die Zusammenarbeit zweier bedeutender und in ihrer Branche führender Unternehmen hier vor Ort bedeutet ein Stück Sicherheit – für die Stadt Bergkamen ebenso wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist das ein gewichtiger Aspekt. Für die Stadt Bergkamen bleibt der Logistikpark A2 eine richtige Entscheidung zur richtigen Zeit. Ich bin überzeugt: Der Standort hat Potenzial und bietet die Chance, auch weiterhin vom Wachstum der Logistik – dem deutschlandweit größten Wirtschaftsbereich nach der Automobilwirtschaft und dem Handel – zu profitieren. Die Logistik ist ein starker, wachstums- und zukunftsorientierter Wirtschaftszweig. Für die Stadt Bergkamen ist sie daher ein willkommener Partner“, erklärt Bernd Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen.

Das DHL-Fulfillmentcenter in Bergkamen.




Wechsel an der Spitze der Stiftung Weiterbildung: Sascha Dorday folgt Dr. Michael Dannebom als Geschäftsführer

Der Vorstand der Stiftung Weiterbildung: Sascha Dorday (1. Reihe, rechts) löst Dr. Michael Dannebom (1. Reihe, 2. v. rechts) als Geschäftsführer ab. Jutta Reiter (1. Reihe, links) und Dr. Volker Verch (1. Reihe, 2. v. links) wurden wiedergewählt. Foto: Max Rolke

Sascha Dorday ist neuer Geschäftsführer der Stiftung Weiterbildung. Er folgt auf Dr. Michael Dannebom, der sich Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet und der Stiftung seit ihrer Gründung im Jahre 1990 als Geschäftsführer vorstand.

„Dr. Michael Dannebom hat die enorme Bedeutung des Themas Weiterbildung als Schlüsselqualifikation und weichen Standortfaktor früh erkannt und die Gründung der Stiftung seinerzeit aktiv vorangetrieben. Mit viel Herzblut und Engagement ist es ihm in den vergangenen drei Jahrzehnten gemeinsam mit dem Vorstandsteam gelungen, viele wegweisende Projekte zum Wohle der Menschen und der Betriebe im Kreis Unna auf den Weg zu bringen“, lobte Sascha Dorday die Verdienste seines Vorgängers. „Ich freue mich, an die erfolgreiche Arbeit anzuknüpfen und in enger Abstimmung mit den starken Partnern der Stiftung weiter an den Themen Berufsorientierung und Weiterbildung zu arbeiten, um die Unternehmen bei der Fachkräftesicherung zu unterschützen“, so Sascha Dorday.

In den Vorstand wiedergewählt wurden Jutta Reiter (DGB Region Dortmund-Hellweg) und Dr. Volker Verch (Unternehmensverband WestfalenMitte e. V.). Neben den Wahlen ließen die Vorstandsmitglieder bei ihrer turnusmäßigen Sitzung die vergangenen Monate Revue passieren und schmiedeten Pläne für die Zukunft.

Zum Hintergrund: Die Stiftung Weiterbildung wird von der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) getragen. Mit unterschiedlichen Initiativen und Aktionen hat sich die Stiftung den Themen Berufsorientierung und berufliche Weiterbildung verschrieben, um die Unternehmen in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen. Zu den Angeboten der Stiftung gehört eine qualifizierte und kostenlose Beratung für die berufliche Weiterbildung und die Vergabe von Bildungsschecks. Darüber hinaus koordiniert sie die Vergabe des BerufswahlSIEGELS sowie die Aktivitäten des zdi-Netzwerkes Perspektive Technik. Neben der WFG engagieren sich die hiesigen Kammern, der Unternehmensverband Westfalen-Mitte e.V., der DGB Region Dortmund-Hellweg und die Arbeitsagentur in der Stiftung.




Spielende Planspiel Börse: Über 1,5 Millionen virtuelle Aufträge bei Deutschlands größtem Börsenplanspiel

Siegerehrung für die Teams aus Bergkamen. Foto: Sparkasse

Am 28. Januar endete der Wettbewerb für rund 98.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis und junge Erwachsene europaweit. Auch im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen beteiligten sich 67 Teilnehmende in 25 Teams.

Die Gewinnerteams

In der 39. Spielrunde profitierten die jungen Teilnehmenden vom bewegten zweiten Pandemie-Börsenjahr. Der verlängerte Spielzeitraum von 10 auf 17 Wochen ermöglichte es den Teilnehmenden, ihre Anlagestrategie noch länger zu verfolgen. Die Teams setzten vor allem auf bekannte Aktien der US- Großkonzerne wie Tesla, Amazon, Apple.

Davon profitierten auch die Siegerteams im Schülerwettbewerb in unserem Geschäftsgebiet. In der Depotgesamtwertung steigerte das Team “DieRappelbande007“ das Startkapital von 50.000 Euro auf 52.593,46 Euro. Ihren Depotzuwachs erzielte die Spielgruppe hauptsächlich mit den Wertpapieren von Dollar Tree Inc.. Das Team „Profit Bosses“ landete mit einem Depotwert von 52.069,65 Euro auf dem zweiten Platz und „Türk“ mit einem Depotwert von 50.646,14 Euro auf dem dritten Platz.

Auch nachhaltige Geldanlagen stehen beim Planspiel Börse seit vielen Jahren hoch im Kurs. Hier erwirtschaftete das Team “DieRappelbande007“ mit den Wertpapieren von Aurubis den höchsten Nachhaltigkeitsertrag mit 742,14 Euro. Auf den zweiten Platz hat es das Team „DieCoolenSocken0“ mit einem Ertrag von 341,04 Euro geschafft und Team „BergkamenWBGE“ mit 263,52 Euro auf den dritten Platz.

Alle Ranglisten und Sieger finden Sie auch auf Aktuelle Ranglisten der Spielrunde 2021 | Planspiel Börse (planspiel-boerse.de)

Michael Krause ist von den Ergebnissen der Siegerteams begeistert: „Als Sparkasse ist es uns ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung der jungen Generation in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, damit diese in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen können. Daher waren wir sehr erfreut auch diesmal einige Schülerinnen und Schüler für das Planspiel zu begeistern.“

Die Siegerehrung der erfolgreichsten Teams fand am 11. Mai in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen statt.

Mehr Informationen zum Planspiel Börse gibt es unter www.planspiel-boerse.de, auf www.instagram.com/planspielboerse/ oder www.facebook.com/planspielboerse sowie auf Twitter (@planspielboerse).