GWA klagt: Zuviel Plastikmüll in den Bergkamener Biotonnen

Wenn die Sammelfahrzeuge aus Bergkamen an der Umladeanlage Lünen-Brückenkamp den Bioabfall abkippen, befinden sich darin nicht immer nur organische Abfälle. Aus dem sonst eher braunen Bioabfall stechen blaue, gelbe und weiße Farbtöne ins Auge.

Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.
Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.

„Viele Bürger verwenden offensichtlich Plastiktüten und -säcke, um darin ihre Bioabfälle zu sammeln und werfen anschließend leider alles zusammen in die Biotonne“, resümiert Abfallberaterin Regine Hees „die Plastiktüten dominieren das Bild“. Aber nicht nur Plastiktüten, auch Babywindeln, kaputtes Spielzeug, Staubsaugerbeutel, Glasflaschen und Zigarettenkippen landen zu oft in der Biotonne.

Diese Fehlwürfe stören den Kompostierungsprozess erheblich, denn sie müssen am Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren wieder mühselig aus dem organischen Abfall aussortiert und dann als teurer Restmüll entsorgt werden. Diese unnötigen Mehrkosten haben letztendlich alle Bürger zu zahlen, da sie in die Gebühren eingerechnet werden. Ist die Verunreinigung zu groß, so dass der Sortieraufwand nicht mehr lohnt bzw. nicht mehr möglich ist, muss dieser Bioabfall zusammen mit dem Restmüll in der Müllverbrennungsanlage in Hamm verbrannt werden. Die Mehrkosten tragen auch in diesem Fall alle Bergkamener Bürger.

Nur organische Abfälle lassen sich kompostieren

In der Biotonne werden ausschließlich organische Abfälle gesammelt, wie z.B. Kaffeefilter, Obst-, Gemüse- und andere Lebensmittelreste sowie Blumenerde, Rasen- und Strauchschnitt.  Diese Bioabfälle werden zu hochwertigem Kompost mit Gütesiegel verarbeitet.

Staubsaugerbeutel, Haustierstreu, Zigarettenkippen und Babywindeln gehören übrigens in die graue Restmülltonne. Die Biotonne ist für diese Abfälle tabu.

Damit der Umgang mit der Biotonne etwas leichter fällt, bietet die GWA-Abfallberatung verschiedene kostengünstige Serviceartikel für die Biotonne an: Kleine Papiertüten, die sogenannten „Müllitüten“,  in denen, als praktische Alternative zum Einwickeln in Zeitungspapier, der Bioabfall in der Küche gesammelt werden kann.




Gut für Hundepfoten: GWA empfiehlt Lava-Granulat bei Schnee- und Eisglätte

Noch ist es nicht so weit, doch der Winter kommt mit Schnee- und Eisglätte auf Bügersteigen und Wegen ganz bestimmt. Die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft bietet auf dem Bergkamener Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße Granulat aus Lava als Alternative zum Streusalz an. „Das Lavagranulat stumpft viel besser als Salz ab“, so GWA-Mitarbeiter Andree Turk.

LavagranulatÄhnlich wie beim Rollsplitt werden die vereisten Flächen dadurch begehbar. Sehr zur Freude der vierbeinigen Spaziergänger, denn im Gegensatz zum herkömmlichen Streusalz laufen sich Waldi & Co. die kalten Pfoten nicht wund.

Nach dem Abtauen kann das natürliche Granulat einfach ins Grün gekehrt werden. Dort verbessern die porösen Körner die Bodenstruktur auf natürliche Weise; der Boden wird besser belüftet und erwärmt sich schneller. Leichte Böden erfahren bei Behandlung mit Lavagranulat eine Optimierung des Wasserspeichervermögens und einen Zusatz an wertvollen Spurenelementen. In Pflanzgefäßen im Verhältnis 4:1 der Pflanzerde beigemischt, trägt es zur Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit bei und schützt als Drainageschicht vor Fäulnis und Staunässe.

Das natürliche Streugut aus der Eifel ist für 5,50 Euro pro 25kg-Sack am Wertstoffhof in Bergkamen erhältlich.




Buchtauschbörse eine Erfolgsgeschichte: Abfallvermeidung die richtig spannend ist

Auch 2014, voraussichtlich im Sommer, wird es auf dem Bergkamener Wertstoffhof wegen des großen Erfolgs wieder eine GWA-Buchtauschbörse geben. Allein hier haben 6800 Bücher in diesem Jahr auf diesem Weg eine neue Besitzerin oder Besitzer gefunden. Kreisweit waren es 2013 über 14.000 Bücher und seit dem Start dieser Aktion 1996 über 160.000.

