A1: Neue Verkehrsführung im Kreuz Dortmund/Unna

Ab Mittwochabend (17.8.) um 19 Uhr wird eine neue Verkehrsführung auf der A1 im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna eingerichtet. Auf 300 Metern wird der Verkehr in Richtung Bremen vor der Abfahrt auf die A44 dreistreifig nach innen und der Verkehr zur A44 nach Werl und Dortmund einstreifig nach außen geleitet. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird am Beginn der neuen Verkehrsführung ein sogenannter Anpralldämpfer installiert, der Fahrzeuge daran hindern soll, auf die dortige Betonschutzwand aufzufahren. Diese Arbeiten werden insgesamt zehn Tage dauern.

Danach wird es weitere Arbeiten im Kreuz geben. Damit der Verkehr dort zügiger – ohne Rückstaus zu bilden – auf die A44 nach Werl fahren kann, soll diese Verbindungsfahrbahn in vier Nächten unter Nutzung des bisherigen Standstreifens zweistreifig ummarkiert werden. Dafür muss im Vorfeld die vorhandene Fahrbahndecke erneuert werden. Für diese Umgestaltung werden die vorhandenen Verkehrsflächen nicht erweitert. Die Verbindung von der A1 aus Dortmund auf die A44 nach Werl ist zurzeit noch einstreifig.

Die Autobahnniederlassung Hamm möchte kurzfristig ein weiteres Nadelöhr im Autobahnkreuz Dortmund/Unna beseitigen und investiert dort 300.000 Euro aus Bundesmitteln. Im Rahmen des geplanten sechsstreifigen A44-Ausbaus vom Kreuz Dortmund-Unna bis Unna-Ost wird auch die Kapazität des Verkehrsknotenpunkts mit der A1 erhöht. Für das Projekt hat die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bereits stattgefunden.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/projekte/buergerbeteiligung.html#fruehe-oeffentlichkeitsbeteiligung




Bambergstraße am Samstag gesperrt

Anlässlich des Schützenumzuges zum Kreiskönigsschießen durch den Schützenverein Bergkamen 1840 e. V. wird am Samstag, 20. August, von 13.30 Uhr bis ca. 14.10 Uhr, die Bambergstraße im Bereich der Rettungs- und Feuerwache bis zur Kreuzung Weddinghofer Straße / Nordfeldstraße / Bambergstraße voll gesperrt.
Die Stadt Bergkamen bittet um Verständnis



Vor dem Schuljahresstart das Zweirad richtig fit machen

Einen kostenlosen Sicherheitscheck bieten die Radstationen in Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte und Unna zum Ferienende an. Nicht nur für Schüler, sondern auch für alle Berufstätigen gelte: „Machen Sie jetzt ihr Zweirad fit für alle täglichen Touren“, lädt Stefan Rose, Leiter der Radstationen ein.

Die Radstationen im Kreis Unna überprüfen zum Start des neuen Schuljahrs Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit - nicht nur die Drahtesel von Schülern.
Die Radstationen im Kreis Unna überprüfen zum Start des neuen Schuljahrs Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit – nicht nur die Drahtesel von Schülern.

Die Teams der Radstationen testen vor allem Beleuchtung, Bremsen und Bereifung. Sollte ein Birnchen defekt sein oder ein Reflektor fehlen, dann gibt es diese sofort. Bei größeren Mängeln bekommen die Kunden die Liste der Reparaturen, die aus Sicht der Fachleute nötig wären – Kostenvoranschlag inklusive.

