VKU fährt Umleitung wegen Seifenkistenrennens auf der Alisostraße

Aufgrund des Seifenkistenrennens wird die Alisostraße in Bergkamen-Oberaden von Samstag, den 4.Mai, bis Sonntag, 5. Mai, voll gesperrt.

Die Buslinien R11, R12 und N11 fahren in diesem Zeitraum eine Umleitung. Es entfallen die Haltestellen „Oberaden Bahnhof“, „Dresdner Straße“, „Potsdamer Straße“ und „Sugambrerstraße“ jeweils in beide Richtungen. Die Ersatzhaltestellen sind „Im Sundern“ und „Bruktererstraße“.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Lars Klingbeil spricht beim 1. Mai in Oberaden – VKU rechnet mit Verkehrsbehinderung

Aufgrund der jährlichen Maikundgebung wird es am Mittwoch, 1. Mai, in Bergkamen-Oberaden im Bereich der Jahnstraße / Museumsplatz zu einer kurzfristigen Vollsperrung kommen.

Gegen 10.40 Uhr soll der Marsch vom Museumsplatz zur Römerbergsporthalle starten. Dort beginnt um 11 Uhr die Maikundgebung mit dem SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil als Hauptredner.

Fahrgäste der Linie R11 müssen sich in diesem Zeitraum auf Verzögerungen einstellen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Fahrradklimatest des ADFC: Bergkamen schneidet kreisweit am besten ab

Die Stadt Bergkamen erzielt kreisweit das beste Ergebnis beim ADFC Fahrradklima-Test 2018. Im landes- und bundesweiten Vergleich erreicht unsere Stadt in der Kategorie 20.000 – 50.000 Ein-wohner Platz 36 von 311 (bundesweit) und sogar Platz 15 von 82 (landesweit). „Eine tolle Leis-tung!“, erkennt der Stadtverordnete und ADFC-Vorsitzende Thomas Semmelmann an.

Auch Bürgermeister Roland Schäfer freut sich sehr über das Ergebnis:
„Es ist grundsätzlich ein positives Signal, wenn die Radverkehrsinfrastruktur in Bergkamen bei der Mehrheit der Test-Teilnehmer/-innen vergleichsweise gut abschneidet. Der ADFC Fahrradklima-Test ist ein wichtiger Indikator für die Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung.“

Auch der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Bergkamen, Hans Irmisch, kann dies bestätigen: „Be-sonders positiv bewertet wurden die Kriterien „Erreichbarkeit zum Stadtzentrum“, „zügiges Radfah-ren“ sowie „Wegweisung“. Aber es gibt offensichtlich auch weiterhin Nachholbedarf. Die beim Test festgestellten Schwächen, u.a. Ampelschaltungen für Radverkehr oder Winterdienst auf Fahrrad-wegen, bieten nun Anlass zur Überprüfung und – sofern möglich – Verbesserung.“

Für Bürgermeister Roland Schäfer gehören Lob und Kritik immer zusammen.

„Zusammenfassend können wir trotzdem ein erfreuliches Resümee ziehen, denn insgesamt waren rund 75% der 101 Bergkamener Test-Teilnehmer/-innen äußerst zufrieden und bekundeten ihren Spaß am Radfahren in Bergkamen. Das Ergebnis zeigt angesichts des erst kürzlich beschlossenen Klimaschutzkonzeptes, dass wir bereits vor vielen Jahren die richtige Richtung eingeschlagen ha-ben und der weitere Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur, wie zum Beispiel der Bürgerradweg an der Landwehrstraße, ein langfristiges Ziel sein sollte.“

Weitere Informationen zum ADFC Fahrradklima-Test 2018 finden Sie auf der Internetseite www.fahrradklima-test.de. Weitere Informationen zum Radverkehr in Bergkamen erhalten Sie bei unserem Radverkehrsbeauftragten Hans Irmisch (Tel. 02307 / 965 – 316, E-Mail: h.irmisch@bergkamen.de).




„Römer“ und „Bergmänner“ regeln bald in Bergkamen den Fußgängerverkehr

Der Bergkamener Stadtrat wird in seiner Sitzung am Donnerstag darüber entscheiden, ob eine Reihe von Fußgängerampeln im Stadtgebiet mit dem Bergmann-Motiv und zwei weitere mit dem Römer-Motiv ausgestattet werden.

