Rabatt-Aktion der VKU zur Woche der Umwelt

Pünktlich zur bundesweiten Woche der Umwelt läutet die VKU eine 10erTicket-Rabatt-Aktion ein, die einerseits ein zusätzlicher Anreiz zum Bus- und Bahnfahren ist und andererseits den Geldbeutel sowie die Umwelt schont.

Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren. Foto: VKU
Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren.
Foto: VKU

Mit den 10erTickets der VKU kann man ohnehin ordentlich sparen: Eine Bus- oder Bahnfahrt in einer Stadt kostet mit dem 10erTicket 1,95 Euro statt 2,60 Euro. Für Fahrten in die angrenzende Nachbarstadt liegt der Preis bei 2,95 Euro statt 3,60 Euro.

Die 10erTickets gibt es nicht im Bus, sondern in den rund 80 VKU-Vorverkaufs-Agenturen (www.vku-online.de/vorverkaufsstellen), die zur Woche der Umwelt vom 6. bis 9. Mai (in Schwerte zur Klimawoche vom 9. bis 14. Mai) einen besonderen Service anbieten: Mit dem Rabatt-Abschnitt am Flugblatt „Verschenken Sie kein Geld beim Busfahren“, das von der VKU haushaltweit verteilt wurde, gibt`s das 10erTicket hier noch einmal 5 Euro günstiger.

Seit Einführung der 10erTickets zum Anfang des Jahres steigt die Nachfrage stetig: Aktuell haben fast 1.000 Fahrgäste ein 10erTicket genutzt.

Um die Tickets und die Vorverkaufs-Agenturen noch bekannter zu machen, lädt die VKU alle Interessierten auf die Wochenmärkte ein, um bei leckeren Plätzchen mit der VKU zu plauschen und sich über die Angebote zu informieren oder 10erTickets zu gewinnen.

Die Markt-Termine sind: 06.04. in Bönen; 08.04. in Holzwickede; 12.04. in Lünen; 15.04. in Werne; 22.04. in Selm; 27.04. in Schwerte; 03.05. in Unna; 10.05. in Kamen und 19.05. in Bergkamen. Der 5-Euro-Gutschein für ein 10erTicket kann hier ebenfalls eingelöst werden.

„Wir sind auf dem richtigen Weg, viele Menschen aus dem Kreis Unna zu unterstützen, preiswert und umweltfreundlich mobil zu sein“, resümiert Andreas Feld, Leiter der Verkehrsmanagements bei der VKU. „Unsere 10erTicket-Rabatt-Aktion erleichtert die Entscheidung, auf Bus und Bahn umzusteigen.“

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.

Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren. Foto: VKU
Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren.
Foto: VKU




VKU ist auf den Hund gekommen: Hundebusschule ist riesig nachgefragt

Wenn der beste Freund des Menschen sich nicht traut, in den Bus einzusteigen, dann fährt auch sein Herrchen oder Frauchen nicht mit dem Bus. Deshalb ist die VKU auf den Hund gekommen.

Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ und Melanie Strohschein  von der VKU-Busschule NimmBus leiten die VKU-Hundebusschule. Foto: VKU/Volkmer
Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ und Melanie Strohschein von der VKU-Busschule NimmBus leiten die VKU-Hundebusschule. Foto: VKU/Volkmer

In der Hundebusschule werden Hund und Herrchen bzw. Frauchen für die Busfahrt fit gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ aus Kamen veranstaltete die VKU die Hundebusschule. Und das mit großem Erfolg.

In einem ersten theoretischen Teil wurden allgemeine Informationen, zum Beispiel zur Informationsbeschaffung und Tarif, vermittelt sowie Sicherheitshinweise gegeben – alles um hundespezifische Aspekte ergänzt. Im praktischen Teil begann dann auch für die Hunde ein mitunter hartes Stück Arbeit. Denn einige von ihnen standen dem großen und lauten Bus anfangs sehr skeptisch gegenüber. So lag es nun an Hundetrainer Schnübbe, mit vielen Tipps und Hilfestellungen die Hundebesitzer anzuleiten, wie sie ihren Hund zum Einstieg bewegen können.

Darüber hinaus wird im praktischen Bustraining auf das Verhalten an der Haltestelle und im Bus eingegangen. Das Thema Rücksicht auf andere Fahrgäste steht dabei natürlich auch im Mittelpunkt, schließlich gibt es bei etlichen Mitreisenden Vorbehalte und Ängste gegenüber Hunden.