Gerade vor dem Herbst sollten die Räder richtig fit sein, rät Stefan Rose. „In der dunkleren Jahreszeit ist eine richtige Beleuchtung lebenswichtig. Und auf Straßen mit Laub und Regennässe gilt das auch für die Reifen und vor allem für die Bremsen.“ Wer jetzt noch einen sicheren und überdachten Stellplatz für das Rad in Bahnhofsnähe oder im Zentrum sucht, ist bei den Radstationen auch richtig: Kunden haben hier mit einem Chip rund um die Uhr Zugang zu sauberen und sicheren Fahrrad-Parkflächen. Die Chips können als Prepaid-Chips für gelegentliche Nutzung oder als Monats- und Jahreschips genutzt werden. Die Preise sind gering: ein Euro pro Tag, zehn Euro pro Monat, 100 Euro für ein ganzes Jahr, Schüler zahlen die Hälfte. Wer noch ein Leihrad sucht, ist in den Radstationen auch an der richtigen Adresse: Sowohl moderne Tourenräder als auch flotte E-Bikes werden in den Radstationen verliehen. Die Komplett-Ausstattung vom Kindersitz, Anhänger oder auch Helm kann dazu gebucht werden.

Weitere Informationen: www.die-radstationen.de

Hintergrundinformation:

Die Radstationen im Kreis Unna bieten bundesweit einmalig das dichteste Netz an solchen Schnittstellen im umweltfreundlichen Nahverkehr. Neben dem 24-Stunden-Parkservice per Chip haben die Kunden ein umfassendes Angebot an Wartungs-Service, Gepäckaufbewahrung in sicheren Schließfächern, Fahrradverleih, Radcodierung und Radreinigung sowie ein Angebot an allen Informationen zum jeweiligen Standort und zu den Radtouren der Region. Über 15.000 Kunden nutzten im vergangenen Jahr dieses Angebot der Radstationen.




Erschreckende Bilanz einer Lkw-Kontrolle an der A1 – Auch „Gaffer“ waren dran

Die Dortmunder Polizei hat am Freitag den Lastkraftverkehr an der A 1 mit Unterstützung durch den Zoll, die Bezirksregierung Arnsberg und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) kontrolliert.

Freihändig und fotografierend passierte dieser Brummi-Fahrer eine Unfallstelle an auf der Gegenfahrbahn. Quittung war eine saftige Anzeige.
Freihändig und fotografierend passierte dieser Brummi-Fahrer eine Unfallstelle an auf der Gegenfahrbahn. Quittung war eine saftige Anzeige.

Ab 9 Uhr in der Früh wurden ausgewählte Lkw, Busse und Kleintransporter von Anhaltekräften der Polizei in die Kontrollstelle auf den Rastplatz Lennhof gelotst. Dort folgten die Überprüfungen der Fahrzeuge, der Ladung und auch des jeweiligen Fahrpersonals. Viele der kontrollierten Fahrzeuge fuhren auch durch das Kamener Kreuz.

Dabei durchliefen die Fahrer und Fahrzeuge mehrere Kontrollstufen und Stationen. In der eingerichteten Anhaltezone überprüften die Polizeibeamten den Zustand der Fahrzeuge, die Ladung, die Einhaltung der Sozialvorschriften und Fahrzeugpapiere sowie Führerscheine der Fahrer.

Überprüft wurden bis um 15 Uhr insgesamt 49 Fahrzeuge (40 Lkw, 5 Kleintransporter, 1 Omnibus, 3 Sonstige). Lediglich die Hälfte (24) von ihnen waren frei von allen Mängeln und deren Fahrer hatten sich ordnungsmäßig verhalten bezogen auf Fahrweise, Ladungssicherung und Sozialvorschriften, also das Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten.

Bei 25 Fahrzeugen war das bedauerlicherweise nicht der Fall. Hier zählten die Beamten: 6 Verstöße gegen die Ladungssicherung 3 Überladungen 6 technische Mängel 8 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten 3 Beanstandungen Gefahrgut 8 Verstöße Abfall 9 Sonstige

Erfreulicherweise stellten die Beamten in der heutigen Kontrolle keine Manipulation an Kontrollgeräten fest. Diese können im schlimmsten Fall dazu führen, dass nicht nur die Registrierung der Lenk- und Ruhezeiten nicht stattfindet, sondern Fahrassistenzsysteme nicht funktionieren. Einsatzleiter Dirk Anders erklärte hierzu: „Beim Ausschalten des Kontrollgeräts denkt das Fahrzeug, der Lkw fahre nicht. Also setzen auch die mit der Fahrbewegung einhergehenden Unterstützungssysteme nicht ein. Der Abstandwarner fällt aus, der Lkw bremst nicht wie gewohnt, es kommt zum Beispiel zum Unfall am Stauende.“

