Hellweg in Rünthe wird ab Donnerstag teilweise voll gesperrt

Im Zuge der Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes der Stadt Bergkamen, erfolgen Kanalrenovierungsarbeiten an der vorhandenen städt. Abwasseranlage im Bereich der Straße  „Hellweg“ zwischen den Straßen Knappenstraße und der Glückaufstraße. In diesem Bereich erfolgt eine Vollsperrung der Fahrbahn zwischen dem 8. bis zum 14. Dezember. Der Stadtbetrieb Entwässerung bittet um das Verständnis der betroffenen Anlieger für die durch die Sanierungsmaßnahme einhergehenden Beeinträchtigungen.




Deutsche Bahn verspricht: Mit dem Fahrplanwechsel wird alles im Regionalexpress besser

Mehr Zugfahrten, verbesserter Komfort und höhere Kapazitäten verspricht die Bahn für ihren Nahverkehrskunden zum Fahrbahnwechsel am 11. Dezember. Davon profitieren auch Bergkamener, die am Kamener Bahnhof in die Regionalexpress-Linien RE 1, RE 6 oder RE 11 steigen.

rp_Bahnhof-1-300x225.jpgEs soll zusätzliche Zugfahrten und optimierte Linienverläufe geben. Hiermit würden bereits jetzt die Weichen zum RRX-Vorlaufbetrieb gestellt, der zwischen Ende 2018 und 2020 Fahrt aufnimmt. Für das verbesserte Angebot erhöht das Land Nordrhein-Westfalen seine Fördermittel für den Schienenpersonennahverkehr auf die Rekordsumme von über eine Milliarde Euro jährlich.

Die Änderungen auf den einzelnen Linien im Detail:

RE 1: NRW-Express mit neuen Schnellverbindungen

Der RE 1 verkehrt künftig zwischen Aachen, Köln und Hamm. Die Relation Hamm – Paderborn und darüber hinaus bis Kassel-Wilhelmshöhe bedienen ab dem 11. Dezember die Züge der Linie RE 11.

Die im Dezember 2015 eingeführte Zugverbindung Aachen – Köln mit Abfahrt um 7:06 Uhr ab Aachen Hbf verkehrt ab dem Fahrplanwechsel bereits ab Geilenkirchen (Abfahrt Geilenkirchen 6:41 Uhr, Ankunft Aachen 7:08 Uhr und Köln Hbf 7:54 Uhr). Damit entsteht auf der für Berufspendler wichtigen Strecke Geilenkirchen – Köln eine neue „Schnellfahrt“. Die Verbindung ersetzt die Leistungen der euregiobahn ab Geilenkirchen um 6:39 Uhr. Reisende benötigen mit dieser Verbindung für die Strecke Geilenkirchen – Köln Hbf künftig 20 Minuten weniger als bisher.

In Gegenrichtung wird der „Aachen-Köln-Express“ um 15:56 Uhr ab Köln Messe/Deutz nach Aachen beschleunigt und erreicht Aachen sechs Minuten früher.

RE 6 wird „Rhein-Weser-Express“

Der RE 6 aus Minden endet nicht länger in Düsseldorf, sondern verkehrt als „Rhein-Weser-Express“ über Neuss und Köln weiter bis zum Flughafen Köln/Bonn. Er ersetzt den bisher dort verkehrenden RE 6a. Damit gibt es künftig eine weitere Direktverbindung von der Ruhrregion bis zum Kölner Flughafen. Gleichzeitig wird dadurch die stark frequentierte Strecke zwischen Düsseldorf und Köln durch eine dritte RE-Verbindung pro Stunde entlastet. Der Takt zwischen dem zentralen Ruhrgebiet und Köln erhöht sich durch die Änderung auf zwei RE-Verbindungen pro Stunde.

Zwischen Düsseldorf und Flughafen Köln/Bonn steigt das Platzangebot um 50 Prozent: Durch den Einsatz von Doppelstockzügen erhöht sich die Zahl der Sitzplätze auf diesem Abschnitt von rund 400 auf rund 600 pro Zug. Um 8:00 Uhr hält der RE 6 nun zusätzlich auch in Köln Messe/Deutz.

