Bündnis 90 / Die Grünen und die BI L 821n Nein laden zum Protestmarsch ein

Der Ortsverband Bündnis 90 / Die Grünen in Bergkamen und die Bürgerinitiative L 821n Nein laden am Sonntag, den 15. Dezember 2019 ab 15.00 Uhr zum Protestmarsch gegen den Bau der L 821n ein. Treffpunkt ist die Brücke über den Kuhbach am Pantenweg neben der Realschule in Bergkamen-Oberaden.

Bei dieser Veranstaltung wird der geplante Trassenverlauf der L821n abgelaufen. An einigen Punkten werden Stopps eingelegt und Einzelheiten der Baumaßnahme besprochen. Hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den überflüssigen und extrem klimaschädlichen Bau dieser Straße. Der Protestmarsch führt über die Kuhbachtrasse, vorbei am Parkfriedhof und durch die Felder. Dieser Spazierweg wird mit dem Bau der Straße versperrt.

Als Gastredner ist an diesem Veranstaltungstag Friedrich Ostendorff MdB, agrarpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen eingeladen.

Die Teilnehmer werden vom Vorsitzenden des OV Bündnis 90 / Die Grünen, Rolf Humbach, über alle Neuigkeiten rund um den Bau der höchst umstrittenen L 821n informiert, z. B. Reaktion / bisherige Rückmeldungen der EU-Kommission, Antwort des Präsidenten des Landtags NRW bezüglich der Eingabe an den Petitionsausschuss und die neue Anfrage an die Bezirksregierung bezüglich der nach wie vor ungeklärten Frage der Entwässerung im zweiten Bauabschnitt.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Nähe der geplanten Trasse der L821n wohnen, sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, denn sie bekommen hier wichtige Informationen bezüglich der zu erwartenden wesentlich höheren Lärmbelastung, die von Straßen NRW bereits öffentlich kundgetan wurde. Anträge auf Lärmschutzmaßnahmen an den Gebäuden der Anwohner werden verteilt.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt die BI L821n NEIN wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem lockeren Informationsaustausch bei kalten und heißen Getränken und Kuchen ein.




VKU-Projekt „JederBus“ unter den Top Ten des Bundesteilhabe-Preises 2019

Das kreisfinanzierte Inklusionsprojekt JederBus hat sich um den neuen Bundesteilhabe-Preis beworben. Teilnehmen konnten wegweisende Vorhaben für inklusive Mobilität. 84 Projekte reichten ihre Bewerbung ein. JederBus erreichte einen Platz unter den besten zehn bundesweit. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zeichnete JederBus damit als besonders vorbildlich aus.

„Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unseres Inklusionsprojekts durch das Ministerium für Arbeit und Soziales und die Bundesfachstelle für Barrierefreiheit“, betont Projektleiterin Gaby Freudenreich. „Dies bestätigt, dass JederBus auf dem richtigen Weg ist. Wir leisten einen wesentlichen Beitrag, um den ÖPNV barrierefreier zu gestalten.“

Die Verleihung des Preises fand am 12. November im Rahmen der Inklusionstage in Berlin statt. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sagte in seiner Rede: „Mit dem Bundesteilhabepreis wollen wir einen sichtbaren Akzent für mehr Inklusion im öffentlichen Raum setzen. Wir zeichnen mit ihm in diesem und in den kommenden Jahren bundesweit wegweisende Projekte aus. Wir wünschen uns, dass sie möglichst viele Nachahmer finden.“

Das Projekt JederBus gibt es seit 2013. Es arbeitet von Beginn an immer eng mit den Betroffenen zusammen. In den letzten sechs Jahren hat JederBus viele kleine und große Ideen zur Barrierefreiheit umgesetzt. Um nur einige zu nennen: Gelb-schwarze Markierungen an den Bustüren helfen sehbehinderten Menschen. Die Homepage in leichter Sprache macht schwierige Themen verständlicher. Bei Bus-Trainings lernen die Betroffenen den Bus einfach und sicher zu nutzen. Sicherheitsringe an Haltestellen verhindern Zusammenstöße zwischen blinden Menschen und Haltestellenmast.

Weitere Auskunft zum Projekt JederBus gibt es bei Gaby Freudenreich (gaby.freudenreich@vku-online.de) unter Tel. 0 23 07 / 209-68.




Aus aktuellem Anlass – Tödliche Unfälle: Kreis sensibilisiert Fußgänger und Autofahrer

Ein Fußgänger geht über den Zebrastreifen. Hier ist klar, dass Autofahrer anhalten müssen, um ihn über die Straße gehen zu lassen. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Es war ein offenbar tödliches Missverständnis. Ein Fußgänger kam am vergangenen Dienstag in Werne ums Leben, als er einen Kreisverkehr überqueren wollte. Die Unfallkommission des Kreises nimmt den Unfall zum Anlass, um deutlich zu machen: Auch Fußgänger haben „Vorfahrt“ und sollten diese selbstbewusst nutzen.

