Solarbetriebene und App-gesteuerte DHL Packstation an der Lünener Straße in Oberaden eröffnet

Symbolbild. Foto: Deutsche Post / Marco Stepniak

Deutsche Post DHL hat eine neue DHL Packstation an der Lünener Straße 46 in Oberaden in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 75 Fächer. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen, vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum umweltfreundlichen Paketversand beitragen. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kunden lediglich die kostenlose Post & DHL App.

Die Nutzung des kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Bundesweit be- und entladen aktuell rund 20.000 klimafreundliche Elektro-Fahrzeuge die Packstationen.

Die App-gesteuerte Packstation benötigt kein Display, da der Kunde sie ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldungen der Kunden sind sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die DHL Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Blümer, Niederlassungsleiter in Dortmund der Deutsche Post DHL Group.




Gegen den Landestrend sinkt im Kreis Unna und auch in Bergkamen die Zahl der Arbeitslosen

Im Kreis Unna sank der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 67 auf 15.355. Im Vergleich zu April 2022 stieg die Arbeitslosigkeit um 1.086 (+7,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 7,2 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,7 Prozent.

Thomas Helm, Chef der Arbeitsagentur Hamm, kommentiert das Ergebnis: „Die Arbeitslosigkeit im Kreis Unna sank im April gegen den NRW-Landestrend auf 15.355 Personen, das sind per  Saldo 67 Menschen weniger als im Vormonat. Allerdings liegt dieser saisonale Rückgang unterhalb der durchschnittlichen Rückgänge in den zurückliegenden fünf Jahren. Getragen wird der Rückgang im April insbesondere von den älteren Personen in der Altersgruppe ab 50 Jahren sowie Arbeitslosen mit Migrationshintergrund, während wir bei den Jugendlichen leichte Anstiege zu verzeichnen haben.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
In nur zwei Kommunen des Kreises Unna nahm die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat zu, in
acht Kommunen ab. Den stärksten Zugang verzeichnete Bönen (+3,5 Prozent bzw. 24 auf 715)
gefolgt von Lünen (+0,8 Prozent bzw. 36 auf 4.529). Den stärksten Rückgang verzeichnet
Fröndenberg (-2,6 Prozent bzw. -15 auf 566) gefolgt von Unna (-1,7 Prozent bzw. -34 auf 1959)
und Selm (-1,5 Prozent bzw. -14 auf 898), Holzwickede (-1,3 Prozent bzw. -6 auf 444), Schwerte
(-1,1 Prozent bzw. -16 auf 1.461), Kamen (-0,4 Prozent bzw. -7 auf 1.718) und Werne (-0,3 Prozent
bzw. -3 auf 895). In Bergkamen sank die Zahl der Arbeitslosen um 32 auf 2170.




Girls‘ Day lässt Schülerinnen hinter Kulissen der pharmazeutischen Produktion bei Bayer in Bergkamen blicken

Die Auszubildende Marie Trottenburg, 2. Lehrjahr Chemikantin (l.), erläutert Lara Bruzewicz (Mitte) und Joey Ingeborg, beide vom Städtisches Gymnasium Bergkamen (8. Klasse), Abläufe in der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion. Foto: Bayer AG

Mehr Frauen in naturwissenschaftlich-technische Berufe?! Am Bayer-Standort Bergkamen nutzten 60 Schülerinnen am gestrigen „Bayer Girls’ Day“ die Gelegenheit, sich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren und hinter die Kulissen der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion zu blicken.