RE 11 künftig wieder ab Düsseldorf

Der RE 11 verkehrt künftig wieder zwischen Düsseldorf und Hamm mit Verlängerung nach Kassel-Wilhelmshöhe. Damit gibt es zwischen Duisburg und Düsseldorf eine zusätzliche RE-Verbindung, wodurch der Takt auf diesem Abschnitt auf sieben RE-Verbindungen pro Stunde steigt. Gleichzeitig sorgt der neue Zuglauf für einen annähernden 20-Minuten-Takt zwischen dem Ruhrgebiet und Düsseldorf (gemeinsam mit den Linien RE 1 und RE 6). Der Linienabschnitt zwischen Duisburg und Mönchengladbach wird von der Linie RE 42 übernommen. Ab Hamm wird der RE 11 über Paderborn nach Kassel-Wilhelmshöhe verlängert und ersetzt somit im Streckenabschnitt Hamm – Paderborn die jetzigen Leistungen des RE 1.

Modernisierungsmaßnahmen an der Fahrzeugflotte

Insgesamt über 200 Doppelstockwagen werden nach und nach einer Runderneuerung unterzogen. An rund 175 Fahrzeugen sind diese Modernisierungsmaßnahmen bereits umgesetzt. Die meisten Arbeiten an den übrigen Doppelstockwagen werden voraussichtlich bis März 2017 abgeschlossen sein. Dabei werden die Fahrzeuge intensiv von innen und außen grundgereinigt, die Lackierung ausgebessert und bei Bedarf aufgefrischt. Einzelne Fahrzeuge werden im Laufe des Jahres 2017 zudem komplett neu lackiert. Im Fahrzeuginneren werden Kopfstützen und Sitzpolster erneuert, defekte oder beschädigte Armstützen und Griffe ersetzt sowie Fensterscheiben von so genannten „Scratchings“ befreit.

Daneben wird eine Reihe von Umbaumaßnahmen ebenfalls zur Verbesserung des Qualitätsstandards beitragen. Dies beinhaltet insbesondere die Vergrößerung des Mehrzweckbereichs in den Steuerwagen, um mehr Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen zu schaffen. Zu diesem Zweck werden 24 Fahrzeuge umgebaut.

Weitere Informationen und Linienübersichten unter: www.bahn.de/nrw




Süße Überraschungen für VKU-Fahrgäste

Schlitten war gestern. Der Nikolaus fährt mit den Bussen der VKU!

nikolaus-bei-der-vkuIn der KW 49 fahren die Nikoläuse im Kreisgebiet hin und her. Für alle Fahrgäste haben die Nikoläuse dann auch eine süße Überraschung parat. Mitfahren lohnt sich also mehrfach: Sie schonen die Umwelt, den Geldbeutel und werden von unserem Fahrpersonal sicher an ihr Ziel chauffiert.

Übrigens: Wer als Nikolaus mit weißem Bart, rotem Mantel und Geschenksack verkleidet ist, darf am 06.12.2016 kostenlos in den VKU-Bussen mitfahren.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct).




Versorgung mit Linienbussen in Oberaden: VKU verschickt Fragebogen an Ratsfraktionen – niemand will sie ausfüllen

Die VKU hat an die Bergkamener Ratsfraktionen einen Fragebogen zur Erschließung des Stadtteils Oberaden mit Buslinien geschickt und erntet dort nur verwundertes Kopfschütteln. Nicht sie sollte das Nahverkehrsunternehmen befragen, sondern ihre Kunden in Oberaden, lautet der Tenor. Die wüssten schließlich am besten, wo Verbesserungen vorgenommen werden sollten. Ausgefüllte Fragebogen wird die VKU jedenfalls nicht zurückerhalten.

