SPD Rünthe drängt auf Komplettsanierung der Overberger Straße

SPD Rünthe drängt auf Komplettsanierung der Overberger Straße. Bisher will die Stadt in einem ersten Schritt „nur“ 300.000 Euro in die Hand nehmen, um die Schäden durch Frost und Bergbau zu beseitigen. Das reicht höchstens vom Kreisverkehr bis zur Kettelersiedlung.

Der Schotter auf dem Gehweg an der Overberger Straße soll laut Wunsch der Rünther SPD durch Asphalt oder Pflaster ersetzt werden. Zudem möchte sie, dass künftig der Gehweg den Fußgängern vorbehalten bleibt.
Der Schotter auf dem Gehweg an der Overberger Straße soll laut Wunsch der Rünther SPD durch Asphalt oder Pflaster ersetzt werden. Zudem möchte sie, dass künftig der Gehweg den Fußgängern vorbehalten bleibt.

Der Ortsvorsteher Klaus Kuhlmann und die Ratsvertreter aus den Reihen der Rünther SPD wurden in der Vergangenheit bereits mehrfach von Bürgerinnen und Bürgern auf die Missstände hingewiesen und leiteten diese Beschwerden an die Verwaltung weiter. „Umso mehr freut es uns, dass nun die drängenden Frostschäden beseitigt werden. Jedoch muss die komplette Sanierung der Straße dringend angegangen werden“, äußert sich Ortsvereinsvorsitzender Christian Pollack. Der SPD Ortsverein Rünthe wird sich deshalb dafür einsetzten, dass die Komplettsanierung der Overberger Straße in den Finanzplanungen der Stadt berücksichtigt wird.

Im Rahmen der anstehenden Schadensbeseitigungen an der Overberger Straße macht sich der SPD Ortsverein Rünthe des Weiteren dafür stark, dass die wassergebundene Decke an der östlichen Seite vor dem Kreisverkehr zu Gunsten eines gepflasterten Weges beseitigt wird. Außerdem sollte aus Rechtssicherheitsgründen die Radwegebenutzungspflicht an der kompletten Straße aufgehoben werden.

Besonders heikel ist die Situation im angesprochenen Teilstück des Gehwegs. Hier wird der Radfahrer durch die Anordnung gezwungen, auf einem schmalen nicht befestigten Streifen rechts neben Autos und dann direkt vor den Hauseingängen herzufahren. Tut man das nicht und fährt auf der Straße in Richtung Kreisverkehr, so riskiert man bei einem Unfall, unabhängig von der Schuldfrage, immer eine Teilschuld“, so der stellv. Ortsvereinsvorsitzende und Radexperte Thomas Semmelmann.




Schwachstellen im Radwegenetz werden systematisch beseitigt

120 Schwachstellen hatten einst die Experten im Bergkamener Radwegenetz ausgemacht. „79 sind inzwischen davon beseitigt worden“, betont Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

Der Rad- und Gehweg an der Jahnstraße in Heil endet noch kurz hinter der Königslandwehr.
Der Rad- und Gehweg an der Jahnstraße in Heil endet noch kurz hinter der Königslandwehr.

Den beiden nächsten geht es jetzt an den Kragen. Einer ist sogar fertiggestellt, der Lückenschluss auf der ehemaligen Bahntrasse von der Industriestraße bis in Höhe der Königstraße in Overberge. Abgesprochen mit dem Kreis Unna ist, dass nun die beiden Bordsteinkanten an der Industriestraße abgesenkt werden sollen. Querungshilfe wird den Radlern an dieser Stelle für eine Übergangszeit eine Baustellenampel geben. Die Absperrungen werden vermutlich dann beseitigt, wenn der Bauherr, der Regionalverband Ruhr, zur offiziellen Einweihung dieses Teilstücks einlädt.

Noch in diesem Jahr soll der Bau des sogenannten Bürgerradwegs auf der Westseite der Jahnstraße zwischen der Königslandwehr und dem Westenhellweg in Heil gestartet werden. Wahrscheinlich ist bereits im Sommer 2014 ein unbeschwertes Radeln zum Naturfreibad möglich.

Die Bordsteinkanten an der Industriestraße sollen für den neuen Radweg auf der Zechenbahntrasse abgesenkt werden.
Die Bordsteinkanten an der Industriestraße sollen für den neuen Radweg auf der Zechenbahntrasse abgesenkt werden.

