Bergkamen hat Nachholbedarf: Bisher nur 37 E-Autos und 141 Hybridfahrzeuge zugelassen

Von einem Benzinmotor kaum zu unterscheiden: Der E-Motor mit 85 kW im Golf. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Der Kreis Unna meldet eine wachsende Zahl an zugelassenen Elektro- und Hybridfahrzeugen. In Bergkamen gibt es allerdings einen Nachholbedarf. Nur 37 E-Autos und 141 Hybridfahrzeuge sind hier zugelassen. In Kamen sind es  158 Hybridfahrzeuge und 56 E-Autos.

Sie sind immer wieder Gesprächsthema und rollen zunehmend auch über die Straßen des Kreises: Elektrofahrzeuge. Waren es Anfang 2018 noch 246 E-Autos, bewegen sich mittlerweile mehr als 520 davon bei uns durch die Gegend. Bei gut 305.000 Autos kreisweit, sind die alternativ angetriebenen Fahrzeuge zwar noch immer deutlich in der Minderheit, nach und nach entscheiden sich aber offensichtlich immer mehr Bürger gegen das ausschließlich mit Kraftstoff betriebene Gefährt.

Hybrid als Kompromiss
Kohlendioxid einsparen und auf Benzin nicht verzichten: Das geht und heißt Hybrid. Diese ebenfalls umweltfreundlichen Autos sind im Kreis schon deutlich öfter vertreten als die reine E-Variante. Insgesamt sind bislang rund 1.350 Hybridelektroautos zugelassen. Die meisten davon, etwa 300 Hybride, gibt es in Unna. Lünen belegt mit 206 Hybridautos Platz zwei im Kreis. Kamen findet sich auf Platz drei wieder: Hier findet sich die rollende Benzin-Batterie-Kombi 158 Mal.

Mit E-Kennzeichen unterwegs sind mehr als 580 Fahrzeuge (2018: 206). Dass es mehr E-Kennzeichen als E-Autos gibt, hat damit zu tun, dass bestimmte Hybridautos auch der E-Kategorie zugerechnet werden. Die meisten E-Nummernschilder sind in der Stadt Unna zu finden (126). In Lünen zählt der Kreis 92 E-Kennzeichen, die Stadt Schwerte belegt mit 78 den dritten Platz. In Kamen gibt es 60, Bönen kommt mit 59 auf Platz fünf.

In Bergkamen (37), Fröndenberg/Ruhr (34), Holzwickede (26), Selm (32) sowie Werne (37) ist der Elektro-Trend am schwächsten. PK | PKU




Hinweise der Polizei zum Schulbeginn 2019 – Elterntipps für den sicheren Schulweg

In wenigen Tagen ist es soweit – ein neues Schuljahr beginnt. Aus diesem Grunde werden verstärkt Kinder, die mit den Gefahren des Straßenverkehrs nicht genügend vertraut sind, am Straßenverkehr teilnehmen. Die Kreispolizeibehörde Unna hat sich auch in diesem Jahr auf die ersten Wochen nach den Ferien gut vorbereitet. Zu Beginn des neuen Schuljahres werden Polizeibeamte an besonders schutzwürdigen Straßenstellen stehen. Hier werden sie die Schulanfänger auf Gefahren im Straßenverkehr hinweisen. Bei Bedarf werden sie helfend und regelnd eingreifen.

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Unna werden in den ersten Wochen des neuen Schuljahres mit allen Schülern der ersten Klassen ein Schulwegtraining durchführen. Dabei werden die wesentlichen Kenntnisse beim Überqueren der Fahrbahn, das Verhalten auf dem Schulweg sowie das Verhalten an Schulbushaltestellen und in Schulbussen geübt.

Da immer noch viele Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit an Schulen vorbeifahren, wird die Polizei verstärkt die Schulwege überwachen und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung kontrollieren.

Der beste Schutz für Kinder sind rücksichtsvolle und besonnene Kraftfahrer. Die Polizei ist deshalb bei ihren Bemühungen um die Verkehrssicherheit auf die Hilfe der Autofahrer angewiesen. Fahrzeugführer sollten bedenken, dass Kinder Geschwindigkeiten nicht richtig abschätzen können. Sie können sich auch nicht an Verkehrsgeräuschen orientieren, neigen zu spontanen Bewegungen und laufen oftmals zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn. Deshalb die Bitte der Polizei an alle Kraftfahrer: „Augen auf und Fuß vom Gas!“.

