Erschreckende Bilanz einer Lkw-Kontrolle an der A1

Die Dortmunder Polizei hat in der vergangenen Nacht (27./28.6.) eine Lkw-Schwerpunktkontrolle auf dem Rastplatz Lennhof an der A 1 in Fahrtrichtung Köln mit einer erschreckenden Bilanz durchgeführt. Ein Teil der Lkw, die unangenehm auffiehlen, ist vorher durchs Kamener Kreuz gefahren.

Lkw und Anhänger waren völlig überladen.
Lkw und Anhänger waren völlig überladen.

Im Fokus der Beamten standen die Einhaltung der Sozialvorschriften, die Eignung des Fahrpersonals, der technische Zustand der Fahrzeuge und die Ladungssicherung / Ladungsgewichte.

Im Zeitraum zwischen 20 und 5 Uhr überprüften die Polizeibeamten insgesamt 30 Fahrzeuge und 35 Personen. Hieraus ergaben sich:

  • zwei Strafanzeigen wegen des Fälschens von technischen Aufzeichnungen
  • 12 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Owi) wegen Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz
  • vier Owi-Anzeigen wegen falscher/nicht vorhandener Ladungssicherung/Überladung
  • eine Owi-Anzeige und 2 Verwarngelder wegen Überschreitens der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
  • ein Verwarngeld wegen eines Gurtverstoßes (Anschnallpflicht)
  • eine Untersagungen der Weiterfahrt.

Nötig werden die Schwerpunktkontrollen insbesondere, weil derzeit vermehrt Lkw festgestellt werden, bei denen die Bremsen entweder funktionseingeschränkt sind oder durch technische Eingriffe manipuliert werden und so aktuell vorhandene Fahrerassistenzsysteme außer Kraft gesetzt werden.

Darüber hinaus wurden und werden erhebliche Mängel bei der Ladungssicherung festgestellt. Dieses unsachgemäße Beladen und Sichern hat wiederum eine erhöhte Gefahr für die Verkehrssicherheit zur Folge. Zum Beispiel kann Ladung während der Fahrt verrutschen und auf die Fahrbahn fallen oder das Fahrzeug gerät durch Verrutschen der Ladung ins Schleudern. In diesen oder ähnlichen Fällen sind folgenschwere Verkehrsstörungen und – weitaus schlimmer – Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten nicht auszuschließen!

Im Rahmen der Kontrolle stellten die Polizeibeamten einen LKW mit Anhänger fest, der einen Bagger (Baufahrzeug) geladen hatte. Mit einem Nettogewicht von 55.850 kg hätte er für die gewählte Fahrtstrecke eine Genehmigung einholen müssen, des Weiteren war kein vorgeschriebenes Begleitfahrzeug vorhanden. Gegen ihn wurde eine Owi-Anzeige gefertigt, die Weiterfahrt untersagt.

Auch ein weiterer Lkw mit Anhänger fiel den Polizeibeamten ins Auge. Nach Beendigung seiner Teilnahme an einem Volksfest hatte er sein gesamtes Equipment in den Lkw und auf den Anhänger geladen. Dies hatte zur Folge, dass der Lkw um 30,8 Prozent und der Anhänger um 66,6 Prozent überladen waren. Eine ordnungsgemäße Ladungssicherung war nicht vorhanden. Darüber hinaus waren die Schaublätter nach erfolgtem Fahrerwechsel nicht getauscht worden, so dass nun gegen beide Fahrer wegen des Fälschens technischer Aufzeichnungen ermittelt wird. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt.




VKU erhöht Preis: Auch Sozialticket und SchülerAbo plus werden teurer

Die Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna (VKU) erhöht zum 1. August ihre Tarife. Dadurch ändern sich auch die Eigenanteile für das Sozialticket und das SchülerAbo plus. Darauf weist der Fachbereich Arbeit und Soziales beim Kreis hin.

VKU Bus-123Das Sozialticket und SchülerAbo plus für die Preisstufe A (gültig für eine Stadt bzw. Gemeinde) kostet ab August 19,98 Euro (bisher 19,63 Euro). Die Karte der Preisstufe B (gültig für das gesamte Kreisgebiet) ist künftig für 32,65 Euro (32,02 Euro) zu haben.

Antragsvordrucke sind bei allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna, in den Sozial- und Jugendämtern und in den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhältlich. Die Anträge für das Ticket ab dem 1. August müssen spätestens bis zum 10. Juli der Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna in Kamen vorliegen.

Das Sozialticket wird seit August 2008 angeboten und ermöglicht im Kreis Unna lebenden finanziell hilfebedürftigen Menschen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vergünstigten Konditionen.

Im April 2010 wurden zwei Preisstufen eingeführt und seit August 2013 können auch Wohngeldempfänger kostengünstig den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Unna nutzen.

