Siegerehrung und Ausstellung der Kita-Nachhaltigkeitsprojekte in der Sparkasse

Foto: Paul Heldt

Auch dieses Jahr haben sich im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprojektes der Sparkasse Bergkamen-Bönen 17 Kindertagesstätten aus der Region kreativ für die Umwelt und Nachhaltigkeit engagiert. Nach Einsendeschluss lagen der Sparkasse die Plakate als Dokumentationen zu den Themen vor, aus denen die Jury die diesjährigen Gewinner bestimmen musste.

Vier Kindertagesstätten aus Bergkamen dürfen sich nun jeweils über einen Preis in Höhe von 150,00 € freuen, der ihnen anlässlich der Siegerehrung durch Marketingleiter Michael Krause überreicht wurde. Dies sind die AWO-Kindertageseinrichtung „Villa Kunterbunt“, AWO-Kindertageseinrichtung, „Sonnensteingruppe“ der „Lippestrolche“, Kath. Kindertageseinrichtung „St. Elisabeth“ in Oberaden und die Städt, Kindertageseinrichtung „Sprösslinge“.

Als besondere Anerkennung für ihren Einsatz erhalten alle teilnehmenden Kinder ein eigenes Jenga-Spiel, welches das gemeinsame Bauen an einer nachhaltigen Zukunft symbolisieren soll. Insgesamt haben 878 Kinder teilgenommen, davon 638 aus Bergkamen. „Uns war es wichtig, das Bewusstsein für nachhaltiges Denken schon im frühen Alter zu fördern.“ sagt Marketingleiter Michael Krause. Die Sparkasse wird das Projekt auch im kommenden Jahr fortführen – mit neuen Aufgaben, neuen Ideen und hoffentlich weiteren teilnehmenden Kitas. Zudem werden alle gestalteten Plakate in den Räumlichkeiten der Hauptstelle in Bergkamen sowie in der Geschäftsstelle Bönen ausgestellt.




Digitale Briefkästen für die Post-Leitregion 59

Die Deutsche Post DHL stattet ihre über 1.300 Briefkästen im Postleitzahlenbereich 59… (Hamm, Werl, Arnsberg, Unna, Soest etc.) aktuell mit neuen Leerungsanzeigern aus. Neben den Leerungszeiten bietet das Unternehmen seinen Kunden jetzt direkt auf den Briefkästen zusätzliche Produkt- und Standortinformationen an. „Versteckt“ sind diese Zusatzinformationen hinter zwei Matrixcodes, die auf den neuen Leerungsanzeigern der Briefkästen angebracht sind. Der Matrixcode links bietet Informationen zu Briefprodukten, Regellaufzeiten und Preisen. Und über den Matrixcode unten rechts gelangt man zur Anzeige weiterer Standorte. Auch die gezielte Suche nach bestimmten Standorten ist so möglich. „Damit bieten wir unseren Kunden nun die Möglichkeit sich direkt am Briefkasten über häufig gestellte Fragen zu Preisen, Laufzeiten, Produkten und weiteren Standorten in der Nähe zu informieren. Über die Preisinformation kann man so beispielsweise vor dem Einwurf des Briefes prüfen, ob man das richtige Porto aufgebracht hat“, sagt Uwe Rennegarbe, Abteilungsleiter Verkehr bei der Postniederlassung Herford.

