Info-Nachmittag für Eltern bei den Tausendfüßlern: „Kinder im Straßenverkehr“
Unter dem Motto „Kinder im Straßenverkehr“ lädt das Familienzentrum „Tausendfüßler“ am Donnerstag, 8. März, um 16 Uhr zu einem Elterninformationsnachmittag ein.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Polizeiwache Bergkamen durch die Bezirksbeamtin Frau Petra Maschewski durchgeführt.
Bei Interesse wird um Anmeldung bis zum 2. März, entweder persönlich im Familienzentrum oder telefonisch unter der Rufnummer 02306-80141 gebeten.
Vollsperrung der Jahnstraße – Umleitung für die VKU
Wegen der Vollsperrung der Jahnstraße kommt es ab Donnerstag, 15. Februar, bis voraussichtlich Samstag, 24. Februar, zu Haltestellenausfällen bei den VKU-Linien 126 und R12E.
Die Haltestellen „Hans-Böckler-Straße“, „Westenhellweg“, „Luftschacht“ und „Bodelschwinghschule“ entfallen. Die Ersatzhaltestelle für die Bodelschwinghschule befindet sich an der Nördlichen Lippestraße, Rotherbachstraße.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Straßen.NRW saniert die Jahnstraße und den Westenhellweg in Heil
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr arbeitet ab Donnerstag, 15. Februar, auf der Landestraße 821 Jahnstraße in Bergkamen. Zwischen der Kanalbrücke und der L736 (Westenhellweg) wird auf einer Länge von gut 800 Metern der Asphalt erneuert. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung des Bereichs und sind voraussichtlich am Freitag, 23. Februar, abgeschlossen.
Im Anschluss wird in einem zweiten Bauabschnitt die L736 Westenhellweg Richtung Rünthe zwischen der Jahnstraße und der Kraftwerkszufahrt saniert. Der etwa zwei Kilometer lange Abschnitt wird ebenfalls unter Vollsperrung erneuert. Je nach Witterungslage wird die Baustelle voraussichtlich am Freitag, 9. März abgeschlossen. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. Von der Sperrung betroffene Anwohner werden im Vorfeld durch die ausführende Baufirma informiert.
Straßen.NRW investiert in diesen Maßnahmen rund eine Million Euro aus Landesmitteln.
Am Valentinstag gibt es Schoko-Herzen von der VKU
Zum Valentinstag verschenkt die VKU ihr Herz – und zwar in Form von Schokolade. Auf ausgewählten Linien in Lünen und Kamen verteilen die Busfahrer am Mittwoch, 14.02.2018, Valentinsgrüße an die Fahrgäste. Denn wir fahren von Herzen gerne.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
VKU: Umleitung in Kamen-Mitte für den Kinder-Karneval am Samstag
Wegen des Karnevalsumzugs der Kinder der Diesterweg Grundschule kommt es in Kamen am Samstag, 10. Februar, von 11 bis ca. 13.30 Uhr zu Haltestellenausfällen bei drei VKU-Linien. Betroffen sind die Linien C21, R13 und die R81.
Die Haltestellen „Im Hagen“, „Stammer Hausgeräte“, „Stadtpark“, „Ostring“ und „Friedhofstraße“ entfallen ersatzlos. Die R81 bedient außerdem die Haltestellen „Nordring“ und „Körnerstraße“ nicht.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
S30 fährt am Rosenmontag nur bis zur S-Bahnstation Grevel
Wegen des Rosenmontagsumzugs fährt die S30 am Montag, 12.02.2018, von 13 bis 18 Uhr, nur bis zur Haltestelle „Grevel“. Die Haltestellen „Franz-Zimmer-Siedlung“, „Reinoldikirche“ und „Hauptbahnhof/ZOB“ entfallen in diesem Zeitraum. An der Haltestelle „Grevel“ ist für Fahrgäste ein Umstieg in die S-Bahnlinie U42 möglich, um bis in die Innenstadt zu fahren.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
Bundespolizei ermittelt: Gleisanlage in Oberaden unmittelbar vor einem Güterzug überquert
Mit dem Leben noch einmal davongekommen ist ein bislang Unbekannter, der am Samstagmorgen mit einem „Hechtsprung“ die Gleisanlagen direkt vor einem herannahenden Güterzug überquerte. Die Bundespolizei warnt daher wiederholt vor dem lebensgefährlichen und oftmals tödlichen Aufenthalt im Gleisbereich.
Gegen 06:10 Uhr wurde die Bundespolizei über einen Bahnbetriebsunfall im Bereich des alten Güterbahnhofs in Oberaden (Bergkamen) informiert. Vor Ort suchten bereits Einsatzkräfte der Feuerwehr Oberaden und der örtlichen Polizei den Streckenabschnitt nach einer Person ab.
Nach Angaben des 34-jährigen Triebfahrzeugführers befand er sich mit dem Güterzug auf der Fahrt in Richtung Hamm als im Bereich der Ortslage Oberaden eine Person die Gleisanlagen unmittelbar vor dem Güterzug mit einem „Hechtsprung“ überquerte. Er leitete unverzüglich eine Schnellbremsung des Zuges ein.