Zwei Fahrer waren nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Sie durften genauso wenig wie drei andere ihre Fahrt fortsetzen. Einer von ihnen, ein Mann aus Spanien, wies eine mangelhafte Bereifung seines Lkw vor: Bei zwei der Reifen blitzte die Karkasse durch, so dass sie jederzeit hätten platzen können und damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko aufwiesen. Der Mann zeigte sich gegenüber den Beamten uneinsichtig und renitent im Sprachgebrauch. Zur Gefahrenabwehr stellte die Polizei die Kennzeichen sicher, die ihm nach einem erfolgten Reifenwechsel wieder ausgehändigt werden.

Ein illegaler Mülltransport in Richtung Belgien wurde zurück zum Absender geschickt, hier erfolgt eine Strafanzeige.

Nach Beendigung der umfangreichen und teilweise zeitlich länger andauernden Kontrollen in der Anhaltezone folgten die Fahrten über die Waage, um das zulässige Gesamtgewicht der Fahrzeuge zu überprüfen. Auch hier offenbarten sich den Polizeibeamten teilweise erhebliche Verstöße gegen die Ladungsvorschriften und das zulässige Gesamtgewicht: Zwei Lkw waren um jeweils knapp 30 % überladen.

Den Fahrern boten die Polizeibeamten einen kurzen Besuch in der mobilen Ausstellung der Verkehrssicherheitsberater an. In einem mit anonymisierten Unfallfotos ausgestatteten Polizeibus folgten Gespräche mit sichtlich beeindruckten Lastraftwagenfahrern. Die ausdrucksstarken Bilder sprachen in großen Teilen für sich – der mahnende Zeigefinger der Beamten blieb aus.

Und auch das leidige Thema „Gaffer“ war Teil der mobilen Ausstellung: Die Verkehrssicherheitsberater konnten aktuelle Fotos vorzeigen, auf denen Lkw-Fahrer einen auf der Gegenfahrbahn geschehenen Unfall fotografierten. Hierbei fuhren sie „freihändig“ und ließen das Verkehrsgeschehen völlig außer Acht, nahmen das Risiko eines eigenen Unfalls in Kauf! Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.

Dabei warnt die Polizei vor solchen Situationen in denen diese rücksichtslosen Menschen sich und andere in Gefahr bringen und das Risiko eines eigenen Unfalls um ein Vielfaches steigern! Die Polizei Dortmund sagt dazu ganz klar: „Wir brauchen keine Gaffer! Denn Affen gaffen – Helden melden!“




A1: Nachtbaustellen-Serie bei Schwerte kurz vor dem Ende

Montag- (15.8.) und Dienstagnacht (16.8.) wird jeweils von 19 bis 6 Uhr die A1-Anschlussstelle Schwerte in Fahrtrichtung Bremen gesperrt. Mittwoch- (17.8.) und Donnerstagnacht (18.8.) wird im gleichen Zeitrahmen die Anschlussstelle in Gegenrichtung Köln gesperrt. In allen vier Nächten steht dem Verkehr im Bereich der Anschlussstelle nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Umleitungen werden ausgeschildert. Freitagnacht (19.8.) wird nur noch in Fahrtrichtung Bremen ab 21 Uhr bis Samstagmorgen um 10 Uhr der Verkehr einstreifig an der Baustelle vorbei geführt.

Falls sich die Bauarbeiten wegen schlechten Wetters nicht verschieben, sind damit die nächtlichen Engpässe und Anschlussstellensperrungen im Zuge der Sanierung der A1 zwischen Dortmund/Unna und Westhofen beendet. In zwei Tagesbaustellen erfolgen noch kleinere Restarbeiten. Straßen.NRW investierte drei Millionen Euro aus Bundesmitteln.