„Wir wollen gezielt Schülerinnen berufliche Einstiegsmöglichkeiten in die Welt der pharmazeutischen Wirkstoffproduktion aufzeigen“, sagt Thomas Spies, Leiter der Ausbildung am Bayer-Standort Bergkamen und Bayer-weit zuständig für die Ausbildung in den Technik- und Produktionsberufen. „Insbesondere in technischen Berufen sind Frauen noch immer stark unterrepräsentiert. Darum gilt es, Interessen zu stärken, Hürden abzubauen und Perspektiven zu vermitteln.“

Die Schülerinnen konnten sich ein Bild von den Ausbildungsgängen Anlagenmechanikerin, Chemikantin, Elektronikerin für Automatisierungstechnik und Mechatronikerin machen. In Werkstätten, Technikum und Laboren erhielten sie Einblicke in den beruflichen Alltag. Sowohl erfahrene Mitarbeiterinnen als auch Ausbilder, Auszubildende und Vertreterinnen des Frauennetzwerks am Standort, die das Besuchsprogramm zusammen gestalteten, standen ihnen Rede und Antwort.

Girls’ Day

Der „Girls’ Day“, der Mädchen-Zukunftstag, ist ein bundesweiter, jährlicher Ationstag von Politik, Unternehmen und Gewerkschaften zur Förderung des Interesses von Mädchen und jungen Frauen an Berufen mit naturwissenschaftlichem und technischem Schwerpunkt (sog. MINT-Berufen).

Bayer nimmt bereits seit 2003 am „Girls‘ Day“ teil und bietet Schülerinnen damit seit 20 Jahren jedes Jahr die Möglichkeit, in die Welt der naturwissenschaftlich-technischen Berufe hineinzuschnuppern. Informationen zum bundesweiten „Girls‘ Day“ unter www.girls-day.de




Richtfest: Die neue KiTa Arche Noah in Rünthe soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bergkamen-Bönen begrüßte die kleinen und großem Gäste des Richtfests für die neue KiTa Arche Noah.

Das erste Fest in bzw. vor den neuen Räumlichkeiten der KiTa „Arche Noah“ in Rünthe wurde am Mittwoch gefeiert. Zum Richtfest des modernen und äußerst nachhaltigen Gebäudes kamen zahlreiche geladene Gäste. Allen voran bestaunten die Kinder mit ihren Eltern ihr zukünftiges neues „zu Hause“. Das Richtfest gab allen Gästen eine Gelegenheit zum Schnuppern. Zuvor hatten die Kinder an den Richtkranz Zettel mit ihren Wünschen und Hoffnung für ihre neue KiTa geheftet.

Die Kinder der Arche Noah befestigten am Richtkranz ihre Fürbitten für ihre neue KiTa.

Unter den geladenen Gästen waren Vertreter der Kommune, der politischen Parteien, des ev. Kirchenkreises Unna, der ev. Christuskirchengemeinde, der ev. KiTa Arche Noah sowie der Firma Materio.

Das Kita-Gebäude wird in ökologischer Holzrahmenbauweise mit Zellulosedämmung und einer Holzfassade (Teilbereiche mit Putz) mit einer Fläche von knapp 900m² auf zwei Etagen erbaut. Mit der Firma Materio GmbH hat die Sparkasse Bergkamen-Bönen einen sehr erfahrenen Partner im Kindergartenbau zur Seite.

„Wir liegen mit den Planungen genau im Zeitplan und freuen uns, dass der Neubau in diesem Jahr noch übergeben werden kann und die Kinder hier „einziehen“ können“, so die Vorstände der Sparkasse, Tobias Laaß und Jörg Jandzinsky.

Mit dem Neubau der vierzügigen Einrichtung wird es auch eine Erweiterung an Betreuungsplätzen geben, von derzeit 43 Plätzen (in zweizügiger Einrichtung) steigt die Anzahl auf 75 Plätze. Damit leisten Träger, Bauherr, Kirchengemeinde und die Sparkasse auch einen wichtigen Beitrag zur Versorgung im Ortsteil Rünthe. Tobias Laaß erklärte, dass die Arche Noah nicht das einzige Kindergartenprojekt der Sparkasse in Bergkamen bleiben werde. Zudem schürte er die Hoffnung, dass der Stadtteil Rünthe wieder eine eigene Sparkassen-Filiale erhalten wird.




