Börsenwissen spannend und realitätsnah erwerben: Europas großes Börsenlernspiel startet in die Jubiläumsrunde

Seit 40 Jahren ermöglicht das Planspiel Börse Schüler:innen, Studierenden sowie allen Börseninteressierten einen spielerischen und praxisnahen Zugang zum Handel mit Wertpapieren. Am 4. Oktober startet die Jubiläums-Spielrunde, die auch in diesem Jahr über siebzehn Wochen bis zum 31. Januar 2023 läuft. Wie in den Vorjahren werden wieder Teilnehmende aus Frankreich, Italien und Luxemburg erwartet. Seit nahezu 40 Jahren nimmt auch die Sparkasse Bergkamen-Bönen am Planspiel Börse teil.

Als digitales Lernprojekt kann das Planspiel Börse von überall gespielt werden. Ob im Klassenzimmer, in den Ferien, zu Hause oder im Büro – allen Teilnehmenden steht der Zugang zum Planspiel in diesem Jahr über eine App (für IOS und Android) und eine Webversion zur Verfügung.

Ob in der App oder im Web: Nach erfolgreicher Registrierung können die Teilnehmenden mit einem virtuellen Startguthaben von 50.000 Euro risikolos und spielerisch die Marktmechanismen des Börsenhandels kennenlernen. Dazu gibt es eine breite Auswahl an Wertpapieren, die fiktiv, aber zu realen Kursen der Börse Stuttgart, im Spiel gehandelt werden können.

Darüber hinaus werden den Teilnehmenden auch vielfältige Informationen zur aktuellen Wirtschaftslage, den Wertpapieren und den Kursen bereitgestellt. Über interaktive Lernquizze kann so das eigene Wirtschafts- und Börsenwissen erweitert und gefestigt werden. Und auch auf den Social-Media-Kanälen gibt es regelmäßig interessante Informationen sowie – im Zuge der Jubiläumsausgabe – gleich vier Gewinnspiele, an denen alle Spieler:innen teilnehmen können. Zum Einstieg ins Börsenspiel bietet die Sparkasse Bergkamen-Bönen Workshops für die Schulen an, um sich einen ersten Einblick ins System und den Registrierungsprozess zu verschaffen

Auch in diesem Jahr werden am Ende der Spielrunde zwei Preise ausgelobt. Denn nicht nur die Depotgesamtwertung zählt, sondern auch die Nachhaltigkeitsbewertung: Aktien von Unternehmen, die im Global Challenges Index gelistet sind, und spezielle Fonds in der Wertpapierliste sind mit einem Nachhaltigkeitssymbol gekennzeichnet. Wer möchte, kann also ganz gezielt auf Nachhaltigkeit setzen. Die Erträge mit diesen Wertpapieren werden am Ende addiert und als Ranking dargestellt.

Für die besten Leistungen werden auch in dieser Spielrunde attraktive Preise an die Gewinner:innenteams vergeben. Alle Bundessieger:innen dürfen sich außerdem auf die große nationale und europäische Jubiläums-Siegergala im Frühjahr 2023 in Berlin freuen. Zusätzlich kürt die Sparkasse Bergkamen-Bönen die besten Teams aus Bergkamen und Bönen. Die Teilnehmer erhalten neben einer Urkunde auch attraktive Preise.

Kontaktinformationen:

Michael Krause – michael_krause2@spk-bergkamen-boenen.de 02307 / 821 170

Sara Wetter – sara_wetter@spk-bergkamen-boenen.de – 02307 / 821 274

Zusatzinformationen:

Die Teilnahme am Planspiel Börse ist kostenlos.

Die Registrierung ist ab sofort möglich.

Spielende ist der 31. Januar 2023.

Lehrkräfte, Schüler:innen, Studierende und andere Börseninteressierte, die teilnehmen möchten, erhalten weitere Informationen bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen oder auf www.planspiel-boerse.de.




Neuer Eigentümer des „Berg-Karrees“ meldet am Freitag Insolvenz an

Vor zwei Jahren wurden die ehemaligen Turmarkaden abgebrochen.

