Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden wieder zum Protestmarsch ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, den 17. November 2019 ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Als Gastredner ist an diesem Veranstaltungstag Friedrich Ostendorff MdB, agrarpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingeladen.

Die Teilnehmer werden vom Vorsitzenden des OV Bündnis 90 / Die Grünen, Rolf Humbach, über alle Neuigkeiten rund um den Bau der höchst umstrittenen L 821n informiert, z. B. Reaktion / bisherige Rückmeldungen der EU-Kommission und die neue Anfrage an die Bezirksregierung bezüglich der nach wie vor ungeklärten Frage der Entwässerung im zweiten Bauabschnitt.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe der geplanten Trasse der L821n wohnen, sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, denn sie bekommen hier wichtige Informationen bezüglich der zu erwartenden wesentlich höheren Lärmbelastung, die von Straßen NRW bereits öffentlich kundgetan wurde. Anträge auf Lärmschutzmaßnahmen an den Gebäuden der Anwohner werden verteilt.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt die BI L821n NEIN wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem lockeren Informationsaustausch bei kalten und heißen Getränken und Kuchen ein.




Fußverkehrs-Check: Abschlussworkshop am kommenden Donnerstag im Treffpunkt

Nach dem erfolgreichen Auftaktworkshop und zwei erkenntnisreichen Begehungen in Rünthe und Oberaden in den vergangenen Wochen findet nun am kommenden Donnerstag, 14. November, der vierte und letzte Teil des Fußverkehrs-Checks für die Stadt Bergkamen statt. Der Erste Beigeordnete, Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters, lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für 17.00 Uhr in den „Treffpunkt“ an der Lessingstraße 2, zur Teilnahme am Abschlussworkshop ein.

„Der Abschlussworkshop ist dazu gedacht, um gemeinsam mit den Teilnehmern zu kontrollieren, ob die richtigen Schlüsse aus den Begehungen gezogen wurden“ erklärt der Erste Beigeordnete. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vorstellung und Diskussion der Maßnahmenvorschläge, welche vom Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“ in Folge der Begehungen an der Rünther Straße und der Jahnstraße erstellt wurden. „Zudem besteht natürlich die Möglichkeit weitere Vorschläge und Hinweise einzubringen“ sagt Thomas Reichling, der Leiter des zuständigen Amtes für Planung, Tiefbau, Umwelt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme am Abschlussworkshop eingeladen, auch wenn sie nicht an einem der vorherigen Termine des Fußverkers-Checks teilnehmen konnten.
Die Barrierefreiheit der Gehwege in Rünthe und die Anzahl und Qualität der Fußgängerüberwege in Oberaden sind zwei von vielen Anmerkungen, welche im Rahmen der Begehungen zur Überarbeitung gegeben wurden. Auf Basis des Abschlussworkshops wird die Planersocietät ihre gesammelten Erkenntnisse und Maßnahmenvorschläge in einem Abschlussbericht zusammenfassen. Dieser soll der Stadtverwaltung zu Beginn des kommenden Jahres vorgelegt werden.

Der kommende Donnerstag bietet also nochmals die Chance für Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung einen weiteren Abschnitt des Weges zur Förderung des Fußverkehrs in Bergkamen zu gehen.

Termine und Kontakt

Abschlussworkshop: Donnerstag, 14. November um 17.00 Uhr, im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an:
Norman Raupach
Tel.: 02307 965-391
Mail: n.raupach@bergkamen.de
Dezernat für Bauen, Stadtentwicklung, Klimaschutz




VKU fährt Umleitung auf dem Nordring in Kamen – Anpassung wegen Sperrung der Abbiegespuren

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Kamen Nordring“ werden die Abbiegespuren vom Nordring/Westring in die Stormstraße gesperrt. Das hat auch Folgen für Fahrgäste der VKU, die nach Bergkamen wollen oder von dort kommen.

Ab Dienstag, 12. November, fahren die Buslinien D80, R81, S81, T81, 122 und 187 der VKU deshalb bis auf weiteres eine Umleitung.