A2: Nächtliche Verkehrsbehinderungen bei Bergkamen in Richtung Hannover

Dienstag- (16.8.) und Mittwochnacht (17.8.) kommt es jeweils in der Zeit von 20 bis 5 Uhr in der A2-Großbaustelle bei Bergkamen wegen Fahrbahnreparaturen zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Hannover. Dem Verkehr steht zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Der gesamte Verkehr wird durch die übergeleitete Fahrspur geführt. Daraus ergibt sich, dass in Fahrtrichtung Hannover die Anschlussstellen Dortmund-Nordost und -Lanstrop komplett gesperrt sind. In der Anschlussstelle Kamen-Bergkamen ist nur die Ausfahrt gesperrt, die Auffahrt Richtung Hannover bleibt möglich. Umleitungen werden eingerichtet.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-zwischen-kamen-und-dortmund.html




Brückenbauarbeiten im Kreuz Dortmund/Unna

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm beginnt Donnerstag (11.8.) mit umfangreichen Brückenbauarbeiten im Autobahnkreuz Dortmund/Unna. Während der gesamten Maßnahme stehen dem Verkehr in jeder Fahrtrichtung zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten umfassen die Instandsetzung und Verstärkung des Kreuzungsbauwerkes A1/A44.

Ab Donnerstag (11.8.) müssen vorbereitende Arbeiten durchgeführt werden. Dieses geschieht in der nächsten Woche in beiden Fahrtrichtungen als eine sogenannte Inselbaustelle, der Verkehr wird nach außen gedrückt. Hier werden dann gleichzeitig zwei Verbindungen gesperrt. Gesperrt wird die Verbindung von der A1 aus Köln kommend auf die A44 nach Dortmund sowie die Verbindung aus Dortmund kommend auf die A1 in Richtung Bremen. Umleitungen erfolgen über die angrenzenden Anschlussstellen.

Die Maßnahme

Das Bauwerk wird neu abgedichtet und bekommt eine neue Fahrbahn, auch die Schutzplanken und das Geländer werden erneuert. Um circa sechs bis acht Wochen zeitlich versetzt mit den Instandsetzungsarbeiten wird die Brücke verstärkt, um weiterhin die Verkehrslasten aufnehmen zu können. Das Brückenbauwerk wird mit zusätzlicher Stahllamellen, die unter die Hauptträger geschweißt werden, verstärkt. Insgesamt werden 90 Tonnen zusätzlichen Stahl eingebaut. Für diese Verstärkungsarbeiten wird zu einem späteren Zeitpunkt die Einrichtung einer zusätzlichen Verkehrsführung auf der A1 erforderlich.

Bis Anfang November laufen die Arbeiten und werden dann für eine Winterpause unterbrochen. Im Mai kommenden Jahres wird dann an der südlichen Brückenhälfte gearbeitet. Anfang August 2017 sind die Arbeiten abgeschlossen. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm investiert in dieses Bauwerk drei Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Das Bauwerk

Das Bauwerk ist eine geschweißte Ganzstahlbrücke und besteht aus vier separaten Teilbauwerken (je Fahrtrichtung sowie zugehörige Auf- bzw. Abfahrtsbereiche). Gebaut wurde die Brücke 1970 mit einer Länge von 64,77 Metern und einer Gesamtbreite von 53,5 Metern. Insgesamt hat die Brücke eine Fläche von 3465 Quadratmetern.




Rünther Straße und Schachtstraße erhalten Fahrbahnmarkierungen

Nach den Fahrbahnerneuerungen der Rünther Straße und Schachtstraße sollen am 16. und 17. August die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht werden. Die Sieben Meter breite Fahrbahn der Rünther Straße wird in zwei Angebotsstreifen und eine Mittelfahrbahn aufgeteilt. Zusätzlich werden Piktogramme für die zu fahrende Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h für den Angebotsstreifen der Radfahrer aufgebracht.
Die Schachtstraße erhält die ehemals aufmarkierten Stellplatzflächen zurück. Weiterhin wird dort im Einmündungsbereich zum Ostenhellweg die Radwegeführung aufmarkiert.
Die Markierungsarbeiten werden unter laufendem Kfz-Verkehr ohne Umleitungsmaßnahmen durchgeführt.



