Zufahrt von der Landwehrstraße zu Globus, Aldi und C. ist gesperrt

Wer das Einkaufszentrum an der Werner Straße mit dem Pkw ansteuert,  etwa zum Besuch des Trödelmarkts am Globus-Baumarkt am Sonntag, 6. Oktober, muss sich auf weitere Verkehrsbehinderungen einstellen.

Die Kanalbaustelle Landwehrstraße hat jetzt die Kreuzung Geschister-Scholl-Straße/Auf der Alm erreicht. De Zufahrt zu beiden Straßen ist gesperrt.
Die Kanalbaustelle Landwehrstraße hat jetzt die Kreuzung Geschister-Scholl-Straße/Auf der Alm erreicht. De Zufahrt zu beiden Straßen ist gesperrt.

Der Grund: Die Kanalbaustelle des Stadtbetriebs Entwässerung (SEB) auf der Landwehrstraße hat jetzt die Kreuzung mit der Geschwister-Scholl-Straße/Auf der Alm erreicht. Die Einfahrt in diese beiden Straßen ist gesperrt. Autofahrer, die von Westen her auf der Landwehrstraße unterwegs sind und zum Baumarkt wollen, werden jetzt über die Werner Straße und den Roggenkamp umgeleitet.

Eine Einfahrt von der Werner Straße in die Landwehrstraße in Richtung Stadtmitte ist nicht möglich. Eine Baustellenampel regelt jetzt den Verkehr im Einmündungsbereich Werner Straße/Roggenkamp. Das bringt auf der Bundesstraße insbesondere in den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Behinderungen.




VKU-Busse sollen bald durch Overberge fahren – CDU möchte Friedhof Rünthe anbinden

Der Stadtteil Overberge soll nach Plänen des Kreises Unna an das Netz der VKU-Linienbusse angeschlossen werden. Vorgesehen ist, die R 81 ein Mal stündlich über die Landwehrstraße laufen zu lassen. Das sieht jedenfalls die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Kreises vor, der unter anderem am Dienstag im Bau- und Verkehrsausschuss und am Donnerstag, 26. September, im Stadtrat diskutiert wird.

SchnellBus S 30Die CDU-Fraktion schlägt in diesem Zusammenhang vor, weil ohnehin die Linienführung der R 81 zwei Mal geteilt wird, mit ihr wieder den Friedhof in Rünthe zu bedienen. Es sei ja nicht notwendig, die  R 81 und die S20 stets kurz hintereinander über die Rünther Straße fahren zu lassen.

Auf die S80 Unna-Bergkamen-Werne soll hingegen samstags verzichtet werden. Das betrifft vor allen die Bewohner des Bereichs rund um die Bambergstraße.  Der Kreis Unna meint aber, dass die Versorgung dort durch die R81 ausreichend gesichert sei. Ähnlich sie dies auch die Stadtverwaltung.

Keine Lösung ist hingegen für die Versorgung durch den öffentlichen Personennahverkehr in den Abendstunden im Stadtteil Oberaden in Sicht. Die Stadt Bergkamen fordert hier den Kreis auf, weiter nach Wegen zu suchen, wie die Bürgerinnen und Bürger dort auch nach der Hauptverkehrszeit zum Bergkamener Busbahnhof können.

Weitergehende Informationen zum Nahverkehrsplan des Kreises Unna und den Bergkamen betreffenden Aussagen gibt es hier.




Jetzt wird es ernst auf der Baustelle Töddinghauser Straße

Die VKU leitet vorsorglich seit Mittwoch ihren Schnellbus S 30 um. Richtig ernst wird es aber erst jetzt auf der Baustelle Töddinghauser Straße. Das schwere Baugerät ist am Freitag angerückt. Als erstes hat der Bagger ein Stück des Bürgersteigs aufgerissen.

BaustelleNoch können sich auch Nicht-Anlieger unter Nichtbeachtung der Straßensperre hindurchmogeln. Doch bereits in Kürze wird jeder, der irgendwie sein Auto liebt, doch lieber die ausgeschilderte Umleitungsstrecke nehmen. Denn die Fahrbahn wird von der Einmündung der Schulstraße im Norden bis zur Schöllerstraße im Süden in den nächsten drei Monaten erneuert. Dadurch sollen Frostschäden grundlegend beseitigt werden. Die Straße weist aber auch insbesondere im Bereich der Mittelinseln erhebliche Schäden auf. Dort hat sie die Belastungen durch schwere Fahrzeuge wie Busse und Lkw nicht standgehalten.

