Winterzeit hat keine Auswirkung: NachtBusse von Provinzial und VKU fahren trotz Zeitumstellung wie gewohnt

In der Nacht von Samstag, den 26. Oktober, auf Sonntag, den 27. Oktober, erfolgt die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU etwa von Dortmund nach Bergkamen bringt die gewonnene Stunde aber keine Probleme mit sich, denn die Busse fahren zu den gewohnten Zeiten. Nachtschwärmer können sich also beruhigt auf den Weg machen, denn die Uhr für die NachtBusse und NachtAST der VKU wird erst am Sonntagmorgen umgestellt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Mit dem Bus zum Lichtermarkt: Fahrgäste zahlen nur 1 Euro für die Fahrt innerhalb Bergkamens

„Gage“ ist eines der Walkacts beim 19. Bergkamener GSW-Lichtermarkt. Foto: Gesine Habermann

Am Freitag, den 25. Oktober, ist Lichtermarkt in Bergkamen. Fahrgäste haben an diesem Tag attraktive Hin- und Rückfahrmöglichkeiten im gesamten Stadtgebiet Bergkamen.

Die VKU hat einen Sonderfahrplan für Ihre Buslinie R81 aufgestellt. Außerdem wird zur Veranstaltung extra die Linie R11/12 zwischen Oberaden und dem Lichtermarkt eingerichtet. So erhalten Fahrgäste regionale Zusatzfahrten aus, bzw. in Richtung Kamen und Werne.

Besonders attraktiv an dem Angebot: Ab 17 Uhr fahren Fahrgäste am Tag des Lich-termarktes zum Sonderpreis pro Person und Fahrt in Höhe von 1 Euro innerhalb Bergkamens.

Den Sonderfahrplan finden Interessierte unter anderem in allen VKU-Bussen. Er steht ebenfalls auf der VKU-Homepage unter www.vku-online.de zum Herunterladen bereit. Der Sonderfahrplan mit allen Highlights des Lichtermarkts kann auch hier heruntergeladen werden: Sonderfahrplan VKU zum Lichtermarkt

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
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Stadtentwicklungsausschuss diskutiert Umstufungskonzept: Jahnstraße, Schulstraße, Landwehrstraße & Co. sollen Gemeindestraßen werden

Die Schulstraße in Weddinghofen soll nach Inbetriebnahme der L821n Gemeindestraße werden.

Der Stadtentwicklungsausschuss wird in seiner nächsten Sitzung am 29. Oktober über das Umstufungskonzept von Straße NRW für die bisherigen Landesstraßen L 821 (Jahnstraße) und L664 (Schulstraße, Kampstraße, Landwehrstraße) beraten. Für die Abstufung zu Gemeindestraße möchte die Stadt Bergkamen vom Land einen finanziellen Ausgleich haben.

Diese Konzept sieht eine Umstufung von Teilen der Landesstraßen L 664 und L 821 zu Gemeindestraßen und teilweise zur Kreisstraße vor; ein Teil der bisherigen Kreisstraße K 16 soll zudem zur Landesstraße L 821 werden.

Im Einzelnen sind laut Vorlage für die Ausschusssitzung am 29. Oktober folgende Umstufungen vorgesehen:

  • Die L 821 Jahnstraße wird zwischen dem Kreisverkehr Erich-Ollenhauer-Straße / Rotherbachstraße im Norden und Lünener Straße im Süden zur Gemeindestraße.
  • Die Kreisstraße K 16 Erich-Ollenhauer-Straße wird zwischen Kreisverkehr Jahnstraße im Westen und dem Kreisverkehr mit der neuen L 821n im Osten zur L 821.
  • Die L 664 Goekenheide wird zur Kreisstraße K 9.
  • Die L 664 Kampstraße / Schulstraße / Töddinghauser Straße und Landwehrstraße bis Einmündung B 233 Werner Straße wird zur Gemeindestraße.