Da staut sich was zusammen: Autobahnsperrungen am Wochenende

Straßen.NRW nutzt die verkehrsärmere Zeit am kommenden Ferienwochenende (12.-14.8.) für umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten auf den NRW-Autobahnen. Ziel ist es dabei, das anschließende Rückreisewochenende zum Ende der Sommerferien in NRW möglichst frei von Vollsperrungen zu halten.

rp_pb_stauwarnanlage-300x225.jpgAutobahnen – vor allem klassische Pendlerstrecken wie die A40 – müssen an Wochenenden und speziell in den Sommerferien in der Regel deutlich weniger Verkehr verkraften. Viele Arbeiten an den Fahrbahnen oder Bauwerken können außerdem nur bei möglichst trockenem Wetter erledigt werden. Für Straßenplaner ist Sommerzeit darum auch Hauptbauzeit. Auf der A1 bei Leverkusen und bei Lengerich müssen zudem Reparaturarbeiten erledigt werden, die aufgrund der Verkehrssicherheit keinen Aufschub dulden. Alle Maßnahmen sollen spätestens Montagfrüh – zum Beginn des Berufsverkehrs – abgeschlossen sein.

Ein Überblick über die wichtigsten Baumaßnahmen am Wochenende:

A1: Vollsperrung der Leverkusener Rheinbrücke
Straßen.NRW lässt am Wochenende dringend notwendige Reparaturarbeiten an der Leverkusener Rheinbrücke erledigen. Dazu wird die Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr vollständig gesperrt. Die Sperrungen beginnen am Donnerstag (11.8.) um 22 Uhr. Die Zulaufstrecken zur Brücke werden dann nach und nach gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten soll die Brücke spätestens am Montag (15.8.) um 5 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Verkehrsteilnehmer können während der Sperrung die A46 (Fleher Brücke) und die A4 (Rodenkirchener Brücke) nutzen. Es ist mit erheblichen Einschränkungen im Großraum Köln zu rechnen. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Leverkusener Rheinbrücke weiterhin auch während der Reparaturphase nutzbar.
Mehr: https://www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2016/pi2016-1-691.html

A1: Sperrung zwischen Lengerich und Lotte/Osnabrück in Richtung Bremen
Von Freitag (12.8.) ab 21 Uhr bis Samstagmorgen (13.8.) um 7 Uhr ist die A1 zwischen der Anschlussstelle Lengerich und dem Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück in Richtung Bremen gesperrt. Bedarfsumleitungen ab der Anschlussstelle Lengerich für die Fahrrichtungen Bremen (A1), Amsterdam (A30) und Osnabrück(A30) sind eingerichtet.
Straßen.NRW muss im Bereich der Baustellen der drei neuen Talbrücken bei Lengerich kurzfristig Fahrbahnschäden beseitigen, damit die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleistet ist. Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinflussen, finden die Arbeiten in den verkehrsärmeren Nachtstunden statt.
Mehr: https://www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2016/pi2016-1-720.html

A40: Sperrung bei Bochum in Richtung Essen
Straßen.NRW saniert von Donnerstag (11.8.) ab 22 Uhr bis Montagmorgen (15.8.) um 5 Uhr die Fahrbahn der A40 in Richtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Bochum und dem Autobahndreieck Bochum-West. Die A40 ist in diesem Zeitraum in diesem Bereich in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Straßen.NRW bittet die Verkehrsteilnehmer, die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen. Der Verkehr wird über die A43 bis zur Anschlussstelle Bochum-Querenburg weiter über die Universitätsstraße zur A448 umgeleitet, die Umleitungsstrecke wird durch einen Roten Punkt ausgeschildert. Die derzeit stattfindenden Wartungsarbeiten im A40-Ruhrschnellwegtunnel bei Essen enden bereits Freitagmorgen (12.8.), sodass sich die beiden Maßnahmen lediglich in den verkehrsärmeren Nachtstunden des Donnerstages kurzzeitig überschneiden.
Mehr: https://www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2016/pi2016-1-716.html

