Für dWiSta-Tafeln: Neue Baustelle auf der A1 zwischen Hamm/Bergkamen und Kamener Kreuz

Solche dWiSta-Tafeln sollen an der A1 jetzt errichtet werden, Foto: Straßen.NRW

Mittwochnacht, 21. November, richtet die Straßen.NRW-Verkehrszentrale auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Hamm/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Kamen in beiden Fahrtrichtungen eine Dauerbaustelle ein. In dem Baustellenbereich stehen pro Fahrtrichtung dann zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Aufgrund der Verschwenkungen der Fahrstreifen wird eine Geschwindigkeitsbeschränkung eingerichtet.

Dort werden im Mittelstreifen Tiefbauarbeiten und Fundamente für eine Verkehrszeichenbrücke inklusive der Beschilderung für die dynamische Wechselwegweisung (dWiSta) gebaut. Gleichzeitig wird in diesem Zusammenhang die passive Schutzeinrichtung erneuert.

In diesem Zeitraum ist der Parkplatz „Haus Reck“ in Fahrtrichtung Köln gesperrt.

Diese Arbeiten sind – unter der Voraussetzung guter Witterung – bis Anfang Dezember 2018 geplant. Im neuen Jahr werden dann die Arbeiten in Fahrtrichtung Köln in dem Bereich des Randstreifens weitergeführt.

Mehr zum Thema: www.strassen.nrw.de/de/verkehr/verkehrstelematik.html




A2: Lkw-Sperrung in der Baustelle bei Kamen/Bergkamen in Richtung Hannover am Sonntag

Am Sonntag, 18. November, besteht in der Zeit von 6 Uhr bis 14 Uhr in der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Hannover ein Lkw-Fahrverbot über 30 Tonnen.

Für den Lkw-Verkehr werden mehrere Umleitungsmöglichkeiten eingerichtet. Der Grund für diese Lkw-Sperrung liegt in der Behelfsumfahrung der Baustelle, die vorwiegend der Schwerverkehr nutzt. Die Brücken in dieser Behelfsumfahrung müssen gewartet werden. Über das alte Brückenbauwerk können Lkw nicht mehr fahren, weil das Bauwerk nicht mehr diese Lasten aufnehmen kann.




A1: Vollsperrung in Richtung Köln zwischen Dortmund/Unna und Westhofen am Wochenende

Die A1 wird ab kommenden Freitag (16.11.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (19.11) um 5 Uhr zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Auch die A1-Anschlussstelle Schwerte ist in Fahrtrichtung Köln gesperrt. In Fahrtrichtung Bremen kann der Verkehr am Wochenende ohne Einschränkungen laufen. Anfang November wurde diese Sperrung schon einmal durchgeführt. Jetzt folgt die zweite Wochenendsperrung, die ursprünglich am vergangenen Wochenende geplant war.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert insgesamt 49.000 Quadratmeter Fahrbahn. Betroffen sind auf einer Länge von drei Kilometern alle drei bzw. vier Fahrspuren. Es werden jeweils 6.000 Kubikmeter an Material aufgenommen und wieder eingebaut. Das entspricht 14.000 Tonnen „Fräsgut“ und damit 14.000 Tonnen neuen Asphalt. 100 Sattelzüge werden dabei insgesamt im Einsatz sein. Die Firma ist mit vier Großfräsen sowie zwei Fertigern und sechs Walzen im Einsatz. Um die gewaltige Menge an Asphalt für die Baustelle bereitstellen zu können, werden drei Asphaltmischwerke gleichzeitig in Anspruch genommen.

Schon in den vergangenen Jahren wurden weite Teile der A1 saniert. Die anstehenden Arbeiten werden rund um die Uhr im 24 Stundenbetrieb geleistet.

Straßen.NRW investiert hier in die Erneuerung der Fahrbahn 3,6 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Umleitungen:

* Der Fernverkehr in Richtung Köln wird ab dem Kamener Kreuz mit Rotem Punkt über die A2 bis zum Autobahnkreuz Dortmund-Nordwest geführt. Dort wechselt er auf die A45 in Richtung Frankfurt, um das Autobahnkreuz Westhofen zu erreichen.

