B233: Lieferung der 160 Tonnen schweren Stahlträger für die neue Lippe-Brücke in Rünthe  

Drei 60 Meter lange Stahlträger für die neue Lippe-Brücke zwischen Bergkamen-Rünthe und Werne treffen innerhalb der kommenden zwei Wochen an der Baustelle neben der B233 (Kamener Straße) ein. Die etwa 160 Tonnen schweren Stahlhohlkästen werden einzeln mit Schwertransportern aus dem sächsischen Plauen transportiert. Deshalb kann es in drei Nächten zu kurzen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Strecke zwischen der A1-Anschlussstelle Bergkamen und Werne kommen.

In den folgenden Wochen werden die Stahlträger vor Ort mit den so genannten Endquerträgern verschweißt, so dass die neue Brücke im Sommer fertiggestellt werden kann. Dafür wird im Juli die Sperrung der B233 sowie der parallel verlaufenden Geh- und Radwegbrücke und der Lippe an einem Wochenende notwendig. Die Sperrungen sind von für den Zeitraum Freitagabend (3.7.) bis Montagmorgen (6.7.) vorgesehen.




Straßenerneuerung am westlichen Lindenweg mit einer lärmreduzierenden Asphaltdeckschicht

Die Stadt Bergkamen lässt den Lindenweg im Teilabschnitt zwischen den Kreuzungen Schulstraße und Pfalzstraße sanieren. Dort ist der bestehende Pflasterbelag defekt und es haben sich teilweise Pflastersteine der Fahrbahn gelockert, was insbesondere für Radfahrer  gefährlich ist. Daher wird die Fahrbahn mit einer lärmreduzierenden Asphaltdeckschicht versehen. Die Straßenrandbereiche und Bäume werden nicht verändert.

Auch nach Abschluss der Bauarbeiten bleibt der Lindenweg in diesem Abschnitt als „Verkehrsberuhigte Zone“ mit einer maximalen Geschwindigkeit von 7 km/h bestehen. Im Bereich der Kreuzung Lindenweg – Emsenweg / Wiesenstraße wird daher auch ein leicht erhöhtes Aufmerksamkeitsfeld in die Fahrbahn eingebaut.

Die Bauarbeiten beginnen am kommenden Montag, 18. Mai, und dauern voraussichtlich vier Wochen. Für diese Zeit werden für Fahrzeuge Umleitungen eingerichtet, Fußgänger und Anwohner können die Baustelle passieren. Die betroffenen Anwohner erhalten zudem weitere Informationen direkt von der beauftragten Baufirma.

 




Lastenfahrrad ULF des ADFC Kreisverbands kann an der Radstation Bergkamen ausgeliehen werden

Bürgermeister Roland Schäfer, Christian Kruthoff und Armin Gröhling vom ADFC Ortsverband Bergkamen freuen sich über die Kooperation und präsentieren das Lastenfahrrad ULF (links im Bild) vor der Bergkamener Radstation. Armin Gröhling hat sein Privatrad (rechts im Bild) mitgebracht. Foto: Reichert, Stadt Bergkamen.

ULF, das Lastenfahrrad des ADFC Kreisverbandes Unna, steht seit Freitag in der Radstation der Stadt Bergkamen zur Ausleihe bereit. Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna haben die Möglichkeit, das Lastenrad über das Internetportal des ADFC zu buchen und dann kostenfrei zu nutzen. Um möglichst vielen Personen die Ausleihe zu ermöglichen, wechselt das Transportrad regelmäßig seinen Standort im Kreis Unna.

Details zum Lastenfahrrad

ULF hat eine Ladefläche von 63 mal 100 cm und kann 100 kg zuladen. Das Lastenrad ist mit einer Sitzbank und mit Halteriemen ausgestattet, sodass es sich auch gut für einen Kindertransport eignet. Ein Regendach ermöglicht die Nutzung auch bei schlechtem Wetter. Das Lastenrad hat eine stufenlose NuVinci-Schaltung. Ein tiefer Einstieg und eine leicht einstellbare Sattelhöhe erleichtern die Nutzung.

Jetzt ist die beste Zeit zum Radfahren

Der ADFC hat das Lastenrad angeschafft, um Bürgern die Idee des Lastenradtransportes näher zu bringen und Testfahrten zu ermöglichen.

