Anlieger der Kampstraße kämpfen gegen unerträglichen Lkw-Lärm

Als vor gut einem Vierteljahrhundert die ersten Häuser im Baugebiet „Auf der Mittelhorst“ in Weddinghofen entstanden, glaubten die künftigen Bewohner, sie würden in eine ruhige Siedlung ziehen. Diese Zusage erhielten jedenfalls Alfred Glas und viele seiner Nachbarn mit dem Hinweis auf die geplante Ortsumgehung L 821n von Mitarbeitern der Bergkamener Bauverwaltung. An dieses alte Versprechen erinnern sie heute mit großen Schildern „L 821n jetzt!“, die sie an der Kampstraße aufgebaut haben.

Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.
Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.

Dabei geht es ihnen hauptsächlich darum, dass auf ihren Grundstücken Ruhe einkehrt. Wochentags donnern ab 4 Uhr die ersten Lkw über die Kampstraße. „Das geht dann bis 22 Uhr abends“, erklärt Nicole Kniep. Sich auf die Terrasse setzen und sich in Ruhe unterhalten könne man nur am Sonntag. Dann herrscht bekanntlich Fahrverbot für Lkw.

Die CDU hat für die nächste Sitzung des Stadtrats am 21. Mai einen Aufruf an die Landesregierung vorbereitet, die L 8231n wieder in den Landesstraßenausbauplan aufzunehmen. Aus der SPD gibt es Signale, diesen Aufruf zu unterstützen. Allerdings haben die Anlieger der Kampstraße Zweifel, dass die seit mehreren Jahrzehnten geforderte Ortsumgehung auch tatsächlich kommen wird.

Helfen würde, dass die Firmen, in dessen Auftrag die Lkw unterwegs sind, wie Bayer die Brummifahrer anweisen würden, die Route über die A1 und Industriestraße zu nehmen, meint Nicole Kniep. Auch eine verordnete Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h auf der Kampstraße könnte schon helfen.

Alfred Glas überlegt, den juristischen Weg einzuschlagen. Eine private Messung habe ergeben, dass der Lärm der von der Kampstraße ausgeht, gesundheitsgefährdend sei. Diese Messung könnte nun ein Gutachter gerichtsverwertbar machen. Dadurch möchte er des Landesbetriebs Straßen NRW, der für die Kampstraße zuständig ist, zwingen, im Sinne der Anlieger tätig zu werden.




CDU erneuert ihre Forderung: Restliche Fußgängerzone für Autos öffnen

Eigentlich könnte die CDU-Fraktion die Pläne der Verwaltung für die weitere Entwicklung des Nordbergs als Stadtteilzentrum für Bergkamen-Mitte unterschreiben, wenn da nicht etwas fehlen würde: die Öffnung des nördlichen Teils der Präsidentenstraße zwischen der Hochstraße und  Leibnizstraße.

Wie kann der Nordberg belebt werden? Diese Frage wird wohl ein Dauerthema bleiben.
Wie kann der Nordberg belebt werden? Diese Frage wird wohl ein Dauerthema bleiben.

Ihr Antrag für die Öffnung der Fußgängerzone für den Pkw-Verkehrs sei der Anlass gewesen, erneut die Diskussion über den Nordberg zu eröffnen, erklärte am Donnerstag Fraktionschef Thomas Heinzel zum Ergebnis der vorausgegangenen fraktionsinternen Beratungen. Die Christdemokraten seien immer noch davon überzeugt, dass dies der richtige Weg sei, die Präsidentenstraße überhaupt zu einem funktionierenden Nebenzentrum zu machen. In den Nebenzentren Weddinghofen, Oberaden und Rünthe sei es schließlich auch möglich, mit dem Auto bis vor die Geschäfte zu Fahren.

Beifall von Seiten der CDU gibt es in jedem Fall, weil sich die Verwaltung von dem Gedanken verabschiedet habe, das Bergkamener Stadtzentrum bestehe aus zwei Polen: dem Rathausviertel und dem Nordberg. Ob denn nun das Rathausviertel Zentrumsqualität bekommt, bleibt laut Heinzel abzuwarten. Vieles hängt wohl von der BergGalerie ab.

Letztlich stellt sich auch für ihn die Frage: „Braucht Bergkamen ein Stadtzentrum?“ – also einen urbanen Bereich, den die Bürger aufsuchen, um sich dort mit Freunden und Bekannten auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zu treffen. „Wer solch ein Stadtzentrum braucht, kann ja auch die Stadtzentren der Nachbarstädte besuchen“, so Heinzel.




Ab Mittwochmorgen wollen die Lokführer wieder streiken

Bahnreisende und Pendler müssen sich ab Mittwochmorgen auf Verspätungen und Zugausfällen einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat das Zugpersonal in den Eisenbahnverkehrsunternehmen der Deutschen Bahn erneut bundesweit zum Arbeitskampf aufgerufen.