Abgeschlossen sind inzwischen die Grundstücksverhandlungen für den 2,50 Meter breiten kombinierten Rad- und Gehweg, der in beiden Richtungen befahren werden kann. Die entsprechenden Verträge soll der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag beschließen. Eingebunden ist dieses Grundstücksgeschäft mit den Landwirten in ein ohnehin laufendes Flurbereinigungsverfahren in Heil. Die Kosten für dieses Projekt sind mit 214.000 Euro veranschlagt worden.




Beseitigung von Winterschäden Thema bei hochsommerlichen Temperaturen: rund 380.000 Euro Kosten

Es mutet schon etwas seltsam an, bei hochsommerlichen Temperaturen ausgerechnet über Winterschäden an Bergkamener Straßen zu sprechen. Der Ausschuss für Bauen und Verkehr tat es am Dienstag, bevor er zu seiner traditionellen Radtour zu Bauprojekten im Stadtgebiet startete.

600000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.
600000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.

Immerhin hatte der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters eine erfreuliche Botschaft: Die Liste der zu sanierenden Straßen umfasst zwar 20 Positionen, die Gesamtkosten halten sich aber mit rund 380.000 Euro in einem relativ bescheidenen Rahmen, um den manche Nachbarstadt Bergkamen beneidet.

Die größten Ausgabenposten sind die Lentstraße in Schönhausen mit 121.000 Euro und die Rünther Straße mit 50.000. Erheblich teuerer wird allerdings die Sanierung der Töddinghauser Straße und der Overberger Straße. Sie sind allerdings nicht in der Frostschadensliste enthalten, weil ihr schlechter Zustand auch andere Gründe hat.

Bei der Töddinghauser Straße ist es vor allem der Schwerlastverkehr, bei der Overberger Straße sind es auch bergbauliche Einwirkungen. In Rünthe soll zudem das Pflaster durch Asphalt ersetzt werden. Das sei ja einmal schick gewesen. Doch es habe den Verkehrsbelastungen nicht lange standgehalten. Es sei auch extrem unfreundlich gegenüber Fahrradfahrern, betonte Peters.

Beide Straßen komplett zu sanieren, würde rund 3 Mio. Euro kosten. So viel Geld hat die Stadt zurzeit nicht. Deshalb werden sie abschnittsweise wiederhergestellt. Für 600.000 wird die Fahrbahn der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr im Norden bis etwa zur Schöllerstraße saniert. Wie weit es nach Süden tatsächlich geht, hängt vom Ergebnis der Ausschreibung ab. Gleiches gilt für die Overberger Straße. 300.000 stehen hier zur Verfügung. Die Arbeiten erfolgen hier vom Kreisverkehr bis etwa zur Kettelersiedlung.

Die weiteren Abschnitte der beiden Straßen sollen ab 2014 in Angriff genommen werden.




Dummer Zufall bringt es an den Tag: Der Bund will die B 61 zur Landesstraße degradieren

Der Bund plant, die Bundesstraße B 61 zu einer Landstraße herabzustufen. Das stößt auf den erbitterten Widerstand im Bergkamener Rathaus. Erfahren davon hatte Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peter durch einen aus der Sicht des Bundes dummen Zufall.

Die B 61, hier an der Kreuzung Buckenstraße/Langer Kamp, ist auch ein wichtiger Zubringer zu den Autobahnzufahrten Kamen/Bergkamen an der A 2.
Die B 61, hier an der Kreuzung Buckenstraße/Langer Kamp, ist auch ein wichtiger Zubringer zu den Autobahnzufahrten Kamen/Bergkamen an der A 2.

Vor einigen Wochen erhielt der Beigeordnete Post von Straßen NRW. In dem Schreiben wurden die Herabstufungspläne erläutert. Es enthielt auch die Aufforderung, zu diesem Vorhaben seitens der Stadt Bergkamen Stellung zu beziehen.

Dazu ließ er sich nicht lange bitten. Die Stadt Bergkamen sei gegen eine Herabstufung, erklärte er, weil die B 61, also auf dem Stadtgebiet die Lünener Straße, eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den Städten Lünen – Bergkamen – Kamen sei mit einem sehr hohen Verkehrsaufkommen, der nach allen Prognosen auch nicht nachlassen werde.

