A2: Sperrungen in der Anschlussstelle Dortmund-Nordost verschoben

Die für das Wochenende (16. bis 18. Oktober) von Straßen.NRW angekündigten Sperrungen in der A2-Anschlussstelle Dortmund-Nordost entfallen witterungsbedingt. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest.




A1: Zwei nächtliche Sperrungen in der Anschlussstelle Unna

Zwei nächtliche Sperrungen in der A1-Anschlussstelle Unna wird es am Mittwoch (14.10.) und Donnerstag (15.10.) geben. Am Mittwoch ist die Ausfahrt von der A1 in Richtung Köln auf die B1 gesperrt. Am Donnerstag dann die Auffahrt von der B1 auf die A1 in Richtung Köln. Betroffen ist jeweils der Zeitraum ab 19 Uhr bis zum darauffolgenden Morgen um 6 Uhr.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm lässt die Fahrbahnen sanieren. Umleitungen werden eingerichtet. Straßen.NRW investiert hier 50.000 Euro aus Bundesmitteln.




A1: Engpass wegen Brückenbauarbeiten zwischen Unna und Kamen

Von Montagnacht, 5. Oktober, um 23 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 9. Oktober, um 5 Uhr stehen den Verkehrsteilnehmern zwischen den A1-Anschlussstellen Unna und Kamen-Zentrum wegen Brückenbauarbeiten in beiden Fahrtrichtungen nur zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm lässt die Fahrbahnen der Brücken „Büddenberg“, „Königsborner Straße“ und „Hansa Straße“ erneuern. Um den Eingriff in den Verkehr so gering wie möglich zu halten, wird überwiegend „rund um die Uhr“ gearbeitet.

Vor drei Wochen hatte Straßen.NRW in jeder Fahrtrichtung die ersten Brückenhälften saniert. Aufgrund der sehr schlechten Witterung mussten die Arbeiten an den zweiten Brückenhälften damals verschoben werden. Sie werden jetzt nachgeholt.

Straßen.NRW investiert in die Arbeiten 514.000 Euro aus Bundesmitteln.

Pressekontakt: Markus Miglietti, Telefon +49-2381-912-330




A1/A44: Nächtliche Sperrung im Autobahnkreuz Dortmund/Unna

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm sperrt am Montag (5.10.) ab 19 Uhr bis zum darauffolgenden Morgen (6.10.) um 6 Uhr aufgrund einer Fahrbahnsanierung im Autobahnkreuz Dortmund/Unna die Verbindung von der A1 aus Köln kommend auf die A44 in Richtung Kassel. Gleichzeitig mit der Sperrung steht dem Verkehr auf der A44 im Bereich der gesperrten Beschleunigungsspur nur ein eingeengter Fahrstreifen zur Verfügung. Die Verkehrsteilnehmer werden durch das Autobahnkreuz umgeleitet. Straßen.NRW investiert hier 40.000 Euro aus Bundesmitteln. Falls das Wetter zu schlecht ist, werden die Arbeiten verschoben.




A2: Nächtliche Sperrung in der Anschlussstelle Dortmund-Nordost

In der A2-Anschlussstelle Dortmund-Nordost ist von Mittwochabend (30.9.) um 19 bis Donnerstagmorgen (1.10.) um 6 Uhr keine Auffahrt von der B236 auf die A2 in Richtung Hannover möglich. Umleitungen werden eingerichtet. In dieser Nacht wird ein Fahrbahnschaden beseitigt.




Lorenz Schnadt neuer Chef der Autobahnpolizei

Der Leiter der Direktion Verkehr, der leitende Polizeidirektor Ralf Ziegler, stellt heute offiziell den neuen Chef der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund vor. Der „Neue“, Polizeioberrat Lorenz Schnadt, ist kein Unbekannter für die Polizei Dortmund.

Der Leiter der Direktion Verkehr Ralf Ziegler (l.) , stellt  den neuen Chef der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund Lorenz Schnadt vor.
Der Leiter der Direktion Verkehr Ralf Ziegler (l.) , stellt den neuen Chef der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund Lorenz Schnadt vor.

Der 56-Jährige aus Balve befindet sich seit 1982 im Polizeidienst. Über die Stationen Wuppertal und Dortmund, ging es zunächst nach Köln. Und von dort wieder zurück in die Westfalenmetropole. Seit 2000 im höheren Dienst, waren die nächsten Stationen die Tätigkeit als Dezernent bei der Bezirksregierung Arnsberg. Daraufhin sechs Jahre (bis 2008) Inspektionsleiter im Märkischen Kreis. Ab 2008 dann Leiter des Führungsstelle der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz beim Polizeipräsidium Dortmund. Hier übernahm Schnadt zwischenzeitlich auch die Leitung der Polizeiinspektion 1 und war dort unter anderem auch als Einsatzleiter für Fußballeinsätze verantwortlich.