Das Umstufungskonzept erfüllt aus Sicht der Stadtverwaltung hinsichtlich der Klassifizierung die Zielvorstellungen der Stadt Bergkamen, sofern folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Es wird eine Umstufungsvereinbarung zwischen Straßen.NRW und der Stadt Bergkamen geschlossen, in der der finanzielle Ausgleich für die Übernahme der Straßen geregelt wird.
  • Zu dem geplanten Baugebiet auf der Freifläche östlich der Hermann-Stehr-Straße wird voraussichtlich eine zweite Zufahrt von der Jahnstraße aus erforderlich. Im Hinblick auf die Umstufung der L 821 sollte keine Kreuzungsvereinbarung mehr erforderlich sein.
  • Bei dem o. g. Gespräch wurde bilateral zwischen der Stadt Bergkamen und dem Kreis Unna ins Auge gefasst, dass die Buckenstraße (Kreisstraße K 9) zur Gemeindestraße herabgestuft werden könnte. Der Netzschluss der Kreisstraße K 9 zwischen Häupenweg und Am Langen Kamp ist künftig über die Goekenheide und die Lünener Straße gewährleistet. Diese Umstufung kann parallel in einem gesonderten Verfahren erfolgen.
  • Im Zusammenhang mit dieser Umstufung erfährt der Knotenpunkt Lünener Straße / Goekenheide eine erhöhte Bedeutung, da an den bislang verkehrlich problematischen Knotenpunkt Lünener Straße / Buckenstraße / Am Langen Kamp künftig im Norden nur noch eine Gemeindestraße und nicht mehr die Kreisstraße K 9 anschließt. Es kommt laut Verwaltung zu einer Entflechtung / Entzerrung der Verkehre, was insbesondere für die Lünener Straße in der Nähe der Abfahrt der Autobahn A 2 einen Vorteil darstellt. Der Knotenpunkt Lünener Straße / Buckenstraße ist damit der künftigen Bedeutung entsprechend ausgebaut. Gleichzeitig entsteht jedoch durch Verkehrsverlagerung für den Knotenpunkt Lünener Straße / Goekenheide ein höherer Umbaubedarf. Hier bietet sich – analog zum künftigen Knotenpunkt der Lünener Straße mit der L 821n – der Bau eines Kreisverkehrs an.
  • Entlang der Nordseite der Goekenheide als Abschnitt der heutigen Landesstraße L 664 gibt es Planungen zur Anlage eines Radweges als Bestandteil der Radwegenetzplanung (u. a. Radwandernetz Kreis Unna). Das Projekt steht derzeit auf Rang 18 der Priorisierungsliste von Straßen.NRW. Bei Umstufung der Landesstraße in eine Kreisstraße ist am Bau dieser bedeutsamen Radwegeverbindung als Lückenschluss festzuhalten, da diese Strecke durch einen hohen Radverkehrsanteil gekennzeichnet ist.

Die Stadt geht davon aus, dass die geplante Herabstufung der Landesstraßen am Tag der Freigabe der L 821n für den Verkehr wirksam wird.




VKU fährt Umleitung wegen Vollsperrung Im Sundern in Oberaden

Wegen einer Baumaßnahme Im Sundern muss die Linie R12 der VKU von Mittwoch, 23. Oktober, bis Donnerstag, 24. Oktober, eine Umleitung fahren.

Es entfällt in dem Zeitraum die Haltestelle „Preußenweg“ in beide Richtungen. Alternativ können Fahrgäste die Haltestelle „Im Sundern“ benutzen.

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Noch eine Baustelle auf der A1: Brückenneubau zwischen Kamen-Zentrum und Kreuz Dortmund/Unna

Freitagnacht (11. Oktober) wird durch die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna eine neue Brückenbaustelle eingerichtet.

Für den Neubau der A1-Brücke über die K39 (Afferder Weg) in Unna stehen dem Verkehr auf der A1 in beiden Fahrtrichtungen anschließend jeweils drei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung. Der A1-Verkehr wird zunächst jeweils nach außen verlegt, um in der Mitte sieben Wochen lang die ersten Arbeiten durchführen zu können. Danach werden alle sechs eingeengten Fahrstreifen auf die östliche Autobahnseite (Fahrtrichtung Münster) verlegt. Die westliche Brückenhälfte der Fahrbahnrichtung Wuppertal wird dann abgerissen und neu aufgebaut. Sobald der westliche Brückenteil steht, wird der Verkehr auf den Neubau verlegt und die östliche Brückenhälfte abgerissen und neu gebaut. Alle Bauarbeiten sollen Ende November 2020 abgeschlossen sein.