Weitere Infos gibt es hier.




S 30 fährt drei Monate lang nicht über die Töddinghauser Straße

Am Mittwoch sollen die Straßenbauarbeiten mit Vollsperrung auf der Töddinghauser Straße beginnen. Darauf müssen sich auch die Kunden der VKU einstellen.

SchnellBus S 30Für etwa drei Monate werden die Schnellbusse der Linie S 30 vom Busbahnhof Bergkamen nach Dortmund ab 11. September nicht die Haltstellen „Schillerstraße“, „Töddinghauser Straße“ und Häupenweg“ anfahren, sondern in dieser Zeit im Halbstundentakt (werktags) ausschließlich über die Gedächtnisstraße (Haltestelle Wasserpark) und die Schulstraße (Haltestellen Berufskolleg, Lindenweg und Im Alten Dorf) fahren.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.).




Resolutions des Stadtrats für Lärmschutz an der Hamm-Osterfelder-Bahnlinie

Die Bergkamener und Lünener SPD unternimmt erneut einen Anlauf, den dringend notwendigen Lärmschutz entlang der Hamm-Osterfelder Bahnlinie auf die Tagesordnung der Bundespolitik in Berlin zu setzen. Das wollen sie mit gleichlautenden Resolutionen an den Verkehrsausschuss und an den Umweltausschuss des Deutschen Bundestags erreichen.

Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.
Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.

Mit den Lärmschutzforderungen sollen sich die beiden Gremien am besten sofort nach der Bundestagswahl befassen, fordert der verkehrspolitische Sprecher der Bergkamener SPD-Fraktion Franz Herdring. Am liebsten wäre es ihm, wenn hier alle Kommunen von Oberhausen bis Hamm an einem Strang zögen.  Bürgerproteste gibt es dort ebenfalls seit vielen Jahren. „Wenn hier mehrere 100000 Bürger das Gleiche wollen, hat das in Berlin mehr Gewicht“, sagt er. Bisher waren die Genossen aus Bergkamen und Lünen stets unter sich.

Eine Ausnahme macht hier eine Bürgerinitiative aus Lünen, die eine Reihe von sinnvollen Forderungen entwickelt hat, die jetzt in die Resolution eingeflossen sind, die am 26. September im Stadtrat verabschiedet werden soll. Dazu gehören zum Beispiel die Einführung von Tempolimits und Nachtfahrverbote für alte Güterzüge, von denen besonders viel Lärm ausgeht. Sinnvoll sei es auch, dass das Nutzungsentgelt für diese ehemaligen Waggons der Deutschen Bahn ohne moderne Fahrgestelle drastisch angehoben werde, unterstrich Herdring.

Solche Maßnahmen nützen den betroffenen Anlieger der Güterbahnstrecke kurzfristig. „Uns ist auch klar, dass nicht auf der gesamten Länge von Oberhausen bis Hamm auf ein Mal Lärmschutzwände gebaut werden können“, sagt Herdring.




Aktionskreis kritisiert zu geringe Beteiligung der RAG an Ausbaukosten für die A 1

149,6 Millionen Euro soll der Ausbau der Autobahn A 1 auf sechs Spuren im Raum Bergkamen nach den aktuellen Berechnungen kosten. Allein der Neubau der Brücken, unter anderem über den Datteln-Hamm-Kanal und die Lippe, schlägt mit 36,8 Mio. Euro zu Buche. An diesen Baukosten wird sich die RAG mit 3,05 Millionen Euro beteiligen. Viel zu wenig, wie der Aktionskreis „Wohnen und Leben“ Bergkamen kritisiert.

Autobahn A1Auch die Autofahrer werden seit Jahren mit den Auswirkungen des Kohleabbaus unter der Autobahn, zuletzt durch das Bergwerk Ost, konfrontiert. Ohne einen auf den ersten Blick ersichtlichen Grund werden sie gezwungen, Tempo 80 zu fahren. Vielen Verkehrsteilnehmern fällt dieses sehr schwer. Gern stellt deshalb die Polizei an den Rastplätzen Overberger Busch und Haus Reck ihre Messgeräte auf. Das böse Erwachen kommt, wenn der Busgeldbescheid zugestellt wird.