Bürgermeister Roland Schäfer unterstützt als begeisterter Radfahrer die Aktion des ADFC: „Gerade während der Corona-Pandemie, die unseren Alltag derzeit stark beeinflusst, ist das Radfahren die Gelegenheit, um sich bei frühlingshaften Temperaturen an der frischen Luft zu bewegen. Bergkamener Bürgerinnen und Bürger können das Lastenfahrrad ULF beispielsweise auch kostenfrei für Ihre Einkäufe nutzen und schonen damit gleichzeitig die Umwelt. Wir freuen uns über die Kooperation mit dem ADFC.“

Fünf Lastenräder im Kreis Unna im Verleih

Im gesamten Kreisgebiet stehen mittlerweile stehen fünf Cargobikes in drei unterschiedlichen Bauformen sowie drei Anhänger und ein Trailerbike zur Ausleihe zur Verfügung. ULF kann für maximal drei Tage hintereinander ausgeliehen werden. Der Ausleiher muss bei der Ausleihe einen Personalausweis vorlegen. Gebucht werden können die Räder über eine Ausleihwebseite (adfc-kreis-unna.de/ausleihe/) und Mitglieder des ADFC-Ortsverbandes geben ULF zur Nutzung heraus.




Fahrgasterhebung in den Bussen: VKU führt ab sofort Stichproben durch

Auf Grund der dynamischen Entwicklungen in der Corona-Krise ist die derzeitige Nachfrage in den Bussen weitestgehend unbekannt. Über mehrere Wochen fuhr die VKU nach dem Ferienfahrplan, da die Schulen im Kreis geschlossen waren. Seit dem 23. April fahren die Busse der VKU wieder nach dem normalen Fahrplan. Einzige Ausnahme bilden dabei die Linien D1 und alle NachtAST, die weiterhin pausieren. Auch der Ticketverkauf findet nach wie vor im Bus nicht statt, da der Fahrerbereich für Kunden gesperrt ist.

Zur Bewertung der aktuellen Situation und für das weitere „Hochfahren“ des öffentlichen Lebens führt die VKU ab sofort stichprobenartige Erhebungen durch, wie viele Kunden und welche Kundengruppen in den Bussen unterwegs sind.

Das Erhebungspersonal, das mit entsprechender Schutzausrüstung im Einsatz ist, lässt sich deshalb von jedem Kunden das Ticket zeigen. Die VKU hofft auf Akzeptanz und Kooperation der Kunden bei dieser Maßnahme.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Fußverkehrs-Check abgeschlossen: Vieles ist in Ordnung – Verbesserungen sollen kurz- und mittelfristig angegangen werden

Die Stadt Bergkamen stellt den Endbericht und somit auch die Ergebnisse des Fußverkehrs-Check der Öffentlichkeit zur Verfügung

In Bergkamen sind viele Wege des alltäglichen Lebens schnell und komfortabel zu Fuß zu bewältigen. Dies ist eines der vielfältigen Ergebnisse, welche aus dem geförderten Landesprojekt „Fußverkehrs-Check NRW 2019“ hervorgegangen ist. Unter 25 Bewerbern hatte sich die Stadt Bergkamen durchgesetzt und im Juni 2019 den Zuschlag zur Durchführung eines Fußverkehrs-Check erhalten. NRW Verkehrsminister Hendrik Wüst überreichte Bürgermeister Roland Schäfer und neun weiteren Kommunen die entsprechende Urkunde.

Der Check ist ein Angebot des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung, von dessen Mitgliedschaft die Stadt Bergkamen nun erneut profitieren konnte. Der Fußverkehrs-Check wurde im Rahmen von zwei Workshops und zwei Stadtteilbegehungen durchgeführt, welche vom Verkehrsplanungsbüro „Planersocietät“ organisiert und moderiert wurden. Gemeinsam mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der Stadtgesellschaft und Lokalpolitik wurde die Fußverkehrsinfrastruktur in Rünthe und Oberaden unter die Lupe genommen. Die auf diesem Weg gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Maßnahmen wurden von der Planersocietät in einem Endbericht zusammengefasst und der Stadt Bergkamen im Frühjahr 2020 zur Verfügung gestellt. Der Beigeordnete und Kämmerer, Marc Alexander Ulrich, äußert sich zufrieden über die Durchführung des Fußverkehrs-Checks: „Gehen ermöglicht die optimale Wahrnehmung der Stadtlandschaft sowie die Teilhabe an sozialen Kontakten und wirkt sich als umweltschonendste Art der Fortbewegung positiv auf die Gesundheit aus. Auf der Grundlage des Endberichts möchten wir deshalb im gesamten Stadtgebiet Maßnahmen umsetzten, um die Bürgerinnen und Bürger vermehrt zum zu Fuß gehen animieren.“