Bahnhof.jpg„Der Streik beginnt im Personenverkehr am 22. April um 2 Uhr und endet am 23. April 2015 um 21 Uhr. Der Streik im Personenverkehr dauert somit 43 Stunden. Der Güterverkehr wird bereits vom 21. April um 15 Uhr bis zum 24. April 2015 Uhr um 9 Uhr bestreikt (66 Stunden)“, heißt es auf der GDL-Homepage.

Ob es am Kamener Bahnhof tatsächlich zu Verspätungen und Ausfällen kommen, erfahren Reisende und Pendler laut Deutscher Bahn hier auf der Internetseite reiseauskunft.bahn.de.




Einmündungsbereich Jahnstraße in den Westenhellweg ab Freitag gesperrt

Der Einmündungsbereich der Jahnstraße in den Westenhellweg wird ab Freitag wegen Fahrbahn-Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich 10. April gesperrt.

Wegen der Sperrung der Jahnstraße kann die VKU von Freitag, 20. März, bis Freitag, 10. April, die Haltestelle Westenhellweg nicht bedient werden. Die VKU-Busse halten stattdessen am Westenhellweg / Ecke Jahnstraße.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Kostenloser Strom für E-Bikes an der Fahrradstation

Wer sagt denn, dass man an der Fahrradstation am Rathaus nur Drahtesel sicher unterstellen kann. E-Bikes gehen natürlich auch. Und für sie gibt es ab sofort kostenlosen Strom aus einer Ladestation.

 Das Foto zeigt von links den städtischen Radverkehrsbeauftragten Hans Irmisch, Bürgermeister Roland Schäfer und GSW-Vertreter Timm Jonas. (Foto: Stadt Bergkamen)

Das Foto zeigt von links den städtischen Radverkehrsbeauftragten Hans Irmisch, Bürgermeister Roland Schäfer und GSW-Vertreter Timm Jonas. (Foto: Stadt Bergkamen)

Ideal ist dieses Angebot natürlich für Pendler, die auf dem ersten Teil des Wegs zur Arbeit auf dem E-Bike zur Fahrradstation fahren und dort in einen Bus umsteigen. Das Tor der Fahrradstation lässt sich mit einem Chip öffnen, den es im Bürgerbüro gegen eine Kaution von 20 Euro gibt. Abo-Kunden der VKU brauchen übrigens diese Kaution nicht zu bezahlen.

Die neue Ladestation hat die Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit der GSW installiert, die bekanntlich viele Bürgerinnen und Bürger ohnehin mit Strom versorgt.




Lindenweg: Nur noch Tempo 7 für Anlieger auf dem Westteil

Für eine Reihe motorisierter Verkehrsteilnehmer wird es jetzt auf dem Lindenweg in Weddinghofen ernst: Einstimmig hat der Ausschuss für Bauen und Verkehr beschlossen, dass die gesamte Straße deutlich für alle erkennbar zur Anliegerstraße wird. Zudem will die Stadt mit der Polizei über Geschwindigkeitskontrollen im westlichen Teil reden – und zwar nach den verschärften Bedingungen einer „verkehrsberuhigten Straße. Dort sind lediglich 7 km/h erlaubt.

Der westliche Teil des Lindenwegs weist Straßenschäden auf. Künftig soll hier auch ein Schild "Durchfahrt verboten/Anlieger frei" stehen.
Der westliche Teil des Lindenwegs weist Straßenschäden auf. Künftig soll hier auch ein Schild „Durchfahrt verboten/Anlieger frei“ stehen.

Diese Tempolimitierung hatte die Verwaltung bisher offensichtlich etwas „lockerer“ gesehen. 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters erklärte, dass die Beschilderung den westlichen Teil des Lindenwegs als „verkehrsberuhigt“ ausweist, der Ausbauzustand aber nicht diesem Standard entspreche. Autofahrer sähen sie deshalb als Tempo 30-Zone an.

Das haben auch Messungen der Stadt ergeben. „85 Prozent der Autofahrer fahren langsamer als 35 km/h“, berichtete der Beigeordnete. Ein anderes Messergebnis wird bei Anliegern anderer viel befahrener Straßen eher ein Lächeln hervorrufen: In Spitzenzeiten durchfahren 120 Pkw pro Stunden diesen Abschnitt des Lindenwegs, im Durchschnitt sind es 48.