Barcodes in Postbriefkasten

Auch im Innern ihrer Briefkästen arbeitet die Deutsche Post mit codierten Informationen. Denn alle bundesweit 108.200 Kästen sind mit speziellen Barcode-Label ausgestattet. Dieser Strichcode ist eine notwendige Voraussetzung für das Funktionieren der modernen Scannertechnik, die für Qualität und Transparenz bei der Briefkastenleerung sorgt. Jeder Kastenleerer der Deutschen Post ist nämlich mit einem mobilen Handscanner unterwegs und funkt die Daten nach erfolgter Leerung direkt an das zuständige Briefzentrum. Dort kann man sofort erkennen, ob die Briefkastenleerung wie geplant durchgeführt wurde oder ob gegebenenfalls auf Unregelmäßigkeiten reagiert werden muss„Wir sorgen mit dem Einsatz dieser Scans für Zuverlässigkeit und Transparenz bei der Briefkastenleerung. Durch die aktuellen Daten haben wir auf die Minute genau einen lückenlosen Nachweis über die Leerungen und etwaige Unregelmäßigkeiten sind dadurch sofort erkennbar“, erklärt Rennegarbe. „Wir erhalten so zeitnah aktuelle Daten über den Füllgrad eines Kastens sowie Informationen über eventuelle Beschädigungen. Außerdem nutzen wir die Daten zur Optimierung unserer Leerungsfahrten. Wir können so beispielsweise rechtzeitig Zusatzfahrten einrichten, um einer Überfüllung der Kästen in Stoßzeiten vorzubeugen.“




IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen: Blick in die USA, Tipps für IT-Sicherheit und Finanzierung

IHK-Wirtschaftsgespräch bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen (v. l.): Dr. Dieter Heinz, Dominik Stute, Silvia Gosewinkel, Tobias Laaß, Hyun-Dee Ro, Wulf-Christian Ehrich, Bernd Schäfer und Jörg Jandzinsky.

Einen handelspolitischen Blick über den großen Teich, wichtige Hinweise zum Thema IT-Sicherheit und wertvolle Tipps zum Thema Finanzierung bekamen die rund 60 Gäste des traditionellen Wirtschaftsgesprächs der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund am Mittwoch, 11. Juni, geboten. Dazu hatten Dr. Dieter Heinz, Mitglied der Vollversammlung der IHK und Head of Site Management & Infrastructure Services bei der Bayer AG, der stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich und der IHK-Regionalbetreuer für Bergkamen, Dominik Stute, in die Sparkasse Bergkamen-Bönen eingeladen.

Zunächst hatte Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer das Wort. Er gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Entwicklung Bergkamens mit durchaus positiven Zahlen: So habe Bergkamen die jüngste Bevölkerung im Kreis Unna und außerdem – zwar bei einem Rückgang der Erwerbstätigenquote – eine sinkende Jugendarbeitslosigkeit zu verzeichnen. Von besonderer Bedeutung sei die Vermarktung letzter freier Gewerbeflächen.

In den folgenden Vorträgen wurden aus drei unterschiedlichen Perspektiven aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft beleuchtet. Den Anfang machte der stellv. Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich: Aus einem globalen Blickwinkel beleuchtete er, wie der Welthandel unter Druck steht und wie Handelskonflikte die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft gefährden. Noch sei der Trend zu Auslandsinvestitionen insbesondere in den USA höher als zu Inlandsinvestitionen, da hierzulande die Unternehmen es nach wie vor mit einem hohen Lohnniveau und hohen Energiekosten zu tun hätten.

Die Zölle brächten aber die Beziehungen unter Druck: „Die USA sind größter Handelspartner Deutschlands außerhalb Europas. Darüber hinaus beschäftigen rund 5.800 deutsche Unternehmen in den USA rund 950.000 Mitarbeitende. Es bestehen also enorme Abhängigkeiten“, so Ehrich. Eine Tendenz zu Einschränkungen des Freihandels habe es bereits vor US-Präsident Trump schon unter Biden und sogar Obama gegeben. Angesicht der aktuell noch verschärfteren Tonlage im Handelsdialog werde jetzt bei den Auswirkungen von einer „Trumpcession“ gesprochen.

Die digitale Draufsicht lieferte Hyun-Dee Ro, Mitglied der Geschäftsführung von DIGITAL.SICHER.NRW – Kompetenzzentrum für Cybersicherheit in der Wirtschaft in NRW: „Machen wir gemeinsam die „TÜR ZU IM NETZ“: Wie Sie das digitale Dauerlüften in Ihrem Betrieb beenden“, lautete der Titel seines Vortrags. Unternehmen sollten das Thema IT-Sicherheit nicht auf die lange Bank schieben. Eines der größten Sicherheitsrisiken in einem Unternehmen stellten die Mitarbeitenden dar. Die Sensibilität für die Auswirkungen aus unbedachten Klicks auf Dateianhänge oder leicht zu erkennende Passwörter müsste unbedingt geschärft werden.