Ob er eine Person erfasst hatte, konnte der Bahnmitarbeiter nicht eindeutig sagen.
Trotz intensiver Absuche des Streckenabschnitts konnte keine Person gefunden werden und es ergaben sich am Zug keine Hinweise auf eine Kollision. Nach einer ärztlichen Untersuchung des Bahnmitarbeiters konnte dieser seine Fahrt wieder aufnehmen.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und warnt vor folgenden Gefahren des Bahnverkehrs:
Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.
Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge …
durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in
Bewegung geraten können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
Bremsweg.
nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide Richtungen befahren.
– Vorsicht vor elektrischem Strom in Oberleitungen und Stromschienen
Jedes Jahr verunfallen Personen, die aus Leichtsinn, Unwissenheit und Abenteuerlust auf abgestellte Güterwagen klettern oder auf S-Bahnen „surfen“. Fast alle dieser Unfälle enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich.
Bereits die Nähe zu den Oberleitungen, zum Beispiel durch Klettern auf Bahnwaggons, genügt für einen Stromschlag – die Stromleitung muss hierfür nicht berührt werden.
Oberleitungen haben eine Spannung von 15.000 Volt (das sind 65 Mal mehr als in der Steckdose zu Hause) und eine Stromstärke von über 1.000 Ampere. Diese Kombination ist in der Lage, die Luft zu überspringen und auf einem Lichtbogen – einem Blitz – über den Körper zur Erde zu gelangen.
Der menschliche Körper, der zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, wird in diesem Moment zum „leitenden Gegenstand“. Deshalb haben auch Drachen und Modellflugzeuge in der Nähe von Ober- und Hochspannungsleitungen nichts verloren.
Gleise sind kein Fotostudio
Die Bundespolizei warnt davor, Gleise als fotografisches Motiv zu verwenden.
Diese Warnung gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Personen, die zu Werbezwecken fotografieren. Denn hierbei werden ebenfalls oft Personen auf Bahnanlagen dargestellt. So kann zum Beispiel der Eindruck entstehen, dass sich auf Bahngleisen sorglos balancieren lässt.
Die Bundespolizei warnt: Ein solches Verhalten ist leichtsinnig und kann zu tragischen Unfällen führen.
Zudem handelt ordnungswidrig, wer Gleise unbefugt überschreitet oder sich unbefugt innerhalb der Gleise aufhält.
Zulassungsstelle in Lünen bleibt geschlossen: Mitarbeiter bilden sich fort
Die Zulassungsstelle in Lünen bleibt am 22. und 23. Februar geschlossen. Der Grund: Die Mitarbeiter sind auf einer Fortbildung, um auf dem aktuellsten Stand in Sachen Zulassungen zu bleiben. Im Kreishaus in Unna ist die Zulassungsstelle wie gewohnt geöffnet.
Wer längere Wartezeiten vermeiden möchte, kann sich unter www.kreis-unna.de online einen Termin sichern. Auf der Internetseite des Kreises ist außerdem zu sehen, wie lang die aktuellen Wartezeiten sind.
Öffnungszeiten
Bürger können donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr sowie mittwochs und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr alles rund um die Zulassung im Kreishaus an der Friedrich-Ebert-Straße 17 in Unna regeln. Erreichbar sind die Mitarbeiter in der Zulassungsstelle und Führerscheinstelle Unna darüber hinaus montags und dienstags von 7.30 bis 16.30 Uhr. PK | PKU
Heftige Kritik von der SPD: Straßen.NRW will auch nach dem Bau der L821n weiterhin Lkw auf der Schulstraße rollen lassen
In Sachen Ortsdurchfahrten in Oberaden und Weddinghofen hat der Bergkamener Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß am Donnerstag eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt. Unter anderem will er wissen, wie sich das Land vorstellt, wie nach dem Bau der L821n eine Entlastung von Schulstraße/Kampstraße und der Jahnstraße erreicht werden kann.
Demo für den Bau der L 821n: Die Proteste vieler Anlieger von Schul- und Kampstraße bringen wohlmöglich die neue Umgehungsstraße, eine nennenswerte Entlastung vom Lkw-Verkehr wird es nach den Plänen von Straßen.NRW aber nichtan der Kampstraße am Montagnachmittag.
Auslöser dieser Anfrage waren Äußerungen eines Sprechers von Straßen.NRW gegenüber der Presse, dass es keine Herabstufung der Schulstraße und Kampstraße zu einer Kreis- oder Gemeindestraße geben wird. Folgerichtig sei es dann unmöglich, auf der Landstraße L664 eine Begrenzung der Tonnage beim Lkw-Verkehr einzuführen.
Der von ihnen gewünschte Effekt, die Lkw-Verkehrs von der Schulstraße auf die neu zu bauende L821n zu verdrängen und so die Lärmbelästigungen für die Anlieger zu minimieren könne dann nicht eintreten, zeigten sich am Freitag Rüdiger Weiß und der SPD-Fraktionsvorsitzende Bernd Schäfer überzeugt.
