Grundreinigung der Töddinghauser Straße zwischen Erich-Ollenhauer-Straße und Rathaus

Am kommenden Mittwoch, 17. Juni, wird der Baubetriebshof in einem Teilabschnitt der Töddinghauser Straße in Bergkamen-Mitte/Weddinghofen eine „Grund­reinigung“ durchführen.

Im Bereich zwischen dem Kreisverkehr an der Erich-Ollenhauer-Straße bis zum Rathaus werden die Gosse, der Randstein und die Straßeneinläufe / Sinkkästen gereinigt bzw. geleert. Ebenfalls wird der Gehweg in diesem Abschnitt gereinigt und bei Bedarf ausgebessert. Zusätzlich erfolgt ein Pflegegang für das Grün im Mittelstreifen. An Equipment kommen der Sinkkastenreiniger des Baube­triebshofes als auch Groß- und Kleinkehrmaschine des EntsorgungsBetriebs Bergkamen (EBB) zum Einsatz. Die Maßnahme dient neben der allgemeinen Sauberkeit auch der Sicherstellung der Entwässerungsfunktion der Straßen­oberfläche sowie der Verkehrssicherungspflicht.

In der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr ist daher ein Parken im vg. Bereich nicht möglich. Eine entsprechende Beschilderung wird dort aufgestellt.

Das Baudezernat bittet um Verständnis für diese Maßnahme.




Bilanz der Bußgeldstelle: Fahrverbote für fast 6.900 Raser – auch auf Westenhellweg und Gedächtnisstraße

Am besten und sichersten läuft‘s im Straßenverkehr, wenn sich alle an die Regeln halten. Unbelehrbare Raser sollen durch die Geschwindigkeitsüberwachung ausgebremst werden. Im Jahr 2019 verhängte der Kreis 6.879 Fahrverbote gegen Raser und Drängler – rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das macht die Straßenverkehrsbehörde des Kreises nicht ohne Grund: „Bei zwei Dritteln aller Unfälle werden Menschen verletzt, weil das Tempolimit nicht eingehalten wird. Und da setzen wir an“, erklärt Sachgebietsleiter Christian Bornemann. Wir wollen mit unserer Überwachung das Geschwindigkeitsniveau senken und so präventiv Unfällen vorbeugen.“
 
Viel zu schnell
Dass täglich auch auf den Straßen im Kreis Unna unverantwortlich schnell gefahren wird, zeigt ein Blick in die Statistik der Behörde: Der schnellste Fahrer wurde 2019 erneut auf der Ruhrtalstraße in Schwerte (im übrigen wie schon 2018, 2017 und 2016) gemessen. Dieses Mal mit 130 Stundenkilometern (2018: 139 km/h) gemessen. An dieser Stelle ist Tempo 50 erlaubt. Der ertappte Verkehrssünder war also 80 Stundenkilometer zu schnell unterwegs.

Damit ist er leider nicht allein: Jeweils um mehr als das Doppelte überschritten gleich mehrere Verkehrsteilnehmer im Kreisgebiet die zulässige Höchstgeschwindigkeit – unter anderem auf dem Westenhellweg in Bergkamen, wo jemand bei Tempo 70 mit 142 Sachen unterwegs war und auf der Unnaer Straße in Fröndenberg/Ruhr, wo ein Fahrer mit 103 bei zulässigen 50 km/h geblitzt wurde.
 
Viele Ordnungswidrigkeiten
Wie häufig Verkehrsregeln übertreten werden, macht die Gesamtzahl der von Kreis-Mitarbeitern bearbeiteten Ordnungswidrigkeiten klar: Sie lag im vergangenen Jahr bei 201.609 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr (2018: 157.130) um knapp 30 Prozent gestiegen.

Rund 112.000 dieser Verstöße wurden 2019 durch die „Starenkästen“ (48.789) und die mobile Geschwindigkeitsüberwachung (63.219) des Kreises registriert. Beim Kreis werden darüber hinaus die Verfahren der Temposünder bearbeitet, die die Polizei erwischt hat.

Autobahnpolizei misst in Baustellen
Rund 65.000 Fälle wurden übrigens von der Autobahnpolizei zur Bearbeitung an den Kreis weitergegeben, die mit einem Messanhänger das Fahrverhalten in den zahlreichen gefährlichen Baustellenbereichen genau unter die Lupe genommen hatte.