Die Bergkamener Innenstadt ist vom Pech verfolgt: Am Freitag hat der neue Eigentümer der ehemaligen Geländes der Turmarkaden, die Harfid-Unternehmensgrupe in Essen einen Insolvenzantrag gestellt. Ob jetzt ein für den 22. September geplantes Gespräch mit Vertretern des Alt-Eigentümers INTERRA und Harfid noch zustande kommt, wusste Bürgermeister Bernd Schäfer nicht zu sagen. Wenn nicht, wäre dies sehr schlimm, betonte er gegenüber unserer Redaktion

Harfid hatte die zwei Hektar große Fläche erst im Mai 2022 von INTERRA übernommen. Nach einer gemeinsamen Erklärung beider Unternehmen sollten die Pläne, die zuletzt mit der Bergkamener Verwaltungsspitze abgesprochen waren, fortgeführt werden. Wie es hieß, sollten sich die ersten Mieter, darunter ein Lebensmittel- und ein Drogeriemarkt, bereits Ladenlokale gesichert haben. Weitere Mieter im Speziellen aus dem Bereich Betreutes Wohnen stünden kurz vor Unterschrift. Insgesamt wird das Projekt mehr als 26.500 m² Miet- und Nutzfläche für Wohnungen und Gewerbetreibende bieten. Hinzu kämen 550 Tiefgaragenparkplätze und einladende Grünflächen.

Nach Berichten der WAZ stehen jetzt in Essen rund 300 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Neben dem Revierderby am Samstag hat Schalke 04 jetzt auch einen wichtigen Sponsor verloren.




PRAXISPORTAL regional online: Unternehmen können Praktikumsplätze anbieten

Praktikanten sind die Auszubildenden von morgen und die Fachkräfte von übermorgen. Das weiß die Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Unna und hat die Praktikumsbörse „PRAXISPORTAL regional“ ins Leben gerufen. Dort können Unternehmen ab sofort kostenlos ihre Praktikumsplätze unter www.kreis-unna.bfe-nrw.de einstellen und so junge Menschen für ihr Berufsfeld begeistern.

„Bei über 350 anerkannten Ausbildungsberufen und mehr als 19.000 Studiengängen ist es nicht einfach zu wissen, was zu einem passt“, so Katharina Klein von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule Beruf im Dienstleistungszentrum Bildung Kreis Unna. „Frühzeitig herauszufinden, welches Berufsfeld einen interessiert und Betriebe kennenzulernen, kann eine große Hilfe sein, um sich darüber klar zu werden, was einem gefällt und was nicht.“

Praxiserfahrung fester Bestandteil an Schulen
Zwei schulische Praxiselemente sind die sogenannten Berufsfelderkundungstage (Tagespraktika) in Klasse 8 sowie ein zwei- bis dreiwöchiges Praktikum in Klasse 9. Das Portal bringt die Schülerinnen und Schüler schnell und einfach mit Unternehmen zusammen – eine Chance für beide Seiten, sich vorzustellen und früh erste Kontakte zu knüpfen. Ab dem 1. Dezember können sich Schülerinnen und Schüler auf die Praktikumsplätze bewerben.

Alle Infos zum Portal gibt es im Flyer. Das Portal ist erreichbar unter www.kreis-unhttps://kreis-unna.bfe-nrw.de/node/291584na.bfe-nrw.de. PK | PKU




Bayer-Standort Bergkamen stellt sich für die Zukunft: Investitionen von 50 Mio. Euro in 2022 geplant

Luftaufnahme des Bayer-Standorts Bergkamen. Foto: Bayer AG

Das Supply Center Bergkamen stellt sich für die Zukunft auf. Der größte Bayer-Standort für die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe wird sein Produktportfolio um Wirkstoffe für innovative Therapeutika erweitern. Im laufenden Jahr investiert der Standort geplant mehr als 50 Millionen Euro in Anlagen und Technologien. Zudem verstärkt das Supply Center seine Anstrengungen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit und setzt einen weiteren Schwerpunkt auf Weiterbildung und Mitarbeiterkultur.

Dieter Heinz (l.) und Klaus Vissmann.

Mit großem Interesse verfolgt Bayer die Pläne von STEAG, das Erweiterungsgelände in Heil, auf dem ursprünglich ein zweiter Kraftwerksblock entstehen, für die Produktion von Wasserstoff zu nutzen. Sollte dies Realität werden, würde Bayer in Bergkamen Wasserstoff über eine Pipeline bekommen. Für regenerative Energien will Bayer künftig einen Teil des Nordgeländes nutzen. Auf einem Teil des neuen Lagergebäudes und auch die Parkplätze sollen mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet werden. Eine andere Überlegung ist, Wärme, die sonst im Werk ungenutzt verpuffen würde, dem Bergkamener Fernwärmenetz zur Verfügung zu stellen.

