Peters sieht weiterhin Chancen für eine nachhaltige Verkehrsberuhigung auf Schul- und Kampstraße

Eine Entlastung der Schulstraße und Kampstraße in Weddinghofen scheint immer noch möglich zu sein. Davon geht jedenfalls der 1. Beigeordnete der Stadt Bergkamen Dr. Hans-Joachim Peters, nachdem er vor wenigen Tagen ein Gespräch mit der Spitze von Straßen.NRW geführt hatte.

Dort habe er eine Kooperationsbereitschaft in dieser Frage erfahren, erklärte Peters gegenüber dem Bergkamen-Infoblog. Damit der Schwerlastverkehr wirksam aus der Schul- und Kampstraße durch entsprechende Maßnahmen wie Durchfahrtsverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen rausgedrängt wird, müsste die bisherige L664 in der Ortsdurchfahrt Weddinghofen und Bergkamen-Mitte herabgestuft werden. Hierfür sieht der 1. Beigeordnete nach dem Treffen mit Straßen.NRW weiterhin gute Chancen.

Von diesem Gesprächsstand hatte vermutlich ein Mitarbeiter von Straßen.NRW noch nichts gewusst, als er wenig später ein Schreiben zu diesem Thema vom Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen den Bau der L821n Andreas Worch beantwortete. In diesem Schreiben wiederholt der Mitarbeiter von Straßen.NRW die alten bekannten Positionen der Behörde. Eine Herabstufung der L 664 in Bergkamen sei nicht möglich. Deshalb könne es auch keine Durchfahrverbote für den Schwerlastverkehr geben.




A1: Engstelle in der Baustelle zwischen Kamen-Zentrum und dem Kamener Kreuz in Richtung Bremen

Heute (12.2.) ab circa 11 Uhr stehen auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Kamen in Richtung Bremen nur noch zwei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. In der laufenden Baustelle zum Brückenneubau „Klöcknerbahn“ und „Heerener Straße“ sind Fahrbahnschäden aufgetreten. Daher muss bis auf weiteres die rechte Spur gesperrt werden.




Wieder drei Fahrstreifen zwischen Kamen-Zentrum und dem Kamener Kreuz in Richtung Bremen

Ab sofort stehen auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Kamen in Richtung Bremen wieder drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm konnte kurzfristig die Schäden beseitigen.




Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden zum Sonntagsspaziergang gegen L 821n ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, den 10. Februar 2019 ab 15.00 Uhr wieder zum Sonntagsspaziergang als Demonstration gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Fragen aus der Bürgerschaft werden selbstverständlich beantwortet und sind auch erwünscht. „Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und extrem klimaschädlichen Bau dieser Straße“, erklären die Organisatoren. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Eingeladen und aufgerufen zur Teilnahme sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, egal welchen Alters, die mit ihrer Teilnahme ein Zeichen gegen den Bau der L821n setzen wollen. Ebenso sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, im Sinne ihrer Zukunft vielleicht mal nicht freitags sondern sonntags ein Zeichen zu setzen.
Auch Hundehalter sind herzlich willkommen, die bisher sehr zahlreich diese Wege nutzen.

Der Vorsitzende der Bergkamener Grünen, Rolf Humbach, konnte zu dieser Demonstration den heimischen Bundestagsabgeordneten Friedrich Ostendorff ( agragpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen ) gewinnen, der sich auch zu dem geplanten Bau der L 821n äußern wird.

Bei einem der Haltepunkte werden wärmende Heissgetränke kostenlos ausgeschenkt. Die Versorgung wird von der BI L 821n Nein organisiert.




A2: Verkehrsbehinderungen bei Kamen/Bergkamen Richtung Oberhausen

Am Samstag (9.2.) gibt es ab 16 Uhr durch die Autobahnniederlassung Hamm im Bereich der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen zwei Verkehrsbehinderungen.