Seit August 2013 gibt es außerdem ein besonderes Angebot für Schüler, Studierende und Auszubildende im Kreis Unna, die Anspruch auf das Sozialticket haben. Sie können das Sozialticket als SchülerAbo plus am Vormittag für den Schulweg oder den Weg zum Ausbildungsplatz in Anspruch nehmen. Ab 14 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen und während der nordrhein-westfälischen Ferien kann das Ticket auch über die Kreisgrenzen hinaus genutzt werden, macht also mobiler. So sind zum Beispiel Fahrten nach Dortmund, Hamm, Hagen oder auch ins Sauer- oder Münsterland möglich.

Weitere Informationen zum Sozialticket/SchülerAbo plus gibt es auf der Internetseite des Kreises (www.kreis-unna.de) unter dem Menüpunkt Service „Sozialticket/SchülerAbo plus“ sowie über die Internetseite der VKU (www.vku-online.de).




Ein Käfer legte den „Starenkasten“ lahm

Gewissermaßen war es eine natürliche Ursache, die den Starenkasten an der Hörder Straße in Schwerte am Dienstagmorgen (21. Juni) zum Erliegen brachte. Ein Käfer hat den „Dauerblitzer“ an der B236 in Fahrtrichtung Schwerte ausgelöst.

Kleine Ursache, große Wirkung: „Die Fachfirma hat uns mitgeteilt, dass es so einen Fall nur alle Jubeljahre mal gibt“, berichtet Thomas Brötzmann, Leiter der Bußgeldstelle beim Kreis Unna. Passiert war Folgendes: Ein Käfer geriet durch die Lüftungsöffnung des Starenkasten ins Innere der Anlage. Dort drückte er zwar nicht fortwährend auf den Auslöser, ließ aber auf einer Platine sein Leben. Es kam auf diese Weise zu einem Kurzschluss im Netzteil.

Dadurch löste der Blitz bei jedem Fahrzeug aus, das über die Kontaktschleifen fuhr – und zwar unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit. „Interessant: Der Blitz hat bei jedem ausgelöst, die Kamera aber nur die aufgenommen, die tatsächlich zu schnell waren“, sagt Brötzmann.

Natürlich bleibt aber der Kreis bei seinem Versprechen, dass die komplette Serie gelöscht wird. Angst vor einem Knöllchen muss also niemand haben, der gestern Vormittag an der Hörder Straße in Schwerte geblitzt wurde.




SPD Rünthe diskutiert über Änderung bei den VKU-Buslinien

Am Donnerstag, 23. Juni,um 18:00 Uhr treffen sich die Genossinnen und Genossen des SPD Ortsvereins Rünthe zu einer Mitgliederversammlung in der Mensa der Hellweg-Hauptschule. Neben den Wahlen von Delegierten zur Nominierung von Bundes- und Landtagskandidaten sowie den entsprechenden Landeslisten, wollen sich die Mitglieder über die Änderungen beim öffentlichen Personennahverkehr in Bergkamen informieren. Referenten für dieses Thema sind Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität bei Kreis Unna, und der Leiter des Verkehrsmanagements der VKU Andreas Feld.




Wochenmarkt wird verlegt – VKU fährt Umleitungen

Der Wochenmarkt in Bergkamen-Mitte wird wegen der Veranstaltung „Bergkamen karibisch“ am Donnerstag in die Ebertstraße und Präsidentenstraße verlegt. Wegen der daraus resultieren Straßensperren am 23. Juni von Betriebsbeginn bis ca. 15.00 Uhr werden die Busse der VKU-Linien R11, S20, 126, 128, 193, T35 und T36 umgeleitet.
Hierbei entfallen die Haltestellen „Bergkamen, Am Stadtmarkt“, „Ebertstr./Nordberg“ und „Stadion“. Die Linien S20, 128 und 193 bedienen ersatzweise die Haltestelle „In den Kämpen“. Die Linie R11 fährt von der Haltestelle „Landwehrstr.“ direkt zum Busbahnhof in Bergkamen.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max.  60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.



„Dauerblitzer“an der B 236 war technischer Defekt: Keine Angst vor Knöllchen

Es war weder ein Sommer-Unwetter noch zu schnelles Fahren, was am Dienstagmorgen (21. Juni) auf der Hörder Straße in Schwerte ein regelrechtes Blitzlicht-Gewitter auslöste. Und Angst vor einem Knöllchen muss auch keiner haben, der dort gestern Vormittag geblitzt wurde.

„Unser Starenkasten hatte einen technischen Defekt“, erklärt Thomas Brötzmann, Leiter der Bußgeldstelle beim Kreis Unna, den „Dauerblitzer“ an der B236 in Fahrtrichtung Schwerte. Brötzmann dankt aufmerksamen Bürgern, die den Kreis auf das Malheur hingewiesen haben. An dieser Stelle der Hörder Straße ist Tempo 50 erlaubt. Gestern Morgen wurde dort jedes Fahrzeug geblitzt, das über die Kontaktschleifen fuhr – und zwar unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit.