Der Fußgänger, der in Werne starb, hatte einem Autofahrer per Handzeichen signalisiert, dass er ruhig weiterfahren könne. Dieses Winken verstand wohl auch ein zweiter Autofahrer als Fahrsignal, während der Fußgänger loslief. Es kam zu der verhängnisvollen Kollision.

Keine Knautschzone
„Erst Mitte November wurde in Schwerte ein Fußgänger von einem Auto erfasst und kam ums Leben“, sagt Michael Arnold aus der Straßenverkehrsbehörde des Kreises. „Nach dem zweiten tödlichen Unfall innerhalb so kurzer Zeit möchten wir sensibilisieren: Fußgänger sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, denn sie haben keine Knautschzone. Und oft genug verhalten sich Autofahrer falsch und ignorieren deren Rechte.“ Deshalb macht der Kreis, der die Federführung über die Unfallkommission hat, jetzt auf die wichtigsten Regeln aufmerksam.

Auch Fußgänger haben „Vorfahrt“
Bei einem Zebrastreifen ist die Situation klar: Wenn ein Fußgänger über die Straße möchte, müssen Autofahrer anhalten. Doch wie ist das beim Abbiegen in eine Seitenstraße oder bei Verkehrsinseln mitten auf der Straße? Haben die Fußgänger hier auch „Vorfahrt“?

„Wer abbiegt, muss für Fußgänger, die gerade über die Straße wollen, anhalten“, klärt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde auf. „Das gilt vor allem auch beim Linksabbiegen. Nicht nur entgegenkommende Fahrzeuge müssen durchgelassen werden, auch Fußgänger.“

Sonderfall Querungshilfe
Querungshilfen für Fußgänger sind im Straßenverkehr häufig zu finden: Es sind die kleinen Verkehrsinseln, die in der Fahrbahnmitte stehen. Hier haben die Fußgänger keine „Vorfahrt“. Sie müssen warten, bis sie die Straße sicher passieren können. „Hier zu halten ist also kein Muss – es ist aber einfach ein netter Zug, jemanden die Straße überqueren zu lassen“, sagt Arnold.

Selbstbewusst auftreten
In jedem Fall gilt, dass man sich als Fußgänger vergewissern sollte, ob auch die anderen verstanden haben, was man vorhat. Gefragt ist also vorausschauendes, selbstbewusstes und deutliches Handeln. „Man sollte nicht nur Blickkontakt zu den anderen Verkehrsteilnehmern halten, sondern auch die Hände und Arme für kommunikative Gesten einsetzen“, rät Arnold.

Wenn man Vorrang hat, sollte man diesen als Fußgänger auch nutzen. „Es kann sein, dass man Autofahrer durch ein nett gemeintes Vorbeiwinken eher irritiert, weil nicht mehr deutlich erkennbar ist, was man will“, warnt Arnold. In jedem Fall gelte: Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte aufmerksam sein, das Smartphone in der Tasche lassen und im Zweifel mit dem Fehlverhalten anderer rechnen. „Dann ist es das wichtigste, sicher und heil aus der Situation herauszukommen“, unterstreicht Arnold. PK | PK




Der Nikolaus ist los! In den Bussen und an den Vorverkaufsstellen der VKU wird’s weihnachtlich

Wer am 6. Dezember in den Bussen der VKU unterwegs ist, hat gute Aus-sichten den Nikolaus anzutreffen. Im Gepäck hat er eine kleine Überraschung für die Fahrgäste. Doch nicht nur auf den VKU-Buslinien ist der Nikolaus zu sichten. Auch fahrtwind in Kamen (Kirchstraße 2b) stattet er an diesem Tag einen Besuch ab. Von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr hält er dort für die Kunden eine kleine Überraschung bereit.

Auch während der gesamten Adventszeit bis in den Januar hinein möchte die VKU nah am Kunden sein.
Deshalb fährt das VKU-Infomobil (Ape) von Dezember bis Januar durch den Kreis Unna und macht Station an den VKU-Vorverkaufsagenturen. Alle Kunden sind eingeladen, leckeren alkoholfreien Punsch zu trinken. Bei dieser Gelegenheit können sie ihre Fragen rund um die Mobilität loswerden und ebenfalls eine kleine Aufmerksamkeit er-gattern.

