VKU: Umleitung wegen kurzfristiger Tiefbauarbeiten in der Hubert-Biernat-Straße

Wegen kurzfristiger Tiefbauarbeiten und einer damit verbundenen Teilsperrung der Hubert-Biernat-Straße Richtung Busbahnhof müssen die Buslinien R12, 126, 127 und 128 eine Umleitung fahren.

Bis voraussichtlich Donnerstag, 17. Januar, entfällt die Haltestelle „Gymnasium“ (Richtung Bergkamen Bf.). Eine Ersatzhaltestelle wird in der Erich-Ollenhauer-Straße, unmittelbar am Kreisverkehr zur Hubert-Biernat-Straße, eingerichtet.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Das SchnupperAbo im WestfalenTarif für drei Monate testen und dabei sparen

Busfahrer aufgepasst: Abos im WestfalenTarif sind 20 % preiswerter als MonatsTickets. Abonnenten sparen also mit einem Abo Monat für Monat.

Fahrgäste, die sparen, sich aber nicht für ein Jahr binden möchten, können SchnupperAbos im WestfalenTarif von Februar bis Juni 2019 ohne lange Mindestlaufzeit für drei Monate oder länger testen. Abos haben in der Regel eine Laufzeit von zwölf Monaten – ein SchnupperAbo eine Mindestvertragslaufzeit von drei Monaten. Möchten Tester schon nach einem oder zwei Monaten kündigen, wird ihnen nur der Differenzbetrag zum MonatsTicket berechnet. Nach dem dritten Monat verlängert sich ein SchnupperAbo automatisch und ist dann monatlich kündbar und kann so beliebig lange getestet werden. Ein SchnupperAbo muss bis zum 15. des Vormonats gekündigt werden.

Ein SchnupperAbo kann für jede Preisstufe im WestfalenTarif ausgegeben werden, also für individuelle Strecken, die Stadt, Teilnetze, die Region oder den Gesamtraum Westfalen-Lippe. Es kann bis zum 15.01.2019 für die Monate Februar, März und April; bis zum 15.02.2019 für die Monate März, April und Mai oder bis zum 15.03.2019 für die Monate April, Mai und Juni 2019 bestellt werden. Ein SchnupperAbo ist in allen Bussen und Bahnen des Nahverkehrs gültig.

Interessierte Tester können für das SchnupperAbo zwischen verschiedenen Abos wie dem FunAbo, FahrradAbo oder dem klassischen Abo und 9 Uhr Abo wählen.

Weitere Auskunft zum SchnupperAbo gibt es bei den Servicezentren fahrtwind in Kamen und Lünen, sowie bei allen Full-Service Vorverkaufsstellen im Kreis Unna. Adressen aller Vorverkaufsstellen finden Interessierte im Internet unter www.vku-online.de im Bereich „Tickets“.
Die Servicezentrale fahrtwind ist außerdem erreichbar unter der Telefonnummer 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct).




Blitzer-Foto bringt Knast auf Bewährung

von Andreas Milk

Wenn Autofahrer geblitzt werden, müssen sie in der Regel zahlen – und gut ist’s. Bei einem jungen Mann aus Dortmund waren die Konsequenzen gravierender. Er war am 17. November 2017 auf der A 2 nicht nur zu schnell unterwegs zu seiner Arbeitsstelle im Bergkamener A2-Logistikpark – er hatte auch keinen Führerschein. Das Blitzerfoto bekam seine Mutter, denn in ihrem Auto war er gefahren. Heute saß er im Kamener Amtsgericht auf der Anklagebank.

Und das auch noch in Handfesseln. Der Grund: Seit rund sechs Wochen saß er in Untersuchungshaft, weil er zwei frühere Gerichtstermine ignoriert hatte. Seine Vorgeschichte: Vor mehr als drei Jahren war ihm wegen einer Drogensache der Führerschein abgenommen worden. Er hat Vorstrafen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Unfallflucht, Trunkenheit. Für seinen Job bei DB Schenker im Logistikpark hatte er sich einer Fahrgemeinschaft angeschlossen. Als die sich am 17. November 2017 verspätete, nahm er eben den Wagen der Mutter. Und ohne den Tempoverstoß auf der A 2 wäre das wohl nicht mal aufgefallen.