Was die Reisenden nicht wissen: Hier hat sich nicht nur über Jahre eine Senkung der Fahrbahn gebildet. Was noch schlimmer ist: Die Behörden müssen damit rechnen, dass plötzliche Erdbewegungen zu Verwerfungen der Fahrbahn führen können. Wer dann zu schnell ist, rast in die Katastrophe.

„Schriftwechselvereinbarung“ über Kostenbeteiligung

Der Aktionskreis wollte es genau wissen, wie sich die RAG an der Beseitigung der Schäden im Zuge des Autobahnausbaus beteiligt. Sein Sprecher Karlheinz Röcher schrieb deshalb an Straßen NRW. Er erhielt die Antwort: „Die RAG AG und der Landesbetrieb Straßenbau standen in der gesamten Planungsphase in einem engen Kontakt zueinander. Die Senkungsvorausberechnungen der RAG waren in der Anfangsphase und im weiteren Verlauf der Planungen ein wichtiger Bestandteil zum Entwurf des Entwässerungskonzepts. Über die gesamte monetäre RAG-Kostenbeteiligung bedingt durch die Bergsenkungen wurde eine Schriftwechselvereinbarung geschlossen. Die Ablösesumme in Höhe von 3,05 Mio. € wurde über eine sich aus dem gemeinsamen Abstimmungsprozess entwickelte Matrix in Form einer Ablöseberechnung ermittelt“, teilte die für die Ausbauplanung zuständige Regionalniederlassung Südwestfalen, Außenstelle Hagen, schriftlich mit.

Kostenbeteiligungen durch die RAG gebe es für:

– die Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal

– die erforderlichen Gradientenanhebungen

– die erforderlichen Abfanggräben (Trennung der Gewässer von der Autobahnentwässerung)

– den Straßenoberbau im Senkungsbereich

– Gewässerdurchlässe im Senkungsbereich

– Brückenbauwerke im Planungsbereich

und entsprechende Planungsleistungen ermittelt und berücksichtigt.

Und: „Sollten sich während der Bauphase noch bisher nicht erkennbare und damit in der Matrix nicht enthaltene Bergschäden insbesonders Anomalien im Baugrund zeigen, wären entsprechend der normalen Bergschadensabwicklung die dadurch entstehenden Kosten zusätzlich von der RAG AG als dem Verursacher zu übernehmen.“

Das heißt auch, dass auf der Grundlage der aktuellen Bergschadensregelungen nichts mehr von der RAG zu erwarten ist. Ein Faktor bei den Schadensersatzberechnungen ist das Alter dieses Autobahnabschnitts mit seinen Brücken. Er wurde im September 1965 eingeweiht. Zu den Ersten, die damals über den Asphalt rollten, gehörten übrigens die Rolling Stones. Sie fuhren damals zu einem Konzert nach Münster. So lange ist das schon her.




Die Fahrbahn der Overberger Straße wird jetzt saniert

Die Stadt Bergkamen beabsichtigt, die Fahrbahn der Overberger Straße – von der Rünther Straße bis zum Beverbach – zu sanieren. Voraussichtlicher Baubeginn ist Montag, 16. September. Die Bauzeit für die Fahrbahnsanierung wird ca. fünf bis sechs Wochen betragen.

Ab 16. September wird die Overberger Straße saniert.
Ab 16. September wird die Overberger Straße saniert.

Während dieser Bauphase wird die Overberger Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt sein. Ein Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.

Der Anliegerverkehr für die Overberger Straße sowie der Straßen „An der Kirche, Bertha-von-Suttner-Straße, Schwester-Martha-Straße, Kettelersiedlung, Beverstraße und Querstraße“ wird mit Beeinträchtigungen aufrechterhalten.

Für die Phase der abschließenden Asphaltarbeiten von zwei bis drei Tagen wird auch der Anliegerverkehr tagsüber eingestellt. Die betroffen Anwohner werden mit einer separaten Benachrichtigung über den exakten Zeitpunkt informiert.