Der nun vorliegende Endbericht formuliert ein kompaktes Maßnahmenpaket, welches darauf abzielt den Fußverkehr innerhalb der Untersuchungsräume in Rünthe und Oberaden zu fördern. Sämtliche Maßnahmenvorschläge werden in jedem Einzelfall von der Verwaltung geprüft und nach positiver Bewertung zielorientiert umgesetzt. Kurzfristige Maßnahmen, wie etwa das Aufstellen von Verkehrsschildern oder Markierungsarbeiten, sollen zeitnah in Angriff genommen werden. Für die Umsetzung mittelfristiger Maßnahmen und langfristiger Maßnahmen, welche umfassendere bauliche Arbeiten erfordern, ist eine Beteiligung der Politik wie gewohnt notwendig. Zudem müssen entsprechende Haushaltsmittel bereitgestellt werden. Die Umsetzung jeder Maßnahme und dessen Priorität  unterliegt dem jeweiligen finanziellen Aufwand sowie der Möglichkeit zur Einbindung in zukünftig ohnehin vorgesehene Baumaßnahmen.

„Die breite Beteiligung der Öffentlichkeit war ein besonders wichtiger Baustein, um Erfahrungswerte über die alltägliche Situation der Fußgänger in Rünthe und Oberaden zu erhalten. Der intensive Austausch mit vielzähligen Bewohnern der beiden Ortsteile hat bereits zur Umsetzung einzelner Maßnahmen beigetragen.“, betont der Leiter des Amtes für Planung, Tiefbau und Umwelt, Thomas Reichling. Gemeint ist die Verbesserung der Beleuchtung rund um den Sportplatz „Schacht III“ und die Verlegung eines Fußgängerüberwegs im Bereich der Feuerwehrwache an der Jahnstraße. Beide Planungen wurden schon während des Prozesses angestoßen und befinden sich aktuell in der Umsetzung.

Das vom „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ verfolgte Ziel, die Förderung des Fußverkehrs mit Hilfe des Fußverkehrs-Checks weiter in den Fokus von Stadtverwaltung und Lokalpolitik zu rücken, sieht Reichling als erreicht und bezeichnet den Endbericht als Wegbeschreibung zu mehr und komfortableren Fußverkehr in Bergkamen. Die ersten Schritte sind bereits gemacht.

Der gesamte Bericht kann auf der Internetseite der Stadt Bergkamen als pdf-Datei heruntergeladen werden:

https://www.bergkamen.de/wirtschaft-bauen-verkehr-umwelt/verkehr/fahrradfreundliches-bergkamen/

Startseite > Wirtschaft, Bauen, Verkehr, Umwelt > Verkehr > Fußgänger- und Fahrradfreundliches Bergkamen > Fußverkehrs-Check




CDU: Land gibt 800.000 € für Sanierung der Landwehrstraße in Overberge

Auf dem Teilstück von der Hansastraße bis zum Gutsweg wird im Spätsommer die Landwehrstraße in Overberge saniert.

Die Finanzmittel für die Sanierung des östlichen Teils der Landwehrstrasse (L664) stehen bereit. Damit hat Verkehrsminister Hendrik Wüst eines seiner Versprechen eingelöst, nämlich die Qualität des Straßennetzes zu erhalten und zu verbessern. „Auf unseren Verkehrsminister ist eben Verlass! Wir begrüßen diese Entscheidung und freuen uns, dass die Fördermittel nach Bergkamen fließen und die Landwehrstraße in diesem Teilabschnitt saniert wird“, so der CDU Fraktionsvorsitzende Thomas Heinzel.

Mit dem Haushalt 2020 wurden Finanzmittel für Erhaltungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 185 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, 800.000 € davon fließen nach Bergkamen.

Die Landwehrstraße soll von der Kreuzung Hansastraße bis zum Gutsweg saniert werden. Der Sanierungsabschnitt endet unmittelbar vor dem Gutsweg, wo die Grenze des sechsstreifigen Ausbauvorhabens an der A 1 nahtlos anschließt. Die Sanierung der Landwehrstraße steht in direktem Zusammenhang mit dem Bau des Bürgerradweges Richtung Hamm.