Einen weiteren Grund hat er wohl nicht aufgeschrieben: Für die Sanierung von Bundesstraßen stehen mehr Mittel zur Verfügung als für Landesstraßen. So ist es zu erklären, dass die Werner Straße (B 233) vor einigen Jahren eine neue Fahrbahn erhalten haben, obwohl die alte sich immer noch in einem wesentlich besseren Zustand befunden hatte als die der beiden Landstraßen (Landwehrstraße, Westenhellweg).

Kurze Zeit später erhielt Dr. Peters wieder Post von Straßen NRW. Man habe sich vertan. Die betroffenen Städte und Gemeinden müssten gar nicht gefragt werden, sondern nur das Land. In dessen Baulast soll ja die B 61, künftig als L 654, übergehen. Dr. Peters machte am Dienstag in der Sitzung des Bergkamener Ausschusses für Bauen und Verkehrs keinen Hehl über seinen Unmut über diese Vorgehensweise.

Der Bund will die Kosten für den Straßenunterhalt einer Reihe von Bundesstraßen, die Autobahnen begleiten, an die Länder weitergeben, weil sie ihre Hauptaufgabe, die Sicherung des Fernverkehrs verloren hätten. Hier sollte Bergkamen den Schulterschluss mit den Nachbarstädten, insbesondere mit Kamen suchen. Denn durch beide Städte führt eine zweite Bundesstraße, die B 233, (Werner Straße). Nach den Kriterien des Bundesverkehrsministeriums – Autobahn begleitend – müsste auch sie, mit allen negativen Folgen, zur Landesstraße degradiert werden.




Motorradfahrer verletzte sich beim Unfall im Kreisverkehr

Ein 30-jähriger Motorradfahrer verletzte sich am Montagnachmittag bei einem Unfall im Kreisverkehr am Hallenbad „Overberger Tor“.

Wie die Polizei erklärt, stieß der Bergkamener auf seinem Motorrad gegen 15 Uhr mit dem Auto eines  27-jährigen  Bergkameners zusammen. Bei diesem Zusammenprall verletzte sich der Motorradfahrer leicht und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Eur




Kanalsanierung in der Landwehrstraße wird Ende Juli fortgesetzt und acht Monate dauern

Ende Juli wird der Stadtbetrieb Entwässerung Bergkamen (SEB) die die Kanalsanierung im letzten noch fehlenden Abschnitt der Landwehrstraße (L 664) von der Kleingartenanlage Grüne Insel bis zur Werner Straße (B233) fortsetzen. Diese Arbeiten werden etwa acht Monate und kosten rund eine Million Euro.

Neue Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Landwehrstraße
Kurzzeitig wurde wegen der Straßenschäde auf einem Teilstück der Landwehrstraße die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h herabgesetzt.

Es werden 600 m Kanalrohre  verlegt und 20 Schachtbauwerke neu errichtet. Daneben wird Zug um Zug der Altkanal aufgenommen bzw. teilweise verdämmt werden.  Im April/Mai 2014 ist der Straßen- und Gehwegausbau geplant. Dieser wurde noch nicht ausgeschrieben und vergeben, da noch einige Planungs- und Finanzierungsfragen mit dem Landesbetrieb Straße als Eigentümerin der Straße endgültig geklärt werden müssen. Eine grundsätzliche Einigung über die Ausbaumaßnahme dieses „letzten“ noch fehlenden Teilstücks der Landesstraße im Stadtgebiet Bergkamen liegt aber vor.

SEB – Betriebsleiter Horst Mecklenbrauck: „Damit werden wir über einen Zeitraum von unter 10 Jahren, angefangen mit der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen bis hin zur Kreuzung mit der Hansastraße in Bergkamen-Overberge die L 664, als eine der wichtigsten und meistgenutzten Ortsdurchfahrten in unserer Stadt, als realisierte Gemeinschaftsaufgabe von Land/Stadt – aber auch mit finanzieller Beteiligung der RAG (Kanalerneuerungsmaßnahmen infolge Bergschäden) – in einem den zeitgemäßen Verkehrsbedürfnissen mit Gehweg- und Radwegen, Buscaps für den ÖPNV und den Fahrzeugverkehr entsprechenden Ausbaustandard erhalten.“ Insgesamt werden dann Investitionen von 6 Mio. Euro in den Kanal- und Straßenausbau geflossen sein.




