Wegen des Seifenkistenrennens am kommenden Wochenende auf der Alisostraße in Oberaden können am Samstag, 15., und Sonntag, 16. August die Haltstellen „Oberaden, Bahnhof“, „Dresdner Straße“, „Potsdamer Straße“ und „Sugambrerstraße“ von den VKU-Bussen nicht bedient werden.
Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Haltestellen „Im Sundern“ und „Alisostraße“ an.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
VKU fährt ab Dienstag Umleitung wegen Bauarbeiten auf der Jahnstraße
Wegen einer Baumaßnahme kann von Dienstag, 11., bis Freitag 14. August die Haltstelle „Jahnstraße“ nicht bedient werden.
Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Ersatzhaltestelle auf der Jahnstraße, etwa 150 Meter Richtung Museumsplatz, an.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
A1: Weiterhin nächtliche Staugefahr bei Kamen
Auch weiterhin müssen die Verkehrsteilnehmer auf der A1 mit Staus in beiden Fahrtrichtungen im Bereich der Anschlussstelle Kamen-Zentrum rechnen. Seit vergangenen Montag (3.8.) stehen nachts in der Zeit von 19 Uhr bis 20 Uhr nur noch zwei, ab 20 Uhr nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Diese Verkehrsbehinderungen werden voraussichtlich noch bis Ende August bestehen bleiben.
Zusätzlich kommen in der kommenden Woche in Fahrtrichtung Bremen in zwei Nächten Sperrungen in der Anschlussstelle Kamen-Zentrum hinzu. Von Mittwochabend (12.8.) um 19 Uhr bis Donnerstagmorgen (13.8.) um 6 Uhr wird die Ausfahrt gesperrt, von Donnerstagabend (13.8.) bis Freitagmorgen (14.8.) im gleichen Zeitrahmen die Auffahrt. Umleitungen werden eingerichtet. Weitere notwendige Sperrungen in der Anschlussstelle werden frühzeitig bekannt gegeben.
Ursache hierfür ist eine 1956 gebaute Brücke in der Anschlussstelle Kamen-Zentrum über die B233. Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A1 in den achtziger Jahren wurden neue Brücken seitlich angebaut. Statische Nachberechnungen haben nun ergeben, dass das ältere Bauwerk nicht mehr die erforderliche Tragkraft für den Schwerlastverkehr hat. Um es zu entlasten, wird der LKW-Verkehr jetzt nach außen über die neuen Brücken umgeleitet. Der Standstreifen entfällt in diesem Bereich. Diese Arbeiten müssen kurzfristig durchgeführt werden. Geplant ist hier ein Ersatzneubau. Wann dieses Projekt umgesetzt werden kann, ist noch nicht absehbar.
A2: Verkehrsbehinderungen am Wochenende bei Bönen in Fahrtrichtung Hannover
Ab Samstag, 8. August, um 9 Uhr bis zum darauffolgenden Sonntagmorgen kommt es auf der A2 bei Bönen zu Verkehrsbehinderungen wegen Fahrbahnreparaturen. In der Anschlussstelle Bönen muss in Fahrtrichtung Hannover die Abfahrt gesperrt werden, gleichzeitig stehen auf der A2 nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Nach einem Unfall hatte die zuständige Autobahnmeisterei Kamen festgestellt, dass der offenporige Asphalt in diesem Bereich erheblichen Schaden genommen hat und kurzfristig ausgetauscht werden muss, da die Schadstelle eine Verkehrsgefahr darstellt. Die Verkehrsteilnehmer, die nicht in Bönen abfahren können, werden zur Anschlussstelle Hamm umgeleitet. Die Kosten der Reparatur sollen durch die Versicherung des Schadensverursachers gedeckt werden.
