Parkplatz an der Friedenskirche am Freitag vier Stunden gesperrt

Am morgigen Freitag, 1. Dezember, von 9.00 bis ca. 13.00 Uhr, ist der Parkplatz an der Friedenskirche / Wasserpark Bergkamen-Weddinghofen für Fahrzeuge aller Art gesperrt.

Grund sind umfangreiche Reinigungs- und Pflegemaßnahmen des Baubetriebshofes, insbesondere im Bereich der Baumpflege mit einem Hubsteiger.

Das Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung bittet um Verständnis für diese Maßnahme.




Serie Verkehrsregeln aufgefrischt Teil 1: „Schnell vorbei am Bus?“

Parken auf dem Gehweg, Überholen von Bussen, Einfädeln auf andere Fahrstreifen – im Straßenverkehr wird einiges falsch gemacht. Bei vielen ist die Fahrprüfung schon länger her und im hektischen Alltag werden dann so manche Regeln vergessen.

Der Bus steht mit eingeschaltetem Warnblinklicht an der Bushaltestelle. Hier gilt: Überholen nur im Schritttempo. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Mehr als 8.500 Unfälle gab es im Kreis Unna (ohne Lünen) im Jahr 2016. 95 Prozent dieser Unfälle waren auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Grund genug, verloren gegangenes Wissen in der Serie „Verkehrsregeln aufgefrischt“ wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Heute: „Schnell vorbei am Bus“
Viele Autofahrer kennen es: Morgens auf dem Weg zur Arbeit halten Busse nur auf. Fährt der Bus mit Warnblinklicht eine Haltestelle an, gibt es die Chance, schnell zu überholen. „Achtung!“, warnt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde: „Kinder könnten noch schnell über die Straße zum Bus rennen.“

Deshalb gilt:

Überholverbot, wenn der Bus mit Warnblinkern eine Haltestelle anfährt.
Langsam überholen, wenn der Bus mit Warnblinkern an der Haltestelle steht.
Vorsichtig vorbeifahren, wenn der Bus rechts blinkt und eine Haltestelle ansteuert.

„Langsam überholen heißt hier Schrittgeschwindigkeit“, sagt Arnold. „Das ist kurz vor Stehenbleiben. Wer einen Fußgänger noch überholen kann, ist schon zu schnell. Besonders Kinder sind gefährdet, weil sie sich im Straßenverkehr nicht auskennen. Autofahrer müssen daher besonders aufpassen und langsam fahren.“

Gilt auch für Gegenverkehr
Das gilt übrigens auch für den Gegenverkehr und Radfahrer, die am Bus vorbeifahren. Wenn der Bus wieder abfährt, müssen Autofahrer ihn einfädeln lassen. Das heißt also auch hier nicht: Schnell vorbei am Bus. Es heißt in der Situation: Platz lassen, langsam fahren und nicht mehr überholen. PK | PKU




Mit dem Bus auf Tour – VKU-Kunden fahren selbst und Ursula Eggenstein aus Bergkamen hatte es gewagt

Als Buskunde den Bus einmal selber lenken. Wo gibt es denn sowas? Natürlich bei der VKU. Auf dem VKU-Busbetriebshof in Lünen starteten VKU-Abokunden, die mit einem Glücklos in ihrem Couponheft eine Fahrstunde in der Königsklasse gewonnen hatten, am Samstag ihre Erlebnisfahrten.

Ursula Eggensten durfte selbst ans Steuer eines Linienbusses hat dabei eine Riesenspaß. Neben ihr sorgt Fahrlehrer Andreas Stratmann für den sicheren Umgang mit dem Bus. Foto: VKU

Unter genauer Anweisung des RVM-Fahrlehrers Andreas Stratmann durften die Amateure einmal mit dem Riesengefährt umherkutschieren. Nach einem kleinen Einblick in den Berufsalltag eines Busfahrers und einer Einweisung in die Technik, führten die Fahrten durch einen vorher aufgebauten Parcours über das Betriebshofgelände.

