Haldenführung: „Frisches Grün auf grauem Stein“

„Frisches Grün auf grauem Stein“ lautet das Motto der nächsten etwa zweistündigen  Führung des RVR Ruhr Grün am Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr über die Halde Großes Holz.

Neben Haldenbegrünung von Menschenhand hat sich die Natur auch spontan auf der Halde eingerichtet. Bemerkenswerte Tiere und Pflanzen aus der ganzen Welt haben so ein neues Zuhause gefunden, das wir entdecken wollen.

Treffpunkt ist der Parkplatz Erich-Ollenhauer-Straße gegenüber Binsenheide. Erwachsene zahlen für die Teilnahme 5 Euro und Kinder 3 Euro.




Ein E-Bike für die Dienstfahrt

Nicht nur die Gemeinschaftsstadtwerke sind mit dem Radl da…

Timm Jonas (2.v.l.) übergab drei E-Bikes. Foto: GSW
Timm Jonas (2.v.l.) übergab drei E-Bikes. Foto: GSW

In dieser Woche haben die Gemeinschaftsstadtwerke GSW erneut E-Bikes an die Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen zur dienstlichen Nutzung leihweise übergeben.

Erfreut nahmen die Vertreter der Kommunen die E-Bikes der GSW entgegen. „Vor zwei Jahren haben die GSW uns bereits ein E-Bike zur Verfügung gestellt. Es wurde seitdem täglich genutzt“, so Heike Hartl von der Gemeinde Bönen.

Thomas Hartl von der Stadt Bergkamen, trotz Namensgleichheit nicht mit der Bönener Kollegin verwandt, fügt hinzu: „Unsere Mitarbeiter beim Bauhof setzen die Räder, wenn das Wetter es zulässt, bei ihren Dienstfahrten sehr oft ein.“

Nach der Übergabe der Räder durch den Pressesprecher der GSW, Timm Jonas, schwang sich der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Kamen, Matthias Breuer, direkt auf das Rad und fuhr zu einem anschließenden Termin.

Die GSW freuen sich, dass die Räder bei den Mitarbeitern der Kommunen so einen guten Zulauf erfahren. Auch wenn der Beitrag zum lokalen Klimaschutz durch den Einsatz der Räder nicht sehr groß ist, sind sich die GSW ihrer Rolle bewusst: „Jedes eingesparte CO2-Molekül ist wertvoll. Bei den GSW setzen wir ebenfalls E-Bikes als Diensträder ein. Auch zwei E-Mobile werden täglich für Dienstfahrten genutzt. Darüber hinaus besteht ein großer Teil unseres Fuhrparks aus Erdgasfahrzeugen“, so Timm Jonas.




Raus mit den alten Schinken – Buchtauschbörse startet wieder

Zum 4. Mal findet in Bergkamen auf dem Wertstoffhof die GWA–Buchtauschbörse statt.

Die GWA lädt wieder ein zur Buchtauschbörse. Foto: GWA
Die GWA lädt wieder ein zur Buchtauschbörse. Foto: GWA

Unter dem Motto biete Krimi suche Abenteuerroman, startet am  Dienstag, den 9. Juli die 4. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7.

„Wir sind ganz gespannt wie viele Bücher wieder abgegeben und getauscht werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und wir hoffen, dass diese Aktion genauso  gut läuft wie in den letzten drei Jahren.“

 In der Sammelphase vom 9. Juli bis 13. Juli 2013 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.

Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. Juli bis 20. Juli gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

 Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

 Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter (  0 800 400 1 400 (gebührenfrei, aus dem Festnetz im Kreis Unna) – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.

 




Gästeführerin Elke Böinghoff zeigt die Besonderheiten der Bergehalde

Gästeführerin Elke Böinghoff bietet am kommenden Sonntag, 30. Juni, wieder eine Führung über die Bergehalde Großes Holz in Bergkamen an. Startpunkt ist um 10 Uhr am Wanderparkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße – schräg gegenüber des Autohändlers Waldeck.