* Der Verkehr nach Schwerte kann ab dem Kreuz Unna die Bedarfsumleitung U36 nutzen, der Verkehr aus Schwerte zur Autobahn wird über die U40 geleitet.




SPD-Fraktion fordert die Asphaltierung von Radwegen im Stadtgebiet

Die SPD-Fraktion macht sich dafür stark, dass in Bergkamen die Fahrradwege asphaltiert werden. In der Ratssitzung am 22. November will sie beantragen, dass ein entsprechende Auftrag an die Verwaltung ergeht. Bei entsprechenden Baumaßnahmen in der Baulast externer Dritter soll diese Anregung an den Baulastträger weitergegeben werden.

Zur Begründung schreibt die SPD-Fraktion:
„Aktuell sind viele Radwege und -trassen mit einer sogenannten wassergebundenen Wegedecke versehen. Für Radfahrerinnen und Radfahrer stellt diese geschotterte Variante – je nach Witterung – keine optimale Lösung dar. Die Schotterung birgt Risiken für Stürze, für Verschmutzungen und für Unfälle.
Eine Asphaltierung von Radwegen würde diese Risiken deutlich minimieren und ein sichereres Fahren ermöglichen.
Zudem ermöglicht die Asphaltierung eine ganzjährige Befahrung von Radwegen. Sie sorgt für eine Erhöhung des Fahrkomforts und ist damit geeignet, die Akzeptanz für die Benutzung von Fahrradwegen insgesamt zu erhöhen.“




Bürgerintiative bereitet Einwohnerantrag gegen den Bau der L821n vor

Die Besuchertribüne des Ratssaals wird am 22. November wieder gut gefüllt sein.

Die Diskussion über den Sinn oder Unsinn des Baus der L821n geht weiter. Am 22. November wird sich der Bergkamener Stadtrat auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit der Frage befassen, ob die Abstimmung über die in der Ratssitzung am 11. Oktober von BergAUF und den Grünen vorgelegten Anträge gültig zu diesem umstrittenen Straßenneubau gültig ist. Hier hätten zwei Ratsmitglieder mitgestimmt, die befangen seien, argumentieren die Grünen. Die Abstimmung müsse deshalb wiederholt werden. Die Anträge wurden am 11. Oktober mit der äußerst knappen Mehrheit von 23:22 Stimmen in geheimer Abstimmung abgelehnt.

Wie schon vor gut einem Monat mobilisiert die Bürgerinitiative „L821n Nein!“ erneut ihre Anhänger, sodass zu erwarten ist, dass die Besuchertribüne auch bei der Ratssitzung am 22. November gut gefüllt sein wird. Außerdem kündigt die Bürgerinitiative an, Unterschriften für einen Einwohnerantrag gegen die L821n zu sammeln.

In Bergkamen sind für solch einen Einwohnerantrag rund 2500 Unterschriften notwendig. Unterschreiben dürfen alle Einwohner, die mindestens 14 Jahre alt sind. In der Gemeindeordnung für Nordrhein-Westfalen heißt es dazu: „Der Rat stellt unverzüglich fest, ob der Einwohnerantrag zulässig ist. Er hat unverzüglich darüber zu beraten und zu entscheiden, spätestens innerhalb von vier Monaten nach seinem Eingang. Den Vertretern des Einwohnerantrags soll Gelegenheit gegeben werden, den Antrag in der Ratssitzung zu erläutern.“