Die sechs Wochen U-Haft hätten ihn zum Nachdenken gebracht, erklärte er. Er habe aus Fehlern der Vergangenheit gelernt, wolle sein Leben ändern. In Schwerte hat er einen neuen Job gefunden. Das Urteil: vier Monate Haft auf Bewährung, dazu eine Zahlung von 300 Euro an die Gerichtskasse. Die Handfesseln wurde er los, der Haftbefehl wurde aufgehoben.




Das MieterTicket ist da: Neue Wohnungsmieter der UKBS erhalten mit dem Einzug eine Monatskarte für den Bus

Das neue MieterTicket ist besiegelt. Hintere Reihe von links: Andreas Feld (VKU), Landrat Michael Makiolla, Ralf Marx (Mieter), Theodor Rieke (UKBS), vordere Reihe von links: André Pieperjohanns (VKU), Matthias Fischer (UKBS) (Foto: VKU Kamen).                                                                                                                                                                                                                              Foto: VKU

Seit dem 1. Januar 2019 vertreibt die VKU das MieterTicket, das solidarisch finanziert und in dieser Form für Mieter bisher bundesweit einmalig ist.

Jeder neue Mieter seit 1. Januar, der eine Wohnung bei der UKBS (Unnaer Kreis- Bau- u. Siedlungsgesellschaft) bezieht, erhält über die gesamte Dauer des Mietverhältnisses ein MonatsTicket für seinen Wohnort. Aus rechtlichen Gründen ist das Angebot zunächst auf Mieter von frei finanzierten Wohnungen begrenzt.

Das Ticket gilt für jeweils eine volljährige Person pro Mieterhaushalt und ist nicht übertragbar. Es entspricht dem regulären MonatsTicket der Preisstufe A, mit allem Zusatznutzen. So kann zum Beispiel auch eine Person ab 19 Uhr auf das Ticket mitgenommen werden.

„Bis zur fertigen Vereinbarung war es ein langer Weg“, sagt Andreas Feld, Leiter des Verkehrsmanagements bei der VKU. „Ich erinnere mich noch genau, wie diese Idee erstmals im Sommer 2007 diskutiert wurde“. Letztlich konnte das Projekt mit großer Hilfe aller Beteiligten auch aus der Kreisverwaltung, endlich in die Tat umgesetzt werden. Sogar das Ministerium der NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach musste bemüht werden.

„Die UKBS kann mit dem Mieterticket ihr Wohnungsangebot gegenüber Mitbewerbern attraktiver gestalten“, meint Matthias Fischer, Geschäftsführer der UKBS. André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU, hebt die positive Wechselwirkung hervor. „Die Mieter kommen günstig und unkompliziert an ÖPNV-Mobilität und die VKU bekommt zusätzliche Kunden.“

Landrat Michael Makiolla unterstreicht den Umweltgedanken. „Je mehr Menschen den öffentlichen Personennahverkehr nutzen, desto mehr wird die Umwelt entlastet. Das MieterTicket ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

Gerd Probst, Geschäftsführer der auf den öffentlichen Nahverkehr spezialisierten Unternehmensberatung Probst & Consorten aus Dresden, meint „Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna beschreitet mit ihren Partnern wahrlich neue Wege: Das MieterTicket ist eine einzigartige Lösung nicht nur in Deutschland. Es macht Wohnstandorte attraktiver, vereinfacht die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und sichert gleichzeitig die Anbindungsqualität des Nahverkehrs!“

Zunächst gilt die Vereinbarung über die Dauer von zwei Jahren, soll als Modell aber im Anschluss auch für andere Gesellschaften offen stehen.




VKU-Zusatzfahrten für Arvato-Mitarbeiter: In 25 Minuten vom Busbahnhof Bergkamen zum Arbeitsplatz in Kamen

Foto: VKU

Die gute Erreichbarkeit der Arbeitsstätte ist für viele Menschen ein wichtiges Kriterium auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Die Firma Arvato SCM, international führender Anbieter von Leistungen im Bereich Supply Chain Management und E-Commerce, hat bei der Neuansiedlung seines Logistikzentrums in der Henry-Everling-Straße in Kamen genau diesem Aspekt viel Beachtung geschenkt.