Ein E-Bike für die Dienstfahrt

Nicht nur die Gemeinschaftsstadtwerke sind mit dem Radl da…

Timm Jonas (2.v.l.) übergab drei E-Bikes. Foto: GSW
Timm Jonas (2.v.l.) übergab drei E-Bikes. Foto: GSW

In dieser Woche haben die Gemeinschaftsstadtwerke GSW erneut E-Bikes an die Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen zur dienstlichen Nutzung leihweise übergeben.

Erfreut nahmen die Vertreter der Kommunen die E-Bikes der GSW entgegen. „Vor zwei Jahren haben die GSW uns bereits ein E-Bike zur Verfügung gestellt. Es wurde seitdem täglich genutzt“, so Heike Hartl von der Gemeinde Bönen.

Thomas Hartl von der Stadt Bergkamen, trotz Namensgleichheit nicht mit der Bönener Kollegin verwandt, fügt hinzu: „Unsere Mitarbeiter beim Bauhof setzen die Räder, wenn das Wetter es zulässt, bei ihren Dienstfahrten sehr oft ein.“

Nach der Übergabe der Räder durch den Pressesprecher der GSW, Timm Jonas, schwang sich der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Kamen, Matthias Breuer, direkt auf das Rad und fuhr zu einem anschließenden Termin.

Die GSW freuen sich, dass die Räder bei den Mitarbeitern der Kommunen so einen guten Zulauf erfahren. Auch wenn der Beitrag zum lokalen Klimaschutz durch den Einsatz der Räder nicht sehr groß ist, sind sich die GSW ihrer Rolle bewusst: „Jedes eingesparte CO2-Molekül ist wertvoll. Bei den GSW setzen wir ebenfalls E-Bikes als Diensträder ein. Auch zwei E-Mobile werden täglich für Dienstfahrten genutzt. Darüber hinaus besteht ein großer Teil unseres Fuhrparks aus Erdgasfahrzeugen“, so Timm Jonas.




Knapp an einem Unfall vorbei: Frischer Asphalt täuscht geänderte Vorfahrt auf der Kampstraße/Goekenheide vor

Lange haben Politiker und Stadtverwaltung darum gekämpft, dass im Einmündungsbereich Kampstraße/Goekenheide die Fahrbahn wieder in einen verkehrssicheren Zustand versetzt wird. Jetzt ist dort frisch asphaltiert worden. Trotzdem hätte es beinahe dort am Freitag kurz nach 17 Uhr einen Unfall gegeben.

Der frische Asphalt täuscht eine falsche Vorfahrtsregelung vor. (Foto: Martin Glaser)
Der frische Asphalt täuscht eine falsche Vorfahrtsregelung vor. (Foto: Martin Glaser)

„Diese Stück ist neu geteert und sieht dadurch optisch wie eine Vorfahrtsstraße aus. Mir wäre fast jemand reingefahren!!!“, meldet Martin Glaser. Er hat sein Smartphone gezückt und von der Gefahrenstelle ein Foto gemacht und auf unsere Facebookseite „Bergkamener Nachrichten“ gepostet, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Weiterhin ist die Landstraße 664 vorfahrtsberechtigt. Vom Kreisel Schulstraße an heißt sie Kampstraße. Sie geht dann geradeaus in die Goekenheide über. Wer von Osten kommt, etwa von der Buckenstraße, muss warten und erst den Verkehr auf der Vorfahrtsberechtigten Straße vorbeilassen.

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Fahrradstationen werden jetzt auch für Gelegenheitsparker interessant

Der Förderantrag für die geplante Radstation am Bergkamener Busbahnhof und Radhaus ist gestellt. Wer etwa mit dem Ziel Dortmund bis zur Entscheidung und dem Bau der Anlage schon mal probeweise die umweltfreundliche Verbindung „Fahrrad und öffentlicher Personennahverkehr“ testen möchte, kann dies am Kamener Bahnhof tun.

Mithilfe eines Chips lassen sich die Türen zu den Radstationen im Kreis öffne. Ihn gibt es jetzt auch für Gelegenheitsparker mit der Abrechnung am Monatsende.
Mithilfe eines Chips lassen sich die Türen zu den Radstationen im Kreis öffnen. Ihn gibt es jetzt auch für Gelegenheitsparker mit der Abrechnung am Monatsende.

