Vollsperrung der Landwehrstraße in Overgerge wegen Sanierung der Fahrbahn

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am Montag, 26. Oktober, mit der Sanierung eines Teilabschnitts der L664 (Landwehrstraße) zwischen den Kreuzungen Hansastraße und Gutsweg in Bergkamen. Während der etwa drei Wochen dauernden Bauzeit ist die Landwehrstraße in diesem Bereich in beide Richtungen gesperrt. Eine weiträumige Umleitung ist ausgeschildert.

Auf einer Strecke von etwa 600 Metern erneuert Straßen.NRW die Fahrbahn. Dafür werden die alten Schichten bis zu einer Tiefe von 50 Zentimetern entfernt und neu aufgebaut. Zudem wird die Fahrbahn an den 2019 freigegebenen Bürgerradweg angepasst und eine Verkehrsinsel gebaut, die mit ihren taktilen Elementen auch sehbehinderten Menschen einen sicheren Übergang über die Landwehrstraße ermöglicht.

Straßen.NRW investiert in die Erneuerung der Fahrbahn auf diesem Teilstück der L664 etwa 500.000 Euro.




NachtBusse von Provinzial und VKU fahren trotz Zeitumstellung wie gewohnt

In der Nacht von Samstag, 24. Oktober, auf Sonntag, den 25. Oktober, erfolgt die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Um 3 Uhr nachts wird die Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.

Für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU bringt die gewonnene Stunde aber keine Probleme mit sich, denn die Busse fahren zu den gewohnten Zeiten. Sie können sich also beruhigt auf den Weg machen, denn die Uhr für die NachtBusse der VKU wird erst am Sonntagmorgen umgestellt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Evakuierung ab 12 Uhr: Kampfmittelräumdienst findet drei Bomben auf dem Nordberg

Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat soeben mitgeteilt, dass im Bereich Pestalozzihaus/Nordberg tatsächlich drei Kampfmittel vorgefunden wurden. Es handelt sich um eine englische und zwei amerikanische Fliegerbomben – jeweils 5 Zentner, alle bezündert und scharf..Mit den Straßensperrungen und der Evakuierung des betroffenen Bereiches wird – wie angekündigt – um 12 Uhr begonnen.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis von 250 Metern der jeweiligen Einschlagpunkte müssen ab 12 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Betroffen sind insgesamt 849 Personen.

Beschäftigte der Stadtverwaltung führen die Evakuierung am Mittwoch in Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Rettungsdienst des Kreises Unna durch.

Zentrale Sammelstelle für all Jene, denen es nicht möglich ist, während dieser Zeit vielleicht einen kleinen Ausflug oder Ähnliches zu unternehmen, ist der große Saal im Treffpunkt (VHS) an der Lessingstraße 2.

Die Betreuung der Sammelstelle übernimmt das DRK. Beim Betreten des Treffpunkts erfolgt eine Registrierung. Während der Wartezeit stehen warme und kalte Getränke bereit.

Selbstverständlich gelten während der Zeit des Aufenthaltes im Treffpunkt für alle Gäste die üblichen Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit Corona. Wer die Sammelstelle aufsucht, sollte dies nicht ohne Maske tun und vor Ort die „AHA-Formel“ beachten: Abstand halten, auf Hygiene achten und eine Alltagsmaske tragen.

Wichtig: Es besteht keine akute Gefährdungslage. Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen, Ruhe zu bewahren und den Anordnungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Folge zu leisten.

Betroffen von der Evakuierung sind:

– die Augustastraße, Hausnummern 1 bis 13

– die Präsidentenstraße, Hausnummern 12 bis 47

– Zweihausen, Hausnummern 1 bis 2a

– Parkstraße, Hausnummern 1 bis 21

– Pestalozzistr. 2 bis 14

– Ebertstraße 1 bis 31

– Am Stadtmarkt, Hausnummern 1 bis 7

– Am Wiehagen, Hausnummer 36

– Lasallestraße, Hausnummern 3 bis 5

– Stresemannstraße, Hausnummern 1 bis 13 a

– Von-Stegmann-Straße, Hausnummern 1 bis 20

Achtung Straßensperrungen:

Im Rahmen der Evakuierung müssen mehrere Straßensperrungen eingerichtet werden.

