Sperrung: B61 ist am Wochenende dicht

Sperrung B61
Die Lünener Straße (B61) in Kamen wird wegen Bauarbeiten am 19. und 20. Oktober 2013 voll gesperrt. (Karte: openstreetmap.de)

Am Wochenende wird’s einigen Kamen Straßen lauter und enger als üblich: Die Lünener Straße (B61) wird wegen Bauarbeiten voll gesperrt, der gesamte Verkehr umgeleitet. Immerhin: Dass erst ab dem frühen Samstagabend gesperrt wird erspart den Kamenern das Schlimmste.

Betroffen ist der Bereich an den Einmündungen Töddinghauser Straße/Hilsingstraße. Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilt, beginnt die Regionalniederlassung Ruhr dort am 19. Oktober um 17 Uhr mit der Sanierung der Fahrbahndecke. Dies geht laut Straßen.NRW nur bei einer voll gesperrten Straße. Die Arbeiten und die Sperrung sollen dann bis Sonntagabend, ca. 20 Uhr, andauern.

Sperrung besser weiträumig umfahren

Schon seit einer Weile laufen in diesem Bereich Bauarbeiten, die für die zeitweise einseitige Sperrung der B61 gesorgt hatten. Bereits das ist unangenehm angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße. Eine Vollsperrung an einem Werktag würde aber aller Voraussicht nach zu einem Verkehrskollaps führen – in Kamen und natürlich auch jenseits der Stadtgrenze auf Bergkamener Gebiet.

Dies weiß offenbar auch Straßen.NRW, deshalb wird ja am Wochenende saniert. Dennoch wird es an der einen oder anderen Stelle in Kamen durch die Sperrung voll auf den Straßen in Richtung Innenstadt werden. Eine offizielle Umleitung wird zwar eingerichtet, der Landesbetrieb bittet aber alle Ortskundigen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die Umleitung wird aus Richtung Autobahnauffahrt A2 über den Langen Kamp und die Westlicher Straße zur Innenstadt (und in die entgegengesetzte Richtung) erfolgen. Speziell dort, vermutlich auch auf der Koppel- und Bahnhofstraße könnte es voll werden.

Straßen.NRW bittet alle Betroffenen um Verständnis.




53 000 Euro gegen Raser

Mit der Leivtec XV3 überwacht der Kreis Unna jetzt den Verkehr - ohne Blitz. Foto: Tobias Kestin
Mit der Leivtec XV3 überwacht der Kreis Unna jetzt den Verkehr – ohne Blitz. Foto: Tobias Kestin

Der Kreis Unna blitzt keine Raser mehr. Einen Tag vor dem bundesweiten Blitzmarathon klingt das wie eine gute Nachricht für notorische Raser und Aus-Versehen-zu-schnell-Fahrer. Auf die passende Geschwindigkeit achten die Mitarbeiter aber weiterhin: Dank der Leivtec XV3 bloß halt ohne Blitz.

„Tagsüber schießen Sie damit Passfotos“, lobt Tom Brötzmann, verantwortlicher Sachgebietsleiter des Kreises, die 53 000 Euro Neuanschaffung. Und die Kamera von der Firma Leica hat noch weitere Vorteile: Der Infrarotmessstrahl schafft ein Gitter von 2 x 2 Metern, durch das jede Auto fährt, genaues Zielen auf das Kennzeichen ist damit nicht mehr nötig. Die Fotos sind dadurch perfekt, noch kein Gericht in Deutschland habe sie als nicht beweissicher abgelehnt. Selbst wenn der Mitarbeiter das Gerät tagsüber aus dem Handgelenk benutzt.

Lasermessgerät misst auch in den Kurven

Mit diesem Bildschirm stellen die Mitarbeiter das Lasermessgerät ein.
Mit diesem Bildschirm stellen die Mitarbeiter das Lasermessgerät ein.

Außerdem kann das Lasermessgerät nun auch in Kurven die Geschwindigkeit messen – die Caddys des Kreises sind dazu nicht in der Lage, die brauchen rund 80 Meter freie und gerade Strecke, um die Raser zu registrieren. Außerdem muss der Caddy parallel zur Fahrbahn stehen, die Kamera auf dem Stativ kann überall stehen und ist längst nicht so auffällig wie die grauen Autos.

Jeanette Schwarz gehört zu den acht Mitarbeitern, die die Leivtec XV3 bedienen können. Mit einer Fernbedienung kann sie etwa die Belichtung einstellen, um beste Fotos – Passfotos eben – zu machen. Gespeichert werden die Bilder digital. Eine Bedienung während der Messphase ist nicht nötig, der Akku hält vier Stunden und weit über 1000 Bilder kann der Chip des Lasermessgerätes speichern.