Zum einen wird in der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen die Auffahrt in Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt. Zum anderen steht dem Verkehr auf der A2 in Richtung Oberhausen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Es müssen bis Sonntagmittag (10.2.) akute Fahrbahnschäden beseitigt werden. Die Umleitung für die gesperrte Auffahrt erfolgt über das Kamener Kreuz.




fahrtwind-Triathlon: Stadtsieger spielen um den Kreispokal

Der Kreissieger im fahrtwind-Triathlon, Sebastian Wimbert (rechts vom Landrat), bekam durch Landrat Michael Makiolla seinen Pokal überreicht. Simone Kettendörfer (fahrtwind, 2. v. l.), Oliver Niewöhner (VKU, 5. v. r.) und Sabine Schröder (VKU, 3. v. l.) freuten sich mit den Gewinnern. Foto: VKU

Im vergangenen Jahr wurde fahrtwind, der „VKU-Service vor Ort“, 20 Jahre alt. Den Geburtstag feierte die VKU mit den Kunden und allen VKU-Vorverkaufsagenturen. Dazu fuhr das VKU-Infomobil (Ape) im November durch den Kreis Unna und machte Station an den VKU-Vorverkaufsagenturen. Alle Kunden waren einge-laden, in den verschiedenen Disziplinen ihr Können unter Beweis zu stellen. Die jeweils besten Teilnehmer der zehn Städte im Kreis wurden aus insgesamt 140 Mitstreitern ermit-telt. Sie bekamen, in Anwesenheit von Landrat Makiolla, am vergangenen Dienstag je-weils einen 70-Euro Gutschein ihrer Vorverkaufsagentur überreicht.

Anschließend galt es noch ein letztes Mal die Disziplinen „Fahrplanbuch stapeln“, „Kreis Unna-Karte puzzeln“ und „Holzbus-Nagelschlagen“ zu absolvieren, um den Triathlon-Kreissieger zu bestimmen. Der fahrtwind-Kreispokal, und somit erste Platz in der Gesamt-wertung, ging an Sebastian Wimbert aus Fröndenberg. Er konnte sich über einen Frisör-gutschein im Wert von 100 Euro freuen, der kreisweit bei einem Frisör der Wahl einzulö-sen ist.

„Ich freue mich, dass die VKU auch im Rahmen dieses Wettbewerbs den direkten Kontakt zu den ÖPNV-Kunden in unseren Städten und Gemeinden sucht“, sagte Landrat Michael Makiolla.
Der stellvertretende Leiter des Verkehrsmanagements der VKU, Oliver Niewöhner, fügte hinzu, „Rückblickend sehen wir den Triathlon als ein sehr gelungenes Event, das außer-dem die VKU-Vorverkaufsagenturen unter unseren Kunden noch bekannter gemacht hat. Es ergab sich auch Gelegenheit für persönliche Gespräche zum Angebot der VKU, was wir als Rückmeldung immer gut gebrauchen können.“

Städtesieger sind:

Lukas Wulf aus Kamen,

Konstantin Hölzl aus Schwerte,

Herr Lipps aus Lünen,

Herr Szajpior aus Unna,

Martina Meyer aus Werne,

Melike Yükseliogul aus Bergkamen,

Sarah Lublow Hübner aus Bönen,

Sebastian Wimbert aus Fröndenberg

Ralhul Tiofilo aus Holzwickede.




A1: Kurzfristiger Engpass in Richtung Bremen zwischen dem Kamener Kreuz und Kamen-Zentrum

Ab sofort stehen auf der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Kamen und der Anschlussstelle Kamen-Zentrum in Richtung Bremen nur noch zwei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. In der Baustellenverkehrsführung dort sind akute Fahrbahnschäden aufgetreten. Daher muss bis auf weiteres die rechte Spur gesperrt werden. Mit Behinderungen ist zu rechnen.




Züge verspätet und zu voll: VRR mahnt DB Regio ab

von Andreas Milk

Vielen Kunden reicht es – und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) nun auch: Wegen mieser Qualität von Zugverbindungen hat er der DB Regio eine Abmahnung geschickt. Unter anderem geht es um die Regionalexpress-Linie RE6. Sie verbindet die Nachbarstadt Kamen mit Minden und mit dem Flughafen Köln/Bonn und wird von vielen Bergkamener Pendlern genutzt – etwa für den Weg nach und von Dortmund.

