VKU-Linien S80 und R81: Vollsperrung der Bahnhofstraße – Ausfall der Haltestelle „Stadthalle“

Die Haltestelle „Stadthalle“ kann ab Montag, 15.05.2017, für voraussichtlich etwa zwei Monate  aufgrund von Reparaturarbeiten nicht bedient werden. Die Haltestelle „Kamen Bahnhof“ wird ersatzweise angefahren.

Betroffen sind die Linien C22, C23, S80, R81, AST und TaxiBus.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan- auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




A2: Anschlussstellensperrungen – auch Kamen/Bergkamen – in Richtung Hannover

Ab Mittwoch (10.5.) sind in der A2-Großbaustelle bei Dortmund Ansschlussstellensperrungen notwendig..

* Von Mittwoch (10.5.) um 9 Uhr bis Freitag (12.5.) um 16 Uhr werden in der Anschlussstelle Dortmund/Nordost die Verbindungen von der B236 aus Schwerte und Lünen auf die A2 nach Hannover gesperrt.

* Von Montag (15.5.) um 9 Uhr bis Mittwoch (17.5.) um 5 Uhr wird die Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop in Fahrtrichtung Hannover gesperrt.

* Von Mittwoch (17.5.) um 6 Uhr bis Freitag (19.5.) um 5 Uhr wird die Anschlussstelle Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Hannover gesperrt.

Umleitungen werden ausgeschildert.

Auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover wird die neue Fahrbahndecke sowie anschließend die neue Markierung aufgebracht. Eingebaut werden auf 6,360 Kilometern die Fahrbahndecken der rechten Spur und des Standstreifens. Geplant waren die Sperrungen schon vor vier Wochen, sie mussten aber wegen dem Kälteeinbruch verschoben werden.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-zwischen-kamen-und-dortmund.html




Bergkamen macht erstmals mit beim STADTRADELN – Jetzt anmelden und mitradeln!

Im Team mit dem Fahrrad Kilometer sammeln, dabei Spaß haben, die eigene Gesundheit fördern, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten – und dann vielleicht auch noch einen Preis gewinnen. Das ist STADTRADELN.

Bergkamen wird in diesem Jahr vom 03. bis zum 23. Juni an der bundesweiten und internationalen Aktion STADTRADELN teilnehmen. In dieser Zeit wird es darum gehen, dass sich möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Bergkamen in Teams organisieren, beim STADTRADELN anmelden, so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen und diese in einem Online-Radelkalender eintragen. Am Ende der dreiwöchigen Aktion werden die Radelkalender ausgewertet und Preise für die beste Einzelwertung, das Team mit der höchsten Kilometerleistung, die beste Schulklasse, die aktivste Schule und die radelfreudigste Familie vergeben.

Beim STADTRADELN in Bergkamen kann jeder mitmachen, der entweder in Bergkamen wohnt oder als Pendler hier zur Arbeit, zur Schule oder zur Ausbildung geht oder einem Bergkamener Verein angehört. Als Team können sich z.B. Familien, Freundeskreise, Nachbarn, Vereine, Vereinsmannschaften, Schulklassen, Schulen, Ortsvereine, Stadtverbände, Fraktionen, Betriebe oder Betriebssportgemeinschaften anmelden. Es gibt keine Beschränkung, solange ein Team mindestens zwei Mitglieder hat. Daneben wird es ein sog. offenes Team geben, in dem alle Einzelfahrer zusammen kommen.

In die Wertung kommen alle mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer, egal ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder am Urlaubsort. Jeder Kilometer zählt. Außerdem lässt sich STADTRADELN auch mit der AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ kombinieren. Sammeln Sie Fahrradfahrten zur Arbeit und tragen Sie die gefahrenen Kilometer gleichzeitig in den Radelkalender für Ihr Team ein!