Dort gibt es eine Neuerung, die den Gelegenheitsnutzern dieses spezielle „Park & Ride“-System entgegenkommt. Wie an den anderen Radstationen im Kreis Unna auch gibt es dort jetzt auch einen Chip für den Zugang zur Parkanlage rund um die Uhr an jedem Tag der Woche, bei dem die Parkgebühr am Monatsende je nach Häufigkeit abgerechnet wird.

Wenn die Bergkamener Radstation eröffnet wird, ist solch ein Kurzzeit-Chip nicht notwendig, denn die Radler können ihren Drahtesel in der überdachten Anlage kostenlos abstellen. Für die notwendige Sicherheit soll eine Videoüberwachungsanlage sorgen. Zutritt erhält man zwar auch mit einem Chip, den es im Bürgerbüro gibt. Für ihn müssen aber dort nur 20 Euro als Pfand hinterlegt werden. Und wer Abonnent der VKU ist, genießt Vertrauensvorschuss. Die Abgabe eins Pfands ist für sie nicht notwendig.

Eine andere Idee, die während der laufenden Diskussion auftauchte, wird zurzeit überprüft: Der „Einbau“ einer Stromtankstelle für alle die mit dem E-Bike unterwegs sind. Unproblematischer ist hier wohl weniger die technische Seite, sondern die Antwort auf die Frage: Wie kann der Zufluss frischer Energie für das von einem Elektromotor unterstützte Fahrradfahren durch den Kunden bezahlt werden. Das wäre sicherlich ein zusätzlicher Service auch für die bereits bestehenden Radstationen im Kreis Unna.

Deren langfristiger Fortbestand hängt vor allem davon ab, ob das Land Nordrhein-Westfalen sie finanziell fördern. Die Gespräche darüber sind angelaufen.




Fahrplanänderung der VKU: S 30 hält auch auf der Hinfahrt nach Dortmund an der Reinoldikirche

Die VKU vollzieht am Sonntag, 9. Juni, turnusmäßig ihren Fahrplanwechsel. Die wichtigsten Änderungen betreffen die S 30. Sie hält auch auf der Hinfahrt nach Dortmund wieder an der Reinoldikirche. Start und Endpunkt ist der Bergkamener Busbahnhof. Die Fahrten nach Hamm übernimmt die S 20.

SchnellBus S 30Die Änderungen im Einzelnen:

S20 Lünen – Bergkamen – Rünthe – Hamm
S30 Dortmund – Bergkamen
Die S30 hält nun in beiden Fahrtrichtungen wieder direkt an der Dortmunder Reinoldikirche.
Die Fahrten der S30 auf dem Streckenabschnitt „Hamm-Herringen – Rünthe – Bergkamen, Busbahnhof“ werden von der SchnellBus-Linie S20 übernommen. Am Busbahnhof Bergkamen besteht AnschlussGarantie von der S20 zur S30 und umgekehrt.
Die Abfahrten der S30 in Richtung Dortmund finden montags bis samstags nun 2 Minuten früher statt. In Richtung Bergkamen startet die S30 am Dortmunder Hbf. nun ebenfalls 2 Minuten früher, an den anderen Haltestellen verschieben sich die Abfahrtszeiten ebenfalls geringfügig.
In Hamm bedient die S20 morgens auf vielfachen Wunsch nun die Haltestelle „Westentor“, die Haltestelle „Neue Bahnhofsstraße“ wird nicht mehr bedient.

R81 Werne – Bergkamen – Kamen – Unna
R82 Werne, Krankenhaus – Werne, Markt (- Bergkamen – Kamen – Unna)
Montags bis samstags starten Fahrten der Linien R81 und R82 zwei Minuten früher ab „Werne, Krankenhaus“. Hierdurch ist der Anschluss zur S30 in Bergkamen auch zukünftig gegeben.
Die Haltestelle „Bergkamen, Honda Heinen“ heißt nun „Fritz-Husemann-Str. (Ost)“, die Haltestelle „Unna, Antenne Unna / Polizei“ wird in „Obere Husemannstraße“ umbenannt.
Die Fahrten der R82 von und zur Haltestelle „Werne, Amazon“ findet man in der Fahrplantabelle der R82.