A1-Brücke über Unnaer Straße hat nicht genug Tragkraft – Staugefahr im Bereich „Kamen-Zentrum
Von Montagabend (3.8.) um 19 Uhr bis Dienstagmorgen (4.6.) um 6 Uhr kommt es im Bereich der A1-Anschlussstelle Kamen-Zentrum zu starker Staugefahr in beiden Fahrtrichtungen. Aufgrund von Markierungsarbeiten stehen dort in der Zeit nur jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Ursache hierfür ist eine 1956 gebaute Brücke in der Anschlussstelle Kamen-Zentrum über die B233. Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A1 in den achtziger Jahren wurden neue Brücken seitlich angebaut. Statische Nachberechnungen haben nun ergeben, dass das ältere Bauwerk nicht mehr die erforderliche Tragkraft für den Schwerlastverkehr hat. Um es zu entlasten, wird der LKW-Verkehr jetzt nach außen über die neuen Brücken umgeleitet. Der Standstreifen entfällt in diesem Bereich. Diese Arbeiten müssen kurzfristig durchgeführt werden. Geplant ist hier ein Ersatzneubau. Wann dieses Projekt umgesetzt werden kann, ist noch nicht absehbar.
NRW-Verkehrsminister hält weiterhin nichts vom Neubau der Ortsumgehung L 821n
Vertreter der SPD-Fraktion Bergkamen haben sich höchstpersönlich auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um bei Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen, mit Nachdruck nochmals den Bau der L 821 n einzufordern. Die Antwort des Ministers fiel ernüchternd aus.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Das Land NRW sieht angesichts des immensen Investitionsstaus den Schwerpunkt im Erhalt und in der Sanierung von Straßen. Der Straßenneubau spielt in diesem Zusammenhang in den kommenden Jahren eine eher untergeordnete Rolle. Die Finanzierung der L 821 n durch das Land bleibt weiter mit einem großen Fragezeichen verbunden. Kostenprognosen für die geplante 1,9 km lange L 821 n gehen von 12 Mio. Euro aus. Der Etat für Neubauprojekte für Gesamt-NRW betrug im Jahr 2015 insgesamt 37 Mio. Euro. Für das kommende Jahr ist mit einer weiteren Reduzierung des Gesamtetats für Straßenneubau in NRW zu rechnen.
„Die Zahlen sprechen für sich! Wir können nicht ewig nur abwarten. Ob die Straße jemals vom Land realisiert wird, ist mehr denn je fraglich. Unseren Bürgerinnen und Bürgern ist nicht allein damit geholfen, weiterhin auf einen Bau der L 821 n zu hoffen“, resümiert Julian Deuse, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weddinghofen.
„Insbesondere Verkehrslärm ausgehend von der Kampstraße nahmen Anwohner im Mai des Jahres zum Anlass, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Der Rat der Stadt Bergkamen hat daraufhin in seiner Sitzung am 21. Mai auf Initiative der CDU einen Aufruf an die Landesregierung beschlossen, die Realisierung der L 821 n wieder mit höchster Priorität zu verfolgen.
SPD und Grüne suchen Alternativen
Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.
Die SPD-Fraktion hatte schon in der Ratssitzung zu bedenken gegeben, dass das Land die Sanierung und Instandhaltung vorhandener Straßen bevorzugt und somit kaum Mittel für Neubauten zur Verfügung stehen. „Vor diesem Hintergrund haben wir das persönliche Gespräch mit dem Minister gesucht. Wir wollten eine klare Aussage vom Land. Die jedoch wird es vor dem Hintergrund der nicht zur Verfügung stehenden Finanzmittel kurz- und mittelfristig nicht geben. Bevor wir in Bergkamen ewig auf den Bau einer Straße hoffen, die vielleicht nie kommen wird, machen wir uns doch besser Gedanken über alternative Verkehrsführungen. Nur so können wir eine kurzfristige Entlastung für unsere Bürgerinnen und Bürger herbeiführen“, ist sich Bernd Schäfer, Vorsitzender der SPD-Fraktion sicher. „Wir werden direkt nach der Sommerpause einen entsprechenden Antrag gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die diesbezüglich bereits Kontakt mit uns aufgenommen haben, in den Rat einbringen“, so Schäfer weiter.