Die regionale Perspektive brachte Tobias Laaß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bergkamen-Bönen und damit auch Gastgeber, ein, indem er Finanzierungen als wichtigen Bestandteil der Entwicklung Bergkamens erläuterte. Ihm zur Seite standen Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky und Daniel Schmucker, Bereichsleiter für den Bereich Unternehmensnachfolge, der das neue Förderprogramm NRW.Bank.Invest Zukunft vorgestellt hat.

Nach jedem der Vorträge bestand ausreichend Zeit, um den Vortragenden Fragen zu stellen. Mit Netzwerken und einem kleinen Imbiss klang des IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen 2025 aus.




Claudia Röttger geht in den Ruhestand – Blumen Risse übernimmt

Claudia Röttger (r.) und Tina Risse-Stock stellten ihre Zukunftspläner vor.

Nach mehr als 25 Jahren als selbstständige Unternehmerin und Geschäftsführerin wird Claudia Röttger zum 1. August in den Ruhestand gehen. „Endlich kann ich dann mich vollkommen um meine Familie kümmern“, erklärte sie mit einem Lächeln. Besonders freut sie sich darauf, dass sie ihre Enkelkinder viel öfter sehen kann als bisher. Dabei kann sie sicher sein, dass vieles in ihrem Gartencenter an der Erlentiefenstraße in Overberge unter dem neuen Logo von „Blumen Risse“ weiter so laufen wird wie bisher.

Es wird weder für die rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder für die Kundinnen und Kunden einen Bruch geben. Darauf haben Claudia Röttger und die Geschäftsführerin von Blumen Risse, Tina Risse-Stock, eineinhalb Jahre hingearbeitet. Eine gute Voraussetzung für einen Erfolg war, dass beide Unternehmen familiengeführt sind und sich auch von der Angebotsstruktur nicht groß unterscheiden. Was für Claudia Röttger ebenfalls wichtig ist: Risse engagiert sich stark in der Ausbildung von Nachwuchskräften.

Allerdings hat das Gartencenter röttger auch eine Menge an Angeboten, die bei den Kunden sehr beliebt sind, bei Risse aber noch weitestgehend unbekannt sind wie das regelmäßige Waffelbacken von Kindergärten, Abschlussklassen und Vereinen, die zahlreichen Kreativworkshops, die Adventsnächte oder das Weihnachtsbaumtaxi.  Dies alles solle auch nach der Übernahme fortgesetzt werden, versicherte Tina Risse-Stock.

„Der Unternehmensübergang „Röttger wird Blumen Risse“ betrifft nicht den gleichnamigen Garten- und Landschaftsbaubetrieb Röttger in Overberge, der weiterhin von Ralf Röttger betrieben wird“, betonte Claudia Röttger.




Nach 54 Jahren übergibt Installateur- und Heizungsbauermeister Christian Dzillum seinen Betrieb an Yves Engler

Nach 54 Jahren an der Spitze seines Unternehmens hat Installateur- und Heizungsbauermeister Christian Dzillum die Geschäftsführung der Dzillum GmbH in Oberaden an Yves Engler übergeben. Der 1964 von Adolf Dzillum gegründete Fachbetrieb für Heizsysteme, Wärmepumpen und Bäder in Bergkamen geht damit erfolgreich in die dritte Familiengeneration über.

Christian Dzillum hat in seiner Zeit als Geschäftsführer maßgeblich zur positiven Entwicklung und zum Wachstum des Unternehmens beigetragen. Unter seiner Leitung konnten zahlreiche innovative Projekte realisiert und die Marktposition erheblich gestärkt werden.

Yves Engler, der ab sofort die Geschäfte leiten wird, bringt umfangreiche Erfahrung und frische Ideen mit. Er ist seit Jahren im Unternehmen tätig, hier hat er sich bereits einen Namen gemacht und wird die Erfolgreiche Arbeit von Christian Dzillum mit
neuen Impulsen fortsetzen.

