Start ins Berufsleben bei LANXESS: Auszubildende für 2026 auch in Bergkamen gesucht

Auszubildende bei Lanxess.

Am 1. September starten 156 neue Auszubildende und dual Studierende bei LANXESS in ihre berufliche Zukunft. Die neuen Nachwuchskräfte verteilen sich auf 7 verschiedene Ausbildungsberufe und 5 duale Studiengänge in den naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Bereichen. Allein an den Niederrhein-Standorten starten 141 junge Menschen ihre Ausbildung, davon 88 in Leverkusen und 46 in Krefeld-Uerdingen. Insgesamt bildet LANXESS nun 597 junge Menschen in Deutschland aus. Für den diesjährigen Ausbildungsjahrgang gingen bei LANXESS rund 6.800 Bewerbungen ein.

„Die hohe Zahl an Bewerbungen zeigt uns, dass LANXESS ein attraktiver Arbeitgeber für junge Menschen ist. Gleichzeitig investieren wir bewusst in Ausbildung, um gut gerüstet für die Anforderungen der Zukunft zu sein“, sagt André Hoderlein, Ausbildungsleiter bei LANXESS.

Offen für alle Schulabschlüsse und Quereinsteiger

Ob Hauptschulabschluss oder Abitur – LANXESS eröffnet allen jungen Menschen die Chance auf eine Ausbildung in verschiedenen Fachrichtungen. Der Spezialchemie-Konzern bietet jedem neuen Auszubildenden einen individuell zugeschnittenen Weg in die berufliche Zukunft.

Auch Bewerberinnen und Bewerber, die sich neu orientieren oder wieder ins Berufsleben einsteigen möchten, sind bei LANXESS herzlich willkommen. „Auch wer mit 25 oder 30 Jahren neu durchstarten möchte, kann bei uns einen Platz finden“, erklärt Hoderlein. „Wir schätzen die positiven Beiträge, die ältere Auszubildende durch ihre vielfältigen Lebenserfahrungen in unser Team einbringen.“

Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2026 gestartet

Bereits jetzt sucht LANXESS rund 150 Auszubildende und dual Studierende für den Start im Jahr 2026.

In Leverkusen entstehen 99 neue Ausbildungsplätze, vor allem für Chemikantinnen und Chemikanten sowie Chemielaborantinnen und Chemielaboranten. Darüber hinaus werden Auszubildende im technischen Bereich gesucht, zum Beispiel als Industriemechaniker/in oder Elektroniker/in für Automatisierungstechnik. Auch im kaufmännischen Bereich werden Azubis und dual Studierende gesucht.

In Krefeld-Uerdingen sucht LANXESS 26 Auszubildende in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen sowie dual Studierende.

Weitere 25 Auszubildende und dual Studierende werden in Köln, Dormagen, Brunsbüttel, Bergkamen und Mannheim gesucht.




Bayer-Standort Bergkamen: Auszubildende starten in Berufsleben

Luca Joa, Ladan Hokmabadi und Eknoor Singh Ghuman (2., 3., 4. v.l.) beginnen heute ihre Ausbildung bei Bayer am Standort Bergkamen. Sie wurden begrüßt von Denis Panknin (l.), Leiter Standortmanagement, und der Ausbilderin Julia Marie Friedrich.. Foto: Bayer AG

Neue Talente für den Bayer-Standort Bergkamen: Heute starten 34 Auszubildende am größten Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe ins Berufsleben.

„Wir freuen uns, dass die jungen Menschen sich für eine Ausbildung bei uns entschieden haben und begrüßen die neuen Kollegen und Kolleginnen sehr herzlich!“ sagt Denis Panknin, Leiter Standortmanagement Bergkamen. „Unser Standort ist weiterhin auf junge Talente angewiesen, die unseren Bedarf an Fachkräften decken und die sich mit Engagement und ihren Ideen in unsere Teams einbringen.“

Die Schulabgänger und Schulabgängerinnen werden innerhalb von drei bzw. dreieinhalb Jahren in folgenden Berufen ausgebildet zu: Anlagenmechaniker, Chemielaborant, Chemikant, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker und Fachkraft für Lagerlogistik.

Zudem werden Auszubildende bei Bayer immer auch in Veranstaltungen einbezogen. Entsprechend gestalten Auszubildende älterer Jahrgänge den heutigen Willkommenstag für die neuen Kolleginnen und Kollegen am Standort Bergkamen mit und geben diesen praktische Tipps zum Ausbildungsstart.