Übrigens: In den kreiseigenen Fahrzeugen zur mobilen Geschwindigkeitsüberwachung leisteten die Mitarbeiter im vergangenen Jahr 9.845 (2018: 8.615) Einsatzstunden an 346 (2018: 346) Einsatztagen. PK | PKU




Bauarbeiten auf der Industriestraße in Rünthe und ab Anfang Juli auf der Fritz-Husemann-Straße

In Bergkamen werden Straßen erneuert: Die Industriestraße (K16) benötigt neuen Asphalt und muss dafür vorübergehend zum Teil gesperrt werden. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 15. Juni und werden je nach Witterungsverhältnissen bis voraussichtlich Ende August andauern.

Die Strecke, auf der gleich zwei Asphaltschichten erneuert werden, beginnt ab der Einmündung Industriestraße/Ostenhellweg und führt bis hinter die Kreuzung Rünther Straße/Sandbochumer Weg/Industriestraße. Der Verkehr wird als Einbahnstraße am Baufeld vorbeigeführt. Intakt bleibt die Fahrtrichtung stadtauswärts, so dass der Verkehrsfluss zur Autobahn gewährleistet bleibt. Umleitungsstrecken sind jeweils ausgeschildert.

Neuer Asphalt, breiterer Gehweg und Grünstreifen
Im Anschluss, etwa Anfang Juli, beginnt der zweite Bauabschnitt: Erneuert wird die Strecke von der Einmündung Fritz-Husemann-Straße/Werner Straße bis hin zur Kreuzung Fritz-Husemann-Straße/Gartensiedlung/Albert-Schweizer-Straße. Außerdem werden der Geh- und Radweg sowie der Grünstreifen in diesem Bereich breiter angelegt. Auch hier wird der Verkehr einseitig (Richtung Werner Straße) an dem Baufeld vorbeigeführt. Umleitungsstecken sind zudem ausgeschildert.

Die Fertigstellung der Baumaßnahmen ist für Ende August geplant. Die Kosten belaufen sich auf 550.000 Euro. Die Stadt Bergkamen ist mit 80.000 Euro für den Gehweg an den Arbeiten beteiligt. PK | PKU




VKU verkauft wieder Fahrkarten in allen Bussen

Ab Mittwoch, 10. Juni, können Fahrgäste wieder in allen Bussen der VKU (mit Ausnahme der Schülerlinien) eine Fahrkarte beim Fahrer kaufen. Gleichzeitig gilt auch die Verpflichtung, wieder den Einstieg an der vorderen Tür zu nutzen.

Zum gesundheitlichen Schutz von Fahrgästen und Fahrpersonal hat die VKU im überwiegenden Teil ihrer Busse Plexiglasscheiben am Fahrerplatz installiert. Dort wo eine Installation aus baulichen Gründen noch nicht möglich war, wurden alternative Lösungen geschaffen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Neue Software macht intelligente Verkehrssteuerung noch effektiver

Solche Dwista-Tafeln wie hier am Leverkusener Kreuz soll demnächst auch das Kamener Kreuz erhalten. Foto: Straßen NRW

Digitale Verkehrs-Informationstafeln – so genannte „dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen“ dWiSta – stehen inzwischen an 120 Stellen im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz. Gesteuert werden sie von der Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen. Anfang Juni übernimmt sukzessive eine neue Software die automatische Schaltung der dWiSta-Tafeln. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Gernot Deußen, Ministerialrat im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Straßen.NRW-Direktor Dr. Sascha Kaiser haben das neue System am Dienstag (2.6.) in der Verkehrszentrale in Leverkusen in Betrieb genommen.

„Angesichts der hohen Belastung im nordrhein-westfälischen Autobahnnetz kommt der intelligenten Verkehrssteuerung eine immer höhere Bedeutung zu“, sagte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst zum Start der neuen Automatischen Netzbeeinflussungsanlage (NBA). „Für die Operatoren bringt die neue Software Entlastung, für die Verkehrssteuerung eine gesteigerte Qualität und für die Verkehrsteilnehmer zusätzliche Informationen“, so Wüst.

dWiSta-Tafeln ermöglichen eine intelligente Form der Verkehrslenkung. Anders als mit herkömmlichen Blechschildern erhalten die Verkehrsteilnehmer mit dWiSta vor Autobahnkreuzen an die Verkehrssituation angepasste Informationen: neben Umleitungsempfehlungen auch Informationen zu Ursache und Ausmaß der Störungen wie zum Beispiel zu erwartende Verlustzeiten bis zum nächsten Fernziel. dWiSta-Tafeln haben sich bei der weiträumigen Umleitung des Verkehrs im Falle einer Verkehrsstörung bewährt.