Lorenz Schnadt ist Vater von drei Kindern und betreibt in seiner Freizeit verschiedene Sportarten.

Als wichtigste Ziele hat sich der Polizeioberrat die Reduzierung von Verkehrsunfällen in Baustellenbereichen vorgenommen. Insbesondere die Sanierungen der Autobahnbrücken werden hier in Zukunft für eine hohe Zahl von Baustellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund sorgen.

„Ich freue mich mit Lorenz Schnadt einen erfahrenen Polizeibeamten des höheren Dienstes in meinem Team zu haben. Die Autobahnpolizei nimmt für die Direktion Verkehr einen hohen Stellenwert ein und bedarf daher einer sehr erfahrenen Führung.“ So der Leiter der Direktion Verkehr Ralf Ziegler.




Handbremse nicht angezogen und keinen Gang eingelegt: BNW knallt gegen Baum

Ein etwas ungewöhnlicher Unfall hat am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr in Selmfür Aufregung gesorgt. Ein abgestellter Pkw setzte sich selbstständig in Bewegung.

Erst ein Baum konnte diesen BMW stoppen.
Erst ein Baum konnte diesen BMW stoppen.

Er rollte zunächst etwa 300 m die abschüssige Straße hinunter. Dabei nahm er Geschwindigkeit auf, so dass der BMW durch eine Hecke rauschte, zwei Betonpfeiler aus dem Weg räumte und erst durch einen kräftigen Baum gestoppt werden konnte.

Da sich kein Fahrer im Fahrzeug befand, ging man zunächst von Fahrerflucht aus, aber aufmerksam geworden durch die vielen Zuschauer meldete sich der Besitzer vor Ort bei den inzwischen eingetroffenen Polizeibeamten. Er war zu Besuch bei einem Bekannten und hatte dabei vergessen, die Handbremse anzuziehen und den Gang einzulegen.

Glück im Unglück für den Fahrzeughalter, niemand wurde verletzt, er kam mit einem Verwarnungsgeld davon, allerdings erlitt sein Fahrzeug vermutlich einen Totalschaden.




Lkw-Unfall in der A2-Baustelle führt zu kilometerlangen Stau

Ein schwerer Unfall in der Baustelle der A2 in Fahrtrichtung Dortmund führte am Dienstagmittag zu einem kilometerlangen  Stau und zu erheblichen Wartezeiten. In diesen Unfall waren unter anderen ein polnischer Autotransporter und ein Lkw verwickelt gewesen. Dabei rutschten die Altautos teilweise vom Transporter herunter und machten so die Bergung schwierig.

Unfall A2 031
Fotos: Ulrich Bonke

Der Unfall ereignete sich kurz vor 12 Uhr auf den beiden rechten Fahrspuren in Höhe der Brücke der L 821, die Methler mit Niederaden und Oberaden verbindet. Wer kurz hinter dem Kamener Kreuz nicht auf die dritte linke Fahrspur gefahren war, saß fest. Denn normalerweise hätte der Verkehr an der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen auf die Lünener Straße abgeleitet werden können. Doch bekanntlich ist diese Anschlussstelle wegen der Bauarbeiten für rund vier Wochen gesperrt.

Nach Angaben der Polizei verletzten sich bei dem Unfall zwei Personen leicht. Kurz vor 12 Uhr Mittag bremste ein 44-jähriger Lkw-Fahrer aus Schweinfurt aufgrund eines Staus seinen Sattelzug  bis zum Stillstand ab. Ein nachfolgender 41-jähriger Lkw Fahrer aus Polen bemerkte den Bremsvorgang und den Stau rechtzeitig und bremste ebenfalls.

Ein dritter Fahrer, ein 46-jähriger Gelsenkirchener, erkannte das Stauende zu spät und prallte mit seinem Sattelzug auf das Heck des Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lkw aus Polen auf den wartenden Sattelzug des Schweinfurters geschoben. Darüber hinaus sorgte der Aufprall dafür, dass ein auf dem polnischen Lkw geladener Pkw zur Hälfte runter rutschte und somit den linken Fahrstreifen blockierte.

Bei dem Unfall verletzten sich der Schweinfurter und der Gelsenkirchener leicht. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 25.000 Euro.

Aufgrund der blockierten Fahrstreifen kam es schnell zu Verkehrsbehinderungen und einem noch längeren Stau als zuvor. Innerhalb kurzer Zeit wuchs dieser auf einige Kilometer an. Erst gegen 13.40 Uhr wurde die Vollsperrung der Fahrtrichtung Oberhausen wieder aufgehoben.