Bewerbungen für Ausbildungsjahrgang 2026 noch möglich

Seit Juli 2025 sind Bewerbungen, gegliedert nach einzelnen Berufen, für eine Ausbildungsstart im kommenden Jahr 2026 über www.ausbildung.bayer.de möglich. Das Ausbildungsportal bietet zudem umfassende Informationen über die Ausbildungsberufe bei Bayer.

Der Bayer Chemiepark Bergkamen

Der Standort von Bayer in Bergkamen ist ein Industriepark für die chemisch-pharmazeutische Produktion. Er ist der größte Produktionsstandort von Bayer für pharmazeutische Wirkstoffe. Im Supply Center Bergkamen, zu dem auch ein Mikronisierbetrieb in Berlin, in dem die Wirkstoffe zermahlen und aufbereitet werden, gehört, sowie den Bereichen der Infrastruktur-Dienstleistungen und des Standortmanagements sind insgesamt circa 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Bayer ist der größte Arbeitgeber und eines der Unternehmen mit der höchsten Ausbildungsquote in der Region.

Weltweit bekannt und führend ist der Standort seit mehr als sechs Jahrzehnten für die Herstellung von hormonellen Wirkstoffen für Produkte der Empfängnisverhütung und der Frauengesundheit sowie für die Produktion von Kontrastmitteln. Das erste Kontrastmittel der Welt für die Magnetresonanztomografie wurde 1988 in Bergkamen produziert. Im Jahr 2024 investierte das Unternehmen rund 50 Millionen Euro in den Standort Bergkamen.

Im Bayer Chemiepark Bergkamen produziert zudem die Lanxess Organometallics GmbH mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene metallorganische Verbindungen. Sie ermöglichen die gezielte Herstellung von Kunststoffen, Feinchemikalien und Pharmaka. Zudem sind sie essentiell bei der Herstellung von Halbleitern und Photovoltaik-Modulen sowie bei Anti-Korrosionsbeschichtungen im Automobilbau und bei der Beschichtung von Glas.

Ebenfalls ansässig ist die Huntsman Advanced Materials (Deutschland) GmbH. Rund 65 Mitarbeitende stellen Härter für Epoxidharze, Druckfarbenharze und Schmelzklebstoffe her. Diese finden in den Bereichen Transport, Flugzeug- und Automobilbau, Energieerzeugung, Elektronik sowie Korrosions- und Bautenschutz Anwendung.

 




Austausch mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung am Bayer-Standort Bergkamen

Auf Einladung der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) am Bayer-Standort Bergkamen fand am vergangenen Dienstag ein intensiver Austausch zwischen jungen Auszubildenden und Vertreterinnen und Vertretern der SPD und der Jusos statt.

Neben Bürgermeister Bernd Schäfer, Landrat Mario Löhr, dem SPD-Spitzenkandidaten für den Kreis Unna, Maik Luhmann, und Juso-Kreistagskandidatin für Altlünen Lea Teutenberg waren weitere SPD-Kommunalpolitikerinnen und -politiker vor Ort, um sich ein Bild von der Ausbildungssituation am Standort zu machen. Im Fokus stand nicht nur das Kennenlernen der Abläufe in der Chemikantenausbildung, sondern vor allem der direkte Dialog mit den Auszubildenden – ein Dialog, der über reines Zuhören hinausging und Raum für echte Diskussion bot.

Die jungen Beschäftigten sprachen offen über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Wünsche. Gemeinsam wurde diskutiert, wie Ausbildungsberufe attraktiver gestaltet werden können, welche politischen Rahmenbedingungen verbessert werden müssen und was es braucht, damit Bergkamen für junge Erwachsene ein lebenswerter Ort bleibt.

„Es war uns als Jusos wichtig, diesen Austausch zu ermöglichen und zu begleiten. Dass die JAV uns und die SPD eingeladen hat, zeigt, wie groß das Interesse an politischer Beteiligung ist – und wie wichtig es ist, dass wir als Politik nicht nur zuhören, sondern auch gemeinsam mit jungen Menschen diskutieren, was sich ändern muss“, betont Alexander Höll, Vorsitzender der Jusos Kreis Unna und Ratskandidat in Bergkamen.

