Wichtige Kanalsanierungen an der Bambergstraße: Sperrung am Samstag, 20. April

Am Samstag, 20. April, wird es zu einer Vollsperrung der Bambergstraße von 7 bis 18 Uhr kommen. Grund der Sperrung sind wichtige, nicht verschiebbare Aufbauarbeiten eines Ständerwerkes zur Abwasserführung für die bevorstehenden Kanalarbeiten.

Die Vollsperrung (BI/14) wird in folgendem Bereich stattfinden: Bambergstraße – Eichendorfstraße bis Schöllerstraße. Hierbei bleiben die Eichendorfstraße als auch die Schöllerstraße befahrbar. An jeder Vollsperrung (Bambergstraße/Eichendorfstraße – Bambergstraße/Im Breil – Bambergstraße/Schöllerstraße) werden Warnposten stehen. Bei einem Rettungseinsatz werden durch die Warnposten die Vollsperrungen geöffnet.

Es wird eine rudimentäre Umleitung eingerichtet. Die Umleitung der Verkehre wird über die Landwehrstraße, Töddinghauser Straße als auch Weddinghofer Straße erfolgen.




Einschränkungen auf der Autobahn: Prüfung der A2-Brücke über die Hammer Straße in Kamen

Die Autobahn Westfalen führt eine planmäßige Prüfung der A2-Brücke über die Hammer Straße in Kamen durch. Deswegen kommt es am Samstag (20.4.) auf der Autobahn zu mehreren Einschränkungen. Die Kamener Straße ist davon nicht betroffen.

Von 7 bis 9 Uhr steht dem Verkehr zwischen Kamen/Bergkamen und dem Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Hannover nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Von 9 bis 11 Uhr ist dann im selben Bereich in Fahrtrichtung Oberhausen nur ein Fahrstreifen frei. Zuletzt stehen dem Verkehr zwischen 11 bis 13 Uhr zeitweise jeweils nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.




Thyssengas führt Leitungsbauarbeiten in der Industriestraße in Rünthe durch

Der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas führt Leitungsbauarbeiten in der Industriestraße auf Höhe des Möbelgeschäfts POCO in Bergkamen durch. Dazu wird ab Montag, 22.04.2024, eine halbseitige Sperrung der Straße auf einer Länge von ca. 30 Metern errichtet. Der Verkehr kann entlang der Baustelle weiterfließen und wird durch eine mobile Baustellenampel geregelt. Die Zufahrt zum Gelände des Möbelhauses ist für die Dauer der Baustelle über eine Umleitung über die Marie-Curie-Straße gewährleistet. Insgesamt wird die Maßnahme ca. vier Wochen in Anspruch nehmen.

Die Planung und Umsetzung der Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit Vertretern der Stadt Bergkamen sowie des Möbelhauses POCO. Thyssengas bittet um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.




Nutzer des Parkhauses im Rathaus-Center sollen wegen angeblicher Überschreitung der Parkhöchstzeit zahlen

Dieses Schild an der Einfahrt zum Parkhaus des Rathaus-Centers sichert allen eine kostenlose Parkhöchstzeit von 120 Minuten zu. Das „weiß“ aber offensichtlich die elektronische Überwachungsanlage nicht.

Briefe mit Zahlungsaufforderungen der „Parken & Management GmbH“ in Landshut haben bei vielen Nutzern des Parkhauses im Bergkamener Rathaus-Center für Verdruss. Wegen angeblicher Überschreitung der Parkhöchstdauer sollen 25 Euro auf dem Konto des Unternehmens eingezahlt werden. Wer nicht genau hingesehen hat, hat sofort gezahlt. Denn bei Überschreitung des Zahlungsziels droht die Einschaltung eines teuren Inkasso-Unternehmen. Wer das Schreiben sorgfältig gelesen hat, legt einen Widerspruch ein.

So ist auch Thomas Schauerte verfahren. Die „Parken & Management GmbH“ möchte jetzt kein Geld von ihm haben. Der Grund: Als kostenfreie Parkhöchstzeit wird in dem Schreiben 90 Minuten genannt. Schauerte, der Mitglied des Stadtrats und des Ausschusses für Bauen und Verkehr ist, pocht aber darauf, dass es 120 Minuten sein müssen, wie es auch im Parkhaus ausgeschildert ist. Seine Frau hat übrigens wegen eines ähnlichen „Vergehens“ auch ein Schreiben aus Landshut erhalten. Sie wartet noch auf eine Antwort auf ihren schriftlichen Wiederspruch.

Aktiv geworden ist inzwischen auch die Stadtverwaltung. Eine Reihe von Rathausmitarbeitern und auch Mitglieder des Stadtrats wie der Ratsausschüsse sind vom Parkraumüberwacher angeschrieben worden, was eigentlich nicht sein dürfte. Denn bevor das Rathaus-Center auf dem ehemaligen städtischen Grundstück gebaut wurde, hatte sich die Stadt vertraglich die kostenfreie Nutzung von rund 170 Parkplätzen auf der oberen Ebene zugesichert. Das gilt auch für den neuen Eigentümer und nach der Einführung der Überwachungsanlage zu Beginn dieses Jahres.

Bürgermeister Bernd Schäfer vermutet hinter den unberechtigten Zahlungsaufforderungen einen technischen Defekt in der Überwachungsanlage. Ein Nutzer aus dem Rathaus soll sogar sechs Wochen lang unberechtigt geparkt haben. „Das kann gar nicht sein“, betonte Schäfer.

Die Verwaltung hat deshalb bereits Kontakt mit dem Eigentümer und mit der „Parken & Management GmbH“ aufgenommen mit dem Ziel, dass die offensichtlichen technischen Fehler behoben werden. Wir haben deren Geschäftsführer Werne Nuoffer um eine Stellungnahme gebeten. Die Antwort kam schnell: „Unsere Service-Mitarbeiter/innen werden sich schnellstmöglich um Ihr Anliegen kümmern. Wir bitten um etwas Geduld.“




GSW installieren nächste adaptive Beleuchtung: Erster Bauabschnitt auf der Kuhbachtrasse fertiggestellt

Auf Teilen der Kuhbachtrasse in Bergkamen haben die Gemeinschaftsstadtwerke nun die adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Foto: GSW

Klimafreundliche und intelligente Laternen installiert: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben an einer weiteren Stelle eine sogenannte adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Auf Teilen der Kuhbachtrasse in Bergkamen sorgen nun 35 Leuchten für Licht. Und zwar nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Durch eine spezielle Technik werden die Leuchten in den dunklen Tagesstunden auf eine Leistung von zehn Prozent heruntergedimmt. Erst bei Bewegung schalten sich die Leuchten automatisch an. Also nur wenn sich ein Fußgänger oder ein Radfahrer der Laterne nähert, wird es hell. Automatisch schaltet sich die intelligente Laterne dann auf 100 Prozent Leistung – und zwar lediglich für eine Minute lang.

Die adaptive Beleuchtung ist so sensibel eingestellt, dass sie ausschließlich auf die Bewegung eines Menschen reagiert. Somit wird die Sicherheit für den Bürger auf einem dunklen Weg gewährleistet. Bei dem gleichzeitigen Verzicht auf eine taghelle Beleuchtung in der natürlichen Dunkelheit wird die Lichtverschmutzung zum Schutz von Tieren und Pflanzen deutlich reduziert. Mit der bedarfsgerechten Beleuchtung lässt sich zudem eine Menge Strom sparen sowie der CO₂-Ausstoß reduzieren. Die adaptive Beleuchtung ist damit besonders klimafreundlich und stromsparend.

GSW planen an weiteren Stellen eine adaptive Beleuchtung

„Wir werden sukzessive den Ausbau der adaptiven Beleuchtung in unserem Versorgungsgebiet angehen. In der Abstimmung mit der jeweiligen Kommune werden wir schauen, auf welchen Rad- und Gehwegen eine solche Beleuchtung sinnvoll und umsetzbar ist“, erklärt Felix Häberle, Mitarbeiter im Bereich Planung und Bau bei den GSW.

Auf der Kuhbachtrasse sind nun insgesamt 35 Leuchten in Betrieb gegangen. Diese befinden sich auf dem ersten Teilstück, das sich über eine Länge von rund 2200 Metern zwischen der Klöcknerbahntrasse bis zur Heinrichstraße erstreckt. Weitere Lichtquellen sollen im Jahresverlauf gemeinsam mit dem weiteren Ausbauarbeiten auf dem Geh- und Radweg folgen.

Neben der Kuhbachtrasse wurde die adaptive Beleuchtung in Bergkamen bereits auf dem Kleiweg sowie auf dem Geh- und Radweg „Schacht III“ installiert. Eine bedarfsgerechte Beleuchtung wird zudem künftig auf dem Eilater Weg in Kamen zum Einsatz kommen. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen werden auf einer Strecke von insgesamt rund 1500 Metern in Kürze 32 neue Leuchten in Betrieb genommen. Dank der adaptiven Beleuchtung werden auch an dieser Stelle somit die Lichtemissionen möglichst reduziert.




Bambergstraße wird für eine Woche Einbahnstraße: VKU-Bussen fahren eine Umleitung

Wegen einer Baumaßnahme wird die Bambergstraße in Fahrtrichtung Kamen ab Mittwoch, den 17.04.2024, für die Dauer von ca. einer Woche als Einbahnstraße eingerichtet. Die Busse S81, D80 und R13 fahren deshalb in diesem Zeitraum eine Umleitung. Es entfallen in Richtung Bergkamen die Haltestellen „Schöllerstraße“ und „Landwehrstraße“. Alternativ können Fahrgäste in Richtung Bergkamen die Haltestelle „Nordfeldstraße“ nutzen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es beim kreisweiten VKU Service unter der Rufnummer 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen).

Im Internet finden Sie die VKU unter www.vku-online.de oder Sie nutzen Service in der VKU App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

 




VKU-Linie S30 hält nicht am Brügmannplatz in Dortmund

Aufgrund von Bauarbeiten muss die Linie S30 in Fahrtrichtung DO-Hauptbahnhof eine Umleitung fahren. Die Haltestelle “Brügmannplatz” kann nicht angefahren werden. Diese Regelung gilt vom 15.04.2024 bis auf Weiteres.

Weitere Auskünfte zum Thema Bus und Bahn gibt es beim kreisweiten VKU Service unter der Rufnummer 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 800 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, kostenlos aus allen deutschen Netzen). Im Internet finden Sie uns unter www.vku-online.de oder Sie nutzen unseren Service in der VKU App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).




Radweg entlang der Mittlake / Lippeaue in Rünthe wieder nutzbar: Reinigung nach Hochwasser durch den Baubetriebshof

Arg in Mitleidenschaft gezogen wurde der Weg entlang der Mittlake/Lippeaue in Bergkamen-Rünthe durch das Hochwasser der Lippe zu Beginn des Jahres. Bis zu zwölf Zentimeter Schlamm stellten den Rad- und Fußverkehr vor eine unüberwindbare Hürde. Nachdem Gespräche mit dem Lippeverband über eine Kostenübernahme für die Reinigung der überregionalen Radtrasse – teilweise verläuft auf ihr die Römer-Lippe-Route – zu keinem Ergebnis geführt hatten, sah sich die Stadt Bergkamen schließlich gezwungen, den Weg zu sperren.

Da auch zwei zwischenzeitlich an höherer Stelle eingeholte rechtliche Beurteilungen nicht eindeutig klären konnten, wer für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands zuständig ist und die damit verbundenen Kosten tragen muss, ordnete Bürgermeister Bernd Schäfer jetzt die Reinigung durch den städtischen Baubetriebshof (BBH) an: „Wir möchten den Weg endlich wieder für Einheimische und Gäste benutzbar machen – auch mit Blick auf das zuletzt schöne Wetter, das zu Aktivitäten im Freien einlädt.“

Trotz intensiver Bemühungen ließen sich leider keine externen Firmen für die Reinigung des Weges innerhalb einer akzeptablen Zeit finden. Ergebnis: Obwohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BBH nicht optimal für die Beseitigung solcher Schlammmassen ausgerüstet sind, haben sie die Angelegenheit selbst in die Hand genommen. BBH-Leiter Stephan Polplatz: „Zum Wochenschluss erfolgt noch eine Feinreinigung mit einer Kleinkehrmaschine – dann präsentiert sich der Weg endlich wieder in einwandfreiem Zustand.“




VKU-Infomobil ARI besucht die Wochenmärkte Bergkamen und Kamen

Das VKU-Infomobil ARI fährt wieder durch den ganzen Kreis Unna und macht am 11.04. Station in Bergkamen und am 12.04. in Kamen. Die Bürger haben so Gelegenheit sich vor Ort bei den Service-Mitarbeitern zum Angebot der VKU zu informieren und kompetent beraten zu lassen.

Für weniger technikaffine Menschen wird gezeigt, wie man die VKU App auf das Smartphone lädt und das Deutschlandticket bestellt. Zudem bekommt jeder Besucher, der an der ARI ein VKU-Ticket vorzeigt, als Dank für die Treue eine Flasche VKU-Apfelsaft gratis.

Die VKU freut sich auf viele Besucher auf den Wochenmärkten Bergkamen und Kamen.




Sechsstreifiger Ausbau der A 1: Erörterungstermin startet am 9. April – Planunterlagen im Bergkamener Rathaus

 Die Bezirksregierung Arnsberg hat im September 2019 auf Antrag des Landesbetriebs Straßen NRW das Anhörungsverfahren für den sechsstreifigen Ausbau der A 1 vom Autobahnkreuz Kamen bis zur Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne nach dem Bundesfernstraßengesetz eingeleitet. Zwischenzeitlich (seit 2021) hat die Autobahn GmbH das Verfahren als Vorhabenträgerin übernommen.

Der als nächster anstehende Verfahrensschritt ist die mündliche Erörterung der eingegangenen Einwendungen, Bedenken und Stellungnahmen.

Der Erörterungstermin beginnt am

Dienstag, den 9. April 2024, 09:30 Uhr im Gerd Bucerius Saal der Volkshochschule Hamm, Platz der deutschen Freiheit 1

In diesem Termin erhalten diejenigen, die rechtzeitig Stellungnahmen und Einwendungen abgegeben haben, Gelegenhei unter Moderation der Bezirksregierung, im direkten Gespräch mit der Vorhabenträgerin das Verfahren und die berührten Interessen zu erörtern. Einerseits erhält dabei erhält die Autobahn GmbH Gelegenheit ihr Vorhaben zu erläutern und andererseits die Gegner des Projektes die Möglichkeit, ihre Argumente darzustellen.

Insgesamt wurden rund 100 private Einwendungen erhoben. Darüber hinaus haben die Träger öffentlicher Belange Stellungnahmen abgegeben.

Wenn am 9. April aus zeitlichen Gründen nicht alle Einwendungen und Bedenken der anwesenden Einwender und Einwenderinnen erörtert werden können, wird der Termin am 10. April fortgesetzt.

Sämtliche Einwenderinnen und Einwender sowie die Träger öffentlicher Belange haben im Vorfeld des Erörterungstermins die schriftliche Gegenäußerung des Vorhabenträgers auf ihre Einwendung bzw. ihre Stellungnahme mit der schriftlichen Einladung zum Erörterungstermin erhalten.

Sofern keine weitere Planänderung angestrebt wird, entscheidet die Bezirksregierung Arnsberg unter Abwägung aller privaten und öffentlichen Interessen im Anschluss an die Erörterung über den Ausgang des Planfeststellungsverfahrens.

Die Maßnahme umfasst den Ausbau der A1 vom Kamener Kreuz bis zur Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne. Sie schließt sich an einen weiteren Ausbauabschnitt an, der bei der Bezirksregierung Münster als Planfeststellungsverfahren anhängig ist.

Der Abschnitt für den das Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Arnsberg geführt wird, betrifft die Kommunen Kamen, Hamm, Bergkamen, Werne und Nottuln. Eine Ausgleichsmaßnahme befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Ascheberg.

Die Planunterlagen haben in der Zeit vom 16.09.2019 bis zum 15.10.2019 in den o.g. Kommunen zur allgemeinen Einsicht ausgelegen. Das unter anderem aufgrund eingegangener Einwendungen und Stellungnahmen resultierende Deckblatt lag in den o.g. Kommunen vom 08.05.2023 bis zum 07.06.2023 aus.




Die Zeiger werden vorgestellt: VKU-Kunden müssen Abfahrtzeiten beachten

Wer hat denn schon wieder an der Uhr gedreht? In der Nacht vom 30. auf den 31. März endet die Winterzeit. Der Nachttverkehr der VKU fährt allerdings weiterhin nach der Winterzeit. Dies betrifft den NachtBus, den Nacht-TaxiBus und das NachtAST.

Wer also nach 2 Uhr noch mit der VKU unterwegs ist, sollte seine Uhr erst nach der Ankunft umstellen. Dann passen auch noch die Abfahrtzeiten.