Dass es so kommt, darüber dürfte es eigentliche keine Zweifel geben. In der Vordiskussion im Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr am Dienstagabend gab es ein eindeutiges Votum für diese Umrüstung.

Bildquelle: www.bergmannsampel.ruhr

Bei den „Bergmännern“ kann Bergkamen auf ein bereits eingeführtes Muster zurückgreifen. In Duisburg zum Beispiel sagen sie bereits den Fußgängern, ob sie eine Straße überqueren dürfen oder nicht. Das Römer-Motiv ist hingegen extra für Bergkamen von einer Agentur entwickelt worden.

Bei der Verfassung der Vorlage ist allerdings der Verwaltung ein kleiner Fehler unterlaufen. Overberg sollte zunächst wegen eines angeblich nicht vorhandenen Bezugs zum Bergbau keine Bergmann-Fußgängerampel abbekommen. Doch das ist falsch: In Overberge befand sich der Wetterschacht „Drei Finken“. Das ist heute aber nicht mehr gut zu erkennen, weil sich dort die Busemann KG mit ihrer Produktion von „Wassereis“ und Popcorn angesiedelt hat.

Das Heil keinen „Bergmann“ bekommen soll, liegt jedenfalls nicht am Bergbaubezug. Auch dort befand sich an der Königslandwehr eine Wetterschacht von Haus Aden. Nicht zu vergessen, dass das Kraftwerk Heil bei der Inbetriebnahme Anfang der 80er Jahre als Garant für die weitere Existenz des Bergwerks (Neu-)Monopol. Bergkamens kleinstem Stadtteil mangelt es schlicht an einer Fußgängerampel, die man hätte umrüsten können

Hier nun die Standorte der Fußgängerampel:

Fußgängerampeln mit Bergmann-Motiv
Oberaden: Fußgängerampel an der Rotherbachstraße (K 16), Einmündung Bruktererstraße
Weddinghofen: Fußgängerampel an der Schulstraße (L 664), Kreuzung Bachstraße/Grüner Weg
Mitte: Fußgängerampel Kreuzung Fritz-Husemann-Straße – Justus-von-Liebig-Straße/Hegelstraße (K 16)
Fritz-Husemann-/Albert-Schweitzer-Straße
Rünthe: Fußgängerampel Rünther Straße (Gemeindestraße) im Bereich der Einmündung Kanalstraße
Overberge: Fußgängerampel an der Landwehrstraße im Bereich Einmündung Kamer Heide
Oberaden: Fußgängerampel an der Rotherbachstraße (K 16), Einmündung Bruktererstraße

Fußgängerampel mit Römer-Motiv
Oberaden: Fußgängerampel an der Jahnstraße (L 821) zwischen Stadtmuseum und Kuhbachtrasse
Fußgängerampel Jahnstraße/Am Römerberg




Leserbrief der BI L821n Nein!

Zum Thema L821n ist uns ein Leserbrief der Bürgerinitiative L821n Nein! zugegangen. Hier gilt wie bei allen Leserbriefen, dass sie nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widergeben.

„Die Flächen zur geplanten L821n sind teilweise schon in den Besitz der WFG Kreis Unna, die den Strukturwandel im Ruhrgebiet aktiv gestaltet, übergegangen. Die Wirtschaftsförderung Kreis Unna – WFG – verfolgt das Ziel, die soziale und wirtschaftliche Entwicklung im Kreis Unna zu steuern und zu beschleunigen. Einen scharfen Fokus richtet die WFG auf die Bereitstellung attraktiver Gewerbeflächen. Hier plant, erschließt und vermarktet die WFG insbesondere Industrie- und Gewerbegebiete treuhänderisch für die zehn Städte und Gemeinden des Kreises. Weiterhin hilft die WFG Betrieben bei der Neuansiedlung und bei der Entwicklung von Standortkonzepten.