„Für mich als jahrelange Buskundin war es richtig interessant hinter die Kulissen der VKU zu schauen und einmal selber das Steuer zu übernehmen“, so Ursula Eggensten aus Bergkamen. Sie war als 60plus-Abonnentin eine der Gewinnerinnen der Fahrstunden. „Ein toller Erfolg und eine Riesengaudi für alle“, lobte auch Uwe Greif, Betriebsleiter der VKU Lünen, die Aktion.

Das Couponheft mit vielen Aktionen und tollen Gewinnen, wie der Bus-Fahrstunde, bekommen alle VKU-Abokunden zur Weihnachtszeit geschenkt.




Nach Besuch des NRW-Landtags: Verhaltener Optimismus bei Befürwortern der Ortsumgehung L 821n

Verhalten optimistisch waren die Mitglieder der BI „Pro L821n  jetzt!“ nach ihrem jüngsten Treffen am Freitag. Der Sprecher der BI Thomas Schauerte gab bekannt, wie der neuste Sachstand zum Bau der geplanten Umgehungstrasse L821n ist. Er berichtete, dass eine kleine Delegation mit Mitgliedern der Bürgerinitiative und der Bergkamener CDU-Fraktion zwei Tage vorher den NRW-Landtag besucht hatte.

Besuch im NRW-Landtag (v. l.): Gerd Miller, Gerhard Hejnowicz, Thomas Schauerte, Ina Scharrenbach, Hendrik Wüst, Marco Morten Pufke, Annette Adams

Der neue Verkehrsminister Hendrik Wüst und die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung Ina Scharrenbach erklärten gemeinsam den Fortschritt zum geplanten Bau der L821n. Verkehrsminister Hendrik Wüst gab mit den Worten „wir sind auf einem guten Weg“ ein deutlich optimistisches Stimmungsbild ab. Die Straße sei baureif und beide Minister würden sich stark dafür einsetzen, dass sie bereits im Dezember 2017 in das Landesstraßenausbauprogramm 2018 aufgenommen werde 

Thomas Schauerte: „Diese Informationen wurden von den anwesenden lärmgeplagten Anliegern aus Oberaden und Weddinghofen mit Beifall begrüßt. Jetzt endlich ist die berechtigte Hoffnung, dass der drastisch zunehmende LKW Verkehr von den betroffenen Straßen verbannt werden kann. Der gemeinsame 40 jährige Einsatz der Anwohner und Politiker unserer Stadt für die Umgehungsstraße hat sich gelohnt. Eine günstigere „L821n-Gesamtkonstellation“ hat es in den vergangenen 40 Jahren nicht gegeben. Die CDU-Landesregierung wird hierbei sicherlich zum finalen Schlüssel für die Realisierung.“ 

 




Mehrtägige Vollsperrung der Rünther Straße an zwei Stellen

Zu Beginn dieses Jahres hatte es in der Rünther Straße einen massiven Wasserrohrbruch gegeben. Betroffen davon war das östliche Teilstück zwischen der Industriestraße und dem Kreisverkehr Overberger Straße. Nun sollen die abschließenden Wiederherstellungsarbeiten in Form der Straßenasphaltierung stattfinden.

Dazu muss die Rünther Straße zwischen der Overberger Straße und der Industriestraße in zwei kurzen Teilbereichen für die Zeit vom 20. bis 23. November voll gesperrt werden. Die beiden betroffenen Bereiche befinden sich zwischen der Overberger Straße und der Marie-Curie-Straße sowie zwischen dem Discounter Netto und dem Autoservice Passon. Eine Umleitung für den Straßenverkehr wird eingerichtet, die Geschäfte bleiben jedoch erreichbar. Fahrradfahrer und Fußgänger können Baustellenbereiche jederzeit passieren.