Es entfallen in diesem Zeitraum die Haltestellen „Nordring“, „Körnerstraße“, „Stormstraße“ (ausgenommen die Linie D80 in Richtung Kamen Bf./Unna), und „Westring“ (D80 in Richtung Bergkamen).

Auf folgende Ersatzhaltestellen kann ausgewichen werden:

Für die Linien D80, R81, S81 und T81 in Richtung Bergkamen wird eine Ersatzhaltestelle auf der Straße Im Dahl eingerichtet.

Für die Linien R81, S81 und T81 in Richtung Kamen wird eine Ersatzhaltestelle auf der Bogenstraße eingerichtet.
Fahrgäste der Linie 122 (um 06:56 Uhr von Kamen Bf. Richtung Oberaden Realschule) können die Haltestellen „Friedhofstr.“ und „Westring“ als Ersatz nutzen.

Die Linie 187 von Kamen West in Richtung Schulzentrum fährt um 07:08 Uhr ab der Ersatzhaltestelle auf Im Dahl.

Fahrgäste der Linie 187 vom Schulzentrum in Richtung Kamen West nutzen als Ersatzhaltestelle „Friedhofstr.“ und „Westring“.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




VKU fährt Umleitung wegen Barbaralauf

Aufgrund des diesjährigen Barbaralaufes müssen die Busse der VKU am Sonntag, den 10.11.2019 von 11 bis 13:30 Uhr, eine Umleitung fahren.

Es entfallen in diesem Zeitraum für die Linie R11 die Haltestellen „Sugambrerstraße“, „Cheruskerstraße“, „Am Römerberg“, „Realschule“, „Museumsplatz“ und „Jahnstraße“.

Nach Beendigung des Laufes fährt die R11 wieder den normalen Linienweg.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Radschnellweg RS1 von Duisburg bis Hamm: Landesbetrieb Straßen.NRW und Kommunen wollen Kräfte bündeln

„Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um den Radschnellweg RS1 gemeinsam voranzubringen!“ Diesen Appell richtete Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek jetzt an alle beteiligten Städte und Kreise. Dieser Radschnellweg von Duisburg bis Hamm führt auch durch Bergkamen.

Die Chefin des Landesbetriebes, der 2016 die Planungsverantwortung für den RS1 übernommen hat, hatte Dezernenten und Fachplaner aus Duisburg, Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen, Hamm und dem Kreis Unna sowie den Regionalverband Ruhr (RVR) in die Straßen.NRW-Regionalniederlassung nach Bochum eingeladen, um Möglichkeiten zu diskutieren, den RS1 schneller zu verwirklichen. Mit am Tisch außerdem die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS). „Wir wollen unsere Mitglieder bei der Realisierung dieses wichtigen Projektes unterstützen und arbeiten darum eng mit Straßen.NRW zusammen“, betonte AGFS-Vorstand Christine Fuchs. Über 100 Kilometer soll die Trasse von Duisburg nach Hamm führen, doch wann der Radschnellweg RS1 auf dieser Länge tatsächlich befahren werden kann, dazu wagt derzeit niemand eine sichere Prognose.

Mit einem Großteil der Städte hat der Landesbetrieb Planungsvereinbarungen geschlossen, die eine volle Kostenübernahme vorsehen. So können die Kommunen in ihrem Bereich selbst planen und auch bauen. Allerdings geht es nicht überall so voran, wie es sich die Verantwortlichen vorstellen. Viele Teilnehmer der RS1-Konferenz beklagten fehlende Ingenieure, Hürden im Planungsrecht oder auch langwierige Abstimmungsprozesse. Gemeinsam wurden nun Lösungsvorschläge erarbeitet, die die Planungsprozesse erleichtern könnten. „Einen solchen Austausch wird es nun alle sechs Monate geben, um dauerhaft im Gespräch zu bleiben und mögliche Hindernisse schnell aus dem Weg zu räumen“, kündigte Elfriede Sauerwein-Braksiek an. Und nicht nur das: Der fachliche Austausch soll künftig auch digital organisiert werden. Straßen.NRW entwickelt derzeit eine Internet-Plattform, die aktuell über Planung und Bau des RS1 informieren soll. Sauerwein-Braksiek: „Mit dieser Plattform wollen wir aber nicht nur der Öffentlichkeit Einblick in den Stand der Dinge geben, sondern wir wollen auch den Planern ermöglichen, tatsächlich gemeinsam an diesem Großprojekt zu arbeiten.“




Gefahr von Wildunfällen jetzt groß: Meldepflicht für Fahrzeugführer

Autofahrer sind im Herbst und Winter mehrfach gefordert. Nicht nur Regen, Nebel und Schnee können gefährlich werden, auch mit Wildwechsel von Rehen und Wildschweinen müssen Autofahrer rechnen.