Um diesen besonderen Meilenstein in der Firmengeschichte zu ehren, wird es am Freitag, 23. Mai, eine Feierstunde geben. Peter John, Ehrenobermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Unna, und Volker Stein, Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe in Unna, werden das Unternehmen besuchen und die Glückwünsche zweier Innungen sowie des gesamten Handwerks der Hellweg-Lippe-Region aussprechen. Die Firma Dzillum ist bereits seit ihrer Gründung Mitglied der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Unna, seit 2009 auch Mitglied der Innung für Elektrotechnik Unna.




Sportabzeichen-Wettbewerb: Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt Projekte mit jeweils 2.500 Euro

Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements und Regine Hoffmann aus dem Marketingteam der Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentieren das diesjährige Shirt der Sportabzeichen-Wettbewerbs.

Ob Gruppe, Institution oder Einzelperson – wer ein besonderes Projekt zum Deutschen Sportabzeichen umsetzt, hat die Chance mit 2.500 Euro von der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt zu werden. Bis zum 31. Dezember 2025 können unter sparkasse.de/sportabzeichen soziale Projekte eingereicht werden. Zehn davon werden von einer Jury ausgewählt und ausgezeichnet.

Seit 2008 ist die Sparkassen-Finanzgruppe Nationaler Förderer des Deutschen Sportabzeichens, dem Fitnesstest für jede Altersklasse und zugleich die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Dabei bringen die Sparkassen vor Ort unter anderem die jährliche Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) in die Region. Sie helfen bei der Organisation der bis zu zehn deutschlandweiten Events, stellen Aktionsmodule zur Verfügung und ihre Sportbotschafter wie der mehrfache Paralympics-Sieger im Abfahrtsrennen Gerd Schönfelder, Paralympics-Silbermedaillengewinner im Weitsprung Léon Schäfer sowie Sportbotschafterin Eli Seitz, Europameisterin am Stufenbarren, motivieren vor Ort.

Mit ihrem Sportabzeichen-Wettbewerb rückt die Sparkassen-Finanzgruppe das soziale Engagement rund um das Deutsche Sportabzeichen in den Mittelpunkt. Projekte mit inklusivem oder kooperativem Charakter, besonders integrative Sportabzeichen-Treffs oder kreative Ideen haben eine Chance, ausgezeichnet und unterstützt zu werden.

Projekte einreichen kann jede und jeder auf sparkasse.de/sportabzeichen bis zum 31. Dezember 2025. Im Anschluss tagt die Jury, bestehend aus Verantwortlichen des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Deutschen Behindertensportverbandes und der Sparkassen-Finanzgruppe sowie Athletinnen oder Athleten von Team D, und zeichnet die zehn Top-Projekte des Jahres aus.

Auch sportliche Leistung wird 2025 belohnt. Wer das Sportabzeichen 2025 abgelegt hat, kann sich ebenfalls auf sparkasse.de/sportabzeichen mit der zugehörigen Urkunde eines der limitierten Finisher-Shirts bestellen. Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements und Regine Hoffmann aus dem Marketingteam der Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentieren das diesjährige Shirt.

„Im vergangenen Jahr haben 500 Sportler:innen in Bergkamen und 185 in Bönen ihr Sportabzeichen erhalten. Wir hoffen diese Zahl in diesem Jahr zu übertreffen und würden uns freuen, wenn Vereine, Schulen und Unternehmen dieses sportliche Event unterstützen,“ so Michael Krause.




Neues Gewerbegebiet an der Gewerbestraße in Rünthe: Vermarktung gestartet

Vor der Fläche an der Gewerbestraße in Bergkamen: (von links) WFG-Prokuristin Dr. Petra Bergmann, Bergkamens Wirtschaftsförderer Marvin Faulstich, Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer und WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday. Foto: WFG

Gute Nachrichten für Unternehmen in Bergkamen: Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer und Sascha Dorday, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG), gaben jetzt den symbolischen Startschuss für die Vermarktung einer ca. 5.500 Quadratmeter großen Fläche in der Gewerbestraße in Bergkamen.