Buchtauschbörse auf dem Bergkamener Wertstoffhof
Buchtauschbörse auf dem Bergkamener Wertstoffhof

Darauf weist jetzt die GWA zu beginn der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung von 16. bis 24. November hin. Denn „Ausgelesene Bücher sind zum Wegwerfen viel zu schade – sie eignen sich hervorragend zur Weitergabe oder zum Tausch“, sagt GWA-Abfallberaterin Regine Hees. „Aus organisatorischen und betrieblichen Gründen ist eine Durchführung der Büchertauschbörsen während der bundesweiten Aktionswoche leider nicht möglich – unsere Aktionen sind in diesem Jahr schon gelaufen“, erläutert Regine Hees.

Die Restbestände, die in den Regalen stehen bleiben werden caritativen Einrichtungen (z. B. Pater Beda, Lions-Club Kamen) zur Verfügung gestellt.

Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung wird gezeigt, wie man es machen kann! Vom 16. bis 24. November 2013 präsentieren bereits zum vierten Mal bundesweit Initiativen, Organisationen und öffentliche Institutionen, wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen oder zu Hause.

Der NABU-Bundesverband koordiniert die Aktivitäten in Deutschland im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU). Schwerpunktthema der diesjährigen Aktionswoche ist die Wiederverwendung.
Eine Übersicht der bundesweiten Aktionen zur Abfallvermeidung findet sich unter www.nabu.de/aktionenundprojekte/abfallvermeidung/.




Samstag Pflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald: über 400 Bäume

Bei der Herbst-Pflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald am kommenden Samstag, 9. November, um 11 Uhr wird der Baumbestand die 400er Marke deutlich überschreiten.

Im Oktober fand mit Vertretern der vier Bergkamener Partnerstädte eine Baumpflanzaktio "außer der Reihe" statt.
Im Oktober fand mit Vertretern der vier Bergkamener Partnerstädte eine Baumpflanzaktio „außer der Reihe“ statt.

„Ich freue mich sehr, dass unser Angebot so gut angenommen wird und der Baumbestand um weitere 30 Bäume wachsen wird“, sagt Bürgermeister Roland Schäfer. „Wir werden bei diesem 16. Pflanztermin nunmehr die „400er Marke“ überschreiten und einen Baumbestand von insgesamt 421 Bäumen erreichen“.

„Alle Baumpaten haben bereits schriftlich eine Einladung erhalten. Natürlich sind auch alle „Altpflanzer“ zu dem Pflanzfest herzlich eingeladen“, sagt Manfred Turk, Fachdezernent Innere Verwaltung von der Stadt Bergkamen.

Auf der „neuen“ Fläche, angrenzend an die bestehende „Erstfläche“, zwischen Hauptfriedhof und Kuhbachtrasse können Interessierte an festgelegten Terminen im Frühjahr und Herbst einen Baum für ein besonderes Ereignis, wie z.B. Jubiläum, Geburtstag, Taufe, pflanzen. Zur Auswahl stehen heimische Gehölze wie Ahorn, Buche, Esche, Linde oder Eiche, wobei die Firma Röttger Galabau GmbH & Co, KG, über die die Bäume bezogen werden, eine Anpflanzgarantie gewährt. Daher ist die Pflanzung einer Eiche nur noch im Herbst möglich, da die Vergangenheit gezeigt hat, dass bei einer Frühjahrspflanzung über die Sommermonate hinweg die Eiche zu wenig Wasser erhält und nicht anwächst.

Bleibende Erinnerung an ein ganz besonderes Ereignis

Der Posaunenchor Bergkamen wird auch am Samstag die Pflanzaktion musikalisch begleien.
Der Posaunenchor Bergkamen wird auch am Samstag die Pflanzaktion musikalisch begleien.

Die Kosten für die Baumbestellung betragen 120 bis 140 Euro.  „Bergkamenerinnen und Bergkamener haben mit der Pflanzung eines Baumes im Bergkamener Jubiläumswald die Möglichkeit, sich eine bleibende Erinnerung an ein ganz besonderes Ereignis im Leben zu schaffen“, sagt Bürgermeister Roland Schäfer.“

Musikalisch wird der Pflanztermin in bekannt bewährter Weise begleitet durch den Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde. Für das leibliche Wohl der Baumpaten nebst Gäste bzw. Familienangehörige wird natürlich gesorgt; vor Ort können kleine Speisen und Getränke erworben werden.