Die Jusos Kreis Unna sehen den Besuch als gelungenen Auftakt für weitere Formate, in denen junge Menschen ihre Stimme erheben und mit politischen Entscheidungsträgern auf Augenhöhe sprechen können. Denn echte Beteiligung beginnt dort, wo junge Perspektiven ernst genommen und gemeinsam Lösungen entwickelt werden.




Nahtloser Übergang von Gartencenter Röttger zu Blumen Risse

Am Donnerstagabend vergangener Woche wurde im Gartencenter Röttger der letzte Bon an der Kasse ausgedruckt und markierte den Abschluss einer Ära. Denn am Freitag, den 1. August, ging das Geschäft unter dem neuen Namen Blumen Risse weiter – ein nahtloser Übergang, der mit viel Freude und festlicher Stimmung begangen wurde.

Die Übergabe fand in einem feierlichen Rahmen statt, bei dem ein großer Schlüssel als Symbol für die Geschäftsübergabe von Claudia Röttger an Tina Risse-Stock überreicht wurde. Auch der Bürgermeister von Bergkamen Bernd Schäfer ließ es sich nicht nehmen, an diesem besonderen Tag seine Glückwünsche auszusprechen und fand die passenden Worte für dieses besondere Ereignis.

Sichtlich bewegt äußerte sich Claudia Röttger: „Ich habe es keine Sekunde bereut, diesen Schritt gegangen zu sein, und ich bin mir sicher, dass mein Gartencenter mit Blumen Risse eine gute Nachfolge hat.“ Ihre Überzeugung spiegelt das Vertrauen, das sie in die neue Inhaberin setzt, wider.

Die bestehenden Mitarbeiter*innen des Gartencenters freuen sich ebenfalls über das Fortbestehen, wenn auch unter einer neuen Flagge. Tina Risse-Stock bedankte sich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und ist zuversichtlich, die jahrelangen Bestandskunden mit gewohnten, aber auch neuen Sortimenten begeistern zu können.

Kunden dürfen sich weiterhin auf liebevoll gebundene Blumensträuße, frische Dekoideen sowie eine reichhaltige Auswahl an Zimmer- und Gartenpflanzen freuen – passend zu jeder Saison. Blumen Risse steht für Qualität und Kreativität und wird das Erbe von Röttger mit viel Engagement fortführen.

Das Team von Blumen Risse freut sich auf viele gemeinsame Jahre und darauf, Sie weiterhin im Gartencenter begrüßen zu dürfen!




Zählerstände per Kamera-Scan, Tarifübersicht und viel mehr – GSW-App bietet Rundum-Service

Mit einem Klick die Zählerstände übermitteln, die aktuelle Energierechnung von überall einsehen und aktuelle Öffnungszeiten der Kundencenter und Veranstaltungen der Bäder im Handumdrehen nachschauen. All das und viele weitere Services gibt es in der neuen App „Meine GSW“.

Ein echter Mehrwert für Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen: Mit der neuen App gibt es ab sofort den Schnellzugriff auf viele Funktionen, die die Kunden auch schon aus dem Online-Kundencenter kennen: Einblick in die Rechnungen und Verträge, die einfache Abschlagsänderung oder aber die praktische Verbrauchsübersicht. Diese Funktionen sind mit der App nunmehr von überall und mit wenigen Klicks erreichbar.

Darüber hinaus lassen sich über „Meine GSW“ die Zählerstände einfach und bequem an die GSW übermitteln. Per Kamera-Scan kann der aktuelle Zählerstand mit der Kamera des Smartphones abgescannt und abgespeichert werden. Automatisch erfolgt die fehlerfreie Übermittlung an die GSW. Die digitale Übermittlung ersetzt das umständliche Versenden der Ablesekarten und schont somit die Umwelt. Praktische Services wie die Meldung einer Störung per wenigen Klicks in der App sowie die Übersicht über die Tarife, die Energiedienstleistungen sowie aktuelle Nachrichten der GSW komplettieren das Angebot. Zudem sind die Öffnungszeiten, Eintrittspreise und alle wichtigen Informationen rund um die Bäder des GSW Wasserwelt in der App „Meine GSW“ zu finden.

„Meine GSW“ ist ein praktischer Alltagshelfer

„Die App ist ein praktischer Alltagshelfer, den man auf dem Smartphone immer bei sich hat und der schnell griffbereit ist. Alle wichtigen Funktionen rund um die Energieversorgung und alle Informationen zu unseren Bädern sind übersichtlich und mit wenigen Klicks verfügbar“, erklären die Projektleiterinnen Mareike Füllner und Andrea Hihat.