Strukturwandel gemeinsam gestalten: WFG Kreis Unna lädt zum Austauschtreffen der 5-Standorte-Teams

Hatten zu dem Treffen eingeladen: André Müller (1.v.l.) und Dr. Alexander Nolte (2.v.l.) Foto: WFG, Anita Lehrke

Der Erfahrungs- und Informationsaustausch zu Erfolgsfaktoren und etwaige Hürden bei der Umsetzung des 5-StandorteProgramms standen jetzt im Mittelpunkt eines Austauschtreffens, zu dem die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) jetzt die Kolleginnen und Kollegen aus Hamm, Herne, Duisburg, Gelsenkirchen sowie der BMR eingeladen hatte. Alle fünf Standorte sind vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung und dem damit einhergehenden Strukturwandel gleichermaßen betroffen. „Das Treffen dient unter anderem dem Austausch über Erfolgsfaktoren in der Projektbeantragung und -ausgestaltung und hilft,
Synergien zwischen den 5 Standorten zu heben.“, so der Organisator des Meetings für die WFG Kreis Unna, Dr. Alexander Nolte.

Zum Hintergrund: Mit dem so genannten 5-StandorteProgramm leistet der Bund einen finanziellen Beitrag dazu, dass die Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste, die mit dem für 2038 avisierten Ende der Kohleverstromung einhergehen, aufgefangen werden. Dazu stellt der Bund dem Land NRW für den Kreis Unna und die Städte Hamm, Herne, Duisburg und Gelsenkirchen bis zu 662 Mio. Euro für Strukturstärkungsprojekte zur Verfügung. Mit den Mitteln sollen innovative Projekte auf den Weg gebracht werden, um neue Perspektiven und Chancen für die fünf Wirtschaftsstandorte zu schaffen. Über die Projektförderung wird im Rahmen des 5-StandorteProgramms in einem mehrstufigen Prozess entschieden.

Die WFG als Gastgeber des Meetings stellte mit dem in Schwerte geplanten Werkstoffforum der Zukunft und der Machbarkeitsstudie zu dem in Kamen geplanten Zukunftscampus Gesundheits- und Sozialwirtschaft zwei Projekte aus dem Kreis Unna vor, die aktuell für eine Förderung über das 5-StandorteProgramm empfohlen sind. Zudem hatte das WFG-Team um Projektleiter André Müller mit Wernes Wirtschaftsförderer Matthias Stiller einen Referenten eingeladen, der über die geplante SURFWRLD/SCNWAVE berichtete, deren Machbarkeitsstudie ebenfalls mit Mitteln aus dem 5-StandorteProgramm gefördert wird. So soll in der Lippestadt auf einer
zehn Hektar großen Zechenbrache neben dem weltgrößten Surfpark (SURFWRLD) der Welt auch eine hydrodynamische Großforschungsanlage (SCNCWAVE) entstehen.




Maßnahme gegen Sprengungen: Sparkasse schließt Selbstbedienungsbereiche zwischen 23 und 6 Uhr nachts

Auch das Sparkassen-Rondell an der Schulstraße in Weddinghofen ist nachts von 23 bis 6 Uhr geschlossen.

Sprengangriffe auf Geldautomaten sind leider weiterhin an der Tagesordnung. In Nordrhein-Westfalen wurde 2022 alle zwei Tage ein Geldautomat angegriffen. Nach wie vor ist die Bargeldnutzung in Deutschland im Vergleich mit den europäischen Nachbarländern sehr stark ausgeprägt. Dies erklärt auch die hohe Anzahl an Geldautomaten.