Die VKU richtet ab Montag, 7. Januar, in enger Kooperation mit dem Kreis Unna, der Stadt Kamen und Ar-vato, zielgerichtet zusätzliche Busverkehre ein.

Diesen Vorlaufbetrieb finanzieren Arvato, Kreis Un-na und Stadt Kamen gemeinsam für sechs Monate, um den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln. Fahrten, die während dieser Phase gut angenommen wer-den, gehen anschließend in den Regelbetrieb der VKU über.

„Es ist wirklich außergewöhnlich und beispielhaft, wie sich Arvato für die Mitarbeiter und deren Mobilität zum Arbeitsplatz einsetzt. Wir würden uns auch von anderen Unternehmen wünschen, dass sie diesem Beispiel folgen“, sagt Andreas Feld, Leiter Verkehrsmanagement bei der VKU.

„Uns ist es wichtig, dass der Standort über eine gute Verkehrsanbindung verfügt und unsere Mitarbeiter ihre Arbeitsstätte schnell erreichen können“, so Thomas Weiß, Standortleiter von Arvato SCM Solutions in Kamen. „In Spitzenzeiten werden bis zu 1.300 Mitarbeiter in unserem neuen Logistikzentrum arbeiten. Bis Ende März werden es bereits um die 1.000 Mitarbeiter sein.“ Aktuell sucht das Unternehmen noch weiteres Personal für die Bereiche Wareneingang, Kommissionierung, Warenausgang und Retouren sowie Führungskräfte im gewerblichen Bereich. Weitere Infos zu den Jobs gibt es hier: https://scm.arvato.com/de/human-resources/kamen.html

Ab dem 7. Januar gilt der neue Fahrplan. Er ermög-licht zum Beispiel die Fahrt von Bergkamen Busbahnhof bis direkt vor das Arvato-Gelände binnen 25 Minuten. Von Werne Stadthaus gelangt man zum Beginn der Frühschicht innerhalb einer halben Stunde zu Arvato, und insbesondere für die Mitar-beiter der Spätschicht werden zusätzliche Rückfahrten eingerichtet.

Interessierte erhalten weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Enormer Kundenandrang: Annahmestopp in Zulassungsstellen des Kreises Unna

Der Andrang in den Zulassungsstellen in den Kreishäusern in Unna und in Lünen ist enorm. Die Folge: sehr lange Wartezeiten. Die Vergabe neuer Termine und Wartenummern ist deshalb nicht mehr möglich – es werden keine neuen Kunden mehr angenommen.

Der Kreis rät allen, die Geschäfte rund ums Fahrzeug möglichst in die zweite Januarwoche zu verlegen. Noch ein Tipp: Wer längere Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich für Januar unter www.kreis-unna.de online einen Termin sichern. Auf der Internetseite des Kreises ist außerdem zu sehen, wie lang die aktuellen Wartezeiten sind.

Öffnungszeiten
Die Zulassungsstelle und Führerscheinstelle Unna hat montags von 7.30 bis 16.30 Uhr und dienstags von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Zudem können dienstags ab 12.30 Uhr Fahrzeuge nach Termin-Vereinbarung zugelassen werden. Außerdem sind die Mitarbeiter mittwochs und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr da.
Die Zulassungsstelle in Lünen hat montags bis freitags von 7.30 bis 12 Uhr, dienstags ab 13.30 Uhr nach Vereinbarung und donnerstags von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. PK | PKU




Auch VKU-Busfahrer warten aufs Christkind

Kreis Unna. Bis zum 24. Dezember laufen die Vorbereitungen für „Das Fest der Feste“ auf Hochtouren, dann kehrt auch bei der VKU Ruhe ein. Ab dem Nachmittag des Heiligen Abend stehen alle Räder still, und die Busfahrerinnen und Busfahrer warten gespannt aufs Christkind. Wer sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Familienfeier chauffieren lassen will, muss am Heiligen Abend und den Weihnachtstagen deshalb folgendes beachten:

Am Heiligen Abend verkehren alle Busse, TaxiBusse und AST-Verkehre mit Ausnahme der Nachtverkehre auf ihren Linien wie samstags, aber der letzte Einstieg kann bis spätestens 16.59 Uhr erfolgen, nach 17.00 Uhr kann niemand mehr zusteigen. Alle Fahrzeuge fahren bei Bedarf bis zu den Endstellen.