Vor allem die einfache Übermittlung der Zählerstände per Kamera-Scan stand im Fokus der App-Entwicklung. „So möchten wir eine kundenfreundliche und digitale Lösung zur Zählerstandsmeldung anbieten. Damit werden nicht nur Fehlerquellen, die die Ablesekarten mit sich bringen, minimiert, sondern auch Papier und Transportwege gespart“, so die Projektleiterinnen. Von Anfang an war aber auch klar, dass die App viel mehr bieten soll. Neben den Funktionen, die die Kunden bereits aus dem Online-Kundencenter kennen, können sie in der App weitere hilfreiche Tools nutzen: der Tarifrechner, die Störungsmeldung, der Blick auf aktuelle GSW-Nachrichten oder auf Events in den Bädern.

Mit Hilfe von Push-Nachrichten, die direkt auf dem Smartphone oder dem Tablet angezeigt werden, erhalten die Nutzer der App zeitnah die Information über Baustellen oder aber kurzfristige Störungen im Versorgungsgebiet.

Die kostenlose App „Meine GSW“ ist ab sofort und kostenlos erhältlich:

„Meine GSW“ im App Store                           „Meine GSW“ im Google Play Store

Weitere Informationen zu App gibt’s unter www.gsw-kamen.de/app




Ausbildungsstart bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen

von links nach rechts, stehend: Ausbildungsleiter Christian Pingel, Jugend- und Auszubildendenvertreter Kamil Kachel, Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky und Vorstandsvorsitzender Tobias Laaß.
von links nach rechts, sitzend: Dimitrij Neumüller, Manoel Vogel, Laura Richter, Aslinur Yalcinkaya und Karina Gottwich. Foto: Sparkasse

Für viele junge Menschen beginnt am 1. August ein neues Kapitel in ihrem Leben: Sie beginnen ihre Berufsausbildung und starten damit in die Arbeitswelt – so auch fünf junge motivierte neue Kolleg:innen bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

„Die Ausbildung junger Menschen ist uns ein besonderes Anliegen. Wir sind stolz darauf, einen wesentlichen Beitrag zur beruflichen Entwicklung unserer Auszubildenden zu leisten und gleichzeitig die Region als qualifizierter Ausbildungsbetrieb unterstützen zu können“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Tobias Laaß. Insgesamt bildet die Sparkasse nun 13 Auszubildende aus.

Die Auszubildenden der Sparkasse Bergkamen-Bönen durchlaufen ein umfassendes und praxisorientiertes Ausbildungskonzept, das ihnen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch praktische Erfahrungen in den verschiedenen Abteilungen der Sparkasse ermöglicht. Ergänzt wird dies durch den blockweisen Besuch der Berufsschule und zielgerichteten Seminaren der Sparkassenakademie.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Auszubildenden und sind überzeugt, dass sie einen wertvollen Beitrag für unser Haus leisten werden“, erläutert Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky.

Für das kommende Ausbildungsjahr sucht die Sparkasse Bergkamen-Bönen erneut nach neuen Talenten. „Wer sich für das Berufsbild der Bankkauffrau / des Bankkaufmanns interessiert, kann sich bereits heute gerne bei uns bewerben. Wer Spaß am Umgang mit Menschen hat und ein gewisses Gespür für Zahlen mitbringt, für den könnte dies genau die richtige Berufsausbildung sein“, so Ausbildungsleiter Christian Pingel. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen bei der Sparkasse zahlreiche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten offen.

Bewerbungen nimmt die Sparkasse Bergkamen-Bönen unter der E-Mail-Adresse personal@spk-bergkamen-boenen.de entgegen.

 




Bayer-Standort Bergkamen: Richtfest für das Kombinierte Lager Bergkamen

Foto: Bayer AG

Bayer feierte am Donnerstag mit seinen Partnern Richtfest für das Kombinierte Lager Bergkamen. Das Unternehmen lässt am Standort Bergkamen ein hochmodernes, klimaneutral betriebenes Lager für die Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe bauen. Das eine Fläche von drei Fußballfeldern umfassende Kombinierte Lager Bergkamen soll im ersten Quartal 2026 in Betrieb gehen und wird neben dem Standort Bergkamen ebenfalls vom Bayer-Standort Wuppertal genutzt werden.