Der Verkehr fließt während dieser Zeit nur:

  • von der Präsidentenstraße in Richtung Karl-Liebknecht-Straße
  • von der Hochstraße in Richtung Albert-Einsteinstraße
  • von der Ebertstraße in Richtung Hubert-Biernat-Straße
  • die Zufahrt zum Nordbergcenter ist frei, eine Weiterfahrt auf der Parkstraße in Richtung Markt ist nicht möglich

Die Stadtbibliothek Bergkamen bleibt an diesem Mittwoch ab 12 Uhr geschlossen.

 




VKU fährt Umleitung wegen eventueller Bombenentschärfung auf dem Nordberg

Sollte sich am Mittwochmorgen der Fund einer Weltkriegsbombe in Bergkamen bestätigen, müssen die Busse der VKU am Mittwoch, 21. Oktober, während der Bombenentschärfung eine Umleitung fahren. Von der Umleitung betroffen sind dann die Linien C11, S20 und T36.

Über den  Zeitraum der Bombenentschärfung würden die Haltestellen „Am Stadtmarkt“, “ Ebertstraße (Nordberg)“ und „Stadion“ entfallen. Alternativ können Fahrgäste die ehemalige Haltestelle „In den Kämpen“ nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




VKU vom Warnstreik am kommenden Montag und Dienstag erneut betroffen

Für Montag, den 19.10.2020, und Dienstag, den 20.10.2020, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna erneut zu einem jeweils ganztägigen Warnstreik auf. Im Kreis Unna müssen Fahrgäste deshalb mit erheblichen Einschränkungen im Linienverkehr der VKU rechnen.

Eine Liste der Fahrten, die an beiden Tagen trotz des Streiks stattfinden können, finden Interessierte im Internet unter www.vku-online.de. Alle Angaben in der Liste sind ohne Gewähr!

Bitte beachten Sie, dass am Montag und Dienstag auf Grund des ver.di Streiks auch wieder die fahrtwind Servicezentrale in Lünen, Engelswiese 13, geschlossen bleibt. Das fahrtwind Servicecenter in Kamen, Kirchstraße 2b, ist geöffnet.

Die telefonische Hotline von fahrtwind ist erreichbar:

0 180 6 / 50 40 30 * (rund um die Uhr)

* 20 Cent pro Anruf im Festnetz, mobil max. 60 Cent pro Anruf




Straße Am Langen Kamp: Kreis bereitet Sanierung vor

Bergkamener, die über die Straße Am Langen Kamp nach Methler und zurück wollen, müssen sich auf längere Zeit auf eine Umleitung einstellen. Denn der Kreis Unna will dort die Trag- und Deckschicht erneuern. Die Arbeiten sollen in der letzten Oktoberwoche beginnen. Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt und ist mit 450.000 Euro angesetzt.

Der erste Bauabschnitt beginnt ab Westicker Straße/Am Langen Kamp und endet an der Einmündung Altenmethler/Am Langen Kamp. Während der Bauarbeiten wird das Teilstück komplett gesperrt. Anlieger haben aber weiterhin die Möglichkeit, ihre Grundstücke zu erreichen. Eine Umleitung wird ausgeschildert und erfolgt über Westicker Straße, Lindenallee, Mühlenstraße, Lünener Straße, Hilsingstraße und wieder Mühlenstraße.

Nach Fertigstellung des ersten Abschnitts werden die Sanierungsarbeiten bis zur Einmündung Lünener Straße/Am Langen Kamp fortgesetzt. Auch hier wird es eine Vollsperrung geben. Anwohner können ebenfalls weiterhin zu ihren Grundstücken gelangen. Es wird die gleiche Umleitung gelten wie für Abschnitt 1.

Die Anwohner werden vor der Maßnahme über die Arbeiten informiert. Markierungen für die Baumaßnahmen sind auf der Fahrbahn bereits zu sehen. Während der Arbeiten wird es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, dafür bittet der Kreis um Verständnis. PK | PKU




VKU beim Warnstreik am Donnerstag erneut betroffen

Für Donnerstag, 15. Oktober 2020, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna erneut zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Im Kreis Unna müssen Fahrgäste deshalb mit erheblichen Einschränkungen im Linienverkehr der VKU rechnen.

Die VKU erarbeitet derzeit eine Liste aller Fahrten, die trotz des Streiks stattfinden werden. Einzelheiten und Informationen werden so bald wie möglich über die VKU Webseite unter www.vku-online.de bekannt gegeben.