Fahrzeuge liefern Verkehrsdaten

Mit der neuen Software für die automatische Schaltung der dWiSta-Tafeln lassen sich die aktuellen Verkehrsinformationen und Routenempfehlungen schneller verarbeiten. Das System erkennt Störungen auf Basis von Floating Car Data (FCD), die von externen Datenlieferanten bezogen werden. Bei FCD handelt es sich um Informationen aus Fahrzeugen, deren Auswertung einen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in allen Abschnitten des nordrhein-westfälischen Autobahnnetzes generiert. Tritt eine Störung auf, reagiert die neue Netzbeeinflussungsanlage automatisch auf allen betroffenen Streckenabschnitten.

„Die Operatoren sind nun nicht mehr mit der direkten Texterstellung befasst, sondern können sich auf Qualitätssicherung und Optimierung des Systems konzentrieren“, erläuterte Dr. Anja Estel, Leiterin der Abteilung Verkehrsmanagement in der Straßen.NRW-Verkehrszentrale. Bei unvorhergesehenen Störfällen könnten die Operatoren zudem weiterhin jederzeit mit manuellen Schaltungen eingreifen.

120 dWiSta-Tafeln in Nordrhein-Westfalen

Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 kommen auf den Autobahnen Nordrhein-Westfalens die dWiSta-Tafeln zum Einsatz, inzwischen ist der Bestand auf 120 Tafeln angewachsen. 2020 steht die Inbetriebnahme weiterer acht Tafeln an, bis Ende 2023 sollen noch 25 der modernen Informationssysteme hinzukommen, für die pro Standort derzeit im Mittel etwa 530.000 Euro investiert werden. „Damit bauen wir das System kontinuierlich aus und sorgen für einen besseren Verkehrsfluss gerade in den Ballungsräumen“, betonte Straßen.NRW-Direktor Dr. Sascha Kaiser. 22 Millionen Euro hat der Bund insgesamt seit 2017 in den Aufbau weiterer Tafeln, die Datenerhebung und die Entwicklung der Software investiert. 2,3 Millionen Euro davon stammen aus einem Fördertopf der Europäischen Union.




VKU bringt Hygiene-Scheiben im Fahrerbereich an

Ein Großteil der VKU-Busse wird ab sofort schrittweise mit Hygiene-Trennscheiben im Fahrerbereich ausgerüstet. Damit schafft das Unternehmen wieder die Voraussetzung, in Zeiten von Corona beim Fahrer ein Ticket zu lösen. Zunächst ist der Umbau bei rund 63 Fahrzeugen geplant, weitere Busse folgen im zweiten Schritt.

Fahrzeuge, bei denen die Umrüstung bereits erfolgt ist, ermöglichen den Fahrgästen dann auch wieder den Vordereinstieg.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Großer Andrang in der Zulassungsstelle des Kreises Unna: Änderung bei der Terminvereinbarung

Plexiglas-Abtrennungen und Desinfektionsspray sind neben Abstands- und Terminregeln Vorsichtsmaßnahmen in der Zulassungsstelle. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Die Kreisverwaltung und damit auch die Zulassungsstelle und die Führerscheinstelle haben seit Anfang des Monats für Besucher*innen mit Termin wieder geöffnet. Der Andrang ist groß und nicht jeder bekommt einen Termin. Das gilt vor allem für die Zulassungs- und Führerscheinstelle. Jetzt gibt es eine Änderung bei der Terminvergabe.

In der Zulassungsstelle ist während der Schließung eine Vielzahl von Anträgen aufgelaufen. Diese müssen jetzt abgearbeitet werden. Das bindet Mitarbeiter. Nebenbei muss jetzt auch wieder das Tagesgeschäft bewältigen werden – und das mit eingeschränkten Möglichkeiten.