Moderne Logistiktechnik und Nachhaltigkeit

Auf einer Fläche von rund 15.100 Quadratmetern sollen auf fast 25.000 Paletten feste und flüssige Rohstoffe gelagert werden, welche die Standorte Bergkamen und Wuppertal für die jeweilige Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe benötigen. Zudem werden für die Bergkamener Produktion dort ebenfalls Zwischenprodukte und die Wirkstoffe selbst gelagert werden, für die besondere behördliche Anforderungen gelten.

Für die Errichtung des neuen Lagers arbeitet Bayer mit DHL Supply Chain, einem Unternehmensbereich der DHL Group und dem weltweit führenden Kontraktlogistikdienstleister, zusammen. Im Rahmen eines Leasing-Modells wird Bayer das Lager nach dessen Fertigstellung mit eigenen Mitarbeitenden betreiben. Den Bau wird Goldbeck, eines der führenden Bau- und Dienstleistungsunternehmen Europas, vornehmen.

Moderne Logistiktechnik wie automatische Shuttle-Regale und teil-autonome Flurförderzeuge werden ein effizientes und sicheres Arbeiten ermöglichen.

Das Expertenteam von DHL Supply Chain, die Real Estate Solutions, hat das neue Lager unter Nachhaltigkeitskriterien entwickelt, welche die Anforderungen für nachhaltiges Bauen erfüllen.

„Der Klimawandel verlangt von uns allen, flexibel und innovativ zu sein. Bei DHL Supply Chain sind wir uns dieser Herausforderung bewusst und setzen auch bei unseren eigenen Immobilien-Entwicklungen alles daran, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind“, erläutert Markus Voss, Globaler Chief Development Officer der DHL Supply Chain.

Das Lager wird klimaneutral betrieben werden. Hierfür wird auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert werden, welche den Strom für das Heizen und Kühlen des Gebäudes mittels Wärmepumpen liefert. In den sonnenarmen Zeiten wird extern bezogener, grüner Strom eingesetzt werden.




Siegerehrung und Ausstellung der Kita-Nachhaltigkeitsprojekte in der Sparkasse

Foto: Paul Heldt

Auch dieses Jahr haben sich im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprojektes der Sparkasse Bergkamen-Bönen 17 Kindertagesstätten aus der Region kreativ für die Umwelt und Nachhaltigkeit engagiert. Nach Einsendeschluss lagen der Sparkasse die Plakate als Dokumentationen zu den Themen vor, aus denen die Jury die diesjährigen Gewinner bestimmen musste.

Vier Kindertagesstätten aus Bergkamen dürfen sich nun jeweils über einen Preis in Höhe von 150,00 € freuen, der ihnen anlässlich der Siegerehrung durch Marketingleiter Michael Krause überreicht wurde. Dies sind die AWO-Kindertageseinrichtung „Villa Kunterbunt“, AWO-Kindertageseinrichtung, „Sonnensteingruppe“ der „Lippestrolche“, Kath. Kindertageseinrichtung „St. Elisabeth“ in Oberaden und die Städt, Kindertageseinrichtung „Sprösslinge“.

Als besondere Anerkennung für ihren Einsatz erhalten alle teilnehmenden Kinder ein eigenes Jenga-Spiel, welches das gemeinsame Bauen an einer nachhaltigen Zukunft symbolisieren soll. Insgesamt haben 878 Kinder teilgenommen, davon 638 aus Bergkamen. „Uns war es wichtig, das Bewusstsein für nachhaltiges Denken schon im frühen Alter zu fördern.“ sagt Marketingleiter Michael Krause. Die Sparkasse wird das Projekt auch im kommenden Jahr fortführen – mit neuen Aufgaben, neuen Ideen und hoffentlich weiteren teilnehmenden Kitas. Zudem werden alle gestalteten Plakate in den Räumlichkeiten der Hauptstelle in Bergkamen sowie in der Geschäftsstelle Bönen ausgestellt.