Ziel ist der Gipfel der Halde, der im Laufe dieses Sommers umgestaltet wird. Im Zuge der ersten Vorbereitungsmaßnahmen wurde das Plateau bereits von Gestrüpp und Büschen befreit, so dass den Führungsteilnehmern ein uneingeschränkter Rundumblick  über Münsterland, Sauerland und Ruhrgebiet geboten wird. Wenn erst die Bauarbeiten beginnen, wird der Zugang zum Gipfel auf Monate nicht mehr möglich sein. Nach dem Gipfelsturm geht es in den Korridorpark, den jüngsten Bereich der Bergkamener Großhalde.

Neben Infos zur Halde und ihrer Entstehung gibt die Gästeführerin einen kurzen Einblick in die Bergbaugeschichte des Ruhrgebietes. Auch die besondere Tier- und Pflanzenwelt auf der Halde wird Thema sein.

Die Führung kostet für Erwachsene 3 Euro, Kinder bis 12 Jahre sind frei. Die Teilnehmer sollten festes Schuhwerk tragen. Wer hat, kann ein Fernglas mitbringen, es bieten sich zahlreiche lohnende Ausblicke. Die Führung wird ca. 2,5 Stunden dauern und wieder am Wanderparkplatz enden.




Aktionskreis wirbt mit Radtour und Infostand für Windpark auf der Halde

Mit einem Infostand und einer Radtour möchte der Aktionskreis „Leben und Wohnen Bergkamen“ am kommenden Sonntag, 23. Juni, noch einmal für die Bergehalden als Standort für einen Bürgerwindpark werben.

Der Infostand befindet sich von 14 bis 16 Uhr vor dem „Baumplateau“. Die Radtour zur Halde Großes Holz startet um 13 Uhr in der Westfalenstraße 19 in Rünthe.

 Der Aktionskreis betrachtet die Halde wegen der dort herrschenden guten Windverhältnisse als den geeignetsten Standort für einen Bürgerwindpark. Darin sieht er sich durch das von der Stadt in Auftrag gegeben Gutachten bestätigt. Dabei kritisiert sein Sprecher Karlheinz Röcher die SPD-Fraktion, die nach seinem Befund nichts von solchen Plänen hält.

Röcher erklärt aber auch: „Gegen das Bayer-Gelände als möglichen Standort für Windenergie spricht überhaupt nichts. Durch die von der SPD ins Gespräch gebrachte Festlegung als einzige Konzentrationszone würde das Bayer-Gelände allerdings die Verhinderungs-Option für die anderen möglichen Standorte.“

Der Aktionskreis, BUND-Kreisgruppe Unna und „Die Energiegesellschafter eG“ (Kamen) sehen das jedenfalls anders: Gerade der Standort „Großes Holz“ sollte ihrer Meinung unverzüglich in ein offizielles Genehmigungsverfahren gebracht werden. „Der Besitzer der Halde, der Regionalverband Ruhr (RVR), will dies ja schon seit März 2012 möglich machen durch Verpachtung des Geländes für diesen Zweck. Die GSW und die Energiegenossenschaft „Die Energiegesellschafter eG“ haben im März 2013 diesbezüglich ihre Bewerbung beim RVR abgegeben. Die GSW mit der Einschränkung, dass die Stadt Bergkamen als Anteilseignerin dieses unterstützt“, so Röcher.

 




Für Dinos verboten: Rombergerwald soll Naturschutzgebiet werden

Der Bereich Sandbochumer Heide/Romberger Wald, der einmal einen Dinopark aufnehmen sollte,  soll Naturschutzgebiet werden. Da das Ausweisungsverfahren aber Jahre dauern wird, soll sich der Kreis um die Erhaltung des Status Quo bemühen.

Darauf verständigte sich eine Mehrheit im Kreistag am 18. Juni. Gegen eine Ausweisung als Naturschutzgebiet sprachen sich CDU- und FDP-Fraktion aus. Nach ihrer Überzeugung ist der derzeitige Status als Landschaftsschutzgebiet für eine ökologische Weiterentwicklung ausreichend und versperre zudem nicht die Möglichkeit, den Bereich anders zu verplanen.