Voraussichtlich ab 18. November bis Mitte Oktober 2020 wird der Afferder Weg in Unna halbseitig und zeitweise für den Abbruch und den Neubau der Brückenhälften voll gesperrt. Die erste Vollsperrung des Afferder Wegs ist von Anfang Januar bis Mitte März 2020 geplant. Umleitungen werden dann eingerichtet. Straßen.NRW investiert in den Neubau der A1-Brücke 8,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Hintergrund:

Die A1-Brücke über die K39 (Afferder Weg) in Unna kann die heutigen Lasten nicht mehr aufnehmen und muss ersetzt werden. Sie wurde 1938 und 1957 gebaut sowie 1979 verbreitert. Die Brücke ist 13,70 Meter lang, 38 Meter breit und hat eine Fläche von 521 Quadratmetern.




ADFC radelt am Kanal und an der Seseke: Rast beim Hoffest von Giesebrecht in Niederaden

Der ADFC Ortsverband Bergkamen unternimmt am Samstag, 12.10.2019, 14 Uhr eine Fahrradtour rund um den Kanal und die Seseke. Die Strecke beträgt ca. 30-40 km und beinhaltet eine Raststation in Niederaden beim Hoffest von Giesebrecht.

Start ab VHS Bergkamen, Lessingstraße 2. Gäste sind herzlich willkommen.




VKU fährt Umleitung wegen Verlegung des Wochenmarktes

Auf Grund der Herbstkirmes wird der Wochenmarkt am heutigen Donnerstag, örtlich verlegt. Daher ist die Ebertstraße/Nordberg bis 15:00 Uhr voll gesperrt. Die Busse R11, C11, S20, 128 und 193 der VKU müssen in diesem Zeitraum eine Umleitung fahren.

Es entfallen die Haltestellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstr./Nordberg“ und „Am Stadion“. Als Ersatzausstieg können „Bergkamen Busbf.“ und die ehemalige Haltestelle „Auf dem Kämpen“ genutzt werden.

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Noch mehr Umleitungen bei der VKU wegen Straßenbaumaßnahmen in Kamen

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme „Kamen Nordring“ wird die Stormstraße bzw. Bergkamener Straße ab Donnerstag, den 10. Oktober, für voraussichtlich drei Wochen gesperrt. Für VKU-Fahrgäste von Bergkamen nach Kamen und umgekehrt bringt dies erhebliche Einschränkungen. Denn die Buslinien D80, R81, S81, T81, 122 und 187 der VKU müssen  eine Umleitung fahren.

Es entfallen in diesem Zeitraum die Haltestellen „Nordring“, „Körnerstraße“, „Stormstraße“, „Kugelbrink“, „Nordfeldstraße“ und „Hansemannstraße“ in beiden Richtungen. Auf der Linie D80 in Richtung Bergkamen entfällt zusätzlich die Haltestelle „Westring“.

Auf folgende Ersatzhaltestellen kann ausgewichen werden:

Haltestelle „Friedhofstraße“

Ersatzhaltemast im Bereich der Fritz-Erler-Straße (als Ersatz für die Haltestelle „Nordring“ Richtung Bergkamen).
Haltestelle „Westring“ (als Ersatz für die Haltestellen „Körnerstraße“ und „Stormstraße“).

Haltestelle „Wellenbad“ (als Ersatz für die Haltestellen „Nordfeldstraße“ und „Hansemannstraße“.

Haltestelle „Waterkamp“ (für die Linie D80 Richtung Bergkamen, als Ersatz für die Haltestelle „Stormstraße“).

Fahrgäste der Linien R81 und T81 können auf die Haltestellen „Westring“ und „Friedhofstraße“ ausweichen.

Die Linie 122 um 07:08 Uhr ab der Haltestelle Nordfeldstraße in Richtung Oberaden Realschule fährt um 07:09 Uhr ab der Haltestelle „Hansemannstraße“.

