Holzbriketts am Bergkamener Wertstoffhof der GWA wieder vorrätig
Die bei vielen Kaminbesitzern begehrten Hartholzbriketts sind wieder vorrätig und am Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7 erhältlich.
Es gibt sie in zwei Größen: Als 6 kg Paket zu 2,20 € und als 10 kg Paket zu 3,50 €. Bei den hochwertigen Briketts handelt es sich um Produkte aus der Holzverwertung. Hergestellt werden sie aus Holzspänen, die überwiegend aus der Verarbeitung von Eichenholz stammen. Die Sägespäne werden bei einem Druck von 600 bar und ohne künstliche Zusätze zu Briketts verarbeitet. Aufgrund ihres hohen Heizwertes sind sie ideal für den Hauskamin oder Kachelofen.
Solange der Vorrat reicht sind die in PE-Folie eingeschweißten Briketts am GWA-Wertstoffhof Bergkamen zu folgenden Öffnungszeiten erhältlich: dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr.
Bei Fragen hilft die GWA-Abfallberatung gerne am Infotelefon unter ( 0 800 400 1 400 (gebührenfrei, aus dem Festnetz im Kreis Unna) weiter – montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.
Kein Spaß für Spaziergänger: Holzfäller hinterlassen eine wüste Schneise im Stadtwald
Es macht zurzeit wenig Spaß, im Bergkamener Stadtwald spazierenzugehen. Das hat weniger mit dem Wetter zu tun, aber um so mehr mit den Holzfällarbeiten, die am Montag wieder aufgenommen wurden.
Insbesondere der Streifen links und rechts des Geh- und Radwegs entlang der Erich-Ollenhauer-Straße bietet ein Bild der Verwüstung. Dieser Anblick mag dem einen oder anderen Bergkamener wehtun, er ist aber offensichtlich unvermeidbar. Wer sich die Schnittstellen der inzwischen gefällten auch nur oberflächlich ansieht, wird zugeben müssen, dass diese Stämme bei einem der nächsten Stürme umgeknickt wären.
Bäume stark geschädigt
Die Schäden an dieser Pappel sind nicht zu übersehen.
Rund 50 in die Jahre gekommene Pappeln standen Ende vergangenen Jahres auf der Liste des Regionalforstamts, das diese Arbeiten im Auftrag der Stadt Bergkamen durchführt. Dabei spielt das Wetter nicht gerade den Förstern in die Hände. Am liebsten hätten sie knackigen Frost, der den Waldboden steinhart werden lässt. Den gibt es zurzeit nicht, sodass das schwere Arbeitsgerät tiefe Spuren im weichen Boden hinterlassen hat. Das sorgt auf den teilweise wieder freigegebenen Wegen bei den Spaziergäger für dreckiges Schuhwerk.
Nochmals sei darauf hingewiesen, dass Kaminbesitzer nicht auf günstiges Brennholz aus dem Stadtwald hoffen dürfen. Was dort geschlagen wird, wird zur Erfüllung bestehender Rahmenverträge des Regionalforstamts benötigt.
Bienen-Bert bietet theoretische Imkerausbildung bei der VHS an
Wer Lust auf eigenen Honig hat, der kann sich ab dem 24. Januarcbei der Volkshochschule Bergkamen die theoretischen Grundlagen der Imkerei aneignen.
Die Bienenhaltung und Imkerei ist eine faszinierende Freizeitbeschäftigung und ein entspannendes Hobby, das nicht nur Kosten verursacht, sondern auch einen kleinen Ertrag ermöglichen kann. Zudem ist sie mit allen Sinnen erlebbar. Mit den Augen erkennen wir die Wunderwelt der Bienen mit all ihren Farben und Formen, mit den Ohren hören wir das unterschiedliche Gesumme der Bienen, mit der Nase riechen wir den angenehmen Duft von Wachs und Honig und mit der Zunge schmecken wir die Süße und Würze von Honig. Spannend vermittelt die Imkerei das Zusammenspiel von Natur und Bienen.
Alle diejenigen, die schon immer Interesse an der Imkerei hatten oder dieses neu entdeckt haben, sind im Kurs 1141 „Lust auf eigenen Honig – Theoretische Ausbildung zum Imker / zur Imkerin“ richtig. Dieser Kurs findet im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ an den folgenden Terminen statt:
Freitag, 24.01.14, 19.00 – 22.00 Uhr
Samstag, 25.01.14, 9.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 31.01.14, 19.00 – 22.00 Uhr
Samstag, 01.02.14, 9.00 – 18.00 Uhr
Kursleiter ist ein erfahrener Dozent, der sich selbst „Bienen-Bert“ nennt. Er ist Imker, Autor, zertifizierter Bienen- und Honig-Sachverständiger und für den Kreis Unna als Wespen-, Hummeln- und Hornissen-Umsiedler tätig. Zudem ist er als Bienenschwarmfänger für den Umwelt- und Artenschutz aktiv.