Wegen der enormen Nachfrage führt die VKU die Hundebusschule regelmäßig durch. In 2016 findet sie am 20.04 (10:00 Uhr) in Lünen, am 25.04. (18:00 Uhr) in Kamen sowie am 04.05. (10:00 Uhr) in Schwerte statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,- Euro. Dafür gibt es u.a. neben dem Training ein TestTicket und einen faltbaren Fressnapf. Eine Anmeldung kann über die jeweilige Volkshochschule Lünen, Kamen oder Schwerte erfolgen. Und weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine schnelle Anmeldung sehr empfohlen.




Hüppe fordert bessere Bus-Anbindung zu den Bahnhöfen Lünen und Werne

Der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe fordert eine bessere Anbindung Bergkamens an die Bahnhöfe in Lünen und Werne. Der Grund: Nach dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans soll die Bahnstrecke Dortmund-Lünen-Werne-Münster zweigleisig ausgebaut werden. Sie werde damit auch für Bergkamener wesentlich attraktiver, meint Hüppe.

Die CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe und Sylvia Jörrißen berichten, dass der zweigleisige Ausbau der Bahnlinie Dortmund-Lünen-Münster in der Fortschreibung des Bundesverkehrsplanes als vordringlicher Bedarf klassifiziert worden ist. „Das Bundesverkehrsministerium hat sich mit dieser Einordnung endgültig festgelegt. Der Ausbau der Bahnstrecke kommt“, erklärt Hüppe. Die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes wurde am Mittwoch offiziell in Berlin vorgestellt.

Nach Informationen aus dem Verkehrsministerium soll der 42 Kilometer lange, eingleisige Streckenabschnitt allerdings nur teilweise zweigleisig ausgebaut werden. Die beiden Begegnungsabschnitte sollen zwischen Münster-Amelsbüren und Davensberg sowie zwischen Werne und Lünen eingerichtet werden. Sie sollen helfen, die vielen Verspätungen deutlich zu minimieren.

„Mir wäre ein durchgängiger, zweigleisiger Ausbau natürlich lieber gewesen“, betont Jörrißen, „aber das war aufgrund der Kosten-Nutzen-Analyse nicht darstellbar.“ Das eingleisige Nadelöhr zwischen Dortmund und Münster komplett zweigleisig auszubauen hätte über 400 Millionen Euro gekostet. Dennoch werten Jörrißen und Hüppe den Teilausbau als Erfolg. „Die Alternative wäre gewesen, dass es bei dem einen Gleis und den teils massiven Verspätungen bleibt“, so Hüppe.

Von dem Ausbau profitieren auch viele Berufspendler aus den westlichen und nördlichen Stadtteilen von Bergkamen. Die Stadt Bergkamen verfügt bekanntlich über keinen eigenen Bahnanschluss und ist daher auf die Anbindungen an den Schienenverkehr über die Nachbarkommunen angewiesen. „An dieser Stelle ist die VKU gefordert“, stellt Hüppe fest. Wichtig sei, dass die VKU schnelle und attraktive Busverbindungen von Bergkamen-Oberaden und Bergkamen-Rünthe in Richtung der Schnittstellen zum Schienenverkehr in Lünen und Werne einrichtet. „Da gibt es für die VKU noch Optimierungsbedarf. Die Bürgerinnen und Bürger in Oberaden und Rünthe können da nützliche Hinweise geben“, ist Hüppe überzeugt.

Für die Zukunft setzen die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten auf die Einführung des Rhein-Ruhr-Xpress (RRX). „Wenn der RRX kommt, besteht langfristig auch die Chance auf einen Komplettausbau der Streckenführung zwischen Lünen und Münster“, sind sich Hüppe und Jörrißen sicher.




VKU bietet an: Mit dem Ferienticket durch ganz NRW

So machen die Osterferien einfach mehr Spaß: Mit dem „SchöneFerienTicket NRW“ sind jetzt nicht mehr nur Schülerinnen und Schüler, sondern alle jungen Leute bis einschließlich 20 Jahren mit dem Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen mobil – und das für nur 30 Euro.

OsterferienDas Angebot gilt während der Osterferien, also vom 19. März bis 3. April 2016. Mit dem attraktiven Ticket können alle Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie die Nahverkehrszüge (Regionalbahn (RB), Regional-Expresszüge (RE) und S-Bahn) in der 2. Klasse genutzt werden.