Die Zufahrten zur Taubenstraße, Zeppelinstraße und Westfalenstraße von der Overberger Straße aus werden während der Bauzeit gesperrt. Das Anfahren dieser Straßen wird während dieses Zeitraumes ausschließlich über die Schlägelstraße erfolgen müssen.

Die Stadt Bergkamen bittet alle Verkehrsteilnehmer, während der ca. 6-wöchigen Bauphase die Overberger Straße möglichst nicht zu befahren.

 




Frostschadensanierung der Töddinghauser Straße startet an 11. September

Verkehrteilnehmer müssen ab Mitte nächster Woche mit Verkehrsbehinderungen in Bergkamen-Mitte und Weddinghofen rechnen: Am 11. September soll die Frostschadensanierung der Töddinghauser Straße gestartet werden. Sie wird dann abschnittsweise voll gesperrt.

600000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.
600.000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.

Die Stadt Bergkamen beabsichtigt, die Fahrbahn und die Seitenbereiche der Töddinghauser Straße auf einer Länge von ca. 400 m, beginnend ab der Schöllerstraße bis zur Einmündung Schulstraße, zu sanieren. Um die Arbeiten zügig und schnellstmöglich ausführen zu können, wird die Straße in diesem Bereich abschnittsweise voll gesperrt. Die notwendige Umleitung ist ausgeschildert. Die Anwohner haben jederzeit die Möglichkeit, ihr Grundstück zu erreichen.

Die Arbeiten beginnen am 11. September und enden voraussichtlich am 20. Dezember.  Die notwendigen Asphaltarbeiten über den gesamten Fahrbahnquerschnitt und über den Bereich Schulstraße bis Kreisverkehr Landwehrstraße werden voraussichtlich im März 2014 ausgeführt.

In diesem Zwischenzeitraum wird die Töddinghauser Straße komplett wieder freigegeben und ist befahrbar.




Radkarte „Bergkamen mit dem Rad entdecken“ ist jetzt generalüberholt

Die Radkarte „Bergkamen mit dem Rad entdecken“ ist ab sofort in überarbeiteter Neuauflage erhältlich.

RadkarteSie enthält einen guten Überblick über sämtliche, durch das Bergkamener Stadtgebiet verlaufende, Radwege. Neben Alltagsrouten sind auch Fernradwege, wie z. B. die neue „Römer-Lippe-Route“, gekennzeichnet. Der „Seseke-Radweg“, der Bergkamen im Süden streift, ist auch zu finden. Einen Abstecher wert sind auch die eigens durch die Stadt entwickelten „Marina-Routen“.

Die neue Radkarte liegt ab sofort im städtischen Bürgerbüro bereit – im Online-Shop ist sie ab Ende September zu haben. Kostenpunkt 1,50 Euro. Das ist eine Investition, die sich lohnt, möglicherweise auch für Fußgänger und Wanderer, denn die meisten Radwege bringt auch sie sicher durchs Stadtgebiet.




Mit Bus, Bahn oder Rad zur Arbeit: Kreis Unna will es von 3300 Bergkamener Haushalten wissen

Mit Bus, Bahn oder Rad zur Arbeit, mit dem Auto zum Einkauf, zu Fuß in die Stadt – die Menschen in Bergkamen nutzen viele Fortbewegungsmöglichkeiten. Doch wer wann welches Gefährt und welchen
Weg wählt und vor allem warum, ist wenig bekannt. Der Kreis möchte das  ändern und startet eine Mobilitätsbefragung.

In den nächsten Wochen werden in drei „Befragungswellen“ anonym Personen in rund 27.000 zufällig ausgewählten Haushalten in allen kreisangehörigen Städten (Ausnahme Kamen) nach ihrem Verkehrs-verhalten befragt. Rund 3.300 werden in Bergkamen angeschrieben. Die Daten sollen Anfang 2014 aus-gewertet sein und dienen dann dem Kreis und den Städten und Gemeinden als Basis zur Verbesserung insbesondere der verkehrsinfrastrukturellen Angebote.