Doch auch diese auf den ersten Blick moderaten Werte sind den Anliegern zu viel. Grund sind die massiven Schäden des Straßenpflasters, die nervenden Lärm erzeugen, wenn zu schnell über sie gefahren wird. Geplant ist, 2016 oder 2017 das Pflaster durch Asphalt zu ersetzen. Das wird rund 140.000 Euro kosten. Als schnelle Maßnahme ist jetzt vorgesehen, den gesamten Lindenweg als Anliegerstraße auszuweisen und die schlimmsten Schäden im Westteil punktuell vorab zu beheben.

Inzwischen vor auch ein neutraler Gutachter vor Orts gewesen. Er bescheinigt, dass weder der Planer, ein Bergkamener Ingenieurbüro, noch die ausführende Firma Fehler begangen hätten. Verursacht wurden die Schäden durch den Lkw-Verkehr. Dafür die Straße vorzubereiten, wäre vor acht Jahren, als der Westteil des Lindewegs eine Pflasterung erhielt, ungleich teurer geworden.

Bei zwei Ortsterminen mit der SPD- und der CDU-Fraktion wurde klar, dass die Anlieger vor der großen Baumaßnahme gern in die Planung mit einbezogen werden möchten. Denn sie haben noch ein paar andere Wünsche. Dazu gehört zum Beispiel, dass Bürgersteige und Fahrbahn wieder klar getrennt werden. Hier erklärte Dr. Peters, dass dann die Baumaßnahme viel teurer werden würde als die bisher veranschlagten 140.000 Euro.

Diskussionsbedarf gibt es auch bei der Einfahrt von Schulstraße in den Lindenweg. Nach Meinung der Anlieger ist sie zu eng und müsste breiter werden. Hier forderte aber Ortsvorsteher Dirk Haverkamp, dass auf die Bordsteine am östlichen Gehweg der Schulstraße nicht verzichtet werden könne, weil sonst die Sicherheit der Fußgänger nicht gewährleist werden. Diese Bordsteine sorgen dafür, dass Autofahrer dort insbesondere bei Gegenverkehr nur sehr vorsichtig in den Lindenweg einfahren können.

Aller Voraussicht nach, wird der Haupt- und Finanzausschuss den Beschluss des Bau- und Verkehrsausschusses bestätigen.




S30 fährt Rosenmontag nicht in die Dortmunder Innenstadt

Wegen des närrischen Treibens am Rosenmontag, 16. Februar, werden auf der Linie S30 die Haltestellen „Franz-Zimmer-Siedlung“, „Reinoldikirche“ und „Dortmund ZOB“ in der Zeit von 13 bis ca. 19 Uhr nicht bedient.

Die Busse der S30 fahren ersatzweise zur U-Bahn-Haltestelle „Grevel“, wo die Fahrgäste auf die U42 in Richtung Innenstadt umsteigen können.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Heiler Kirchweg Mittwoch und Donnerstag gesperrt

Am 11. und 12. Februar finden entlang des Straßenbegleitgrüns am Heiler Kirchweg dringende Rodungs- und Fällarbeiten statt.

Aus diesem Grunde wird der Heiler Kirchweg am kommenden Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr voll gesperrt werden.

Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich zu umfahren.




Lindenweg soll in voller Länge Anliegerstraße werden

Die Unterschriftenliste, auf der sich die Nachbarn eingetragen haben, und der damit verbundene Bürgerantrag der Eheleute Burkert auf Schließung des Lindenwegs an der Kreuzung mit der Pfalzstraße, hat offensichtlich wenig genutzt. Der Lindenweg soll künftig nach Auffassung der Verwaltung auf ganzer Länge weiterhin nur für Anlieger frei befahrbar bleiben. Das letzte Wort haben hier allerdings der Ausschuss für Umwelt, Bauen und Verkehr sówie der Haupt- und Finanzausschuss,, die sich am 17. und 19. Februar mit diesem Thema beschäftigen werden.

Der westliche Teil des Lindenwegs weist Straßenschäden auf. Künftig soll hier auch ein Schild "Durchfahrt verboten/Anlieger frei" stehen.
Der westliche Teil des Lindenwegs weist Straßenschäden auf. Künftig soll hier auch ein Schild „Durchfahrt verboten/Anlieger frei“ stehen.

Eine Anliegerstraße ist der Lindenweg schon jetzt im östlichen Teilstück. Zwischen Schulstraße und Pfalzstraße ist er als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen. Das hindert nach der Beobachtung der Burkerts und ihrer Mitstreiter eine Reihe von Autofahrern nicht, den Lindenweg als Schleichweg zur Umgehung zwei Ampelkreuzungen zu nutzen. Es werde auch zu schnell gefahren.

Eine Folge der Verkehrsbelastung sei, dass die erst vor wenigen Jahren gepflasterte Straße zwischen Schulstraße und Pfalzstraße reichlich ramponiert sei. Die erhöhten Verkehrsmengen würden auf dem losen Oberflächenbelag eine unzumutbare Lärmbelästigung verursachen.