A46: Vollsperrung zwischen Holz und Mönchengladbach-Wanlo

Von Freitag (12.8.) um 22 Uhr bis Montag (15.8.) um 5 Uhr ist die A46 zwischen den Autobahnkreuzen (AK) Holz und Mönchengladbach-Wanlo wegen Brückenarbeiten gesperrt. Die A46 ist zwar eine mögliche Ausweichstrecke für die A1-Sperrung bei Leverkusen. Straßen.NRW geht aber davon aus, dass am Wochenende nur wenige Fahrzeuge die großräumige Umfahrung über das AK Wanlo wählen.
Die Umleitungen für die Sperrung auf der A46 führen großräumig über die Autobahnen 61, 52 und 57.
Mehr: https://www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2016/pi2016-1-719.html

A524: Sperrung zwischen Duisburg-Süd und Duisburg-Rahm
Die A524 ist in Fahrtrichtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Duisburg-Rahm von Freitag (12.8.), 20 Uhr, bis Sonntag (14.8.), 22 Uhr gesperrt. Im Schutz der Sperrung wird eine dringende Fahrbahnreparatur erledigt. Eine Rote-Punkt-Beschilderung leitet den Fahrzeugverkehr – von Krefeld (B288) und Düsseldorf (B8n) kommend – über die A59 zur Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum um. Von dort führt die Umleitung über innerstädtische Straßen zurück zur A524-Anschlussstelle Duisburg-Rahm. Die Gegenrichtung der A524 in Fahrtrichtung Krefeld ist von der Sperrung nicht betroffen.
Mehr: https://www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2016/pi2016-1-714.html

Aktuelle Verkehrsinformationen
Einen aktuellen Überblick über die Verkehrslage und Sperrungen erhalten Autofahrer auf www.verkehr.nrw.




Serie „Sicher Radfahren“ – Teil 7: Die Fahrradstraße

Radfahren ist in, Radfahren hält fit. Und nicht erst seit es E-Bike, Pedelec & Co. gibt, steigt die Zahl derer, die sportlich auf dem Drahtesel unterwegs sind. Wo sich Wege kreuzen, liegen aber mitunter Risiken. Die Straßenverkehrsbehörden und die Unfallkommission im Kreis geben zusammen mit der Kreispolizeibehörde Unna in der Serie „Sicher Radfahren“ Tipps, damit keiner im wahrsten Wortsinn unter die Räder kommt.

Dieses Zeichen weist auf eine Fahrradstraße hin. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Dieses Zeichen weist auf eine Fahrradstraße hin. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Und das nicht ohne Grund: Wenn ein Unfall mit einem Radfahrer passiert, wird der Radfahrer in mehr als 85 Prozent der Fälle auch verletzt. Immerhin die Hälfte der verunglückten Radfahrer wird bei diesen Unfällen regelmäßig als Verursacher oder Mitverursacher identifiziert. Damit es so weit erst gar nicht kommt, frischen Kreis und Polizei manchmal verloren gegangenes Wissen rund ums Fahren mit dem Drahtesel auf.

Heute: Die Fahrradstraße

Freie Fahrt für Radfahrer – davon träumen viele, während sie in die Pedale treten. Manchmal vergeblich. Denn in den allermeisten Fällen rollt es im Verkehrsalltag nicht ganz so rund. Zumal die motorisierten Verkehrsteilnehmer die stärkeren sind. Doch nicht so in der Fahrradstraße, denn hier gelten andere Regeln.

In der Regel dominieren Autofahrer, Busse und dicke Brummis die Straße. In der Fahrradstraße haben mal Radler die Nase vorn, und Autofahrer müssen sich – soweit sie mit einem Zusatzzeichen in diesen Straßen überhaupt zugelassen sind – dem Radverkehr unterordnen.