Die Tiere überqueren die Straßen auf dem Weg zu ihren Futterplätzen und haben schon so manchen Autofahrer erschreckt auf die Bremse treten lassen. Damit es beim Schrecken bleibt, gibt der Kreis-Jagdberater Dietrich Junge einige Verhaltenstipps.

Vorsichtig und langsam fahren
„Die meisten Wildunfälle lassen sich durch vorausschauende Fahrweise vermeiden“, sagt der Kreis-Jagdberater. „Gerade an Waldrändern und Lichtungen gilt aber: runter vom Gas und Augen auf.“ Nachts schreckt Fernlicht das Wild ab. Läuft doch einmal ein Tier auf die Fahrbahn, gibt es nur eins: Bremsen, Fernlicht aus, hupen.

Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, muss auf jeden Fall die Polizei verständigt werden, erklärt der Jagdberater: „Das gilt selbstverständlich auch, wenn das Tier verletzt wurde und weggelaufen ist.“ Die Polizei informiert dann den für das Gebiet zuständigen Jäger. „Auf keinen Fall darf das Tier ins Auto geladen und abtransportiert werden“, sagt der Wild-Profi.

Keine Angst vor Kosten
Übrigens: Grundsätzlich muss der Verkehrsteilnehmer für den Wildschaden nicht haften, es sei denn, er hat den Unfall z.B. fahrlässig verursacht. Die Kosten für den Schaden am Fahrzeug übernimmt in aller Regel die Kfz-Versicherung. Andere Regeln als bei Wild gelten für Haustiere. Verursacht ein Hund oder eine Katze einen Unfall, kommt der Halter für den Schaden auf. Allerdings muss auch hier die Polizei eingeschaltet werden. PK | PKU




Westenhellweg sowie Kampstraße und Schulstraße neu in den Lärmaktionsplan der Stadt aufgenommen

So ruhig ist es selten auf der Schulstraße – auch im Abschnitt von der Gedächtnisstraße bis zur Töddinghauser Straße.

Der Entwurf für die 3. Stufe des Lärmaktionsplans für die Stadt Bergkamen liegt jetzt vor und wird in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vorgestellt. Im Kern geht es um die Darstellung der Lärmbelästigungen, die von Autobahnen sowie Bundes- und Landstraßen nach Berechnungen des Landesumweltamts für die Anlieger ausgehen. Neu gegenüber der 2. Stufe des Lärmaktionsplans aus den Jahren 2014/15 ist, dass jetzt auch der Westenhellweg in Rünthe sowie die Kampstraße und Schulstraße in Weddinghofen in den Plan aufgenommen worden sind.

Warum der Westenhellweg nicht schon früher in den Aktionsplan aufgenommen worden ist, wird aus den Unterlagen nicht ganz klar. Schon vor neun Jahre lag die Verkehrsbelastung mit durchschnittlich 8805 Fahrzeugen pro Tag deutlich über der Schwelle 8219 Fahrzeugen, bei der gehandelt werden muss. Nach der jüngsten Verkehrszählung fahren täglich 9428 Fahrzeuge über den Westenhellweg.

Kamp- und Schulstraße sind in den Entwurf für die 3. Stufe wegen der erheblichen Zunahme der Verkehrsbelastung aufgenommen worden. 2010 wurden dort pro Tag lediglich 4990 Fahrzeuge gezählt, fünf Jahre später wurden 9114 Fahrzeuge gezählt.