„Mit einer Toplage direkt an der Autobahn 1 und nur sieben Kilometer vom Kamener Kreuz entfernt, bietet die Fläche Raum für neue unternehmerische Projekte“, wirbt Bürgermeister Bernd Schäfer für eine Ansiedlung. Das Grundstück richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe, dem Handwerk sowie dem Dienstleistungsbereich. Besonders willkommen sind Betriebe, die Arbeitsplätze schaffen, innovativ arbeiten und langfristig zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.
Da Gewerbeflächen im Kreis Unna ein knappes Gut sind, hat die WFG für die Grundstücksvergabe einen Kriterienkatalog entwickelt. „Neben der Finanzkraft, dem Umsatzwachstum, der Gewerbesteuer und der Innovationsstärke, spielen unter anderem auch die Zahl und die Qualität der durch die Ansiedlung geschaffenen Arbeitsplätze sowie ein ökologisches Bau-, Energie- und Mobilitätskonzept eine Rolle“, erklärt WFG-Geschäftsführer Sascha Dorday. Damit diverse Unternehmen die Chance haben, sich um die Fläche zu bewerben, ist ein erster Vermarktungszeitraum von Mai bis Oktober 2025 angedacht.

Die Fläche ist vollständig erschlossen und kann gemäß §34 BauGB entwickelt werden. Das heißt: Neubauten müssen sich in die bestehende Umgebung einfügen. Parallel wird derzeit ein Bebauungsplan für das umliegende Gebiet aufgestellt, der künftig zusätzliche Planungssicherheit bietet. Das Grundstück liegt im sogenannten C1-Fördergebiet des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP). Je nach Unternehmensgröße sind hier Investitionszuschüsse zwischen 10 und 45 Prozent möglich – besonders interessant für Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe.

Interessierte Unternehmen können sich für die Grundstücksvergabe an Projektmanagerin Vivien Hoffmann von der WFG wenden: v.hoffmann@wfg-kreis-unna.de.
Um auch überregional auf die attraktive Gewerbefläche in der Gewerbestraße auf-merksam zu machen, präsentiert sich die WFG Kreis Unna am 7. und 8. Mai auf der polis Convention in Düsseldorf. Investoren haben die Möglichkeit, spannende neue Standorte und Entwicklungspotentiale im gesamten Kreis Unna kennenzulernen.




Postfiliale in Bergkamen-Oberaden zieht zum 30. Mai 2025 um

Die Deutsche Post und das Zeitschriftengeschäft „Shanmugarajah Nithianantham“ an der Jahnstr. 90 d in Bergkamen-Oberaden ziehen zum 30. Mai 2025 in neue Geschäftsräume um. Der alte Standort an der Jahnstr. 90 d schließt am 28. Mai 2025. Der neue Standort der Postfiliale befindet sich dann ab Freitag, den 30. Mai 2025 an der Jahnstr. 30. Durch den Umzug der Postfiliale sind der Standort und der Kundenservice in Bergkamen-Oberaden auch weiter sichergestellt.

In der neuen Filiale können die Kundinnen und Kunden zum Beispiel Brief- und Paketmarken, Einschreibemarken oder Packsets kaufen. Die Annahme von Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu Produkten und Service gehören ebenso zum Angebot der neuen Filiale. Außerdem können Kundinnen und Kunden dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.

Das Postgeheimnis bleibt gewahrt. Das Team der Filiale wird hierzu genauso verpflichtet wie die Postmitarbeiter. Die Filialen im Einzelhandel haben neben den verbesserten und kundenfreundlichen Öffnungszeiten einen weiteren Vorteil: Die Kundinnen und Kunden können verschiedene Einkäufe schnell und bequem an einem Ort erledigen.