Unfall A2 013 Unfall A2 019 Unfall A2 022 Unfall A2 028 Unfall A2 031 Unfall A2 039 Unfall A2 043 Unfall A2 018




Ortsumgehung L 821n legt weiterhin die Nerven blank

Beim ersten Hinhören klingt der Antrag von SPD und Grünen harmlos bis eigentlich selbstverständlich: Die Verwaltung solle verkehrslenkende Maßnahmen entwickeln, die den Schwerlast aus Bergkamener Wohngebiete herausholen sollte. Trotzdem führte dieser Antrag am Donnerstagabend zu einer rund einstündigen Diskussion im Bergkamener Stadtrat. Um es vorwegzunehmen: Er wurde mit großer Mehrheit beschlossen.

Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.

Der Anlass zur emotionalen Aufregung steckt in der Begründung. Nach Einschätzung der Grünen und der SPD wird der Bau der L821n wegen der Finanzlage des Landes gar nicht oder erst in späteren Jahren kommen. Diese Aussage habe der Landesverkehrsminister vor Ort erklärt und später auch schriftlich bestätigt. Deshalb müsse man jetzt nach alternativen verkehrslenkenden Maßnahmen suchen.

Anders beurteilen CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel und CDU-Parteichef Marco Morten Pufke die Lage. In ihren Augen seien die Chancen für den Bau der L821n noch nie so groß wie heute, erklärten beide. Der Antrag von SPD und Grünen sei deshalb ein Signal zur Unzeit. Er könnte so verstanden werden, als wolle Bergkamen die Umgehungsstraße nicht mehr.

Hoffnung schöpft die CDU durch einen Vorschlag des RVR für den Bau von neuen Landesstraßen in NRW in 2016. Auf diese Miniliste befinden sich drei Neubauprojekte: zwei im Rheinland und eine in Westfalen, eben die L821n. Es sind die einzigen Neubauprojekte in NRW, für die Baurecht besteht.

Über diesen Vorschlag der RVR-Verwaltung stimmt übrigens am heutigen Freitag (18. September) die RVR-Versammlung ab. Vorher soll, so die Order des Regionalverbands, Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters, telefonisch mitteilen, wie die Abstimmung im Bergkamener Stadtrat verlaufen ist. Dies will Peters, wie er im Stadtrat erklärte, nicht ohne Erläuterungen tun. Einerseits ginge es sich nur um verkehrslenkende Maßnahmen und nicht um Baumaßnahmen. Andererseits stehe weiterhin der Ratsbeschluss, der den Bau der L 821n fordert.

Peters geht davon aus, dass jetzt mit Straßen NRW über solche verkehrslenkende Maßnahmen mit Blick auf die Schulstraße verhandelt werden können. Maßnahmen wie die Einschränkung des Lkw-Verkehrs, das Verbot für den Transport gefährlicher Stoffe oder ein generelles Tempo 30 seien damals, als die Ortsdurchfahrt mit Landesmitteln ihr heutiges Gesicht erhalten worden, kategorisch abgelehnt worden. Peters glaubt, dass jetzt mit Straßen NRW über solcher verkehrslenkenden Maßnahme gesprochen werden könne.




A2: Anschlussstelle Kamen/Bergkamen Richtung Oberhausen vier Wochen dicht

In der A2-Anschlussstelle Kamen/Bergkamen werden ab Freitag, 18. September,) um 9 Uhr die Auf- und Abfahrt in Fahrtrichtung Oberhausen für vier Wochen gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert bis Mitte 2017 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Betroffen sind beide Fahrtrichtungen. Darüber hinaus werden defekte Entwässerungsleitungen erneuert, ebenso die Straßenmarkierungen und die Schutzeinrichtungen entlang der Strecke. Straßen.NRW investiert in das Projekt 34,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.




Nur eins ist sicher: Lippebrücke muss neu gebaut werden

Sicher ist nur eins: Die in die Jahre gekommene Lippebrücke in Rünthe muss wegen mangelnder Standfestigkeit rundum erneuert werden. Dies könnte ab 2018 geschehen, erklärten Vertreter von Straßen NRW im Bergkamener Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr.

Alles andere ist noch in der Schwebe – auch die Frage, wie während der Bauphase von ein bis eineinhalb Jahren die Bergkamener und Werner auf die jeweils andere Seite der Lippe kommen. Die Ideallösung für Straßen NRW wäre der Verzicht auf eine Ersatzbrücke. Das wäre am billigsten und ginge am schnellsten.

Dieser Plan stößt aber sowohl in Werne als auch in Bergkamen auf erheblichen Widerstand, weil die dann zu fahrenden Umwege sehr lang werden. Gegen eine „kleine Lösung“ sperrt sich zurzeit noch der RVR: die Nutzung der ehemaligen Zechenbahnbrücke über die Lippe für Linienbusse und Rettungsfahrzeuge. Der Regionalverband hatte die Zechenbahntrasse und die Brücke selbst mit hohem Kostenaufwand zu einem Radweg umgebaut.

Vielleicht wissen die Bergkamener und die Werne im kommenden November mehr. Dann will Straßen NRW die Bürgerbeteiligung für den Brückenneubau durchführen. Bis zum Jahresende sollen dann die Planungen konkretisiert werden.