Der große Vorteil der Weddinghofener ist, dass die Maßnahmen zur Lärmreduzierung recht Kostengünstig sind. Das Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr und die Tempodrosselung auf 30 km/h lässt sich nach der Einweihung der L 821n und der Abstufung zur Gemeindestraße durch das Aufstellen der entsprechenden Verkehrsschilder bewerkstelligen. Dahin gehen auch die Maßnahmevorschläge des Entwurfs für den neuen Lärmaktionsplan. Kostenintensiver wird des für die Jahnstraße, weil sie umgebaut werden muss. An diesen Kosten möchte die Stadt gern mit der Abstufung der L 821 gern das Land beteiligen.




VKU fährt Umleitung wegen Lichtmarkt

Aufgrund der Veranstaltung „Bergkamener Lichtermarkt“ wird die Ebertstraße/Nordberg im Bereich des Stadtmarkts am Freitag, 25. Oktober, ab 14.00 Uhr voll gesperrt.

Die Busse C11, S20 und T36 der VKU müssen deshalb in diesem Zeitraum eine Umleitung fahren. Es entfallen über die Dauer der Umleitung die Haltestellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstr./Nordberg“ und „Am Stadion“.

Alternativ können Fahrgäste die Haltestelle „Bergkamen Busbahnhof“ und die ehemalige Haltestelle „Auf den Kämpen“ (für die Linien C11 und S20) nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Winterzeit hat keine Auswirkung: NachtBusse von Provinzial und VKU fahren trotz Zeitumstellung wie gewohnt

In der Nacht von Samstag, den 26. Oktober, auf Sonntag, den 27. Oktober, erfolgt die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU etwa von Dortmund nach Bergkamen bringt die gewonnene Stunde aber keine Probleme mit sich, denn die Busse fahren zu den gewohnten Zeiten. Nachtschwärmer können sich also beruhigt auf den Weg machen, denn die Uhr für die NachtBusse und NachtAST der VKU wird erst am Sonntagmorgen umgestellt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Mit dem Bus zum Lichtermarkt: Fahrgäste zahlen nur 1 Euro für die Fahrt innerhalb Bergkamens

„Gage“ ist eines der Walkacts beim 19. Bergkamener GSW-Lichtermarkt. Foto: Gesine Habermann

Am Freitag, den 25. Oktober, ist Lichtermarkt in Bergkamen. Fahrgäste haben an diesem Tag attraktive Hin- und Rückfahrmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet Bergkamen.

Die VKU hat einen Sonderfahrplan für Ihre Buslinie R81 aufgestellt. Außerdem wird zur Veranstaltung extra die Linie R11/12 zwischen Oberaden und dem Lichtermarkt eingerichtet. So erhalten Fahrgäste regionale Zusatzfahrten aus, bzw. in Richtung Kamen und Werne.

Besonders attraktiv an dem Angebot: Ab 17 Uhr fahren Fahrgäste am Tag des Lich-termarktes zum Sonderpreis pro Person und Fahrt in Höhe von 1 Euro innerhalb Bergkamens.

Den Sonderfahrplan finden Interessierte unter anderem in allen VKU-Bussen. Er steht ebenfalls auf der VKU-Homepage unter www.vku-online.de zum Herunterladen bereit. Der Sonderfahrplan mit allen Highlights des Lichtermarkts kann auch hier heruntergeladen werden: Sonderfahrplan VKU zum Lichtermarkt

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Stadtentwicklungsausschuss diskutiert Umstufungskonzept: Jahnstraße, Schulstraße, Landwehrstraße & Co. sollen Gemeindestraßen werden

Die Schulstraße in Weddinghofen soll nach Inbetriebnahme der L821n Gemeindestraße werden.

Der Stadtentwicklungsausschuss wird in seiner nächsten Sitzung am 29. Oktober über das Umstufungskonzept von Straße NRW für die bisherigen Landesstraßen L 821 (Jahnstraße) und L664 (Schulstraße, Kampstraße, Landwehrstraße) beraten. Für die Abstufung zu Gemeindestraße möchte die Stadt Bergkamen vom Land einen finanziellen Ausgleich haben.