Die Linie 187 um 07:08 Uhr ab der Haltestelle Stormstraße in Richtung Kamen Schulzentrum fährt ab der Haltestelle „Westring“.

Fahrgäste sollten beachten, dass der Anschluss an die Schnellbuslinien in Bergkamen auf Grund dieser notwendigen Umleitung nicht gewährleistet werden kann.

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Abrissarbeiten an den Turmarkaden erreichen die Töddinghauser Straße: VKU fährt eine Umleitung

Die Abrissarbeiten an den Turmarkaden haben jetzt auch die Töddinghauser Straße erreicht: Die westiche Fahrbahn in Richtung Süden ist ab sofort bis voraussichtlich Dezember gesperrt. Die Busse der VKU müssen deshalb eine Umleitung fahren. Von der Umleitung betroffen sind die Linien R11, R81, 122 und T36.

Es entfallen im genannten Zeitraum die Haltestellen „Sonnenapotheke“ und „Gedächtnisstraße“ in Richtung Kamen. Als Ersatzausstieg kann für die Linie R81 in Richtung Kamen die Haltestelle „Wasserpark“ genutzt werden.

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Fußverkehrs-Check: Begehung in Oberaden am kommenden Dienstag

Nach der ersten Begehung in Rünthe findet nun am kommenden Dienstag, 8. Oktober, in Oberaden die zweite Begehung im Rahmen des Fußverkehrs-Checks statt. Gestartet wird dort um 17.00 Uhr am Lebensmitteldiscounter südlich der Kuhbachtrasse (Jahnstraße 24). Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen ihre Erfahrungen und Vorstellungen als Fußgänger aktiv einzubringen.

Im Mittelpunkt des Sparziergangs steht diesmal die Jahnstraße. In dessen direkten Umfeld befinden sich mit Kindergarten, Schulen, Einzelhandel und Wohnhäusern viele unterschiedliche Einrichtungen, sodass die Bürger aus ihrer jeweiligen Nutzersicht konkrete Ideen und Anmerkungen zur Förderung des Fußverkehrs beitragen können.

Bei der ersten Begehung in Rünthe entwickelten sich im Verlauf des rd. zwei Kilometer langen Sparziergangs fortlaufend Gespräche und Diskussionen von und unter den Teilnehmenden, sodass dort bereits wertvolle Erkenntnisse über die Belange des Fußverkehrs gesammelt werden konnten. Einer der vorherrschenden Themenschwerpunkte bezog sich auf die Barrierefreiheit der Fußwege entlang der Rünther Straße. Mit Hilfe eines Rollators, eines Blindenstocks und Simulationsbrillen konnten die Anwesenden erfahren, wie es ist sich mit körperlichen Einschränkungen im Straßenraum zu bewegen. Zum Ende der Begehung waren somit die Sinne aller Beteiligten geschärft, um die Bedeutung und Förderung des Fußverkehrs weiter voranzutreiben.

Termine und Kontakt

Begehung in Oberaden: Dienstag, 08. Oktober um 17.00 Uhr, vor dem Lidl
Jahnstraße 24
Abschlussworkshop: Donnerstag, 14. November um 17.00 Uhr, im Treffpunkt (VHS), Lessingstraße 2

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich an:
Norman Raupach
Tel.: 02307 965-391
Mail: n.raupach@bergkamen.de




Abbiegeassistenten – GWA rüstet Fuhrpark um: Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer

Freuen sich über die Auszeichnung und über mehr Verkehrssicherheit (v.l.n.r.): GWA Kommunal-Vorstand Benedikt Stapper, GWA-Aufsichtsratsvorsitzende Brigitte Cziehso, Bönens Bürgermeister Stephan Rotering, Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen, Holzwickedes Bürgermeisterin Ulrike Drossel, Prokurist Thomas Baader und Fahrer Michael Scholz. Foto: GWA

Die GWA Kommunal AöR und die GWA – Kreis Unna mbH rüsten ihre komplette LKW-Flotte mit Abbiegeassistensystemen nach. Die Entsorgungsunternehmen sind damit Teil der inzwischen 114 offiziellen Sicherheitspartnern der vor rund einem Jahr gestarteten „Aktion Abbiegeassistent“, die Bundesminister Andreas Scheuer im Rahmen einer Veranstaltung im Juli in Berlin offiziell ernannt hat. Das Bundesverkehrsministerium war von sich aus auf die GWA-Unternehmen und deren Engagement beim Thema Abbiegassistenten aufmerksam geworden.