Lassen Sie mich am Rande bemerken, dass die Grundstückskäufe der WFG zur Verwirklichung der L821n in diesem Zusammenhang einen ganz anderen Fokus auf den geplanten Straßenbau werfen. Es ist doch aufgrund der oben genannten Zielausrichtung der WFG ein wirtschaftlicher Hintergrund nicht von der Hand zu weisen, zumal der Bau der L821n nachweislich nicht den erwünschten Umlenkungseffekt für die Jahnstraße bringen wird.

Die Rodung für den 1. Bauabschnitt wurde Ende Februar veranlasst, obwohl die Entwässerungsproblematik für den kompletten Straßenbau noch nicht geklärt ist. Nach unseren Erkenntnissen werden aktuell von Straßen NRW für den 1. Bauabschnitt, dessen Ausschreibung bis zum 11.04.2019 abgeschlossen sein wird, Teile der Grundstücksflächen erst jetzt zur Nutzung aquiriert. Dabei handelt es sich wohl auch um Flächen, die nicht im Planfeststellungsbeschluss aufgeführt werden. Die Pächter und Eigentümer der Flächen werden mit einem sogenannten Bauerlaubnisvertrag konfrontiert. Die Einholung der Bauerlaubnisverträge enthält regelmäßig das Einverständnis mit der Baumaßnahme und schafft damit die Voraussetzungen des § 74 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 VwVfG, um vom kostenaufwändigen Planfeststellungsverfahren in ein Plangenehmigungsverfahren zu wechseln. Die Einholung der Bauerlaubnisverträge dient also oftmals dazu, das Planfeststellungsverfahren zu umgehen und das Verfahren insgesamt zu vereinfachen. Ein zweiter Grund für die Bauerlaubnisverträge ist das Enteignungsrecht.

Im vorgenannten Fall scheint es so, dass Straßen NRW der WFG empfiehlt, als Eigentümer der Flächen, die Pächter zur Vertragsunterzeichnung „zu bewegen“. Falls die Flächen zum Baubeginn nicht zur Verfügung stehen, drohen Straßen NRW Behinderungsanzeigen inkl. hoher Vertragsstrafen. Da Straßen NRW die Verkehrsinfrastruktur ausbaut und Grundstein für eine prosperierende Wirtschaft schafft, ist das Unternehmen der Meinung, dass diese Vorgehensweise auch im Interesse der WFG sein sollte. Um das Szenario zu verhindern soll die WFG mit den Pächtern diesbezüglich eine Einigung herbeiführen. Hier handelt es sich unserer Meinung nach um eine Symbiose, die von Straßen NRW mit einem gewissen Druck zur Umsetzung an die WFG weitergegeben wird, die wiederum wahrscheinlich auch aufgrund ihrer eigenen Interessen die Kooperation mit Straßen NRW nicht gefährden will.

Nach unserem Kenntnisstand, kann Straßen NRW/WFG die zusätzlichen Flächen nicht einfach den Landwirten/Pächtern wegnehmen, deshalb arbeiten sie mit den oben erwähnten Bauerlaubnisverträgen und nutzen anscheinend ihre wirtschaftliche Macht aus, damit diese Verträge kurzfristig von den Pächtern/Eigentümern unterschrieben werden. Dieses Vorgehen finden wir äußerst anstößig!

Wir rufen die Landwirte/Pächter/Eigentümer auf, diese Verträge nicht zu unterschreiben und bieten unsererseits Unterstützung an. Wenn es sich hierbei um Flächen handelt, die nicht im Planfeststellungsverfahren berücksichtigt worden sind, müssen die Pächter diese Verträge nicht unterschreiben. Allerdings wissen wir auch, dass die Abhängigkeit und Druckerzeugung der vorgenannten Unternehmen eine immense Rolle spielt. Die Bauerlaubnisverträge haben aber auch Risiken, zumindest wenn man sie ungeprüft und ohne qualifizierte juristische Beratung unterzeichnet. Deshalb ist bei der Vorlage einer Bauerlaubnisvereinbarung bzw. eines Bauerlaubnisvertrages nahezu immer der Gang zum qualifizierten Rechtsanwalt erforderlich.