Für diese Pflanzaktion können leider keine Bestellungen mehr angenommen werden. Interessierte können sich bei Frau Margret Sassen, Tel. 02307/965-397, bei der Stadt Bergkamen über weitere Details informieren.

 




Fällarbeiten im Stadtwald: Sperrungen und Umleitungen für Spaziergänger

Spaziergänger müssen in der kommenden Woche und vielleicht noch länger mit erheblichen Einschränkungen im Stadtpark/Stadtwald auf dem Nordberg in Bergkamen-Mitte rechnen. Das Regionalforstamt Ruhrgebiet fällt dort rund 50 Pappeln.

Stadtwald
Der Stadtwald in Bergkamen-Mitte. Hier ein Foto aus dem Frühjahr 2013 mit einem „Teppich“ aus Buschwindröschen.

Diese Bäume seien inzwischen so alt geworden,  dass sie in naher Zukunft umzustürzen drohen, erklärt der Leiter des Regionalforstamts Jörg Dommermuth. Einen Wermutstropfen gibt es hier für alle Kaminbesitzer: Günstiges Brennholz gibt es hier nicht zu holen. Was dort geschlagen wird, wird zur Erfüllung bestehender Rahmenverträge des Regionalforstamts benötigt.

Während der Fällarbeiten werden die betroffenen Bereiche des Stadtwalds großräumig  abgesperrt. Es müsse hier ein Sicherheitsabstand von einer doppelten Baumlänge, also rund 60 Meter, gewährleistet sein, erklärt Dommermuth. „Diese mit einem Hinweisbanner, Absperrbarken, Absperrschildern oder Trassierband abgesperrten Wege dürfen laut Landesforstgesetz, nicht begangen werden. Ein Verstoß würde mit einer Ordnungswidrigkeit und oder Geldstrafe geahndet werden.




Kraniche machen sich auf in den Süden

Bei den aktuellen Höchstwerten um die 20 Grad sprach der Bergkamener Bürgermeister am Samstagmorgen im Jubiläumswald tatsächlich von „Sommertemperaturen“. Dass dies keine Langfristprognose sein kann, machten Stunden später gegen 15.45 Uhr einer der ersten Krachnich-Trupps deutlich, der in diesem Herbst in Nord-Süd-Richtung über die  Nordbergstadt hinweggeflogen ist.

KranicheDas alles wirkte noch etwas unsortiert. Vielleicht haben sich hier kleinere Gruppen getroffen, um anschließend gemeinsam zu ihren Winterquartieren zu fliegen.

 




VHS-Fotoworkshop „Naturfotografie – Rund um den Beversee“

Rund um den Beversee bieten sich am Wegesrand viele reizvolle Motive, die nur darauf warten, abgelichtet zu werden. Die Volkshochschule Bergkamen bietet aus diesem Grund gezielt einen Wochenend-Workshop „Naturfotografie – Rund um den Beversee“ am Freitag, 8. November, 19:00-21:15 Uhr, und Samstag, 9. November, 9:00-14:45 Uhr an. Dieser Workshop beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil.

Der Theorieteil findet Freitagabend im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“ statt. Hier werden die technischen Voraussetzungen für eine gelungene Aufnahme besprochen. Am Samstagmorgen treffen die Teilnehmenden sich am Besucherparkplatz „Beversee“ an der Werner Straße zum praktischen Teil. „Wir werden dann für circa drei Stunden eine Exkursion durch das Naturschutzgebiet Beversee machen“, erläutert Kursleiter Bernd Falkenberg. „Dabei üben wir das vorher theoretisch Besprochene direkt am Motiv. Anschließend treffen wir uns wieder in den Räumen der VHS, sprechen dort die frisch erstellten Aufnahmen durch und ich zeige im Einzelfall Optimierungspotenziale auf.“

Der Workshop richtet sich an Einsteigerinnen und Einsteiger in die digitale Spiegelreflexfotografie, die über das Basiswissen zur Bedienung ihrer Kamera verfügen und Interesse an Naturaufnahmen haben. Er umfasst 10 Unterrichtsstunden und kostet 23,00 €. Die Teilnehmenden werden gebeten, die Bedienungsanleitung ihrer Kamera zu dem Workshop mitzubringen.