Erhältlich ist das SchöneFerienTicket NRW direkt im Bus oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Ausbau A1 und Datteln-Hamm-Kanal im Bundesverkehrswegeplan 2030

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek freut sich, dass so viele Projekte für den Wahlkreis Unna I im heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) in der wichtigsten Kategorie VB-E (Vordinglicher Bedarf Engpassbeseitigung) eingestuft sind.  Die Projekte, die unter diese Kategorie fallen, sind:

  • A1 – A45 Autobahnkreuz Westhofen
  • A1 – A44 Autobahnkreuz Dortmund/Unna – Anschlussstelle Unna-Zentrum
  • A1 Autobahnkreuz Kamen – Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne
  • A40 Anschlussstelle Dortmund-Ost (B236) – Autobahnkreuz Dortmund/Unna (A1/A44)
  • Datteln-Hamm-Kanal (Oststrecke)

„Die zentrale Bedeutung des Kreises Unna für die Gesamtnetzplanung des Bundes spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: alleine die Projekte mit vordringlichem Bedarf  erreichen ein Investitionsvolumen von ca. 600 Mio. Euro. Alle Projekte zusammen, also auch die mit der Einstufung „Weiterer Bedarf“ und „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“, kommen auf ein Investitionsvolumen von über 1,3 Milliarden Euro.“ erklärt Oliver Kaczmarek.

Laut Oliver Kaczmarek ist der Bundesverkehrswegeplan eines der wichtigsten verkehrspolitischen Projekte dieser Wahlperiode. Mit ihm werden für die kommenden 15 Jahre die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt. Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan als „Vordinglicher Bedarf Engpassbeseitigung“ eingestuft sind, haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit bis 2030 realisiert zu werden.

Erstmals wird es eine sechswöchige Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung geben, bevor die politischen Instanzen endgültige Beschlüsse fassen. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat ab Montag, dem 21. März, die Möglichkeit, Stellung zu dem Entwurf zu beziehen und sachdienliche Hinweise für einzelne Projekte zu geben. Online können Stellungnahmen hier abgegeben werden. Man kann sie auch auf Papier hierhin schicken:

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Referat G12
Invalidenstraße 44
D – 10115 Berlin
Stichwort „BVWP 2030″

Emails sind nicht möglich.

„Das entspricht einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung, wie sie die SPD-Bundestagsfraktion immer gefordert hat. Wo erforderlich werden wir nach genauer Prüfung noch nachsteuern. Denn Planen und Bauen von Verkehrsprojekten geht nur mit, nicht gegen den Willen der Bevölkerung. Lärm- und Umweltbelastungen müssen durch entsprechende Lärmschutzmaßnahmen reduziert werden.“ erläutert der heimische Bundestagsabgeordnete.

„Ich werde mich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass wir die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden können. Wenn es uns gelingt, zügig Baurecht herzustellen und die Finanzierung sicherzustellen, rückt der Baubeginn in greifbare Nähe“, so Oliver Kaczmarek abschließend.




20 Engpässe auf Autobahnen zu Beginn der Osterferien

Die Osterferien rücken näher – und damit die erste große Reisezeit des Jahres. Autofahrer müssen dabei mit einigen Engpässen auf Autobahnen rechnen: An 20 Stellen entlang der Hauptreiseroten im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz wird auch während der Schulferien in NRW mit Hochdruck gearbeitet.

Hierbei handelt es sich um größere Maßnahmen, etwa Brückensanierungen, den Neubau oder die Erneuerung einer Fahrbahn. Sie erstrecken sich zum Teil über Jahre und können deshalb auch zu Verkehrsspitzenzeiten nicht pausieren. Die Straßen.NRW-Niederlassungen sorgen zwar dafür, dass diese Baustellen so verkehrsverträglich wie möglich eingerichtet werden. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen – vor allem an den Hauptreisetagen zu Beginn und zum Ende der Ferien – nicht ausschließen.

Kleinere Arbeiten auf den Hauptreisestrecken, so genannte Tagesbaustellen, sollen jedoch ab Freitagmittag (18.3.) unterbleiben, damit die Autofahrer in NRW möglichst ungestört in den Urlaub fahren können. Es könnten aber Reparaturarbeiten stattfinden, wenn die Verkehrssicherheit es erfordert.