Elterntipps für den sicheren Schulweg
Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Auf dem Schulweg lauern viele Gefahren und beim Überqueren der Straße kommt es gerade bei den Erstklässlern immer wieder zu Unfällen. Die Polizei bittet die Eltern von Erstklässlern folgende Dinge zu beachten bzw. mit den Kindern zu üben:

– Bis zum 4. Schuljahr sollte man Schulkinder nicht alleine mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen! Ein sicheres und verkehrsgerechtes Fahren ist bei Kindern dieser Altersgruppe noch nicht möglich!

– Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind die Gefahrenpunkte in ihrem Wohnviertel und auf dem Schulweg an.

– Gehen Sie den Schulweg mehrmals mit Ihrem Kind zusammen ab und weisen Sie auf mögliche Gefahren hin.

– Gehen Sie „in die Knie“. Aus der Hockstellung sehen Sie deutlich, was Ihrem Kind im Straßenverkehr die Sicht verstellt.

– Vor der Fahrbahnüberquerung sollen die Kinder erst am Bordstein stehen bleiben und den Verkehr beobachten und erst dann die Fahrbahn überqueren, wenn alles frei ist. Sechsjährige können von der
Koordination her noch nicht zwei Sachen gleichzeitig machen, nämlich den Verkehr beobachten und die Straße überqueren.

– Verhalten Sie sich stets vorbildlich und kindgerecht: Demonstrieren Sie langsam und betont wie man sich richtig verhält.

– An Lichtzeichenanlagen auf „Grün“ warten reicht nicht. Auch an Ampeln immer nach links und rechts schauen, ob die Fahrbahn wirklich frei ist.

– Verkehrserziehung kann Ihnen und Ihrem Kind eine Menge Spaß machen. Wenn Ihr Kind den Schulweg kennen gelernt hat, tauschen Sie die Rollen, lassen Sie sich einmal von Ihrem Sprössling an die Hand nehmen.




Grundreinigung in einem Teilabschnitt der Ebertstraße: Parken nicht möglich

Die geringeren Verkehrsströme während der Sommerferien nutzt der Baubetriebshof um am Dienstag, 27. August, in einem Teilabschnitt der Ebertstraße in Bergkamen-Mitte eine „Grundreinigung“ durchführen.

Im Bereich zwischen der Landwehrstraße und dem Projekt „Frauen planen Wohnungen“ werden die Gosse, der Randstein und die Straßeneinläufe / Sinkkästen gereinigt bzw. geleert. Ebenfalls wird der Gehweg in diesem Abschnitt gereinigt und ausgebessert. Das Equipment bestehend aus dem Sinkkastenreiniger und Asphaltkocher des Baubetriebshofes als auch Groß- und Kleinkehrmaschine des EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) kommen zum Einsatz. Die Maßnahme dient neben der allgemeinen Sauberkeit auch der Sicherstellung der Entwässerungsfunktion der Straßenoberfläche sowie der Verkehrssicherungspflicht, insbesondere im Gehwegbereich.
In der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr ist daher ein Parken in diesem Bereich nicht möglich. Eine entsprechende Beschilderung wird dort aufgestellt.

Das Baudezernat bitte um Verständnis für diese Maßnahme.




Sonderverkehre zum Brunnenfest in Kamen: VKU erspart die Parkplatzsuche

Zum Brunnenfest am 23. und 24. August 2019 kann das Auto in der Garage bleiben. Die VKU fährt auch in diesem Jahr auf den Linien C21/C24 und C22/C23 Sonderverkehre. Diese fahren von 22:45 Uhr bis 01:45 Uhr stündlich ab. Während des Brunnenfestes kann die Haltestelle „Kamen Markt“ nicht angefahren werden. Ersatzhaltestellen werden auf dem Sesekedamm in unmittelbarer Nähe des Kreisverkehrs errichtet.

Die TaxiBus-Linie T81 zwischen Unna und Bergkamen verkehrt in dieser Nacht von 00:15 Uhr bis 02:15 stündlich als Linienbus ab „Unna Bahnhof“. Das NachtAST entfällt bis auf die Fahrten Richtung Bönen über Rottum.
Das NachtAST in Richtung Bönen bleibt in bekannter Form als Taxi bestehen.

