Wartungsarbeiten: STVA-Portal des Kreises Unna pausiert am Samstag
Aufgrund von Wartungsarbeiten steht das Online-Portal der Zulassungsstelle (STVA-Portal) am Samstag, 17. April, zwischen 17 und 20 Uhr nicht zur Verfügung. Das teilt die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Unna mit.
Das über die Internetseite www.kreis-unna.de erreichbare Online-Portal wird anschließend wieder für Standard-Zulassungsvorgänge zur Verfügung stehen. PK|PKU
VKU fährt ab Montag nach Schulfahrplan
Nach dem aktuellen Beschluss der Landesregierung NRW geht es für die Abschlussklassen nach den Osterferien weiter mit dem Präsenzunterricht. Aufgrund dieser Regelung fährt die VKU ab Montag, den 12. April, wieder nach dem regulären Schulfahrplan.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6/ 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).
Werner Straße gesperrt: VKU-Busse fahren Umleitung
Die Busse der VKU können wegen Sperrung der Werner Straße ab Montag die Haltestellen „Anton-Schmaus-Straße“ und „Legienstraße“ Richtung Kamen nicht anfahren. Als Ersatz dienen die Haltestellen „Heinrichstraße“ und „Am Himmeldieck“. Diese Regelung gilt
voraussichtlich bis einschließlich Donnerstag, den 15. April.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).
B233: Sperrung der Werner Straße in Bergkamen in Fahrtrichtung Kamen sowie Sperrung der Anbindung Am Roggenkamp
Die B233 Werner Straße wird von Montag (12.04.) bis Dienstag (13.04.) in Fahrtrichtung Kamen ab der Kreuzung Werner Str. / Landwehrstraße voll gesperrt. Die Sperrung erfolgt aufgrund von Sanierungsmaßnahmen an der Fahrbahn. Die Umleitung erfolgt über die Hammer Straße und die Hansastraße. Eine entsprechende Umleitungsbeschilderung ist aufgestellt.
Von Mittwoch (14.04.) bis Donnerstag (15.04.) wird auf der B233 Werner Straße die Einmündung „Am Roggenkamp“ gesperrt. Anwohner erreichen die Straße über die Geschwister-Scholl-Straße. Die B233 bleibt dann in beiden Fahrtrichtungen befahrbar.
Neues Radverkehrskonzept für den Kreis Unna: Besseres Netz für Alltagsradler
Fahrradfreundlich ist er seit mehr als zehn Jahren – jetzt arbeitet der Kreis Unna an einem neuen Radverkehrskonzept und rückt dabei vor allem Alltagsradler in den Fokus: Um die Verkehrswende weiter voranzutreiben, soll das Radwegenetz für diejenigen ausgebaut werden, die täglich mit dem Rad zur Arbeit, zum Ausbildungsplatz oder in die Schule fahren wollen.
E-Bikes und Pedelecs boomen. Das Fahrrad entwickelt sich immer mehr zur lohnenden Alternative für tägliche Fahrten. „Doch im Moment mangelt es noch an direkten, komfortablen und schnellen Radwegeverbindungen zwischen den einzelnen Orten im Kreis Unna und darüber hinaus“, benennt der zuständige Kreis-Dezernent Ludwig Holzbeck die Defizite. Er ist unter anderem für die Bereiche Mobilität und Bauen beim Kreis Unna zuständig und gibt gleichzeitig das Kernziel des Radverkehrskonzeptes vor: „Wir wollen für eine bessere Vernetzung im Alltagsradverkehr sorgen.“
Planungen laufen seit 2019
Seit Ende 2019 arbeitet der Kreis Unna in enger Abstimmung mit den zehn Städten und Gemeinden, dem Landesbetrieb Straßen.NRW und den Nachbarkreisen und -städten sowie weiteren Interessensvertretern, wie z.B. dem ADFC an dem Konzept. Das Gutachterbüro Planersocietät aus Dortmund unterstützt den Kreis Unna dabei planerisch und konzeptionell.
„Die interkommunale Zusammenarbeit hat bisher sehr gut funktioniert, so dass wir jetzt mit dem Entwurf eines Kreisradnetzes in die Akteursbeteiligung starten konnten“, berichtet Birgit Heinekamp, Projektkoordinatorin des Kreises Unna.
Kreisradnetz soll 330 Kilometer lang sein
Basis für das neue Kreisradwegenetz bildet der Radschnellweg Ruhr (RS1), sowie das „Regionale Radwegenetz in der Metropole Ruhr“ des Regionalverbands Ruhr (RVR). Dieses regionale Radnetz soll durch ein ca. 330 Kilometer langes Kreisradnetz ergänzt und verdichtet werden. „Durch die bevorzugte Führung des Kreisradnetzes an oder auf Kreisstraßen möchten wir eine möglichst gute Umsetzbarkeit durch den Kreis Unna als zuständigen Baulastträger gewährleisten“, erklärt Ludwig Holzbeck.