Das NachtAST fährt nicht in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und die NachtBusse von Provinzial und VKU, N1, N2, N10, N11, N19, N31 und N32 fahren nicht in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember.

Die Bestellung von TaxiBus-Verkehren (Tel. 0 800 3 / 50 40 31) muss am Heiligen Abend bis 14.00 Uhr erfolgt sein.

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag fahren sämtliche VKU-Bus- und VKU-TaxiBus-Linien nach dem Sonn- und Feiertag-Fahrplan.

Weitere Informationen rund um Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 180 6 / 50 40 30 (pro Verbindung: 20 ct / mobil max. 60 ct).




Pfadfinder fahren am Sonntag kostenlos mit Bus und Bahn

 

Kreis. Anlässlich der „Aktion Friedenslicht“ am Sonntag, 16. Dezember, können Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Busse und Bahnen des Nahverkehrs in NRW kostenfrei nutzen. Als Fahrtberechtigung dient die Uniform der Pfadfinder (die sog. „Kluft“), die getragen werden muss.
Die Freifahrt wird ermöglicht durch ein Sponsoring der Staatskanzlei NRW, der Behörde des Ministerpräsidenten.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Gehölzarbeiten an der Straße „Am Alkenbach“

Die Straße “Am Alkenbach“ wird in der Zeit von Dienstag, 18. Dezember, voraussichtlich bis Mittwoch, 19. Dezember, ab der Straße „Am Hagen“ Nr. 30 während der Durchführung von Gehölzarbeiten gesperrt. Ab dem zweiten Tag der Arbeiten wird die Sperrung bis zur ersten Querstraße der Straße „Am Alkenbach“ zurückgenommen, so dass auf diesem Wege ein Zugang zur Mühlenstraße und zurück möglich ist.
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Die Straße „Am Alkenbach“ wird von einer einseitigen Baumreihe aus überwiegend größeren Weiden begleitet, deren altersbedingter Astwurf in den letzten Jahren immer mehr zum Prob-lem wurde. Um die Nutzung des Weges weiterhin ohne Gefährdung für die Menschen gewährleisten zu können, baut die Stadt Bergkamen den Gehölzstreifen mittelfristig um.

In Absprache mit der Unteren Landschaftsbehörde und dem Landschaftsbeirat des Kreises Unna werden zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sechs Weiden in ihrer Höhe redu-ziert. In dieser Form können durch die Bäume nach wie vor Nistplätze für Vögel und Rück-zugsbereiche für andere Tierarten angeboten werden.




A2: Nächtlicher Engpass am Wochenende zwischen Lanstrop und Kamen/Bergkamen in Richtung Hannover

Von Samstagabend um 20 Uhr bis Sonntag um 10 Uhr steht zwischen den A2-Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen in Richtung Hannover auf etwa 1,5 Kilometern nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm baut dort Baustellenverkehrsführung um. Danach stehen in beiden Richtungen wieder jeweils drei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung.

Hintergrund:

Seit Juni 2017 werden die A2-Brücken „Am Langen Kamp“ und „Sesekebach“ durch Neubauten ersetzt. Die Arbeiten sind zur Hälfe fertig gestellt, so dass am Wochenende der nächste Bauabschnitt beginnt. Bis Ende 2019 wird Straßen.NRW in den Neubau der beiden Brücken 14 Millionen Euro aus Bundesmitteln investieren.

Beide Bauwerke wurden in den 70er Jahren gebaut. Baulich weisen die Brücken Defizite auf, die mittelfristig instand gesetzt werden müssten. Hinzu kommt, dass beide Brücken aufgrund des fehlenden Seitenstreifens eine Engstelle im Zuge der A2 darstellen. Straßen.NRW möchte alle Engstellen auf Autobahnen beseitigen. Durch die Engstellenbeseitigung und den anstehenden Instandsetzungsmaßnahmen ist ein Ersatzneubau die wirtschaftlichere und zukunftsträchtigere Lösung.