Die Anmeldung der Bergkamener Teams und deren Mitglieder kann auf der Internetseite www.stadtradeln.de/bergkamen durchgeführt werden. Dabei wird ein Teammitglied als „Teamkapitän“ mit erweiterten Online-Rechten benannt. Nach der Anmeldung wird für das jeweilige Team ein Online-Radelkalender auf der o.g. Internetseite erstellt. In diesem Kalender werden vom Teamkapitän oder von den Teammitgliedern die individuellen Fahrrad-Kilometer eingetragen, die später in die Wertung einfließen. Zur Motivation der Teams untereinander werden die vom gesamten Team geradelten Kilometer für alle auf der Internetseite allgemein sichtbar sein, nicht jedoch die geradelten Kilometer der einzelnen Teammitgliedern. Über die Internetseite der Stadt Bergkamen www.bergkamen.de erhalten Sie weitere Infos zum STADTRADELN und gelangen per Link zur STADTRADELN-Internetseite.

Für weitere Informationen und bei Fragen rund um das STADTRADELN können Sie sich gerne auch an Ihren Ansprechpartner bei der Stadt Bergkamen, Heiko Busch, Tel. 02307/965-391, e-mail: h.busch@bergkamen.de, wenden – oder Sie besuchen den Informationsstand der Stadt bei der Blumenbörse am kommenden Sonntag.

 

 

 




A2: Engpass am Wochenende zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Lanstrop

Am kommenden Samstag und Sonntag kommt es zwischen den A2-Anschlussstellen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Lanstrop in Fahrtrichtung Oberhausen zu einem Engpass. Am Samstag von 7 Uhr bis 14 Uhr und Sonntag von 7 Uhr bis 17 Uhr stehen dem Verkehr in Fahrtrichtung Oberhausen nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss dort zum Anschließen der neuen Notrufsäulen Kabel ziehen.

Straßen.NRW möchte alle Fußballfans zusätzlich auf zwei weitere Baustellen hinweisen. Zum einen ist dieses die Brückenbaustelle im Autobahnkreuz Dortmund Unna (A1/A44) und der Engpass im Stadtgebiet Dortmund auf der B1 im Bereich Holzwickede.

Weitere Infos zum Verkehr unter: www.verkehr.nrw




Verlängerung der Baumaßnahme Potsdamer Straße – VKU fährt weiterhin Umleitung

Die Baumaßnahmen auf der Potsdamer Straße werden sich voraussichtlich bis zum Dienstag, 16. Mai, verlängern. Die VKU-Linien R11 und 127 können weiterhin die Haltestellen „Oberaden, Bahnhof“, „Oberaden, Dresdner Straße“ und „Oberaden, Potsdamer Straße“ nicht bedienen. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich in der Alisostraße Höhe Potsdamer Straße.

Fahrten die laut Fahrplan an der Potsdamer Straße enden/beginnen, werden zur Ersatzhaltestelle Alisostraße umgeleitet und enden/beginnen dort.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




ICE entgleist – erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr

Wegen der Entgleisung eines ICE im Dortmunder Hauptbahnhof am Montagabend kommt es auch am Dienstagmorgern immer noch zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs, von denen auch die Linien RE 1, RE 6 und R 11, die im Bahnhof Kamen halten, betroffen sind. Reisende sollten sich rechtzeitig über den aktuellen Stand auf der Internetseite der Bahn https://www.bahn.de/blitz/view/nrw/uebersicht.shtml informieren.

Am 1. Mai kam es bei der Einfahrt eines ICE in den Dortmunder Hauptbahnhof zu einem Bahnbetriebsunfall, bei dem Teile des Zuges entgleisten. Zwei Personen wurden verletzt.

Gegen 18:46 Uhr fuhr der ICE 945 (Düsseldorf – Berlin) in den Dortmunder Hauptbahnhof ein. Kurz vor Erreichen des Bahnsteigs entgleisten die letzten beiden Zugteile und standen in der Folge im leichten Winkel zur Fahrtrichtung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 152 Reisende in dem Zug.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde in den letzten drei Wagenteilen zwei Personen verletzt, wobei eine in einer Dortmunder Klinik behandelt wurde.