Die größeren Baustellen auf einen Blick:

A1: Kreuz Lotte/Osnabrück bis Ladbergen; Brückenarbeiten
A1: Remscheid bis Wermelskirchen; Ausbau
A1: Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf; Brückenarbeiten und Schutzeinrichtungen
A1: Burscheid bis Köln-Niehl; Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
A2: Herten bis Kreuz Recklinghausen; Brückenarbeiten
A2: Dortmund-Nordost bis Kamener Kreuz; Deckenarbeiten
A3: Kreuz Breitscheid bis Kreuz Hilden: Deckenarbeiten, Brückenarbeiten
A3: Leverkusen bis Köln-Mülheim; Ausbau
A4: Elsdorf bis Kerpen; Umlegung der Verkehrsführung auf den neuen Streckenabschnitt der A4
A42: Duisburg-Baerl und Kreuz Duisburg-Nord; Deckenarbeiten
A43: Haltern bis Recklinghausen/Herten; Deckenarbeiten
A44: Aachen-Brand bis Broichweiden; Ausbau
A44: Aldenhoven bis Titz; Umbau, Schutzplankenarbeiten
A44: Kreuz Werl bis Soest; Deckenarbeiten
A45: Kreuz Castrop-Rauxel-Ost bis Kreuz Dortmund-West; Deckenarbeiten, Schallschutz
A45: Schwerte-Ergste bis Kreuz Hagen; Brückeninstandsetzung
A45: Lüdenscheid bis Lüdenscheid-Süd; Umbau Tank-und-Rast–Anlage (nur Fahrtrichtung Dortmund)
A46: Grevenbroich bis Kreuz Neuss-West; Schutzeinrichtungen, Schallschutz
A57: Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen; Brückenarbeiten (Behelfsbrücke)
A61: Kaldenkirchen bis Kaldenkirchen-Süd; Schutzeinrichtungen

Aktuelle Verkehrsinformationen gibt es unter www.verkehr.nrw.de.




B236: Sperrung des Tunnels Dortmund-Wambel

Der B236-Tunnel Dortmund-Wambel ist am Donnerstag (10.3.) für Wartungsarbeiten komplett gesperrt. Begonnen wird ab 20 Uhr in Fahrtrichtung Schwerte, die Fahrtrichtung Lünen wird ab 23 Uhr gesperrt. Frei sein soll der Tunnel wieder am Freitagmorgen (11.3.) um 5 Uhr. Unter anderem werden die Beleuchtung, die Belüftung, die Sensorik, die Selbstrettungseinrichtung und die Sperreinrichtungen überprüft. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm richtet Umleitungen ein.




A2: Nachts nur ein Fahrstreifen bei Kamen/Bergkamen

In der A2-Großbaustelle zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost wird es Mittwochnacht, 9. März, ab 20 Uhr bis zum darauffolgenden Donnerstagmorgen (10. März) um 6 Uhr eng. In Fahrtrichtung Oberhausen steht dann nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Gleichzeitig ist in der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen die Auf- und Ausfahrt in Richtung Oberhausen gesperrt.

Innerhalb der Verkehrsführung beseitigt Straßen.NRW Fahrbahnschäden in der alten Fahrbahndecke. Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, führt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm diese Arbeiten bewusst in den verkehrsärmeren Nachtstunden durch. Umleitungen werden eingerichtet.

Mehr zum Thema: www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-kamen-dortmund-nordost.html




Baustelle A2: Nachts nur ein Fahrstreifen und Auffahrt gesperrt

In der A2-Baustelle zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost wird es von Montagabend (29.2.) um 20 Uhr bis Dienstagmorgen (1.3.) um 6 Uhr besonders eng: In Fahrtrichtung Oberhausen steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Gleichzeitig ist in der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen keine Auffahrt Richtung Oberhausen möglich, dazu wird eine Umleitung ausgeschildert.

In der alten Fahrbahndecke müssen akute Winterschäden beseitigt werden. Um den Verkehr nicht zusätzlich zu beeinträchtigen, hat sich die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm entschlossen, die Schäden in der Nacht zu reparieren.

Mehr zum Thema: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-kamen-dortmund-nordost.html




VKU fährt zum Rosenmontagszug nach Dortmund

Am Sonntag, 6. März, wird in Dortmund der Rosenmontagszug nachgeholt. Wegen der damit verbundenen Sperrung der Dortmunder Innenstadt fahren die Busse der S30 in der Zeit von 12:30 bis 16:00 Uhr die Haltestelle „Reinoldikirche“ nicht an.