Mit 181 Kilometern sind damit zwar 50 Prozent des geplanten Kreisradwegenetzes abgedeckt; ein erheblicher Anteil liegt aber außerhalb des direkten Kreis-Einflusses. Deshalb richtet Holzbeck auch einen Appell in Richtung des Landesbetriebs Straßen-NRW und der Kommunen: „Ohne tatkräftige Unterstützung können wir kein durchgängiges, qualitativ hochwertiges Radwegenetz für den Alltagsverkehr schaffen.“
Bis Anfang Juni geht das Konzept nun in die Beteiligungs-Phase: Anregungen und Hinweise zum vorliegenden Entwurf des Kreisradnetzes, bei dem auch schon Maßnahmenvorschläge hinterlegt sind, können vorgebracht werden. Alle Interessierten können sich auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-unna.de/radfahren, Rubrik „Radverkehrskonzept Kreis Unna 2021 – Akteursbeteiligung“ informieren. PK | PKU
Die Busse der VKU-Linie R 13 können wegen Bauarbeiten die Haltestelle „Albert-Schweitzer-Straße“ Richtung Bergkamen nicht anfahren. Als Ersatz dienen die Haltestellen „Hegelstraße“ und „Fritz-Husemann-Straße“. Diese Regelung gilt bis auf weiteres.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).
Der Ton macht’s – auch bei der VKU
Viele Fahrgäste wissen nicht genau, wann sie während der Busfahrt den Stoppknopf drücken sollen. Weil sie nicht sicher sind, wann die Haltestelle kommt, an der sie aussteigen müssen. Dies betrifft besondere Fahrgäste, die sich vor Ort nicht so gut auskennen oder Sehbehinderte.
Deshalb gibt es in den Bussen der VKU Haltestellenansagen. Wenn man bisher allerdings nicht aufmerksam war, konnte man diese leicht überhören. Damit ist jetzt Schluss. Seit dieser Woche gibt es einen Signalton vor der Ansage. Der wirkt wie ein „Achtung“-Zeichen. Erklingt der Ton, wird man
automatisch aufmerksam. Danach bleibt noch genügend Zeit, den Stoppknopf zu drücken.
Ausgesucht hat den Ton das Projekt JederBus zusammen mit Vertretern des Fahrpersonals. Zur Auswahl standen fünf verschiedene Töne. Ziel war es einen Ton zu finden, der ins Ohr geht, aber nicht aufdringlich ist. Das Ergebnis ist ab sofort in den Bussen zu hören.
Die VKU führt das Projektes JederBus seit 2013 im Auftrag des Kreises Unna durch. JederBus ist das Inklusionsprojekt der VKU und vereint Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Ziel von JederBus ist es, das Busfahren für alle so einfach wie möglich zu machen. Dazu arbeitet JederBus eng mit Einrichtungen, Behindertenbeiräten, Selbsthilfegruppen, Vereinen und Förderschulen zusammen.
Trotz Zeitumstellung – NachtBusse fahren wie gewohnt
Trotz Lockdown sind die NachtBusse der VKU unterwegs. So auch am nächsten Wochenende, wenn die Sommerzeit beginnt. Die Uhren werden in der Nacht von Samstag, den 27. März, auf Sonntag, den 28. März, umgestellt. Um 2 Uhr, werden die Zeiger um eine Stunde auf 3 Uhr vorgerückt.
Fahrgäste, die den NachtBus von Provinzial und VKU nutzen, um zum Beispiel zur Früh- oder Spätschicht zu gelangen, haben keine Probleme. Sie müssen nur wissen, dass die Zeitumstellung nicht berücksichtigt wird. Das heißt, die NachtBusse und TaxiBusse fahren so, als wäre die Zeit nicht verstellt worden.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale
fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder
0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die
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Neue Schnellbuslinien kommen im Herbst: auch von Bergkamen nach Hamm
Schnell und umweltfreundlich ans Ziel: Der Kreis Unna will künftig noch mehr Menschen zum Umstieg vom eigenen Auto auf Bus und Bahn bewegen. Ein Baustein dabei sind die Schnellbus-Linien. Zwei besonders schnelle sollen vor allem Pendlern die Wege zwischen Bergkamen und Hamm sowie Unna und Lünen erleichtern.