Der Beginn der Sanierung ist im Spätsommer mit einer Gesamtbauzeit von insgesamt rd. 12 Wochen geplant.




A2: Umbau der Verkehrsführung beim Brückenneubau bei Bergkamen

Ab Montag (27.4.) wird die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm die Verkehrsführung zwischen den A2-Anschlussstellen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Lanstrop für den Brückenneubau der Brücken „Am Langen Kamp“ und „Sesekebach“ zum letzten Mal umbauen.

In Fahrtrichtung Hannover wird die Verkehrsführung so umgebaut, dass alle drei eingeengten Fahrspuren nach innen gedrückt werden. Dieses ist notwendig, um die Behelfsbrücken und die Behelfsumfahrung abbauen zu können. Eine Woche später wird die Verkehrsführung in Fahrtrichtung Oberhausen abgebaut, sodass der Verkehr hier ungehindert fahren kann. Die Verkehrsführung auf Fahrtrichtung Hannover soll Mitte Juni abgebaut werden.

Hintergrund:

Beide Bauwerke wurden in den 70ger Jahren gebaut. Baulich wiesen die Brücken Defizite auf, die mittelfristig instand gesetzt werden müssten. Hinzu kommt, dass beide Brücken aufgrund des fehlenden Seitenstreifens eine Engstelle im Zuge des Streckenbandes dar stellen. Straßen.NRW möchte alle Engstellen auf Autobahnen beseitigen. Durch die Engstellenbeseitigung und den anstehenden Instandsetzungsmaßnahmen ist ein Ersatzneubau die wirtschaftlichere und zukunftsträchtigere Lösung.

Bauwerk „Am Langen Kamp“
Das Bauwerk wurde im Zuge des Neubaus der Autobahn A2 im Jahr 1973 gebaut.

Bauwerk „Sesekebach“
Dieses Bauwerk wurde schon 1936 – 1938 gebaut. Im Zuge des Baues der A2 wurde sie ebenfalls 1972/1973 abgebrochen und erneuert.




Radstationen ab 20. April wieder mit Komplettservice geöffnet

Die Radstation am Kamener Bahnhof ist am kommenden Montag wieder geöffnet. Foto: Radstationen DasDies

Mitten in der Corona-Krise boomt das Radfahren. Die Radstationen der DasDies Service GmbH reagieren und freuen sich über die Freigabe aller Fahrradgeschäfte durch die Regierung: „Ab 20. April bieten wir in allen Stationen (Bönen Bahnhof, Kamen Bahnhof, Lünen Bahnhof; Lünen-City, Schwerte Bahnhof, Unna Bahnhof und Werne Bahnhof) von 9 bis 18 Uhr montags bis freitags unseren Reparatur- und Wartungs-Service an“, erklärt Stefan Rose, Betriebsleiter der Radstationen. Er bittet alle Kund*innen um Einhaltung der verschärften Hygiene-Regeln: „Bitte halten Sie zwei Meter Abstand und betreten Sie immer nur einzeln den Servicebereich, Desinfektionsmittel stehen bereit, wenn Sie noch einen Mundschutz tragen, freuen sich unsere Mitarbeiter*innen über Ihre Vorsorge.“

Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der DasDies bedankt sich bei allen Kunden, die in den vergangenen vier Wochen den stark eingeschränkten Service der Radstationen in Anspruch genommen haben: „Sie haben damit Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen gesichert und Kündigungen wegen der Krise verhindert.“ Die Radstationen hatten ihre Kräfte auf die großen Stationen in Kamen, Lünen und Unna konzentriert und die anderen Servicebereiche geschlossen. Zudem boten sie einen hundertfach genutzten Abhol- und Lieferservice kostenfrei an.

Dieser Sonderservice läuft weiter. Um den Zusatzaufwand zum Teil zu decken, nehmen die Radstationen für den Hol- und Bring-Dienst ab 20.4. eine Pauschale von zehn Euro. Maximal fünf neue Aufträge pro Tag können die Stationen aktuell bewältigen. „Die Nachfrage hat alle Erwartungen übertroffen – über 400 Kund*innen haben in den vergangenen drei Wochen den Sonderservice genutzt“, berichtet Stefan Rose.