Die VKU-Busse der Linie S30 fahren jedoch bis zur Haltestelle „Schulte-Rödding“, wo die Fahrgäste auf die Stadtbahnlinie U42 in Richtung Innenstadt umsteigen können.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max.  60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Entlastung von Schul- und Jahnstraße nur bedingt möglich

Im September vergangenen Jahres hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, nach Wegen zur Entlastung von Schulstraße und Kampstraße in Weddinghofen sowie der Jahnstraße in Oberaden zu suchen, falls die L 821n nicht gebaut wird. Was jetzt Barbara Thiede aus dem Bergkamener Baudezernat dem Ausschuss für Bauen und Verkehr vorgelegt hat, wird viele Anlieger, aber auch die Befürworter des umstrittenen Neubaus einer Entlastungsstraße gleichermaßen enttäuschen.

Die Beseitigung der Kanten auf dem Kreisel der Schulstraße mit der Buchfinkenstraße (s. Foto) und Kampstraße würde rund 100.000 Euro kosten.
Die Beseitigung der Kanten auf dem Kreisel der Schulstraße mit der Buchfinkenstraße (s. Foto) und Kampstraße würde rund 100.000 Euro kosten.

Auf einen kurzen Nenner gebracht lauten die Grundaussagen, dass die durch Verkehrszählungen beschriebene Lage insbesondere auf der Schulstraße/Kampstraße und auch was den Lkw-Verkehr betrifft viel besser ist als bei anderen Durchgangsstraßen im Stadtgebiet. Diese wie die Töddinghauser Straße würden durch weitere verkehrslenkende Maßnahmen nur noch zusätzlich belastet.

Möglich seien laut Barbara Thiede Verbesserungen an den Straßen selbst. Dazu könnte zum Beispiel die Beseitigung der Kanten in den Kreisverkehren der Schulstraße gehören. Wünschenswert wäre auch ein Umbau der Jahnstraße nach dem Standard der Schulstraße. Das dafür notwendige Geld, allein 100.000 Euro für die Schulstraße, steht aber zurzeit nicht zur Verfügung.

Wirkungsvolle Entlastung könnte die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen an den Häusern bringen. Außerdem plädierte Barbara Thiede dafür, den öffentlichen Personennahverkehr und den Umstieg aufs Fahrrad zu fördern, um so den Individualverkehr merklich zu verringern. Außerdem soll mit Straßen.NRW über die testweise Einführung von Tempo 30 auf beiden Straßen gesprochen werden.

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr schränkte Barbara Thiede die Aussagekraft ihres Konzepts selbst ein: Berücksichtigt wurden nur Daten von Verkehrszählungen bis 2010. Aktuelle Zahlen aus der Erhebung des Jahres 2015 liegen noch nicht vor

Zusammenfassung der Analyse. Das vollständige 40-seitige Gutachten kann hier heruntergeladen werden: L821n-Alternativen

Die Entwicklung der Verkehrsbelastung auf der Jahnstraße und auf der Schulstraße / Kampstraße ist in den vergangenen Jahren rückläufig. Auf der Jahnstraße ist die Verkehrsmenge zwischen 1990 und 2010 um rund 17 %, auf der Schulstraße / Kampstraße sogar um rund 25 % gesunken.

Die Verkehrsbelastung anderer klassifizierter Straßen in Bergkamen ist zwei bis drei Mal höher als auf dem Abschnitt Schulstraße / Kampstraße. Die Verkehrsmenge auf der Jahnstraße ist zwar höher als auf Schul- und Kampstraße, liegt aber auch unterhalb der anderer Straßen. Der Anteil an Lkw-Verkehren auf der Jahnstraße und der Schulstraße / Kampstraße ist gering bis sehr gering. Er belief sich nach Zählungen von Straßen.NRW 2010 bei der Jahnstraße auf 2,6 % und bei der Schulstraße auf unter einem Prozent. Diese Werte sind auf den anderen klassifizierten Straßen sowohl anteilig als auch absolut wesentlich höher.

Großen Anteil am Verkehrsaufkommen auf beiden untersuchten Straßenabschnitten sind dem Quell- und Zielverkehr durch Anwohner, Kunden und Lieferanten der Supermärkte sowie dem Buslinienverkehr zuzuordnen. Diese Verkehre lassen sich nicht umleiten.