Für uns ist es nicht nachvollziehbar, mit welcher Dekadenz der Bau der L821n vorangetrieben wird. Wir erinnern uns an die überstürzten Rodungsarbeiten im Februar, die aus unserer Sicht wider jeglicher menschlicher Vernunft durchgeführt worden sind, obwohl die Entwässerungsproblematik für den kompletten Bau der L821n im Ansatz noch völlig ungeklärt ist. Desweiteren steht noch der zu klärenden Verstoß gegen Auflagen des Naturschutzgesetzes im Raum. Hinzu kommen nun anscheinend noch ungeklärte Grundstücksfragen für den 1. Bauabschnitt (Kreisverkehr), die bis zum 11.04.19 geklärt werden müssen.

Wir finden die Vorgehensweise von Straßen NRW weiterhin sehr bedenklich.“

Anja Lenz
BI L821n NEIN“




Ebertstraße wegen Frühjahrskirmes am Donnerstag gesperrt: VKU fährt eine Umleitung

Wegen der Frühjahrskirmes auf dem Stadtmarkt wird am Donnerstag, 4. April, die Ebertstraße in Bergkamen bis 15:00 Uhr voll gesperrt. Die Buslinien C11, S20, 128 und 193 fahren in diesem Zeitraum eine Umleitung.

Die Haltestellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstr. / Nordberg“ und „Am Stadion“ werden nicht angefahren. Als Ersatzhaltestellen können „Bergkamen Busbf.“ und die ehemalige Haltestelle „Auf dem Kämpen“ genutzt werden.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Zeitumstellung: Für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU gibt es keine Probleme

Das wird kein Wochenende für Nachtschwärmer – jedenfalls nicht für diejenigen, die die Wochenend-Nächte bis zur letzten Minute auskosten: Denn die Nacht von Samstag, den 30. März 2019, auf Sonntag, den 31. März 2019, wird um eine Stunde reduziert. Die Umstellung auf die Sommerzeit ist schuld.

Mitten in der Nacht, um 2.00 Uhr, werden die Zeiger um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgerückt. Für Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU kein Problem. Sie müssen nur wissen, dass die Zeitumstellung nicht berücksichtigt wird. Das heißt, die NachtBusse, TaxiBusse und AST Verkehre fahren so, als wäre die Zeit nicht verstellt worden.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Sicherheit im Verkehr: Abbiegeassistenten für Busse

Es ist tragisch, aber wahr. Immer wieder werden Menschen von abbiegenden Lastwagen oder Bussen erfasst. Elektronische Abbiegeassistenten können die Gefahr verringern. Der Kreistag sprach sich deshalb am Dienstag (26. März) dafür aus, LKW des Kreises und ihrer Gesellschaften entsprechend aus- oder aufzurüsten.

Die kreiseigene Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft (GWA) hat mit ihren Unternehmen bereits reagiert. Hier stehen die Abbiegeassistenten schon auf der Ausstattungsliste neuer Fahrzeuge. Dies ist bei den Unternehmen, die im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) fahren, nicht unbedingt so. Deshalb soll die VKU hier für die Sicherheitstechnik werben.

In einem Ergänzungsantrag ging es dann noch ums Geld, denn die Umrüstung der eingesetzten Busse kostet Geld. 350.000 Euro für gut 170 VKU-Busse. Das hat die CDU errechnet. Sie schlug deshalb vor, Anschaffung und Einbau zu fördern. Möglich wäre dies über eine textliche Anpassung der entsprechenden Förderrichtlinie des Kreises. PK | PKU




Innenhof des Pestalozzihauses erhält ein neues Pflaster: Ersatzwege für Besucherinnen und Besucher

Der „Innenhof“ des Pestalozzihauses wird in den nächsten Wochen mit einer kompletten neuen Verbundpflasteroberfläche versehen. Die hierzu erforderlichen Arbeiten beginnen am Montag, 1. April. Dadurch bedingt ist die Nutzung des Parkplatzes sowie des Innenhofes voraussichtlich bis Mitte Mai 2019 nicht möglich.

Die Erreichbarkeit der Turnhalle, Jugendkunstschule, Musikschule und des Familientreffs sind vorübergehend über eingerichtete Ersatzwege/-eingänge gewährleistet, um auch während der Baumaßnahme den Betrieb der Einrichtungen zu ermöglichen.

Eine fußläufige Erreichbarkeit der Jugendkunstschule und des Familientreffs wird über das angrenzende Grundstück der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth möglich sein. Eine Parkmöglichkeit auf dem Kirchengrundstück besteht nicht.