Weiteres Indiz dafür, dass Menschen im Kreis jetzt aufsatteln: Die Leihradflotte der Radstationen ist aktuell stark gefragt. Rose bittet: Die Kunden sollten unter www.radstation.ruhr selbst die Verfügbarkeit prüfen und frühzeitig reservieren und buchen. „Dann können wir die Räder rechtzeitig bereit stellen.“

Für alle, die gerade nicht über ein eigenes Zweirad verfügen, haben die Radstationen ein Sonderangebot: Für nur 35 Euro pro Woche können die moderne Tourenräder an den Stationen in Kamen, Lünen, Unna, Schwerte und Werne ausgeliehen werden. Alternativ gibt es dort moderne E-Bikes für 75 Cent die Stunde im Fahrradverleih.

Durch die Krise und die gesetzlichen Auflagen sind die Einnahmen der Radstationen massiv zurückgegangen. Maciej Kozlowski, Geschäftsführer der DasDies, bedankt sich bei allen Kund*innen und appelliert: „Nutzen Sie unseren Service, sie unterstützen damit gerade jetzt Arbeitsplätze für benachteiligte Menschen, von denen über die Hälfte eine Behinderung haben.

Parken konnten und können die Kund*innen weiterhin in allen Stationen und Radparkhäusern in Bergkamen Rathaus/ZOB, Bönen Bahnhof, Holzwickede Bahnhof, Kamen Bahnhof, Kamen Willy-Brandt-Platz, Lünen Hauptbahnhof, Unna Bahnhof, Schwerte Bahnhof, Werne Stadthaus/ZOB und Werne Bahnhof. Das gilt für alle registrierten Kunden mit Prepaid-Chip, Monats- oder Jahreschip. Neue Kunden können sich in den Radstationen registrieren und ihren Chip abholen.

Servicenummer der Radstationen: 02307-7199178, E-mail: rose@dasdies.de
Alle weiteren Informationen unter: www.die-radstationen.de, Serviceaufträge auch online unter www.radstation.ruhr.




VKU reagiert auf aktuellen Beschluss der Landesregierung: „Schulfahrplan“ ab 23.04.2020 geplant

Nach dem aktuellen Beschluss der Landesregierung NRW dürfen Schüler ab Donnerstag, den 23. April 2020, teilweise wieder zum Unterricht in die Schulen zurückkehren. Zunächst betrifft dies nur Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr noch Prüfungen zu absolvieren haben, weil sie Schulabschlüsse anstreben.

Aufgrund dieser Regelung stellt die VKU am 23. April 2020 den Betrieb wieder auf den Schulfahrplan um. Weiterhin ausgesetzt bleiben die Fahrten der NachtAST und der D1 in Lünen. Evtl. werden bis zum 30. April 2020 einzelne Fahrten, z. B. zur Bedienung von Grundschulen, nicht durchgeführt. Detailplanungen laufen noch.

Die vordere Tür an den Bussen bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




A2: Verkehrsbehinderungen am Samstag bei Bönen in beiden Richtungen

Im Bereich der A2-Anschlussstelle Bönen stehen am Samstag (18.4.) von 7 bis 17 Uhr in beiden Richtungen nur jeweils zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Außerdem ist dann die Anschlussstelle komplett gesperrt, Umleitungen werden ausgeschildert, Rettungskräfte im Einsatz können die Anschlussstelle nutzen.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert insgesamt 1.000 Quadratmeter Fahrbahndecke in den Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle und investiert dafür 160.000 Euro aus Bundesmitteln.




Verlegung einer neuen Wasserleitung in der Straße „Zum Schacht III“

Die GSW verlegen in Kooperation mit Gelsenwasser eine neue Wasserleitung in der Straße „Zum Schacht III“ in Bergkamen-Rünthe. Auf einer Gesamtlänge von etwa 110 Metern soll zwischen Hausnummer 4 und 10 die Wasserleitung erneuert werden. Die Hausanschlüsse werden überprüft und bei Bedarf erneuert.

Während der mehrwöchigen Baumaßnahmen können Geh- und Radweg teilweise nicht benutzt werden. Fußgänger und Radfahrer werden jedoch durch Beschilderungen bzw. Absperrungen sicher geführt. Anwohner werden rechtzeitig darüber informiert, sollte es zu Versorgungsunterbrechungen kommen.