Anmeldungen für den Wochenend-Kurs Nr. 5312 nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.




Großes Stelldichein der Apfelfreunde aus nah und fern auf der Ökologiestation

Der 12. Oktober hätte als der Besucherstärkste in die Annalen des „Tages des Apfels“ auf der Ökologiestation eingehen können, wenn es nicht gegen 16 Uhr angefangen hätte zu regnen.

Tag des Apfels (7)
Apfelsaft, frisch gepresst

Bis dahin war einem größeren Anbieter der gesunden Kernfrucht der Bestand in den Holzkisten weggekauft worden. In seinem Rücken agierte der Kreis Unna. Der bot Äpfel von Streuobstwiesen nicht nur in der schäl- und essbaren Form an. Vor den Augen der Besucher verwandelte sich das Obst innerhalb weniger Minuten zu handgepresstem Saft.

Der „Tag des Apfels“ ist Publikumsmagnet, der Apfelfreunde weit jenseits der Grenzen des Kreises Unna anlockt. Ein Grund ist sicherlich, dass auf der Ökologiestation Toleranz waltet. Mehrere Anbieter hatten auch Gemüse mitgebracht. Es gab Marmeladen. Kinder konnten sich mit einem ausgehölten und geschnitzten Kürbis auf Halloween vorbereiten. Ja sogar Weihnachtsdeko gab es im bescheidenen Maße.

Im großen Saal der Ökologiestation, genauer gesagt an der Kuchentheke, war es allerdings mit dieser Toleranz vor. Leckeres zum Kaffee wurde nur dann angeboten, wenn es vorher im Ofen eine wohlschmeckende Liaison mit Äpfeln eingegangen ist.

Der wunderbare Geschmack machte diese Einschränkung mehr als Wett. Wir freuen uns deshalb schon auf den Tag des Apfels 2014 – auch wenn es nass werden sollte.




Helfer gesucht: Pflegeaktion auf der Orchideenwiese in Overberge

Bitte Ärmel hochkrempeln, denn der NABU lädt wieder zur Pflegeaktion auf der Orchideenwiese am Burgemeisterweg in Overberge („Edelwiese“) am Freitag, 18. Oktober, ab 9 ein. Helfer werden dringend benötigt!
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Traditionell findet dieser Termin am letzten Schultag vor den NRW-Herbstferien statt, da die Willy-Brandt-Gesamtschule aus Bergkamen immer ihre Mithilfe zusagt. Aber auch andere Helfer sind gefragt und herzlich willkommen. An diesem Tag sollen Entbuschungs- und Aufräumarbeiten erfolgen. Das Aufschichten einer Benjeshecke ist ebenfalls auf der Liste der vielfältigen Pflegemaßnahmen.
Auskünfte und  Abstimmung der einzelnen Mahdtermine sind mit Burkhard Brinkmann möglich: Tel. 02383-4404 und/oder E-Mail r.u.b.brinkmann@unitybox.de.




Auf Safari auf der Halde Großes Holz

Der RVR Ruhr Grün lädt am Sonntag, 6. Oktober, zu einer Safari auf der Halde Großes Holz ein.
Dabei werden die Teilnehmer die Naturoase mal genauer erkunden: Größere und kleinere Tiere in freier Wildbahn entdecken, beobachten, kennen lernen und vielleicht sogar fotografieren.

Treffpunkt ist um 11 Uhr der Parkplatz am Haldeneingang an der Erich-Olenhauer-Straße. Die Safarie wird etwa zwei Stunden dauern.

Kosten: Erwachsene 5,00 Euro, Kinder 3,00 Euro. Weitere Informationen unter 0208-8833483.




Fledermausführung im Naturschutzgebiet Beversee

Zu einerFledermausführung im Naturschutzgebiet Beversee lädt am Samstag, 21. September, um 19 Uhr der RVR Ruhr Grün ein. Geleitet wird die Exkursion von Olav Möllemann. Fledermäuse mit ihrer nächtlichen Lebensweise faszinieren den Menschen seit der Antike. „Wir machen die Jäger der Nacht nicht nur für Kinder sicht- und hörbar“, verspricht der Veranstalter. Die Teilnehmer sollten Taschenlampen mitbringen. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz an der Werner Straße. Erwachsene zahlen 5,00 Euro und Kinder 3,00 Euro. Weitere Information unter 0208-88 33 483.

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