N11 Lünen-Süd – Bergkamen – Werne – Lünen
Die Linie verkehrt nun über Rünthe. Seit dem 01.09.2012 im 90 Minuten-Takt.

R81 NachtTaxiBus Unna – Kamen – Bergkamen
Die NachtTaxiBusse der Linie R81 verkehren nun weiter bis nach Bergkamen.

Neue Haltestelle „Zum Oberdorf“

R11 Bergkamen – Weddinghofen – Oberaden – Lünen-Süd – Stadtmitte – ZOB-Hbf – Cappenberger See
R12 Kamen – Bergkamen – Lünen – Lünen-Alstedde
Wegen der Vollsperrung der Lippebrücke an der Graf-Adolf-Straße in Lünen werden die Linien R11 und R12 zwischen „Bäckerstraße“ und „ZOB-Hauptbahnhof“ seit einigen Monaten umgeleitet.
Die oben genannten Linien verkehren ab „Bäckerstraße“ über die Haltestellen „Schorlemmerskamp“ und „Altstadtstraße“ zum „ZOB-Hauptbahnhof“. Die Busse können in dieser Fahrtrichtung bis zur Fertigstellung der Lippebrücke die Haltestellen „Marienkirche“ und „Persiluhr“ nicht mehr bedienen.
In Oberaden wird die Haltestelle „Zum Oberdorf“ neu eingerichtet.

Die neuen Bereichsfahrpläne, gültig ab dem 9. Juni 2013, sind ab sofort für 1 Euro Schutzgebühr beim Busfahrer oder in folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

Bürgerbüro im Rathaus
Rinne-Mork, Präsidentenstraße
Schulting-Meyer, im Kaufland
Brinkmann, Jahnstraße
Best-Harder, Bahnhof Oberaden
Brocke, Rünther Straße

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 4




Blitzmarathon am 4. Juni: „Brems Dich – rette Leben!“

Der landesweite 24-Stunden-Blitz-Marathon gegen zu hohe Geschwindigkeit, dem Killer Nummer 1 im Straßenverkehr, geht am Dienstag, 4. Juni, in die vierte Runde. Dabei will die Polizei überall dort für mehr Verkehrssicherheit sorgen, wo Radfahrer besonders gefährdet sind.

BremsenZu schnelle Autofahrer und eigenes Fehlverhalten führten häufig zu schweren Radfahrunfällen, betont die Kreispolizeibehörde. In Bergkamen sind folgende Messstellen vorgesehen: Ostenhellweg, Töddinghauser Straße, Erich-Ollenhauer-Straße, Hochstraße, Rünther Straße, Rotherbachstraße und
Jahnstraße.

Die Auswahl der Stellen wurde aus polizeilicher Erfahrung und aus Bürgervorschlägen getroffen. „Darüber hinaus muss jeder jederzeit und überall damit rechnen, dass die Geschwindigkeit kontrolliert wird“, so die Polizei!

Hier nun die Messtellen in den Nachbarstädten:

Lünen

Cappenberger Straße

Dreischfeld

Kurt Schumacher Straße

Zwolle Allee

Bebelstraße

Dortmunder Straße

Hammer Straße

Münsterstraße

Niederadener Straße

Preußenstraße

Selm 
Olfener Straße
Kreisstraße
Cappenberger Damm
Sandforter Weg
Lüdinghauser Straße

Werne 
Hansaring – Penningrode
Goethestraße
Südring
Selmer Landstr./Cappenberger Damm
Selmer Straße

Kamen 
Schattweg
Hilsingstraße
Massener Straße
Werver Mark

Bönen 
Hammer Str. (Bahnhofstraße)
Bahnhofstraße
Kamener Straße
Rhynerner Straße

Unna 
Wilhelminenstraße
Kamener Straße (Kaserne)
Massener Straße
Bundesstraße 1

Fröndenberg 
Westicker Straße
Ostbürener Straße
Bausenhagener Straße
Graf-Adolf-Straße
Ardeyer Straße

Holzwickede 
Schwerter Straße
Chaussee
Sölder Straße

Schwerte 
Hagener Straße
Ostberger Straße
Hörder Straße
Ruhrtalstraße

Lünen

Cappenberger Straße

Dreischfeld

Kurt Schumacher Straße

Zwolle Allee

Bebelstraße

Dortmunder Straße

Hammer Straße

Münsterstraße

Niederadener Straße

Preußenstraße