Ein „außerordentliches Qualitätsgespräch“ habe es am Montag gegeben, berichtet die Pressestelle des VRR. Die Rede ist von „anhaltend schlechten und nicht akzeptablen“ Leistungen der Bahntochter DB Regio auf den Linien S1, S68, S8 und eben RE6. Der VRR ist Auftraggeber der DB Regio und zahlt dafür, dass Züge rollen. Tun sie das nicht – oder nicht so, wie sie sollen – , kann der VRR Zahlungen kappen. Dass es immer mal wieder Probleme geben kann, ist klar.

Aber bei der Bahn ist wohl eher ein Dauerzustand eingetreten: Der VRR nennt Zugausfälle, fehlende Sitzplätze und massive Verspätungen. Zitat: „Dies führt zu anhaltend untragbaren Qualitätseinschränkungen für die Fahrgäste. Dieser Zustand zieht sich bereits über das ganze Jahr 2018 und verschlechterte sich dabei über alle vier Quartale des vergangenen Jahres einschließlich bis heute und ist so nicht weiter akzeptabel.“

Der VRR fordert eine schnelle und nachhaltige Verbesserung. Kurzfristig solle DB Regio gegensteuern – „verbunden mit einer verbindlichen Nennung, wann der Regelzustand auf Dauer wieder erreicht wird und sie die verkehrsvertragliche Leistungspflicht wieder erfüllt“, sagt VRR-Vorstand Ronald R. F. Lünser. Auch eine angemessene Entschädigung der Fahrgäste werde erwartet.




Brief der BI gegen den Bau der L821n an Stadtrat, Bezirksregierung und Landesverkehrsministerium

Mit einem Modell verdeutlicht die Bürgerintiative die Folgen des Baues der L 821n.

Die Bürgerinitiative gegen den Bau der L821n lässt nicht locker. Laut Plan will Straßen NRW in diesem Monat Bäume für den umstrittenen Straßenbau roden lassen. Das will die Bürgerinitiative natürlich verhindern. Deshalb hat sie noch einmal ein umfangreiches Schreiben verfasst, das sie an den Stadtrat, der Bezirksregierung und dem Landesverkehrsministerium schicken will. Außerdem werden die „Sonntagsspaziergänge“ jeweils ab 15 Uhr ab Realschule Oberaden, Kuhbachbrücke, fortgesetzt.

Die Kernforderungen der Bürgerinitiative lauten:

  • „Wir fordern sofort die Rodung, welche irreversible Schäden anrichtet, auszusetzen, bis die Entwässerungsproblematik geklärt ist!
  • Wir fordern den Rat der Stadt Bergkamen auf, der Landesregierung eine Empfehlung gegen den Bau der L821n zukommen zu lassen!
  • Wir fordern eine Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses, aufgrund der u.a. oben genannten Fakten!“

Hier das Schreiben der Bürgerinitiative im Wortlaut:

„An die BürgerInnen Bergkamens
An die Pressevertreter
An das Verkehrsministerium NRW
An die Bezirksregierung Arnsberg
An den Stadtrat Bergkamen
Klimaschutz! Jetzt!
Kommt am Sonntag um 15:00 Uhr zur Realschule Oberaden, Kuhbachbrücke zum Sonntagsspaziergang gegen den Bau der L821n (für Heißgetränke ist gesorgt)!
Was hat Klimaschutz mit dem Bau der L821n zu tun? Allein der Bau der Straße verschlingt 100.000de Tonnen CO2. Wird sie nicht gebaut, wird auch nicht so viel klimaschädliches C02 ausgestoßen.
SPD und CDU Bergkamen versprechen sich durch den Bau der L821n eine Entlastung für Weddinghofen und auch für Oberaden. Die letzte Abstimmung im Rat der Stadt Bergkamen ging sehr knapp mit einer Stimme Mehrheit für den Bau der L821n aus. Die Straße soll lt. der CDU geführten Landesregierung gebaut werden, weil sich der Stadtrat Bergkamen für den Bau der L821n ausgesprochen hat. Warum ist der Straßenbau dennoch so umstritten?
• Die Planungen zur Straße sind vor ca. 40 Jahren entstanden und sollen jetzt umgesetzt werden, als hätte sich nichts seither verändert – Verkehrsprognosen – Umweltschutzthemen – Klimaschutzakzente – Wetterverhältnisse – Straßenbaukosten etc.
• Die Straße wird offiziell als „Neubau der Ortsumgehung Bergkamen-Oberaden“ gelistet. Es betrifft also gar nicht Weddinghofen, sondern nur Oberaden! Im Verkehrsministerium NRW spricht man von einer Entlastung der Jahnstraße der Bergkamener Ortsteile Oberaden und Niederaden zur Verbindung der A1 (Ortskenntnisse sind bei den Entscheidungsträgern Fehlanzeige). Die letzte Studie der Stadt Bergkamen besagt, dass die Verkehrsbelastung auf der Jahnstraße rückläufig ist. Der Anteil der LKW Verkehre ist gering bis sehr gering. Großen Anteil haben Quell- und Zielverkehre durch Anwohner, Kunden und Lieferanten. Diese Verkehre lassen sich nicht umleiten. Die Verkehrsbelastung auf der Jahnstraße ist geringer, als dies subjektiv empfunden wird. Es besteht geringer Handlungsbedarf, alternative Verkehrskonzepte zu entwickeln. Der Bau der L821n wird die Jahnstraße nicht wesentlich entlasten. Für die Anwohner östlich der Jahnstraße wird sogar mehr Lärm erzeugt. Also bescheinigt die Studie der Stadt Bergkamen, dass der Bau der L821n die Hoffnungen der Lokalpolitiker der CDU und SPD nicht erfüllt.
• Aktuell ist das Entwässerungskonzept der L821n nicht vollständig geklärt. Das Gebiet Nähe der Realschule Oberaden ist ein ausgewiesenes Überschwemmungsgebiet, welches im Planfeststellungsbeschluss noch nicht berücksichtigt worden ist. Der Lippeverband sieht das Pumpwerk am Pantenweg schon jetzt in einer brisanten Lage. Zwar soll die Entwässerung der L821n nicht unbedingt in die schon jetzt ausgereizte Leistungskapazität des Kuhbachs laufen, aber Überläufe der Drainagen zum Pumpwerk des Lippeverbandes werden die schon jetzt brisante Lage in Oberaden verschärfen. Wir denken an das Hochwasser im Jahre 2014, welches immense Überschwemmungen in dem Bereich erzeugte, auch ohne noch zusätzlich versiegelte Flächen, die jetzt noch durch die L821n dazukommen würden. Die Klimaveränderungen der letzten Jahre wurden zur Berechnung des aktuellen
Planfeststellungsbeschlusses auch noch nicht berücksichtigt. Daher ist es aus unserer Sicht unverantwortlich das Projekt L821n umzusetzen.
• Die L821n verläuft durch ein Erholungsgebiet, Landschaftsschutzgebiet und den Schwanenweiher. Ein wichtiger Lebensraum für Fauna und Flora, der unwiderruflich zerstört wird.