Mit der Eröffnung stehen den Kundinnen und Kunden kompetente und geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Wünschen und Fragen zu Postdienstleistungen zur Seite. Auf diese Weise wird der gewohnte Service in allen Filialen sichergestellt. Der „Kundenmonitor Deutschland“, eine Studie des unabhängigen Forschungsinstitutes ServiceBarometer AG, bescheinigt den Filialen der Deutschen Post im Einzelhandel große Zustimmung: 94,6 % der befragten Personen waren mit Qualität und Service zufrieden. Das stationäre Annahme- und Verkaufsnetz ist durch die Expansion der Packstationen auf rund 38.000 Standorte gewachsen.

Unter www.deutschepost.de/standorte werden Kundinnen und Kunden alle Standorte von Postfilialen und DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt. Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sowie die Standorte von meist rund um die Uhr verfügbaren Packstationen und Poststationen sind dort ebenfalls zu ermitteln.




DHL eröffnet Solarbetriebene App-gesteuerte Packstation an der Jahnstraße 90

Foto: Deutsche Post / Marco Stepniak

DHL hat eine neue Packstation an der Jahnstr. 90 in Bergkamen-Oberaden in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 66 Fächer. Kundinnen und Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden lediglich die kostenlose Post & DHL App.

Mit der Nutzung der Packstationen können sie aktiv zum klimaneutralen Paketversand beitragen. Diesen gewährleisten Deutsche Post und DHL mit dem Programm GoGreen (dank Kompensationen entstehender Emissionen durch Investitionen in weltweite Klimaschutzprojekte) für alle nationalen und internationalen Briefe sowie zusätzlich für alle Päckchen und Pakete von privaten Kundinnen und Kunden.

Die Nutzung des kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Für die Be- und Entladung der Packstationen stehen bundesweit unter anderem bereits mehr als 35.000 Elektro-Fahrzeuge zur Verfügung.

Der Fokus von Deutsche Post und DHL liegt vermehrt in der Umsetzung nachhaltiger Citykonzepte: Die Packstationen befinden sich in der Regel an zentralen Orten des täglichen Lebens, wie zum Beispiel an Supermärkten, Tankstellen oder auf Firmengeländen. Ebenso spielen Wohnungsbaugesellschaften als Standortgeber in Wohngebieten eine bedeutende Rolle. Auch der Öffentliche Personennahverkehr und bundesweite Bahnhöfe als zentrale Drehscheiben mitten in der Stadt stehen im Vordergrund. Im Rahmen einer Kooperation mit der Deutschen Bahn baut DHL Packstationen auch an Bahnhöfen auf. „Die DHL Packstation ist ein Kernelement bei der Umsetzung einer nachhaltigen Logistik“, sagt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland von DHL Group.

Die App-gesteuerte Packstation benötigt kein Display, da die Kundin oder der Kunde sie ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldungen der Kundinnen und Kunden sind sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen – so wie diese – ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die DHL Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kundinnen und Kunden bringen“, sagt Bartels.

„Das Onlineshopping wird immer beliebter und somit werden auch unsere Packstationen immer häufiger genutzt. Unsere Kundinnen und Kunden stellen wir daher ein stetig wachsendes Netz an Packstationen zur Verfügung – und zwar an Orten, wo es für sie besonders bequem ist, weil sie keine zusätzlichen Wege haben“, so Holger Bartels. Weitere Vorteile: Die Packstation ist leicht zu bedienen und meist rund um die Uhr verfügbar. Zudem ist der Service kostenlos.

DHL hat den Packstationsservice bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt. Schon heute können über 19 Millionen registrierte Kundinnen und Kunden rund 14.200 DHL Packstationen und 800 Poststationen mit insgesamt über 1,3 Millionen Fächern nutzen.  Aufgrund der hohen Kundennachfrage wird das Unternehmen die Zahl der Packstationen weiter erhöhen. Der Ausbau des Packstationsnetzes ist Teil eines mehrjährigen Digitalisierungsprogramms, das der Konzern DHL Group im März 2020 vorgestellt hat. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und substanzielle Verbesserungen bereits bestehender Lösungen im Brief- und Paketbereich. Das Automatennetz soll bis 2030 auf rund 30.000 Automaten verdoppelt werden, einschließlich Packstationen, Poststationen und dem anbieteroffenen Format DeinFach.

Eine Anmeldung für den Packstation-Service ist unter dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der App-gesteuerten Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App.