Die von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Linken und GFL begrüßte Ausweisung als Naturschutzgebiet soll nicht durch eine Änderung des geltenden Landschaftsplanes erreicht, sondern aus dem Regionalplan heraus entwickelt werden.

Diese Planung findet derzeit beim Regionalverband Ruhr (RVR) statt, kann aber angesichts der Größe des zu überplanenden Bereiches – immerhin das gesamte Ruhrgebiet – und einer Vielzahl von Verfahrensschritten und Beteiligungen nach Jahre dauern. Das Votum der Fachbehörde – der Landesanstalt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) – ist bereits bekannt. DAS LANUV hat vor Monaten schon die herausragende Bedeutung des Romberger Waldes betont.

Der Bereich in Bergkamen-Overberge war von der Stadt ursprünglich für einen Evolutionspark („Dinopark“) vorgesehen gewesen – Pläne, die nach Bedenken von Landesumweltminister Johannes Remmel Anfang des Jahres nicht weiter verfolgt wurden.




Neue Pflanzen für die Grünanlage an der Bogenstraße

Die Ausbildungskolonne des Baubetriebshofes der Stadt Bergkamen hat die Grünanlage im Bereich Bogenstraße / Weddinghofer Straße in Bergkamen-Mitte neu gestaltet. Der Baum und Strauchbestand war altersbedingt verwildert und bedurfte einer Läuterung und Überarbeitung.

Grünanlage Bogenstraße-Weddinghofer Straße
Grünanlage Bogenstraße-Weddinghofer Straße

Aufgabe der drei Gärtner-Auszubildenen aus dem Bereich des Garten- und Landschaftsbau war eine ansprechende, aber in den Folgekosten optimierte Anlage zu erstellen. Nach den guten Erfahrungen im Vorjahr rund um das Rathaus Bergkamen entschieden sich die jungen Nachwuchskräfte für eine Staudenbepflanzung sowie eine Wildblumenwiese der Mischung „Nova Flore; Heinzelmännchen dauerhaft“. Nach Erstellung waren auch durchaus skeptische Blicke und Anrufe der Anwohner zu registrieren; heute erfreut man sich nun der Farbenpracht und des tollen Anblickes der Anlage.

Für Bergkamens Baudezernent Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters ein durchaus gelungenes Beispiel „wie mit kleinem Aufwand und eigenem Know-How öffentliches Grün attraktiv gestaltet werden kann und wie Ausbildung und Praxis Hand in Hand gehen können.“




Fahrradstationen werden jetzt auch für Gelegenheitsparker interessant

Der Förderantrag für die geplante Radstation am Bergkamener Busbahnhof und Radhaus ist gestellt. Wer etwa mit dem Ziel Dortmund bis zur Entscheidung und dem Bau der Anlage schon mal probeweise die umweltfreundliche Verbindung „Fahrrad und öffentlicher Personennahverkehr“ testen möchte, kann dies am Kamener Bahnhof tun.

Mithilfe eines Chips lassen sich die Türen zu den Radstationen im Kreis öffne. Ihn gibt es jetzt auch für Gelegenheitsparker mit der Abrechnung am Monatsende.
Mithilfe eines Chips lassen sich die Türen zu den Radstationen im Kreis öffnen. Ihn gibt es jetzt auch für Gelegenheitsparker mit der Abrechnung am Monatsende.

Dort gibt es eine Neuerung, die den Gelegenheitsnutzern dieses spezielle „Park & Ride“-System entgegenkommt. Wie an den anderen Radstationen im Kreis Unna auch gibt es dort jetzt auch einen Chip für den Zugang zur Parkanlage rund um die Uhr an jedem Tag der Woche, bei dem die Parkgebühr am Monatsende je nach Häufigkeit abgerechnet wird.

Wenn die Bergkamener Radstation eröffnet wird, ist solch ein Kurzzeit-Chip nicht notwendig, denn die Radler können ihren Drahtesel in der überdachten Anlage kostenlos abstellen. Für die notwendige Sicherheit soll eine Videoüberwachungsanlage sorgen. Zutritt erhält man zwar auch mit einem Chip, den es im Bürgerbüro gibt. Für ihn müssen aber dort nur 20 Euro als Pfand hinterlegt werden. Und wer Abonnent der VKU ist, genießt Vertrauensvorschuss. Die Abgabe eins Pfands ist für sie nicht notwendig.