„Wir stärken mit unseren Weichenstellungen die Zukunftsfähigkeit des Standorts“, sagte Dieter Heinz, Leiter Supply Center Bergkamen, im Rahmen eines heutigen Mediengesprächs. „Mit der Herstellung von Wirkstoffen für innovative Therapeutika gewinnen wir ein weiteres Standbein für den Standort hinzu. Zudem verstärken wir unsere Anstrengungen zur Reduktion der CO2-Emissionen und Schonung natürlicher Ressourcen. Wir werden durch neue Technologien die Effizienz unserer Produktion weiter steigern, die Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen sowie unsere Mitarbeiterkultur weiterentwickeln.“

Das Supply Center Bergkamen investiert in neue Anlagen für die Herstellung der innovativen Wirkstoffe sowie in effiziente Produktionsprozesse insbesondere durch Automatisierung und Digitalisierung. Für das laufende Jahr 2022 ist hierfür ein Investitionsbudget auf einem hohen Niveau von über 50 Millionen Euro eingeplant.

„Bergkamen wird auch in Zukunft ein starker Partnerstandort im Bayer-Produktionsnetzwerk für pharmazeutische Wirkstoffe sein“, ergänzte Standortleiter Dieter Heinz. Das Supply Center Bergkamen, zu dem ebenfalls ein Mikroniserbetrieb für Wirkstoffe in Berlin gehört, ist Teil eines Bayer-Verbundes für die Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe. Es kooperiert darin eng mit den Standorten Wuppertal, La Felguera (Spanien) und Orizaba (Mexiko). Dieter Heinz kündigte an, dass im Rahmen eines standortübergreifenden Logistik-Konzeptes in den nächsten zwei Jahren in Bergkamen ein neues Lager für Rohstoffe entstehen soll. Das hochmoderne Lager auf einer Fläche von rund 13.500 Quadratmetern werde auch der Standort Wuppertal nutzen.

Erweiterung des Produktportfolios

Der Standort Bergkamen wird seine beiden bisherigen Standbeine – Kontrastmittel für die Radiologie und hormonelle Wirkstoffe für Empfängnisverhütung und Frauengesundheit – erweitern durch die Produktion von Wirkstoffen für innovative Therapeutika.

So wird künftig in Bergkamen wie auch in Wuppertal der Wirkstoff Finerenon für das Medikament Kerendia™ produziert werden. Das Präparat zur Behandlung der chronischen Nierenerkrankung in Verbindung mit Typ 2 Diabetes ist in den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union, Japan und China zugelassen. Weitere Zulassungen durch andere Gesundheitsbehörden in mehreren anderen Ländern wurden erteilt oder stehen derzeit nach Einreichungen zur Marktzulassung an. Kerendia™ besitzt Blockbuster-Potenzial, d.h. das erwartete Spitzen-Umsatzpotenzial liegt bei mindestens einer Milliarde Euro pro Jahr. Für die Herstellung weiterer Wirkstoffe potenzieller neuer Therapeutika, die sich gegenwärtig in der Entwicklung befinden, bereitet sich der Standort ebenfalls vor.

„Innovationen werden auch das Geschäft mit unseren etablierten Produkten treiben“, erläuterte Dieter Heinz. So hat der Standort kürzlich die Produktion des Wirkstoffs Gadoquatrane für ein MRT-Kontrastmittel der sog. „nächsten Generation“ gestartet. Gadoquatrane, welches sich in fortgeschrittener klinischer Entwicklung befindet, zeichnet sich durch eine hohe Stabilität sowie hohe Relaxivität aus – wichtige Eigenschaften für die Anwendung in der kontrastverstärkten Magnetresonanztomographie (CE-MRT) – mit dem Potenzial, eine wesentlich niedrigere Dosis Gadolinium (Gd) zu applizieren als mit bisherigen gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln.

Verstärktes Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Bis Ende des Jahres 2029 will der Standort Bergkamen im Einklang mit dem Bayer-Konzernziel klimaneutral sein. Im Zeitraum 2010 bis 2019 hat der Standort bereits durch kontinuierliche Prozessverbesserungen und Steigerung der Energieeffizienz die spezifischen CO2-Emissionen um 35 Prozent reduziert.