Der Kurs umfasst 30 Unterrichtsstunden und kostet 95,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.
Eine Frage bleibt nach dem Fest: Was wird aus unserem Weihnachtsbaum?
In dieser Tagen werden in Bergkamen die letzten Weihnachtsbäume des vergangenen Festes abgeholt. „Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt.
Für die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die anfallenden Exemplare werden von der Müllabfuhr eingesammelt, verarbeitet werden sie dann am GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren.
Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.
Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als „Saisonartikel“ in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als „Monocharge“ nicht ideal. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostierplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.
Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.
Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.
Ehemalige Zechenzufahrt zu Grimberg 3/4 verkommt zum Müllabladeplatz
Die ehemalige Zechenzufahrt zu Grimberg 3/4 in Weddinghofen verkommt immer mehr zu einem illegalen Müllabladeplatz.
Müll an der Zufahrt zum ehemaligen Zechengelände in Weddinghofen- Diese Foto entstand im November. Besser geworden ist es dort seitdem nicht.
Schon vor Wochen haben dort Unbekannte dort Wohnzimmerpolstermöbel und noch mehr Müll an einem von der Schulstraße nicht einsehbarn Seitenarm in der Nähe des Denkmals für die ehemalige Weddinghofer Schachtanlage abgelagert. Auch an anderen Stellen der heutigen Zufahrt zur TÜV Nord Bildung befindet sich jede Menge Kleinmüll.
Nach Lage der Dinge dürften die Müllmengen weiter wachsen, weil dieser Bereich nicht sofort einsehbar ist und er nur während der Schul- und Ausbildungszeiten des TÜV Nord belebt ist. Hinzu kommt, dass sich offensichtlich niemand dafür zuständig fühlt. Der größte Teil der betroffenen Flächen gehört der RAG Montan-Immobilien. Teile könnten aber auch schon vom Investor des geplanten Gesundheitszentrums auf der Zechenbrache gekauft worden sein.
NABU-Weihnachtswanderung durch Naturschutzgebiet Beversee
Der NABU lädt am 2. Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, wieder zu einer vogelkundlichen Wanderung durchs Naturschutzgebiet Beversee ein. Los geht es um 10 Uhr am Wanderparkplatz an der Werner Straße.
Sachkundiger Begleiter ist Karl-Heinz Kühnapfel. Vorgestellt wird die Vogelwelt im winterlichen Beversee-Gebiet. Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden.
Kosten: 2,–Euro / NABU-Mitglieder frei
GWA klagt: Zuviel Plastikmüll in den Bergkamener Biotonnen
Wenn die Sammelfahrzeuge aus Bergkamen an der Umladeanlage Lünen-Brückenkamp den Bioabfall abkippen, befinden sich darin nicht immer nur organische Abfälle. Aus dem sonst eher braunen Bioabfall stechen blaue, gelbe und weiße Farbtöne ins Auge.
Eva-Maria Meyer von der GWA zeigt, was nicht in die Biotonne gehört.
„Viele Bürger verwenden offensichtlich Plastiktüten und -säcke, um darin ihre Bioabfälle zu sammeln und werfen anschließend leider alles zusammen in die Biotonne“, resümiert Abfallberaterin Regine Hees „die Plastiktüten dominieren das Bild“. Aber nicht nur Plastiktüten, auch Babywindeln, kaputtes Spielzeug, Staubsaugerbeutel, Glasflaschen und Zigarettenkippen landen zu oft in der Biotonne.
Diese Fehlwürfe stören den Kompostierungsprozess erheblich, denn sie müssen am Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren wieder mühselig aus dem organischen Abfall aussortiert und dann als teurer Restmüll entsorgt werden. Diese unnötigen Mehrkosten haben letztendlich alle Bürger zu zahlen, da sie in die Gebühren eingerechnet werden. Ist die Verunreinigung zu groß, so dass der Sortieraufwand nicht mehr lohnt bzw. nicht mehr möglich ist, muss dieser Bioabfall zusammen mit dem Restmüll in der Müllverbrennungsanlage in Hamm verbrannt werden. Die Mehrkosten tragen auch in diesem Fall alle Bergkamener Bürger.
