Letzte Pflasterfläche am Eingang zum Nordberg verschwindet

Die Stadt Bergkamen lässt ab Anfang kommender Woche die letzte Pflasterfläche an der Präsidentenstraße / Ebertstraße im Einmündungsbereich zum Nordberg entfernen. Zukünftig wird es auch hier zwischen den beiden Bushaltestellen auf der Fahrbahn eine Asphaltdecke geben.

Damit schließt die Stadt Bergkamen eine bereits vor Jahren begonnene Sanierung der Pflasterflächen an der Ebertstraße endgültig ab. Diese waren durch Verwerfungen mit erheblichen Fugenbildungen erforderlich geworden. Die Geräuschimmissionen in diesem Abschnitt  reduzieren sich damit erheblich. Fußgänger und Radfahrer können sich über eine komfortablere Benutzung dieses Straßenabschnittes freuen.

 

Die Baumaßnahme beginnt am 23.06.2014 und dauert voraussichtlich 2 Wochen. Während der gesamten Zeit ist die Zufahrt zum Nordberg sichergestellt. Während des 1. Bauabschnittes ist der Nordberg über die Ebertstraße zu erreichen; im 2. Bauabschnitt wird der Nordberg über die Präsidentenstraße erreichbar sein. Für die gesamte Zeit gibt es die Möglichkeit, ebenso von der Hochstraße zuzufahren bzw. abzufahren. Die Absperrpoller werden für die Zeit der Baumaßnahme entfernt. Zum Abschluss der Bauarbeiten wird die neue Asphaltdecke neu auf ganzer Breite eingebaut. An diesem Tag wird der Nordberg nur über die Hochstraße bzw. die Pestalozzistraße erreichbar sein.




Bahnpendler atmen auf: Auch die RE 6 fährt wieder über Kamen

Die Bahn-Pendler in Kamen und Bergkamen können aufatmen: Eine Woche, nachdem der Orkan Ela über NRW hinwegfegte, fahren die Nahverkehrszüge wieder fahrplanmäßig ab Kamener Bahnhof – zuletzt am heutigen Montag die RE 6.  DB-Chef Rüdiger Grube zog am Montag in Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek eine vorläufige Bilanz der Aufräumarbeiten gezogen.

Der Kamener Bahnhof. (Foto: Patrick Opierzynski)
Der Kamener Bahnhof. (Foto: Patrick Opierzynski)

„Seit gestern fahren wir wieder Fernverkehrszüge und Nahverkehrszüge durch das Ruhrgebiet“, zeigte sich Grube bei einem Ortstermin in Nordrhein-Westfalen erleichtert darüber, dass die zentrale Eisenbahntrasse durch das Revier wieder frei ist. „Die Eisenbahner in Nordrhein-Westfalen und aus vielen anderen Teilen Deutschlands haben teils bis zur körperlichen Erschöpfung gearbeitet und alles gegeben, damit diese wichtige Verbindung wieder befahren werden kann“, lobte der DB-Vorstandsvorsitzende den unermüdlichen Einsatz von vielen hundert Mitarbeitern in der vergangenen Woche.

Grube verwies darauf, dass die Verwüstungen im Ruhrgebiet schlimmer seien als nach dem Orkan Kyrill im Jahr 2007. Die Bahn musste nach dem Sturm 1.500 Kilometer Strecken sperren. Das ist knapp ein Drittel des gesamten Schienennetzes in NRW. Rund 2.200 Kilometer Oberleitung waren beschädigt und teilweise ganz zerstört. Teilweise mussten die Trassen per Hubschrauber aus der Luft begutachtet werden, da die Räumtrupps zunächst wegen der ebenfalls unpassierbaren Straßen nicht an die Gleise gelangen konnten. „Mittlerweile sind gut 1.100 Kilometer wieder frei. So können wir eine Woche nach dem Sturm unseren Kunden bereits wieder die meisten Zugverbindungen anbieten“, erklärte Grube an einer S-Bahnstrecke in Ratingen, wo die Räum- und Reparaturtrupps der DB noch bei der Arbeit sind. Grube kündigte an, hunderte DB-Mitarbeiter arbeiteten weiter im Dauereinsatz daran, auch die letzten Strecken wieder für den Betrieb befahrbar zu machen.