Organisiert wurde der Termin mit dem Minister in Düsseldorf durch den hiesigen Landtagsabgeordneten, Rüdiger Weiß. Auch Weiß plädiert für eine kurzfristige Entlastung der Anwohner in Bergkamen. „Ob dabei finanzielle Hilfen von Bund und Land, zum Beispiel aus dem zugesagten Investitionsförderungsfonds eine Rolle spielen können, werden wir prüfen“, versichert MdL Weiß.
Eine positive Auswirkung der Fokussierung des Landes auf Sanierungsarbeiten schlägt sich kurzfristig auch in Bergkamen nieder: Voraussichtlich noch im Herbst diesen Jahres werden auf einer Strecke von 0,75 km Sanierungsarbeiten im Bereich des Kraftwerkes an der Landesstraße 736 (Westenhellweg) erfolgen.
Großbaustelle A2: Verspätungen der S30 sind nicht zu vermeiden
Wegen Bauarbeiten auf der Autobahn A2 – voraussichtlich bis Anfang September – muss die SchnellBusLinie S30 von Bergkamen nach Dortmund immer wieder „über Land“ fahren. Denn Staus auf der A2 sorgen für großen Zeitverlust.
„Weil aber auch die „Über-Land-Strecke“ etwas mehr Zeit kostet als die Fahrt über die Autobahn und zudem es auch dort oft zu zähfließendem Verkehr kommt, sind Verspätungen leider nicht zu vermeiden“, so das Nahverkehrsunternehmen.
Die VKU bittet ihre Kunden um Verständnis.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
S30 fährt Samstagabend nur bis zur Reinoldikirche
Wegen der Sperrung des Königswalls können die SchnellBusse der Linie S30 von Samstag, 4. Juli, 18 Uhr bis am Montagmorgen, 6. Juli, 4 Uhr die Haltstelle „Do.-Hbf-Königswall“ nicht bedient werden.
Die SchnellBus-Linie S30 endet und beginnt an der Haltestelle „Do.-Reinoldikirche“.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
86-Jähriger erlag nach Unfall seinen schweren Verletzungen
Wie bereits berichtet, erlitt ein 86-jähriger Lüner am 21. Juni 2015 bei einem Verkehrsunfall in Dortmund-Grevel lebensgefährliche Verletzungen. Am Donnerstag, 25. Juni 2015, erlag der Mann seinen schweren Verletzungen. Bei diesem Unfall wurde ein 36-jähriger Bergkamener leicht verletzt
Laut Zeugenaussagen war ein 21-jähriger Lüner gegen 14.05 Uhr mit seinem Ford auf der Hostedder Straße in westliche Richtung unterwegs. In seinem Fahrzeug befanden sich zwei weitere Beifahrer. Der junge Mann beabsichtigte, nach links in die Flughafenstraße einzubiegen und hielt an der dortigen roten Ampel. Nach eigenen Angaben fuhr er bei Grünlicht los und lenkte nach links. Im Kreuzungsbereich kollidierte der Ford mit dem entgegenkommenden Fiat des 86-jährigen Lüners.
Durch den Unfall erlitt der Senior schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Derzeit schwebt der Lüner in Lebensgefahr. Der 21-jährige Fahrer des Fords sowie sein 36-jähriger Beifahrer aus Bergkamen verletzten sich durch den Unfall leicht. Bei der Unfallaufnahme bestand der Verdacht, dass der junge Lüner alkoholisiert gewesen sein könnte. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.