Digitale Briefkästen für die Post-Leitregion 59

Die Deutsche Post DHL stattet ihre über 1.300 Briefkästen im Postleitzahlenbereich 59… (Hamm, Werl, Arnsberg, Unna, Soest etc.) aktuell mit neuen Leerungsanzeigern aus. Neben den Leerungszeiten bietet das Unternehmen seinen Kunden jetzt direkt auf den Briefkästen zusätzliche Produkt- und Standortinformationen an. „Versteckt“ sind diese Zusatzinformationen hinter zwei Matrixcodes, die auf den neuen Leerungsanzeigern der Briefkästen angebracht sind. Der Matrixcode links bietet Informationen zu Briefprodukten, Regellaufzeiten und Preisen. Und über den Matrixcode unten rechts gelangt man zur Anzeige weiterer Standorte. Auch die gezielte Suche nach bestimmten Standorten ist so möglich. „Damit bieten wir unseren Kunden nun die Möglichkeit sich direkt am Briefkasten über häufig gestellte Fragen zu Preisen, Laufzeiten, Produkten und weiteren Standorten in der Nähe zu informieren. Über die Preisinformation kann man so beispielsweise vor dem Einwurf des Briefes prüfen, ob man das richtige Porto aufgebracht hat“, sagt Uwe Rennegarbe, Abteilungsleiter Verkehr bei der Postniederlassung Herford.

Barcodes in Postbriefkasten

Auch im Innern ihrer Briefkästen arbeitet die Deutsche Post mit codierten Informationen. Denn alle bundesweit 108.200 Kästen sind mit speziellen Barcode-Label ausgestattet. Dieser Strichcode ist eine notwendige Voraussetzung für das Funktionieren der modernen Scannertechnik, die für Qualität und Transparenz bei der Briefkastenleerung sorgt. Jeder Kastenleerer der Deutschen Post ist nämlich mit einem mobilen Handscanner unterwegs und funkt die Daten nach erfolgter Leerung direkt an das zuständige Briefzentrum. Dort kann man sofort erkennen, ob die Briefkastenleerung wie geplant durchgeführt wurde oder ob gegebenenfalls auf Unregelmäßigkeiten reagiert werden muss„Wir sorgen mit dem Einsatz dieser Scans für Zuverlässigkeit und Transparenz bei der Briefkastenleerung. Durch die aktuellen Daten haben wir auf die Minute genau einen lückenlosen Nachweis über die Leerungen und etwaige Unregelmäßigkeiten sind dadurch sofort erkennbar“, erklärt Rennegarbe. „Wir erhalten so zeitnah aktuelle Daten über den Füllgrad eines Kastens sowie Informationen über eventuelle Beschädigungen. Außerdem nutzen wir die Daten zur Optimierung unserer Leerungsfahrten. Wir können so beispielsweise rechtzeitig Zusatzfahrten einrichten, um einer Überfüllung der Kästen in Stoßzeiten vorzubeugen.“




IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen: Blick in die USA, Tipps für IT-Sicherheit und Finanzierung

IHK-Wirtschaftsgespräch bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen (v. l.): Dr. Dieter Heinz, Dominik Stute, Silvia Gosewinkel, Tobias Laaß, Hyun-Dee Ro, Wulf-Christian Ehrich, Bernd Schäfer und Jörg Jandzinsky.

Einen handelspolitischen Blick über den großen Teich, wichtige Hinweise zum Thema IT-Sicherheit und wertvolle Tipps zum Thema Finanzierung bekamen die rund 60 Gäste des traditionellen Wirtschaftsgesprächs der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund am Mittwoch, 11. Juni, geboten. Dazu hatten Dr. Dieter Heinz, Mitglied der Vollversammlung der IHK und Head of Site Management & Infrastructure Services bei der Bayer AG, der stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich und der IHK-Regionalbetreuer für Bergkamen, Dominik Stute, in die Sparkasse Bergkamen-Bönen eingeladen.

Zunächst hatte Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer das Wort. Er gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Entwicklung Bergkamens mit durchaus positiven Zahlen: So habe Bergkamen die jüngste Bevölkerung im Kreis Unna und außerdem – zwar bei einem Rückgang der Erwerbstätigenquote – eine sinkende Jugendarbeitslosigkeit zu verzeichnen. Von besonderer Bedeutung sei die Vermarktung letzter freier Gewerbeflächen.

In den folgenden Vorträgen wurden aus drei unterschiedlichen Perspektiven aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft beleuchtet. Den Anfang machte der stellv. Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich: Aus einem globalen Blickwinkel beleuchtete er, wie der Welthandel unter Druck steht und wie Handelskonflikte die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft gefährden. Noch sei der Trend zu Auslandsinvestitionen insbesondere in den USA höher als zu Inlandsinvestitionen, da hierzulande die Unternehmen es nach wie vor mit einem hohen Lohnniveau und hohen Energiekosten zu tun hätten.