Wie es zu dem „Dauerblitz“ kommen konnte, ist noch unklar. „Die Fachfirma ist vor Ort und mit der Reparatur beauftragt“, sagt Brötzmann und nimmt allen Verkehrsteilnehmern, die am Dienstagmorgen an dieser Stelle unterwegs waren, Sorgen vor einem eventuell drohenden Bußgeld: „Selbstverständlich wird die komplette Serie gelöscht – und zwar unabhängig davon, ob gestern Morgen dort tatsächlich jemand zu schnell unterwegs war oder nicht.“




Tonnenweise Sand für „Bergkamen Karibisch“: Markt wird verlegt

Im Rahmen der Vorbereitungen für die Auftaktveranstaltung „Sommer in Bergkamen“ wird auf dem Stadtmarkt schon am Montag, 20. Juni, damit begonnen, sattelzugweise Sand für „Bergkamen Karibisch“ aufzuschütten. Daher kommt es am Mittwoch, 23. Juni, zu einer örtlichen Verlegung des Wochenmarktes.

Der Wochenmarkt wird auf der Ebertstraße vom Kreuzungsbereich Parkstraße bis zur Präsidentenstraße und auf der Präsidentenstraße von der Eberstraße bis zum Kreuzungsbereich Leibniz-/Kepplerstraße abgehalten.

Des Weiteren wird die Hochstraße von der Präsidentenstraße bis zur Augustastraße mit in den Wochenmarkt einbezogen.

Diese Straßenzüge sind an dem betroffenen Donnerstag für den Individual- sowie für den Anlieferverkehr von 5:00 bis 15:00 Uhr gesperrt.




Klares Bekenntnis des Stadtrats zur S30 und zur S20

In seiner Jubiläumssitzung am Dienstag legte der Bergkamener Stadtrat ein klares Bekenntnis zur Schnellbuslinie S30 vom Busbahnhof nach Dortmund und zur S20 nach Lünen ab. Die S30 sei keineswegs ein Prestigeobjekt, sondern eine infrastrukturelle Notwendigkeit, betonte Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

S30 Schnellbuslinie Schnellbus VKUAllerdings konnten sich die Stadtverordneten nicht dazu durchringen, die Beibehaltung des Halbstundentakts von Montag bis Freitag in ihrer Stellungnahme zum neuen Nahverkehrsplan des Kreises Unna zu fordern. Stattdessen möchten sie Festschreiben, dass die Rückkehr zum Halbstundentakt in zwei Jahren noch einmal auf den Prüfstand kommt.

Ins Angebot hatte die VKU die S30 vor Jahren als Zwischenlösung aufgenommen, nachdem es immer deutlicher wurde, dass die geplante S-Bahn-Verbindung Dortmund-Bergkamen-Hamm nicht so schnell kommen wird. Damals hatte die Verkehrsgesellschaft für die neue Linie die markanten Doppeldeckerbusse angeschafft. Nach kurzer Zeit galt die S30 als eine der Bus-Linien, die sich wirtschaftlich tragen würden. Die zügige Anbindung an den Dortmunder Hauptbahnhof und die neue Möglichkeit für Pendler, in rund 30 Minuten in die Dortmunder Stadtmitte zu kommen, haben zum Erfolg beigetragen.

Doch jetzt klagt die VKU über Fahrgastschwund und Verluste. Nur noch 800 Fahrgäste statt über 1000 sollen es sein. Hier müsse die VKU einiges zur Attraktivitätssteigerung tun, lautete der Tenor im Stadtrat. Attraktiv gegenüber dem Individualverkehr per Pkw wird die S30 wieder, wenn sie wieder pünktlich ist. Verspätungen bis zu 30 Minuten nehmen Arbeitgeber übel und so lange wartet auch kein Zug im Dortmunder Hauptbahnhof.

Einstimmig forderte der Stadtrat die Beibehaltung der S20 von Bergkamen nach Lünen und schrieb dies auch in seine schriftliche Stellungnahme hinein. Gerade für den Stadtteil mit seinen Bindungen an Lünen sei dies ein „No Go“. Fahrzeiten von bis zu 40 Minuten auf den Linien R11 und R12 seien nicht hinnehmbar.