Unter deutschepost.de/standorte können Kundinnen und Kunden alle Standorte der Packstationen und Poststationen, aber auch der Filialen, Paketshops und Briefkästen von Deutsche Post und DHL abrufen.




Zweiter Öffentlichkeitsdialog zum geplanten Neubau eines Gaskraftwerks in Bergkamen

Die Steag Iqony Group lädt herzlich zum zweiten Öffentlichkeitsdialog zum geplanten Gaskraftwerk in Bergkamen ein, bei dem es um
die Trassenplanung für die Gasleitung zum Kraftwerk gehen wird. Der Öffentlichkeitsdialog findet am Montag, 7. April 2025, um 18 Uhr im Bürgerinformationszentrum des Kraftwerks Bergkamen, Westenhellweg 111, statt. Zentrales Thema der Veranstaltung ist die
Vorstellung des aktuellen Planungsstands des künftigen Gastrassenverlauf zur Versorgung des geplanten neuen Gaskraftwerks am Standort. Vertreterinnen und Vertreter des Projektes der Steag Iqony Group werden anwesend sein, um die Pläne vorzustellen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten.

Bereits im Juni 2024 hatte Iqony einen ersten Öffentlichkeitsdialog organisiert, in dessen Rahmen das Neubauprojekt für ein Gaskraftwerk auf dem Kraftwerksgelände in Bergkamen erstmalig der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das geplante Kraftwerk ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des Kohleausstiegs der Steag Iqony Group sowie der Energiewende in Deutschland
insgesamt und soll künftig zur Versorgungssicherheit in Zeiten beitragen, in denen erneuerbare Energien nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Sparkasse: Die Siegerteams des größten deutschen Börsenspiels stehen fest

Foto: Sparkasse Bergkamen-Bönen

Am 24. Januar endete das diesjährige Planspiel Börse, an dem über 100.000 Schülerinnen, Schüler, Studierende, Auszubildende und junge Erwachsene teilnahmen. In der 17-wöchigen Spielphase konnten sie traditionelle und nachhaltige Anlagestrategien erproben und ihr Börsenwissen vertiefen. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen nahmen rund 160 Personen in 42 Teams teil. Am stärksten vertreten war die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen mit 23 Teams, gefolgt vom städtischen Gymnasium Bergkamen mit 13 Teams. Ebenso nahmen die Realschule Oberaden, das Marie Curie Gymnasium in Bönen und die Humboldt Realschule in Bönen teil.

Die Gewinnerteams

Die diesjährige Spielrunde war geprägt von einem DAX-Rekordhoch zum Jahresende. Dies führte zu hohen Gewinnen für viele Teilnehmer. Besonders Teams, die auf TESLA, Bitcoin und MARVELL setzten, erzielten mit rund 1,4 Millionen virtuellen Aufträgen einen beeindruckenden Gesamtumsatz von über 5 Milliarden Euro.

Neben der Depotgesamtwertung werden beim Planspiel Börse auch die Teams mit den nachhaltigsten Geldanlagen ausgezeichnet. In der Depotwertung steigerte sich das Siegerteam Sumsimitpo vom Städtischen Gymnasium Bergkamen erneut und erhöhte dieses Jahr das Startkapital von 50.000 Euro auf rund 59.327 Euro.

Das Team Goldene Liguschki vom Städtischen Gymnasium Bergkamen sicherte sich den ersten Platz in der Nachhaltigkeitsbewertung – ein herausragender Erfolg!

Michael Krause, Leiter des Vertriebsmanagements, zeigte sich begeistert: “Diese Ergebnisse bestätigen, wie engagiert sich unsere jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema Börse auseinandersetzen. Als Sparkasse ist es unser Ziel, finanzielle Bildung zu fördern und den verantwortungsvollen Umgang mit Geldanlagen zu vermitteln – für fundierte Finanzentscheidungen in der Zukunft.”

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!

Die nächste Runde des Planspiels Börse startet im Oktober 2025 – eine neue Chance für alle, ihr Finanzwissen unter Beweis zu stellen!