„Es gibt kein Recht zum Rasen

13 Starenkästen von denen fünf gleichzeitig in Betrieb sind, zwei Autos, dazu die neue Kamera – der Kreis Unna überwacht 230 Messstellen – jährlich abgesprochen mit der Polizei. Das Hauptaugenmerk liegt auf den sogenannten Gefahrenstellen – Kindergärten, Schulen, Alten- und Behindertenheime. Daran ändere auch die neue Verordnung des Innenministeriums nichts, das die Regeln zur Messung gelockert hat. „Der Vorteil ist, dass wir nicht mehr direkt neben dem Kindergarten stehen müssen, sondern auch 100 Meter davor oder dahinter“, sagt Tom Brötzmann.

Raser zahlen rund 2,3 Millionen Euro in die Kreiskasse

Tom Brötzmann, Jeanette Schwarz und Robin Seliger stellen das neue Lasermessgerät vor. Foto: Tobias Kestin
Tom Brötzmann, Jeanette Schwarz und Robin Seliger stellen das neue Lasermessgerät vor. Foto: Tobias Kestin

Denn dem Kreis liege die Verkehrssicherheit und nicht das Bußgeldsammeln am Herzen. Obwohl Raser in 2011 und 2012 jeweils rund 2,3 Millionen Euro in die Kreiskasse gezahlt haben. Ein Verstecken der Radarmessgeräte in Mülltonnen komme deshalb auch nicht in Frage. Und deshalb stehen die aktuellen Messpunkte auch im Internet und werden etwa von Antenne Unna vermeldet. Durch die Öffentlichkeit seien die Einnahmen des Kreises trotz etwa 300 Arbeitsstunden mehr (2012: 3843) leicht gesunken.

Das Lasermessgerät Leivtec XV3 im Überblick:

– Infrarot-Messstrahl zur Erfassung der kompletten Fahrzeugfront
– Messbereich wird mit 20.000 Infrarotlichtimpulsen pro Sekunde überwacht
– Messung beginnt frühesten bei 50 m und endet spätestens bei 30 m Entfernung
– Geschwindigkeiten bis 300 km/h können gemessen werden
– Tagsüber sind Messungen ohne Blitz möglich!
– Messungen aus der Hand, vom Stativ und aus dem Fahrzeug heraus
– Problemlose Messung selbst in Baustellen, Kurven und an unübersichtlichen Stellen




Zufahrt von der Landwehrstraße zu Globus, Aldi und C. ist gesperrt

Wer das Einkaufszentrum an der Werner Straße mit dem Pkw ansteuert,  etwa zum Besuch des Trödelmarkts am Globus-Baumarkt am Sonntag, 6. Oktober, muss sich auf weitere Verkehrsbehinderungen einstellen.

Die Kanalbaustelle Landwehrstraße hat jetzt die Kreuzung Geschister-Scholl-Straße/Auf der Alm erreicht. De Zufahrt zu beiden Straßen ist gesperrt.
Die Kanalbaustelle Landwehrstraße hat jetzt die Kreuzung Geschister-Scholl-Straße/Auf der Alm erreicht. De Zufahrt zu beiden Straßen ist gesperrt.

Der Grund: Die Kanalbaustelle des Stadtbetriebs Entwässerung (SEB) auf der Landwehrstraße hat jetzt die Kreuzung mit der Geschwister-Scholl-Straße/Auf der Alm erreicht. Die Einfahrt in diese beiden Straßen ist gesperrt. Autofahrer, die von Westen her auf der Landwehrstraße unterwegs sind und zum Baumarkt wollen, werden jetzt über die Werner Straße und den Roggenkamp umgeleitet.

Eine Einfahrt von der Werner Straße in die Landwehrstraße in Richtung Stadtmitte ist nicht möglich. Eine Baustellenampel regelt jetzt den Verkehr im Einmündungsbereich Werner Straße/Roggenkamp. Das bringt auf der Bundesstraße insbesondere in den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Behinderungen.




VKU-Busse sollen bald durch Overberge fahren – CDU möchte Friedhof Rünthe anbinden

Der Stadtteil Overberge soll nach Plänen des Kreises Unna an das Netz der VKU-Linienbusse angeschlossen werden. Vorgesehen ist, die R 81 ein Mal stündlich über die Landwehrstraße laufen zu lassen. Das sieht jedenfalls die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Kreises vor, der unter anderem am Dienstag im Bau- und Verkehrsausschuss und am Donnerstag, 26. September, im Stadtrat diskutiert wird.