Eigentlich müsste die CDU Landesregierung allein aus diesen Gründen den Bau der L821n in Frage stellen, bzw. das Projekt doch noch aus der Planfeststellung nehmen, denn nur die Landesregierung selbst kann das Projekt stoppen. Hilfreich dazu wäre eine abgestimmte Position der beteiligten Kommune in Bergkamen. Der Stadtrat Bergkamen kann also auch dazu beitragen, dass die L821n nicht gebaut wird, ein Einwohnerantrag wird demnächst von uns an Bürgermeister Schäfer und den Stadtrat übergeben. Schließlich gibt es eine Faktenlage, die den Bau der L821n nicht nur in Frage stellt, sondern ihn auch als nicht zielführend disqualifiziert. Am Beispiel der L821n erkennt man das Dilemma der Politiker, die aus politischem Kalkül heraus einen Straßenbau forcieren, der nicht nötig ist. Fakten interessieren nicht, Argumente werden von Politikerseite einfach aus dem Bauch heraus formuliert – dabei gibt es schriftliche Aufzeichnungen und Studien, die sehr klar definieren, dass es sich bei der L821n um ein Projekt der vergangenen Jahre handelt, das nicht mehr zu aktuellen Bedürfnissen passt. Der Klimaschutz wird in Bergkamen/NRW, mit der Entscheidung für die L821n, mit Füßen getreten, es handelt sich nicht um eine Fantasie grüner Ideologen, es handelt sich um eine klar verfehlte Klimapolitik in Bergkamen/NRW, die weder zukunftsweisend ist noch wissenschaftliche Evidenzen berücksichtigt. In ganz Europa wird die Bevölkerung wach, es gibt sogar eine freitägliche Schülerrevolte, immer mehr Menschen demonstrieren gegen den Klimawandel. Es gibt eine Klimakrise! Und ein ganz kleines unsinniges Straßenbauprojekt in Bergkamen/NRW, ist zwar ein Sandkorn auf unserem Planeten, aber viele Sandkörner ergeben eine unüberwindbare Düne. Wenn wir auf jedes „Sandkorn“ achten, werden wir in Deutschland vielleicht doch unsere Klimaziele erreichen können.
Wir fordern sofort die Rodung, welche irreversible Schäden anrichtet, auszusetzen, bis die Entwässerungsproblematik geklärt ist!
Wir fordern den Rat der Stadt Bergkamen auf, der Landesregierung eine Empfehlung gegen den Bau der L821n zukommen zu lassen!
Wir fordern eine Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses, aufgrund der u.a. oben genannten Fakten!

Weitere Informationen gibt es auf unserer FB Seite: Bürgerinitiative L821n NEIN
Unsere Forderungen werden wir jeden Sonntag um 15:00 Uhr beim Sonntagsspaziergang – der Demo gegen den Bau der L821n – stellen (Veranstalter B90/Die Grünen Bergkamen). Wöchentlich werden WIR mehr, weil es gute Gründe gegen den Bau der L821n gibt. Kann Bürgerprotest etwas verändern?“




Straßenbau am Römerberg: Umleitung der Busse R11 und N11

Aufgrund von Straßenbauarbeiten kann die Straße „Am Römerberg“ von Mittwoch, 6. Februar, bis voraussichtlich Mitte Mai 2019 nicht durchgängig befahren werden. Die Buslinien R11 und N11 der VKU fahren deshalb in diesem Zeitraum eine Umleitung.

Die Haltestelle „Sugambrerstraße“ wird nicht angefahren. Eine Ersatzhaltestellte wird auf der Alisostraße (Ecke Am Römerberg) eingerichtet.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Mehrmonatige Straßenbauarbeiten „Am Römerberg“ in Oberaden ab Anfang Februar

Die Stadt Bergkamen plant die Fahrbahn der Straße „Am Römerberg“ in Oberaden umfassend zu sanieren. Im Bereich zwischen den Einmündungen „An den Sta-peläckern“ und „Stormstraße“ wird das vorhandene Pflaster aufgenommen und durch eine Asphaltdecke ersetzt.

Die Arbeiten umfassen den kompletten Neuaufbau der Fahrbahn von der Trag- bis zur Deckschicht, die Sanierung der vorhandenen Straßeneinläufe und den barrierefreien Umbau von zwei Bushaltestellen.

Die Baumaßnahmen beginnen voraussichtlich am Montag, 4. Februar, sofern die Witterung es zulässt. Aufgrund der Gesamtlänge wird die Baumaßnahme in mehrere Abschnitte unterteilt. Die erforderlichen Umleitungen für Anlieger- und Durchgangsverkehre werden entsprechend des jeweiligen Baufortschritts ausgeschildert. Die Haltestellen der Buslinie R11 „Sugambrerstraße“ und „Cheruskerstraße“ können zeitweise nicht angefahren werden.

Die Stadt geht von einer Dauer von sechs Monaten für die gesamte Baumaßnahme aus. Durch den geschilderten Bauablauf und die Verkehrsführung sollen die Beeinträchtigungen, die sich zwangsläufig durch die Baumaßnahme ergeben, für Anlieger und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich gehalten werden.