VKU Bus-123Aufgefordert werden die Fraktionen, Schulnoten zur lokalen Erschließung, zu den Fahrzeiten oder zur Erreichbarkeit von Bergkamen-Mitte und den Nachbarstädten zu vergeben. Dann sollen sie sagen, ob diese Punkte unbedingt verbessert werden müssten oder eher unwichtig sind.

Zuletzt will die VKU noch wissen, ob die Fraktionen bereits sind, für Verbesserungen bei den Busverbindungen in Oberaden zusätzlich Geld auszugeben. Diese Frage verwundert, weil bisher die Stadt Bergkamen für die Erfüllung von Sonderwünschen immer draufzahlen musste. Dazu gehören zum Beispiel die Nachtbusse nach Dortmund oder Spezialverkehre für Mitarbeiter von Firmen, die in Gewerbegebieten außerhalb Bergkamens ansässig sind. Nicht zuletzt wurde der Stadt die Schaffung einer neuen Schnellbuslinie von Bergkamen-Mitte zum Kamener Bahnhof dadurch schmackhaft gemacht, dass die Kosten dafür durch Einsparungen bei der S30 (Halbierung des Fahrtakts) ausgeglichen würden.

Übrigens: Unter den aktuellen Bergkamener Stadtverordneten ist bisher niemand als ausgesprochener Vielnutzer der VKU aufgefallen. Die meisten kommen mit dem Auto und einige wenige mit dem Fahrrad. Bekanntlich befindet sich das Rathaus direkt neben dem Busbahnhof.




CDU setzt L821n wieder auf die Tagesordnung: „Die Bagger hätten schon längst anrollen können“

Seit über 35 Jahren wird über die L821n diskutiert und gestritten. Jetzt will die Bergkamener CDU-Fraktion den Bau der Ortsumgehung für Oberaden und Weddinghofen auf die Tagesordnung setzen – und zwar am 14. Dezember im Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr.

Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.

„Die Bagger hätten für die L821n schon längst anrollen können“, ärgert sich Bauausschussvorsitzender Marco Morten Pufke. Denn 2015 wollte der RVR dieses Straßenneubauprojekt zwischen der Lünener Straße im Süden und der Erich-Ollenhauer-Straße im Norden auf die Ausbaubauliste des Landes NRW für 2016 setzen. Doch vorher winkte das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ab. Es verwies auf die hohen Kosten und auf das Signal aus Bergkamen, dass die Schul- und die Jahnstraße auf anderen Wegen entlastet werden könnten. In einem gemeinsamen Antrag forderten SPD und Grüne die Bergkamener Verwaltung auf, ein entsprechendes Konzept anzufertigen, weil ihrer Auffassung nach das Land die L821n nicht bauen werde.

Knackpunkt dieses Konzepts war, dass die zu dem Zeitpunkt vorliegenden offiziellen Zahlen von Straßen NRW eine rückläufige Verkehrsbelastung für die beiden Ortszufahrten dokumentierten. Das wollte die CDU nicht glauben und forderten im Frühjahr 2016 eine erneute Verkehrszählung durch die Stadt.

Diesen Antrag legte die CDU-Fraktion auf Eis, weil es in diesem Jahr eine aktuelle Verkehrszählung durch Straßen NRW geben sollte. Die Ergebnisse liegen nach den Pufkes Kenntnis inzwischen bei der Bezirksregierung vor, sind aber noch nicht bis zum Bergkamener Rathaus gelangt.

In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehr will die CDU den zuständigen 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peter auffordern, sich umgehend die Zahlen der Verkehrszählung zu besorgen. Sei dies nicht möglich, werde die Fraktion ihren Antrag aus dem Frühjahr dieses Jahres wiederaufleben lassen, eine eigene Verkehrszählung durchzuführen, kündigte Pufke an.

Er rechnet fest damit, die aktuelle Verkehrszählung die Forderung der CDU nach Bau der L821n untermauern wird.“




VKU fährt Umleitung wegen Feuerwerk zur Winterwelt Kamen

Wegen des Feuerwerks der Winterwelt Kamen können am Freitag,  25. November, die VKU-Linien R12, C21, C22, C23 sowie die S80 in der Zeit von 18:20 bis 18:45 die Haltestelle „Kamen, Markt“ nicht bedienen.