Diese Konzept sieht eine Umstufung von Teilen der Landesstraßen L 664 und L 821 zu Gemeindestraßen und teilweise zur Kreisstraße vor; ein Teil der bisherigen Kreisstraße K 16 soll zudem zur Landesstraße L 821 werden.

Im Einzelnen sind laut Vorlage für die Ausschusssitzung am 29. Oktober folgende Umstufungen vorgesehen:

  • Die L 821 Jahnstraße wird zwischen dem Kreisverkehr Erich-Ollenhauer-Straße / Rotherbachstraße im Norden und Lünener Straße im Süden zur Gemeindestraße.
  • Die Kreisstraße K 16 Erich-Ollenhauer-Straße wird zwischen Kreisverkehr Jahnstraße im Westen und dem Kreisverkehr mit der neuen L 821n im Osten zur L 821.
  • Die L 664 Goekenheide wird zur Kreisstraße K 9.
  • Die L 664 Kampstraße / Schulstraße / Töddinghauser Straße und Landwehrstraße bis Einmündung B 233 Werner Straße wird zur Gemeindestraße.

Das Umstufungskonzept erfüllt aus Sicht der Stadtverwaltung hinsichtlich der Klassifizierung die Zielvorstellungen der Stadt Bergkamen, sofern folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Es wird eine Umstufungsvereinbarung zwischen Straßen.NRW und der Stadt Bergkamen geschlossen, in der der finanzielle Ausgleich für die Übernahme der Straßen geregelt wird.
  • Zu dem geplanten Baugebiet auf der Freifläche östlich der Hermann-Stehr-Straße wird voraussichtlich eine zweite Zufahrt von der Jahnstraße aus erforderlich. Im Hinblick auf die Umstufung der L 821 sollte keine Kreuzungsvereinbarung mehr erforderlich sein.
  • Bei dem o. g. Gespräch wurde bilateral zwischen der Stadt Bergkamen und dem Kreis Unna ins Auge gefasst, dass die Buckenstraße (Kreisstraße K 9) zur Gemeindestraße herabgestuft werden könnte. Der Netzschluss der Kreisstraße K 9 zwischen Häupenweg und Am Langen Kamp ist künftig über die Goekenheide und die Lünener Straße gewährleistet. Diese Umstufung kann parallel in einem gesonderten Verfahren erfolgen.
  • Im Zusammenhang mit dieser Umstufung erfährt der Knotenpunkt Lünener Straße / Goekenheide eine erhöhte Bedeutung, da an den bislang verkehrlich problematischen Knotenpunkt Lünener Straße / Buckenstraße / Am Langen Kamp künftig im Norden nur noch eine Gemeindestraße und nicht mehr die Kreisstraße K 9 anschließt. Es kommt laut Verwaltung zu einer Entflechtung / Entzerrung der Verkehre, was insbesondere für die Lünener Straße in der Nähe der Abfahrt der Autobahn A 2 einen Vorteil darstellt. Der Knotenpunkt Lünener Straße / Buckenstraße ist damit der künftigen Bedeutung entsprechend ausgebaut. Gleichzeitig entsteht jedoch durch Verkehrsverlagerung für den Knotenpunkt Lünener Straße / Goekenheide ein höherer Umbaubedarf. Hier bietet sich – analog zum künftigen Knotenpunkt der Lünener Straße mit der L 821n – der Bau eines Kreisverkehrs an.
  • Entlang der Nordseite der Goekenheide als Abschnitt der heutigen Landesstraße L 664 gibt es Planungen zur Anlage eines Radweges als Bestandteil der Radwegenetzplanung (u. a. Radwandernetz Kreis Unna). Das Projekt steht derzeit auf Rang 18 der Priorisierungsliste von Straßen.NRW. Bei Umstufung der Landesstraße in eine Kreisstraße ist am Bau dieser bedeutsamen Radwegeverbindung als Lückenschluss festzuhalten, da diese Strecke durch einen hohen Radverkehrsanteil gekennzeichnet ist.

Die Stadt geht davon aus, dass die geplante Herabstufung der Landesstraßen am Tag der Freigabe der L 821n für den Verkehr wirksam wird.