SchnellBus S 30Die CDU-Fraktion schlägt in diesem Zusammenhang vor, weil ohnehin die Linienführung der R 81 zwei Mal geteilt wird, mit ihr wieder den Friedhof in Rünthe zu bedienen. Es sei ja nicht notwendig, die  R 81 und die S20 stets kurz hintereinander über die Rünther Straße fahren zu lassen.

Auf die S80 Unna-Bergkamen-Werne soll hingegen samstags verzichtet werden. Das betrifft vor allen die Bewohner des Bereichs rund um die Bambergstraße.  Der Kreis Unna meint aber, dass die Versorgung dort durch die R81 ausreichend gesichert sei. Ähnlich sie dies auch die Stadtverwaltung.

Keine Lösung ist hingegen für die Versorgung durch den öffentlichen Personennahverkehr in den Abendstunden im Stadtteil Oberaden in Sicht. Die Stadt Bergkamen fordert hier den Kreis auf, weiter nach Wegen zu suchen, wie die Bürgerinnen und Bürger dort auch nach der Hauptverkehrszeit zum Bergkamener Busbahnhof können.

Weitergehende Informationen zum Nahverkehrsplan des Kreises Unna und den Bergkamen betreffenden Aussagen gibt es hier.




Jetzt wird es ernst auf der Baustelle Töddinghauser Straße

Die VKU leitet vorsorglich seit Mittwoch ihren Schnellbus S 30 um. Richtig ernst wird es aber erst jetzt auf der Baustelle Töddinghauser Straße. Das schwere Baugerät ist am Freitag angerückt. Als erstes hat der Bagger ein Stück des Bürgersteigs aufgerissen.

BaustelleNoch können sich auch Nicht-Anlieger unter Nichtbeachtung der Straßensperre hindurchmogeln. Doch bereits in Kürze wird jeder, der irgendwie sein Auto liebt, doch lieber die ausgeschilderte Umleitungsstrecke nehmen. Denn die Fahrbahn wird von der Einmündung der Schulstraße im Norden bis zur Schöllerstraße im Süden in den nächsten drei Monaten erneuert. Dadurch sollen Frostschäden grundlegend beseitigt werden. Die Straße weist aber auch insbesondere im Bereich der Mittelinseln erhebliche Schäden auf. Dort hat sie die Belastungen durch schwere Fahrzeuge wie Busse und Lkw nicht standgehalten.

Weitere Infos gibt es hier.




S 30 fährt drei Monate lang nicht über die Töddinghauser Straße

Am Mittwoch sollen die Straßenbauarbeiten mit Vollsperrung auf der Töddinghauser Straße beginnen. Darauf müssen sich auch die Kunden der VKU einstellen.

SchnellBus S 30Für etwa drei Monate werden die Schnellbusse der Linie S 30 vom Busbahnhof Bergkamen nach Dortmund ab 11. September nicht die Haltstellen „Schillerstraße“, „Töddinghauser Straße“ und Häupenweg“ anfahren, sondern in dieser Zeit im Halbstundentakt (werktags) ausschließlich über die Gedächtnisstraße (Haltestelle Wasserpark) und die Schulstraße (Haltestellen Berufskolleg, Lindenweg und Im Alten Dorf) fahren.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.).




Resolutions des Stadtrats für Lärmschutz an der Hamm-Osterfelder-Bahnlinie

Die Bergkamener und Lünener SPD unternimmt erneut einen Anlauf, den dringend notwendigen Lärmschutz entlang der Hamm-Osterfelder Bahnlinie auf die Tagesordnung der Bundespolitik in Berlin zu setzen. Das wollen sie mit gleichlautenden Resolutionen an den Verkehrsausschuss und an den Umweltausschuss des Deutschen Bundestags erreichen.

Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.
Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.

Mit den Lärmschutzforderungen sollen sich die beiden Gremien am besten sofort nach der Bundestagswahl befassen, fordert der verkehrspolitische Sprecher der Bergkamener SPD-Fraktion Franz Herdring. Am liebsten wäre es ihm, wenn hier alle Kommunen von Oberhausen bis Hamm an einem Strang zögen.  Bürgerproteste gibt es dort ebenfalls seit vielen Jahren. „Wenn hier mehrere 100000 Bürger das Gleiche wollen, hat das in Berlin mehr Gewicht“, sagt er. Bisher waren die Genossen aus Bergkamen und Lünen stets unter sich.