Eine andere Idee, die während der laufenden Diskussion auftauchte, wird zurzeit überprüft: Der „Einbau“ einer Stromtankstelle für alle die mit dem E-Bike unterwegs sind. Unproblematischer ist hier wohl weniger die technische Seite, sondern die Antwort auf die Frage: Wie kann der Zufluss frischer Energie für das von einem Elektromotor unterstützte Fahrradfahren durch den Kunden bezahlt werden. Das wäre sicherlich ein zusätzlicher Service auch für die bereits bestehenden Radstationen im Kreis Unna.

Deren langfristiger Fortbestand hängt vor allem davon ab, ob das Land Nordrhein-Westfalen sie finanziell fördern. Die Gespräche darüber sind angelaufen.




Windräder auf der Halde? Diskussion geht weiter

Bekommt Bergkamen neue Windräder? Und wo werden sie aufgestellt?  Tatsächlich auf der Halde – oder zumindest am Fuß der Halde? Oder ganz woanders? Die SPD-Fraktion ist sich nicht einig.

Mehr als ein Windrad ist auf dem Galgenberg in Overberger nicht möglich.
Mehr als ein Windrad ist auf dem Galgenberg in Overberger nicht möglich.

„Die Meinungen bei uns sind sehr konträr“, sagt  SPD-Fraktionschef Gerd Kampmeyer. Doch die SPD-Fraktion einigte sich jetzt auf einen Kompromiss. Und der folgt einem Gutachten und heißt Chemie-Gelände (ehemals Schering). Die Halde dagegen bleibt tabu. Zumindest zurzeit.

Ein von der Stadt Bergkamen beauftragter Gutachter meint, dass als Windkonzentrationsfläche die Randbereiche des Chemieparks optimal  seien. Das Problem: Das Gelände ist Privateigentum. Ohne die Genehmigung des Bayer-Konzerns kann dort niemand ein Windrad oder gar einen ganzen Windpark (mindestens drei Windräder) errichten.

Immerhin: Gespräche mit der Bayer AG wurden von der Stadtverwaltung mittlerweile aufgenommen.

Für Kampmeyer ist das große Interesse an solchen Windrädern nachvollziehbar. „So ein Windrad soll in 20 Jahren rund 3 Mio. Euro an Ertrag abwerfen.“

Auch die heimischen Stadtwerke GSW sind deshalb interessiert. Für Kampmeyer wäre ein GSW-Windrad in Bergkamen ein gutes Modell – eine Art moderner Bürgerbeteiligung. „Vom Gewinn würden alle GSW-Kunden auf ihrer Strom- oder Gasrechnung profitieren.“

Und wenn die Bayer AG ablehnt?

Erst wenn der Chemieriese die Idee ablehnt, will die SPD-Fraktion sich mit weiteren möglichen Stellflächen für Windräder beschäftigen.

Allerdings  sind darunter keine großen Flächen mehr für ganze Windparks. „Wir reden dann von Einzelfallentscheidungen“, sagt Kampmeyer, also von allein stehenden Windrädern. Etwa am Sesekeknie (Stadtgrenze Lünen) oder tatsächlich am Fuß der Halde.

Diese beiden Flächen sind aber – wie Bayer – in Privatbesitz. Und gerade bei der attraktiven Halde, dem beliebten Freizeitgebiet, wehren sich einige Genossen mit Händen und Füßen, während sich andere an dieser Stelle durchaus ein künstlerisch blau angestrahltes Windrad vorstellen könnten.

 




Labormobil bietet auf dem Herbert-Wehner-Platz Untersuchungen von Brunnenwasser an

Mit seinem Labormobil steuert der Verein VSR-Gewässerschutz am 12. Juni erneut Bergkamen an. Es steht von 15 bis 17 Uhr auf dem Herbert-Wehner-Platz. Brunnenbesitzer können dort Wasserproben abgeben und analysieren lassen.

Harald Gülzow bei der Arbeit im Labormobil
Harald Gülzow bei der Arbeit im Labormobil.