„Der von uns am Standort extern eingekaufte Strom ist heute bereits zu 100 Prozent grün“, führte Standortleiter Dieter Heinz aus. „Wir werden in den kommenden Jahren alle Hebel in Bewegung setzen, um weitere Potenziale zur CO2-Reduktion und Ressourcenschonung auszuschöpfen.“

Mit Blick auf die aktuelle Gasmangellage bemerkte Dieter Heinz, dass der Standort im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen Vorkehrungen getroffen habe, um die Aufrechterhaltung des Betriebes zu gewährleisten.

Klaus Vissmann, Leiter Energy Strategy & Sustainability, führte im Mediengespräch als weiteres Beispiel an, dass Bayer am Standort Bergkamen die Ressourcen-Effizienz der 20 ressourcenintensivsten Synthesestufen und Prozesse bis 2029 unter die Lupe nehmen und optimieren werde. Die Gebäude am Standort würden bereits auf energieeffiziente LED-Beleuchtung umgestellt. Zudem werde an der Optimierung des Energieeinsatzes für Heizung und Belüftung gearbeitet.

Mit diesen und weiteren Maßnahmen soll bis Ende 2029 der Energieeinsatz am Standort um zehn Prozent gesenkt werden. Die absoluten CO2-Emissionen sollen im gleichen Zeitraum um 42 Prozent sinken – beides trotz erwarteten Wachstums der hergestellten Produktmengen. Dadurch werden die CO2-Emissionen vom wirtschaftlichen Wachstum entkoppelt. Der verbleibende Teil der CO2-Emissionen wird durch den Erwerb von CO2 -Reduktionszertifikaten „kompensiert“ werden.

Ferner sollen bis Ende 2029 die Recyling-Quote bei Lösemitteln um zehn Prozent erhöht und vermehrt Wertstoffe wie Jod, Gadolinium und Lithium rückgewonnen werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Nachhaltigkeitsengagements des Supply Center Bergkamen ist der Bereich Wasser. Hier liegt der Fokus darauf, den Wasserverbrauch zu minimieren sowie Spurenstoffe im Abwasser weiter zu reduzieren.

„Nachhaltigkeit braucht eine breite Basis und keine gute Idee darf ungenutzt bleiben“, sagte Klaus Vissmann. „Umso mehr freut uns das große Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aktiv Lösungsvorschläge zu entwickeln und voranzutreiben.“ Dafür sei eigens ein Nachhaltigkeitsforum eingerichtet worden.

Standortleiter Dieter Heinz wies auf ein weiteres Nachhaltigkeits-Ziel des Bayer-Konzerns hin: Im Einklang mit der „Agenda 2030″ der Vereinten Nationen sollen mindestens 100 Millionen Frauen in Entwicklungs- und Schwellenländern Zugang zu modernen Methoden der Empfängnisverhütung und selbstbestimmter Familienplanung erhalten. Der Standort Bergkamen leiste hierzu einen essenziellen Beitrag, indem er die hormonellen Wirkstoffe für die Verhütungsmittel von Bayer produziere.

Weiterbildung und Weiterentwicklung der Unternehmenskultur

Mit der strategischen Ausrichtung sind für die Mitarbeitenden neue Aufgaben und Anforderungen verbunden. Für die Herstellung der neuen Produkte gilt es, die entsprechenden Anlagen zu bedienen und Prozesse umzusetzen. Ebenso verlangen digitale Lösungen spezifische Kompetenzen. „Auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir daher besonderen Wert legen“, sagte Standortleiter Dieter Heinz.

„Neben der fachlichen Expertise liegt unser Augenmerk vor allem auch auf der Mitarbeiterkultur“, so Dieter Heinz. Denn die Arbeit im Supply Center Bergkamen werde zunehmend insbesondere durch stärkere Vernetzung und Kooperation mit Partnern sowie schnellere Veränderungen geprägt. „Der Standort wandelt sich und die Arbeitswelt entwickelt sich dynamisch weiter. Wir leben seit langem eine wertebasierte Unternehmenskultur. Sie ist die Basis, auf der wir aufbauen und die wir ausbauen, um unsere Vorhaben erfolgreich umzusetzen,“ resümierte Standortleiter Dieter Heinz.

Das Supply Center Bergkamen

Das Supply Center Bergkamen ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Mit circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und jährlich rund 50 neuen Auszubildenden in acht Berufen ist Bayer der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region. Neben dem Standort Bergkamen gehört ein Mikronisierbetrieb in Berlin, in dem die Wirkstoffe zermahlen und aufbereitet werden, zum Supply Center.