A1: Nachtbaustellen starten wetterbedingt später

Wetterbedingt beginnt die A1-Fahrbahndeckenerneuerung zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen nicht wie geplant heute Nacht, 15. Juni. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm hofft nun, mit den Arbeiten am Montagabend (20.6.) um 20 Uhr beginnen zu können. Straßen.NRW investiert in die Erneuerung der 7,140 Kilometer Autobahn 3,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Immer nachts von 20 und 6 Uhr (bis zu 55 mal) wird die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm bis September in beiden Fahrtrichtungen 170.000 Quadratmeter „lärmarmen Asphalt“ erneuern. Ab 20 Uhr wird ein Fahrstreifen von drei Fahrstreifen gesperrt, um 21 Uhr steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Zwei Fahrstreifen werden pro Nacht erneuert.

Sperrungen wird es auch für die im Baubereich befindliche Tank- und Rastanlage Lichtendorf sowie für die Anschlussstelle Schwerte geben. Darüber wird kurzfristig informiert.

Wegen der hohen Verkehrsbelastung der A1 hat sich Straßen.NRW dazu entschlossen, diese Maßnahme ausschließlich in die verkehrsarmen Zeiten zu legen. Vereinzelt kann es aber trotzdem zu Stau kommen. Auf die Sicherheit wird ein großes Augenmerk gelegt. Die ersten Hinweise zur Baustelle werden sechs Kilometer vorher aufgestellt. Außerdem werden fünf, drei und zwei Kilometer vor der Baustelle LED-Warnschilder aufgebaut.

Straßen.NRW investiert in die Fahrbahnerneuerung 3,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln. Aufgrund schlechter Wettervorhersage konnte die Maßnahme nicht wie geplant am 1. Juni beginnen.




A1: Nachtbaustellen zwischen Dortmund und Westhofen bis September

Ab Mittwochnacht, 15. Juni, wird es wegen Fahrbahnsanierungen auf gut sieben Kilometern der A1 zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen eng: Immer nachts von 20 und 6 Uhr (bis zu 55 mal) wird die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm bis September in beiden Fahrtrichtungen 170.000 Quadratmeter „lärmarmen Asphalt“ erneuern. Ab 20 Uhr wird ein Fahrstreifen von drei Fahrstreifen gesperrt, um 21 Uhr steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Zwei Fahrstreifen werden pro Nacht erneuert.

Sperrungen wird es auch für die im Baubereich befindliche Tank- und Rastanlage Lichtendorf sowie für die Anschlussstelle Schwerte geben. Darüber wird kurzfristig informiert.

Wegen der hohen Verkehrsbelastung der A1 hat sich Straßen.NRW dazu entschlossen, diese Maßnahme ausschließlich in die verkehrsarmen Zeiten zu legen. Vereinzelt kann es aber trotzdem zu Stau kommen. Auf die Sicherheit wird ein großes Augenmerk gelegt. Die ersten Hinweise zur Baustelle werden sechs Kilometer vorher aufgestellt. Außerdem werden fünf, drei und zwei Kilometer vor der Baustelle LED-Warnschilder aufgebaut.

Straßen.NRW investiert in die Fahrbahnerneuerung 3,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln. Aufgrund schlechter Wettervorhersage konnte die Maßnahme nicht wie geplant am 1. Juni beginnen.




3. radKULT(O)UR im Kreis: Mit dem Rad entlang an ganz viel Wasser

„Rauf aufs Rad und ab durch den Kreis!“ Dazu laden der Lippeverband und der Kreis Unna bei der dritten radKULT(O)UR ein. Los geht es am Sonntag, 18. September. Geradelt wird an diesem Tag von 11 bis 17 Uhr.

Werbung für die radKULT(O)UR machen unter anderem Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender des Lippeverbandes (l.), Landrat Michael Makiolla (3.v.l.) und die Spitzen der beteiligten Kommunen. Foto: G. Klumpp
Werbung für die radKULT(O)UR machen unter anderem Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender des Lippeverbandes (l.), Landrat Michael Makiolla (3.v.l.) und die Spitzen der beteiligten Kommunen. Foto: G. Klumpp

Die Gesamtroute ist knapp 55 Kilometer lang und führt vielfach an den Gewässern des Lippeverbandes entlang. Bei der von den Flussmanagern in Zusammenarbeit mit dem Kreis organisierten Sonntags-Tour wieder dabei sind Bergkamen, Bönen, Kamen, Lünen und Unna. Gehofft wird auf mehr als 10.000 Teilnehmer bei der bereits 2013 und 2014 durchgeführten und vom Start weg erfolgreichen Veranstaltung.

Der Einstieg in die Radel-Route ist für Radfahrer an jeder Stelle der Strecke möglich. Damit kommen nicht nur trainierte Pedalritter auf ihre Kosten, sondern auch Gruppen und Familien mit Kindern.

Gesucht werden derzeit noch Helferinnen und Helfer, die an der Strecke dazu beitragen, dass auch die dritte radKULT(O)UR zu einem schönen Erlebnis wird. Melden können sich Interessierte über die Internetseite www.radkultour-kreis-unna.de. Dort gibt es auch Infos zur radKULT(O)UR 2016.