Weiter heißt es in der jüngsten Presseerklärung der Bürgerinitiative L821n Nein: „Gleichzeitig werden auch viele andere Aktivitäten demnächst gestartet. Aktuell haben wir Bürgerwünsche aufgenommen und beteiligen uns gerne, zum Beispiel am #felderspaziergang jeden Sonntag um 15 Uhr ab Kuhbachbrücke, an der Realschule Oberaden. Am Sonntag, den 18.11.2018 wird es ab 15:15 Uhr zusätzlich, durch B90/Die Grünen, eine Vorführung des Dronenflugs über das Gebiet der geplanten L821n geben: Treffpunkt ist der Wirtschaftsweg am Damwildgehege. Neben unserem Facebookauftritt Bürgerinitiative L821n NEIN, wird von unseren jungen Mitgliedern gerade ein Instagram Konto erstellt L821neinbuergerinitiative.“




34. Barbaralauf startet Samstag: Kurzzeitige Straßensperrungen in Oberaden

Die Leichtathletikabteilung startet am Samstag, 10. November, den 34. Barbaralauf. Los geht es am Römerbergstadion bzw. Römerberg-Sporthalle um 13:15 Uhr mit den Kinderläufen. Die Hauptläufe über 5- und 10 Kilometer sind für ca. 14:30 Uhr angesetzt. Die Siegerehrungen finden nach den Läufen gegen 16 Uhr in der Römerbergsporthalle statt.

Eine Folge sind kurzzeitige Straßensperrungen in Oberaden. So wird, wie die VKU mitteilt, die Linie 11 vom Busbahnhof nach Lünen und zurück zwischen 14.15 Uhr und 16 Uhr folgende Haltestellen nicht anfahren:  „Sugambrerstraße“, „Cheruskerstraße“, „Am Römerberg“, „Realschule“, „Museumsplatz“ und „Jahnstraße“. Es gibt keine Ersatzhaltestellen.

„Die geforderten Absperrmaßnahmen sind dieses Jahr in Absprache mit der Stadt Bergkamen etwas optimiert worden, werden aber trotzdem zu zeitlich begrenzten Behinderungen des Verkehrs im gesamten Streckenbereich führen“, heißt es auf der Homepage des SuS Oberaden. Und: „Um die Behinderungen im Oberadener Stadtgebiet weiter zu minimieren, wird die 35. Veranstaltung des Barbara-Laufes für 2019 auf den Sonntagvormittag verlegt.




Gefahr von Wildunfällen jetzt groß: Meldepflicht für Fahrzeugführer

Ein Reh auf eine Wiese am Rande des Naturschutzgebiets Beversee unweit der Werner Straße.

Autofahrer sind im Herbst und Winter mehrfach gefordert. Nicht nur Regen, Nebel und Schnee können gefährlich werden, auch mit Wildwechsel von Rehen und Wildschweinen müssen Autofahrer rechnen.

Die Tiere überqueren die Straßen auf dem Weg zu ihren Futterplätzen und haben schon so manchen Autofahrer erschreckt auf die Bremse treten lassen. Damit es beim Schrecken bleibt, gibt der Kreis-Jagdberater Dietrich Junge einige Verhaltenstipps.

Vorsichtig und langsam fahren
„Die meisten Wildunfälle lassen sich durch vorausschauende Fahrweise vermeiden“, sagt der Kreis-Jagdberater. „Gerade an Waldrändern und Lichtungen gilt aber: runter vom Gas und Augen auf.“ Nachts schreckt Fernlicht das Wild ab. Läuft doch einmal ein Tier auf die Fahrbahn, gibt es nur eins: Bremsen, Fernlicht aus, hupen.

Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, muss auf jeden Fall die Polizei verständigt werden, erklärt der Jagdberater: „Das gilt selbstverständlich auch, wenn das Tier verletzt wurde und weggelaufen ist.“ Die Polizei informiert dann den für das Gebiet zuständigen Jäger. „Auf keinen Fall darf das Tier ins Auto geladen und abtransportiert werden“, sagt der Wild-Profi.

Keine Angst vor Kosten
Übrigens: Grundsätzlich muss der Verkehrsteilnehmer für den Wildschaden nicht haften, es sei denn, er hat den Unfall zum Beispiel fahrlässig verursacht. Die Kosten für den Schaden am Fahrzeug übernimmt in aller Regel die Kfz-Versicherung.