Weltweit bekannt ist der Standort seit sechs Jahrzehnten für die Produktion von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Herstellung von Kontrastmitteln. Einzigartig ist die Kompetenz von Bayer, hormonelle Wirkstoffe in komplexen Synthesen und in hoher Reinheit industriell herzustellen und dabei chemische Synthese-Stufen und mikrobiologische Biotransformationsschritte zu kombinieren. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert.

Als weiterer Schwerpunkt neben Wirkstoffen für Produkte der Frauengesundheit und der Radiologie kommt seit Neuem die Herstellung von Wirkstoffen für innovative Therapeutika hinzu. Im Jahr 2021 wurden ebenfalls schon Investitionen in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro getätigt.

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de




Die ersten Familien können auf dem Gelände der ehemaligen Heideschule im Frühjahr 2023 ein neues Zuhause finden

Im neuen Wohnquartier „Heidegärten“ auf dem Gelände der ehemaligen Heideschule in Weddinghofen laufen seit gut einem halben Jahr die Bauarbeiten und in dieser Zeit hat sich eine Menge getan. Von den 65 geplanten Häusern sind aktuell 20 im Bau. Sechs Häuser haben bereits ihr Dach plus Fenster erhalten und befinden sich jetzt im Innenausbau. Die ersten Familien werden dort spätestens im kommenden Frühjahr einziehen können. „Im Frühling planen wir zudem die Eröffnung eines Musterhauses“, erklärt Christian Köhn von der Bonava Deutschland GmbH..

Aktuell sind 11 Eigenheime verkauft. „Damit sind wir zufrieden, wenngleich viele Familien aktuell mit einem Kauf zögern“, Köhn weiter. Die deutlich gestiegenen Finanzierungszinsen und die generelle Unsicherheit über die wirtschaftlichen Entwicklungen sorgten derzeit für eine Zurückhaltung. „Wir sind allerdings davon überzeugt, dass die Nachfrage auch wieder anziehen wird, denn der Bedarf und Wunsch nach einem Eigenheim ist unverändert groß“, berichtet Köhn. Das Quartier biete alles, was Familien suchten: Jede Menge Platz, eine ruhige, aber zentrale Lage, die Kita direkt vor der Tür – all das seien weiterhin sehr attraktive Faktoren.

Als Bauträger biete Bonava zudem verlässliche Preise, Qualität und Fertigstellungstermine, was aufgrund von gestörten Lieferketten und erheblichen Preisschwankungen keineswegs selbstverständlich sei. Auch dass die Häuser an das grüne Fernwärmenetz der GSW angeschlossen werde, sei für Kaufinteressenten inzwischen ein sehr wichtiger Faktor geworden. Da das Fernwärmenetz zu großen Teilen mit regenerativer Wärme aus einem Biomasse-Heizkraftwerk gespeist werde, seien die Hauseigentümer auch in den kommenden Jahren gut aufgestellt.




Kraftwerk Heil wird bis Frühjahr 2024 Strom aus Kohle liefern – STEAG plant aber schon jetzt die Zukunft in Bergkamen mit Wasserstoff

Das Steinkohlekraftwerk in Heil.

Am 31. Oktober 2022 sollte eigentlich das Steinkohlekraftwerk in Heil stillgelegt werden. Die kriegsbedingte Energiekrise sorgt nun dafür, dass es mit seinen noch rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mindestens bis Frühjahr Strom liefern soll, um den Produktionsausfall in Gaskraftwerken zu kompensieren. Trotzdem wird bereits jetzt an der Zukunft ihres Bergkamener Standorts, erklärte Daniel Mühlenfeld von der STEAG in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses.

Möglich wird dies, weil die STEAG in Bergkamen ein Gelände von 94 Hektar hat, für das Kraftwerk selbst nur 43 Hektar benötigt werden. Als das Kraftwerk 1982 in Betrieb genommen wurde, war noch der Bau eines zweiten Kraftwerkblocks B in der Planung gewesen. Dieser Block B wurde danach aber nie in Angriff genommen werden.

Möglich wäre es Laut Mühlenfeld, einen Teil der nutzbaren 50 Hektar für die Errichtung eines Ammoniakcracker, der aus Ammoniak unter anderem Wasserstoff herstellt. Weitere Überlegungen gehen in Richtung einer Wasserstofftankstelle für Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs und Lkw von Logistikunternehmen. Auch ein Batteriespeicher für Strom aus regenerativen Energien soll in Heil angesiedelt werden. Bereits im Frühjahr 2023 will STEAG für dieses Projekt eine Machbarkeitsprüfungen vornehmen.