Telefonische Auskunft zum Fahrplan erteilt die kreisweite Servicezentrale fahrtwind unter 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct).




VKU beim Warnstreik am Donnerstag erneut betroffen

Für Donnerstag, den 08. Oktober 2020, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna erneut zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Im Kreis Unna müssen Fahrgäste deshalb mit erheblichen Einschränkungen im Linien- und Schülerverkehr der VKU rechnen.

Die VKU erarbeitet derzeit eine Liste aller Fahrten, die trotz des Streiks stattfinden werden. Einzelheiten und Informationen werden so bald wie möglich über die VKU Webseite unter www.vku-online.de bekannt gegeben.

Telefonische Auskunft zum Fahrplan erteilt die kreisweite Servicezentrale fahrtwind unter 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct).




ver.di ruft auch die VKU am Donnerstag zum Warnstreik auf

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die VKU mit den Betriebshöfen Kamen und Lünen sowie die DSW21 in Dortmund und die Stadtwerke Hamm zum Warnstreik aufgerufen.

Bereits am vergangenen Freitag (2. Oktober 2020) hatte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) angekündigt, dass es in dieser Woche zu weiteren Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr kommen wird, da die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) weiterhin nicht zu Verhandlungen über einen bundesweiten Tarifvertrag bereit sei.

Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle wies darauf hin, dass ver.di die Streiks frühzeitig ankündige, damit sich die Bürgerinnen und Bürger auf die Situation einstellen und Alternativen organisieren könnten.

Hintergrund sei, dass die Arbeitgeber auch nach dem bundesweiten Warnstreik der ÖPNV-Beschäftigten am 29. September keine Bereitschaft gezeigt hätten, in Verhandlungen über einen bundesweiten Rahmentarifvertrag für die rund 87.000 Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr einzutreten. „Die Verweigerung der Arbeitgeber provoziert einen unnötigen Konflikt. Nachdem man den Beschäftigten für ihre Leistungen zu Beginn der Pandemie gedankt hat, will man ihnen jetzt keine Entlastung zugestehen“, so Christine Behle. „Die Belastungsgrenze der Beschäftigten ist überall erreicht, deshalb benötigt der ÖPNV bundeseinheitliche Regelungen. Das nutzt den Beschäftigten und den Fahrgästen, die von einem gut funktionierenden Nahverkehr ebenfalls profitieren.“




VKU beim Warnstreik am kommenden Dienstag betroffen

Für Dienstag, den 29. September 2020, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Im Kreis Unna müssen Fahrgäste deshalb mit erheblichen Einschränkungen im Linien- und Schülerverkehr der VKU rechnen.

Die VKU erarbeitet derzeit eine Liste aller Fahrten, die trotz des Streiks stattfinden werden. Einzelheiten und Informationen werden so bald wie möglich über die VKU Webseite unter www.vku-online.de bekannt gegeben.

Im bundesweiten Tarifkonflikt um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am Dienstag, dem 29. September 2020, den Druck auf die Arbeitgeber mit einem bundesweiten Warnstreik erhöhen. Hintergrund ist, dass die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) abgelehnt hat, mit der Gewerkschaft in Verhandlungen einzutreten.

ver.di fordert in dem Tarifkonflikt für bundesweit 87.000 Beschäftigte Regelungen zur Nachwuchsförderung und zur Entlastung der Beschäftigten. In dem bundesweiten Rahmentarifvertrag soll zudem die Ungleichbehandlung in den Bundesländern beendet werden. Konkret geht es dabei um zentrale Regelungen wie 30 Urlaubstage oder Sonderzahlungen. Mit einer Forderung für Auszubildende sollen Anreize zum Einstieg in den Beruf und zur Nachwuchsförderung geschaffen werden. Seit März fordert die Gewerkschaft hierzu die Verhandlung eines bundesweiten Rahmentarifvertrages. Am Wochenende hatte sich die VKA gegen die Aufnahme von Verhandlungen ausgesprochen.

Der ÖPNV befindet sich bundesweit in einer schwierigen Situation.