Die DB hatte aus allen Teilen des Landes fast 60 schwere Räum- und Reparaturfahrzeuge zusammen gezogen. Über eine kostenlose Servicenummer der DB konnten sich Fahrgäste über die Betriebslage informieren. Bis heute Vormittag wurden 160.000 Anrufe verzeichnet. Außerdem gab die DB mehr als 45.000 Taxigutscheine aus.

Seit heute hat die Deutsche Bahn in Nordrhein-Westfalen wieder folgende Streckenabschnitte in Betrieb genommen. So verkehren die Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf–Münster), RE 6 (Düsseldorf– Minden), RE 11 (Mönchengladbach–Hamm) wieder auf dem Regelweg, ebenso die RB 42 (Münster–Essen) und die S 4 (Dortmund-Lütgendortmund–Unna).

Auch auf anderen Linien sind weitere Abschnitte dazugekommen, die wieder befahren werden. Die Räum- und Reparaturarbeiten dauern aber immer noch an. Einschränkungen gibt es noch auf folgenden Linien:

RB 33 (Aachen–Heinsberg/Duisburg) verkehrt zwischen Aachen und Mönchengladbach–Heinsberg, Pendelbetrieb zwischen Lindern–Heinsberg,

RB 38 (Düsseldorf–Köln) verkehrt zwischen Grevenbroich und Köln,

S 1 (Solingen–Dortmund) pendelt zwischen Solingen und Essen sowie zwischen Bochum und Dortmund,

S 2 (Duisburg–Dortmund) verkehrt wieder eingeschränkt, aber weiterhin kein Zugverkehr zwischen Essen-Altenessen und Duisburg sowie zwischen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf,

S 3 (Oberhausen–Hattingen) verkehrt lediglich wieder zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf.

S 6 (Essen–Köln) verkehrt nur zwischen Düsseldorf und Köln–Nippes,

S 9 (Haltern–Wuppertal) verkehrt nur zwischen Bottrop und Haltern.

Seit gestern läuft der Fernverkehr wieder auf dem Regelweg durch das Ruhrgebiet. Ausnahme ist die Linie 35 (Norddeich–Münster–Gelsenkirchen–Köln–Koblenz–Luxembourg). Hier entfällt der Halt Oberhausen.

Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de zu informieren. Zudem wurde unter 08000 99 66 33 eine kostenlose Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehr geschaltet, wo Fahrgäste rund um die Uhr aktuelle Informationen erhalten.




Fahrradstation ist in Betrieb: Alle 14 Tage Reparaturen

Bürgermeister Roland Schäfer und der Leiter des VKU-Verkehrsmanagements, Andreas Feld, nahmen am Donnerstag die neue überdachte Fahrradstation am Bergkamener Busbahnhof und Rathaus in Betrieb.

Die neue Fahrradstation ist seit Donnerstag in Betrieb.
Die neue Fahrradstation ist seit Donnerstag in Betrieb.

38 Fahrräder können dort abgestellt werden. Dieser Service ist kostenlos. Den Türöffner, einen blauen Chip, erhält man im Bürgerbüro. Dafür muss ein Pfand von 20 Euro hinterlegt werden. Bei VKU-Abonnenten übernimmt das Verkehrsunternehmen die Bürgschaft.

Neben der Stadt und der VKU ist die DiesDas Service GmbH dritter Partner der Fahrradstation. Deren Radexperten kommen ab 26. Juni nach Bergkamen. Von 10 bis 12 Uhr erledigen sie dort kleine Reparaturen. Wir die Reparatur aufwendiger, nehmen sie das Rad mit nach Kamen.

Wieder verkehrstüchtig bringen sie es 14 Tage später wieder zurück. Wer es schnell haben möchte, fährt mit einem Sonderticket der VKU (Schutzgebühr 1 Euro) nach Kamen und radelt wieder zurück.

Nähere Infos zum DiesDas-Service und zu den Preisen gibt es hier.

Fahrradstation mit Videoüberwachung

Das Tor zur Fahrradstation wird mit einem Chip geöffnet.
Das Tor zur Fahrradstation wird mit einem Chip geöffnet.

Für die Sicherheit der in der Fahrradstation abgestellten Drahtesel garantiert eine Videoüberwachungsanlage. Ein weiteres technisches Schmankerl wird in Kürze in Kooperation mit den GSW eingebaut: eine Aufladestation für die Akkus von E-Bikes. Auch dieses Angebot ist zunächst kostenlos. Falls bei einer extrem starken Nutzung der Stromverbrauch richtig teuer werden sollte, müsse man dies neu überdenken, erklärte Fachdezernent Manfred Turk, der im Rathaus maßgeblich den Bau der Fahrradstation vorangetrieben hat.

Wie Bürgermeister Roland Schäfer betonte, erfüllt diese Fahrradstation die vier wesentlichen Bürgerwünsche aus der Testphase mit einer mobilen Station: Die Nutzung ist kostenlos, die Räder stehen im Trockenen, sind vor Diebstählen sicher und die Station kann Tag und Nacht genutzt werden.

Gekostet hat die Radstation rund 65.000 Euro. 38.500 Euro stammen aus Fördermitteln des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe. Denn verbunden ist mit dieser Anlage die Hoffnung, dass insbesondere Berufspendler sie nutzen, um von dort mit dem öffentlichen Personennahverkehr zur Arbeit zu fahren.




VKU fährt Umleitung wegen Altstadtparty in Kamen

Wegen der Altstadtparty wird von Samstag, 14. Juni, ab 16.35 Uhr bis Sonntag, 15. Juni, 9 Uhr, die Haltestelle „Kamen, Markt“ nicht bedient.

Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Ersatzhaltestelle auf dem Sesekedamm an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) oder im Internet www.vku-online.de.




Info-Chaos bei der Bahn – Jetzt Bloggen die Pendler selbst

Wegen Wetter kann man ja nichts. Und wenn ein Baum auf eine Oberleitung stürzt, schon gar nicht. Doch wegen ihrer Informationspolitik nach der dem Pfingst-Unwetter ist die Deutsche Bahn mächtig in die Kritik geraten. Wo fährt überhaupt noch ein Zug im Ruhrgebiet und wo sollen Fahrgäste besser einen Schlafsack mitbringen, sind Fragen, auf die das ehemalige Staatsunternehmen oft eine Antwort schuldig blieb. Wer am Hauptbahnhof Essen gestrandet ist, weiß davon ein Lied zu singen.

(Foto: Patrick Opierzynski)
(Foto: Patrick Opierzynski)

Doch jetzt will die Bahn nachbessern. „Wer unterwegs ist, hat etwas zu erzählen. DB Regio NRW sucht Geschichten, die die eine Millionen Fahrgäste auf täglich insgesamt 3.500 Zugfahrten mit dem Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen erleben“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Diese Geschichten sollen die Kunden noch während der Fahrt oder in den meisten Fällen: Während eines Stillstands, in ihre mobilen Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs tippen. Und ab geht es ins Internet, in die „sozialen Netzwerke“. Besser als über Facebook, Twitter und Co. können doch die Bahnkunden nicht informiert werden.

 „Bahnfahren verbindet Menschen“

„Bahnfahren verbindet Menschen“, erklärt Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. Das klingt doch sehr schön. Einziges störendes Element ist die Bahn selbst. Denn die hat vergessen, als sie diesen Plan ausheckte, dass es in ihren Nahverkehrszügen überhaupt kein Wlan gibt. Also dieser nette Service, den die VKU-Kunden auf der Fahrt zwischen Dortmund und Bergkamen genießen können.

Übrig geblieben von diesem Plan ist ein PR-Gag: Bis zum 17. August können Bahnkunden ihre Fotos, Videos und Geschichten auf die Webseite bahn.de/ehrlich-nrw hochladen. Daraus soll ein Bildband oder eine Ausstellung entstehen. „Bis Ende September sind außerdem drei Autorinnen in NRW auf der Suche nach den ganz persönlichen Bahnmomenten der Fahrgäste unterwegs“, kündigt die Bahn außerdem an. Was sie über die Folgen des Orkantief “Ela” und die Reaktion der Bahnkunden zu berichten haben, darauf dürfen wir alle gespannt sein. Auf der Webseite findet jedenfalls das Bahnchaos Niederschlag.




Weiterhin Chaos bei der Bahn – schlimmer als nach dem Orkan Kyrill

Wer vom Kamener Bahnhof aus reisen möchte, sollte sich nach wie vor vorher genau erkundigen, ob die Züge überhaupt fahren und ob der Zielbahnhof mit der gewohnten Linie erreichbar ist. So ist am frühen Mittwochnachmittag der Haltepunkt Hauptbahnhof Essen wegen der großen Schwierigkeiten nach dem großen Pfingstunwetter von der Bahn gestrichen worden

Der Kamener Bahnhof. (Foto: Patrick Opierzynski)
Der Kamener Bahnhof. (Foto: Patrick Opierzynski)

Nach dem schweren Unwetter in NRW sind die Schäden am Schienennetz der Rhein-Ruhr-Region noch schlimmer als befürchtet. Ein geregelter Bahnverkehr ist unverändert noch nicht möglich. Große Bahnhöfe wie Düsseldorf und Essen sind weitgehend vom Zugverkehr abgeschnitten. „Obwohl tausende DB-Mitarbeiter mit großem persönlichen Einsatz an einer Normalisierung der Lage arbeiten, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, wann die Züge wieder fahrplanmäßig verkehren“, heißt in einer aktuellen Erklärung der Deutschen Bahn.

Die Deutsche Bahn bedauert diese drastischen Einschnitte für die Fahrgäste außerordentlich. „Gegen diese Naturgewalten kann man sich leider nicht wappnen. Die Verwüstungen in Teilen der Rhein-Ruhr-Region sind noch schlimmer als beim Orkan Kyrill“, sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB in Nordrhein-Westfalen.

 Ausmaß der Schäden nicht vollständig erkennbar

Das gesamte Ausmaß der Schäden ist trotz intensiver Einsätze immer noch nicht abschließend erkennbar. Wie schwierig sich die Lage gestaltet, lässt sich daran ablesen, dass Streckenerkundungen teilweise mit Hubschraubern der Bundespolizei vorgenommen werden, da mit dem Zug oder Auto kein Durchkommen ist. Auch stecken zurzeit immer noch 16 Züge auf offener Strecke fest und blockieren die Trassen.

Die Deutsche Bahn hat heute noch einmal ihre kostenlose Hotline mit Personal verstärkt (08000 99 66 33). Gestern verzeichnete die Servicenummer ein Rekordaufkommen von über 40.000 Anrufen in wenigen Stunden. Darüber hinaus arbeitet ein Arbeitsstab daran, die DB-Informationen im Internet und über mobile Services ständig auf den neuesten Stand zu bringen. Entsprechende Informationen zur aktuellen Betriebslage können unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abgerufen werden. Latsch: „Angesichts dieser absolut ungewöhnlichen Situation ist es ausgesprochen schwierig, verlässliche Prognosen und Reiseinformationen zu geben.“

Es gelten weiterhin folgende Kulanzregelungen für Reisen, die von den aktuellen Störungen betroffen sind: In den Reisezentren der DB oder bei den Mitarbeitern der DB Information in den Bahnhöfen können zuggebundene Fahrkarten für die nächstmögliche Reiseverbindung sowie die Nutzung des nächsten – gegebenenfalls auch höherwertigen – Zuges gültig geschrieben werden. Das gilt auch für eventuell notwendige Umwege. Tickets und Reservierungen werden auf Wunsch in den DB Reisezentren oder online kostenfrei erstattet, wenn Reisende von der Fahrt zurücktreten möchten.




Fahrradbus fährt Pfingsten: Kurs Richtung Bergkamener Hafenfest

Mit dem Fahrradbus zum Hafenfest in der Bergkamener Marina, zur Freilichtbühne nach Werne oder einfach zur Wander- und Radtour. Der Fahrradbus des Kreises macht zu Pfingsten all dies möglich.

Fahrradbus
Der Fahrradbus ist an Pfingsten wieder im Einsatz. Foto : Kreis Unna

Der Linienbus (F 80) mit Radanhänger pendelt morgens und abends zwischen Nordkirchen, Werne und Unna und schafft so direkte Verbindungen zwischen den attraktiven Rad-Wanderwegen der Region. Der Bus hat außerdem Anschluss an die Bahnverbindungen zwischen Ruhrgebiet, Münsterland, Börde und Sauerland.

Einzelradler zahlen je nach Streckenlänge zwischen 2,60 und 11,60 Euro. Das Gruppenticket für fünf Personen kostet zwischen 10 und 27,10 Euro. Die Fahrradmitnahme ist im FahrradBus kostenlos.

Weitere Informationen gibt es unter www.kreis-unna.de (Freizeit, Radfahren und Radwandern).




Fahrradstation am Busbahnhof geht kurz nach Pfingsten in Betrieb

In der Woche nach Pfingsten soll die Bergkamener Fahrradstation am Rathaus und Busbahnhof eingeweiht werden. Am Freitag und diesem Samstag werden die wichtigsten Elemente, ein Tragwerk aus Metall und die Überdachung aus Acrylglas, von zwei Mitarbeitern einer Spezialfirma montiert.

Samstagabend soll die bereits vorhandenen Fahrradständer an Busbahnhof und Rathaus überdacht sein.
Samstagabend soll die bereits vorhandenen Fahrradständer an Busbahnhof und Rathaus überdacht sein.

Bevor die ersten Fahrräder dort sicher und trocken abgestellt werden können, muss allerdings noch die Technik eingebaut werden. Dazu gehört ein Türöffnungssystem, das über einen Chip funktioniert. Im Prinzip die Nutzung der Fahrradstation kostenlosen, für den Chip, den es im Bürgerbüro gibt, muss allerdings ein Pfand von 20 Euro hinterlegt werden. VKU-Abonnenten brauchen dieses Pfand nicht zu zahlen. Sie erhalten die Chips über die VKU.

Am Freitagmorgen, als die ersten Metallpfosten aufgestellt wurden, wäre wegen des Regens eine Überdachung schön gewesen (v.l.): Fahrradbeauftragter im Rathaus Hans Irmisch, Christiane Schulte vom Hochbau der Bergkamener Bauverwaltung, Simone Krämer vom Stadtmarketing und Fachdezernent Manfred Turk.
Am Freitagmorgen, als die ersten Metallpfosten aufgestellt wurden, wäre wegen des Regens eine Überdachung schön gewesen (v.l.): Fahrradbeauftragter im Rathaus Hans Irmisch, Christiane Schulte vom Hochbau der Bergkamener Bauverwaltung, Simone Krämer vom Stadtmarketing und Fachdezernent Manfred Turk.

Überwachung per Videokamera

Überwacht wird die Anlage durch eine Videokamera. Die Fahrradstation kommt deshalb ohne den Einsatz zusätzlichen Personals aus. Geplant ist aber, dass die Fahrradexperten des AWO-Betriebs „Dies&Das“ in regelmäßigen Abständen Serviceleistungen rund um den Drahtesel anbieten. Die AWO ist neben der Stadt und der VKU dritter Partner beim Betrieb der neuen Station.

Etwas mehr als 60.000 Euro kostet die neue Fahrradstation. Knapp 25.000 Euro trägt davon die Stadt. Der großen Rest wird mit Fördermitteln des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe bestritten.

Fahrradstation 1




ADFC feiert Geburtstag: Thomas Semmelmann bleibt 1. Vorsitzender in NRW

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) feierte in Unna sein 30-jähriges Bestehen. Der Bergkamener Thomas Semmelmann wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Das Fahrrad sei als Verkehrsmittel in der Mitte der Gesellschaft angekommen, stellte er zufrieden fest.

Das mit großer Mehrheit wiedergewählte Vorstandsteam des ADFC-Landesverbands NRW am Samstag in Unna.
Das mit großer Mehrheit wiedergewählte Vorstandsteam des ADFC-Landesverbands NRW am Samstag in Unna.

Wie bei einer Familienfeier, wo bei besonderen Anlässen ein Fotoalbum aus Schublade geholt wird, präsentierte auf einer großen Leinwand der wiedergewählte Vorsitzende des ADFC NRW, Thomas Semmelmann, den 55 Delegierten die Geschichte des ADFC NRW.

Zur Feier des ADFC eine Geburtstagstorte

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) feierte in Unna sein 30-jähriges Bestehen. Der Bergkamener Thomas Semmelmann wurde als Vorsitzender wiedergewählt.
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) feierte in Unna sein 30-jähriges Bestehen. Der Bergkamener Thomas Semmelmann wurde als Vorsitzender wiedergewählt.

Bereits vor der Gründung des ADFC-Bundesverbandes fanden die ersten  Aktivitäten des Fahrradclubs 1979 in Köln, Bonn und Dortmund statt. Erst am 24. März 1984 wurde der ADFC NRW in Köln gegründet. Die Landesversammlung feierte gestern im Kreishaus in Unna den Geburtstag mit einer großen Torte. Der Vorsitzende Thomas Semmelmann und das langjährigste anwesende Mitglied, Karl-Heinz Kibowski, schnitten die Torte gemeinsam an und verteilten die Stücke an die Mitglieder.

Neben den Feierlichkeiten standen die turnusgemäßen Wahlen zur Besetzung des Vorstands auf der Tagesordnung. Mit seiner erneuten Bewerbung und Wiederwahl, tritt der aus Bergkamen stammende alte und neue Vorsitzende Thomas Semmelmann seine 4. Amtsperiode an. „Das Fahrrad ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen, so dass die Überzeugungsarbeit, neue Wege zu gehen in der Verkehrspolitik, leichter geworden ist“, stellte Semmelmann fest.

ADFC möchte mehr Frauen im Vorstand haben

Dies zeigen unter anderem die Diskussionen um den Radschnellweg Ruhr und die Radschnellwege in den Regionen Nordrhein-Westfalens. Semmelmann sieht auch die Städte des Kreises Unna und den Kreis selbst auf einen guten Weg was die Radverkehrsförderung angeht. Deutlich wird dies daran, dass 5 Städte  und der Kreis selbst bereits Mitglieder in der „Arbeitsgemeinschaft der fahrradfreundlichen Städte in NRW“ sind. „Die anderen Städte sollten sich auch auf den Weg machen“, forderte Semmelmann.

Zum Abschluss der Landesversammlung hat der neue Vorstand den Auftrag erhalten ein Konzept zu erarbeiten, dass eine adäquate Beteiligung von Frauen bei den nächsten Vorstandswahlen des Landesverbandes gewährleistet.




So reagiert die VKU auf den BVB-Pokalsieg

Die VKU setzt in der Nacht von Samstag, 17., auf Sonntag, 18. Mai, zusätzliche Busse auf der NachtBus-Linie N10 ein. Hintergrund ist das Pokalendspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München. Das Spiel findet zwar am Samstagabend (20 Uhr) in Berlin statt, aber in Dortmund wird es auf Großbildschirmen live übertragen. Zehntausende Menschen werden in der Westfalenmetropole erwartet.

NachtbusUnd wenn der BVB 09 Pokalsieger wird, ist am Sonntag die Stadt sicherlich so richtig voll. Dann fahren die SchnellBusse der Linie S30 von Bergkamen nicht in die (gesperrte) Dortmunder Innenstadt, sondern bis zur Haltestelle „Schulte-Rödding“. Dort kann bequem in die U-Bahn 42 Richtung Hombruch umgestiegen werden.

Aus Dortmund nach Bergkamen nutzt man am Sonntag im Falle des BVB-Pokalsiegs die U-Bahn-Haltestelle „Reinoldikirche“ (immer um 3 vor) und fährt mit der U42, Richtung Grevel, bis „Schulte-Rödding“. Dort kann man problemlos in den SchnellBus S30 umsteigen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) oder im Internet www.vku-online.de.




Südlicher Teil der Oberen Erlentiefenstraße wird gesperrt.

Der südliche Teil der Oberen Erlentiefenstraße in Overberge wird von Mitte Mai bis Anfang Juni für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Ab Montag, 5. Mai, werden in der Oberen Erlentiefenstraße die Gehwege im Bereich zwischen Werner Straße und Kamer Heide erneuert. Im Zuge dessen ist es notwendig, diesen Straßenabschnitt ab dem 12. Mai bis zum voraussichtlichen Ende der Bauarbeiten am 6. Juni für den Durchgangsverkehr zu sperren. Für die Anlieger bleibt die Zufahrt zu den Grundstücken frei.

Umleitungsstrecken werden eingerichtet und führen über die Werner Straße, Industriestraße, die nördliche Obere Erlentiefenstraße und die Kamer Heide.

Die Stadtverwaltung Bergkamen bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis und den vom Umbau betroffenen Abschnitt der Oberen Erlentiefenstraße im Zeitraum 12. Mai bis 06. Juni 2014 möglichst nicht zu befahren.