Mühlenfeld schätzt den Bedarf an Wasserstoff in der Zukunft als sehr hoch ein. Auch nach dem Ende der Kohleverstromung im Kraftwerk Walsum in Duisburg ist dort eine Wasserstoffproduktion geplant. Die Wasserstoffmenge, die dort hergestellt werden könne, reiche aber gerade zu einem Viertel aus, um den Bedarf der benachbarten Stahlwerke zu decken. STEAG rechnet damit, dass die Wasserstoffproduktion wie einst die Atomenergie vom Bund subventioniert werde.

Die STEAG-Pläne für Heil werden in Zukunft weiterhin die Gremien der Stadt Bergkamen und der Wirtschaftsförderung des Kreises Unna beschäftigen. Mühlenfeld sagte zu, Stadt und Kreis in die weiteren Überlegungen einzubinden.




56 Auszubildende starten bei Bayer am Standort Bergkamen ins Berufsleben

Standortleiter Dieter Heinz (l.) mit drei der 56 neuen Auszubildenden am Bayer-Standort Bergkamen: Erik Flaskamp (Mechatroniker), Haktan Demirel (Chemikant) und Julia Konietzni (Lagerlogistikerin; v.l.n.r.). Foto: Bayer AG

Erwartungsfrohe Gesichter von 56 jungen Menschen bei Bayer in Bergkamen: Mit Stolz und Vorfreude starten heute die Auszubildenden des Jahrgangs 2022 ins Berufsleben am größten Produktionsstandort des Unternehmens für pharmazeutische Wirkstoffe. Damit bildet Bayer in Bergkamen weiterhin auf konstant hohem Niveau aus.

„Mit jungen Talenten sichern wir die Zukunftsfähigkeit des Standorts. Wir benötigen gut ausgebildete Fachkräfte und die Auszubildenden bringen neue Ideen ins Unternehmen ein“, sagt Standortleiter Dr. Dieter Heinz. „Die Aufgaben in der Welt der Herstellung pharmazeutischen Wirkstoffe sind spannend und abwechslungsreich. Nicht zuletzt helfen wir damit gemeinsam, das Leben von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Wir heißen alle neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen!“

Die jungen Menschen werden innerhalb von drei Jahren in insgesamt acht Berufen ausgebildet zu: AnlagenmechanikerInnen, ChemielaborantInnen, ChemikantInnen, ElektronikerInnen für Automatisierungstechnik, Fachkräften für Lagerlogistik, Kaufleuten für Büromanagement, MechatronikerInnen oder auch zum Bachelor of Science Netzwerk- und Systemintegration im Rahmen des dualen Studiums.

Mit Angeboten wie beispielsweise dem jährlichen „Girls‘ Day“, der Schülerinnen Einblicke in die praktische Welt der Pharmaproduktion ermöglicht, spricht Bayer verstärkt weibliche Kandidatinnen an. „Daher freut es uns, dass im Jahrgang 2022 zwölf weibliche Auszubildende sind“, so Dieter Heinz. Dies entspricht einem Anteil von etwas mehr als 21 Prozent. Bundesweit liegt der Frauenanteil bei der Ausbildung in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) -Berufen gegenwärtig bei knapp 14 Prozent.

„Wir legen in der Ausbildung neben der Vermittlung der fachlichen Fähigkeiten immer auch Wert auf soziale Kompetenzen wie Teamarbeit und Kommunikation, die für die persönliche Entwicklung der jungen Menschen wichtig sind“, erläutert Thomas Spies, Leiter der Ausbildung.

Ihre eigene Vermittlungsfähigkeit stellen Auszubildende älterer Jahrgänge im Rahmen des heutigen Willkommensprogramms unter Beweis: Sie teilen mit den Neuankömmlingen ihre Erfahrungen und geben ihnen praktische Tipps zum Ausbildungsstart.

Am Einstiegsprogram beteiligt ist auch Andree Haut, der sich als Vorsitzender der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung am Bayer-Standort Bergkamen für die Belange der jungen Generation einsetzt. „Ich sage immer: ‚Eine Ausbildung bei der Bayer AG ist wie ein 6er im Lotto.‘ Durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Ausbildung, Betriebsrat und Gewerkschaft haben wir es geschafft einen Ort zu kreieren, an dem es Spaß macht, die Fachkraft von morgen zu werden“, sagt Andree Haut, der im Januar 2020 seine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik in Bergkamen abschloss und gegenwärtig in diesem Beruf in einem Produktionsbetrieb tätig ist.