Zugegeben – sehr zahlreich sind Fahrradstraßen in den Städten und Gemeinden im Kreis Unna noch nicht ausgeschildert. Seit 1997 können sie angeboten werden, und innerhalb dieser fast 20 Jahre werden sie zunehmend als wichtiger Baustein der Radverkehrsförderung anerkannt.

„Mit der Einrichtung von Fahrradstraßen wird nicht nur allen das Leben erleichtert, die gern auf dem Drahtesel unterwegs sind. Es zeigt auch, dass das Fahrrad als ernst zu nehmendes Verkehrsmittel in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wird“, sagt Michael Arnold aus der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Unna. Fahrradstraßen steigerten die Attraktivität, sich mit eigener Muskelkraft auf zwei Rädern in Bewegung zu setzen, betont Arnold.

Hier ist für Radfahrer erlaubt, was auf normalen Straßen verboten ist: „Man kann nebeneinander fahren und sich dabei unterhalten“, erläutert der Verkehrs-Experte beim Kreis.

Über manche Fahrradstraßen dürfen auch Autos fahren. Allerdings gilt hier für alle Verkehrsteilnehmer  – auch für Radfahrer – Tempo 30. Wichtig zu wissen: Das Rechtsfahrgebot gilt auch in der Fahrradstraße. „Damit dürfen Radfahrer nicht provozierend mittig fahren, um hierdurch den Fahrzeugverkehr oder andere Radfahrer auszubremsen“, unterstreicht Michael Arnold. Auch der Vorgang „Radfahrer überholt rechts einen anderen Radfahrer“ ist nicht regelkonform.




Gut für Gesundheit und Klima: Pedelecs im Kreis-Fuhrpark

Rauf aufs Rad – das schont nicht nur das Klima, sondern bringt auch eine Menge für die Gesundheit. Und für die können Kreis-Mitarbeiter jetzt besonders komfortabel etwas tun: Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung stehen zwei Pedelecs für Dienstfahrten zur Verfügung.

Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk (2.v.r.) stellte das erste Dienst-Pedelec des Kreises zusammen mit Gabriele Bierwolf-Sigrist (stellvertretende Leiterin Zentrale Dienste, 2.v.l.), Jochen Pfeiffer (Fuhrpark)  und Diana von der Heyde (Betriebliche Gesundheitsförderung, r.) vor. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk (2.v.r.) stellte das erste Dienst-Pedelec des Kreises zusammen mit Gabriele Bierwolf-Sigrist (stellvertretende Leiterin Zentrale Dienste, 2.v.l.), Jochen Pfeiffer (Fuhrpark) und Diana von der Heyde (Betriebliche Gesundheitsförderung, r.) vor. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Für kürzere Wege können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon seit einigen Jahren Dienstfahrräder satteln. Ergänzt wird diese Möglichkeit, umweltschonend von A nach B zu kommen, nun durch die beiden Pedelecs. Sie unterstützen die Fahrer bei Bedarf mit einem kleinen Elektromotor während des Tretens.  „Bei etwas weiteren Dienstfahrten und wenn es bergauf geht, muss also niemand befürchten, nassgeschwitzt zum Termin zu kommen“, nennt die beim Kreis für die Betriebliche Gesundheitsförderung zuständige Mitarbeiterin Diana von der Heyde einen Vorteil.

Mit einer Reichweite von 100 bis 130 Kilometern könnte das Kreisgebiet nahezu einmal komplett umrundet werden, bevor das Pedelec wieder an die Steckdose angeschlossen werden muss. „Wir freuen uns, wenn künftig viele Dienstfahrten auf zwei statt auf vier Rädern stattfinden“, sagte Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk bei der Vorstellung der Pedelecs.

Wenn es um Mobilität geht, bietet die Kreisverwaltung übrigens zahlreiche Alternativen zum  Auto an: Zwei ÖPNV-Tickets für Dienstreisen, das Jobticket für die Fahrt zur Arbeit und zurück oder auch der Fahrradkeller mitsamt Umkleidemöglichkeit gehören längst zum Standard.