Da bei der Einfahrt bereits mehrere Wageneinheiten den Bahnsteig erreicht hatten, konnte der Großteil der Reisenden den Zug über den Bahnsteig verlassen. Die restlichen Passagiere wurden durch Mitarbeiter der Dortmunder Berufsfeuerwehr, Mitarbeiter der Bahn und der Bundespolizei aus den letzten drei Wageneinheiten evakuiert.

Die umfassenden Ermittlungen zur Unfallursache werden von der Bundespolizei und der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) geführt.

Neben zahlreichen Mitarbeitern der Dortmunder Berufsfeuerwehr und Mitarbeitern der Deutschen Bahn waren bis zu 170 Einsatzkräfte der Bundespolizei im Einsatz. Ein Bundespolizeihubschrauber unterstützte die Ermittlungen aus der Luft.




CDU will jetzt unbedingt den Bau der Ortsumgehung Weddinghofen/Oberaden

Die Verkehrsbelastungen sind doch wesentlich höher, als es die Ergebnisse der Verkehrszählung im Jahr 2010 vermuten ließen. Deshalb war es vorhersehbar, dass die CDU den Bau der Ortsumgehung Oberaden/Weddinghofen L821n zum Thema macht.

Sie will, wie Ausschussvorsitzender Marco Morten Pufke, erklärt, dass die Resultate der jüngsten Zählung aus 2015 in das Gutachten, das die Verwaltung zu möglichen Entlastungen der Schul- und Jahnstraße vor einem Jahr vorgelegt hat, eingearbeitet werden. Aktualisiert werden müsste dann auch die Bewertung. Die kann seiner Überzeugung nach nur lauten: Der Bau der L821n ist zwingend notwendig.

Für diese Neubewertung hat die Stadt Bergkamen nach Pufkes Meinung Zeit bis höchstens zu den Sommerferien. Dann solle sie als eindeutiges Votum an die Bezirksregierung in Arnsberg weitegeleitet werden, damit im Herbst der RVR dieses Projekt in seinen Vorschlag für des Straßenausbauprogramm 2018 des Landes NRW aufnehmen kann.

Pufke erinnerte daran, dass die L821n Ende vergangenen Jahres, als das Ausbauprogramm für 2017 beraten wurde, der einzige bereits genehmigte Straßenneubau im Ruhrgebiet gewesen sei. Der RVR habe es aber trotzdem nicht in seinen Vorschlag aufgenommen, weil es in Bergkamen noch kein klares Votum dafür gegeben habe. Mit der neuen Verkehrszählung müsse sich das jetzt ändern, betont Pufke.

Weitere Infos zur Verkehrszählung 2015 in Bergkamen gibt es hier.

Hier geht es zu einem Bericht über das Gutachten der Verwaltung vor einem Jahr.




Bündnis 90/Grüne fordern Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen legt jetzt zwei Anträge für die nächste Sitzung des Stadtrats am Donnerstag, 6. April, vor, die sich mit dem Thema „Ladeinfrastruktur für Elektromobilität“ in Bergkamen beschäftigen. Hier geht es um den Auftrag an die Verwaltung, mit den GSW geeignete Standorten für „Stromtankstellen“ für Elektroautos und für Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs zu finden.

In beiden Fällen haben die Grünen auch schon Standorte im Visier. Für Elektroautos sei der Pendlerparkplatz an der A2 sinnvoll. Landstationen für E-Bikes & Co. an der Holz-Erde-Mauer, Marina Rünthe, auf der Bergehalde Großes Holz  oder am Wellenbad könnte den Fahrradtourismus in Bergkamen, der gerade einen Aufschwung erfährt, einen zusätzlichen Schub erfahren, weil viele Radwanderer von einem Elektromotor unterstützt unterwegs seien.