Die Busse der VKU fahren ersatzweise die Haltestelle „Kamen, GSW“ an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max.  60 ct).

oder im Internet www.vku-online.de.

 




A1: Nächtliche Sperrung in der Anschlussstelle Kamen-Zentrum

Donnerstagabend von 20 Uhr bis Freitagmorgen um 5 Uhr ist in der A1-Anschlussstelle Kamen-Zentrum keine Auffahrt in Fahrtrichtung Köln möglich, weil dann dort eine LED-Anzeige installiert wird. Der Verkehr über die Bedarfsumleitung U34 bis zur Anschlussstelle Unna geführt.

Zum Hintergrund:

Die LED-Anzeige ist Bestandteil einer neuen Straßen.NRW-Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der A1 in Fahrtrichtung Köln zwischen dem Kamener Kreuz und dem Autobahnkreuz Dortmund Unna. Die Anlage besteht aus insgesamt fünf LED-Anzeigen an bereits vorhandenen Verkehrszeichenbrücken, sechs Messquerschnitten sowie einer seitlich errichteten LED-Anzeige in der Anschlussstelle Kamen-Zentrum. Die Anlage wird gebaut, um den Verkehrsablauf flüssiger sowie homogener zu gestalten und auf Stausituationen hinzuweisen. Durch die verkehrs- als auch witterungsbedingte Steuerung soll die Leistungsfähigkeit auf der A1 in diesem Bereich erhöht und die Anzahl der Unfälle und Verkehrsstörungen verringert werden.




A2: Nächtlicher Engpass Richtung Oberhausen bei Bergkamen und Anschlusstelle gesperrt

In der Nach von Mittwoch, 23. November, auf Donnerstag, 24. November, steht von 20 bis 5 Uhr dem A2-Verkehr zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Oberhausen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Gleichzeitig ist die Anschlussstelle Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm lässt akute Fahrbahnschäden innerhalb der Baustellenverkehrsführung reparieren.




„Rollende Zeitbombe“ am Kamener Kreuz – Polizei t Lkw ohne funktionstüchtige Bremsanlage aus dem Verkehr

Dem Verkehrsdienst der Autobahnpolizei ist am Donnerstag auf der A 1 ein Lkw ins Auge gefallen, der zunächst einmal besonders „groß“ erschien. Bei näherem Hinsehen ergab sich eine Mängelliste, die eine Weiterfahrt unmöglich machte.

Bremse ohne Bremsscheibe
Bremse ohne Bremsscheibe

Das Dilemma begann um 12.15 Uhr kurz vor dem Kamener Kreuz in Richtung Bremen. Hier bemerkten die Beamten den Lkw mit rotem Überführungskennzeichen. Der Fahrer, ein 53-jähriger Syrer, hatte das Fahrzeug offenbar zuvor in Dortmund gekauft und wollte es nach Antwerpen überführen. Von dort aus sollte die Reise weiter nach Syrien gehen.

Doch so weit kam es nicht. Der technische Zustand des Fahrzeugs war so auffällig, dass die Polizeibeamten einen Gutachter hinzuzogen. Letztlich ergab sich folgende Mängelliste: Mit rund 4,30 m überschritt der Lkw die erlaubte Fahrzeughöhe hierzulande um 30 cm. An der ersten Achse war die Bremsscheibe gerissen, an der zweiten waren die Bremsbelege verschlissen und an der dritten fehlten Belege und Scheibe schlichtweg komplett. Zudem war die Luftfederung ohne Funktion und die Druckluftbremsanlage hatte einen zu großen Druckabfall.

Alles in allem mehrere Aspekte, weshalb der Gutachter den Lkw als verkehrsunsicher einstufte.

Der 53-Jährige musste vor Ort eine Sicherheitsleistung entrichten. Die Weiterfahrt untersagten ihm die Beamten zusätzlich.