Vor dem Hintergrund der Sprengung der Geschäftsstelle Rünthe in 2021 hat die Sparkasse Bergkamen-Bönen bereits 2022 mit modernen sprengfesten Pavillons in Weddinghofen und Rünthe die Bargeldversorgung sichergestellt. Insgesamt wurden über 200.000 Euro in diese Standorte investiert. Der Wiederaufbau des Beratungsstandortes in Rünthe dauert bis heute an und soll voraussichtlich bis zum Sommer abgeschlossen sein.

Weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit werden nach Austausch mit dem Landeskriminalamt derzeit umgesetzt. Alle Selbstbedienungsbereiche werden nachts in der tatkritischen Zeit von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr geschlossen. Dies gilt auch neu für die Hauptstelle. Ebenso werden Verfügungsgrenzen am Geldausgabeautomat gesenkt sowie generell Bargeldbestände reduziert. Mit diesem Bündel an Maßnahmen wird die Sicherheit stetig weiterentwickelt.




POCO spendet 50.000 Euro für den Wiederaufbau von Kindertagesstätten, Kinderhospizen und Kinderheimen in den Erdbebengebieten

Nachdem die POCO Einrichtungsmärkte GmbH bereits zahlreiche Sachspenden in die vom Erdbeben betroffenen Gebiete in der Türkei und in Syrien geschickt hat, folgt jetzt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 50.000 Euro. Das Geld soll gezielt für den Wiederaufbau von Kindertagesstätten, Kinderhospizen und Kinderheimen eingesetzt werden.

Der Spendenscheck wurde am Freitag im Rahmen einer von dem Verein Auslandsgesellschaft.de und dem Dortmunder Landtagsabgeordneten Volkan Baran organisierten Benefizveranstaltung übergeben. „Durch die Erdbebenereignisse wurden dringend notwendige Einrichtungen für die kleinsten und wichtigsten Menschen unserer Gesellschaft zerstört, darunter Kindertagesstätte, Kinderhospize und Kinderheime“, sagt POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz. „Der Wiederaufbau solcher Einrichtungen sollte oberste Priorität haben.“ Um die Errichtung neuer, erdbebensicherer Gebäude zu unterstützen, ist der Einrichtungsdiscounter dem Spendenaufruf des Vereins Auslandsgesellschaft.de und des Landtagsabgeordneten Volkan Baran mit 50.000 Euro nachgekommen. Das Geld wird gezielt für Wiederaufbau-Projekte im türkischen Gebiet Hatay eingesetzt.

Engagement für Kinder ist eine Herzenssache
Das Engagement für Kinder liegt POCO ganz besonders am Herzen: „Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit dem Verein ‚OWL zeigt Herz‘ setzen wir uns schon seit Jahren für das Wohl von Kindern ein“, sagt Sebastian Schrader, Leiter Organisation. „Im vergangenen Jahr haben wir zudem erstmals zwei Kinderpalliativzentren in Datteln und Göttingen unterstützt.“ Dass POCO sich jetzt auch im Erdbebengebiet für die Kleinsten einsetzt, sehe das Unternehmen als wichtigen Teil seiner sozialen Verantwortung.




Verbandskästen können ab 13. März abgegeben werden: POCO-Märkte nehmen Spenden für Ukraine entgegen

Marktleiter Markus Blacha (r.) hilft Vitali Berestyan, die ersten gespendeten Verbandskästen für den Transport in die Ukraine zu verladen. Foto: POCO

POCO unterstützt bundesweit eine Spendenaktion für Wund- und Verbandmaterial zugunsten der Ukraine und stellt dafür Sammelstellen in den Märkten zur Verfügung. Ab dem 13. März können Pkw-Verbandskästen als Spende an den 126 POCO-Standorten abgegeben werden.