Nach 20 Jahren Sparkurs auf dem Rücken der Beschäftigten sind die Grenzen der Belastbarkeit erreicht“, betont die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle. „Mit unseren Forderungen haben wir Vorschläge geliefert, wie sich die drängenden Fragen von Entlastung und Nachwuchsförderung lösen lassen. Dass die Arbeitgeber nicht einmal zu einer Verhandlung bereit sind, verhöhnt die Beschäftigten und torpediert jede Bemühung, eine Verkehrswende zu erreichen. Uns bleibt daher nur der Warnstreik, um ein deutliches Signal zu senden, wie ernst die Lage ist.“

Behle wies darauf hin, dass trotz steigender Fahrgastzahlen in den letzten 20 Jahren 15.000 Stellen abgebaut wurden. Folgen seien hohe Krankheitsquoten in den Betrieben und fehlender Nachwuchs. In den Ballungsräumen seien Busse und Bahnen überfüllt, in ländlichen Regionen fehlten oftmals die Busfahrerinnen und Busfahrer und die Finanzierung, um viel mehr als eine Grundversorgung zu gewährleisten.

Aufgrund dieser schwierigen Situation und der Verweigerungshaltung der Arbeitgeber, mit ver.di in Verhandlungen einzutreten, müsse nun zu Warnstreiks aufgerufen werden. Daher werde es am kommenden Dienstag, dem 29. September bundesweit zu Arbeitsniederlegungen im Öffentlichen Personennahverkehr kommen. Es sei bundesweit mit massiven Beeinträchtigungen im Nahverkehr zu rechnen.

ver.di bedauere die Einschränkungen für die Fahrgäste sehr, so die Gewerkschafterin. Ein guter Tarifvertrag käme allerdings sowohl den Beschäftigten als auch den Fahrgästen zu Gute.

Im Tarifkonflikt mit bundesweit 130 ÖPNV-Unternehmen fordert die Gewerkschaft seit dem Frühjahr die Verhandlung eines bundesweiten Rahmentarifvertrages. Nach langer interner Diskussion hat sich die VKA nun gegen Verhandlungen ausgesprochen. ver.di fordert für die 87.000 Beschäftigten Entlastung und angemessenen Ausgleich für unvermeidbare Belastungen. Zudem soll die Ungleichbehandlung in den Bundesländern beendet werden. Darüber hinaus werden in den einzelnen Bundesländern weitere Forderungen aufgestellt. Diese werden separat mit den regionalen Kommunalen Arbeitgeberverbänden (KAV) in den Bundesländern verhandelt. Erste Verhandlungsrunden in den vergangenen Wochen in den Bundesländern blieben ohne Ergebnis.

Telefonische Auskunft zum Fahrplan erteilt die kreisweite Servicezentrale fahrtwind unter 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct).




Mehrwertsteuer-Senkung wird ab Oktober an die Fahrgäste im WestfalenTarif weitergegeben

Ticketpreise werden um durchschnittlich vier Prozentpunkte gesenkt Die Verkehrsunternehmen und Partner im WestfalenTarif geben vom 01.10. bis 31.12.2020 die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer direkt an die Fahrgäste weiter. Die Ticketpreise werden um durchschnittlich vier Prozentpunkte gesenkt.

Die Bundesregierung hat aufgrund der Corona-Pandemie eine temporäre Senkung der Mehrwertsteuer vom 01.07. bis zum 31.12.2020 beschlossen. Für den Öffentlichen Nahverkehr gilt hierbei die Senkung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von sieben auf fünf Prozent. Diese Absenkung geben die Verkehrsunternehmen und Partner des WestfalenTarifs nun ab dem 1. Oktober  2020 direkt an ihre Fahrgäste weiter.

Vom 01.10. bis 31.12.2020 werden die Ticketpreise im WestfalenTarif durchschnittlich um vier Prozentpunkte gesenkt. Damit ist gewährleistet, dass alle Kunden gleichermaßen profitieren. Die Mehrwertsteuer-Senkung wird zwar nur für einen Zeitraum von drei Monaten umgesetzt, dafür erhalten die Fahrgäste jedoch die doppelte Ermäßigung. So werden die drei vorherigen Monate ausgeglichen.
Eine kurzfristige Senkung der Preise zum 1. Juli 2020 war aufgrund des hohen Aufwands bei der Umstellung der Vertriebssysteme nicht möglich. Ab dem 01.01.2021 gelten dann wieder die Preise, die zum 01.08.2020 in Kraft getreten sind- Die vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2020 gültigen Ticketpreise finden die Fahrgäste auf der Webseite des WestfalenTarifs: www.westfalentarif.de.