Hauptargument von Straßen NRW: Man könne nicht plötzlich die L664 an der Töddinghauser Straße enden lassen. Die so entstehende Lücke bis zur Lünener Straße (L 654) sei nicht hinnehmbar. Auch die SPD will nicht, dass die L664 im „Nirgendwo“ endet. Auf ihre Initiative hin hat sich der Stadtrat im vergangenen Jahr dafür ausgesprochen, diese Landstraße von Hamm kommend an der Kreuzung mit der Werner Straße enden zu lassen. Schäfer: „Dort kann man nach links oder rechts abbiegen und auf dem Fernstraßennetz weiterfahren.“
Anders als die Schulstraße und Kampstraße hat Straßen.NRW die Herabstufung der Jahnstraße (noch L821) in der Planung. Das ist für Bernd Schäfer zu wenig, um für einen Straßen-Neubau ein Stück Natur und Naherholungsbereich zu opfern. Er geht davon aus, dass, wenn sich Straßen.NRW nicht weiterbewegt, die Zahl der Gegner in der SPD-Fraktion wachsen wird.
Rüdiger Weiß rechnet damit, dass die Landesregierung etwa vier Wochen benötigt, um seine Kleine Anfrage zu beantworten. Danach will die SPD-Fraktion weitere Schritte beraten
Kreuzung Ostenhellweg/Industriestraße bekommt endlich die neue Ampelanlage
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr arbeitet ab Montag, 5. Februar, auf der Landestraße 736 Ostenhellweg in Bergkamen. Die Kreuzung L736 Ostenhellweg/ K16 Industriestraße wird mit einer neuen Signalanlage ausgestattet. Das Provisorium hat ausgedient.
Die Lichtsignalanlage wird verkehrsabhängig betrieben, mit energiesparender LED-Technologie und einer Sehbehindertenausstattung (Vibration, Akustik und Orientierungston) ausgerüstet.
Zusätzlich wird im Kreuzungsbereich die Fahrbahn auf einer Fläche von etwa 15.000 Quadratmetern bis zu einer Tiefe von 12 Zentimetern erneuert. Die Arbeiten werden je nach Witterungslage voraussichtlich bis Ende März 2018 dauern. Straßen.NRW investiert in dieser Maßnahme rund 220.000 Euro aus Landesmitteln.
Bayer-Standort Bergkamen: Fahrsicherheitstraining für Auszubildende
Zerborstene Scheiben, ein völlig demolierter Kleinwagen und die zerstörte Gesundheit des Fahrers – diese einprägsamen Eindrücke schilderten Matthias Heisig, Ludger Happel und Ingo Wienecke von der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Unna den Bayer-Auszubildenden. Ziel der Veranstaltung ist es, die besonders gefährdete Gruppe der jungen Verkehrsteilnehmer in richtigem Fahrverhalten zu schulen und Unfallsituationen zu vermeiden.
Oberkommissar Ingo Wienecke zeigt den Auszubildenden den schrottreifen Unfallwagen. Der Fahrer trug bei dem Unfall bleibende Schäden davon. Foto: Bayer AG
Grund für die Durchführung des Seminars ist die hohe Anzahl schwerer Unfälle mit Beteiligung junger Autofahrer – oft verursacht durch Alkohol, Drogen und unangepasste Geschwindigkeit. Daneben führt auch Unaufmerksamkeit aufgrund von Smartphone-Benutzung am Steuer oder zu lautes Musikhören immer häufiger zu Unfällen. Die Ablenkung durch Navigationsgeräte stufen die Verkehrssicherheitsberater ebenfalls als hoch ein.
An drei Tagen behandelten Auszubildende und Polizei gemeinsam Themen rund um die Fahrsicherheit. So sahen sie sich Filmaufnahmen von Unfällen an und besprachen, wie diese hätten verhindert werden können. Um eine möglichst nachhaltige Wirkung zu erreichen, demonstrierten ihnen die Polizisten ein Unfallauto. Unter Alkoholeinfluss stehend hatte der Fahrer einem Lkw die Vorfahrt genommen. Er überlebte, trug aber schwere gesundheitliche Einschränkungen davon. Ein weiterer Programmpunkt des Seminars war der Besuch des Kamener Amtsgerichts, wo die Auszubildenden an einem Verkehrsprozess teilnahmen.
Seit fast 20 Jahren führt der Bayer-Standort Bergkamen das Verkehrssicherheitsseminar durch. „Damit wollen wir die Auszubildenden sensibilisieren, ihr Fahrverhalten zu überdenken und vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle zu verändern“, kommentiert Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer und ergänzt: „Mir ist kein einziger Verkehrsunfall mit Beteiligung unserer Auszubildenden bewusst. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass diese Maßnahme dazu beiträgt, die angesprochenen Unfallrisiken zu reduzieren.“