Nur organische Abfälle lassen sich kompostieren
In der Biotonne werden ausschließlich organische Abfälle gesammelt, wie z.B. Kaffeefilter, Obst-, Gemüse- und andere Lebensmittelreste sowie Blumenerde, Rasen- und Strauchschnitt. Diese Bioabfälle werden zu hochwertigem Kompost mit Gütesiegel verarbeitet.
Staubsaugerbeutel, Haustierstreu, Zigarettenkippen und Babywindeln gehören übrigens in die graue Restmülltonne. Die Biotonne ist für diese Abfälle tabu.
Damit der Umgang mit der Biotonne etwas leichter fällt, bietet die GWA-Abfallberatung verschiedene kostengünstige Serviceartikel für die Biotonne an: Kleine Papiertüten, die sogenannten „Müllitüten“, in denen, als praktische Alternative zum Einwickeln in Zeitungspapier, der Bioabfall in der Küche gesammelt werden kann.
Gut für Hundepfoten: GWA empfiehlt Lava-Granulat bei Schnee- und Eisglätte
Noch ist es nicht so weit, doch der Winter kommt mit Schnee- und Eisglätte auf Bügersteigen und Wegen ganz bestimmt. Die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft bietet auf dem Bergkamener Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße Granulat aus Lava als Alternative zum Streusalz an. „Das Lavagranulat stumpft viel besser als Salz ab“, so GWA-Mitarbeiter Andree Turk.
Ähnlich wie beim Rollsplitt werden die vereisten Flächen dadurch begehbar. Sehr zur Freude der vierbeinigen Spaziergänger, denn im Gegensatz zum herkömmlichen Streusalz laufen sich Waldi & Co. die kalten Pfoten nicht wund.
Nach dem Abtauen kann das natürliche Granulat einfach ins Grün gekehrt werden. Dort verbessern die porösen Körner die Bodenstruktur auf natürliche Weise; der Boden wird besser belüftet und erwärmt sich schneller. Leichte Böden erfahren bei Behandlung mit Lavagranulat eine Optimierung des Wasserspeichervermögens und einen Zusatz an wertvollen Spurenelementen. In Pflanzgefäßen im Verhältnis 4:1 der Pflanzerde beigemischt, trägt es zur Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit bei und schützt als Drainageschicht vor Fäulnis und Staunässe.
Das natürliche Streugut aus der Eifel ist für 5,50 Euro pro 25kg-Sack am Wertstoffhof in Bergkamen erhältlich.
Buchtauschbörse eine Erfolgsgeschichte: Abfallvermeidung die richtig spannend ist
Auch 2014, voraussichtlich im Sommer, wird es auf dem Bergkamener Wertstoffhof wegen des großen Erfolgs wieder eine GWA-Buchtauschbörse geben. Allein hier haben 6800 Bücher in diesem Jahr auf diesem Weg eine neue Besitzerin oder Besitzer gefunden. Kreisweit waren es 2013 über 14.000 Bücher und seit dem Start dieser Aktion 1996 über 160.000.
Buchtauschbörse auf dem Bergkamener Wertstoffhof
Darauf weist jetzt die GWA zu beginn der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung von 16. bis 24. November hin. Denn „Ausgelesene Bücher sind zum Wegwerfen viel zu schade – sie eignen sich hervorragend zur Weitergabe oder zum Tausch“, sagt GWA-Abfallberaterin Regine Hees. „Aus organisatorischen und betrieblichen Gründen ist eine Durchführung der Büchertauschbörsen während der bundesweiten Aktionswoche leider nicht möglich – unsere Aktionen sind in diesem Jahr schon gelaufen“, erläutert Regine Hees.
Die Restbestände, die in den Regalen stehen bleiben werden caritativen Einrichtungen (z. B. Pater Beda, Lions-Club Kamen) zur Verfügung gestellt.
Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung wird gezeigt, wie man es machen kann! Vom 16. bis 24. November 2013 präsentieren bereits zum vierten Mal bundesweit Initiativen, Organisationen und öffentliche Institutionen, wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen oder zu Hause.
Der NABU-Bundesverband koordiniert die Aktivitäten in Deutschland im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU). Schwerpunktthema der diesjährigen Aktionswoche ist die Wiederverwendung.
Eine Übersicht der bundesweiten Aktionen zur Abfallvermeidung findet sich unter www.nabu.de/aktionenundprojekte/abfallvermeidung/.