Andere Regeln als bei Wild gelten für Haustiere. Verursacht ein Hund oder eine Katze einen Unfall, kommt der Halter für den Schaden auf. Allerdings muss auch hier die Polizei eingeschaltet werden. PK | PKU




Vollsperrung der Legoienstraße am kommenden Montag und Dienstag

Aufgrund wichtiger Kanalarbeiten kommt es in der Legienstraße am kommenden Montag und Dienstag, 12. und 13. November. Gesperrt wird ausschließlich der Einmündungsbereich „Auf dem Braam / Legienstraße“. Ansonsten bleibt die Straße für alle Anwohner befahrbar.

Eine Umleitung wird eingerichtet.




A1: Geplante Sperrung am kommenden Wochenende zwischen Dortmund/Unna und Westhofen wird verschoben

Die für das kommende Wochenende (9./12. November) angekündigte A1-Sperrung zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen wird wegen der angesagten Schlechtwetterfront verschoben.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm plant jetzt Arbeiten und Sperrung am übernächsten Wochenende von Freitagabend (16. November) um 20 Uhr bis Montagmorgen (19. November) um 5 Uhr.




A1: Sperrung zwischen Dortmund/Unna und Westhofen an zwei Wochenenden

Die A1 wird ab kommenden Freitag um 20 Uhr bis Montagmorgen (5.11) um 5 Uhr zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Eine zweite Sperrung – auch in Richtung Köln – ist am darauffolgenden Wochenende, ebenfalls von Freitagabend (9.11.) ab 20 Uhr bis Montagmorgen (12.11.) um 5 Uhr, vorgesehen. Auch die A1-Anschlussstelle Schwerte ist in Fahrtrichtung Köln gesperrt.
In Fahrtrichtung Bremen kann der Verkehr an beiden Wochenende ohne Einschränkungen laufen.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm wird an den zwei Wochenenden 49.000 Quadratmeter Fahrbahn sanieren. Betroffen sind auf einer Länge von drei Kilometern alle drei bzw. vier Fahrspuren. Es werden jeweils 6.000 Kubikmeter an Material aufgenommen und wieder eingebaut. Das entspricht 14.000 Tonnen „Fräsgut“ und damit 14.000 Tonnen neuen Asphalt. 100 Sattelzüge werden dabei insgesamt im Einsatz sein. Die Firma ist mit vier Großfräsen sowie zwei Fertigern und sechs Walzen im Einsatz. Um die gewaltige Menge an Asphalt für die Baustelle bereitstellen zu können, werden drei Asphaltmischwerke gleichzeitig in Anspruch genommen.

Schon in den vergangenen Jahren wurden weite Teile der A1 saniert. Die anstehenden Arbeiten werden rund um die Uhr im 24 Stundenbetrieb geleistet.

Straßen.NRW investiert hier in die Erneuerung der Fahrbahn 3,6 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Umleitungen in Richtung Köln: Der Fernverkehr wird ab dem Kamener Kreuz mit der Roten Punkt Beschilderung über die A2 bis zum Autobahnkreuz Dortmund-Nordwest geleitet. Dort wechselt er auf die A45 in Richtung Frankfurt, um das Autobahnkreuz Westhofen zu erreichen.

Für die Verkehrsteilnehmer, die die Anschlussstelle Schwerte nutzen möchten, sind die Umleitungen U 36 bzw. U 40 eingerichtet.




Ab nächster Woche wird der Hauptsammler im Bereich Kamer Heide saniert

Die Bauarbeiten zur Sohlregulierung der Hauptsammler im Bereich der Kamer Heide und der ehemaligen Zechenbahntrasse werden in der nächsten Woche beginnen.

Die Arbeiten wurden durch die RAG AG an die I/D Sanierungstechnik GmbH aus Bocholt vergeben und werden voraussichtlich vier bis fünf Monate andauern. Bei der vorgegebenen bautechnischen Umsetzung kann auf den oberflächigen Straßenaufbruch verzichtet werden.