Praktisch zum Ferienstart: A2 nur einspurig zwischen Kamener Kreuz und Dortmund-Nordost
Am Montag (29.6.) ab 10 Uhr wird es im Rahmen der begonnenen Fahrbahnsanierung auf der A2 zwischen dem Kamener Kreuz und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost eng. In Fahrtrichtung Oberhausen steht bis 15 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Für die ab 6. Juli beginnende dritte Bauphase der Sanierungsarbeiten muss die Verkehrsführung umgebaut werden.
Dazu muss im Bereich der Mittelstreifenüberfahrten, wo eine Fahrspur auf die andere Seite übergeleitet wird, eine „Baustellenmarkierung“ aufgetragen werden. Das ist aus Sicherheitsgründen nur tagsüber möglich. In den dann folgenden sechs Nächten werden zehn Kilometer Stahlschutzwand aufgebaut. Bis die Arbeiten an der Verkehrsführung abgeschlossen sind, stehen dem Verkehr nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert bis Mitte 2017 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf einer Länge von 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Betroffen sind beide Fahrtrichtungen. Darüber hinaus werden defekte Entwässerungsleitungen erneuert, ebenso die Straßenmarkierungen und die Schutzeinrichtungen entlang der Strecke. Während der Bauarbeiten sind die Anschlussstellen Kamen/Bergkamen und Lanstrop zeitweise gesperrt. Straßen.NRW investiert in das Projekt 34,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.
Staus sind unhaltbar: Reparierte Ampelanlage Buckenstraße wird nochmals nachgebessert
Die Ampelanlage Lünener Straße/Buckenstraße wurde vor einer Woche endlich repariert. Doch schnell wurde klar, dass das Ergebnis aus Bergkamener Sicht mehr als unbefriedigend ist. Straßen NRW will jetzt nach massiven Protesten der Stadt, der Polizei und der VKU in der nächsten Woche nachbessern. Das kündigte der 1. Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters in der Ratssitzung am Donnerstagabend an.
Auch die VKU hat sich bei Straßen NRW über die „reparierte“ Ampelanlage Lünener Straße/Buckenstraße beschwert, weil sie oft zu Verspätungen der S30 von Bergkamen nach Dortmund führt.
Bekanntlich hatte ein Unbekannter eine der Fußgängerampeln bei der Einfahrt in die Buckenstraße „umgenietet“ und dadurch die gesamte Ampelanlage lahmgelegt. Wie sich kurz nach der Reparatur herausstellte, hatten die Experten einer Spezialfirma in den Schaltkasten eine Technik eingebaut, die als veraltet gilt.
Die Ampelphasen werden zurzeit nicht wie vorher nach Bedarf durch einen Computer gesteuert, sondern in einem fest eingestellt Rhythmus. Ergebnis ist: Die Ampel lässt in der sehr kurzen Grünphase von der Buckenstraße maximal zwei bis drei Fahrzeuge nach links in Richtung Autobahnzufahrten fahren. Die Folge sind stets lange Staus.
Da die Ampelanlage in Richtung Autobahn nur zwei, maximal drei Fahrzeuge durchlässt, führt das zu einem Stau auf der Buckenstraße.
Die Verwaltung hat inzwischen bei Straßen NRW interveniert. Wie Dr. Peters berichtete, hat er Mitarbeiter mit Video- und Fotokameras zur Kreuzung geschickt und die Bilder an Straßen NRW in Bochum übermittelt. Bei einer zwanzigminütigen Telefonkonferenz mit dem zuständigen Abteilungsleiter der Straßenbaubehörde sei dann schnell in Bochum klar geworden, dass dieser Zustand untragbar sei, so Peters.
In der kommenden Woche soll nun die angestaubte Technik durch eine zeitgemäße bedarfsabhängige Steuerung ausgetauscht werden. Verbunden damit ist sicherlich bei vielen Nutzern der Buckenstraße, dass der neue Computer schneller als bisher merkt, wenn sich auf der Buckenstraße ein langer Stau trotz der angeblich „intelligenten“ Technik gebildet hat.