Samstag Pflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald: über 400 Bäume
Bei der Herbst-Pflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald am kommenden Samstag, 9. November, um 11 Uhr wird der Baumbestand die 400er Marke deutlich überschreiten.
Im Oktober fand mit Vertretern der vier Bergkamener Partnerstädte eine Baumpflanzaktio „außer der Reihe“ statt.
„Ich freue mich sehr, dass unser Angebot so gut angenommen wird und der Baumbestand um weitere 30 Bäume wachsen wird“, sagt Bürgermeister Roland Schäfer. „Wir werden bei diesem 16. Pflanztermin nunmehr die „400er Marke“ überschreiten und einen Baumbestand von insgesamt 421 Bäumen erreichen“.
„Alle Baumpaten haben bereits schriftlich eine Einladung erhalten. Natürlich sind auch alle „Altpflanzer“ zu dem Pflanzfest herzlich eingeladen“, sagt Manfred Turk, Fachdezernent Innere Verwaltung von der Stadt Bergkamen.
Auf der „neuen“ Fläche, angrenzend an die bestehende „Erstfläche“, zwischen Hauptfriedhof und Kuhbachtrasse können Interessierte an festgelegten Terminen im Frühjahr und Herbst einen Baum für ein besonderes Ereignis, wie z.B. Jubiläum, Geburtstag, Taufe, pflanzen. Zur Auswahl stehen heimische Gehölze wie Ahorn, Buche, Esche, Linde oder Eiche, wobei die Firma Röttger Galabau GmbH & Co, KG, über die die Bäume bezogen werden, eine Anpflanzgarantie gewährt. Daher ist die Pflanzung einer Eiche nur noch im Herbst möglich, da die Vergangenheit gezeigt hat, dass bei einer Frühjahrspflanzung über die Sommermonate hinweg die Eiche zu wenig Wasser erhält und nicht anwächst.
Bleibende Erinnerung an ein ganz besonderes Ereignis
Der Posaunenchor Bergkamen wird auch am Samstag die Pflanzaktion musikalisch begleien.
Die Kosten für die Baumbestellung betragen 120 bis 140 Euro. „Bergkamenerinnen und Bergkamener haben mit der Pflanzung eines Baumes im Bergkamener Jubiläumswald die Möglichkeit, sich eine bleibende Erinnerung an ein ganz besonderes Ereignis im Leben zu schaffen“, sagt Bürgermeister Roland Schäfer.“
Musikalisch wird der Pflanztermin in bekannt bewährter Weise begleitet durch den Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde. Für das leibliche Wohl der Baumpaten nebst Gäste bzw. Familienangehörige wird natürlich gesorgt; vor Ort können kleine Speisen und Getränke erworben werden.
Für diese Pflanzaktion können leider keine Bestellungen mehr angenommen werden. Interessierte können sich bei Frau Margret Sassen, Tel. 02307/965-397, bei der Stadt Bergkamen über weitere Details informieren.
Fällarbeiten im Stadtwald: Sperrungen und Umleitungen für Spaziergänger
Spaziergänger müssen in der kommenden Woche und vielleicht noch länger mit erheblichen Einschränkungen im Stadtpark/Stadtwald auf dem Nordberg in Bergkamen-Mitte rechnen. Das Regionalforstamt Ruhrgebiet fällt dort rund 50 Pappeln.
Der Stadtwald in Bergkamen-Mitte. Hier ein Foto aus dem Frühjahr 2013 mit einem „Teppich“ aus Buschwindröschen.
Diese Bäume seien inzwischen so alt geworden, dass sie in naher Zukunft umzustürzen drohen, erklärt der Leiter des Regionalforstamts Jörg Dommermuth. Einen Wermutstropfen gibt es hier für alle Kaminbesitzer: Günstiges Brennholz gibt es hier nicht zu holen. Was dort geschlagen wird, wird zur Erfüllung bestehender Rahmenverträge des Regionalforstamts benötigt.
Während der Fällarbeiten werden die betroffenen Bereiche des Stadtwalds großräumig abgesperrt. Es müsse hier ein Sicherheitsabstand von einer doppelten Baumlänge, also rund 60 Meter, gewährleistet sein, erklärt Dommermuth. „Diese mit einem Hinweisbanner, Absperrbarken, Absperrschildern oder Trassierband abgesperrten Wege dürfen laut Landesforstgesetz, nicht begangen werden. Ein Verstoß würde mit einer Ordnungswidrigkeit und oder Geldstrafe geahndet werden.