Änderung bei Terminbuchung
Der Unmut bei den Kunden ist groß – auch, weil die Terminbuchung technisch bedingt ab 00.00 Uhr freigeschaltet wurde. Das konnte der Software-Anbieter aber jetzt umprogrammieren. Ab Samstag, 23. Mai wird die Terminbuchung für Termine am Montag, 25. Mai um 8 Uhr freigeschaltet. PK | PKU




Fahrradfreundlicher Kreis Unna: Für mehr Mobilität auf zwei Rädern

Landrat Michael Makiolla (r.) und Landesvorsitzender des ADFC, Thomas Semmelmann (l.) mit Vertretern der Radstation in Unna. Foto: Günther Klumpp

Das Radverkehrskonzept, Radstationen, Leihräder, Aktionstage – so will der Kreis Unna für mehr Mobilität auf zwei Rädern sorgen. Auch der Aufruf von Landrat Michael Makiolla im Jahr 2018, die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs NRW (ADFC) zu unterstützen, zeigt das Engagement.

„Weil diese Initiative so erfolgreich gewesen ist und insgesamt mehr als 200.000 Unterstützer*innen gefunden hat, hat die Landesregierung versprochen, für NRW ein Fahrradgesetz zur Förderung des Radverkehrs zu erarbeiten“, so Makiolla. „Für das erfolgreiche Engagement wurde die Volksinitiative ‚Aufbruch Fahrrad‘ sogar mit dem Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet.“

Landrat sagt Danke
Zusammen mit dem Landesvorsitzenden des ADFC, Thomas Semmelmann, hat Landrat Makiolla sich bei in der AWO-Radstation am Bahnhof Unna bei den Bürger*innen für diese Unterstützung bedankt. „Ein Landesfahrradgesetz kann insbesondere dafür sorgen, dass die notwendige Infrastruktur für die Radmobilität weiter verbessert wird“, so Makiolla.
Der Kreis Unna ist indes sehr rege, wenn es darum geht, sich für die Belange der Radfahrer einzusetzen:

Er ist Mitglied in der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte),
hat ein Radverkehrskonzept als Grundlage u.a. für den Radwegebau an Kreisstraßen für mehr Alltags-Radverkehr entwickelt,
arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Infrastruktur,
hat die kreisweite, flächendeckende rot-weiße Beschilderung der Radwanderwege entwickelt,
veranstaltet oder beteiligt sich an Fahrrad-Aktionstagen wie radKult(o)ur und Stadtradeln,
brachte die fahrtwind-App mit Einbindung der Radstationen, Routenplanung, ÖPNV+Rad, Buchung, Reservierung und Bezahlung von Leihfahrrädern über die App mit auf den Weg,
Fördert Radstationen und -parkhäuser und hat bundesweit das dichteste Netz an Radstationen
berät fachlich die Kommunen z.B. bei Förderverfahren
und engagiert sich an den regionalen RVR-Radprojekten wie RadRevierRuhr sowie Regionales Radwegenetz und Radschnellweg RS 1.

PK | PKU




B233: Lieferung der 160 Tonnen schweren Stahlträger für die neue Lippe-Brücke in Rünthe  

Drei 60 Meter lange Stahlträger für die neue Lippe-Brücke zwischen Bergkamen-Rünthe und Werne treffen innerhalb der kommenden zwei Wochen an der Baustelle neben der B233 (Kamener Straße) ein. Die etwa 160 Tonnen schweren Stahlhohlkästen werden einzeln mit Schwertransportern aus dem sächsischen Plauen transportiert. Deshalb kann es in drei Nächten zu kurzen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Strecke zwischen der A1-Anschlussstelle Bergkamen und Werne kommen.

In den folgenden Wochen werden die Stahlträger vor Ort mit den so genannten Endquerträgern verschweißt, so dass die neue Brücke im Sommer fertiggestellt werden kann. Dafür wird im Juli die Sperrung der B233 sowie der parallel verlaufenden Geh- und Radwegbrücke und der Lippe an einem Wochenende notwendig. Die Sperrungen sind von für den Zeitraum Freitagabend (3.7.) bis Montagmorgen (6.7.) vorgesehen.