Landrat Michael Makiolla und die Bürgermeister der Kommunen hoffen, dass sich alle angeschriebenen Haushalte beteiligen: „Wir wollen die Wege für die Menschen noch kürzer, schneller und umweltfreundli-cher machen. Je höher die Beteiligung, umso zuverlässiger sind natürlich die
Ergebnisse“, so Makiolla. „Die aufwändige Befragung nutzt den Bürgern ganz konkret, denn in unserer mobilen Gesellschaft ist jeder auf ein gutes Verkehrsangebot angewiesen“, ergänzt Sabine Leiße, Leitern der für  die Umfrage verantwortlichen Stabstelle Planung und Mobilität. „Der mitmacht, bestimmt also mittelbar mit, wo in Zukunft z.B. ein Radweg gebaut wird“, so Leiße.

Die Informationen werden von einem Verkehrsplanungsbüro ausgewertet und für die einzelnen Städte und Gemeinden sowie für den Kreis insgesamt hochgerechnet. Für die Verkehrsplanung entstehen so Kenndaten zum Beispiel zur Dichte von Verkehrsströmen, zur Wahl der Verkehrsmittel und zum Zweck der Mobilität. „Damit können wir feststellen, zu welchen Zeiten unsere Bürgerinnen und Bürger welche Wege und Verkehrsangebote nutzen und nutzen wollen – und wo wir vielleicht auch noch Lücken im
Angebot haben“, unterstreicht der Verkehrsplaner des Kreises, Klaus-Peter Dürholt.

Die Ergebnisse werden anschließend u.a. den Verkehrsplanern der Städte und Gemeinden zur Verfügung gestellt. Jede Kommune erhält außerdem einen eigenen Ergebnisbericht. Personenbezogene Daten sind dabei ausdrücklich tabu. „Der Datenschutz ist in jeder Phase gewährleistet, darüber wacht
auch der interkommunale Datenschutzbeauftragte des Kreises, der von Anfang an in diese so genannte „Modal Split“-Untersuchung einbezogen wurde“, so Klaus-Peter Dürholt.

Das Anschreiben an die Haushalte enthält einen Fragebogen und einen portofreien Rückumschlag. Damit kann der ausgefüllte Fragebogen kostenfrei zum Kreis Unna zurück gesendet werden. Alternativ kann der Fragebogen auch online ausgefüllt werden. Die Mobilitätsbefragung hat der Kreis auf seiner Website www.kreis-unna.de, Stichwort Mobilitätsbefragung (kreis-unna.de/fragebogen) zusammengestellt. Infos gibt es auch unter www.bergkamen.de.

Übrigens: Unter allen Haushalten, die den Fragebogen ausfüllen, werden interessante Preise wie zum Beispiel ein I-Pad oder Tickets für Bus und Bahn verlost.




Ladung aus Schweinedärmen brachte Verkehr auf der A 1 zum Stillstand

Die Fahrt auf der A 1 in Richtung Köln ist zurzeit wegen der vielen Staus zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der Anschlusstelle ohnehin kein Vergnügen. Völlig zum Stillstand brachte am Dienstag gegen 16.14 Uhr ein Lkw-Unfall den verkehr. Eine Ladung, es waren Schwerinedärme, verteilten sich über die gesamte Fahrbahn.

BHeteiligt an diesem Unfall waren zwei Lkw. Ein 52-jähriger aus Steinhövel (bei Berlin) war nach Angaben des zuständigen Polizeipräsidiums Dortmund am Dienstagnachmittag mit seinem Sattelzug auf der A 1 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund / Unna und der Anschlussstelle Schwerte unterwegs.

Aus bislang ungeklärter Ursache schaukelte sich der Auflieger des Zuges, der gerade auf dem rechten Fahrstreifen fuhr, auf. Hierdurch stieß er gegen den Lkw eines 48-jährigen Magdeburgers, der gerade auf dem Seitenstreifen stand. Der 52-jährige Fahrer verlor durch den Zusammenprall die Kontrolle über sein Gespann, der Auflieger kippte nach links auf die Fahrspur und die Ladung (bestehend aus Schweinedärmen) verteilte sich über alle Fahrbahnen.

Verletzt wurde niemand. Beide Lkw wurden jedoch schwer beschädigt. Die Polizei schätzt den Gesamtsachschaden auf ca. 110.000 Euro. Aufgrund der Reinigungs- und Bergungsmaßnahmen war für über fünf Stunden lediglich der linke Fahrstreifen der A 1 an dieser Stelle befahrbar. Es kam zu einem Stau von mindestens fünf Kilometern.