Die Grunduntersuchung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wird gegen eine Kostenbeteiligung von 12 Euro vor Ort durchgeführt, so dass die Brunnenbesitzer schon gegen Ende der Aktion sein Ergebnis wieder abholen können. Wer das Wasser auch auf weitere Parameter wie Eisen und Bakterien untersuchen lassen möchte, bekommt das Ergebnis mit einer Bewertung per Post zugeschickt.

Doch keiner wird mit seinen Messwerten allein gelassen. Das Team vom VSR-Gewässerschutz berät, sobald die entsprechenden Messergebnisse vorliegen, ob das Wasser zum Gießen, zum Befüllen des Planschbeckens, zum Waschen oder sogar zum Trinken geeignet ist.

Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollten für die Probenahme und Transport Mineralwasserflaschen, die zuvor mehrmals mit dem jeweiligen Brunnenwasser gespült wurden, benutzt werden. Am besten werden diese Flaschen erst kurz vor der Abgabe am Labormobil befüllt.

Das Team vom VSR-Gewässerschutz bietet am Labormobil neben der allgemeinen Informationen zu Belastungen und deren Ursachen auch eine individuelle Beratung für den jeweiligen Brunnenbesitzer, um eine Belastung und deren Ursache zu besprechen. „Das Wasser aus dem eigenen Brunnen stellt eine gute Alternative zum kostbaren Leitungswasser dar. Wer Brunnenwasser nutzt trägt zu einem nachhaltigen Umgang mit unseren Trinkwasservorräten für die Zukunft bei“, so Susanne Bareiß-Gülzow,

Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Dipl.-Phys. Harald Gülzow, der Experte des Vereins zum Thema Brunnenwasserqualität, immer freitags zwischen 9 und 12 Uhr Fragen unter der Rufnummer 02831/976523.

Weitere Infos zum Thema gibt es unter www.VSR-Gewaesserschutz.de.

Im Kreis Unna gelten folgende Regelungen zur Nutzung von Brunnenwasser:

„Die Grundwasserentnahme für Einfamilienhaushalte / landwirtschaftliche Betriebe, das Tränken von Vieh oder in geringen Mengen zu einem vorübergehenden Zweck bedarf keiner wasserrechtlichen Erlaubnis.

Sofern das entnommene Grundwasser als Trinkwasser genutzt wird, ist der Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Unna zu informieren. Denn derartige Hausbrunnen unterliegen der Überwachung und müssen mindestens einmal pro Jahr beprobt werden.

In allen anderen Fällen muss die Entnahme von Grundwasser gemeldet werden, damit im Bedarfsfall eine wasserrechtliche Erlaubnis ausgesprochen werden kann. Im Kreis Unna sind neben mehr als 700 Hausbrunnen über 120 Grundwasserentnahmen zugelassen.“




ABC miniContainer Kick 2013 auf dem Wertstoffhof

Besucher des Bergkamener Wertstoffhofes an der Justus-von-Liebig-Straße könen sich am Samstag, 1. Juni, in besonderer Weise auf das DFB Pokalfinale VFB Stuttgart gegen Bayern München, welches am Abend in Berlin stattfindet, vorbereiten.

Container KickAber auch diejenigen, die für den Samstagvormittag noch nichts eingeplant haben, können gerne zum Wertstoffhof kommen, um hier das eigene fußballerische Talent zu prüfen. Zwischen 9.00 und 13.00 Uhr findet auf dem Wertstoffhof der ABC miniContainer Kick 2013 statt. Anstatt mit Fußbällen auf Torwände zu schießen, wird auf einen Mini-Absetzcontainer gezielt. Insgesamt fünf Schüsse hat jeder Teilnehmer.

 

Wer also Spaß am Fußball hat, ist herzlich eingeladen, zum Wertstoffhof zu kommen und am ABC Container Kick 2013 teilzunehmen.

 

Unter allen Fußballschützen verlost die GWA einen iPod Touch. Außerdem kann sich jeder Teilnehmer kostenlos mit einem Getränk und einer Grillwurst stärken. Dies gilt natürlich, solange der Vorrat reicht.