Insbesondere Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Lkw, die am Stauende einem anderen Fahrzeug auffahren, können gravierende Folgen haben. Wenn das Bremsen von vornherein jedoch gar nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, sind diese Folgen vorprogrammiert!




A1: Behinderungen am Wochenende im Kreuz Dortmund/Unna

Am Samstag, 19. November, wird von 9 bis 18 Uhr die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm eine neue Baustellenverkehrsführung auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna einrichten. Mit Verkehrsbehinderungen ist dabei zu rechnen.

Dem Verkehr stehen in beiden Fahrtrichtungen nur jeweils zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Aufgrund der schlechten Witterung kann jetzt erst die Verkehrsführung komplett eingerichtet werden. Falls das Wetter auch am Samstag zu schlecht sein sollte, müssen die Arbeiten am Sonntag (20.11.) stattfinden. Nach der Einrichtung der Verkehrsführung wird eine Woche lang unter der Kreuzungsbrücke ein Gerüst aufgebaut. Im Anschluss wird der alte Korrosionsschutz im Bereich der neuen Stahlteile abgestrahlt. Auch das dauert eine Woche. Danach werden neue Stahlteile eingeschweißt.

Hintergrund:

Statische Nachrechnungen auf Basis der aktuellen Verkehrsaufkommen des Kreuzungsbauwerkes A1/A44 aus dem Baujahr 1972 haben ergeben, dass die Dauerhaftigkeit der Stahlhauptträger nicht gegeben ist und das die Träger verstärkt werden müssen. Alle vier Fahrspuren werden deshalb auf die westliche Seite der A1 gelegt. Dauern sollen die Arbeiten, je nach Witterung, bis Februar 2017. Nach einer Winterpause wird in Abhängigkeit von der Wetterlage ab Frühjahr 2017 westliche Brückenhälfte verstärkt. Diese Arbeiten dauern dann etwa zweieinhalb Monate. Straßen.NRW investiert in diese Verstärkung des Kreuzungsbauwerkes 2,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln.




Noch ein Nahverkehrsbedarfsplan: Busverbindungen in Oberaden sollen verbessert werden

Der Bergkamener Stadtteil Oberaden soll besser durch die Linienbusse der VKU erschlossen werden. Das ist das Ziel eines weiteren Nahverkehrsbedarfsplans des Kreises Unna, der im nächsten Jahr aufgestellt werden soll. Ob er bereits zum Fahrplanwechsel am 17.  Juli 2017 umgesetzt wird, sei noch völlig, erklärte VKU-Betriebsleiter Andreas Feld gegenüber dem Bergkamen-Infoblog.

VKU Bus-123Mit dem neuen Bedarfsplan sollen weitere Konzepte und Varianten zur besseren Anbindung und Erschließung von Oberaden erarbeitet werden, betonte Feld. Bis zur Verabschiedung und der Umsetzung des Plans werde sich auch nichts an den Fahrplänen der Linien ändern, korrigierte er unsere vorausgegangene Berichterstattung bezüglich der S20.

Natürlich könne die S20 davon betroffen sein. So hatte die Verwaltung Mitte vergangenen Jahres angeregt, diese Schnellbuslinie zugunsten von verbesserten Streckenführungen für die R11 und R12 aufzugeben. Diese beiden Regionalbusse sollten dann im Halbstundentakt fahren.

Diesen Überlegungen hatten dann sehr schnell die SPD und die Grünen einen Riegel vorgeschoben. Die S20 sei als schnelle Verbindung von Oberaden nach Lünen unverzichtbar, erklärten sie. Einem entsprechenden Antrag hatte der Stadtrat zugestimmt. An dieser Haltung hat sich bisher nichts geändert. Die S20 werde bleiben, betonte der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Bernd Schäfer (SPD) am Dienstag.

Der Ausschuss nahm zur Kenntnis, dass die bereits für Anfang Januar 2017 fest geplanten Änderungen im Fahrplan erst zum Fahrplanwechsel 17. Juli 2017 in Kraft treten werden.