So kommen Sie nach dem Brunnenfest sicher und bequem nach Hause. Au-ßerdem sparen Sie sich die lästige Parkplatzsuche in der Innenstadt. Genaue Abfahrtszeiten und Fahrpläne finden Sie auf unserer Homepage unter www.vku-online.de.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Ser-viceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahr-planauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct), im Internet unter www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Überraschung im Rathaus: Straßen.NRW legt Umstufungskonzept auch für die Schulstraße vor

Die Hoffnungen der Anlieger von Schul- und Kampstraße sowie der Goekenheide in der Ortsdurchfahrt Weddinghofen weniger Belästigungen durch den Schwerlastverkehr könnten doch schneller Realität werden als bisher gedacht.

Denn die Landesregierung hat nicht in einer schriftlichen Antwort auf die Kleine Anfrage des Gründen-Landtagsabgeordneten Arndt Klocke von der Möglichkeit der Herabstufung dieser Straßen gesprochen. Jetzt liegt der Stadt Bergkamen sogar ein Schreiben von der Landesregierung vor, in dem sie erstmals ein Klassifizierungskonzept des Landesbetriebs Straßen.NRW noch „während des Baus der L 821 n“ ankündigt. Dieses Konzept soll mit den städtischen Fachabteilungen sowie mit dem Kreis Unna und der Bezirksregierung Arnsberg abgestimmt werden.

Das geht aus der Antwort des 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters auf einen offenen Brief des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Jochen Wehmann hervor. Post von Peters erhalten aber auch die anderen Fraktion, nämlich ein „Umstufungskonzept im Zuge der Ortsumgehung der L 821 Bergkamen einschließlich Umstufung der L 664“ von Straßen.NRW. Mit diesem Konzept leite Straßen.NRW auch zu Peters Überraschung noch vor einem geplanten Gesprächstermin mit der Straßenbaubehörde im September das formelle Beteiligungsverfahren nach § 8 (Abs. 3) des Straßen- und Verkehrswegegesetzes NRW einleitet. Kamp- und Schulstraße und die Goekenheide in Weddinghofen könnten somit wie die Jahnstraße in Oberaden schneller zu Kreis- oder Gemeindestraße werden als bisher gedacht. Tonnage- und Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie sie von den Anliegern seit Jahren gefordert werden, stünde damit nichts mehr im Weg.




L821: Sperrung der Hans-Böckler-Straße für die Brückenbaustelle Jahnstraße in Oberaden

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Donnerstag, 22. August, im Zuge der Brückenbaumaßnahme L821/ Jahnstraße die Zufahrt zur Hans-Böckler-Straße. Hier wird in den nächsten drei Monaten der Anschluss an die Jahnstraße hergestellt, sowie neue Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom, Telekommunikation) verlegt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Die Waldstraße ist in beide Richtungen befahrbar, der Kfz.-Betrieb Rullmann ist weiterhin erreichbar.

Durch Schwierigkeiten bei der Anlieferung von geeigneten Bodenmassen für den Dammbau liegt die Gesamtmaßnahme um einige Wochen hinter dem ursprünglich aufgestellten Zeitplan zurück. Nach neuester Zeitkalkulation ist mit einer Fertigstellung Anfang 2020 zu rechnen. Eine Nutzung der Straße ist ab Mitte Dezember 2019 angestrebt.




Gäste herzlich willkommen: Radtour des ADFC-Ortsverbands Bergkamen nach Flierich

Der ADFC-Ortsverband Bergkamen unternimmt am Samstag, 17. August, ab 14 Uhr eine Radtour über Unna, Bahntrasse nach Lenningsen, Flierich und über Bönen zurück nach Bergkamen. Streckenlänge ca. 40 km mit Einkehr. Startpunkt ist die VHS, Lessingstraße 2 in Bergkamen-Mitte. Gäste herzlich willkommen.




Wichtig für alle, die mit dem Bus nach Bergkamen fahren: Umleitung wegen einer Baumaßnahme in Kamen am Nordring

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Kamen Nordring“ wird die Rechtsabbiegespur vom Nordring in die Stormstraße gesperrt. Aus diesem Grund müssen ab Dienstag, 16. Juli, alle Linien der VKU in Richtung Bergkamen eine Umleitung fahren.