A2/B236: Kurzzeitige Sperrung im Kreuz Dortmund-Nordost

Freitag (10.11.) wird im Autobahnkreuz Dortmund-Nordost in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr die Verbindung von der A2 aus Hannover kommend auf die B236 nach Lünen gesperrt.

Die Umleitung erfolgt durch das Kreuz. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss dort einen Wegweiser austauschen.




ServiceZentrale „fahrtwind“ öffnet am 24. November später

fahrtwind, die ServiceZentrale, öffnet am Freitag, 24. November, aus betrieblichen Gründen erst später die Türen.

fahrtwind in Kamen an der Lüner Straße 13 öffnet um 11 Uhr. In Lünen am ZOB wird um 11:30 Uhr geöffnet.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Barbara-Runde erfordert Umleitungen und Straßensperrungen in Oberaden

Am kommenden Samstag, den 11. November, findet zum mittlerweile 33. Mal die Barbara-Runde des SuS Oberaden statt. Bei der Barbara Runde handelt es sich um eine Laufsportveranstaltung, die durch die Straßen des Ortsteils Oberaden führt. Zur Sicherung der Läufer und der übrigen Verkehrsteilnehmer wird  die gesamte Laufstrecke an diesem Tag zwischen 14.00 und 16.30 Uhr komplett gesperrt. In dieser Zeit kann es vor allem im Bereich der Straßensperrungen zu Verkehrsstörungen kommen. Für den Durchgangsverkehr wird eine großräumige Umleitung über die Lünener Straße bzw. den Westenhellweg eingerichtet.

Die genaue Laufstrecke sowie die von den Straßensperrungen betroffenen Bereiche und die Umleitungen sind im Internet auf der Seite des SuS Oberaden einsehbar unter www.susoberaden-la.de/sportveranstaltungen/barbara-runde.

Die Stadt Bergkamen bittet alle Anwohner und Betroffenen um entsprechende Beachtung und Verständnis.

Strecke des 5-km-Laufs

 

10-km-Lauf




VKU verlegt Haltestelle „Kamer Heide“

Aufgrund von Straßenbauarbeiten muss ab Montag, 06.10.2017, für voraussichtlich eine Woche die Haltestelle „Kamer Heider“ etwa 80 Meter in Richtung Werne verlegt werden.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter
Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Erste Fahrradstraße in Bergkamen: Hubert-Biernat-Straße von der Erich-Ollenhauer- bis zur Gedächtnisstraße

Die Hubert-Biernat-Straße wird eine Fahrradstraße, und zwar zwischen den Kreisverkehren mit der Erich-Ollenhauer-Straße und mit der Gedächtnisstraße. Die Stadt Bergkamen kommt damit einer Aufforderung der Kreispolizei nach, hier insbesondere für radelnde Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums für mehr Sicherheit zu sorgen.

Die Maßnahmen an der Hubert-Biernat-Straße im Überblick. Foto: Stadt Bergkamen

Durch eine Zusatzbeschilderung wird es allerdings Anliegern weiterhin erlaubt sein, die Hubert-Biernat-Straße mit Kraftfahrzeugen zu befahren. Dazu gehören auch die Anwohner und Besucher der Seitenstraßen sowie nach gängiger Rechtsprechung auch die Eltern, die ihre Kinder zum Gymnasium bringen wollen. Weiterhin wird die Hubert-Biernat-Straße von Linienbussen befahren.

Für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer gilt, dass sie nicht schneller als 30 km/h fahren dürfen. Gegebenenfalls müssen sie, weil Radler Vorrang haben, ihr Tempo drosseln. Das gilt insbesondere für die Einfahrt zur Fahrradstellanlage des Gymnasiums. Hier hat die Polizei bisher ein erhöhtes Unfallrisiko ausgemacht. Radfahrer dürfen übrigens auf diesem Teilstück der Hubert-Biernat-Straße nebeneinander fahren.

In der Vorlage für die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwalt, Bauen und Verkehr am 7. November heißt es: „Durch die Ausweisung dieses Teilstückes der Hubert-Biernat-Straße zu einer Fahrradstraße erfolgt ein wichtiger Schritt in Richtung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer und schafft Klarheit in der Verkehrsführung. Alle vorgeschlagenen Maßnahmen sind mit der Polizeidirektion Verkehr in Unna abgestimmt. Die Leitung des städtischen Gymnasiums Bergkamen stimmt dem Vorhaben ebenfalls zu.

Die Unfallforschung der Versicherer schreibt in „Unfallforschung kommunal“ Nr. 26:

„Unfälle in Fahrradstraßen geschehen verhältnismäßig selten und sind im Vergleich mit dem gesamten innerörtlichen Unfallgeschehen im Radverkehr weniger schwer.“ Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird die Stadtverwaltung deshalb auch zukünftig die Ausweisung weiterer Fahrradstraßen prüfen.“

Der Ausschuss nimmt diese Vorlage nur zur Kenntnis. Das heißt: Die Umwandlung der Hubert-Biernat-Straße in diesem Teilstück ist bereits beschlossene Sache.




Bergkamen bleibt fahrradfreundlich: AGFS-Mitgliedschaft weitere sieben Jahre verlängert

Bergkamen darf sich für weitere sieben Jahre eine fahrradfreundliche Stadt nennen. Die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) wurde jetzt nach eingehender Prüfung um weitere sieben Jahre verlängert. Die Übergabe der Urkunde erfolgt Mitte November im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle der AGFS NRW e. V. in Krefeld.

Die Stadt Bergkamen wurde am 26.05.2010 in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) aufgenommen. Vorausgegangen war die Erstellung eines Radverkehrsgutachtens mit einer intensiven politischen Begleitung. In einem Workshop mit Bürgern, Politik und Verwaltung wurden gemeinsam Leitwerte und Ziele für ein fahrradfreundliches Bergkamen erarbeitet.

Dieses Leitbild ist seitdem Grundlage für Planung und Realisierung in den Bereichen Infrastruktur-, Service- und Kommunikationsmaßnahmen. Gemäß der Satzung der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. hat die Stadt Bergkamen im Frühjahr 2017 die Verlängerung ihrer Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft um weitere sieben Jahre beantragt.

Nach Prüfung der Antragsunterlagen durch eine Auswahlkommission unter Leitung des Ministeriums für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen freuen sich der Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters und der Radverkehrsbeauftragte  Hans-R. Irmisch,  dass die Stadt am 12.10.2017 positive Mitteilung über die Verlängerung der Mitgliedschaft in der AGFS für weitere 7 Jahre erhalten hat.

„Die Stadt Bergkamen besitzt ein umfangreiches, sehr gut ausgeschildertes Radwegenetz für Touristen sowie für Alltagsradler. Alle wesentlichen Ziele im Stadtgebiet sind fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Mit Karten, Printmaterialien und Pressearbeit, sowie Durchführung und Teilnahme an diversen Veranstaltungen wirbt die Stadt Bergkamen zusätzlich intensiv für die nichtmotorisierte Nahmobilität“, so Dr. Peters

Die Bedeutung des Radfahrens und der gesamten nichtmotorisierten Nahmobilität mit den damit verbundenen positiven Effekten hinsichtlich Energieverbrauch, Lärmminderung, Verringerung von Abgasen sowie darüber hinaus die Förderung der eigenen Gesundheit, Zeitgewinn und Stressabbau mit den damit verbundenen positiven Veränderungen für die Aufenthaltsqualität hat auch weiterhin in Bergkamen einen hohen Stellenwert und setzt Ziele für tägliches Handeln und zukünftige Planungen.

Die Stadt Bergkamen wird auch weiterhin gemeinsam mit der AGFS an diesen Zielen arbeiten.

Die Übergabe der Urkunde erfolgt Mitte November im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle der AGFS NRW e. V. in Krefeld.