Die Nutzer der Musikschule können das östliche Treppenhaus des Hauptgebäudes nutzen um in die Unterrichtsräume zu gelangen. Die Sportler erreichen über den Zugangsbereich der an das Pestalozzihaus östlich angrenzenden Kindertagesstätte und einen geplanten „Korridor“ über den Parkplatz die unter der Turnhalle gelegenen Eingänge.

Kursteilnehmer und Sportler werden gebeten, sich bei weiteren Fragen an die jeweiligen Kursleitungen zu wenden.




Fahrradfrühling mit dem ADFC: Endspurt Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ auch in Bergkamen

Bürgermeister Roland Schäfer (r.) und ADFC-Landesvorsitzender Thomas Semmelmann werben für die Teilnahme an der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“.

Die Frühlingsausgabe der Fahrradzeitung „FahrRad“ des ADFC-Kreisverbandes Unna ist jetzt in Bergkamen kostenlos erhältlich. Bergkamen ist in der Ausgabe mit dem Thema Fahrradstraße vertreten und mit einer Einladung zur Gründung einer ADFC Ortsgruppe Bergkamen. Darüber hinaus gibt es Informationen zu interessanten Fahrradtouren, zur dritten Unna Bike-Night und vieles mehr. Schließlich wird zum Endspurt für die vom ADFC NRW initiierte Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ aufgerufen.

Der Bergkamener Landesvorsitzende des ADFC NRW Thomas Semmelmann freut sich über jede Unterschrift, die die Landesregierung dazu auffordert, mehr für die Radverkehrsförderung in NRW zu tun. Unterstützt wird er dabei von Bürgermeister Roland Schäfer, der jetzt auch schon zur Teilnahme an Stadtradeln 2019 aufruft. „Der Auftakt wird am 25. Mai 2019 im Naturfreibad Heil um 14:00 Uhr stattfinden“, freut sich der Bürgermeister. Weitere Informationen dazu auch in der aktuellen Ausgabe.

Die Zeitschrift ist an folgenden Stellen erhältlich:

· Rathaus Bergkamen
· Treffpunkt an der Lessingstraße
· Ökologiestation am Westenhellweg
· Fahrrad Wilmes an der Wernerstraße
· Gemeindebüros der Martin-Luther-Kirchengemeinde in Rünthe (Rüntherstr. 42) und in Oberaden (Preinstraße 38)

Im Internet kann man die Ausgabe lesen bzw. herunterladen unter:

www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-unna

linke Seite unter dem Punkt Medien




Direktvergabe auf den Weg gebracht: VKU fährt weiter für den Kreis

Sicher, zuverlässig und zu bezahlbaren Tarifen in modernen Fahrzeugen unterwegs. Das beschreibt den von der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) im Auftrag des Kreises organisierten öffentlichen Busverkehr im Kreis inklusive der von hier abgehenden Linien.

Grundlage ist ein bis Ende 2020 laufender Dienstleistungsauftrag. Der Kreis will diese Zusammenarbeit bis Ende 2030 weiter fortsetzen. Soll er auch, sagte der Kreistag am 26. März und gab den Startschuss für eine sogenannte Direktvergabe an die VKU.

Politik und Verwaltung wissen sich dabei auf der kundenfreundlichen Seite. „Die VKU organisiert seit Jahren Mobilität auf hohem Niveau und zählt zu den innovativsten Busunternehmen außerhalb der Großstädte in ganz Deutschland“, betonte Landrat Michael Makiolla zu Beginn der Diskussion.

„Locker aus dem Handgelenk“ getroffen wurde die Entscheidung nicht, denn das Vergaberecht ist äußerst kompliziert, formalistisch und kennt mehrere Ebenen. Unter einen Hut zu bringen sind neben Europäischem Recht noch Bundes- und Landesrecht.

Ein aus Sicht von Landrat Michael Makiolla auch für den Kreis wegweisendes Urteil zur Vergabe öffentlicher Aufträge fällte der Europäische Gerichtshof am 21. März. „Danach wird die Direktvergabe in Form einer sogenannten Inhousevergabe deutlich vereinfacht“, so der Verwaltungschef. PK | PKU