Die Zölle brächten aber die Beziehungen unter Druck: „Die USA sind größter Handelspartner Deutschlands außerhalb Europas. Darüber hinaus beschäftigen rund 5.800 deutsche Unternehmen in den USA rund 950.000 Mitarbeitende. Es bestehen also enorme Abhängigkeiten“, so Ehrich. Eine Tendenz zu Einschränkungen des Freihandels habe es bereits vor US-Präsident Trump schon unter Biden und sogar Obama gegeben. Angesicht der aktuell noch verschärfteren Tonlage im Handelsdialog werde jetzt bei den Auswirkungen von einer „Trumpcession“ gesprochen.

Die digitale Draufsicht lieferte Hyun-Dee Ro, Mitglied der Geschäftsführung von DIGITAL.SICHER.NRW – Kompetenzzentrum für Cybersicherheit in der Wirtschaft in NRW: „Machen wir gemeinsam die „TÜR ZU IM NETZ“: Wie Sie das digitale Dauerlüften in Ihrem Betrieb beenden“, lautete der Titel seines Vortrags. Unternehmen sollten das Thema IT-Sicherheit nicht auf die lange Bank schieben. Eines der größten Sicherheitsrisiken in einem Unternehmen stellten die Mitarbeitenden dar. Die Sensibilität für die Auswirkungen aus unbedachten Klicks auf Dateianhänge oder leicht zu erkennende Passwörter müsste unbedingt geschärft werden.

Die regionale Perspektive brachte Tobias Laaß, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bergkamen-Bönen und damit auch Gastgeber, ein, indem er Finanzierungen als wichtigen Bestandteil der Entwicklung Bergkamens erläuterte. Ihm zur Seite standen Vorstandsmitglied Jörg Jandzinsky und Daniel Schmucker, Bereichsleiter für den Bereich Unternehmensnachfolge, der das neue Förderprogramm NRW.Bank.Invest Zukunft vorgestellt hat.

Nach jedem der Vorträge bestand ausreichend Zeit, um den Vortragenden Fragen zu stellen. Mit Netzwerken und einem kleinen Imbiss klang des IHK-Wirtschaftsgespräch Bergkamen 2025 aus.




Claudia Röttger geht in den Ruhestand – Blumen Risse übernimmt

Claudia Röttger (r.) und Tina Risse-Stock stellten ihre Zukunftspläner vor.

Nach mehr als 25 Jahren als selbstständige Unternehmerin und Geschäftsführerin wird Claudia Röttger zum 1. August in den Ruhestand gehen. „Endlich kann ich dann mich vollkommen um meine Familie kümmern“, erklärte sie mit einem Lächeln. Besonders freut sie sich darauf, dass sie ihre Enkelkinder viel öfter sehen kann als bisher. Dabei kann sie sicher sein, dass vieles in ihrem Gartencenter an der Erlentiefenstraße in Overberge unter dem neuen Logo von „Blumen Risse“ weiter so laufen wird wie bisher.

Es wird weder für die rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder für die Kundinnen und Kunden einen Bruch geben. Darauf haben Claudia Röttger und die Geschäftsführerin von Blumen Risse, Tina Risse-Stock, eineinhalb Jahre hingearbeitet. Eine gute Voraussetzung für einen Erfolg war, dass beide Unternehmen familiengeführt sind und sich auch von der Angebotsstruktur nicht groß unterscheiden. Was für Claudia Röttger ebenfalls wichtig ist: Risse engagiert sich stark in der Ausbildung von Nachwuchskräften.

Allerdings hat das Gartencenter röttger auch eine Menge an Angeboten, die bei den Kunden sehr beliebt sind, bei Risse aber noch weitestgehend unbekannt sind wie das regelmäßige Waffelbacken von Kindergärten, Abschlussklassen und Vereinen, die zahlreichen Kreativworkshops, die Adventsnächte oder das Weihnachtsbaumtaxi.  Dies alles solle auch nach der Übernahme fortgesetzt werden, versicherte Tina Risse-Stock.

„Der Unternehmensübergang „Röttger wird Blumen Risse“ betrifft nicht den gleichnamigen Garten- und Landschaftsbaubetrieb Röttger in Overberge, der weiterhin von Ralf Röttger betrieben wird“, betonte Claudia Röttger.