Wann genau die Ape in welcher Stadt ist, erfahren Interessierte im Internet unter www.vku-online.de. Unter anderem hält sie auch am 11. Dezember 2019 von 9.00 bis 13.00 Uhr bei fahrtwind in Lünen (am ZOB).

Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder über die fahrtwind App (kostenloser Down-load im Google Play Store oder im App Store).




Straßenbaumaßnahme L821n: Nächste Bürgersprechstunde am kommenden Donnerstag

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr baut seit August 2019 die circa 1,8 Kilometer lange L821n Ortsumgehung in Bergkamen. Für interessierte Bürger findet dort am Donnerstag, 5.Dezember, eine dritte Bürgersprechstunde statt. Mitarbeitende von Straßen.NRW informieren über die Baumaßnahme und stehen zwischen 16 Uhr und 17 Uhr für Anregungen und Fragen zur Verfügung. Die Bürgersprechstunde findet im Baucontainer am Baustellenbereich an der Lünener Straße statt.

Auch außerhalb dieser Sprechstunde kann die Bauüberwachung vor Ort jederzeit angesprochen werden.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/de/wir-bauen-fuer-sie/projekte/l821n-neubau-der-ortsumgehung-bergkamen-oberaden.html




Hör mal wer da singt: Kooperation von VKU und Hellweg-Werkstätten

Der Chor der Hellweg-Werkstätten war in den Bussen der VKU unterwegs. „JederBus“ verteilte Postkarten mit Tipps für den Umgang mit beeinträchtigten Menschen.

Der Kreis Unna beauftragt die VKU seit 2013 mit der Durchführung des Projektes Jeder-Bus. Zielsetzung ist es, das Busfahren für Menschen mit Beeinträchtigungen einfacher zu machen. Dazu arbeitet JederBus eng mit Einrichtungen, Behindertenbeiräten, Selbsthilfegruppen, Vereinen und Förderschulen zusammen. Das Projekt hat viele klei-ne und große Probleme entdeckt, die das Busfahren erschweren. Zum Beispiel man-gelnder Respekt von Mitmenschen. Um den Respekt unter den Fahrgästen zu fördern, will die VKU zum Nachdenken anregen.

Entstanden ist eine Musik- und Postkarten-Aktion in Zusammenarbeit mit dem Chor der Hellweg-Werkstätten. Der Chor war am Donnerstag, auf verschiedenen Linien der VKU zwischen Kamen und Werne unterwegs. Während der Fahrt sang die Gruppe. Der Chor hat die Fahrgäste der VKU unterhalten und auf sich aufmerksam gemacht.

Falsches Verhalten gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen entsteht oft aus Un-wis-senheit. Deshalb verteilte die Projektleiterin Gaby Freudenreich Postkarten mit Tipps für den Umgang mit beeinträchtigten Menschen.

„Die Aktion löst natürlich nicht die Probleme. Aber sie ist einer von vielen Schritten“, sag-te die Projektleiterin. Besonders zwei Dinge sind dem Projekt JederBus wichtig: Alle Lö-sungen werden gemeinsam mit den Betroffenen erarbeitet. Kleine Schritte sind wichti-ger, als nichts zu tun oder auf eine allumfassende, große Lösung zu warten.

Und genau so ist die VKU-Aktion zum Thema „Respekt für Alle“ zu sehen.




VKU-Linie S30 fährt am Freitag Umleitung wegen Kundgebung in der Dortmunder Innenstadt

Aufgrund einer Kundgebung in der Innenstadt von Dortmund muss die Buslinie S30 der VKU am Freitag, 29. November, eine Umleitung fahren.

In der Zeit von 11:45 Uhr bis 18:00 Uhr entfallen die Haltestellen „Franz-Zimmer-Siedlung“, „Reinoldikirche“ und „Hauptbahnhof/ZOB“.

Alternativ können Fahrgäste die Haltestelle „Grevel S-Bahn Station U42“ nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Unfallkommission rät zur Vorsicht in der kalten Jahreszeit: Sehen und gesehen werden

Dunkle Kleidung, dunkle Jahreszeit – eine schlechte Kombination, weiß die Unfallkommission, zu der auch Mitarbeiter der Kreisverwaltung gehören. Sie rät daher: Helle Kleidung, ein paar Reflektoren am Rucksack und die Straße am Zebrastreifen oder der Ampel überqueren, hilft Autofahrern und Fußgängern gleichermaßen Unfälle zu vermeiden.

„Immer wieder kommt es in der dunklen Jahreszeit vermehrt zu Verkehrsunfällen“, berichtet Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde des Kreises. Er sitzt als Mitglied in der Unfallkommission. „Vor kurzem ist in Schwerte ein Fußgänger auf einer unbeleuchteten Landstraße von einem Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt worden.“ Das nimmt die Unfallkommission zum Anlass, auf das Problem hinzuweisen.