Straßenerneuerung am westlichen Lindenweg mit einer lärmreduzierenden Asphaltdeckschicht

Die Stadt Bergkamen lässt den Lindenweg im Teilabschnitt zwischen den Kreuzungen Schulstraße und Pfalzstraße sanieren. Dort ist der bestehende Pflasterbelag defekt und es haben sich teilweise Pflastersteine der Fahrbahn gelockert, was insbesondere für Radfahrer  gefährlich ist. Daher wird die Fahrbahn mit einer lärmreduzierenden Asphaltdeckschicht versehen. Die Straßenrandbereiche und Bäume werden nicht verändert.

Auch nach Abschluss der Bauarbeiten bleibt der Lindenweg in diesem Abschnitt als „Verkehrsberuhigte Zone“ mit einer maximalen Geschwindigkeit von 7 km/h bestehen. Im Bereich der Kreuzung Lindenweg – Emsenweg / Wiesenstraße wird daher auch ein leicht erhöhtes Aufmerksamkeitsfeld in die Fahrbahn eingebaut.

Die Bauarbeiten beginnen am kommenden Montag, 18. Mai, und dauern voraussichtlich vier Wochen. Für diese Zeit werden für Fahrzeuge Umleitungen eingerichtet, Fußgänger und Anwohner können die Baustelle passieren. Die betroffenen Anwohner erhalten zudem weitere Informationen direkt von der beauftragten Baufirma.

 




Lastenfahrrad ULF des ADFC Kreisverbands kann an der Radstation Bergkamen ausgeliehen werden

Bürgermeister Roland Schäfer, Christian Kruthoff und Armin Gröhling vom ADFC Ortsverband Bergkamen freuen sich über die Kooperation und präsentieren das Lastenfahrrad ULF (links im Bild) vor der Bergkamener Radstation. Armin Gröhling hat sein Privatrad (rechts im Bild) mitgebracht. Foto: Reichert, Stadt Bergkamen.

ULF, das Lastenfahrrad des ADFC Kreisverbandes Unna, steht seit Freitag in der Radstation der Stadt Bergkamen zur Ausleihe bereit. Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna haben die Möglichkeit, das Lastenrad über das Internetportal des ADFC zu buchen und dann kostenfrei zu nutzen. Um möglichst vielen Personen die Ausleihe zu ermöglichen, wechselt das Transportrad regelmäßig seinen Standort im Kreis Unna.

Details zum Lastenfahrrad

ULF hat eine Ladefläche von 63 mal 100 cm und kann 100 kg zuladen. Das Lastenrad ist mit einer Sitzbank und mit Halteriemen ausgestattet, sodass es sich auch gut für einen Kindertransport eignet. Ein Regendach ermöglicht die Nutzung auch bei schlechtem Wetter. Das Lastenrad hat eine stufenlose NuVinci-Schaltung. Ein tiefer Einstieg und eine leicht einstellbare Sattelhöhe erleichtern die Nutzung.

Jetzt ist die beste Zeit zum Radfahren

Der ADFC hat das Lastenrad angeschafft, um Bürgern die Idee des Lastenradtransportes näher zu bringen und Testfahrten zu ermöglichen.

Bürgermeister Roland Schäfer unterstützt als begeisterter Radfahrer die Aktion des ADFC: „Gerade während der Corona-Pandemie, die unseren Alltag derzeit stark beeinflusst, ist das Radfahren die Gelegenheit, um sich bei frühlingshaften Temperaturen an der frischen Luft zu bewegen. Bergkamener Bürgerinnen und Bürger können das Lastenfahrrad ULF beispielsweise auch kostenfrei für Ihre Einkäufe nutzen und schonen damit gleichzeitig die Umwelt. Wir freuen uns über die Kooperation mit dem ADFC.“

Fünf Lastenräder im Kreis Unna im Verleih

Im gesamten Kreisgebiet stehen mittlerweile stehen fünf Cargobikes in drei unterschiedlichen Bauformen sowie drei Anhänger und ein Trailerbike zur Ausleihe zur Verfügung. ULF kann für maximal drei Tage hintereinander ausgeliehen werden. Der Ausleiher muss bei der Ausleihe einen Personalausweis vorlegen. Gebucht werden können die Räder über eine Ausleihwebseite (adfc-kreis-unna.de/ausleihe/) und Mitglieder des ADFC-Ortsverbandes geben ULF zur Nutzung heraus.