Bewerbungen für Ausbildungsjahrgang 2023 noch möglich

Bewerbungsschluss für den Ausbildungsjahrgang 2023 ist übrigens der 30. September 2022; nur in Einzelfällen darüber hinaus. Bis dahin sind Bewerbungen noch möglich unter www.ausbildung.bayer.de . Die Website bietet zudem umfassende Informationen über die Ausbildungsberufe bei Bayer. Sie ist für Schulabgängerinnen und Schulabgänger in der aktuellen Corona-Situation eine besonders wertvolle Orientierungshilfe, da der traditionelle „Tag der Offenen Tür“ in der Bergkamener Bayer-Ausbildung auch in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer gefallen ist.

Das Supply Center Bergkamen
Das Supply Center Bergkamen ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Mit circa 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und jährlich rund 50 neuen Auszubildenden in acht Berufen ist Bayer der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region. Neben dem Standort Bergkamen gehört ein Mikronisierbetrieb in Berlin, in dem die Wirkstoffe zermahlen und aufbereitet werden, zum Supply Center.

Weltweit bekannt ist der Standort seit sechs Jahrzehnten für die Produktion von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Herstellung von Kontrastmitteln. Einzigartig ist die Kompetenz von Bayer, hormonelle Wirkstoffe in komplexen Synthesen und in hoher Reinheit industriell herzustellen und dabei chemische Synthese-Stufen und mikrobiologische Biotransformationsschritte zu kombinieren. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert.

Als weiterer Schwerpunkt neben Wirkstoffen für Produkte der Frauengesundheit und der Radiologie kommt seit Neuem die Herstellung von Wirkstoffen für innovative Therapeutika hinzu. Im Jahr 2021 betrug das Investitionsbudget 55 Millionen Euro.




Geänderte Öffnungszeiten in den Kundencentern der GSW am 2. September

Geänderte Öffnungszeiten: Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen öffnen am 2. September (Freitag) zu anderen Zeiten als üblich. Grund dafür ist eine innerbetriebliche Veranstaltung, an der die gesamte Belegschaft der GSW teilnimmt.

Öffnungszeiten der Kundencenter am 2. September:

  • Kamen, Bönen und Bergkamen: von 8 Uhr bis 9 Uhr

Die GSW bitten um Verständnis, dass die Kundencenter aufgrund der Belegschaftsversammlung zu geänderten Zeiten öffnen. Ab dem 05. September gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. Alle weiteren Informationen und Zeiten gibt’s unter www.gsw-kamen.de

 




10 Jahre Malwettbewerb der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Regine Hoffmann und Michael Krause von der Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentieren die diesjährigen Malvorlagen zum Malwettbewerb.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen hat mit ihrem jährlichen Malwettbewerb für Grundschulen in Bergkamen und Bönen nun erneut alle Kinder zum Mitmachen eingeladen. Der Malwettbewerb jährt sich in diesem Jahr zum zehnten Male.

2012 haben Marketingleiter Michael Krause und seine damalige Kollegin Marlies Heermann erstmals einen Malwettbewerb für Grundschüler ins Leben gerufen und damit für Begeisterung und rege Beteiligung gesorgt, die bis heute anhält. In diesem Jahr sind nun für mehr als 2.700 Schülerinnen und Schüler die Malvorlagen an die Grundschulen verteilt, auf denen die Schüler ihre Ideen in künstlerischer Form zu Papier bringen können.

Das diesjährige Thema lautet: „Wenn ich groß bin“. Nach Rückgabe der Bilder an die Sparkasse wird pro Jahrgang einer jeden Schule ein Sieger ermittelt. Außerdem werden vier mal 100,00 € als Klassenpreise verlost, die sich nach der Beteiligung der Klasse richten.

Die Sparkasse macht es sich nicht leicht, die einzelnen Sieger zu ermitteln: Die Jury, die regelmäßig sachkundige Unterstützung seitens der freischaffenden Künstlerin Kerstin Donkervoort aus Bönen sowie dem Leiter der Jugendkunstschule Bergkamen Gereon Kleinhubbert erhält, schaut sie alle Bilder genau an und ermittelt somit die Gewinner. Diese werden zu einer Siegerehrung mit Preisübergabe eingeladen, ebenso die Klassen, die einen Klassenpreis gewonnen haben.