Es entfallen in Richtung Bergkamen bis auf weiteres die Haltestellen „Westring“ (D80), „Nordring“, „Körnerstraße“ und „Stormstraße“. Ersatzhaltestellen werden in der „Bogenstraße“ und „Im Dahl“ eingerichtet. Von Bergkamen nach Kamen Bahnhof wird wie gewohnt gefahren.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Erste „Römer-Fußgängerampel“ an der Jahnstraße in Betrieb genommen

Bürgermeister Roland Schäfer enthüllte die erste Römer-Fußgängerampel – nicht nur in Bergkamen, sondern deutschlandweit.

Deutschlandweit zum ersten Mal sind in an der Jahnstraße in Oberaden am Donnerstagmorgen zwei Fußgängerampeln mit Römermotiven in Betrieb genommen worden. Bürgermeister Roland Schäfer kletterte am Überweg in der Nähe des Stadtmuseums auf die Leiter, um eine der Schutzhüllen zu beseitigen.

Zuvor sind bereits im Stadtgebiet inzwischen sechs Fußgängerampeln mit Bergmann-Motiven ausgestattet worden. Dadurch solle an die römische und an die Bergbauvergangenheit Bergkamens erinnert werden, erklärte Schäfer. Er erhofft sich zudem einen positiven touristischen Effekt.

Die Ampel-Römer wie auch die Ampel-Bergmänner haben Claudia Richter und Jürgen Becker vom Media-Team aus Duisburg entworfen. Ihre „Bergmänner“ regeln bereits in einigen Ruhrgebietsstädten den Fußgängerverkehr. Ihre „Römer“ erlebten in Bergkamen ihre Premiere. Bisher hätten sich auch noch keine anderen Städte mit römischer Vergangenheit bei ihnen gemeldet, erklärte Claudia Richter.

Die Kosten für die Entwicklung der Römer-Motive hat übrigens der Museumsförderverein übernommen.




Zeugnistag: Schulbusse fahren früher

Am kommenden Freitag erhalten die Schüler in NRW ihre Zeugnisse. Bis auf die Berufsschüler endet für sie einheitlich nach der 3. Schulstunde gegen 10.30 Uhr der Unterricht. Die Schülerfahrten der VKU werden darauf angepasst. Die üblicherweise nach der 4. Stunde gegen 11.30 Uhr fahrenden Busse werden um ca. eine Stunde vorgezogen.

Detaillierte Informationen des geänderten Angebotes gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung.
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Unterstützung vom Land: Fußgängern soll es künftig in Bergkamen besser gehen

Urkundenverleihung in der Staatskanzlei in Düsseldorf (v. l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Hendrik Wüst und Norman Raupach. Foto: Verkehrsministerium NRW/M. Keppler

Gehen ist die ursprünglichste Form der Fortbewegung. Trotzdem hat die Stadt- und Verkehrsplanung Fußgänger in den letzten Jahrzehnten oft vernachlässigt. Bergkamen hat jetzt die Chance zusammen mit neun weiteren NRW-Kommunen, dies zu ändern. Unterstützt wird die Stadt dabei durch das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Eine entsprechende Urkunde über die Teilnahme am sogenannten „Fußverkehrs-Check“ hat jetzt in der Düsseldorfer Staatskanzlei Bürgermeister Roland Schäfer und neue Projektmanager Klima und Umwelt der Stadt Bergkamen Norman Raupach aus den Händen von Verkehrsminister Hendrik Wüst erhalten.

Bestandteile des Fußgänger-Check sind etwa Stärken-Schwächen-Analysen der vorhandenen Gehweg sowie Maßnahmenpläne zu ihrer Verbesserung, die gemeinsam mit Bürgern und Experten erarbeitet werden. „Mit Fußverkehrs-Checks können die Kommunen ihre Gehwege sicherer und attraktiver machen“, sagte Minister Hendrik Wüst bei der Urkundenverleihung. „Das erhöht die Aufenthalts- und Lebensqualität. Fußverkehr stärkt außerdem die Gesundheit und trägt zur Reduktion der lokalen Lärm-, CO2- und Schadstoffbelastung bei.“

Für die ausgewählten Städte und Gemeinden trägt das Land die Kosten für die Fußverkehrs-Checks. Der Wettbewerb wurde zum ersten Mal ausgelobt. Hintergrund Fußverkehrs-Checks sind ein Angebot des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Die bewährte Methode enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren.

Durch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Ihrer Zielgruppe wird so die Beteiligungskultur in der Kommune gestärkt. Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus.