Sonntag ist Familientag in der Ökologiestation

Eltern und ihre Kinder können amSonntag, 23. November,  von 14 bis 18 Uhr zeigen, wie viel handwerkliches Geschick in ihnen steckt. Beim Familientag in der Ökologiestation haben sie die Möglichkeit alte Handwerkstechniken wie z. B. Filzen, Heu basteln oder Seile drehen auszuprobieren.

Außerdem werden allerlei Naturmaterialien angeboten mit denen Weidensterne oder –kugeln verziert werden können. Die Materialien werden zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Ein Förster vom Regionalverband Ruhr bietet Hilfe beim Bau von Nisthilfen. Im Märchenraum können die Kinder ab 14.30 Uhr stündlich einer Märchenerzählung lauschen. Damit sich Eltern und Kinder zwischendurch stärken können, gibt es Kaltgetränke, Kaffee, Waffeln und Würstchen. An einem Lagerfeuer können die Kinder außerdem Stockbrot backen.

Es ist keine Anmeldung erforderlich!




Besuch der Müllverbrennungsanlage Hamm

In vier Verbrennungslinien werden in der Müllverbrennunsanlage in Hamm jährlich fast 290.000 Tonnen Haus-, Gewerbe- und Sperrmüll verbrannt. Der dabei entstehende Dampf treibt Turbinen an, die 145.000.000 Kilowattstunden elektrischen Strom im Jahr erzeugen, den Bedarf von rund 50% der privaten Haushalte in Hamm. Darüber hinaus werden seit 2012 zwei Fernwärmegebiete in Hamm mit ca. 125.000.000 KWh Fernwärme im Jahre versorgt.

Am Donnerstag, 27. November, kann man von 16.00 bis 17.30 Uhr die Anlage besichtigen. Die Teilnehmer sollten nicht unter Höhenangst leiden, einen Herzschrittmacher tragen oder herz-/kreislaufkrank sein. Eine Anmeldung ist bis zum 20.11. beim UMWELTZENTRUM WESTFALEN unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch mit Anrufbeantworter) möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




Gebrauchtes Spielzeug und Kinderkleidung: Basar in der Ökologiestation

Kinder gehören bekanntlich zu den am schnellsten wachsenden Lebewesen überhaupt! Kaum wurde ein Hemd oder eine Hose gekauft, ist der oder die liebe Kleine schon wieder herausgewachsen. Und auch das Interesse an Spielzeug hält nur in seltenen Fällen über mehr als eine Saison an. Was wäre also näher liegend, als einen Markt mit kaum gebrauchten und getragenen Dingen zu organisieren? Das tut -natürlich auch im Sinne praktizierten Umweltschutzes durch längere Nutzung- die Ökologiestation in Bergkamen-Heil. Am Sonntag den 16. November haben dort Eltern von 11.00 bis 14.00 Uhr die Chance, genau das zu finden, was sie schon immer gesucht haben, egal ob Kinderkleidung oder Spielzeug. Nur wenig gebraucht, aber trotzdem deutlich preiswerter als beim Neuerwerb. Weitere Informationen unter 0 23 89 – 98 09 12.




NABU-Vortrag Libellen im Kreis Unna

Am Montag, 10. November, kann man sich in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil auf einen Bilder-Rundgang zu verschiedenen Gewässern im Kreis Unna begeben. Wolfgang Postler vom NABU stellt den Lebensraum und die Entwicklung der Libellen an verschiedenen Stillgewässern und Fließgewässern vor. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.




Runder Tisch wegen Überschwemmungen: Es gibt Verbesserungsmöglichkeiten

Wie kann den Auswirkungen von Starkregen besser begegnet werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines „runden Tischs“ im Bergkamener Rathaus  unter Beteiligung von Vertretern des Lippeverbandes und des Stadtbetriebs Entwässerung.  Bekanntlich hatten die enormen Wassermengen am 30. April sowie am 18. und 19. September zu Überflutungen von Straßen, landwirtschaftlichen Flächen und Kellerräumen im Stadtgebiet geführt.

Landwirt Ludwig Quabeck zeigt, wie hoch das Wasser auf der Industriestraße gestanden hatte. Die Straße wurde wegen der Überschwemmung mehrere Tage gesperrt.
Landwirt Ludwig Quabeck zeigt, wie hoch das Wasser auf der Industriestraße gestanden hatte. Die Straße wurde wegen der Überschwemmung mehrere Tage gesperrt. Foto: Ulrich Bonke

SEB-Betriebsleiter Dr. Hans-Joachim Peters nimmt nach eigenen Worten die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger  sehr ernst. Deswegen sei es ihm ein besonderes Anliegen, das der SEB im Benehmen mit dem Lippeverband und der Ruhrkohle AG die Ursachen und Auswirkungen der Ereignisse nicht nur sehr zeitnah bearbeitet, sondern auch einer genauen Analyse unterzieht.

„Es war richtig und wichtig, einen solchen runden Tisch mit unseren Partnern, die ebenfalls hier im Stadtgebiet Abwasseranlagen betreiben, durchzuführen“, so Thomas Staschat, technischer Leiter des SEB, der zu dieser gemeinsamen Besprechung eingeladen hatte.

„In einem zielführenden und kooperativen Gespräch haben wir gemeinsam mit dem Lippeverband anhand von Fragen, die wir uns im Vorfeld gestellt haben, erörtert, ob es gegebenenfalls Optimierungspotential gibt, um solchen unabwendbaren Naturereignissen zukünftig noch besser begegnen zu können. Tatsächlich haben wir Möglichkeiten gefunden, wo der Lippeverband und SEB im Benehmen mit der Ruhrkohle AG in den nächsten Jahren Maßnahmen durchführen wird, die auch die Auswirkungen derartiger Niederschlagsereignisse reduzieren werden. Alles in allem wird es aber ein sehr langer Prozess sein, der Jahre bzw. Jahrzehnte dauern wird, um etwaigen Naturereignissen, so wie wir sie erlebt haben, durch geeignete Maßnahmen einigermaßen abfedern zu können. Hier stehen wir noch am Anfang mit unseren Erkenntnissen. In diesem Zusammenhang erlaube ich mir den Hinweis, dass sich aber nicht nur der Lippeverband, die RAG und wir als SEB in der Pflicht sehen, zukünftig weitere präventive Maßnahmen zum Hochwasserschutz durchzuführen, sondern auch alle Liegenschaftseigentümer hier in der Stadt verantwortlich für den eigenen Objektschutz sind. Denn nur durch ein abgestimmtes, gemeinsames Vorgehen, können die negativen Folgen von Hochwasserereignissen zukünftig reduziert werden“, so Staschat.

In Bürgerinformationsveranstaltungen werden der SEB mit Vertretern von Lippeverband und Ruhrkohle AG den Bürgerinnen und Bürgern zu den Ereignissen näher informieren sowie zu Fragen Rede und Antwort stehen. Die Info-Veranstaltungen finde statt

  • am 17.11.2014 um 19.30 Uhr in Bergkamen-Rünthe,
  • am 20.11.2014 um 19.00 Uhr in Bergkamen-Oberaden und
  • am 24.11.2014 um 19.00 Uhr im Raatstrakt für den Ortsteil Overberge

 

 




Bescherung für Tiere im Winterwald

Weihnachten steht vor der Tür! Geheimnisvolle Stimmung und das gespannte Warten auf Geschenke machen diese Zeit so besonders. Am Samstag, 6. Dezember, können Kinder ab 7 Jahre mal die Tiere im Winterwald beschenken. Sie stellen in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr essbare Kleinigkeiten für die Tiere her, machen sich mit Keksen und Weihnachtsduft dann auf den Weg in den Wald und feiern mit den Waldbewohnern Bescherung.

Mitzubringen sind: wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk. Durchgeführt wird diese Aktion von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnispädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 25 Euro. Maximal können 20 Kinder an der Bescherung im Winterwald teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Beim Wertstoffhof gibt es leihweise Anhänger

Grünschnitt  und Kompost lassen sich besser und sauberer mit einem Anhänger transportieren. Den kann man zum günstigen Preis auch beim GWA-Wertstoffhof mieten. Wie es geht und was es kostet, sagt ein Flyer der GWA – und den gibt es hier: anhaengerverleih

Beim Wertstoffhof gibt es auch Anhänger zu leihen.
Beim Wertstoffhof gibt es auch Anhänger zu leihen.

Die GWA-Abfallberatung empfiehlt größere Mengen Grünschnitt mit dem Anhänger zu transportieren. Laub- und Strauchschnitt können die Bergkamener Bürger an ihrem Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Str.7  abgeben. „Im Herbst fällt so viel Grünschnitt und Laub an, dass Mehrfachfahrten gar nicht zu vermeiden sind“, weiß GWA-Mitarbeiter Andre Turk. Damit der Fahrtaufwand für die Bürger gering bleibt und der eigene Wagen nicht unnötig Schaden nimmt, bietet die GWA an vier Wertstoffhöfen einen besonderen Service, den kostengünstigen Verleih von Anhängern, an. Näheres zum Verleih entnehmen Interessierte einem Flyer, der am Wertstoffhof ausliegt, der aber auch im Internet abrufbar ist. „Sowohl unser elektronischer Kippanhänger als auch der Anhänger mit Plane sind sehr gefragt“, freut sich Andre Turk. Einen Termin vereinbart man telefonisch oder persönlich am Wertstoffhof.

Bei all den praktischen Transportmöglichkeiten von Grünschnitt und Laub sollte man jedoch nicht vergessen, dass dem Gartenboden die schützende Blätterschicht genommen wird. Wer die Mühe scheut Herbstlaub selbst zu häckseln und zu kompostieren, seinem Gartenboden aber trotzdem etwas Gutes tun möchte, der kann auf Grünschnittkompost aus dem Kompostwerk Fröndenberg-Ostbüren oder auf Rindenmulch zurückgreifen. Beide Materialien verbessern nachhaltig den Boden, schützen ihn vor Frost und verzögern Wildkrautwuchs. Als lose Ware werden sie am Wertstoffhof kostengünstig angeboten und sind vor allem in größeren Mengen bequem mit dem Anhänger zu transportieren.

„Mit dem Anhänger lassen sich selbstverständlich auch andere Materialien wie Bauschutt oder Sperrgut transportieren“, ergänzt Andre Turk von der GWA.

Weitere Informationen zum Verleih gibt es direkt am GWA-Wertstoffhof unter der Rufnummer 02307-963000  oder im Internet unter www.gwa-online.de




Öko-Bier selbst gebraut – Seminar in der Ökologiestation

Am Samstag, 15. November, vermittelt Christian Broegelmann in der Ökologiestation in Bergkamen die Grundkenntnisse des Bier Brauens.

Wer hat nicht schon immer davon geträumt bei der nächsten Party seine Gäste mit der eigenen „Hausmarke“ zu überraschen? Kein Problem! Denn das heimische Bierbrauen ist nicht nur verhältnismäßig einfach, sondern es erlaubt auch in seiner eigenen Küche den Geschmack des Bieres völlig autonom zu bestimmen. Einmaischen, Rasten, Läutern, Hopfen, Kochen der Würze und Filtern werden praktisch gezeigt, das Abkühlen, Hefen und Verfüllen in Gärgefäße erklärt. Nebenbei vermittelt der Referent die historischen, juristischen und chemischen Hintergründe.

Natürlich wird das kein trockenes Seminar sein. Damit nicht auf die Verkostung verzichtet werden muss, sollte man sich abholen lassen, da die Ökologiestation nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 und endet um 15.00 Uhr. Die Kosten betragen 35,- Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist bis zum 7. November unter 0 23 89 – 98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.




Tag des Apfels startet mit einer Exkursion in die Lippeaue

Den Auftakt zum diesjährigen Tag des Apfels, der am Samstag um 12.00 Uhr beginnt, bildet bereits um 10.00 Uhr eine Exkursion in die Lippeaue mit Rolf Ode von der Biologischen Station. Danach kann man sich bei der Ausstellung alter Apfelsorten eine Goldparmäne, Rote Sternrenette oder einen Winterglockenapfel anschauen und vor allem: riechen!

Zahlreiche Stände bieten heimisches Obst und Gemüse, Gehölze und Pflanzgut, Säfte, Marmeladen und Honig, regionale Handwerksprodukte und ausgefallenen Schmuck, sowie Garten- und Hausdekorationen. Unterhaltung und Informationen rund um Umwelt, Natur und Ökologie erhält man bei verschiedenen Verbänden und Vereinen. Über „nachhaltigen Konsum“ informiert der Stand der Verbraucherberatung. Zwei Pomologen, das sind ausgewiesene Apfelkundige, bestimmen auch in Vergessenheit geratene Sorten.

In Strömen fließt frischgepresster Apfelsaft: der „Jus des pommes 2014 – grand cru classé“. Neulandfleisch vom Grill, ein deftiges Gulasch vom Heckrind, Reibekuchen, Pommes Frites und Öko-Bier erwarten die Freunde deftiger Genüsse. Beim traditionellen Apfelkuchenwettbewerb können bis 13.30 Uhr eigene Kuchenkreationen abgegeben werden. Die Dortmunder Steeldrum-Marching-Band macht mit ihren karibischen Klängen gute Laune: ohne Verstärker aber dafür mobil. Kürbisschnitzen,  Stockbrot, Basteln mit Holz und Filz, Spiel und Spaß erwarten die Kinder.

Ab 12.00 Uhr Mittag bis in die frühen Abendstunden gegen 18.00 Uhr kann man beim Tag des Apfels am 25. Oktober nach dem suchen, was man sich schon immer gewünscht, aber bisher nie gefunden hat.

 




Überwintern von Kübelpflanzen – Tipps in der Ökologiestation

Kübelpflanzen erfolgreich für die kalte Periode vorzubereiten ist nicht immer einfach. Anke Schröder, erfahrenen Gärtnerin, gibt am Donnerstag den 6. November in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die richtigen Ratschläge. Außerdem erläutert sie an Beispielpflanzen den Rückschnitt, Fragen der richtigen Standortwahl und die notwendigen Pflegemaßnahmen. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 € je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist bis zum 31.10. unter 0 23 89-98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Beim Bauern in der Lippeaue – Hofbesuch in Bergkamen-Heil

Zu einem Hofbesuch in Bergkamen-Heil lädt am 30. Oktober das Umweltzentrum Westfalen ein.

Auch im dichtbesiedelten Ruhrgebiet gibt es Bauernhöfe. Wie seit Jahrhunderten wird zum Beispiel das Grünland an der Lippe zwischen Lünen und Hamm für die Milchviehhaltung genutzt. Die Bedingungen haben sich allerdings erheblich verändert.  Am Donnerstag, 30. Oktober, ab 16.30 Uhr zeigt der Bauer bei einem etwa einstündigen Rundgang über seinen Hof in den Lippeauen in Bergkamen-Heil die Rinder- und Schweinehaltung auf Weiden und in Ställen. Er berichtet aus der Geschichte und über die Herausforderungen unserer Zeit für die bäuerliche Landwirtschaft. Die Exkursion ist auch für Kinder sehr interessant! Sie können hier erfahren, dass Lebensmittel nicht einfach aus dem Supermarktregal kommen, sondern wie und wo sie produziert werden. Eine verbindliche Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 beim Umweltzentrum Westfalen möglich.