Auf die Straßenschäden hat die Stadt inzwischen reagiert. Schilder weisen auf den schlechten Zustand des Lindenwegs hin. 140.000 Euro soll die Reparatur laut eines Gutachtens kosten. Durchgeführt werden soll sie 2016 oder 2017. Die neuen Schilder „Durchfahrt verboten/Anlieger frei“ werde auch an der Kreuzung mit der Pfalzstraße  aufgestellt. Damit wird deutlich, dass zum Beispiel die Anlieger der Pfalzstraße nicht durch den Lindenweg fahren dürfen. Geprüft wird, ob Piktogramme als Erinnerung an die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Lindenweg aufgetragen werden sollen. Auch will die Stadt mit der Polizei über häufigere Kontrollen sprechen.

Mitte Januar ist im Rathaus ein Gegenantrag eines Gewerbetreibenden gegen die Abbindung des Lindenwegs eingegangen. Nach dem Vorschlag der Verwaltung darf sein Lieferverkehr wie bisher aus beiden Richtungen den Lindenweg nutzen.




Brücke statt Bahnübergang an Jahnstraße rückt ein Stück näher

Der höhengleiche Bahnübergang an der Jahnstraße (L 821) in Bergkamen-Heil soll einer neuen Brücke weichen – mit entsprechend positiven Effekten für den Verkehrsfluss. Im Rahmen des dazugehörigen Planfeststellungsverfahrens hat die Bezirksregierung Arnsberg jetzt den Erörterungstermin auf den 28. Januar festgesetzt.

Hamm-Osterfelder-Bahnlinie in Heil.
Der Bahnübergang an der Jahnstraße soll einer Brücke weichen. Falls die Bezirksregierung den Bau genehmigt, gehört dieses Bild der Vergangenheit an

Die geplante neue Brücke an der Jahnstraße (L 821) führt über die Strecke Oberhausen-Hamm der Deutschen Bahn und ist mit dem Bau eines Kreisverkehrsplatzes verbunden. Das Vorhaben dient der Anbindung der Hauptzufahrten zur Halde Großes Holz sowie zur geplanten Wasserstadt Aden. Die Erörterung hierzu findet im Ratssaal der Stadt Bergkamen (Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen) statt. Beginn des nicht-öffentlichen Termins ist um 10:00 Uhr. Teilnehmen können die Einwender/innen, Betroffene sowie die Träger öffentlicher Belange.

Die Bezirksregierung führt das Verfahren auf Antrag des Landesbetriebs Straßen.NRW durch. Die Pläne lagen vom 18.02. bis 17.03.2014 in der Stadt Bergkamen zur allgemeinen Einsicht aus. Jedermann konnte bis spätestens 31.03.2014 bei der Bezirksregierung Arnsberg oder der Stadt Bergkamen Einwendungen gegen den Plan erheben. Eingereicht wurden nur wenige private Einwendungen, darunter allerdings eine mitsamt einer Unterschriftenliste mit rund 60 Unterzeichnern. Zudem nahmen die Träger öffentlicher Belange (Behörden und Versorgungsträger) Stellung.

Abwägung aller Interessen

In dem bevorstehenden Termin am 28.01. werden nun zunächst die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange erörtert. Anschließend haben die Einwender/innen Gelegenheit, ihre bereits schriftlich erhobenen Einwendungen mit Straßen.NRW zu erörtern – moderiert von der Bezirksregierung. Das Ergebnis der Diskussion wird in einer Niederschrift festgehalten. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Bezirksregierung dann – nach sorgfältiger Abwägung aller privaten und öffentlichen Interessen – über den Antrag des Landesbetriebs Straßen.NRW entscheiden.




Gedächtnisstraße erhält Dienstag eine Grundreinigung

Am Dienstag, 20. Januar, wird der Baubetriebshof der Stadt Bergkamen in einem Teilabschnitt der Gedächtnisstraße in Bergkamen-Weddinghofen eine „Grundreinigung“ durchführen. Im Bereich zwischen der Hubert-Biernat-Straße und dem Kreisverkehr an der Schulstraße werden die Gosse, der Randstein und die Straßeneinläufe / Sinkkästen gereinigt bzw. geleert.

Das Equipment bestehend aus dem Sinkkastenreiniger des Baubetriebshofes als auch Groß- und Kleinkehrmaschine des EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) kommen zum Einsatz. Die Maßnahme dient neben der allgemeinen Sauberkeit auch der Sicherstellung der Entwässerungsfunktion der Straßenoberfläche.

In der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr ist daher ein Parken im vg. Bereich nicht möglich. Eine entsprechende Beschilderung wird dort aufgestellt.