Eine Ausnahme macht hier eine Bürgerinitiative aus Lünen, die eine Reihe von sinnvollen Forderungen entwickelt hat, die jetzt in die Resolution eingeflossen sind, die am 26. September im Stadtrat verabschiedet werden soll. Dazu gehören zum Beispiel die Einführung von Tempolimits und Nachtfahrverbote für alte Güterzüge, von denen besonders viel Lärm ausgeht. Sinnvoll sei es auch, dass das Nutzungsentgelt für diese ehemaligen Waggons der Deutschen Bahn ohne moderne Fahrgestelle drastisch angehoben werde, unterstrich Herdring.

Solche Maßnahmen nützen den betroffenen Anlieger der Güterbahnstrecke kurzfristig. „Uns ist auch klar, dass nicht auf der gesamten Länge von Oberhausen bis Hamm auf ein Mal Lärmschutzwände gebaut werden können“, sagt Herdring.




Aktionskreis kritisiert zu geringe Beteiligung der RAG an Ausbaukosten für die A 1

149,6 Millionen Euro soll der Ausbau der Autobahn A 1 auf sechs Spuren im Raum Bergkamen nach den aktuellen Berechnungen kosten. Allein der Neubau der Brücken, unter anderem über den Datteln-Hamm-Kanal und die Lippe, schlägt mit 36,8 Mio. Euro zu Buche. An diesen Baukosten wird sich die RAG mit 3,05 Millionen Euro beteiligen. Viel zu wenig, wie der Aktionskreis „Wohnen und Leben“ Bergkamen kritisiert.

Autobahn A1Auch die Autofahrer werden seit Jahren mit den Auswirkungen des Kohleabbaus unter der Autobahn, zuletzt durch das Bergwerk Ost, konfrontiert. Ohne einen auf den ersten Blick ersichtlichen Grund werden sie gezwungen, Tempo 80 zu fahren. Vielen Verkehrsteilnehmern fällt dieses sehr schwer. Gern stellt deshalb die Polizei an den Rastplätzen Overberger Busch und Haus Reck ihre Messgeräte auf. Das böse Erwachen kommt, wenn der Busgeldbescheid zugestellt wird.

Was die Reisenden nicht wissen: Hier hat sich nicht nur über Jahre eine Senkung der Fahrbahn gebildet. Was noch schlimmer ist: Die Behörden müssen damit rechnen, dass plötzliche Erdbewegungen zu Verwerfungen der Fahrbahn führen können. Wer dann zu schnell ist, rast in die Katastrophe.

„Schriftwechselvereinbarung“ über Kostenbeteiligung

Der Aktionskreis wollte es genau wissen, wie sich die RAG an der Beseitigung der Schäden im Zuge des Autobahnausbaus beteiligt. Sein Sprecher Karlheinz Röcher schrieb deshalb an Straßen NRW. Er erhielt die Antwort: „Die RAG AG und der Landesbetrieb Straßenbau standen in der gesamten Planungsphase in einem engen Kontakt zueinander. Die Senkungsvorausberechnungen der RAG waren in der Anfangsphase und im weiteren Verlauf der Planungen ein wichtiger Bestandteil zum Entwurf des Entwässerungskonzepts. Über die gesamte monetäre RAG-Kostenbeteiligung bedingt durch die Bergsenkungen wurde eine Schriftwechselvereinbarung geschlossen. Die Ablösesumme in Höhe von 3,05 Mio. € wurde über eine sich aus dem gemeinsamen Abstimmungsprozess entwickelte Matrix in Form einer Ablöseberechnung ermittelt“, teilte die für die Ausbauplanung zuständige Regionalniederlassung Südwestfalen, Außenstelle Hagen, schriftlich mit.

Kostenbeteiligungen durch die RAG gebe es für:

– die Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal

– die erforderlichen Gradientenanhebungen

– die erforderlichen Abfanggräben (Trennung der Gewässer von der Autobahnentwässerung)

– den Straßenoberbau im Senkungsbereich

– Gewässerdurchlässe im Senkungsbereich

– Brückenbauwerke im Planungsbereich

und entsprechende Planungsleistungen ermittelt und berücksichtigt.

Und: „Sollten sich während der Bauphase noch bisher nicht erkennbare und damit in der Matrix nicht enthaltene Bergschäden insbesonders Anomalien im Baugrund zeigen, wären entsprechend der normalen Bergschadensabwicklung die dadurch entstehenden Kosten zusätzlich von der RAG AG als dem Verursacher zu übernehmen.“

Das heißt auch, dass auf der Grundlage der aktuellen Bergschadensregelungen nichts mehr von der RAG zu erwarten ist. Ein Faktor bei den Schadensersatzberechnungen ist das Alter dieses Autobahnabschnitts mit seinen Brücken. Er wurde im September 1965 eingeweiht. Zu den Ersten, die damals über den Asphalt rollten, gehörten übrigens die Rolling Stones. Sie fuhren damals zu einem Konzert nach Münster. So lange ist das schon her.