Neben großen Logistikunternehmen und Lebensmittelketten aus ganz Deutschland beteiligen sich seit diesem Sommer erstmals auch Landkreise, Städte und kommunale Unternehmen. Durch die freiwillige Selbstverpflichtung, ihren LKW-Fuhrpark mit Abbiegeassistenten auszurüsten, tragen sie zu mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen bei – noch vor dem verbindlichen Einführungsdatum auf EU-Ebene ab 2022 bis 2024.

Die Vertreter der Gremien der GWA-Unternehmen freuen sich über diesen Sicherheitsgewinn. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der an der GWA Kommunal AöR beteiligten kommunalen Träger, Frau Ulrike Drossel, Frau Elke Kappen und Herr Stephan Rotering, unterstützen dieses Vorhaben ebenso wie die Aufsichtsratsvorsitzende der GWA – Kreis Unna mbH, Frau Brigitte Cziehso.

„Die Verkehrssicherheit ist für die GWA-Gruppe ein äußerst wichtiges Thema“, so GWA-Geschäftsführer Andreas Gérard. Nicht zuletzt habe auch der Kreistag des Kreises Unna bereits im letzten Herbst die Ausrüstung von LKW und Bussen der Kreisunternehmen mit entsprechender Sicherheitstechnik zum Ziel erklärt.
„Fußgänger und Radfahrer werden zu häufig von LKW übersehen. Wir wollen alles tun, um schlimme Unfälle zu vermeiden“, sagt GWA-Kommunal-Vorstand Benedikt Stapper, der zu der Veranstaltung beim Bundesverkehrsminister in Berlin eingeladen war. Deshalb habe man sich der Aktion angeschlossen und damit verbindlich zugesagt, die Bestandsfahrzeuge so schnell wie möglich umzurüsten. Sieben Fahrzeuge der GWA Kommunal seien bereits mit dem Abbiegeassistenzsystem ausgestattet, bei den übrigen vier Fahrzeugen erfolge die Nachrüstung sukzessive in den nächsten Wochen. Auch die GWA Kreis Unna mbH hat ihre im Einsatz befindlichen Sattel-LKW bereits größtenteils umgerüstet. Ferner hat auch bei der Tochtergesellschaft GWA REsource Kreis Unna GmbH die Umrüstung der LKW-Flotte bereits begonnen. Generell werden in der gesamten GWA-Unternehmensgruppe bei Neuanschaffungen von LKW diese nur noch direkt mit dem System bestellt.

Mit dem Abbiegeassistenten erhält der Fahrer eine optische und akustische Warnung bei erkannten Objekten im toten Winkel. Statische und sich entfernende Objekte werden dabei herausgefiltert und der Fahrer vor Fehlalarmierungen geschützt.

Hintergrundinformationen:
Das Fahrzeugzulassungsrecht ist Europarecht. Abbiegeassistenten können nur auf EU-Ebene gesetzlich vorgeschrieben werden. Minister Scheuer ist deshalb mehrfach nach Brüssel gereist, um sich für eine verpflichtende Einführung dieser Systeme für neue Fahrzeuge und Fahrzeugtypen bereits ab 2020 einzusetzen. Die EU will Abbiegeassistenten erst ab 2022 für alle neuen Fahrzeugtypen und ab 2024 für alle Neufahrzeuge vorschreiben. Deshalb schöpft Deutschland bereits jetzt alle nationalen Möglichkeiten aus, um den Einbau zu beschleunigen. Dazu hat Minister Scheuer im Juli 2018 die „Aktion Abbiegeassistent“ gestartet. Außerdem wurden die technischen Voraussetzungen für eine schnelle Verbreitung zertifizierter Systeme geschaffen. Inzwischen hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für sechs Abbiegeassistenzsysteme eine Allgemeine Betriebserlaubnis erteilt.