Hier nun die Begründungen der beiden Anträge im Wortlaut:

Stromtankstelle für Elektroautos

Angesichts von Klimawandel, Lärm- und Feinstaubbelastung ist es geboten die Elektromobilität als umweltfreundliche Alternative zu den emissionsbehafteten Benzin- und Dieselmotoren zu fördern.

Bergkamen sollte die aktuelle Fördersituation nutzen, um Ladestellen im öffentlichen Bereich zu realisieren.

Während Hauseigentümer eigene Lademöglichkeiten z.B. in ihrer Garage aufbauen, benötigen Mieter und Durchreisende Ladestationen mit kürzeren Ladezeiten im öffentlichen Bereich. Es ist neben der technischen daher auch eine soziale Frage öffentliche Ladestationen aufzubauen, um allen Bürgern und Bürgerinnen Zugang zu gewähren.

Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs:

Auf verschiedenen Wegen wird versucht, das Fahrrad als umweltfreundliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu fördern.

Die Stadt selbst als fahrradfreundliche Kommune hat sich zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur verpflichtet und bereits verschiedene Maßnahmen realisiert.

Auch der geplante Radschnellweg trägt zur Attraktivität des Fahrradfahrens bei.

In den vergangen Jahren ist die Zahl der Nutzer von E-Bikes und Pedelecs besonders gestiegen. Die mit Elektromotoren ausgestatteten Fahrräder bieten einen Gewinn an Komfort und  Reichweite und machen das Radfahren für viele Nutzer*innen noch attraktiver.

Frühjahrskirmes kommt – VKU fährt am 30. März Umleitungen

Von Freitag, 31. März, bis Montag, 3. April, laden die Schausteller und die Stadt Bergkamen wieder zur Frühjahrskirmes auf dem Stadtmarkt ein. Da am Donnerstag, 30. März, traditionsgemäß der Wochenmarkt wegen der Aufbauarbeiten in die Fußgängerzone verlegt wird, kommt es an diesem Tag bei der VKU ab Dienstbeginn bis ca. 15 Uhr zu Haltestellenausfällen. Betroffen sind die VKU-Linien R11, S20, 128 und 193.

Die Haltestellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstraße/Nordberg“ und „Am Stadion“ werden nicht bedient. Die Haltestelle „In den Kämpen“ entfällt für die R11. Die Ersatzhaltestelle für die Linie R11 ist „Bergkamen Busbahnhof“. Die anderen Linien bedienen die Haltestelle „In den Kämpen“ als Ersatz.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




TaxiBus zum Logistikpark wird eingestellt – kaum Fahrgäste auf der Strecke

Bergkamen. Schluss mit T37 – nach einer Testphase von sechs Monaten wird der Betrieb auf der Linie eingestellt. „Leider wurde das Angebot nicht in dem Maße genutzt, dass wir die Linie weiter bedienen können“, sagt Sabine Leiße von der Stabsstelle Planung und Mobilität des Kreises Unna.

Der Kreis Unna, die Firma Schenker und die VKU hatten vor einem halben Jahr gemeinsam einen Fahrplan erarbeitet, der auf die Schichtzeiten der Firma Schenker abgestimmt war und den mehr als 100 Mitarbeitern sowie allen anderen Kunden ermöglichten sollte, umweltschonend, bequem und kostengünstig das Gewerbegebiet an der A2 zu er-reichen – nämlich mit dem TaxiBus T37. „Diese Linie sollte auch Menschen die Möglichkeit geben, ohne Auto den Arbeitsplatz zu erreichen“, ergänzt Leiße.

Ein halbes Jahr lang hat der Kreis Unna die Bedienung gefördert, doch ab 27. März 2017 gibt es leider keinen TaxiBus T37 ins Gewerbegebiet mehr. „Der sechs  Monate lange Testlauf der Linie T37 hat gezeigt, dass zu wenige Fahrgäste das Angebot genutzt haben“, so Andreas Feld, Leiter Verkehrsmanagement VKU.