Der Kreistag gab jetzt einstimmig grünes Licht für die Umsetzung der Schnellbus-Linien S 40 (Lünen – Kamen – Unna) und S60 (Bergkamen – Herringen – Hamm). Geplanter Starttermin ist direkt nach den Herbstferien am 25. Oktober. Rund eine Dreiviertelstunde soll jeweils die Fahrt vom Anfang bis zum Ende der Strecke dauern und damit dem Pkw Konkurrenz machen.
Fördermittel des Landes
Gutachter hatten ein Rahmenkonzept zu den Schnellbus-Verkehren erstellt, um herauszufinden, welche Verbindungen förderfähig sind. Schließlich steckt auch das Land Geld in die Verkehrswende und lässt Fördermittel über die Zweckverbände ausschütten. An die Fördermittel sind Bedingungen geknüpft – wie beispielsweise, dass ein Schnellbus mindestens 32,5 Kilometer in der Stunde schaffen soll.
Erreicht werden soll das Ziel der schnellen Schnellbusse unter anderem dadurch, dass nur wenige ausgewählte Haltestellen bedient werden und die Linienführung möglichst direkt ist. Hohe Pendlerpotenziale
Dass die Linien gut angenommen werden, davon geht der Kreis Unna aus. Das Gutachten hat hohe Pendlerpotenziale ergeben. Zwischen Unna und Lünen sind über alle Verkehrsmittel hinweg rund 1.400 Berufspendler unterwegs, zwischen Bergkamen und Hamm sogar mehr als 2.200. PK | PKU
A1/A2: Mehrere nächtliche Sperrungen bei Bergkamen und Kamen wegen Reparaturarbeiten
Die Autobahn Westfalen repariert die Fahrbahn auf der A2 im Bereich Kamen. Deswegen kommt es am Donnerstag (25.3.) und Freitag (26.3.) zu mehreren nächtlichen Sperrungen, jeweils in der Zeit von 20 bis 5 Uhr.
Von Donnerstagabend bis Freitagmorgen wird die Ausfahrt der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen in Fahrtrichtung Hannover gesperrt. Zudem ist in Höhe der Anschlussstelle nur ein Fahrstreifen frei. Von Freitagabend bis Samstagmorgen (27.3.) wird die Auffahrt Kamen/Bergkamen in Richtung Oberhausen gesperrt. Auch dort ist in Höhe der Anschlussstelle nur ein Fahrstreifen frei. Eine Umleitung mit rotem Punkt führt in beiden Fällen über das Kreuz Kamen, wo die Verkehrsteilnehmer wenden können.
Zusätzlich wird in der Nacht von Mittwoch (24.3.) auf Donnerstag (25.3.) im Kreuz Kamen die Verbindung von der A1 in Fahrtrichtung Köln auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover gesperrt. Hier führt die Umleitung mit Rotem Punkt über die Anschlussstelle Kamen-Zentrum.
Kanalbrücke Ostenhellweg in Bergkamen ab Donnerstag wieder in beide Richtungen frei
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr hat den Großteil der Reparaturarbeiten an der Kanalbrücke der L736 (Ostenhellweg) in Bergkamen-Rünthe abgeschlossen. Ab Donnerstag, 25. März, können Verkehrsteilnehmende den Ostenhellweg wieder in beide Fahrtrichtungen nutzen.
Zudem werden auch die Einschränkungen an der Kreuzung Ostenhellweg und B233 (Kamener Straße/Werner Straße) aufgehoben. Allerdings bleibt es auf der B233 bei dem Durchfahrtverbot für Fahrzeuge mit einer Breite von mehr als 2,3 Metern. Hintergrund ist der Neubau der B233-Lippebrücke.
Hintergrund
Seit Juli 2020 saniert Straßen.NRW die Kanalbrücke Ostenhellweg in Bergkamen. Dazu gehörten der Austausch von drei Fahrbahnübergängen, die Erneuerung des Betons an den sogenannten Widerlagern und den Flügelwänden der Brücke, die Reparatur von Teilen der Fahrbahn und der Austausch der Lager. Diese Lager bilden an beiden Ufern den oberen Teil der Widerlager und damit das unmittelbar tragende Element für die Fahrbahn.
Ausblick
Im Sommer 2021 wird Straßen.NRW die Brücke für wenige Tage voll sperren, um eine Halterung in der Mitte der Brücke zu schweißen und die Entwässerungseinrichtungen zu optimieren. Ziel der Sanierung ist die 1970 gebaute Bogenbrücke möglichst lange als Teil der Bergkamer Verkehrsinfrastruktur zu erhalten. Dafür investiert Straßen.NRW rund 700.000 Euro aus Landesmitteln.