Alle Bilder, die gewonnen haben, werden anschließend auf der Homepage der Sparkasse Bergkamen-Bönen mit Namen, Schule und Klasse veröffentlicht. Die Jury der Sparkasse Bergkamen-Bönen erwartet schon mit Spannung die diesjährigen Bilder.




Hubert Hüppe MdB besucht Landbäcker Stefan Braune: Bäckerhandwerk braucht Energie und Unterstützung 

Landbäcker Stefan Braune (links) und Hubert Hüppe MdB (rechts). Foto: Stohlmann/Büro Hüppe

Der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU) besuchte den Unternehmer Stefan Braune im Rahmen seiner Sommertour in seinem Bäckereibetrieb in Bergkamen.

Vorausgegangen war ein Brandbrief an Hüppe, in dem Braune um Hilfe bat, damit Bäckereien angesichts der massiven Kostensteigerungen insbesondere bei der Energie nicht alleine gelassen werden.

In diesem Kontext erklärte Landbäcker Braune dem CDU-Abgeordneten die Abhängigkeitssituation der örtlichen Bäckerei. „Energie macht aktuell gut 5% der Kosten bei der betriebswirtschaftlichen Auswertung aus. Nun droht eine Mehrbelastung von 50.000€ bis 70.000€ pro Monat. Klar ist, dass die Backproduktion ohne Strom und Gas gar nicht aufrechtzuerhalten ist“, so Braune. Er sei dankbar, dass seine Versorger sich noch an bestehende Lieferverträge halten, aber keiner wisse, wie lange das noch gut ginge.

Hinzu kämen die steigenden Personal- und Materialkosten. Natürlich könnte man versuchen, den Kostenanstieg über den Preis wieder reinzubekommen, aber wenn ein Brötchen einen Euro kostet, können sich das die Verbraucher nicht mehr leisten.

Wenn die Energiepreise extrem steigen oder das Gas sogar abgestellt würde, seien letztendlich hunderte Arbeitsplätze und auch die Ausbildungsplätze in Gefahr. Mit den Problemen sei er allerdings nicht allein, sondern das ganze Bäckereihandwerk brauche Energie.

Es sei auch nicht hinzunehmen, dass die backenden Industriebetriebe Hilfen aus dem „Energiekosten-Dämpfungsprogramm“ beantragen könnten, der Bäcker vor Ort aber nicht. Stefan Braune bat Hüppe inständig, bei der Bundesregierung auf gerechte Änderungen zu drängen.

Hüppe versprach, dass Thema in Berlin anzusprechen und Druck zu machen.

Immerhin gab es auch eine gute Nachricht: Zumindest gibt es bei der Landbäckerei Braune keinen Fachkräftemangel. „Ich finde in allen Bereichen genügend engagiertes und gutes Personal – das gilt auch für die Ausbildungsplätze“.




„Haarstudio Helmut“ wurde jetzt „Friseur Moschinski“

„Deutscher Meister Friseur Moschinski“ grüßt es jetzt auch ganz offiziell vom Schild an der Bergkamener Töddinghauser Straße. Jörn Moschinski und Ehefrau Irina haben das altbekannte „Haarstudio Helmut“ entfernen lassen: „Es war jetzt Zeit für etwas Neues,“ kommentiert der 43jährige Friseurmeister, der inzwischen selbst seit 25 Jahren als Friseur tätig ist, 2006 die Meisterprüfung absolviert hatte und das Familiengeschäft 2013 von Vater Helmut übernahm.

In den ersten Tagen (als noch gar kein neues Schild hing) führte das zu verwirrten Fragen der Kundschaft. „Doch keine Panik, geändert hat sich jetzt nur die Werbung an der Wand. Die ausführenden Köpfe im Salon bleiben allen Kundinnen und Kunden natürlich erhalten“, wie sich aus Petra Laarmann-Quante (l.) als Stellvertretende Obermeisterin der „Friseur-Innung Unna“ vergewissern konnte.

Den Titel als Deutscher Meister hatte Moschinski übrigens 2008 in Leipzig errungen – auf viele weitere (u.a. NRW-Landesmeister, Grand Prix Sieger oder WM Bronze-Medaille 2010 in Paris) verzichtet er mit einem Augenzwinkern: „Ich wollte die Hauswand noch ein bisschen weiß lassen.“