Bereits seit vergangenem Jahr ist Vitali Berestyan das Aushängeschild für Ukraine-Hilfsaktionen aus Hamm (Westf.). Vitali Berestyan organisiert zusammen mit dem ortsansässigen Verein „Kinder brauchen unsere Hilfe“ eine neue Spendenaktion, an der auch die 126 Märkte des Möbeldiscounters mithelfen. Gesucht werden auch und gerade abgelaufene Verbandskästen, die nicht mehr im Pkw mitgeführt werden dürfen. Was laut Bußgeldkatalog für den Straßenverkehr nicht mehr genügt, ist noch lange nicht unbrauchbar: Berestyan kontrolliert die gespendeten Verbandskästen, bereitet sie auf und bringt sie dann in die Ukraine, wo sie an jeglichen Stellen dabei helfen, Leben zu retten.

Für die Aktion hat sich POCO im gesamten Bundesgebiet als Sammelstelle angeboten. Ab dem 13. März steht an der Kunden-Information eines jeden Marktes eine Gitterbox für die Verbandskästen bereit. Wer einen Verbandskasten spendet, kann gleich vor Ort einen neuen mit 50 Prozent Rabatt erwerben.

Hilfe da, wo sie am dringendsten benötigt wird
„Wir unterstützen Herrn Berestyan gerne bei der Aktion. Da wir mit unseren Märkten bundesweit vertreten sind, bietet es sich an, dass wir mithelfen. An möglichst vielen Stellen können somit Abgabeorte realisiert und
mehr Sachspenden generiert werden“, betont der Bergkamener Marktleiter Markus Blacha stellvertretend für das gesamte Unternehmen.

Bevor das Unternehmen die Teilnahme an der Aktion bundesweit ausrollt, hat der Markt in Bergkamen schon vor Kurzem eine kleine Sammelstelle eingerichtet. Die Aktion kam in den ersten Tagen schon so gut an, dass der Möbeldiscounter schnell darauf reagierte und die Unterstützung für die Ukraine und Vitali Berestyan nun in ganz Deutschland möglich macht.

Vitali Berestyan und der Verein „Kinder brauchen unsere Hilfe“ haben einen ihrer Hilfstransporte vor wenigen Wochen in die Erdbebenregion in der Türkei und Syrien umgeleitet, um an möglichst vielen Stellen gleichzeitig helfen zu können. Die gespendeten Verbandskästen werden nun vorrangig in die Ukraine gehen.




Maxikinder der AWO-Kita Villa Kunterbunt besuchen die Konditorei Telgmann  in Werne  

Die Maxikinder des AWO Familienzentrums in Bergkamen besuchten im Rahmen des Wettbewerbs „Kleine Hände, große Zukunft“ die Konditorei Telgmann in Werne. Der Kita-Wettbewerb des Handwerks möchte Kita-Kinder für das Handwerk und seine vielfältigen Berufe begeistern.

In Kooperation mit der Handwerkskammer Dortmund wurde nach einem Betrieb gesucht, der den Kindern sein „Handwerk“ live vorstellen wollte. Mit der Konditorei Telgmann in Werne fand sich schnell ein Betrieb, der die Maxikinder gerne zu sich einlud.

Vor Ort wurden die Kinder  nach einer spannenden Anreise mit dem Bus freundlich von Peter Telgmann empfangen. Er erklärte den Kindern viele interessante Infos über sein Handwerk. Natürlich durften die Kinder auch Teile des Handwerks selber erfahren.

So durften sie, ausgestattet mit Schürzen und Mützen, zuschauen, wie Teig in einer Maschine geknetet wird, durften Mehl und auch fertigen Teig befühlen. Mit einer Maschine wurden gemeinsam Brötchen geformt, die danach gebacken und natürlich auch verzehrt wurden.

Alle Kinder durften im Rahmen des Besuchs eigenständig Mäuse aus Teig formen und sie mit Rosinen als Augen bestücken. Diese Mäuse wurden in der Konditorei gebacken und die Villa Kunterbunt durfte sich die fertigen Mäuse am nächsten Tag vor Ort abholen. Gemeinsam wurden die leckeren Mäuse in der Kita verzehrt, natürlich haben auch alle anderen Kinder von den Mäusen naschen dürfen.