Der Kreis Unna und die VKU möchten auch Arbeitnehmern ohne Auto die Chance geben, ihren Ar-beitsplatz gut zu erreichen. Es wird auch in Zukunft das Augenmerk auf Unternehmen gerichtet, die sich neu im Kreis ansiedeln und ein Bedürfnis für eine zuverlässige ÖPNV-Anbindung haben.




Große Nachfrage: Sozialticket für Busse und Bahn knackt 5.000-er-Marke

Mobil mit Bus und Bahn sein – das soll besonders für Menschen mit wenig Geld gelten. Und die Nachfrage im Kreis Unna ist enorm: Erstmals in der fast zehnjährigen Geschichte des Sozialtickets haben im laufenden Monat März mehr als 5.000 Bürger dieses günstige Ticket erworben.

Exakt 5.156 Kundinnen und Kunden konnten gezählt werden, davon 2.629 für das Ticket A, das im jeweiligen Stadtgebiet gültig ist, und 2.527 für das Ticket B im gesamten Kreisgebiet. In Bergkamen sind es 493 Kundinnen und Kunden. Davon erwarben 145 das Ticket A und 348 das Ticket B. Das teilt der Fachbereich Arbeit und Soziales des Kreises Unna mit.

In das Jahr 2016 ist das Sozialticket noch mit 4.003 Kunden gestartet, die dann bis zum Jahresende auf 4.866 angewachsen sind. Insgesamt wurden im Vorjahr fast 53.000 Sozialtickets gelöst. Das entspricht einem monatlichen Durchschnitt von 4.394 Tickets. „Die größte Nachfrage kommt zurzeit – und das ist nicht überraschend – aus dem Kreis der Flüchtlinge“, erklärt Fachbereichsleiter Norbert Diekmännken.

Der Kreis Unna machte schon in 2008 als einer der ersten Kommunen in NRW den Weg frei, ein Sozialticket einzuführen. Die Idee: Das Leben wird im wesentlichen durch Mobilität bestimmt und daran sollen alle Bevölkerungsschichten teilhaben. „Menschen mit kleinem Geldbeutel, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, können so zum günstigen Preis mit Bus und Bahn fahren“, unterstreicht Diekmännken.

Mit dem Ticket können Inhaber rund um die Uhr entweder innerhalb der jeweiligen Stadt oder Gemeinde oder mit dem Ticket B durch das gesamte Kreisgebiet fahren. Die Fahrkarte ist personengebunden und nicht auf andere Personen übertragbar. Das operative Geschäft erledigt die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU). Hier werden auch die Tickets ausgestellt.

Seit 2011 wird das Sozialticket auch von der Landesregierung gefördert. Von der Gesamt-Fördersumme in Höhe von 40 Millionen Euro fließen mehr als 900.000 Euro in den Kreis Unna.

Hintergrund:
Das Sozialticket ist ein Monatsticket. Es gibt zwei Preisstufen (gültig seit 01.08.2016):
– Bei Preisstufe A gilt das Ticket nur für Ihre Stadt/Gemeinde im Kreis Unna. Dieses Ticket kostet 19,98 Euro.
– Bei Preisstufe B gilt das Ticket für das ganze Kreisgebiet Unna. Dieses Ticket kostet 32,65 Euro.

Das Sozialticket und das SchülerAbo plus können beantragt werden, wenn Sozialleistungen bezogen werden. Zum Beispiel: Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld vom Jobcenter im Kreis Unna, Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung von den Sozialämtern der Städte und Gemeinden im Kreis Unna, Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundesversorgungsgesetz, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz von den Städten und Gemeinden im Kreis Unna, Geldleistungen vom Fachbereich Familie und Jugend des Kreises Unna oder von den Jugendämtern im Kreis Unna, Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz von den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna.

Weitere Informationen zum Sozialticket plus und den Antrag zum Download gibt es auf der Internetseite des Kreises sowie über die Internetseite der VKU (http://www.vku-online.de/).

PK | PKU