Die Brücke „Am Langen Kamp“ wurde im Zuge des Neubaus der Autobahn A2 im Jahr 1973 gebaut. Die Brücke hat eine Länge von 12,92 Metern und ist eine Stahlbetonbrücke.

Die Brücke „Sesekebach“ wurde schon 1936 – 1938 gebaut. Im Zuge des Baues der A2 wurde sie ebenfalls 1972/1973 abgebrochen und erneuert. Nur das westliche Widerlager ist bis heute erhalten geblieben. Gebaut wurde sie als Stahlverbundkonstruktion. 1982/1983 wurde der Überbau wegen Bergschäden angehoben und saniert.

Der Verkehr auf der K9 („Am Langen Kamp“) unter der A2 wird während der Bauzeit mit einer Ampel geregelt. Für den Brückenabriss und die Herstellung der Traggerüste sind jeweils Vollsperrungen von maximal sechs Werktage vorgesehen. Im Zuge der Tiefengründung ist zusätzlich eine bis zu vierwöchige Teilsperrung des PKW/LKW-Verkehrs vorgesehen. Der Fahrradverkehr wird im Zuge der Tiefengründung aufrechterhalten. Im Zuge der Voll- beziehungsweise Teilsperrungen wird an der Kreuzung Lünerstraße/Hilsingstraße eine Ampel den Verkehr zusätzlich regeln.




Klimaschutzkonzept: CDU bringt Bau eines Bahnhofs an der Wasserstadt in die Diskussion

CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel

Bergkamen könnte nach Überlegungen der CDU-Fraktion relativ schnell und kostengünstig an den schienengebundenen Verkehr angebunden werden: durch den Bau eines Bahnhof an der Hamm-Osterfelder Bahnlinie im Bereich der Wasserstadt in Oberaden.

Dass über diese Bahnlinie durchaus Nahverkehrszüge nach Hammoder Dortmund fahren könnten, habe sich während der mehrwöchigen Sperrung derHauptstrecke von Hamm über Kamen nach Dortmund im Sommer 2018 gezeigt, erklärte CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel. Deshalb will die Union diesen Plan als Alternative zur Regionalbahn in die Diskussion über den Maßnahmekatalog für dasKlimaschutzkonzept am kommenden Dienstag im Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr einbringen.

Während der Bauarbeiten an der Hauptstrecke rollte der R1einmal pro Stunden in jeder Richtung durchs Stadtgebiet. Einen Halt gab es allerdings in Bergkamen nicht. Die Zeiten, in den es in Bergkamen-Mitte unweit der heutigen Werner Straße und in Oberaden noch zwei Bahnhöfe gab, sind längst vorbei. Wer in die R1 ein- oder aussteigen wollte, musste bis zum Bahnhof Preußen in Lünen fahren.

Und wenn der neue Bahnhof an der Hamm-Osterfelder Bahnlinie im Bereich der Wasserstadt kommenden sollte, dann müssten darauf auch die Busverkehre auf ihn neu ausgerichtet werden. Das hier der Busbahnhof weiterhin das Drehkreuz für die VKU-Linien bleiben werde, daran glaubt Heinzel nicht.

Eine Voraussetzung dafür, dass dieser neue Bahnhof attraktiv genug ist, um die Bergkamener Pendler und Reisenden vom Auto auf die Schiene zulocken, wäre eine enge Taktung der Züge. Nach den bisherigen Überlegungen zur Stadtbahn Dortmund-Bergkamen-Hamm sollen die Züge mindestens alle 20 Minuten fahren. Ob dies auch auf der Hamm-Osterfelder Bahnlinie gelingen könnte, ist imSommer nicht bewiesen worden. Die R1 fuhr stündlich durch Bergkamen. Die R6 wurde während der Bauphase auf der Hauptstrecke ganz gestrichen und die R11über Unna umgeleitet.xsĠsdG