Die Fahrbahn der Overberger Straße wird jetzt saniert

Die Stadt Bergkamen beabsichtigt, die Fahrbahn der Overberger Straße – von der Rünther Straße bis zum Beverbach – zu sanieren. Voraussichtlicher Baubeginn ist Montag, 16. September. Die Bauzeit für die Fahrbahnsanierung wird ca. fünf bis sechs Wochen betragen.

Ab 16. September wird die Overberger Straße saniert.
Ab 16. September wird die Overberger Straße saniert.

Während dieser Bauphase wird die Overberger Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt sein. Ein Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.

Der Anliegerverkehr für die Overberger Straße sowie der Straßen „An der Kirche, Bertha-von-Suttner-Straße, Schwester-Martha-Straße, Kettelersiedlung, Beverstraße und Querstraße“ wird mit Beeinträchtigungen aufrechterhalten.

Für die Phase der abschließenden Asphaltarbeiten von zwei bis drei Tagen wird auch der Anliegerverkehr tagsüber eingestellt. Die betroffen Anwohner werden mit einer separaten Benachrichtigung über den exakten Zeitpunkt informiert.

Die Zufahrten zur Taubenstraße, Zeppelinstraße und Westfalenstraße von der Overberger Straße aus werden während der Bauzeit gesperrt. Das Anfahren dieser Straßen wird während dieses Zeitraumes ausschließlich über die Schlägelstraße erfolgen müssen.

Die Stadt Bergkamen bittet alle Verkehrsteilnehmer, während der ca. 6-wöchigen Bauphase die Overberger Straße möglichst nicht zu befahren.

 




Frostschadensanierung der Töddinghauser Straße startet an 11. September

Verkehrteilnehmer müssen ab Mitte nächster Woche mit Verkehrsbehinderungen in Bergkamen-Mitte und Weddinghofen rechnen: Am 11. September soll die Frostschadensanierung der Töddinghauser Straße gestartet werden. Sie wird dann abschnittsweise voll gesperrt.

600000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.
600.000 Euro kostet der erste Abschnitt der Sanierung der Töddinghauser Straße vom Kreisverkehr bis zur Schöllerstraße.

Die Stadt Bergkamen beabsichtigt, die Fahrbahn und die Seitenbereiche der Töddinghauser Straße auf einer Länge von ca. 400 m, beginnend ab der Schöllerstraße bis zur Einmündung Schulstraße, zu sanieren. Um die Arbeiten zügig und schnellstmöglich ausführen zu können, wird die Straße in diesem Bereich abschnittsweise voll gesperrt. Die notwendige Umleitung ist ausgeschildert. Die Anwohner haben jederzeit die Möglichkeit, ihr Grundstück zu erreichen.

Die Arbeiten beginnen am 11. September und enden voraussichtlich am 20. Dezember.  Die notwendigen Asphaltarbeiten über den gesamten Fahrbahnquerschnitt und über den Bereich Schulstraße bis Kreisverkehr Landwehrstraße werden voraussichtlich im März 2014 ausgeführt.

In diesem Zwischenzeitraum wird die Töddinghauser Straße komplett wieder freigegeben und ist befahrbar.




Radkarte „Bergkamen mit dem Rad entdecken“ ist jetzt generalüberholt

Die Radkarte „Bergkamen mit dem Rad entdecken“ ist ab sofort in überarbeiteter Neuauflage erhältlich.

RadkarteSie enthält einen guten Überblick über sämtliche, durch das Bergkamener Stadtgebiet verlaufende, Radwege. Neben Alltagsrouten sind auch Fernradwege, wie z. B. die neue „Römer-Lippe-Route“, gekennzeichnet. Der „Seseke-Radweg“, der Bergkamen im Süden streift, ist auch zu finden. Einen Abstecher wert sind auch die eigens durch die Stadt entwickelten „Marina-Routen“.

Die neue Radkarte liegt ab sofort im städtischen Bürgerbüro bereit – im Online-Shop ist sie ab Ende September zu haben. Kostenpunkt 1,50 Euro. Das ist eine Investition, die sich lohnt, möglicherweise auch für Fußgänger und Wanderer, denn die meisten Radwege bringt auch sie sicher durchs Stadtgebiet.