Dieser Ausflug in die Welt des Bäckereihandwerks hat allen Großen und Kleinen viel Spaß gemacht.




Bayer spendet 1,5 Millionen Euro als Soforthilfe für die Opfer der verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien

Roter Halbmond.

Nach den schweren Erdbeben in der Südtürkei und in Nordsyrien hat Bayer eine erste Soforthilfe in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Unterstützung der Bevölkerung in den betroffenen Regionen freigegeben. Insgesamt werden 500.000 Euro an die türkische Hilfsorganisation Ahbap und 500.000 Euro an den Türkischen Roten Halbmond gespendet. Zusätzlich wird Bayer 200.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz für die Katastrophenhilfe in Syrien spenden.

„Unsere Gedanken sind bei allen, die von dieser beispiellosen Naturkatastrophe betroffen sind, einschließlich unserer Kollegen, Partner und ihrer Familien. Wir sind dankbar für alle Maßnahmen, die von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Rettungsteams ergriffen wurden, um den Opfern in beiden Ländern zu helfen“, sagt Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG.

Bayer hat außerdem gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz eine Mitarbeiterspendenaktion gestartet und wird die von den Beschäftigten gespendeten Beträge auf bis zu 300.000 Euro verdoppeln. Der Gesamtbetrag wird sowohl Syrien als auch der Türkei zugutekommen.

Darüber hinaus können sich qualifizierte Bayer-Mitarbeiter in der Region für freiwillige Hilfseinsätze vom Unternehmen bezahlt freistellen lassen. Bayer bereitet zudem Spenden – sowohl von lebenswichtigen Medikamenten als auch von landwirtschaftlichen Produkten – der vor Ort am dringlichsten benötigten Produkte vor.

Über Ahbap
Der Verein Ahbap ist eine türkische Organisation, die mit dem Ziel gegründet wurde, bedürftigen Menschen jegliche Art von Hilfe zukommen zu lassen, das Bewusstsein für Solidarität in der Gesellschaft zu stärken, moderne und nachhaltige Kooperations- und Solidaritätsnetzwerke mit neuen Kooperationsmodellen und Projekten zu schaffen, die lokale Kultur zu bewahren und zur Entwicklung der heutigen technologischen Möglichkeiten beizutragen und diese in Zukunft nutzbar zu machen.

Über den Türkischen Roten Halbmond
Seit seiner Gründung im Jahr 1868 hat der Türkische Rote Halbmond (Kizilay) nicht nur zur Entwicklung der sozialen Wohlfahrt beigetragen, sondern auch verschiedene und wichtige Dienste für die soziale Solidarität geleistet und bereitgestellt, wie z. B. Unterkunft und Schutz für Arme und Bedürftige, Hilfen für Ernährung und Gesundheitsfürsorge, Blutkonserven, Katastropheneinsätze, internationale Hilfen, soziale Dienste, Gesundheit, Erste Hilfe, Bildung und Jugendfürsorge, Wohnungswesen, Migranten- und Flüchtlingsschutz sowie den Betrieb von Anlagen zur Trinkwasserversorgung.




Größte Ausbildumgsmesse im Kreis Unna am 15. Februar in der Sporthalle der Willi-Brandt-Gesamtschule

Gemeinsam mit 45 regionalen Unternehmen richten das Jobcenter Kreis Unna, die Agentur für Arbeit Hamm, das Multikulturelle Forum e.V. und die Stadt Bergkamen die bisher größte Ausbildungsmesse im Kreis Unna aus.

Unter dem Motto „Mission Ausbildung“ findet die Messe am 15. Februar 2023 in der Sporthalle der Willi-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen statt. Sie kann im Zeitraum von 09:00 – 13:00 Uhr besucht werden und bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Gelegenheit, mit regionalen Unternehmen in Kontakt zu treten und sich über Ausbildungsangebote sowie Karrierechancen zu informieren.