Infos für Fußgänger und Autofahrer
Zur Unfallkommission gehören außerdem die Bezirksregierung Arnsberg, alle kreisangehörigen Städte (ohne Lünen), der Landesbetrieb Straßen.NRW und die Kreispolizeibehörde Unna. Letztere hat alle Tipps für mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit in der Broschüre „Sehen und gesehen werden“ verpackt.

Zu den Tipps für Autofahren gehören:

Vereiste Scheiben komplett freikratzen
Geschwindigkeit anpassen
Laub und Eis verlängern Bremswege

Zu den Tipps für Fußgänger gehören:

Vorhandene Überwege nutzen
Helle Kleidung tragen
Blickkontakt zum Autofahrer suchen
Verkehr genauer beobachten

Viele weitere Tipps und auch Grafiken finden sich im Faltblatt. Die Polizei informiert unter https://polizei.nrw/verkehr-26 über weitere Sicherheitsthemen in Straßenverkehr. PK | PKU




Zusätzliche Fahrten der S30 an den Adventssamstagen

Bequem und ohne stressige Park-platzsuche ans Ziel kommen, das ist auch in der Vorweihnachtszeit möglich. Wer den Bus nutzt anstelle des Autos, der darf dann auch mal auf dem Weihnachtsmarkt ein oder zwei Becher Glühwein verkosten. Da viele Fahrgäste den Service der VKU gerne in Anspruch nehmen, starten pünktlich zum ersten Advent auch die Sonderverkehre.

Für die Linie S30 zwischen Bergkamen und Dortmund wurden an den Adventssamstagen zusätzliche Fahrten eingerichtet. Dies wird insbesondere die Fahrgäste freuen, die den Dortmunder Weihnachtsmarkt aufsuchen möchten. Den Fahrplan findet man hier: S30_beide_ab_Advent_2019 (1)

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Schwerpunkteinsatz der Polizei „Sicherer Schulweg“ am Gymnasium: 41 Verwarnungen und drei Elternbriefe

Der Bezirks- und Schwerpunktdienst Kamen/Bergkamen/Bönen hat am Freitagmorgen gemeinsam mit dem Verkehrsdienst der Kreispolizei Unna einen Schwerpunkteinsatz „Sicherer Schulweg“ vor dem Städtischen Gymnasium an der Hubert-Biernat-Straße in Bergkamen durchgeführt. Das Ergebnis: 41 Verwarnungsgelder und 3 Elternbriefe.

Einige Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit (trauriger Spitzenreiter: 76 statt der erlaubten 50 km/h), an das Durchfahrtverbot in der Fahrradstraße und an die Gurtpflicht. Außerdem führten einige Verkehrsteilnehmer keine Fahrzeugpapiere mit.

Die eingesetzten Beamten erhielten vor Ort viele positive Rückmeldungen für diesen Schwerpunkteinsatz von den Bürgerinnen und Bürgern.
Auch an allen anderen Schulen im gesamten Kreisgebiet ist jederzeit mit solchen Aktionen zu rechnen.




Landwirte demonstrieren: Verkehrsbehinderungen sind auch im Kreis Unna möglich

Versammlungen mit landwirtschaftlichem Hintergrund werden am Montag, 25. November, in ganz NRW für erhebliche Verkehrsstörungen sorgen. Im Zusammenhang mit einer am 26. November in Berlin stattfinden Großkundgebung zur aktuellen Agrarpolitik werden Staffelfahrten durch Traktorenkonvois und Kundgebungen in verschiedenen Städten stattfinden.

Im Bereich des Kreises Unna sind keine Kundgebungen angemeldet, sehr wohl aber werden die Traktorkonvois durch den Kreis führen und auch hier für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen.

Nach jetzigen Informationen wird ein Konvoi in Unna über die B 1 führen, so dass je nach Anzahl der Fahrzeuge der übrige Verkehr hier zum Erliegen kommen wird. In den Vormittagsstunden wird die B1 hauptsächlich in Richtung Dortmund betroffen sein. In den Nachmittagsstunden bis zum Abend muss dann in Richtung Werl/Soest auf der B 1 mit erheblichen Störungen zu rechnen sein. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diesen Bereich der B 1 nach Möglichkeit zu meiden und/oder sich Alternativrouten bereitzulegen.

Für aktuelle Informationen zu den Störungen im Bereich Unna folgen Sie der Polizei am Montag auf Twitter unter @polizei_nrw_un.
Am Montag (25.11.2019) richtet die Kreispolizei Unna  ab 8 Uhr auch ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 02303 921-2121 für Fragen ein.